The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 14: Der erste Schritt der Fee ------------------------------------- Sakura schaute Sasuke schockiert an. Sie hatte mit vieles gerechnet aber nicht mit dem. Zurück nach Konoha. Bei diesen Worten zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen. Sie war, bis jetzt immer davon ausgegangen das Sasuke nie zurückkehren würde. Also hatte sie sich darüber auch keine Sorgen gemacht. Doch jetzt saß Sasuke ihr gegenüber und hatte seine Entscheidung getroffen. Nach einigen Minuten des Schweigens brachte sie nur ein „Warum“ heraus. Sasuke schaute in den Himmel und atmete erneut tief durch. „Das Dorf wird in letzter Zeit viel zu oft angegriffen und wenn wir irgendwann weiter ziehen ist das Dorf geliefert. Außerdem gibt es in diesem Dorf ein paar talentierte Kinder, darunter auch Daisuke. Wenn sie auf die Ninja Akademie gehen würden, könnten sie viel mehr aus sich machen“ Sakura verstand vollkommen, was er meinte. „Aber wo sollten sie in Konohagakure leben?“ Bei dieser Frage musste Sasuke leicht Lachen. „Sakura ich bin der letzte Erbe des Uchiha-Clan. Somit steht mir das ganze Viertel zu“ Sakura nickte ihm zu und stellte ihm eine Frage, mit der er wahrscheinlich nicht gerechnet hatte. „Aber damit stehen doch viele schlimme Erinnerungen in verbinden. Kannst du denn da ohne Probleme wieder leben?“ Sasuke schaute Sakura an. „Um ehrlich zu sein habe ich totale Angst. Angst vor der Vergangenheit und vor allem das alles wieder hochkommt“ Sasuke senkte seinen Blick. Ihm war es wohl peinlich seine Ängste jemand anderen zu offenbaren. „Doch wenn ich jedes Mal nur an die Vergangenheit denke, dann komme ich nie voran. Ich habe die Chance auf einen neuen Anfang und die darf ich mir nicht entgehen lassen“ Als Sakura das hörte, weiteten sich ihre Augen. Sie wusste genau, was er meinte. Die rosahaarige hatte genauso Angst vor der Vergangenheit. Denn wenn sie nach Konohagakure gehen würde, müsste sie sich ihrer Vergangenheit Stellen. Dann könnte sie nicht mehr weglaufen. „Du könntest ja auch am Anfang in deiner Erdgott Gestalt erscheinen und wenn du dich irgendwann dazu bereit fühlst, offenbaren wer du bist. Ich will dich einfach in meiner Nähe haben“ Als Sakura das hörte, lief ihr eine Träne über die Wange. Sie merkte das Sasuke sie unbedingt dabei haben möchte und sich sorgen um ihr Wohlbefinden machte. Eigentlich stand ihre Antwort schon fest, aber sie hatte Angst es auszusprechen. Sasuke der das zu bemerken schien, fing an zu lächeln. „Sakura ich befehle dir dich vollkommen ehrlich zu der Situation zu äußern“ Als Sakura das hörte, weitete sie ihre Augen. Was jetzt sofort, sie musste sich doch noch mental darauf vorbereiten. Doch nach einiger Zeit merkte Sakura das der Schmerz auftauchte. Sie atmete noch mal tief durch. „Ich möchte auch an eurer Seite bleiben. Ich habe in Karin eine neue beste Freundin gefunden. Bei Suigetsu und Juugo fühle ich mich so frei. Sie akzeptieren mich so wie ich war. Und du Sasuke-sama hast mir wieder einen neuen Lebenssinn gegeben. In deiner Gegenwart habe ich einfach das Gefühl willkommen zu sein. Ihr seid meine Familie und ihr seid mir alle total wichtig“ Als Sakura das alles gesagt hatte, schlug sie sich ihre Hände vor den Mund und wurde knallrot. So viel wollte sie gar nicht sagen. Sie hatte sich doch geschworen nie wieder so viele Gefühle zu zeigen. Aber in der letzten Zeit scheint das einfach nicht zu klappen. Doch Sasuke nahm Sakura in den Arm und sagte: „Ich bin froh das doch noch die alte Sakura lebt“ Daraufhin liefen der rosahaarigen die Tränen über die Wangen. Sasuke wusste zwar das sie sich verändert hat, aber ein Teil der alten Sakura existiert immer noch. Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und schauten sich tief in die Augen. Doch nach einiger Zeit brach Sakura den Blick ab. Sasuke schien zu bemerken das, was nicht stimmte, sagte jedoch nichts. „Ich werde morgen Juugo nach Konoha schicken um alles zu klären“ Sakura nickte ihm zu und stand auf. „Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht Sasuke-Sama“. Sakura hatte nicht mit einer Antwort gerechnet. Umso überraschter war sie, als sie seine Worte hörte. „Schlaf gut Sakura und träum was Schönes“. Daraufhin ging Sakura schnell in ihr Zimmer. Ihr Herz schlug wie verrückt, aber wie konnte das sein. Sie hatte sich auf keinen Fall in Sasuke verliebt, das konnte einfach nicht sein. Sasuke lag währenddessen noch auf dem Dach und schaute in den Himmel. Sakura hing bestimmt noch an Yato. Doch der Gedankte gefiel Sasuke nicht grade. Aber Yato war immerhin für sie da, als sie am meisten Hilfe brauchte. Aber doch stört es ihn und er wusste nicht so recht warum. Was war das nur für ein Gefühl? Es ist ja fast so, als wäre er Eifersüchtig. Bei diesen Gedanken schüttelte Sasuke den Kopf. Das konnte nicht sein, das bildete er sich bestimmt nur ein. Der nächste Tag kam schnell. Schneller als es manchen lieb war. Sakura war die erste die wach war. Sie stand in der Küche und kümmerte sich um das Frühstück. Nach einiger Zeit waren alle anwesend. Nur noch Sasuke und Karin fehlten. Als dann Sasuke in die Küche kam und sie anlächelte, schlug ihr Herz wieder schneller. Sakura drehte sich schnell weg, um ihr rotes Gesicht zu verbergen. Sie verstand in letzter Zeit einfach nicht, was mit ihr los war. Aber lang konnte sie auch gar nicht darüber nachdenken, denn da wurde sie auch schon von hinten angesprungen. Sie landete unsanft auf dem Boden. Als sie schaute, wer sie grade angesprungen hatte, musste sie sich ein Lächeln verkneifen. Karin schaute sie schmollend an. „So war das gestern aber nicht geplant“. Während sie das sagte, klang sie so eingeschnappt das sich Sakura ihr Lachen nicht mehr verkneifen konnte. Nach einigen Sekunden begann auch Karin herzhaft zu lachen. Alle im Raum weiteten ihre Augen. Sie hatten Karin und Sakura noch nie so ausgelassen lachen gehört. Nach einiger Zeit mussten beide aber das Lachen unterbrechen, weil ihre Luft knapp wurde. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, fiel Karin Sakura in die Arme. Sie nuschelte die ganze Zeit nur „Danke, danke für alles!“. Sakura lächelte weiter und strich Karin sanft über den Kopf. Alleine der Gedanke daran, dass Karin jetzt ihr beste Freundin ist, ließ sie schon lächeln. Was das aber jemand anderen Auslöste merkte sie nicht. Sasuke beobachtet das geschehen und versuchte uninteressiert zu wirken. Ob es ihm nun gelang oder nicht war ihm egal. Zu sehr war er von Sakura fasziniert. Endlich hatte er es wieder gesehen. Dieses aufrichtige Lächeln. Er dachte schon sie hätte es gänzlich verloren. In der Vergangenheit hatte sie immer so gelächelt. Dennoch verstand er nicht so ganz seit wann sich Sakura und Karin so gut verstanden. Dabei hätte er gedacht es würde Streitereien, zwischen den beiden gegeben. Als er auch noch Suigetsu mit seinem Lächeln sah wurde ihm das langsam zu viel. Wollte er was von Sakura oder was? Sasuke schüttelte den Kopf und seufzte. Mittlerweile wurde er was die Sache Sakura angeht paranoid. Nach dem sich die beiden Frauen wieder beruhigt hatten, saßen alle am Tisch und aßen. Nur ein Stuhl war frei. Alle im Raum vermissten Misaki. Doch die Größe Frage war wohl ob es ihr gut ging. Nach dem Frühstück machte sich Juugo auf den Weg nach Konoha, um alles mit Tsunade abzuklären. Sasuke hoffte das alles gut gehen würde. In der Wüste Sunagakure lief eine Vermummte Gestalt durch den Sand. Ihre Schritte waren schwer und langsam wurde sie müde. Sie hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist alleine zu Recht zu kommen. Doch sie hatte sich für den Weg entschieden und würde so schnell nicht aufgeben. Doch so langsam verließen sie ihre Kräfte und sie merkte nur noch wie ihr schwarz vor Augen wurde. Als sie wieder aufwachte, spürte sie etwas Weiches unter ihren Kopf. Sie öffnet ihre Augen und schaute sich um. Sie war in einer Höhle und unter ihren Kopf lag eine Jacke. Als sie sich weiter umschaute erblickte sie vier Personen. Sie versuchte leise aufzustehen doch klappte gleich wieder zusammen. Durch das Rascheln der Jacke merkten die anderen Personen dass sie wach war. Eine junge Frau mit fliederfarbenen Augen näherte sich ihr langsam und hielt ihr eine Flasche Wasser hin. Sie nahm sie danken an und trank eine paar Schlucke. Ihr Blick wanderte zu den anderen Personen. Der eine Mann hatte lange braune Haare und hatte die Augen geschlossen. Doch irgendwie sah er der jungen Frau etwas ähnlich. Der andere junge Mann hatte strohblondes Haar und grinste sie an. Und an der Wand gelehnt saß ein etwas älterer Mann mit einer Maske und schien irgendein Buch zu lesen. Das Mädchen was die Flasche abstellte, fragte sich warum sie hier war. Nach einiger Zeit des schweigen, brach die junge Frau die Stille. „Wir haben dich in der Wüste gefunden und dich mit in die Höhle genommen, wie heißt du denn“. Sie schaute das kleine Mädchen liebevoll an und fragte sich was sie alleine in der Wüste machte. . . . „Danke dass ihr mich gerettet habt, mein Name ist Misaki, Misaki Yuki“. Mittlerweile sind schon einige Tage vergangen das Dorf wartete darauf das Juugo mit positiven Nachrichten wieder kam. Obwohl Sakura sogar manchmal hoffte, das einfach alles ein Traum wäre. Aber leider war es das nicht. Denn wenn Juugo wieder kommt und berichtet was bei der Besprechung herausgekommen war, müsste sie sich höchstwahrscheinlich ihrer Vergangenheit stellen. Und davor hatte sie immer noch große Angst. Egal wie sie es betrachten würde, auf jeden Fall würde sie die Leute wiedersehen, die sie verraten hatten. Und das wollte sie eigentlich auf keinen Fall. Gegen Mittag kam dann tatsächlich Juugo wieder mit einer Schriftrolle. Juugo überreichte Sasuke die Schriftrolle, die er auch sofort lass. Nach einigen Minuten des warten schauten ihn alle in der Runde gespannt an. Er legte die Schriftrolle auf den Tisch und schaute in die Runde. „Was ist dann jetzt?“, fragte Suigetsu aufgebracht, der wohl genauso aufgeregt war wie alle anderen. „Sie ist damit einverstanden. Doch um das auch alle Dorfbewohner noch Konoha ziehen können, müssen erst einige Personen nach Konoha um das Uchiha Viertel aufzubauen. Weil ich ein abtrünniger Ninja bin darf ich zum Aufbau nur fünf Leute mitbringen, um die Sicherheit des Dorfes zu gewähren, falls ich doch etwas vorhätte“ Alle nickten Sasuke zu, eh er weitersprach. „Ich werde morgen früh mit den fünf Personen aufbrechen. Weil Zeno und ich uns schon denken konnten das wir am Anfang erst eine begrenzte Anzahl an Personen mitnehmen dürfen, haben wir uns schon ausgemacht wer das sein wird“ Sakura hätte nicht damit gerechnet das Sasuke schon so weit mitgedacht hätte. Auch die anderen schienen etwas überrascht. „Es werden mich begleiten Juugo, Suigetsu, Karin, Sakura und Daisuke“ Als Daisuke seinen Namen hörte, weiteten sich seine Augen. „Ich darf wirklich beim Aufbau einer solch wichtigen Sache helfen“ Sasuke wuschelte Daisuke nur durch die Haare und sagte „Wir brauchen doch starke Männer“ Die Worte hatten noch nicht mal ganz Sasukes Mund verlassen, da war Daisuke schon aufgesprungen und rannte fröhlich durch den Raum. Darüber musste Sasuke nur lächeln. Währenddessen versuchte Sakura sich zu beruhigen. Denn eins war jetzt sicher. Sie müsste sich auf jeden Fall ihrer Vergangenheit stellen und einen Schritt nach vorne zu machen. „Die Vergangenheit hat dich zu dem Gemacht was du heute bist!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)