The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 13: Die Freundin der Fee -------------------------------- Mittlerweile war schon eine Woche vergangen und sie hatten Misaki immer noch nicht gefunden. Alle waren total frustriert, aber am meisten hatte es doch Daisuke getroffen, weil er sich die Schuld dafür gab. Und wo alle dachten, es könnte nicht noch schlimmer werden, wurden sie eines besseren belehrt. In der Woche wurde das Dorf schon zweimal angegriffen. Doch Sasuke und seinen Teamkameraden war nichts Schlimmes passiert. Aber alle wüssten, dass sie irgendwann das Dorf verlassen würden. Und dann wüsten sie nicht mehr was sie machen sollten. Natürlich hatte auch jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Dadurch saßen Sakura und Karin auch grade auf einem Baum im Wald. Karin schien sehr nervös zu sein und spielte an ihren Finger rum. Sakura schaute Karin verwirrt an. Karin hatte Sakura in den Wald bestellt, um zu reden. Doch bis jetzt sind schon fünf Minuten vergangen und Karin hatte noch kein Wort gesagt. So kannte Sakura Karin gar nicht. Sakura und Karin hatten sich in den letzten Monaten sehr gut angefreundet. Wahrscheinlich schon viel zu gut. Sakura legte eine Hand auf Karins Schulter und schaute sie einfühlsam an. „Was ist denn los“. Karin atmete noch ein paarmal tief durch. „Ich habe neulich gemerkt wie schnell geliebte Personen unsere Leben verlassen können, deshalb möchte ich nichts mehr bereuen“. Sakura schaute die rothaarige Frau nur noch verwirrter an. Was meinte sie jetzt damit. „Weist du, ich war eine Zeitlang total in Sasuke verknallt. Ich habe ihm auch mehrmals meine Liebe gestanden, aber er hat sich für mich einfach nicht interessiert“. Sakura schaute Karin an und wusste genau, was sie meinte. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut. „Irgendwann habe ich es kapiert und habe es akzeptiert, man konnte ja nicht anderes machen. Aber in letzter Zeit schlägt mein Herz wieder schneller und ich weiß nicht was ich machen soll“ als Sakura das hörte, zog sich ihr Herz auf einmal schmerzhaft zusammen. Sie wusste nicht so genau warum, aber es störte sie, das sie Sasuke mochte. „Ich habe mir fest vorgenommen ihn meine Liebe zu gestehen, weil ich nicht mehr bereuen will“. Sakura nickte ihr zu. „Er ist zwar total chaotisch, laut, nervig und bringt mich immer zur Weißglut, aber er hat auch seine guten Seiten. Er bringt mich immer zum Lachen, wenn ich mal frustriert bin, sein Lächeln verzaubert mich immer total und egal was er macht ich kann ihm echt nicht lange böse sein. Und seit neusten bekomme ich in seiner Gegenwart immer Herzrassen und kann ihn auch nicht mehr in die Augen schauen, weil ich Angst habe das er irgendwas merkt. Zurzeit gehe ich ihm sogar aus dem Weg, weil ich immer so nervös in seiner Gegenwart werde. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll“. Während Karin das sagte, liefen ihr immer mehr Tränen über die Wange. Sakura war auch etwas verwirrt. Sie hatte gesagt dass er chaotisch, laut und auch nervig sei. Irgendwie das genaue Gegenteil von Sasuke. Doch dann traf es sie wie der Blitz. Karin meinte gar nicht Sasuke, sondern... „Hast du mal mit Suigetsu geredet“. Karin schüttelte nur mit dem Kopf. Aber irgendwie war Sakura erleichtert, dass es nicht Sasuke war. Sie wusste nur nicht genau warum. Das ist jetzt aber erstmals egal, jetzt geht es um Karin. „Karin dann gestehe ihm doch einfach deine Gefühle“. Als Sakura das sagte, schaute Karin sie nur entgeistert an. „Wenn ich das mache und alles schiefgeht ist es das Ende“. Die rothaarige krallte ihre Finger in ihrer Hose fest und schüttelte immer wieder den Kopf. „Aber es ist doch immer besser wenn es zum Ende kommt“. Daraufhin schaute Karin Sakura verwirrt an. „Ich weiß Entscheidungen zu treffen sind immer schwer. Aber stellt dir das ganze Mal so vor. Ein Schriftsteller fängt mit einem neuen Kapitel an und hört einfach mittendrin de auf. Dann entscheidet er sich nicht mehr weiterzuschreiben was passiert dann?“ Sakuras Blick war auf Karin gerichtet. „Naja irgendwann stirbt er und das Kapitel bleibt an der Stelle stehen“. Sakura nickte mit dem Kopf und bestätigte Karin somit das sie recht hatte. „Aber was würde passieren wenn er es zu Ende schreiben würde“. Die rothaarige wusste zwar nicht genau auf was Sakura hinaus wollte, aber antwortete ihr trotzdem. „Dann ist das Kapitel zu Ende“. Und wieder nickte Sakura Karin zu. „Genau und nach dem Ende des Kapitels kommt der Anfang eines neuen Kapitels. Dass kann er dann wieder so gestalten wie er will“ Karin nickte Sakura verwirrt zu. Sie wusste nicht so ganz was das mit ihr zu tun hatte. Sakura schien den Blick von Karin zu bemerken und lächelte sie liebevoll an. „Jetzt stellt dir vor du bist der Schriftsteller deines eigenen Lebens. Selbst wenn es das Ende des Kapitels wäre, folgt darauf ein Anfang für das nächste Kapitel“. Karin weitete ihre Augen. Jetzt ergab alles irgendwie einen Sinn. Sakura hatte vollkommen recht. Wenn er sie zurückweisen würde dann ist es das Ende und dann würde wieder ein neuer Anfang kommen, wo sie alleine entscheiden würde wie es weiter geht. Sollte sie kämpfen oder aufgaben, das lag dann alles an ihr. „Also ich bin der Meinung es ist besser wenn das Ende kommt und man nicht irgendwo stehen bleibt“. Karin nickte Sakura zu und ihr liefen wieder Tränen über die Wange. Sakura nahm Karin in den Arm und umarmte sie fest. „Danke Sakura, du bist meine erste Freundin in meinem Leben“, sagte Karin und schniefte dabei. Sakura weitete ihre Augen und ihr liefen auch ein paar Tränen über die Wange. Endlich hatte sie wieder eine Person gefunden, der sie vertrauen konnte. „Und du bist meine beste Freundin“, sagte Sakura. Daraufhin fing Karin nur noch mehr an zu weinen. Sie war so glücklich dass sie endlich eine beste Freundin hatte. Sie würde sie immer beschützen, dessen waren sich beide sicher. Nach einer Weile lösten sich beide voneinander und schauten sich an. Es vergingen einige Sekunden und dann mussten beide Anfangen zu Lachen. Beide wussten nicht so Recht warum sie überhaupt lachten aber es tat beiden gut. Mittlerweile wurde es dunkel und die beiden entschieden sich dafür, wieder zum Dorf zu gehen. „Karin kommt heute um Mitternacht auf die Lichtung. Ich habe nämlich einen Plan, den wir dann zusammen besprechen können.“ Karin nickte Sakura fröhlich zu und sie gingen Händchen halten zurück zum Haus. Als sie ankamen, herrschte eine Stille in der Küche. Daisuke sah nicht grade glücklich aus und die anderen schwiegen. „Was ist denn los?“, fragte Sakura und schaute verwirrt in die Runde. Daisuke sprang aufgebracht auf. „Sie wollen die Suche nach Misaki aufgeben“. Er schrie diese Worte regelrecht in die Runde. Sakura ging auf Daisuke zu und zog ihn in eine Umarmung. „Daisuke, Misaki ist ihren eigenen Weg gegangen und dabei dürfen wir sie nicht aufhalten. Weißt du, Sasuke hatte auch mal sein Dorf verlassen und jetzt bin ich trotzdem wieder mit ihm in einem Team. Misaki hat doch auch gesagt das wir sie eines Tages wieder sehen werden. Also werde stärker um sie später wieder zu beschützen können“. Sakura wuschelte Daisuke durch die Haare und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Daraufhin lief Daisuke rot an und setzte sich lächeln an den Tisch. Alle in der Runde schauten Sakura danken an. Danach hatten sie Abendbrot gegessen und jeder ging wieder seinen Tätigkeiten nach. Mittlerweile war es Mitternacht und Karin wartete auf der Lichtung auf Sakura. Sie fragte sich schon was sie für einen Plan hatte. Sie hoffte doch so sehr dass er klappen würde. Vielleicht würde das ja wie in einem Buch ablaufen was sie gelesen hatte. Als Karin daran dachte muss sie lachen. Dann hörte sie Schritte und drehte sich um. „Sakura da bist du ja“, sagte sie mit einem Lächeln. Doch als die Person komplett aus dem Wald war und dann die Lichtung betrat, blieb Karin das Herz stehen. Es war nicht Sakura die kam, sondern Suigetsu. Er lief mit ernstem Gesicht Ausdruck auf Karin zu. Doch Karin war schon wieder so nervös, dass sie sich umdrehte und in den Wald rennen wollte. Doch sie kam nicht weit, da wurde ihr Handgelenk gepackt und hielt sie davon ab noch weiter zu rennen. Karin wusste genau wer es war aber traute sich nicht sich umzudrehen. Sie hatte einfach zu viel Angst. „Sag mal Karin gehst du mir vielleicht aus dem Weg“. Karin zuckte unter dieser Frage zusammen und antwortete leise „Wie kommst du denn darauf“. Suigetsu hatte der weilen ihr Hand losgelassen und schaute Karin eindringlich an. „Karin erzähl mir keinen Mist, ich sehe doch das was zwischen uns nicht stimmt. Komm schon Karin schau mich an“. Karin zögerte einen Moment und drehte sich in die Richtung von Suigetsu. Doch als sie sein erstes Gesicht Ausdruck sah, ging sie einige Schritte zurück. Doch Suigetsu ließ sich davon nicht beirren und ging immer wieder einen Schritt auf Karin zu. Irgendwann spürte Karin den Baum in ihren Rücken und sie wollte wieder wegrennen. Doch diesmal ließ es Suigetsu nicht zu. Er legte seine Hände neben Karins Kopf an den Baum und verhinderte somit dass sie wegrennen konnte. „Wie schon gesagt es ist nichts“, sagte Karin unsicher und schaute nach rechts. Sie konnte Suigetsu einfach nicht in die Augen sehen. Langsam aber sicher hatte Suigetsu die Schnauze voll. Er griff mit seinen Fingern nach Karins Kinn und zwingt sie dazu ihn anzusehen. „Habe ich irgendwas gemacht was dich verärgert hat oder hängst du wieder an deinem Sasuke und ich nerve da nur“ als Karin das hörte, weiteten sich ihre Augen. Tränen stiegen ihr in die Augen und eine Träne lief ihr über die Wange. Aus Schreck ließ Suigetsu Karins Kinn wieder los. „Wie kannst du nur so was behaupten, du weißt doch gar nicht was in meinen Kopf vorgeht. Ich meide dich nicht wegen Sasuke, nein nicht seinetwegen. Du hast auch nicht falsch gemacht“ schrie sie ihn an. „Was ist es dann“, fragte Suigetsu wütend. Jetzt liefen Karin unzählige Tränen über die Wange. „Na gut du willst wissen, warum ich in letzter Zeit so komisch bin. Ich weiß einfach nicht wie ich mich in deiner Gegenwart verhalten soll. Manchmal bist du gemein zu mir und dann bist du aber wieder die liebevollste Person. Ich werde aus dir einfach nicht schlau. Wenn du bei mir bist fühle ich mich so wohl, doch wenn du mal Weg bist fühle ich wieder total alleine. Du machst mich total verrückt und ich kann nicht dagegen machen weil... weil ich dich liebe, verdammt nochmal. Ich liebe dich!“ Während Karin das sagte, weinte sie die ganze Zeit und ab und zu schrie sie auch. Karin atmete tief durch. Ihr Blick war die ganze Zeit auf den Boden gerichtet. Denn die Angst zurückgewiesen zu werden war einfach zu groß. Doch Suigetsu tat einfach das erstbeste was ihn einfiel. „Karin schau mich bitte an“ Karin zögerte kurz doch schaute Suigetsu dann an. Aber sie hatte gar keine Zeit seine Gesichtszüge zu lesen. Denn schon spürte sie seine Lippen auf ihren. Am Anfang war sie so schockiert das sich ihr ganzer Körper versteifte, doch nach einigen Sekunden erwiderte sie den Kuss. Es fühlte sich so gut an. Nach einiger Zeit löste sich Suigetsu von Karin und wischte ihren Tränen weg. „Karin ich liebe dich“. Als Karin das hörte, stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen und diesmal drückte sie ihre Lippen auf seinen. Suigetsu strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und bittet um Einlass. Daraufhin öffnete Karin ihren Mund und legte ihre Hände in seinen Nacken. Für die beiden fühlte es sich an das die Zeit stehen blieben würde. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und atmeten schwer. Suigetsu zog Karin in eine Umarmung und drückte sie fest an sich. Nach einiger Zeit unterbrach Karin die Stille. „Warum wusstest du eigentlich dass ich hier war“. Suigetsu löste die Umarmung und schaute Karin in die Augen. „Sakura hat mir erzählt, dass du dich mit irgendeinen Typen treffen würdest und der Wahrscheinlich nichts Gutes im Kopf hatte. Also bin ich dann hier hergekommen um zu schauen, ob es dir gut geht. Und vielleicht auch weil ich ein wenig Eifersüchtig war“. Die letzten Worte nuschelte Suigetsu nur aber Karin konnte ihn trotzdem verstehen. Darauf lief sie rot an. „Eigentlich wollte sich Sakura mit mir treffen, da hat sie uns ganz schön hinters Licht geführt“ nach einiger Zeit des Schweigens nahm Suigetsu Karins Hand. „Es ist schon spät lass uns zurückgehen“. Karin nickte und sie gingen Händchenhalten zurück. Karin musste sich bei Sakura noch bedanken. Denn es war doch die richtige Entscheidung, die sie getroffen hatte. Sasuke saß der Weile auf dem Dach und wartete auf Sakura. Er musste unbedingt was mit ihr klären. Er hatte dieses Thema auch schon mit Zeno besprochen. Seine Entscheidung stand dadurch schon fest, jetzt musste er das nur noch Sakura sagen. Doch hatte er schon Angst, wie sie reagieren wird. „Sasuke-Sama du wolltest mich sprechen“ hörte Sasuke auf einmal. Er drehte sich in die Richtung wo die Stimme herkam und sah wie Sakura sich neben ihn setzte. Er atmete nochmal tief durch. Er wusste dass diese Entscheidung, die beste war. „Sakura höre mir jetzt genau zu, denn du musst entscheidenden was du tun willst. Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich habe heute lange mit Zeno geredet und wir haben eine Entscheidung getroffen. Deshalb stelle ich dich vor die Wahl ob du weiter an meiner Seite bleiben willst oder ob du deinen eigenen Weg gehen willst“. Sakura schaute Sasuke nur verwirrt an. Sie hatte keine Ahnung was er eigentlich von ihr wollte. Sasuke atmete nochmal tief durch und schaute Sakura tief in die Augen an. . . . „Ich werde mit meinem Team und dem Dorf nach Konohagakure ziehen“ „Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)