The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 15: Der neue Abschnitt der Fee -------------------------------------- Es war noch sehr früh am Morgen, trotz alledem stand eine Gruppe vor dem Ausgang des kleinen Dorfes. Zeno nahm Daisuke und Sakura in den Arm und drückte sie fest an sich. Nach einigen Minuten ließ er sie aus der Umarmung frei und drehte sich zu Sasuke. Doch eh Sasuke darüber nachdenken konnte, was er jetzt nun sagen sollte, zog Zeno ihn auch schon in seine Arme. Sasuke war so schockiert das er die Umarmung zögernd erwiderte. „Passt gut auf dich auf und ich vertraue dir die zwei an“. Sasuke wusste sofort, wenn er meinte. „Ja das werde ich“. Nach einigen Sekunden löste auch Sasuke die Umarmung und schritt auf seine Gruppe zu. Er musste lächelt feststellen, dass sein Team schon wieder gewachsen war. Denn jetzt hatten sie auch noch Daisuke. Die Gruppe machte sich dann auf den Weg. Sie würden ungefähr einen Tag brauchen. Aber auch nur, wenn sie keine Pausen machen würden. Mittlerweile war Nacht und die Gruppe machte Rast. Sie saßen alle am Feuer und aßen die Früchte von Sakura. Nach einiger Zeit brach Sasuke die Stille. „Sakura wird sich ab morgen in ihre Erdgott Gestalt verwandeln, um nicht erkannt zu werden. Ihr Name lautet in dieser Form Hope“ Alle nickte Sasuke zu und legten sich dann schlafen. In der Nacht hielten sie abwechselnd Wache. Nur Daisuke durfte keine Wache halten. Davon war er am Anfang nicht begeistert. Aber Sakura konnte ihn dann doch umstimmen. Die Gruppe brach früh am Morgen wieder auf und sie würden das Dorf in einigen Stunden erreichen. Sasuke hätte nicht gedacht das sie so schnell waren. Er war Felsenfest davon überzeugt gewesen das Daisuke mehr Pausen bräuchte. Aber anscheinend war er, was das anging, gut trainiert. Gegen Mittag erreichten sie dann das Dorf. Doch als die Gruppe durch das Tor treten wollte blieb Sakura plötzlich stehen. Sie hatte immer noch zu große Angst das Dorf zu betreten. Doch als sich plötzlich eine Hand um ihre Schloss und sie lächelnd mit zog, waren ihre Sorgen so gut wie weg. Karin lächelte Sakura an. „Hope deine grünen Haare stehen dir“. Als sie das hörte, musste auch sie lächeln und schloss ihre Hand noch enger um die der rothaarigen. Sie wurden von einem ANBU empfangen und zum Hokage gebracht. Als sie das Zimmer betraten, musste sich Hope zusammen reißen, um nicht loszuzittern. Im Raum waren Tsunade und Shizune. „Ah ich hatte schon gedacht, du bekommst kalte Füße Uchiha Bengel“, sagte sie amüsiert. Daraufhin schaute Sasuke sie böse an. Tsunade schaute sich die Gruppe genauer an. Sie hatte eigentlich schon voll allen gehört bis auf zwei. Der kleine weißhaarige sagte ihr nichts und die grün Haarige Frau kam ihr auch nicht bekannt vor. Sie wurden auch in keinen der Berichte erwähnt, die es über Sasukes Team gab. Tsunade schaute kritisch und Sasuke schien das zu bemerken. „Was ist, wie vereinbart sind wir nur sechs Personen“ Tsunade nickten ihm wissend zu. „Das mag sein, aber es sind zwei neuen dabei. Ich habe viel über dein Team gehört doch diese Personen sind mir nicht bekannt“ Sasuke seufzte nur und schubste die beiden angesprochenen ein Stück nach vorne. „Das ist Daisuke Yuki und das ist Hope, meine Dienerin“ Daisuke grinste Tsunade an, während Hope nur kurz nickte. „Nun gut, wir haben ein Haus im Uchiha Viertel schon wohnungstauglich gemacht. Ich schicke euch dann, wenn sie wieder da sind, Naruto und Kakashi“ Die Gruppe nickte Tsunade zu. Doch im Hintergrund machte jemand auf sich aufmerksam. Alle Blicke glitten zu Shizune. „Ich glaube nicht, das Naruto Sasuke sehen möchte“ Als Shizune das sagte, zog der genannte eine Augenbraue hoch. Naruto war doch schon immer versessen darauf ihn wieder nach Konoha zurückzubringen. Tsunade gab nur einen Spotteten Laut von sich und deutete an das wir gehen könnten. Die Gruppe machte sich dann sofort auf den Weg zum Uchiha Viertel. Dort angekommen, standen sie vor einen großen Haus. Es war das Familien Haus von Sasuke. Er hatte ganz schön mit sich zu kämpfen und atmete nochmal tief durch, eh er das Haus betrat. Doch seine Augen weiteten sich. Es ist nichts mehr von den Überresten von damals übrig. Alle Spuren des Kampfes waren beseitigt. Er ging ins Wohnzimmer und fing an zu zittern. Auch, wenn nichts mehr auf damals hinwies, spielte sich seine Vergangenheit in seinem Kopf wieder ab. Doch dann wurde er von hinten geschubst. Er drehte sich um und blickte in grüne Augen. Auch wenn Sakura sich verwandelt hatte, war ihre Augenfarbe noch die gleiche. „Zeig uns, wo wir schlafen werden“ Sasuke war so überrascht von der Aufforderung, dass die Vergangenheit in den Hintergrund rutschte. Er war Sakura grade wirklich dankbar. Auch wenn das Haus relativ groß war, konnte nicht jeder alleine ein Zimmer für sich haben. Aber da Karin und Suigetsu von Anfang an zusammen in ein Zimmer wollten, war das kein großes Problem. Die beiden Turteltauben bekamen das Gästezimmer, das früher mal Itachis Zimmer war. Als sie Sasukes altes Zimmer erreichten musste er schlucken. Nichts sah mehr so wie früher aus. Das beruhigte ihn doch ein bisschen. In seinem Zimmer war jetzt ein Bett. Es stand ein großer Kleiderschrank in dem Zimmer. Außerdem stand neben dem Bett, auf jeder Seite, ein Nachttisch. Vor dem großen Fenster stand außerdem noch ein großer Schreibtisch. Sasuke fragte sich schon, wer das Haus wieder auf Vordermann gebracht hatte und eingerichtet hatte. Da das Bett nicht sonderlich groß war, bekam Juugo das Zimmer für sich alleine. Als letztes war Das ehemalige Schlafzimmer seiner Eltern dran. Auch das erkannte man nicht wieder. An sich war es wie Sasukes Zimmer eingerichtet. Mit den Ausnahmen das, das Zimmer viel größer war und statt einem normalen Bett, ein riesen großes Himmelbett drin stand. In dieses Bett würden wahrscheinlich locker vier Personen reinpassen. Da keiner im Wohnzimmer schlafen konnte, musste sich Sakura, Sasuke und Daisuke das Bett wohl teilen. Doch eh Sasuke das sagen konnte passierte auch was, womit er nicht gerechnet hatte. Sakura rannte einfach los und ließ sich auf das Bett fallen. Als sie darauf lag, streckte sie sich richtig auf und lächelte. Und schon wieder hatte sie dieses Lächeln im Gesicht. Daisuke schüttelte nur den Kopf und lächelte leicht. Sasuke schaute ihn nur verwirrt an. „Wenn man drei Jahre lang in einer Höhle gelebt hat und nur auf den Boden geschlafen hat, ist die Reaktion ja verständlich“ Sasuke nickte Daisuke nur zu. Er hatte ja ganz vergessen das Sakura in der Höhle gefangen war. Nach einiger Zeit ergriff Sasuke wieder das Wort. „Da keiner im Wohnzimmer Schafen kann, müssen wir drei uns wohl das Zimmer teilen“ Sakura und Daisuke schauten Sasuke verwirrt an. „Warum kann keiner im Wohnzimmer schlafen?“, fragte daher Daisuke. „Das Wohnzimmer ist zurzeit der einzige Raum mit Fernseher, von daher werden könnte die Person die im Wohnzimmer schläft nicht richtig schlafen. Wenn früh jemand Fernseher schauen will, wird entweder die Person geweckt oder die anderen Person muss darauf verzichten, das gleiche Problem hätten wir dann auch am Abend“ Sakura und Daisuke schaute sich und nickten etwas schockiert. Soweit hatten sie gar nicht mitgedacht. „Mir ist das egal, solange ich in diesem Weichen Bett schlafen kann“, sagte Sakura verträumt. Daisuke nickte ihr nur zustimmend zu. Sasuke atmete erleichtert aus. Er hatte schon Angst gehabt das es deswegen Streit geben würde. Dann trafen sich wieder alle im Wohnzimmer, um das weiter vorgehen zu besprechen. Als sie plötzlich Stimmen hörten. Sie schienen sich genau diesen Haus zu nähern. Als man dann auch noch hörte, wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde, war Sasuke ziemlich verwirrt. Eigentlich weiß ja noch keiner, dass er wieder da war und wer hatte den Schlüssel zu seinem Haus. Im Wohnzimmer war es ganz ruhig und alle warteten gespannt darauf, wer jetzt kommen würde. Als die Personen im Wohnzimmer ankamen, schauten sie genauso verwirrt wie Sasuke und seine Freunde. „Du bist doch…“, brachte Sasuke stockend heraus, kam aber nicht dazu den Satz zu beenden. „Sasuke du bist wieder da“, schrie die Person und sprang erfreut auf und ab. Vor Sasuke stand kein anderer als Konohamaru und seine Teamkameraden. „Was macht ihr denn ihr?“, fragte Sasuke dann verwirrt. „Wir sind hier um das Haus sauberzumachen“. Konohamaru grinste Sasuke frech an. „Warum?“ Mehr bekam Sasuke in dem Moment wirklich nicht raus. „Vor zweieinhalb Jahren haben Naruto und Hinata das Haus wieder aufgebaut und neu eingerichtet. Naruto meinte das hier dein zu Hause ist und da sollte man sich ja immer wohlfühlen. Da Naruto viel auf Missionen ist, hat er mich gebeten einmal im Monat das Haus zu säubern. Ach ja die alten Sachen hat Naruto extra ins Lager des Hokageturms gebracht, falls du noch was behalten möchtest“ Als Sasuke das hörte, weiteten sich seine Augen. Naruto hatte das alles für ihn getan. Warum hatte er das gemacht? Er hatte ihn doch damals verraten. „Naja da du wieder da bist müssen wir ja nicht mehr putzen“. Konohamaru drehte sich um und wollte schon wieder gehen. „Danke, wirklich vielen Dank“, schrie Sasuke. Konohamaru drehte sich nur lächelnd um. „Gern gesehen, aber bei mir solltest du dich nicht bedanken“. Er hob zum Schluss die Hand zu Abschied und verschwand dann mit seinen Freunden. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet“ brachte Sakura erstaunt heraus. Sasuke nickte ihr nur zustimmend zu. Dennoch musste Sasuke lächeln. Das Naruto immer noch so zu ihm stand machte ihn irgendwie ein bisschen glücklich. Sein Blick glitt zu Sakura die traurig auf den Boden schaute. Sasuke konnte und wollte einfach nicht glauben das Naruto Sakura so leicht aufgegeben hatte. Nicht nach der Sache von grade eben. Irgendwas war hier gewaltig faul und er würde herausfinden was es war. Sasuke teilte seinem Team grade mit, dass sie morgen mit dem Aufbau beginnen würden. Also konnten heute alle machen, was sie wollten. Dennoch musste Sasuke noch einkaufen gehen, sonst hätten sie morgen nichts zu essen. Es begleiteten ihn Sakura und Daisuke. Nach dem Einkaufen wollten sie sich eigentlich auf den Rückweg machen, als Sasuke was auffiel. Sein Blick glitt wieder zu Sakura. Sie hatte ihre grünen Haare zu einem hohen Zopf gebunden. Sie trug nur ein weißes Kleid. Nicht einmal Schuhe hatte sie an und das Kleid sah auch mal besser aus. Sasuke flüsterte Daisuke was ins Ohr und dieser fing darauf an zu grinsen. Daisuke nahm Sakura bei der Hand und zog sie hinter sich her. Sasuke lief den beiden einfach hinterher. Als Daisuke in einen Klamotten Laden rannte, schaute Sakura ihn nur verwirrt an. „Wir kaufen dir jetzt neue Klamotten und Sasuke hat gesagt ich dürfte sie aussuchen“ Daraufhin schaute Sakura Sasuke entgeistert an. Er wusste, wenn Daisuke ihr was heraussuchen würde, dann konnte sie nicht nein sagen. Also ließ sie sich wieder Willig mitziehen. Er brachte ihr ein paar Klamotten und stellte sich dann stolz vor die Kabine und wartete. Sasuke hatte sich derweilen auf eine der Bänke niedergelassen. Nach einiger Zeit verschwand dann auch Daisuke in der Kabine. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Auch, wenn er noch jung war hatte er doch nichts in der Kabine zu suchen. Als man dann auch noch die Bemerkungen aus der Kabine hörte, wurde es nur noch schlimmer. //Du machst das falsch, ich helfe dir beim Anziehen // oder // Pass auf wo du hin fasst, ah...stopp... nicht da… das kitzelt// Langsam aber sicher wurde Sasuke das zu viel. Er sprang auf und wollte schon den Vorhang der Kabine aufziehen, als er in seiner Bewegung innehielt. War er grade wirklich eifersüchtig auf einen kleinen Junge? Er wusste doch ganz genau das Sakura ihn als kleinen Bruder sah. Und trotz alledem war er eifersüchtig. Sasuke ging wieder auf die Bank zu und setzte sich. Irgendwas stimmt doch nicht mit ihm. „Wow, Sakura-Oneechan du siehst wunderschön aus“ hörte man nur aus der Kabine. Danach folge ein „Psst, du sollst mich doch Hope nennen wenn wir im Dorf sind“ Während Daisuke sich entschuldigte schaute sich Sasuke unauffällig um. Es waren keine Personen in der Nähe, die er kannte und auch sonst hatte es wohl keiner gehört. Auf einmal wurde die Kabine aufgerissen und Daisuke grinste stolz. „Vielleicht ein wenig traditionell, aber das ist es“ Sasuke schaute auf und musste schlucken. Daisuke hatte vollkommen recht. Die Kleidung ist vielleicht ein wenig zu traditionell aber in Konoha ist das ja nicht schlimm. Aber mal abgesehen davon, Sakura sah einfach nur umwerfend aus. Sie hatte einen Zweiteiler an, der an einen Kimono erinnerte. Der Rock war weiß und reichte ihr bis zur Mitte des Oberschenkels. Das Oberteil war kurzärmlig und in der Mitte trug sie ein Band was hinten zu einer Schleife gebunden war. Der Rand der Ärmel und des Kragen waren rosa, genauso wie das Band und die Schleife. Außerdem trug sie Kniestrümpfe, die ihr bis über das Knie gingen. Der Bund der Strümpfe war mit rosa Stoff vernäht und eine kleine Schleife hing vorne dran. Sie trug hölzerne Sandalen. Im Großen und Ganzen konnte Sakura das auch in ihrer normalen Form anziehen. Sasuke war so fasziniert, dass er nicht wusste was er sagen sollte. Es ist ihn zwar schon vorher aufgefallen aber jetzt merkte er es nochmal deutlich. Sakura ist zu einer wunderschönen Frau geworden. Und die Blüten Zeichen auf ihren rechten Unterarm machten sie nur noch schöner. Währenddessen faselte Daisuke irgendwas davon, dass es dazu auch noch was für die Arme gab falls es kälter werden sollte. „Sasuke-sama sag doch auch mal was, du musst Daisuke davon abbringen das zu kaufen“. Und wieder schwafelte Daisuke was über diese Klamotten. Sollten sie mal kaputtgehen, könnte man sie durch ein Jutsu wieder reparieren. Das kam Sasuke ganz gelegen. Dass sie in Moment so oder so nicht Haufen Geld hatten, kam die Kleidung ganz passend. Sasuke hörte gar nicht mehr darauf was Sakura sagte, er ging einfach zur Kasse und bezahlte die Kleidung. Sakura schaute Sasuke nur entsetzt an. Währenddessen Daisuke fröhlich in die Luft sprang. Er packte Sakuras Hand und zog sie einfach hinterher. Auf dem Weg stach Sakura eine bestimmte Person ins Auge sie hatte weiße Haare und ein weißes Kleid an. Von hinten sah sie aus wie Misaki. Sakura drehte sich kurz zu Daisuke um ihn zu sagen, dass er sie kurz loslassen sollte. Danach drehte Sakura sich wider um, aber das weißhaarige Mädchen war nicht mehr zu sehen. Sie schüttelte nur den Kopf und lief weiter. Das hatte sie sich bestimmt nur eingebildet. Misaki konnte nicht hier im Dorf sein. Wahrscheinlich haben ihre Sinne ihr einen Streich gespielt, weil sie Misaki vermisste. Heute ist so viel passiert. Doch das war der Anfang eines neuen Lebensabschnittes. Und den sollte man voller Tatendrang entgegentreten. „Und plötzlich weißt du, es ist Zeit, etwas neues zu beginnen und dem Zauber des Augenblicks zu vertrauen“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)