The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Prolog: Die verratene Fee ------------------------- Freunde Familie Kameraden Diese Worte hatten immer eine große Rolle in ihrem Leben. Ihre Freunde, mit dem sie über alles reden konnte. Familie die immer hinter ihr stand. Die Kameraden im Kampf die sich immer unterstützt hatten. Aber von dem ist nichts mehr da. Die einzigen Verbindungen, die sie mit diesen Worten noch hatte, sind Verrat, Lüge, Allein. Diese Dinge hatten ihr Leben stark geprägt. Doch über diese Sachen ist sie schon lange hinweg. Sie hatte ihre Gefühle hinter einer kalten Maske versteckt. Doch zurzeit wartete sie auf ihren Erlöser, damit sie endlich aus dieser Hölle konnte. Sie hatte es schon mehrmals versucht ihr Leben selber zu beenden, doch hier konnte sie nicht sterben. Sie hatte es schon so oft versucht. Hier weg konnte sie auch nicht, das hatte sie auch schon öfters versucht. Ihre Freunde, ihre Familie und ihre Kameraden hatten sie damals verraten. Sie hatten das Mädchen in diese Höhle gebracht und sie als Opfer dem Erdgott gegeben. Sie sollte damals sterben und dem Bringer des Opfers sollte unglaubliche Kräfte gehören. So sagte das eine Legende. Entweder bekommt der Bringer große Kräfte oder das Opfer überlebt und sie bekommt die wahre Macht des Erdgottes. Dennoch könnte das Opfer die Höhle nicht verlassen. Erst wenn, eine Person kommen sollte die alle Prüfungen besteht. Dann würde sie der Person lebenslange dienen müssen. Das war zwar auch nicht grade toll, aber immer noch besser als hier zu bleiben. Das Mädchen ist hier schon seit drei Jahren. Ernährte sich von Früchten des heiligen Baumes, trainierte jeden Tag mit den Geschöpfen der Höhle und wartete schon seit drei Jahren auf die Person, der sie dienen muss. Doch mittlerweile hatte sie die Hoffnung schon aufgegeben. Sie hatte sich mit dem Schicksal abgegeben das irgendjemand kommen würde, um sie von dem Elend zu befreien. „Auch aus dem letzten Rest deiner Hoffnung, kann etwas Neues entstehen.“ Kapitel 1: Das Märchen der Fee ------------------------------ Eine Gruppe aus vier Personen saß am Lager. Zwei von ihnen waren schwer krank und würden sie demnächst kein Heilmittel finden, dann würden sie wohl sterben. Die anderen zwei Personen waren auch angeschlagen und auch sie würden bald sterben, wenn sich nichts ändern würde. Der Anführer der Gruppe saß an einen Baum gelehnt und schaute auf seine Kameraden. „Juugo wie geht es Karin und Suigetsu?“, fragte ein junger Mann mit schwarzen Haaren. „Sasuke es sieht schlecht aus, wenn wir in den nächsten Tagen keine Lösung finden dann ist es wohl aus“. Sasuke lehnte seinen Kopf gegen den Baum. Ihm ging es eindeutig nicht gut und seinen Kameraden ging es auch nicht besser. Sie wurden von einer Gruppe Nuke-nin in einen Hinterhalt gelockt. Sie haben mehrere Giftbomben auf die Gruppe geworfen und jetzt sind sie mit mehreren Giften infiziert. Und dafür gibt es kein Gegenmittel, denn sie waren in den letzten Tag bei vielen Heil-Nin und nach Konoha könnten, bzw. wollten sie nicht. Doch dem Anführer gingen so langsam die Ideen aus, was sie noch tun könnten. Auf einmal hörte die Gruppe ein Geräusch. Sasuke und Juugo sprangen sofort auf und Karin und Suigetsu lehnten sich so weit wie es ging auf, wenn sie jetzt einer angreifen würden dann ist es aus. Aus dem Gebüsch fiel auf einmal ein kleines Mädchen. Das Mädchen hatte sie die Knie aufgeschürft und fing an zu weinen. Ein Junge kam hinter dem Mädchen hervor und half ihr hoch. Das Mädchen schaute die Gruppe nur ängstlich an. „Was macht ihr Kinder denn um diese Uhrzeit im Wald?“, fragte Juugo. Der Junge schob das kleine Mädchen schützen hinter sich und sagte „Wir waren Beeren sammeln doch wir haben jetzt keine Ahnung mehr, wo unser Dorf ist“ Juugo schaute Sasuke an. Sasuke wusste sofort an, was Juugo dachte und verdrehte nur die Augen. Doch nickte dann. „Ihr könnt in der Nacht hier bei uns bleiben“, sagte Juugo und bot den zwei kleinen Kindern ein Fisch an. Sie nahmen ihn danken an und setzten sich ans Feuer. Das kleine Mädchen schaute die ganze Zeit zu Karin und Suigetsu die am Boden lagen. „Geht es ihnen nicht gut?“, fragte sie dann. „Das sieht man doch“, murmelte Sasuke nur genervt. Er konnte Kinder noch nie leiden. „Sie wurden vergiftet und bis jetzt haben wir noch kein Gegenmittel gefunden“, sagte Juugo und legte noch mehr Holz ins Feuer. „Wart ihr schon bei der Heilerin im Dorf?“, fragte der Junge während er vom Fisch abbiss. „Ja aber sie hat nur gesagt, dass sie bald sterben werden“. Das Mädchen schaute Juugo geschockt an. „Dann müsst ihr zur Fee gehen“, sagte das Mädchen und sprang auf. Nun wurden Juugo und Sasuke hellhörig. „Was meinst du mit Fee?“, fragte Sasuke und schaute das Mädchen an. „Eine Fee, die alles heilen kann, dass Märchen des Erdgottes“, sagte das Mädchen wieder und tanzte ums Feuer. Sasuke verdrehte nur die Augen. Er hatte gedacht, dass sie vielleicht doch noch eine Chance haben zu überleben. Auch Juugo senkte den Kopf. Der Junge fing an zu lachen, als er die Reaktionen der jungen Männer sah. Sasuke schaute den Jungen böse an. „Wie wäre es mit einem Deal?“, schlug der Junge vor und schaute zu den beiden Männern. Sasuke und Juugo schauten sich kurz an und nickten sich zu. „Also ich erzähle euch eine Variante, wie ihr euch vielleicht retten könnt und ihr tut mir ein Gefallen“. Juugo ging auf den Jungen zu und setzte sich neben ihn. „Erzähl“, sagte Sasuke. Er würde mittlerweile alles versuchen um nicht zu verrecken. „Meine Schwester hat vorhin doch was von einem Märchen erzählt. Eigentlich ist das kein richtiges Märchen und es soll wahr sein. Wenn man Opfergaben zum Erdgott bringt erfüllt er dir den Wunsch nach großer Macht. Doch vor drei Jahren soll jemand ein Mensch als Opfer angeboten haben. Früher hätte man ein Teil der Kraft des Erdgottes erhalten, aber es gibt auch Fälle, wo das Opfer überlebt hat und die ganzen Kräfte des Erdgottes bekommt. Vor drei Jahren hat das Opfer überlebt. Die Person ist dann in der Höhle des heiligen Baumes so lange gefangen, bis eine andere Person kommt und die Prüfungen besteht. Wenn die Person alle Prüfungen besteht wird das Opfer einem lebenslang dienen. Das Opfer, was meine Schwester vorhin Fee genannt hat, soll alles heilen können und noch andere Fähigkeiten besitzen.“ Sasuke und Juugo schauten sich wieder an und wussten nicht so ganz, ob sie dem Jungen glauben sollten. „Und wo ist diese Höhle?“, fragte Sasuke genervt. Doch der Junge schnaufte bloß. „Wenn ich euch das Verrate und ihr überlebt dann seit ihr mir ein gefallen schuldig“, sagte der Junge und schaute die Männer an. „Was für ein Gefallen?“, fragte Juugo. „Ihr müsst, nachdem ihr da wart und geheilt wurdet, in unser Dorf kommen und uns beim Aufbauen und anderen Dingen helfen.“ Sasuke überlegte, ob er zustimmen sollte. Immerhin waren sie schon bei so vielen Heileren und keiner konnte ihnen helfen. Also was hatten sie noch zu verlieren. „Okay, falls wir diese Fee finden und geheilt werden kommen wir zurück und helfen euch“, sagte Sasuke grummelnd. Der Junge kramte auf seiner Tasche eine Kette mit einem Kreuz dran und gab es Sasuke. „An den Grenzen von Konoha gibt es ein Wald der //finstere Nacht// genannt wird.“ Sasuke nickte dem Jungen zu. In seiner Zeit als Genin hatte Kakashi ihm davon erzählt. Er ist ziemlich weit weg vom Dorf und fast alle die in diesen Wald gingen wurden nie wieder gesehen. „Ihr geht in den Wald, dann werdet ihr ein Wasserrauschen hören, dem folgt ihr dann und dann wird er kommen. Bleibt standhaft dann wird er euch den Weg weißen. Die Blume der Hoffnung ist nicht das, was sie scheint. Vertraue deinem Herzen bei jeder Entscheidung und trage das Kreuz, was ich dir gegeben habe, dass wir euch helfen“ sagte er Junge und deutete auf Kreuz. Sasuke schaute den Jungen ein wenig verwirrt an, denn manche Worte hatte er nicht wirklich verstanden. „Das ist das was mir die Dorfbewohner immer erzählen, mehr weiß ich nicht“ Sasuke nickte ihm zu. „Jetzt legt euch noch ein Stück hin morgen früh werden wir aufbrechen, da findet ihr auch wieder zu eurem Dorf“, sagte Juugo und reichte den zwei seine Decke, die sie danken annahmen. Die Nacht war relativ schnell vorbei und Juugo weckte die zwei Kinder. Er gab den zwei einen Apfel. „Also ihr müsste von hier immer in diese Richtung laufen, dann kommt ihr wieder zu eurem Dorf“, sagte Juugo und zeigt in die Richtung. Der Junge grinste frech und sagte „Wenn ihr nicht abkratzt, dann haltet eure Versprechen, sonst komme ich euch suchen und verprügle euch.“ Sasuke musste grinsen. „Wenn du das hinbekommst.“ Doch Sasuke lagen noch zwei Fragen auf der Zunge „Sag mal warum hat das Opfer eigentlich überlebt, ist er oder sie was Besonderes?“ Der Junge schaute Sasuke an und sagte dann „Also ich weiß nicht, ob das wahr ist, aber man sagt, dass die Person noch nicht sterben wollte“. Sasuke schaute den Jungen verwirrt an. „Also normalerweise will doch keiner wegen einer Opfergabe sterben“, sagte Sasuke. „Naja im Herzen des Opfers gab es einen Wunsch, der so stark war, dass sie nicht gestorben ist“. Sasuke nickte dem Jungen zu. Die zwei Kinder wollten schon gehen, als Sasuke sie nochmal aufhielt. „Wie heißt ihr eigentlich?“ Die zwei Geschwister schauten sich an. Das Mädchen ging auf Sasuke zu und klammerte sich an sein Bein. „Ich heiße Misaki und wenn du wieder kommst dann spielen wir was zusammen“. Sasuke der versuchte Misaki von seinem Bein zu entfernen, ohne ihr weh zu tun, war ein wenig überfordert. Der Junge ging lachend auf Sasuke zu und half ihm. „Ich heiße Daisuke und wenn ihr wieder da seid dann kämpfen wir mal Gegeneinander“. Daisuke hatte es geschafft Misaki von seinem Beim zu befreien. Sie winkten der Gruppe nochmal zu, bevor sie in Richtung Dorf gingen. Sasuke und sein Team machten sich auf den Weg zum Wald, in der Hoffnung dort geheilt zu werden. „Mut ist, den Möglichkeiten mehr Glauben zu schenken als dem Erlebten.“ Kapitel 2: Die Erlösung der Fee ------------------------------- Der Weg zum Wald war für die Gruppe sehr anstrengend. Alleine die Tatsache das Karin und Suigetsu nicht mehr alleine laufen konnten war schlimm gewesen. Doch die Gruppe hatte es tatsächlich geschafft zum Wald der //finsteren Nacht// zu kommen. Sasuke und seine Gruppe zögerte, doch gingen dann in den Wald. Obwohl Tag war, ist es in diesem Wald echt finster. Sasuke der Karin huckepack trug versuchte irgendein Geräusch zu hören. Aber in diesem Wald hörte man weder Tiere, noch den Wind, der eigentlich wehen sollte. Sie gingen immer tiefer in den Wald und Sasuke glaubte langsam das Daisuke ihn nur ein Märchen aufgetischt hatte. Doch Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Sasuke, hallo hörst du mich?“, fragte Juugo ihn, der stehen geblieben war. Sasuke schaute Juugo verwirrt an. „Hörst du nicht das Wasserrauschen?“, fragte Juugo. Sasuke hörte es auch in diesem Moment, es ist wie Daisuke erzählt hatte. Sasuke und sein Team folgten also dem Wasserrauschen. Sie gingen noch eine ganze Weile. Das Wasserrauschen hörte man zwar, aber man sah nirgendwo ein Fluss oder einen Wasserfall, was echt merkwürdig war. Nachdem die Gruppe noch ein Stück gelaufen war, erlischt das Wasserrauschen. Sasuke und Juugo blieben stehen und schauten sich an. Doch ein Knurren schreckte sie aus den Gedanken. Vor ihnen stand ein schwarzer Wolf. Der Wolf schaute auf die Gruppe und bewegte sich keinen Zentimeter. Sasuke runzelte die Stirn. „Ist das vielleicht das Wesen von dem Daisuke gesprochen hat?“, fragte Juugo leise, Sasuke. Das dachte Sasuke auch schon aber was sollten sie jetzt machen. Einfach an ihm vorbeigehen oder warten. Sasuke wusste es nicht so recht. Der Wolf ging ein paar Schritte auf Sasuke zu. Der schwarzhaarige wollte schon einige Schritte zurückweichen aber er erinnerte sich wieder an die Worte von Daisuke. Man sollte ja standhaft blieben. Also ging er auch einige Schritte auf den Wolf zu. Daraufhin blieb der Wolf stehen und es schien so, als wäre er überrascht. Daraufhin drehte sich der Wolf um und lief langsam in eine Richtung. Sasuke folgte dem Wolf, bis an einer Höhle ankamen. Sasuke vermutete, dass sie da rein müssten. Er wollte mit Juugo schon gehen als sich der Wolf in den Weg stellte und mit dem Kopf schüttelte. Er deutete mit dem Kopf auf einen Baum, der eine kleine Höhle hatte. Sasuke der dachte, dass da der Eingang ist, wollte da hinlaufen, aber der Wolf hielt ihn davon ab. Jetzt hatte Sasuke verstanden was der Wolf wollte, man kann nur alleine in die Höhle und sein Team sollte in der Baumhöhle warten. „Juugo nimmst du mir Karin ab, ich glaube, ich muss alleine in die Höhle gehen“, sagte Sasuke und wartete darauf das Juugo auf Sasuke zukam und Karin nahm. Juugo nickte Sasuke nochmal zu und ging dann in die Baumhöhle. Sasuke drehte sich um und ging in Richtung Höhle. Er hatte so gar keine Ahnung was auf ihn zukommen würde. Aber er würde sich der Herausforderung stellen, er hat nämlich gar keine andere Wahl. Sonst wird er und sein Team sterben. Der Wolf stand am Eingang der Höhle und sah ihn an. Sasuke der nicht so ganz wusste, was er machen sollte, kniete sich einfach vor den Wolf und streichelte ihn durchs Fell und nuschelte ein //Danke//. Dann ging Sasuke in die Höhle. Es war ziemlich dunkel und er konnte so gut wie gar nicht sehen. Er versuchte sein Sharingan zu verwenden, aber das ging nicht. Er konnte auch keine Feuerkugel schießen. Sasuke vermutete in dieser Höhle wird das Chakra blockiert. Sasuke war schon am Verzweifeln, bis auf einmal das Kreuz was er um den Hals trug, zu leuchten begannt. Sasuke nahm die Kette ab und hielt sie in der Hand. Damit ging er einen Schritt nach rechts und das Licht wurde schwächer. Dann ging er wieder einige Schritte nach links und das Licht wurde Greller. Also ging Sasuke immer in die Richtung, in der das Licht des Kreuzes heller wurde. Einen anderen Anhaltspunkt hatte er nicht, also musste er einfach auf das Kreuz hoffen. Trotz des Lichtes stolperte Sasuke einige Mal und ist auch schon ein paarmal hingeflogen. Und jedes Mal hat man ein leises Fluchen gehört. Aber nach gefühlten Stunden sah er am Ende des Ganges endlich ein Licht. Der schwarzhaarige wurde immer schneller, bis er am Ende schließlich rannte. Als er am Ende des Ganges ankam, musste er staunen. Er war in einer Höhle gelandet und da stand ein riesiger Baum drin. Aber das ist nicht das einzige wovon er staunen musste. Es flogen viele Glühwürmchen herum, einige Wasserfälle waren hier auch und Tiere sah man hier auch. Alles was es nicht im Wald gibt, ist in dieser Höhle. Das ist wahrscheinlich das erstaunlichste was er je gesehen hat. Er ging noch ein Stück weiter in die und erblickte eine Person. Sie hatte lange grüne Haare und ein weißes Kleid an. Sie musste wohl diese Person sein von der Daisuke geredet hat. Sasuke ging langsam auf die Person zu und sah, wie sie mit vielen Tieren da saß. Sasuke ging noch einige Schritte auf die Person zu, doch diese hatte ihn schon bemerkt und drehte sich schlagartig um. Sasuke erschrak so stark, dass er doch tatsächlich nach hinten fiel. Als die Person ihn erblickte weiteten sich ihre Augen. Sasuke wusste nicht genau warum. „Was macht denn Sasuke Uchiha hier?“, fragte die Person. Sasuke setzte sich wieder auf und war sichtlich verwirrt. Woher kannte die Person seinen Namen? Die Person schien zu sehen, wie verwirrt er war und klärte ihn auf. „Auch wenn es nicht so aussieht, ich erfahre hier ziemlich viel, die Tiere und Pflanzen sagen mir so einiges“, sagte die junge Frau nervös. „Wie ist dein Name?“, fragte Sasuke trotz aller Verwirrung. „Ich habe viele Namen aber nenne mich einfach Hope“. Sasuke runzelte schon wieder die Stirn. Hatte sie den keinen richtigen Namen? „Was machst du hier?“, frage Hope während sie um Sasuke herum ging. „Ich will, dass du mich und mein Team heilst“. Sasuke schaute sie ziemlich ernst an. „Du weißt schon, dass das nicht so einfach geht“. Natürlich wusste das Sasuke. „Ich weiß, ich muss dich zur meiner Dienerin machen“. Hope war ziemlich überrascht, dass er, das doch tatsächlich wusste. „Und du weist auch das du drei Prüfungen bestehen musst“. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Davon hatte der Knirps nichts erwähnt. Aber Sasuke ließ sich nichts anmerken und nickte bloß. „Wenn du alle drei Prüfungen bestehst, dann bin ich dein“. Und wieder nickte Sasuke nur. „Nun gut, die ersten zwei Prüfungen sind relativ einfach“, sagte Hope und setze sich vor Sasuke. „Was ist größer als Gott und bösartiger als der Teufel? Die Armen haben es! Die Glücklichen brauchen es! Und wenn du es isst, stirbst du!“ Sasuke schaute Hope etwas entgeistert an. Das soll jetzt die Prüfung sein. Doch, auch wenn es nur eine Frage war, aber eine richtige Antwort hatte er nicht. Nach einiger Zeit des Nachdenkens hatte er eine Idee, was es sein könnte. Er schaute Hope an und sagte „Die Antwort ist nichts“. Als Hope das hörte, war sie ziemlich überrascht. Diese Frage hatte sie schon vielen anderen gestellt und die kamen mit den einfallsreichsten Antworten. Aber das hatte sie echt selten. „Das ist richtig“, sagte sie etwas trocken. „Die zweite Prüfung wird auch eine Frage sein, also höre gut zu. Deine Mutter und deine Freundin sind beide in Lebensgefahr, doch du kannst nur eine retten, wer wäre das“ Sasuke musste schlucken, denn mit so einer Frage hatte er nicht gerechnet. Eine Mutter hat man nur einmal und eine Freundin kann man ersetzen, also wäre es die Mutter. So würde sich Sasuke entscheiden. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, das es falsch war. Was hatte Daisuke gesagt, Sasuke solle auf sein Herz hören. Er raufte sich die Haare, das bringt nichts denn, dann möchte er beide retten. Jetzt stand Sasuke wieder am Anfang und wusste nicht, was er darauf antworten sollte. „Du hast noch 10 Sekunden“. Und das hilft ihm auch nicht weiter, dass sie ihn jetzt auch noch unter Druck setzt. „10-9-8-7“ Sasuke war grade so überfordert, dass er nervös hin und her lief. „6-5-4“. Für was soll er sich nur entscheiden. Mutter oder Freundin. „3-2-1“ Sasuke dachte sich das er einfach raten konnte. Es gab ja immerhin nur zwei antworten. „0 Die Zeit ist um“. Sasuke schaute Hope wütend an und sagte „Ich weiß es nicht, okay?“ Sasuke schlug sich die Hand vor den Mund, weil er gerade begriff, was er geantwortet hat. Hope war ein bisschen erschrocken das er sie angeschrien hatte, aber danach musste sie lachen. „Was ist daran so lustig“ Hope schaute Sasuke an der sehr wütend war. „Ich weiß nicht, ob du es wusstest oder nicht, aber deine Antwort ist richtig“, sagte Hope lachend. Sasuke schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an. „In so einer Situation weiß man nicht wem man retten soll, weil man doch beide liebt, deshalb war die Antwort richtig, wenn du, dich nicht entscheiden konntest“. Auch wenn Hope das so sagte, war Sasuke nur ziemlich schockiert. „Aber nun zur letzten Prüfung und diese wird etwas schwerer. Finde die Blume der Hoffnung“ Sasukes schockiertes Gesicht wechselte zu Fassungslosigkeit. Woher sollte er der letzte Uchiha wissen was es mit der Blume der Hoffnung auf sich hatte? Er setzte sich in Bewegung und lief um den Baum und versuchte somit irgendeinen Hinweis auf diese Blume zu finden. Aber in dieser Höhle waren über tausend verschiedene Blumenarten. Woher sollte Sasuke dann wissen was die richtige ist. Doch dann schossen ihn die Worte von Daisuke in den Kopf. „Die Blume der Hoffnung ist nicht das, was sie scheint“ Aber was könnte das sein. Doch dann machte es bei Sasuke Klick und er hatte eine Idee. Er riskierte zwar viel, aber es konnte nur das sein. Sasuke ging wieder auf Hope zu und sagte „Ich habe sie gefunden“ Hope schaute ihn an und dann auf seine Hände und was sie sah überraschte sie sehr. Er hatte nichts in der Hand. „Und wo ist die Blume?“, frage sie daher und musste an die ganzen anderen Leute denken die vor Sasuke da waren. Sie kamen mit den verschiedensten Blumen an, doch keiner kam mit leeren Händen zur ihr. Doch Sasuke zeigte einfach nur auf sie und sagte „Du bist die Blume der Hoffnung“. Hope war im Moment so geschockt das sie nur ein „Das ist richtig“ herausbekam. Und grade hatte sie die Erkenntnis getroffen, dass sie nun endlich hier raus käme. Sie wäre endlich frei! Die Freiheit! „Es gibt nur eine Sache, die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir wegnimmt.“ Kapitel 3: Das Gesicht hinter der Fassade der Fee ------------------------------------------------- Hope stand immer noch wie versteinert da. Sie konnte es einfach immer noch nicht fassen, dass sie nun endlich hier Weg konnte. Sasuke schaute Hope an und war auch ziemlich geschockt, immerhin hatte er es geschafft. „Und was jetzt, wie geht’s jetzt weiter?“, fragte Sasuke etwas ungeduldig. Hope schaute ihn an und realisierte erstmals das sie Sasuke erklären sollte wie das hier weiter geht. „Ehm... Ja... Also... Erstmals müssen wird die Verbindung zwischen uns festigen. Das heißt, du suchst dir eine Stelle an meinem Körper aus und hältst den Finger da hin, dann musst du mir einfach nachsprechen“. Sasuke nickte ihr und schaute sie ganz genau an. Er entschied sich für den rechten Unterarm, unter der Hand auf der innen Seite. Er nahm ihren Arm in die Hand und hielt sein Finger auf die besagte Stelle. „Nun denn, während der Verbindung musst du an ein Zeichen denken. Wir werden sehen wir groß das Zeichen ist und ob es vollendet ist. Denn wenn nicht, habe ich nicht meine ganze Kraft zur Verfügung, merk dir das“. Sasuke schaute nur Hope an und überlegte sich in Gedanken schon ein Zeichen, was zu Hope passen wird. „Ich fange dann an, du musst mir nur nachsprechen“ Sasuke nickte ihr nur zu und atmete nochmal tief durch. „Ich Sasuke Uchiha schwöre dem Erdgott, dem heiligen Baum und meiner zukünftigen Dienerin die treue auf Ewigkeit“ Sasuke sprach die Worte genau nach. Nachdem er fertig war leuchten sein Finger und die Stelle, an der er Hope berührt hat. Hope lächelte Sasuke an und sprach dann selber ihren Teil. „Ich Hope die Blume der Hoffnung schwöre beim Namen des Erdgottes, dass ich Sasuke Uchiha dienen und gehorchen werde auf Ewigkeit“. Nachdem Hope ihren Teil gesagt hat, leuchtete Sasukes Finger nochmal auf und danach hatte die das Zeichen auf ihrem Unterarm. Als sie das Zeichen sah, weiteten sich ihr Augen. Auf ihrem unter Arm wahren kleine Blumenblüten die sich dann bis auf die Handoberfläche hinzogen. „Und hat alles geklappt mit dem Zeichen?“, fragte Sasuke etwas nervös. „Ja erstaunlicher weiße ist es Perfekt geworden“. Sasuke schaute sie an und beobachtete Hope wie sie sich immer über ihre Blumen strich. „Sollte ich noch etwas Wichtiges wissen“ wollte Sasuke wissen. Hope überlegte kurz und antwortete dann „Sobald ich nicht auf einer deiner Befehle höre, werde ich durch dieses Zeichen Schmerzen erleiden“. Sasuke war sehr überrascht, aber nicht über diese Tatsache, sondern das sie das so sagte, wie als würde es ihr nichts ausmachen. Hope ging noch mal auf dem Baum zu und legte ihre Hand drauf. Daraufhin erschien ein Speer aus dem Baum. Sasuke schaute sie bloß mit hochgezogener Augenbraue an und wollte in Richtung Ausgang laufen, als ihm plötzlich ganz schwindlig wurde und er drohte umzukippen. Doch Hope war sofort zur Stelle und stütze ihn. „Ist alles in Ordnung Sasuke...-Sama?“, fragte sie mit Schwierigkeit. Sasuke musste leicht grinsen. „Das hat ja ganz schön Überwindung gekostet das zu sagen“ Hope sah ihn nur wütenden an. „Wenn ihr so freundlich wärt könnt ihr mir ja einfach den Befehl geben, das Sama wegzulassen“. Jetzt musste Sasuke noch mehr grinsen. „Also ich finde, es klingt richtig toll, wir können die Anrede so lassen“ Hope schaute ihn ziemlich wütend an, aber sagte nur „Seinaruki“ und ihr Speer verwandelte sich in ein Kissen. Hope deutete Sasuke an das er sich darauf setzen soll. Doch er zog nur eine Augenbraue hoch und sagte „Ich kann auch noch alleine laufen“. Daraufhin lachte Hope nur. „Das mag zwar sein doch ihr wollt doch eure Teamkameraden retten und mit dem Kissen sind wir im Moment schneller“ Sasuke schaute sie wieder an und gab sich dann geschlagen. Sie hatte ja Recht, in seinen Zustand könnte das ewig dauern, bis sie wieder draußen sind. Er setzte sich auf das Kissen, was sich sofort in Bewegung gesetzt hatte. Hope rannte nebenher. Sie waren ziemlich schnell aus der Höhle raus und Sasuke fragte sich in diesem Moment warum der Weg, da rein so lang war. Als sie draußen waren, kam ihnen auch schon Juugo entgegen. Er schaute Hope nur an und nickte Sasuke zu. Danach stieg Sasuke von Kissen und schaute Hope an. „Kannst du uns heilen?“, fragte er. Hope schaute sich alle betroffenen Personen an, um sich ein Bild zu schaffen. „Also heilen kann ich euch auf alle Fälle, aber ich vermute, nachdem ich euch geheilt habe, werdet ihr vor Erschöpfung umfallen“ Juugo und Sasuke schauten sich gegenseitig an und nickten sich dann zu. „Das ist egal, du heilst uns und danach beschützt du uns einfach bis wir wieder aufwachen“, murmelte Sasuke streng. Von Hope kam nur ein „Jawohl“ und sie machte sich ans Werk. Sasuke und Juugo beobachten sie gespannt denn sie ließ Pflanzen aus dem nichts wachsen. Nachdem sie vier Portionen fertig hatte, gab sie jedem eine. Es sah aus wie eine große Schokoladen Kugel. Aber Sasuke war sich sicher, dass sie nicht so schmecken wird. „Legt euch alle nebeneinander und dann die Kugel einfach hinter schlucken“. Die angesprochenen Personen hörten auf Hope und legten sich hin. Dann schluckten sie alle die Kugeln runter. Dann stellte Hope sich in die Mitte und ließ ihre grün aufleuchteten Hände über ihre Körper schweben. Danach schliefen die betroffen Personen sofort ein. Hope lehnte sich an einen Baum neben Sasuke und sagte „Seinaruki Achte Gestalt Pollen Garden“. Sasuke öffnete langsam seine Augen und versuchte sich aufzusetzen, was ihn aber schwerfiel. Sofort war jemand an seiner Stelle, der ihn eine Hand reichte. Sasuke blickte auf und sah Hope. Er nahm die Hand an und ließ sich hoch helfen. Nachdem er stand, streckte er sich erstmals und dann schaute er sich um. Seine ganzen Teamkameraden waren schon auf den Beinen. Hope sah ihm seinen verwirrten Blick an und sagte „Sie waren derjenige der am meisten Schaden genommen haben, eigentlich habe ich nicht damit gerechnet dass sie heute überhaupt noch aufwachen“. Er nickt ihr zu und schaute sich um. Sie waren in einer grünen Kuppel. „Was ist das?“, fragte Sasuke und zeigt auf die Kuppel. „Das ist die Achte Gestalt meines Speeres Pollen Garden, damit kann ich verletzte heilen und ihr Chakra schneller regenerieren, ohne das hättet ihr wahrscheinlich eine ganze Woche geschlafen“ Sasuke schaute sie ein bisschen schockiert an und fragte „Wie lang haben wir denn geschlafen?“ Hope schaute ihn an und überlegte. „Ich glaube, es waren drei Tage, eure Teammitglieder sind nur einige Stunden vor ihnen aufgewacht“ Sasuke schaute Juugo ein bisschen geschockt an doch der nickte nur mit dem Kopf. In diesem Moment ertönte er lautes grummeln und ein weißhaariger Mann kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Daraufhin ließ Hope einen kleinen Apfelbaum wachsen. „Wow so was habe ich ja noch nie gesehen“, sagte eine rothaarige Frau und nahm sich ein Apfel und biss rein. „Das schmeckt echt gut“, sagte sie wieder und setze sich wieder hin. Alle anderen nahmen sich auch ein paar Äpfel. Hope streckte ihre Hand aus und Seinaruki verwandelte sich zurück in das Kissen und sie ließ sich darauf fallen. „Hey ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte der weißhaarige und schaute sie besorgt an. „Ja, die Form meiner Waffe aufrechtzuerhalten zieht nur ein bisschen Chakra und ihr habt ja ganze drei Tage geschlafen“. Alle schauten sie ein wenig verwundert an und Juugo fragte dann „Hast du denn nicht geschlafen?“ Hope fing an zu lachen und sagte „Nein, Sasuke-Sama hat mir befohlen euch zu beschützen, bis ihr wieder aufwacht“. Daraufhin sahen sie mich alle geschockt an bis auf Sasuke. „Aber du hättest doch einfach schlafen können, das hätte ja keiner gemerkt“, sagte die rothaarige Frau. Und wieder musste Hope lachen. „So leicht ist das leider nicht, ehm... wie erkläre ich auch das am besten. Sasuke-Sama geben sie mir bitte einen sinnlosen Befehl“ Sasuke schaute sie nur verwirrt an, aber nickte dann. „Steh auf und komm zu mir“. Doch Hope blieb sitzen und nach knapp einer halben Minute geschah es. Ihre Zeichen auf dem Arm fingen an zu leuchten und es sah so auf, als ob Hope Stromschläge bekommt. Und sie wurden immer schlimmer. Irgendwann stand sie auf und ging zu Sasuke, ab da an erlischt das Leuchten ihres Zeichens und die Stromschläge waren auch weg. „Seht ihr, wenn ich einen Befehl nicht befolge passiert das“. Hope ging wieder zu ihr Kissen und setzte sich drauf. „Mit anderen Worten du hast gar keine andere Wahl als Sasuke zu gehorchen“ wieder nickte Hope der Rothaarigen zu. Sasuke hat dem Geschehen zugesehen und sagte „Ich sollte dir erstmals mein Team vorstellen. Der orange haarige ist Juugo, der weißhaarige ist Suigetsu, die rothaarige ist Karin und mich kennst du mich ja schon.“ Hope nickte alle freundlich zu verbeugte dich leicht. „Und wer bist du?“, fragte Karin. „Ich bin Hope“ Karin und Suigetsu schauten sich an und nickte sich zu. „Naja wir haben gehört, dass du eigentlich ein Opfer sein solltest aber überlebt hast, deshalb wollen wir wissen, wo du herkommst, wer dich geopfert hat und was dein Wunsch im Herzen war, dass du nicht gestorben bist“ Hope schaute Suigetsu ein bisschen überfordert an. Juugo stellte sich vor Hope und sagte „Jetzt belagert sie doch nicht gleich“. In diesem Moment war Hope ziemlich froh das Juugo dazwischen gegangen ist und dachte schon, dass das Thema geklärt wäre. Aber leider zu früh gefreut. „Hope wo kommst du her, beantworte mir die Frage ehrlich“, sagte Sasuke. Er wusste schon, wie er mit der Macht über sie umgehen muss. Hope schluckte und sagte dann „Ich komme aus Konohagakure“. In diesem Moment waren alle Blicke auf Sasuke gerichtet. „Aus Konoha, aber ich habe dich da noch nie gesehen“ Hope seufzte und strich sich durchs Haar. Eigentlich hatte sie gehofft nicht auf dieses Thema zu kommen. „Hope beantworte die Fragen von Suigetsu ehrlich“, sagte Sasuke und schaute sie emotionslos an. „Wie schon gesagt ich komme aus Konoha, wurde von meinen Freunden geopfert und wollte unbedingt eine Person wieder sehen, deshalb bin ich wohl nicht gestorben“, schrie sie schon. Doch Sasuke war noch nicht fertig mit seiner Fragerei. „Und warum habe ich dich noch nie gesehen“ Sasuke ging langsam auf Hope zu und schaute sie eindringlich an. „Weil...Weil das nicht meine wahre Gestalt ist, das ist meine Erdgott Gestalt damit habe ich mehr kraft“. Jetzt schauten sie alle aus der Runde geschockt an. „Zeig uns deine wahre Gestalt“ Hope senkte den Kopf und atmete nochmal tief durch. Sie leuchtete auf und verwandelte sich in ihre wahre Gestalt. Als Sasuke sie erblickte weiteten sich seine Augen und er sagte nur. „Sakura?“. „Es gibt kein zufälliges Treffen, jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk.“ Kapitel 4: Die neue Familie der Fee ----------------------------------- Man hörte nur das leise knistern des Feuers, während Sasuke um seine Fassung ringen musste. „Du kennst sie Sasuke“ fragte Suigetsu. Sakura stand noch immer an der gleichen Stelle und hielt den Kopf gesenkt. „Ja sie ist meine alte Teamkameradin, Sakura Haruno“. Alle Blicke richteten sich wieder auf Sakura und in dem Moment hebt sie wieder ihren Kopf und schaute Emotionslos in die Runde. „Ich habe mich in der Zeit damit abgefunden das mich meine Freunde verraten haben“ sagte sie kalt. Sasuke schaute sie nur an und wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen das Naruto und die anderen sie einfach opfern würden. Er konnte gar keinen klaren Gedanken fassen. Nach langen überlegen stellte Sasuke Sakura wieder Fragen. „Wie lange warst du in der Höhle und weist du warum dich deine Freunde verraten haben“. Sakura schaute Sasuke wieder Emotionslos an und seufzte dann. „Ich glaube ich war drei Jahre in der Höhle gefangen und ich weiß nicht warum mich diese Leute verraten haben“ Suigetsu ging ein paar Schritte auf Sakura zu und fragte „Wie hast du das die ganze Zeit durchgestanden“. Nachdem Suigetsu seine Frage zu Ende gestellt hatte musste Sakura nur lachen. „Naja irgendwann habe ich mich wohl mit den Gedanken abgefunden das es wirklich so was wie Freunde und Vertrauen gibt, ich habe gemerkt das ich nur mir alleine Vertrauen kann. Ich habe mich in der Zeit auch schon einige Male versucht umzubringen, aber diese Höhle wollte mich einfach nicht sterben lassen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben“. Karin schaute sie geschockt an als sie das Wort umbringen nannte. Sakura merkte ihren Blick und sagte „Ich war in der Höhle ganz alleine und wenn es jemand bis zum Baum geschafft hat dann hat er die Prüfungen nicht bestanden, ich wollte einfach nicht alleine in dieser Höhle sein“. Als Sasuke das hörte musste er um seine Fassung ringen. Sakura hatte sogar schon versucht sich umzubringen. Karin die alles mit still angehört hat ging langsam auf Sakura zu und umarmte sie dann. Sakura war mit der Situation etwas überfordert bedanke sich dann aber dennoch. „Warum bist du nicht gestorben“ fragte dann auf einmal Sasuke. Die Frage klang echt etwas merkwürdig. Aber Sakura wusste was Sasuke meinte „Naja damals wollte ich unbedingt eine Person wieder sehen bevor ich sterbe und das hat mich wohl am Leben gehalten“. Sasuke rollte mit den Augen und fragte dann anschließend „Und wer war die Person“. Doch Sakura stieß nur ein Lachen aus. „Das werde ich ihnen nicht sagen und selbst wenn sie es mir Befehlen sollten, sag ich es ihnen nichts“. Sasuke grummelte nur was hin gab sich aber damit zufrieden fürs erste. Suigetsu kam auf Sakura zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte „Auf alle Fälle gehörst du jetzt zu, das heißt wir sind deine neue Familie und du kannst uns vertrauen“. Sakura schaute Suigetsu etwas verwirrt an, nickte ihm aber am Ende zu. „Auf alle Fälle ist Sakura eine Bereicherung für unser Team“ sagte Juugo. Sakura ging auf Sasuke zu und schaute ihn an. „Sasuke- Sama ich habe eine Bitte an euch, bitte schickt mich nicht zurück nach Konoha“ während sie das sagte verbeugte sie sich tief. Er schaute sie erst erstaunt an. Er hatte nicht einmal daran gedacht sie nach Konoha zurück zu schicken. Sasuke nahm ihr Kinn in seine Hand und zwingt sie ihn anzusehen. „Natürlich bleibst du bei mir, ich gebe meine Dienerin doch nicht einfach weg, da habe ich ja keinen mehr der mich mit Sama anspricht“. Sakura schaute ihn nur mit einem herausforderten Lächeln an und sagte „Mit verfügen Sasuke-Sama“ Suigetsu musste sich natürlich auch noch einmischen. „Kannst du mich nicht auch mit einem Sama ansprechen“. Sakura sah an Sasukes Gesicht eindeutig das er dagegen war. Er konnte seinen Erfolg wohl nicht teilen. Deshalb sagte Sakura mit einem fiesen Grinsen. „Die Freunde von Sasuke-Sama sind natürlich auch wichtig, Suigetsu-Sama“. Während das Suigetsu hörte musste er vor Freude aufspringen. „Sakura du spricht keinen außer mich mit Sama an“ sagte Sasuke wütend. Sakura schaute Sasuke verwirrt an und fragte sich seit wann man Sasuke so leicht aus der Fassung bringen kann. Während Suigetsu im Hintergrund eindeutig dagegen war musste Sakura lächeln und sagte „Wir ihr wünscht“. Danach machte sich das Team auf den Weg. Nach einiger Zeit fragte Sakura dann „Wo gehen wir eigentlich hin?“ Daraufhin blieben alle stehen und schauten Sasuke an. „Ja wo gehen wir überhaupt hin“ fragte nun auch Suigetsu. „Wir werden in das Dorf zurückgehen“ sagte Sasuke und schaute in den Himmel. „Das Dorf?“. Sakura fragte sich natürlich welches Dorf er meinte. Juugo antwortete Sakura „Wir haben von Kinder von dir erfahren und sollte es der Fall sein das du uns geheilt hast, dann haben wir ihnen versprochen im Dorf zu helfen“. Sakura nickte Juugo dankend zu und schaute wieder zu Sasuke. Sie hätte nicht gedacht dass er ein Versprechen einhalten würde. Er hatte sich in den Jahren ganz schön verändert. Wie froh Sakura doch war, endlich aus der Höhle raus zu sein. Sie liefen noch bis Abend, bis Sasuke sagte dass sie hier ihr Nachtlager aufschlagen würde. Juugo ging in der Zeit Fische fangen und die anderen breiteten das Feuer und alles weitere vor. Danach saßen alle am Feuer. Suigetsu reichte Sakura grinsend einen Fisch. Sie nahm den Fisch an und musste bei diesem grinsen unweigerlich an Naruto denken. „Alles in Ordnung“ fragte Juugo sie. „Ja alles gut ich habe schon seit Ewigkeiten kein Fisch mehr gegessen“. Suigetsu schaute sie fragend an. „Naja in der Höhle habe ich mich nur von Früchten ernährt“. Daraufhin schaute der weißhaarige sie schockiert an. Doch Sakura lachte nur „Ja es war wirklich schlimm, wie sehr ich Fisch und Fleisch vermisst habe“. Nachdem alle gegessen haben ging haben sich alle schlafen gelegt und Sakura übernahm die erste Wache. Sie saß in der Nähe der Lichtung auf einen Baumstamm und schaute sich den Sternenhimmel an. Nach einiger Zeit merke sie wie sich jemand neben sie setzte. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen dass es Sasuke ist. „Du hast vorhin an Naruto gedacht habe ich recht?“ Sakura schaute Sasuke schockiert an. „Woher wissen sie das?“ Der Schockt stand Sakura ins Gesicht geschrieben. „Suigetsu ähnelt Naruto sehr, er ist genauso laut, tollpatschig, vergisst ständig Sachen und total nervig...“ Sakura unterbrach Sasuke und sagte „So schätzen sie also Naruto ein“. Doch Sasuke schaute sie nur Emotionslos an. „Lass mich doch zu Ende reden. Er hat außerdem die Fähigkeit mit jedem Freundschaft zu schließen, man kann ihn vertrauen, er hilft einen immer ohne Rücksicht auf sich selbst zu nehmen und er steht zu dir auch wenn du scheiße gebaut hast“. Sakura schaute Sasuke an und musste einfach lächeln. Ja so war Naruto nun mal. Als Sasuke das sah schaute er etwas verlegen zu Seite. Wenn Naruto jetzt wüsste wie Sasuke über ihn dachte, würde er wohl in Tränen ausbrechen. „War Naruto damals auch dabei?“ Sakura schaute Sasuke verwirrt an und wusste nicht so ganz was er meinte. Doch sein ernster Gesichtsausdruck ließ drauf hin deuten was er meinte. „Nein Naruto hatte was mit Hinata zu klären und war nicht dabei“. Sasukes Gesicht entspannte sich tatsächlich für einige Sekunden bis es wieder ernst wurde. „Wer war es?“ Sasuke fragte das mit so einer kalten Stimme dass es ihr ein kalter Schauer über den Rücken fuhr. Sakura seufzte und antwortete „So weit ich mich erinnere waren Neji, Ino, Tenten, Shikamaru, Kiba, einige Leute der ANBU und Danzo dabei“. In der Zeit wo Sakura das sagte verdunkelte sich Sasukes Gesicht immer mehr. „Aber was mich von den ganzen dingen wohl am meisten stört ist das mich danach niemand suchen kam. Ich weiß das klingt zwar ein wenig egoistisch, doch ich hatte es mir damals so gewünscht“. Sasuke drehte sich schnell in Sakuras Richtung und schaute sie eindringlich an. „Glaub mir es ist nicht egoistisch zu hoffen dass deine Freunde nach dir suchen, das ist selbstverständlich“. Und zu wiederholten Mal schaute Sakura Sasuke schockiert an. Seit wann kann Sasuke solche gefühlsvollen Worte an einen richten. Sasuke der wohl grade realisiert hat was er grade gesagt hat schaute wieder verlegen zur Seite. „Also ich meine ja nur wo Juugo mal verschwunden war haben wir ihn auch zwei Monate gesucht“. Sakura schaute ihn aufgeregt an. „Los erzählen sie schon, ich war so lange in der Höhle das ich jede Geschichte von ihnen und eurem Team hören möchte“. Sasuke schaute sie ein bisschen entgeistert an und sagte dann „Ein andern Mal, du solltest jetzt erstmals schlafen und sich ausruhen“. Doch bevor Sakura aufstehen konnte griff Sasuke nach ihrer Hand „Du kannst mich ruhig Duzen, dass klingt sonst so komisch, aber das Sama bleibt!“ Sakura nickte ihm zu und stand auf. Sie wollte schon zum Feuer gehen aber drehte sich nochmal zu Sasuke. „Ich danke dir für alles Sasuke-Sama und ich habe irgendwie das Gefühl das ich in deinem Team nochmal ganz von vorne anfangen kann“. Daraufhin ging Sakura zurück zum Lager. Bevor sie einschlief musste sie daran denken, dass die Worte Familie, Kameraden und Freunde, ab jetzt ganz anders sehen wird. Jetzt würde ihr Leben erst richtig beginnen. Und vielleicht kommt auch das Vertrauen wieder. „Familie ist wo Leben beginnt und Liebe niemals endet!“ Kapitel 5: Ein Teil der Vergangenheit der Fee --------------------------------------------- Sie merkte ein Rütteln an ihrer Schulter. „Sakura aufwachen, wir wollen aufbrechen“. Sakura rieb sich Müde die Augen und schaute sich nach dem Störenfried um. Doch sie war noch so Müde, das sie nichts erkennen konnte. Doch das Rütteln an ihrer Schulter hörte einfach nicht auf. Daraufhin holte sie mit ihrer Hand aus, um den Störenfried loszuwerden. Dann hörte sie nur noch einen lauten Knall und ein „Au!“. Sofort saß Sakura putzmunter da und schaute sich um. Sie sah, wie Suigetsu durch mehrere Bäume geflogen ist und versuchte aufzustehen. „Wurden wir angegriffen?“, fragte sie gleich schockiert. Doch sie sah nur die geschockten Gesichter von Karin, Juugo und Sasuke. Sakura wollte schon fragen, was los ist, als Karin anfing zu lachen. „Nein wir wurden nicht angegriffen, Suigetsu wollte dich nur wecken und du hast ihn geschlagen“. Als Sakura das hörte, schaute sie schockiert zu Karin. Auf einmal wurde Sakura knallrot und schaute verlegen zu Boden. „Oh mein Gott, das tut mir so leid“, murmelte sie und machte sich auf den Weg zu Suigetsu um ihn zu heilen. „Es tut mir so leid“. Das wiederholte Sakura ein paarmal, doch Suigetsu legte nur eine Hand auf ihre Schulter. „Es ist alles in Ordnung, das kann ja mal passieren.“ Sakura schaute ihn und musste lächeln. Er hatte wirklich verdammt große Ähnlichkeit mit Naruto. „Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mich das nächste Mal auf einen Baum stelle und Wasser über dich kippe, damit du aufwachst“. Sakura schaute Suigetsu empört an und hatte doch tatsächlich ein bisschen Angst so geweckt zu werden. Nachdem sich die Situation wieder beruhigt hatte, machte sich das Team wieder auf den Weg. Nach etlichen Stunden kamen sie dann doch tatsächlich in dem Dorf an. Während Sasuke sich erkundigte, wo sie die Kinder finden schaute sich Sakura genau um. Das war das erste Mal seit langen, das sie wieder in einem Dorf war. Nach einiger Zeit kam Sasuke wieder und sagte seinem Team, das sie ihm folgen sollen. Sie liefen einige Minuten durch das Dorf und wurden von vielen Personen komisch angeschaut. Sakura schaute sich aufmerksam um. Irgendwie kommt ihr das Dorf total bekannt vor. Sie hatte auch das Gefühl das sie schon öfters hier gewesen war. Bald kamen sie an einem Haus an. Es war das größte im ganzen Dorf und sah wirklich schön aus. Sasuke klopfte an der Tür und ein alter Mann machte die Tür auf. Sasuke erklärte ihm die Umstände warum wir hier sind. Als der alte Mann hörte, das Sasuke alle drei Prüfungen bestanden hatte, weiteten sich seine Augen und er schob sich an Sasuke vorbei. Der schaute ihn nur verwirrt an. Sakura die mit den Rücken zur Gruppe stand und das Dorf bewunderte bemerkte nicht von all dem. Erst als der Mann vor ihr stehen blieb und unter Tränen ihren sagte. „Sakura dir geht es gut“. Als Sakura die Stimme hörte, drehte sie sich um und schaute den alten Mann mit weit aufgerissenen Augen an. „Onkel Zeno was machst du denn hier“. Doch eine Antwort bekam sie nicht, denn der alte Mann, der auf den Namen Zeno hörte umarmte sie nur ganz fest. „Gott sei Dank, es geht dir gut“. Während das Team Sakura fragend anschaute, kamen noch zwei weitere Personen zu der Gruppe. „Sakura-Oneechan“, riefen die zwei Personen im Chor und rannten auf die Person zu. „Daisuke, Misaki ihr seid auch hier“. Sakura wusste gar nicht, wie es um ihr geschah. Doch auf einmal wurde ihr schwindelig und schwarz vor Augen. Sie drohte schon Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, aber sie merkte noch, wie jemand ihren Namen rief und sie aufgefangen wurde. Sasuke hielt Sakura im Arm und wusste nicht so recht, was er jetzt machen sollte. „Bringt sie ins Haus“, sagte Zeno und hielt ihnen die Tür auf. Sasuke nickte ihm dankend zu und ging ins Haus. Als alle drin waren, folgte er Zeno in ein Zimmer mit Bett und deutete an das er Sakura darauf legen soll. Danach gingen alle in ein anderes Zimmer. „Woher kennt ihr Sakura?“, fragte Sasuke auch so gleich. „Ich bin Zeno Yuki und das sind meine Enkelkinder Misaki Yuki und Daisuke Yuki, ich bin Sakuras Patenonkel“. Sasuke nickte ihm etwas verwundert zu, denn er war einige Zeit mit Sakura in einem Team aber sie hatte nie erwähnt, dass sie ein Patenonkel hat. Da Zeno den verwirrten Blick von Sasuke sah, sagte er „Ich sollte wohl ganz von vorne anfangen“. Sasuke nickt ihm als Bestätigung zu. „Ich und meine Enkelkinder sind einer der wenigen die vom Yuki Clan noch übrig sind. Damals habe ich das Wasserreich aus privaten Gründen verlassen und meine Tochter zurückgelassen. Sie war damals zwar erst 14 und ich wollte sie nicht verlassen. Dennoch musste ich es tun sonst hätte ich sie nur der Gefahr ausgesetzt. Auf alle Fälle bin ich viel herumgekommen aber in Laufe der Zeit haben sich über den Yuki Clan grausame Gerüchte verbreitet. Somit war ich nirgendwo willkommen. Doch nach einiger Zeit bin ich auf das Ehepaar Haruno gestoßen und die haben mich mit offenen Armen empfangen. Doch damals konnte ich nicht ohne weitere in Konoha bleiben und sie haben mich zu Sakuras Patenonkel gemacht. Ich meine sie kannten mich damals gar nicht. Aber das hatte sie wenig gestört und Sakura hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Ich war immer für sie da, wenn ihr Eltern auf Mission waren. Doch eines Tag kam die Nachricht, dass ihre Eltern bei einer Mission ums Leben gekommen sind. Da war sie noch auf der Ninja Akademie, ich glaube, sie war da 8. Auf alle Fälle habe ich Sakura alleine großgezogen. Aber eines Tages habe ich eine Nachricht von meiner Tochter bekommen, dass sie schwanger sei und dringend Hilfe braucht. Ich wollte Sakura nicht verlassen aber sie sagte mir damals nur ich solle gehen. Das war die Zeit, wo sie eine Genin wurde. Ich dachte, es wäre in Ordnung zu gehen, immerhin hatte sie ein Team, auf das sie sich verlassen konnte. Auf alle Fälle lebte meine Tochter hier in diesem Dorf. Aber sie hatte mich angelogen. Sie war nicht mehr schwanger, sondern hatte schon seit vier Jahren Zwillinge. Doch sie hatte eine unheilbare Krankheit und würde bald sterben. Einige Tage später ist sie auch gestorben und sie hatte mir das Dorf und ihre Kinder anvertraut. Damals konnte Konoha nicht das ganze Dorf aufnehmen, obwohl wir nicht viele waren. Auf alle Fälle konnte ich das Dorf nicht mehr verlassen und habe das Sakura mitgeteilt. Ich habe erwartet, dass sie weint, mich nie wieder sehen will oder mich hasst. Aber gar nichts von dem traf ein. Sie hat es mit einem Lächeln hingenommen und kam uns jeden Monat zweimal besuchen“ Zeno unterbrach erstmals seine Geschichte und schaute in die Runde. Sasuke schaute die ganze Zeit Emotionslos vor sich hin, aber in seinen inneren sah es anders aus. Ihre Eltern sind gestorben, sie hatte ihren Patenonkel verloren und war die ganze Zeit alleine. Warum hatte er Sasuke ihr Teamkamerad das nie mit bekommen? Warum hört er das zum ersten Mal! Aber wenn er sich jetzt zurückerinnert, ihre Eltern haben sie nie von der Akademie abgeholt und auch sonst hatte er sie nie wirklich gesehen. Und als sie in einem Team waren, ja da war Sakura immer an zwei Wochenende im Monat nicht da. Warum ist ihm das vorher nie aufgefallen, warum hatte er nie gemerkt, dass sie genauso alleine wie er und Naruto war! Warum hatte sie nie etwas gesagt? Stopp! Sie hatte immer gefragt, ob wir was zusammen machen, immer und immer wieder. Doch damals hatte sich Sasuke nur für sich selbst interessiert. Irgendwie schämte er sich jetzt dafür, dass sie immer für ihn dagewesen war, aber er nie für sie. Zeno hustete kurz und riss Sasuke somit aus seinen Gedanken. „Auf alle Fälle liebten meine Enkel Sakura auch sehr und wir hatten immer sehr viel Spaß, wenn sie uns besuchen kam. Doch eines Tages hörten die Besuche auf und es kamen auch keine Nachrichten mehr an. Also haben wir uns erkundigt, was los ist. Zu uns ist nur die Nachricht vorgestoßen das Sakura gestorben ist. Das war ziemlicher Schock. Wir haben es Monaten verarbeitet und ich gab mir immer selbst die Schuld an ihren Tod. Doch irgendwann brach auch die unheilbare Krankheit bei Daisuke und Misaki aus. Wir hatten seit einiger Zeit von dem Märchen des Erdgottes gehört und setzten unsere Hoffnung in das Märchen. Also bin ich mit Daisuke und Misaki zu der Höhle aufgebrochen. Da fanden wir ein grün haariges Mädchen vor uns. Aber leider habe ich nur zwei von den drei Prüfungen bestanden. Dennoch gewährte sie uns zwei Wünsche. Mein erster Wunsch war es das sie meine Enkelkinder heilen soll, was sie auch gemacht hat. Als Zweites habe ich mir gewünscht das sie mir was über Sakuras tot erzählen soll. Ich wusste nicht, warum ich mir grade das wünschte und ich glaubte auch nicht dass sie es wüsste. Aber dann Verwandelte sie sich und vor mir stand Sakura. Sie war lebendig, sie war nicht tot, sie war immer noch in meinem Leben. Auf alle Fälle konnte sie nicht mehr aus der Höhle raus, bis jemand kam, um ein Diener Pakt zu schließen. Doch dafür musste man alle Prüfungen bestehen und das war außerordentlich schwierig. Aber ich habe ihr versprochen auf sie zu warten“ Zeno schaute traurig in den Raum. Er schämte sich das er sie damals nicht retten konnte. „Aber Sasuke erzähl doch mal wie du meine Enkel kennengelernt hast“. Daraufhin schaute Sasuke Zeno schockiert an. Denn Sasuke ist sich sicher, sich noch nicht vorgestellt zu haben. Zeno der den schockierten Blick von Sasuke sah, sagte nur lachend „Sakura hat mir früher viel über dich erzählt, du hast auch keine Familie mehr, bist unheimlich cool, dafür aber auch ein bisschen arrogant, aber du hast sie mit Naruto immer beschützt“. Sasuke schaute etwas verlegen zur Seite. „Aber sag mal woher kennst du Daisuke und Misaki?“, fragte der alte Mann. „Naja ich habe sie vor einigen Tagen hier in der Nähe des Dorfes kennengelernt, sie hatten sich verlaufen und haben bei uns übernachtet, bis es Tag wurde“. Zeno schaute Sasuke etwas verwundert an. „Sich verlaufen, da irrst du dich, Daisuke ist ziemlich stark und findet auch den Weg in der Dunkelheit zurück“. Sasuke blick wanderte zu den zwei Zwillingen und schaute sie an. „Lass mich raten, sie haben dir von dem Erdgott erzählt und dir Tipps gegeben“. Sasuke nickte Zeno nur zu und sah, wie Daisuke sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Naja ihr hattet eine lange Reise, ich bin mir sicher, dass ihr auch ausruhen wollt. Da ihr einige Zeit in unserem Dorf bleiben werdet bekommt ihr gleich hier eine Bleibe.“ Das Team von Sasuke bedankte sich und ginge auf die Zimmer, die man ihn zeigte. Sasuke lag noch einige Zeit im Bett und dachte, was wohl passiert wäre, wenn die Zwillinge ihn nicht über den Weg gelaufen wären. Wären sie trotzdem zum Erdgott gegangen oder hätten sie einen anderen Weg gefunden. Doch nach einiger Zeit schlief auch er ein. „... und dann gibt es diese eine Begegnung die dein ganzes Leben verändert...“ Kapitel 6: Der Schüler vom Meister der Fee ------------------------------------------ Für alle kam der morgen wohl viel zu früh. Nach einiger Zeit saßen dann aber alle am Frühstücktisch. „Sakura geht es dir wieder besser?“, fragte Suigetsu der sie besorgt musterte. „Ja alles wieder in Ordnung, war gestern wohl nur der Schock und alles“. Suigetsu nickte Sakura zu und aß dann fröhlich weiter. Daisuke saß schon die ganze Zeit ziemlich nervös am Tisch. Daraufhin schauten ihn alle verwirrt an. „Was ist denn los Daisuke?“, fragte ihn sein Großvater. Doch er schaute nur Sakura an und wurde etwas rot um die Wangen. „Sakura du wirst mich doch bald heiraten?“, fragte Daisuke fröhlich. Sasuke und sein Team verschluckten sich bei dieser Frage und schauten schockiert in die Runde. „Daisuke wie oft hatten wir das Thema schon, du bist viel zu jung für mich“. Doch Daisuke schaute Sakura nur trotzig an. „Aber das Alter spielt doch keine Rolle in der Liebe“. Sakura fing nur an zu lachen. Aber Daisuke schaute nur grimmig in die Runde. „Ist etwa einer der Männer hier dein Freund“. Seine Blicke wanderten von Juugo zu Suigetsu und blieb am Ende bei Sasuke hängen. Daisuke griff blitzschnell nach seiner Gabel und schmiss sie in Sasukes Richtung. Doch der fing die Gabel mit Leichtigkeit ab und fing an zu grinsend. „Wenn du Sakura willst, musst du dich schon mehr anstrengen“. Sakura schaute etwas entgeistert zwischen den zwei hin und her. „Daisuke mach dir keine Sorgen ich bin mit keinem von den Männern zusammen“. Während sie das sagte, wedelte sie abwehrend mit der Hand. Doch leider brachte das auch nicht viel. Daisuke und Sasuke schauten sich trotzdem noch grimmig an. Als dann alle fertig mit Frühstücken waren, bekam jeder seine Aufgaben. Juugo, Suigetsu und Sasuke sollten beim Aufbau der Mauer helfen. Sakura und Karin sollten sich um die kranken und verletzten Leute kümmern. Das Dorf wurde in letzter Zeit häufiger Ziele von Räubern, weil es das einzige Dorf ist, das auf den Weg zu Konoha liegt. Während Sasuke zum Eingang des Dorfes geht, merkte er, wie lebendig es hier doch war. Das Dorf war auch gar nicht mehr so kein wieder Zeno erzählt hatte. Als er und der männliche Teil seines Teams dann endlich am Tor ankamen, sahen sie, dass sie erst angefangen haben die Mauer zu bauen. Sie waren noch nicht ganz am Tor angekommen, konnten aber sehen, dass es Schwierigkeiten gab. So wie es schien, hatten sich einige Holzpfähle und Stein gelockert. Die Männer vorne an der Mauer schienen sich zu streiten und der eine schlug gegen die Mauer. Daraufhin lockerten sich die Holzpfähle und die Steine. Sasuke schrie „Achtung!“ und sprintete auf die Männer zu. Auch wenn er schnell war, wusste er, dass er nicht rechtzeitig ankommen würde. Somit krachte alles zusammen und wirbelte ziemlich viel Staub auf. Sasuke und sein Team blieben vor dem ganzen Chaos stehen und konnten aber nicht wirklich viel erkennen. Der Krach hatte viele Menschen, die im Dorf lebten, angelockt die sich besorgt um die Unfallstelle versammelten. Er wusste nicht, ob jemand verletzt war und wünschte sich in diesen Moment doch tatsächlich das Sakura oder Karin hier wäre. Im Inneren rief er nach den zwei Frauen, obwohl er wusste, dass sie es nicht hören würden. Der Staub legt sich langsam und die Leute im Dorf fingen an Namen zu rufen. Auf einmal spürte Sasuke eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich erschrocken um. Hinter ihn stand Sakura. „Was ist passiert?“, fragte sie und schaute auf das Geschehen. „Die Männer hatten einen Schreit, daraufhin hat einer gegen die Mauer geschlagen“ Sasuke musste nicht weiter erzählen, denn Sakura konnte sich denken was danach geschah. Denn immerhin konnte man es ja sehen. Nachdem sich der Staub dann gelegt hatte, weiteten sich Sasukes Augen. Juugo und Suigetsu schienen auch ziemlich fassungslos zu sein. Was sie da sahen schockierte sie. Keiner der Männer ist verletzt, man sah nur eine Eiskuppel, die den ganzen Schutt abgefangen hatte und somit alle gerettet hatte. Und die Person, die alle gerettet hatte, ist kein andere als Daisuke. Er stand schwer atmend unter der Kuppel und versucht sie mit seinen Chakra aufrecht zu halten. Sakura ging an Sasuke vorbei. „Seinaruki zweite Gestalt Wächter“. Ihr Kissen leuchtete auf und verwandelte sich in einen riesigen Bär. Der ging auf die Kuppel zu und schmiss den Schutt innerhalb von Sekunden runter. Sakuras Waffe verwandelte sich wieder in das Kissen und folgt ihr hinterher, als sie auf die Kuppel zuging. Daisuke löste sein Jutsu auf und fiel schwer atmend auf die Knie. Sakura war sofort neben ihn. „Ist alles in Ordnung“. Doch Daisuke grinste die rosahaarige nur an. „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“. Daraufhin musste auch Sakura lächeln und gab ihn ein Küsschen auf die Wange. „Das hast du gut gemacht“. Daraufhin lief Daisuke nur rot an und lachte nervös. Während Sakura Daisuke hoch half, kamen die Männer, die er gerettet hatte zu ihm und bedankten sich. Sakura ging der Weile wieder zu Sasuke. „Du hast auch gut reagiert“. Doch Sasuke schaute Sakura nur verwirrt an. Was meinte sie damit? Er hatte doch gar nicht gemacht. Sakura die Sasukes verwirrten Blick sah, murmelte nur ein „Ups“ und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Jetzt schaute Sasuke nur noch verwirrter. „Ich habe vergessen dir zu erzählen, wenn du meine Hilfe brauchst und du daran denkst, dann bekomme ich so was wie ein Signal. Vorhin hast du wohl daran gedacht das es Verletzte geben könnte und hast in Gedanken nach mir gerufen“. Sasuke schaute Sakura etwas schockiert an, davon hatte sie ihn tatsächlich nichts erzählt. „Also ich habe nur nach dir gerufen, weil die Leute vielleicht Hilfe brauchten, ich hatte alles unter Kontrolle“. Nachdem das Sasuke gesagt hatte, schaute Sakura ihn Fassungslos an. Ist es ihn etwa peinlich, dass er in seinen Gedanken nach ihr gerufen hat? „Sasuke-Sama das muss dir doch nicht peinlich sein“. Daraufhin schaute er sie wütend an und ging trotzig an ihr vorbei, um sich an seine Arbeit zu machen. Nach einiger Zeit hatte sich das Chaos wieder gelegt und jeder ging wieder seiner Arbeit nach. Sasuke war grade dabei Steine zu Mauer zu tragen, als auf einmal Daisuke neben ihn lief. Er schaute den kleinen Jungen an, der ziemlich viele Steine bei sich hatte, dass es ihm zu schwer war, sah man sofort. Sasuke nahm ihn einfach ein paar ab. „Hey, was soll das?“. Doch Sasuke schaute ihn nur emotionslos an. „Das ist viel zu schwer für dich und wenn du das Dorf beschützen möchtest, dann darfst du dich nicht überanstrengen“. Als das Sasuke sagte, schaute Daisuke verlegen zur Seite. „Sag mal wer hat dir das Jutsu beigebracht“. Der weißhaarige schaute Sasuke etwas fassungslos an, denn er hätte nicht erwartet, dass ihn das interessiert. „Sakura kam uns ja immer besuchen. Irgendwann kam sie mit Schriftrollen des Yuki Clan wieder und trainierte mich“. Daisuke legte die Steine auf den Haufen und die Beiden machten sich daran mit dem Aufbau der Mauer weiter zu machen. „Sakura hat dich trainiert?“ Fragte Sasuke. Denn um ehrlich zu sein hatte er keine Ahnung was sie in der Zeit gemacht hat, wo er bei Orochimaru war. „Ja irgendwann wurde sie die Schülerin vom Hokage, da wurde sie in Taijutsu und Medizinjutsus unterrichtet. Die Jutsus musste ich natürlich alleine erlernen, weil Sakura ja nicht vom Yuki Clan ist. Aber dann bei dem Eiskuppel Jutsu, hat sie dann immer darauf eingeschlagen. Am Anfang ist die Kuppel immer zerbrochen und ich bin Meter weit davon geflogen, so Stark waren Sakuras Schläge“. Während Daisuke das erzählte grinste er. „Aber Sakura hat immer weiter mit mir trainiert und irgendwann wurde ich immer besser“. Sasuke schaute Daisuke an und versuchte zu erraten wie alt er ist. Zeno hatte erzählt das er, Sakura im Genin alter, verlassen hat. Da war sie um die 12 Jahre alt. Bis jetzt sind sieben Jahre vergangen. Das bedeutet, wenn er mit 8 angefangen hat zu trainieren, dann müsste er so 15 oder 16 sein. Aber warum hatte Sakura dann heute früh gesagt er wäre viel zu jung für die liebe. „Sag mal Daisuke wie alt bist du eigentlich?“ Daisuke schaute Sasuke an und antwortete. „Ich bin 11 Jahre“. Daraufhin ließ Sasuke sein Stein fallen, der dann direkt auf seinen Fuß landete. Sasuke zog nur scharf die Luft ein um nicht auf zuschreien. Wenn er erst 11 ist, wann hatte er dann bitteschön mit trainieren angefangen. „Wann hast du angefangen mit trainieren?“ Während Sasuke das fragte, rieb er sich den schmerzenden Fuß. „Wann, fragst du. Ich glaube, da war ich 5 Jahre“. Daisuke ging auf Sasuke zu und hielt seine Hand über seinen Fuß. Sie leuchtete grün auf und der Schmerz in Sasukes Fuß verschwand. „Du kannst auch heilen?“ Sasuke schaute ihn mal wieder schockiert an. Der kleine war ziemlich erstaunlich. „Ja, das hat mir Sakura auch beigebracht, aber ich kann nur kleine Kratzer und Schmerzen etwas lindern. Wenn du dir den Fuß gebrochen hättest oder geprellt, hätte ich nur die Schmerzen lindern können und er würde immer noch wehtun“. Sasuke der über die ganzen Tatsachen erstaunt war, sprach den kleinen Daisuke ein Lob aus. „Ich bin ziemlich beeindruckt, was du in deinem Alter schon alles kannst“. Doch Daisuke lachte nur. „Dann hast du meine Schwester noch nicht gesehen, sie ist zwar nicht im Kampf so stark, hat aber eine Methode gefunden, um das Heilen mit dem Kekkei Genkai zu verbinden. Ich kann das leider nicht“ sagte Daisuke seufzten. Auch wenn Daisuke das sagte war Sasuke immer noch beeindruckt. Er hatte auch in diesem Alter angefangen zu trainieren und wusste daher wie schwer das war. Sasuke schaute in den Himmel und hat seine Entscheidung getroffen. Wahrscheinlich würde er sie später bereuen, aber darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. „Wir werden wahrscheinlich noch eine ganze Weile im Dorf bleiben. Wenn du willst, kann ich dich ja trainieren“. Nachdem Sasuke das gesagt hatte, schaute er Daisuke an. Seine Augen fingen an zu leuchten und er sagte nur „Ja, gerne“. „Alles passiert mit gutem Grund. Manchmal ist dieser Grund, dass du dämlich bist und eine noch dämlichere Entscheidung getroffen hast.“ Kapitel 7: Die Fee und die Liebe -------------------------------- Daisuke wollte unbedingt das Sasuke keinen erzählt, dass sie bald zusammen trainierten, um alle zu überraschen. Seit dem Tag war eine Woche vergangen. Nebenbei mussten sie sich auch noch um den Mauerbau kümmern. Erst dabei merkten die Leute, wie groß das ganze Dorf war. Sie hatten grade mal ein Viertel geschafft und das, obwohl sie alle Tage in der Woche durch gearbeitet hatten. Aber was soll man machen. Es gab jeden Tag um acht Frühstück und gegen neun hieß es dann die Mauer weiter bauen. Gegen sechs gab es dann Abendbrot. Immer vor Frühstück und nach dem Abendbrot gingen Sasuke und Daisuke auf eine Lichtung in der Nähe trainieren. Bis jetzt hatte keiner was gemerkt. Doch dass auch Sakura Misaki heimlich trainierte wusste auch keiner. Sakura war mit ihr tief im Wald und trainierte mit ihr. „Misaki du musst dich konzentrieren, dann klappt es auch“. Vor Misaki war ein Reh, das am Bein verletzt war. Misaki atmete nochmal tief ein. „Jutsu des heiligen Schneefalls“. Misaki machte die Fingerzeichen dazu und über dem Reh fing es an zu schneien. Der Schnee fiel auf das Reh und seine Verletzung verschwand. Daraufhin sprang Misaki erfreut auf, blieb dann aber stehen und schaute Sakura ernst an. „Aber sag mal, ist es nicht besser, wenn ich da normal heile“. Sakura verstand sofort, was die weißhaarige meinte. „Wenn du eine Person vor dir hast, ist das natürlich besser. Aber was ist, wenn du mehrere Personen gleichzeitig heilen willst“. Misaki schaute Sakura an und weitete ihre Augen. Wenn sie dann ihr Jutsu anwenden würde könnte sie mehrere gleichzeitig heilen. „Aber dafür musst du trainieren, um dein Radius zu erweitern“ Misaki nickte ihr zu, schaute trotzdem traurig zu Boden. „Trotzdem werde ich nie so kämpfen können wie mein Bruder“. Sakura ging auf Misaki zu und strich ihr durch Haar. „Ja das stimmt, du wirst nie so kämpfen können, wie dein Bruder“. Als das Sakura sagte, schaute Misaki sie schockiert an und fing an zu weinen. „Du wirst nie wie er kämpfen können, weil du nicht Daisuke bist. Du wirst kämpfen wie Misaki, hast du das verstanden“. Daraufhin wischte Misaki sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute Sakura an. Sakura winkte Misaki zu sich und flüstere ihr was ins Ohr. Daraufhin nickte sie und fing an zu lächeln. Daraufhin verstrich die Zeit in Nu. Die Männer bauten die Mauer weiter und die Frauen kümmerten sich ums Krankenhaus und Ackerbau. Nebenbei trainierte Sasuke Daisuke und Sakura Misaki. Nach langen hin und her ist ein Monat vergangen und die Mauer war nun endlich fertig. Sasuke und Daisuke kamen abends gegen sechs nach Hause, als es Abendbrot gab. Juugo und Suigetsu halfen Zeno beim Essen machen und Karin deckte den Tisch. Wenn Sasuke gewusst hätte das sein Leben mal so aussähe, hätte er nur mit dem Kopf geschüttelt. Er schaute sich um und erblickte nirgends Sakura und Misaki. Er hatte sie auch in letzter Zeit kaum gesehen. Doch grade in dem Moment kam sie lachend mit Misaki durch die Tür. Nachdem der Tisch fertig gedeckt war, fingen sie an zu essen. „Sakura was ist eigentlich wichtiger, Lieben oder geliebt zu werden?“, fragte Misaki und schaute sie abwartend an. Sakura die sich grade ein Stück Brot in den Mund schieben wollte, hielt inne und schaute sie an. Wie kam sie jetzt nur auf das Thema. Sakura legte ihr Stück Brot auf den Teller und schien Nachzudenken. Dann sah Sakura sie an und stellte eine Gegenfrage „Welchen Flügel brauch ein Vogel zum Fliegen? Den Linken oder den Rechten?“ Misaki schaute sie nur verwirrt an und wusste nicht so ganz, was sie meinte. „Was Sakura-Oneechan damit sagen will ist, dass es alles beide wichtig ist und es ohne das andere nicht geht“. Alles schauten Daisuke an. Niemand hätte erwartet das Daisuke das erklären würde. Doch Misaki wusste trotzdem nicht so recht, was Liebe eigentlich ist. „Was ist eigentlich liebe?“ Alle schauten Misaki an und fingen an nachzudenken. „Ich höre immer wie viele über die Liebe reden, aber ich verstehe nicht ganz, was das ist. Warum soll sie so besonders sein?“ Der erste, der in der Runde das Wort ergriff, war Zeno. „Also ich glaube, man kann das Thema Liebe in vielen Richtungen beschrieben. Für mich ist es Liebe, wenn zu Hause kein Ort mehr ist, sondern eine Person. Denn mein Zuhause bist du und Daisuke“. Als das Misaki hörte, musste sie lächeln. Suigetsu schob sich eine Gabel in den Mund und sagte. „Also ich finde Liebe ist das einzige Spiel, bei dem es zwei Sieger gibt!“. Misaki schien nicht so ganz zu verstehen was er meinte, aber nickte ihm trotzdem dankend zu. „Liebe ist die Fähigkeit, den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen, um so sein zu können, wie sie sein wollen – unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht“, sagte Juugo. Karin schaute Juugo und lächelte leicht. „Ich glaube nicht das Misaki versteht was du damit meinst“. Juugo schaute Misaki entschuldigen an. Doch diese Winkte nur ab. Mittlerweile wusste sie ja schon das Liebe für jeden was anderes war. Dann schaute Misaki Karin abwartend an. „Also ich glaube Liebe ist nicht, das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben!“ Misaki nickte Karin zu und so langsam verstand sie, was Liebe ist. „Liebe ist, wenn jemand deine Welt auf den Kopf stellt und sie sich zum ersten Mal richtig anfühlt“, sagte Daisuke und strich sich durchs Haar. Und wieder sahen ihn alle an. Keiner hätte erwartet, dass grade er solche Worte sagt. Doch Misaki ließ sich nicht beirren und sagte „Also hat Sakura deine Welt auf den Kopf gestellt“. Als das Daisuke hörte, wurde er rot wie eine Tomate und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Daraufhin fingen alle an zu lachen. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, wartete Misaki noch auf die Antworten von Sasuke und Sakura. „Irgendwann kommt ein Mensch, der die Mauer, die du um dein Herz gebaut hast, mit einem einzigen Kuss zum Einsturz bringen kann“, murmelte Sasuke vor sich hin. Jetzt schaute sein Team ihn schockiert an. Solche Worte hatten sie garantiert nicht aus seinem Mund erwartet. Als Sasuke die Blicke seiner Teamkameraden sah, schaute er verlegen zur Seite und sagte aufgebracht „Das hatte mein Vater immer gesagt, wenn ich ihn mal gefragt habe“. Doch Misaki war noch nicht zu Frieden. „Und was hat deine Mama immer gesagt“. Sie schaute Sasuke begeistert an. Doch er hatte keine Lust mehr über das Thema zu reden. Misaki war da aber ganz anderer Meinung und nervte Sasuke so lange bis er nachgab. „Okay ist ja schon gut, ich sag es dir. Liebe ist etwas, auf dass man keinen Einfluss hat, sondern etwas, das einen findet ohne Grund und ohne, dass man sich dagegen wehren kann. Sie trifft einen wortlos mitten ins Herz. Denn Liebe ist keine Entscheidung. Liebe ist ein Gefühl. Liebe ist, wenn die Seele ein Zuhause gefunden hat“. Sasuke war selber erstaunt, dass er sich noch an die Worte seiner Mutter erinnern konnte. Wie oft hatte sie ihm das früher gesagt. Misakis Augen fingen an zu strahlen. „Deine Mutter war eine gute Frau“, sagte Zeno und lächelte ihm zu. Er nickte ihn dankend zu. Sasuke schaute zu Sakura und fragte sich was mit ihr los ist. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und schaute die Decke an. Früher wäre sie doch die erste gewesen, die was zu dem Thema gesagt hätte. „Und was denkst du Sakura?“, fragte Misaki. Daraufhin schaute Sakura wieder in die Runde. Doch als Misaki ihren Blick sah, zuckte sie kaum merklich zusammen. Sie schaute einfach nur kalt in die Runde. „Glaub mir, du willst nicht dass ich dir das sag“. Jeder merkte in diesen Raum dass sie zu diesem Thema keine gute Meinung hatte. Aber Sasuke fragte sich nur warum. Was war alles in der Zeit passiert, wo er das Dorf verlassen hatte? „Bitte sag es mir!“ Misaki schaute Sakura mir ihren Hunde Augen und seufzte dann schließlich. „Liebe ist eine kleine flauschige Wolke, die dich durch den Himmel hoch zur Sonne trägt...“ Sakura unterbrach ihren Satz und holte tief Luft. Misaki schaute sie fröhlich an, als sie diese Worte hörte. Doch bei den nächsten Worten verschwand ihr lächeln aus dem Gesicht. „Dann ändert sich die Dynamik und die Wolke fängt an zu regnen, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt! Du fällst tief, schlägst hart auf, bist verletzt und weinst... Das ist Liebe“. Daraufhin stand Sakura auf und verließ den Raum. Alle in diesem Raum sagten kein Wort. Misaki schaute traurig zu Boden, denn sie wusste nicht mehr ob Liebe was Gutes oder was Schlechtes ist. Und sie wusste auch nicht wie sie eine Antwort finden sollte. „Es ist Liebe, die uns stark macht, aber es ist auch die Liebe, die uns schwach macht.“ Kapitel 8: Die Fee und ihre Verbrechen -------------------------------------- Sasuke machte sich später auf den Weg, um Sakura zu suchen. Sie ist nach dem Gespräch beim Abendbrot nicht mehr aufgetaucht. Er hat eine ganze Weile gebraucht, bis er sie gefunden hatte. Sie saß mitten auf einer Lichtung und schaute zu den Sternen. Sasuke hatte sich in der zwischen Zeit an einen Baum gelehnt und beobachte sie. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, was ihn doch ziemlich wundert. Doch er war so in Gedanken vertieft, dass er doch tatsächlich erschrak, als er einen wütenden Schrei hörte. Er schaute zu Sakura und weitete seine Augen. Sie hatte sich hingehockt und schlug immer wieder auf den Boden ein. In dem Moment war Sakura so wütend auf sich. Sie hatte ihre Gefühle nicht unter Kontrolle und deshalb ihr Wut vorhin indirekt an Misaki ausgelassen. Nur weil sie sich nicht unter Kontrolle hatte, war Misaki jetzt traurig. Es kotzt sie so an und dabei hatte sie es in den Jahren doch gelernt. Wie man seine Gefühle und Emotionen hinter einer Maske verstecken kann. Er hatte es ihr doch beigebracht und sie hatte ihn doch… Doch Sakura wollte gar nicht weiter daran denken. Nachdem Sakura sich wieder beruhigt hatte schaute sie auf ihr Faust und merkte, dass sie zu bluten begonnen hatte. Doch sie wollte es jetzt nicht heilen. Stattdessen setzte sie sich in Schneidersitz hin. Sasuke der das Ganze mit beobachtet hatte wollte grade zu ihr gehen, doch als er ihre Stimme hörte, blieb er weiterhin stehen. Sakura die grade einen Wut Anfall hatte, schaute ihn den Himmel und fing an zu singen. „Wie lange ist es her... dass wir hier beide standen. Du nah bei mir... ich ganz nah... bei dir.“ Sasuke war wie verzaubert von ihrer Stimme. Er wusste gar nicht, dass sie so toll singen konnte. „Du hast nie gesagt, ob ich dir fehlen würde. Ich denke ich lerne erst jetzt... wer du warst.“ Sie machte eine Pause und stand auf. Der Wind, der wehte ließen ihre Haare auftanzen. „Spürst du den Wind gehn... siehst du ihn Wolken zerwehn? Trägt er die Worte von mir... durch die Welt, bis hin zu dir?“ Die Wolken die bis jetzt den Mond bedeckt haben, verschwanden und Sakura wurde vom Mond angestrahlt. „Ich wünscht mir so, ich könnt dich sehn... wo du immer seist. Es gibt so viel, das du von mir weißt.“ Sasuke ging einige Stritte auf die singende Sakura zu. Er blieb einige Schritte hinter ihr stehen und merkte, wie schön Sakura in den Jahren geworden war. „Wenn ich dich finde reich ich dir... schweigend meine Hand. Niemals zerriss... unser Band!“ Sakura ließ die letzten Töne des Wort Band wunderbar ausklingen. Sie blieb noch so stehen und schaute in den Himmel. „Du hast wunderschön gesungen“. Sakura schrie auf und dreht sich schnell um und schaute Sasuke mit weit aufgerissenen Augen an. „Seit wann...?“ Doch Sakura konnte ihre Frage gar nicht zu Ende stellen, denn Sasuke sprach ihr dazwischen. „Seit dem du den Boden verhauen hast“. Während Sasuke das sagte, hatte er ein Grinsen in Gesicht. Sakura lief vor Scharm rot an. „Ach das muss dir nicht peinlich sein, du hast so gut gesungen, dass ich dein Wutanfall schon fast vergessen habe“. Doch das machte es nicht besser. Sakura wurde nur noch roter. Denn die Tatsache das Sasuke sie singen gehört hatte, gefiel ihr nicht ganz. Sakura ließ sich auf den Boden fallen und Sasuke setzte sich neben sie. „Willst du es mir erzählen“. Sakura schaute Sasuke erst verwirrt an, weil sie nicht ganz verstand was er meinte. Aber dann hatte es bei ihr klick gemacht. „Ich war nicht die ganze Zeit in der Höhle alleine“. Sasuke schaute sie an und verstand nicht so ganz was das mit der Sache von vorhin zu tun hatte. „Weist du in der Höhle habe ich ihn getroffen“. Sasuke schaute sie nur verwirrt an „Ihn?“. Natürlich hatte Sasuke keine Ahnung wen sie meinte. „Als ich das ganze überlebt habe bin ich in der Höhle aufgewacht, doch ich war nicht alleine. Ein Junge war auch in der Höhle und sein Name war Yato. Er hat mir am Anfang erklärt, warum ich hier bin und was meine Aufgabe sein wird. Ich konnte ihn am Anfang überhaupt nicht leiden“. Während Sakura das sagte, fing sie leicht an zu lachen. „Er war arrogant, hat ständig gemeckert und alles was ich machte war falsch. Doch er hatte auch seine guten Seiten. Er hat mir nie erzählt, warum er in der Höhle war. Ich wusste eigentlich so gut wie gar nichts über ihn. Nur das er Yato hieß und echt stark war. Er hat mich trainiert und so habe ich auch gelernt mit meinen Fähigkeiten umzugehen. Nachdem ich ihm dann anvertraut habe unter welchen Umständen ich hier war, habe ich zum ersten Mal Emotionen in seinem Gesicht gesehen. Er war schockiert und gleichzeitig schaute er mich so an, als würde er mich verstehen. Von ihm habe ich dann gelernt meine Gefühle und Emotionen zu unterdrücken. Ich habe ihn versprochen niemanden mehr, der mir wichtig ist zu verletzten.“ Jetzt verstand Sasuke was los ist. Sakura war auf das Thema Liebe nicht gut zu sprechen und hatte gegen Misaki ihre Gefühle nicht unter Kontrolle gehabt. Sie hatte Misaki vorhin damit verletzt und auch, wenn es nur indirekt war. Sasuke wagte es gar nicht diese Frage zu stellen, weil er tatsächlich Angst vor der Antwort hatte. „Warum war Yato nicht in der Höhle als ich dir begegnet war“. Sasuke sah wie sich Sakura versteifte und ihre Hände in ihre Hose krallten. Sie atmete einmal tief ein und aus bis sie weiter erzählte. „Um die komplette kraft des Erdgottes zu erlangen, musste ich am Ende eine Geisterwaffe erhalten. Da musste ich den Baum berühren und dann würde der Baum mir eine Waffe schenken. Obwohl mein Geisterspeer aus dem Holz des Baumes stammt, ist sie viel härter als Stahl und sollte sie kaputt gehen, dann repariert sie sich von alleine. Doch so leicht das klingt war es nicht. Entweder ich kann die ganze Kraft verarbeiten oder ich werde von der Macht besessen und sterbe dann. Ich hatte damals wirklich Angst, aber Yato sagte, dass ich das schaffen würde und wenn nicht ist immer noch er da, der mich dann retten kann. Weist du, ich bereue es wirklich das ich in der Vergangenheit nicht auf dich und Naruto gehört habe.“ Sakura schaute Sasuke an und lächelte traurig. „Was meinst du?“ Während Sasuke die Frage stellte, schaute Sakura wieder in den Himmel. „Naja ihr habt früher immer gesagt ich soll in meiner Freizeit mehr trainieren. Nachdem du das Dorf verlassen hast, habe ich Tsunade gebeten mich zu unterrichten. Ich habe meine Zeit nur noch in Missionen, Training und später dann Operationen verbracht. Dennoch hat mir einfach die Zeit damals gefehlt. Als ich die Kraft des Erdgottes erhalten hatte, war ich leider nicht stark genug um sie zu kontrollieren. Ich war von der Macht besessen und dabei mich aufzulösen. Doch wie Yato versprochen hatte stand er mir zur Seite. Er hat auf mich eingeredet und es schien zu klappen. Ich hatte meine Macht unter Kontrolle. Das dachten wir zu mindestens.“ Sasuke hatte ihr die ganze Zeit aufmerksam zu gehört. Deshalb entging ihm auch nicht wie Sakura immer unruhiger wurde. Was hatte sie bloß? Doch Sakura plagte die Angst wie Sasuke darauf reagieren wird. Wird er sie verachten oder gar hassen? Würde er ihr wieder vorhalten, dass es ihr schuld ist und ihr sagen, dass sie doch so schwach sei. „Was meinst du mit dachtest?“. Obwohl Sasuke diese Frage stellte hatte er eine Vermutung was passiert war. „Yato hat mir damals beigebracht wie ich die Waffe effizient benutzen kann. Doch irgendwann kam Danzo in die Höhle und ich sollte mich ihn unterordnen. Doch wie jeder andere musste er die Prüfungen bestehen. Aber er hatte nicht mal die erste bestanden. Daraufhin fing er an darüber zu reden das meine sogenannten Freunde froh sie das ich weg wäre und nicht mal nach mir suchen würden. Das ich für sie nichts Besonderes wäre. Allerdings hat mich das nicht groß gestört. Immerhin hatte Yato mir beigebracht meine Emotionen hinter einer Maske zu verstecken. Als Danzo das merkte, schaute er uns nur böse an. Aber dann fing er an mir zu drohen, dass er meine ganzen Freunde opfern würde, um die Macht zu erhalten. Das hat mich so unglaublich wütend gemacht, dass ich ihn am liebsten, hätte umbringen wollen. Doch Yato hielt mich davon ab. Als er dann aber anfing Namen aufzuzählen, war meine Geduld endgültig am Ende. Meine Macht hatte ich da immer noch nicht richtig unter Kontrolle und sie brach wieder aus. Ich war wieder besessen von ihr. Danzo merkte was Sache war und verwand. Yato versuchte wieder auf mich einzureden, doch diesmal hat es nicht geklappt. Ich fing an ihn anzugreifen und wir kämpften gegen einander. Zu dieser Zeit konnte ich schon mit meiner Waffe umgehen und kämpfte mit ihr. Yato hatte es wirklich schwer. Doch mein Geisterspeer gehorchte mir dann nicht mehr, stattdessen versuchte mein Geisterspeer mich umzubringen. Nachdem ich es dann geschafft hatte den Geisterspeer in irgendeine Ecke zu schleudern, kam Yato auf mich zu und umarmte mich. Er flüsterte mir nur ins Ohr //Du schaffst das und du bist nicht alleine//. Daraufhin hat sich die Macht dann Endgültig beruhigt und sie würde nicht mehr ausbrechen. Als ich mich dann aus der Umarmung löste, sah ich was ich getan hatte. Yato hatte ein Loch im Bauch weil ich meinen Speer durch ihn durch gejagt habe. Doch er lächelte nur und fiel nach hinten um. Ich rannte so schnell ich konnte auf ihn zu und wollte Pollengarten mit meinem Speer verwenden. Aber dieser reagierte immer noch nicht. Yato packte mich nur an der Hand, lächelte und sagte //Schon gut, der Speer wird bald wieder auf dich hören. Die Zeit mit dir hier war wirklich was Besonderes. Du hast mich meine ganze Einsamkeit der dreihundert Jahre, in nur drei Monaten vergessen lassen. Sakura ich glaube an dich und du wirst wieder jemanden finden den du vertrauen kannst, das habe ich ja auch. Kannst du mir noch einen letzten Gefallen tun? Bitte sage mit einem Lächeln meinen Namen//.“ Sasuke schaute neben sich und sah wie Sakura weinte. „Dann habe ich mit meinem schönsten Lächeln seinen Namen gesagt und er ist verwunden. Davor hat er noch gelächelt. Er hat vor seinem Tod gelächelt. Er ist einfach vor meinen Augen verschwunden. Ich habe ihn umgebracht. Ich bin seine Mörderin. Ich habe sein Leben beendet. Ich bin an allem schuld!“ Sakura schrie das unter Tränen. Sie hatte ihre Augen zusammen gekniffen und weinte hemmungslos. Sie gab sich die ganze Schuld an seinem Tod. Sie hatte die ganzen Jahre darunter gelitten und keiner war für sie da. Sasuke sagte kein Wort und Sakura weinte weiter. Ja sie gab sich immer noch die Schuld und jetzt würde Sasuke sie auch noch hassen. Warum nur war sie damals so schwach. Sasuke wusste nicht was er in so einer Situation sagen sollten. Er war immer noch schockiert. Aber nicht darüber das es ihre Schuld war das Yato tot war, sondern was sie alles durchmachen musste. Sie musste alles alleine durchstehen. Niemand war für sie da. Sasuke dachte nicht lange nach und tat das erst beste was ihm einfiel. Er nahm sie in den Arm. Sakura war so schockiert das sie sich erst versteifte. „Keine Angst, wenn du weinen willst dann tu es. Ich bin für dich da.“ Die Worte waren dann das Stichwort. Sakura krallte sich in das Oberteil von Sasuke und weinte in seinen Armen. „Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurück lächeln!“ Kapitel 9: Der Kampf der Fee ---------------------------- Der Abend an dem Sakura in Sasukes Armen lag und geweint hat, ist jetzt schon einige Tage her. Da die Mauer fertig gebaut war, machten sich die Männer an die Arbeit die Mängel der Häuser zu beseitigen. Sakura traf sich heute wieder mit Misaki, zu heimlichen Training. Sakura wartete wieder am gewohnten Ort auf Misaki. Nach einer Weile kam dann Misaki und schaute etwas traurig zu Boden. Sakura hatte mit Misaki noch nicht wieder geredet. Doch das wollte sie jetzt nachholen. Misaki setzte sich neben Sakura und schaute sie. „Misaki du erinnerst dich bestimmt noch an das Gespräch beim Abendbrot“. Misaki nickte ihr zu Bestätigung zu. „Ich werde dir jetzt was erzählen, aber das darfst du niemand anderen erzählen, okay?“. Sakura schaute zu Misaki und sie nickte ihr wieder zu. „Damals in Konoha war ich in Sasuke verliebt“. Als das Misaki hörte, weitete sie ihre Augen. „Ich war wirklich ein verliebtes Mädchen, aber Sasuke hat sich nicht für mich interessiert. Ja so war das damals nun mal. Dann hat Sasuke irgendwann das Dorf verlassen und mein Herz ist in tausend Stücke zersprungen. Aber nach einiger Zeit habe ich gemerkt das ich was machen muss. Also habe ich Tsunade gebeten mich zu trainieren.“ Während Sakura das sagte, schaute sie in den Himmel und merkte sie sich Misaki ein wenig an sie ran kuschelte. Sakura schaute erstaunt zu Misaki aber diese Lächelte sie nur an. Jetzt wusste Sakura, dass das Eis zwischen ihnen gebrochen war. „Irgendwann war ich zu einem selbstbewussten Mädchen geworden. Doch dann wurde ich geopfert, wie du weißt. Da habe ich einen Jungen kennengelernt. Nach einiger Zeit habe ich mich in ihn verliebt, aber es war nicht so eine Liebe. Sondern eher die Liebe wie zu einem Bruder. Doch auch er ist irgendwann aus meinen Leben getreten und mein Herz, das sich langsam wieder zusammengesetzt hat, ist wieder auseinandergebrochen. Deshalb weiß ich nicht wie ich über das Thema liebe denken soll. Aber ich glaube du wirst jemanden kennenlernen der dir das Gefühl irgendwann geben wird.“ Sakura strich Misaki durch Haar und merkte, wie Misaki weinte. „W-Wa-Was ist los, habe ich irgendwas Falsches gesagt.“ Doch Misaki schüttelt nur den Kopf und sagte „Es tut mir leid, es tut mir so leid, dass ich dich gefragt hat was Liebe bedeutet“. Sakura schaute Misaki mit weit aufgerissenen Augen, lächelte dann aber. „Es muss dir nicht leidtun, denn du und Daisuke sind auch dafür verantwortlich, das mein Herz sich wieder zusammen setzt. Ich liebe euch wirklich sehr.“ Als Misaki da hörte, schmiss sie sich Sakura in die Arme und murmelte „Ich liebe dich auch Sakura“. Nach einiger Zeit aber schaute Misaki Sakura an und stellte ihr eine Frage. „An welcher Person hast du damals gedacht?“ Sakura verstand am Anfang nicht genau, was sie meinte und schaute sie verwirrt an. „Na du weißt schon, als du geopfert werden solltest“. Misaki schaute sie abwartend an. „Damals habe ich an Sasuke gedacht, ich wollte ihn damals unbedingt noch einmal sehen, bevor ich sterbe“. Als Misaki das hörte, musste sie grinsen. „Ich glaube, du hast längst den anderen Flügel gefunden“. Sakura schaute Misaki an und wusste nicht so recht, was sie meinte. „Misaki was meinst du damit?“, fragte Sakura. „Das wirst du irgendwann schon selber herausfinden, lass uns jetzt lieber trainieren“. Während Misaki das sagte stand sie lachend auf. Sakura und Misaki trainierten an diesen Tag bis in den späten Abend hinein. Als die Sonne dann langsam unterging, merkte Sakura wie spät es eigentlich ist. „Verdammt, wir haben total die Zeit vergessen“. Sakura schrie diese Worte heraus. Misaki verstand nicht am Anfang nicht ganz, was sie meinte, aber nach einer Zeit wurde auch sie, kreide bleich im Gesicht. „Oh nein, Opa und Daisuke werden mich umbringen“, sagte Misaki panisch. „Wie wäre es, machen wir ein Wettrennen wer zuerst da ist“. Sakura schaute Misaki herausfordert an. „Aber ohne Chakra, verstanden“. Sakura nickte Misaki zu und sie stellten sich nebeneinander. „Auf die Plätze fertig los“, schrie Misaki und beide rannten gleichzeitig los. Sakura war wirklich erstaunt das Misaki so schnell ist. Sie hatte in den Jahren, wo sie nicht da war wohl weiter trainiert. Nach einigen Minuten, die sie fast durch Sprinteten rissen sie gleichzeitig die Tür auf. Als sie eintraten, waren alle Blicke auf sie gerichtet. Sasuke und Daisuke standen beide auf und sagten gleichzeitig „Wo wart ihr denn so lange“. Sasuke und Daisuke schauten sich beide verlegen an. Doch Sakura und Misaki ließen sich auf den Boden sinken, um erstmals tief durchzuatmen. „Alles in Ordnung?“, fragte nun auch Zeno der sich zu der Gruppe gesellt hat. „Ja alles gut“. Während Sakura das sagte, musste sie ein paarmal Luft holen, bis sie endlich ihren Atem unter Kontrolle hatte. „Und wo war ihr so lange?“, fragte Daisuke. Sakura schaute Misaki an. Sie hatte ihr ja versprochen niemand etwas zu sagen, dass sie zusammen trainieren. „Wir waren Fische fangen“. Sakura schaute Misaki entgeistert an. Wie kam sie nur auf die Idee sich so eine Ausrede einfallen zu lassen. Doch Sakura musste mitspielen sonst flog alles auf. „Ja genau, wir waren Fische fangen“, sagte sie mit einem nervösen lachen. Doch Daisuke und Sasuke zogen nur eine Augenbraue hoch. „Und wo sie die Fische“. Als das Sasuke fragte entglitten Misaki alle Gesichtszüge. „Ehm... Also... Das ist so“. Misaki wusste nicht so richtig, was sie sagen soll. „Wir haben sie verloren“, sagte dann Sakura entschlossen. Doch das machte die Sache nicht besser. Daisuke und Sasuke bekamen nur noch mehr Misstrauen. „Ich und Misaki werden jetzt ein Bad nehmen. Fische fangen ist ja so antragen“. Während Sakura das sagte, nahm sie Misaki an die Hand und zog sie hinter sich her. Alle in Raum schauten ihnen nur verwirrt hinterher. Auch wenn die Sache ziemlich verwirren war, hatte keiner weiter nachgefragt. Seit dem Tag sind wieder einige Wochen vergangen und alle Bauarbeiten waren fast abgeschlossen. Dank Sakuras Fähigkeit haben die Dorfbewohner wieder Obstbäume und Felder voller Gemüse und Getreide. Seit Sasuke und sein Team in das Dorf gekommen waren, hatte es sich prächtig entwickelt. Doch eines Morgens weckte sie ein lauter Knall. Der Knall war so laut das so gut wie alle Dorf Bewohner darauf aufmerksam wurden. Eine ganze Gruppe abtrünniger Ninjas sind ins Dorf eingefallen. Einige Dorf Bewohner haben schon versucht sie aufzuhalten, aber sie waren einfach zu stark. Als Sasuke und sein Team am Ort des geschehen angekommen sind, mussten sie schlucken. Überall lagen verletzte Menschen. Nach einigen Sekunden kam auch Zeno mit seinen Enkelkindern dazu. „Wie schrecklich“, murmelte Misaki nur. Die abtrünnigen Ninjas wurden auf die Gruppe aufmerksam. „Oh sieh mal noch mehr Gesindel, mit dem wir spielen können“, sagte ein Mann mit einer rauen Stimme. Doch Sasuke reagierte sofort. „Juugo, Karin, Suigetsu ihr macht euch auf den Weg und sucht das Dorf ab, ob irgendwo noch andern abtrünnige Ninjas sind. Karin ich zähle auf deine Fähigkeit“. Von Sasuke Gruppe kam nur ein „Jawohl“ und sie machten sich auf den Weg. „Wie siehst aus, kannst du sie alle mit deinem Pollengarten heilen“. Sasuke schaute Sakura erwarten an. „Das würde nicht funktionieren, denn wenn ich dein Pollengarten erschaffe werden sie nur langsam geheilt und der Pollengarten erlaubt keine Gewalt. Sobald er spüren würde, dass im Pollengarten Gewalt herrscht, löst er sich auf. Die Dorfbewohner liegen alle zu weit auseinander und somit würde ich auch die abtrünnigen mit einschließen“. Sakura ballte ihr Hand zu einer Faust und war frustriert das sie nicht alle heilen kann. „Verdammt was machen wir dann“, murmelte Daisuke verzweifelt. „Misaki du musst es tun!“ Sakura schaute Misaki tief in die Augen. Sie sah Misakis Zweifel in den Augen. „Ich weiß, dass du das schaffst“. Doch Daisuke ging zwischen den beiden. „Bist du verrückt, du kannst Misaki doch nicht so einer Gefahr aussetzen. Dafür ist sie viel zu schwach“. Daisuke schaute Sakura wütend an. Egal wie sehr er Sakura auch mochte, er konnte nicht dulden, dass sie Misaki solch einer Gefahr aussetzt. Doch Misaki ging ein paar Schritte nach vorne und ihn ihren Augen war pure Entschlossenheit. „Sakura gib mir Rückendeckung“. Als Sakura das hörte, grinste sie nur. Sie leuchtete auf und verwandelte sich und ihre Erdgottform. „Darauf kannst du dich verlassen“. Daisuke und Sasuke schauten den beiden nur entgeistert hinterher. „Seinaruki Fünfte Gestalt Zunahme“. Um Sakura und Misaki tauchten hunderte von Kunai artigen Waffen auf. Misaki formte mit ihren Fingern ein Jutsu und sagte dann „Jutsu des heiligen Schneefall“. Misaki musste über sich sehr konzentrieren. Über jede verletzte Person erschien Schnee, der auf die Menschen herabfiel. Die Wunden der Person fingen langsam an sich zu schließen. Daisuke traute seinen Augen gar nicht mehr. Seit wann beherrschte Misaki nur so ein Jutsu. Es dauerte nicht lange und alle waren geheilt. „Sag mal wollt ihr nur hier rum stehen und zu schauen“. Sasuke und Daisuke schaute zu Sakura und merkten, dass sie immer noch wie angewurzelt da standen. „Natürlich nicht“, sagte Daisuke entschlossen. Er tat es Misaki gleich und formte mit seinen Fingern Zeichen. Es waren aber andere wie bei Misaki, schließlich sagte er „Jutsu der Zwillingsschwerter“. In Daisuke Hand erschienen zwei Schwerter aus Eis. Jeder, der von seinem Schwert berührt wurde, war an schließlich in Eis gehüllt. Auch Sasuke beteiligte sich nun auch am Kampf. Sasuke benutzte sein Chidori, um die Ninjas unschädig zu machen. Sakura und Misaki brachten in der Zeit die anderen Dorf Bewohner in Sicherheit. Sie schlugen sich ziemlich gut. Doch ein schrie erweckte die Aufmerksamkeit von jedem. Einer der abtrünnigen Ninjas haben sich Zeno geschnappt und hielten ihm ein Kunai an den Hals. Alle hielten in ihre Bewegung inne. Misaki und Daisuke schrien erschrocken. „Opa“. Doch der Abtrünnige lächelte nur dreckig. „Wenn ihr wollt, dass dem alten Sack nichts passiert dann macht ihr, das was ich sage“. Keiner konnte sein dreckiges Grinsen übersehen. Die anderen Abtrünnigen fingen an zu Jubeln. „Ich will, dass ihr mir die zwei weißhaarigen Gören übergebt, sie haben unglaublich Kräfte. Diese wären für uns eine Bereicherung.“ Sakura und Sasuke weiteten ihre Augen. „Seit ihr auch nur mit mir zufrieden“, schrie Daisuke und ging ein paar Schritte auf die Abtrünnigen Ninjas zu. „Was sagst du da Bruder“, schrie Misaki mit Tränen in den Augen. Doch Daisuke drehte sich nur lächelnd um. „Ich bin doch der ältere, ich muss auf dich aufpassen“. Noch Misaki dachte gar nicht daran. Sie rannte auf Daisuke und hielt ihn fest. „Nein das darfst du nicht“. Doch Daisuke nahm Misaki nur ihn den Arm und flüsterte „Ich habe dich lieb, Schwesterchen“. Misaki weitete ihre Augen als Daisuke sich weiter von ihr entfernte. Misaki weinte und konnte sich nicht bewegen. Sie wollte ihren Bruder nicht verlieren. Irgendjemand musste ihnen helfen. Irgendjemand. „Du willst doch deine kleine Schwester nicht alleine lassen?“ Daisuke drehte sich um und schaute Sakura in die Augen. „Natürlich nicht, aber was soll ich deiner Meinung nach tun Sakura-Oneechan“, schrie er. „Einfach da stehen bleiben, du bist noch viel zu Jung um das anständig zu regeln“. Daisuke schaute Sakura nur verwirrt an. Sakura legte eine Hand auf Misaki Schulter. „Es wird alles wieder gut, ich regle das schon. Verspreche mir, das du auf das Krankenhaus aufpasst.“ Als Misaki das hörte, weitete sie ihr Augen. „Du willst doch nicht etwa... Nein das darfst du nicht tun. Du weißt was mit dir passiert. Es ist zu Gefährlich“ Daraufhin schauten Sasuke und Daisuke Misaki verwirrt an. Was meinte Misaki damit, dass es zu Gefährlich war. „Bitte mache es nicht, ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll“, schrie Misaki mit Tränen in den Augen. Jetzt hatten auch Daisuke und Sasuke etwas Angst. Was meinte sie mit Gefährlich oder Ohne dich. Diese Gedanken schossen Sasuke und Daisuke grade durch den Kopf. Als der abtrünnige Ninja den griff um das Kunai verstärkte, fing Zeno leicht an zu bluten. Als das Sakura sah, wurde sie ziemlich wütend. „Ich lasse es nicht zu das jemand meiner Familie was tut. Seinaruki Sechste Gestalt Lightning.“ Sakuras Speer verwandelte sich in einen größeren, gelb leuchtenden Speer. Die Blitze, die aus dem Speer kamen, schlossen sich um Sakuras Körper. Danach verwand sie und tauchte hinter dem Mann auf der Zeno das Kunai am Hals hielt. Sakura war im Moment so schnell das Sasuke sie nicht mal mit seinen Sharingan sehen konnte. Sie war wortwörtlich der Blitz. Sie erledigte die Kerle innerhalb in Sekunden und die anderen Ninjas waren innerhalb weniger Sekunden am Boden. Innerhalb von dreißig Sekunden hatte Sakura alle Abtrünnigen besiegt. Sie tauchte wieder mit Zeno in den Armen vor Misaki und Daisuke auf. Sasuke stand mittlerweile bei den Zwillingen und schaute Sakura mit weit aufgerissenen Augen an. Sakura die Zeno auf den Boden legte, merkte nicht, wie sich ein Ninja die ganze Zeit versteckt hat. Er rannte wütend auf sie zu. Aber Sakura konnte in den Moment nicht mehr reagieren. Misaki schoss an Sasuke und Daisuke vorbei und sammelte Chakra in ihrer Faust. Sie schlug ihn kräftig in die Magengrube und er folge ziemlich weit zurück. Denn Sakura hatte Misaki nicht nur in Heiljutsus unterrichtet. Doch Zeit zum Staunen blieb nicht. Dann nach dem Sakura sich wieder zurückverwandelte, verstanden alle was Misaki gemeint hat. Sakura hatte am ganzen Körper Verbrennungen. Sie lächelt ein letztes Mal, eh sie umfiel und leblos auf den Boden aufschlug. „Es lohnt sich nur zu leben für etwas, wofür sich auch zu sterben lohnt!“ Kapitel 10: Das Wunder der Fee ------------------------------ Misaki war zuerst bei Sakura und ließ ihre heilenden Hände über den Körper gleiten. „Misaki was ist mit Sakura?“, fragte Daisuke panisch. Doch Misaki brach das Jutsu ab und legte ihre Hand auf ihren Brustkorb. Als Misaki ihren Kopf wieder hob, hatte sie Tränen in den Augen. „Ihr Herz schlägt nicht mehr“, sagte sie mit zitternder Stimme. Daisuke und Sasuke weiteten ihre Augen. „Dann belebe sie wieder, verdammt nochmal“, schrie Daisuke sie an. „Das geht nicht, die Blitze haben dafür gesorgt, dass ich es nicht machen kann“, sagte Misaki schniefend. Doch Daisuke interessierte das überhaupt nicht. „Du wusstest, was mit Sakura-Oneechan passieren würde, also warum hast du sie nicht aufgehalten“, schrie Misakis Bruder. Misaki senkte ihren Blick. Sie wusste nicht, was sie darauf erwidern soll. Sasuke stand immer noch wie erstarrt neben Sakura. Es kann doch nicht sein das sie tot ist. Er hatte seine Teamkameradin grade vor seinen Augen verloren. Sasuke fiel auf die Knie und rüttelte an Sakuras leblosen Körper. „Hey Sakura hörst du mich, du darfst noch nicht sterben“, flüsterte er ihr zu. Er rüttelte immer panischer an Sakuras Körper. Misaki streckte ihre Hand nach seiner Hand aus und schüttelte mit dem Kopf. Jetzt realisierte Sasuke was Sache ist. Sakura ist tot. Sie war grade vor seinen Augen gestorben. Mittlerweile haben sich einige Dorfbewohner um sie herum versammelt. Einige schaute traurig in die Runde, während andere weinten. Seine Teamkameraden sind auch grade dazu gekommen. Sie schaute geschockt auf das Geschehen. Sie kannten Sakura zwar noch nicht lange aber sie war jeden ans Herz gewachsen. Karin brach in Tränen aus und Suigetsu versuchte sie zu trösten. Juugo kämpfte sich durch die Menge und wollte Sasuke wegziehen. Doch dieser zischte nur wütend „Fass mich nicht an“. Sasuke schaute wieder Sakura an. Er wusste nicht, was das für ein Gefühl in seinen Herzen war. Warum fühlte er sich so seltsam? Sasuke legte seine Hand auf ihre. „Bitte Sakura verlasse mich nicht“. Daisuke schaute Sasuke nur wütend an. „Sie ist tot, hast du das nicht verstanden“, schrie er wütend in seine Richtung. Doch Sasuke reichte es langsam. „Jetzt halt mal die Klappe du kleiner Rotzbengel“. Er richtete seinen Blick wieder auf Sakura „Und du stirbst jetzt hier nicht, das ist ein Befehl. Ich erlaube es dir nicht, mich alleine zu lassen. Ich werde immer für dich da sein. Ich mache alles, was du willst. Ich schenke dir mein ganzes Vertrauen. Also sterbe hier nicht, verdammt nochmal“ schrie Sasuke und eine Träne fiel in Sakuras Gesicht. Ja jetzt war es soweit. Sasuke weinte hemmungslos. „Ich habe dich damals getröstet jetzt bist du dran“, sagte er mit weinerlicher Stimme. Juugo versuchte wieder Sasuke wegzuzerren. Doch Sasuke währte sich. Er wollte bei Sakura bleiben. Sasuke schrie noch ein letztes Mal ihren Namen und dann passierte es. Sakuras Körper leuchtete auf. Ihre ganzen Verletzungen verschwanden und eine Person erschien neben Sakura. Er legte seine Hand auf ihren Brustkorb und murmelte irgendwas. Daraufhin schaute diese Person direkt in Sasukes Augen. „Sag ihr, dass ich immer an sie glaube und sie unheimlich liebe. Bitte kümmere dich um sie und lasse sie niemals alleine. Jetzt ist es deine Aufgabe dieses Mädchen zu beschützen, ich werde über euch wachen. Wenn sie das nächste Mal aufwacht dann soll sie noch mal die Sechste Gestalt ihres Speeres benutzen“. Der Mann der das sagte, strich ihr durchs Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach verschwand er. Misaki war die erste, die sich wieder Bewegen konnte und legte erneuert ihren Kopf auf ihren Brustkorb. „Es ist wie ein Wunder, ihr Herz schlägt wieder“. Alle beteiligten schaute sie entgeistert an. Daisuke war sofort zu Stelle. „Bringt sie sofort ins Krankenhaus“. Sasuke zögerte nicht lange und nahm sie auf die Arme. Er sprintete ins Krankenhaus. Als Sasuke das Krankenhaus sah, merkte er zum ersten Mal richtig, wie klein das Dorf eigentlich war. Wenn man das überhaupt Krankenhaus nennen konnte. Misaki die ihn hinterher gesprintet war, wies ihn an sie auf das Bett zu legen. Nach einiger Zeit sind auch die anderen im Krankenhaus angekommen. Daisuke brach die Stille als erster. „Wer war das“. Jeder im Raum wusste, was Daisuke meinte. Wer hatte Sakura wieder zurück ins Leben geholt und woher kannte sie ihn. Alle dachten nach, aber keiner hatte diesen Mann schon Mal gesehen. Doch Sasuke hatte da so eine Vermutung. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der Mann war Yato“. Alles in diesen Raum schauten Sasuke an. „Sakura hatte mir mal erzählt, dass sie anfangs in der Höhle nicht alleine war. Ein Mann namens Yato war bei ihr, doch er ist gestorben. Das hat mir zu mindestens Sakura erzählt“. Alle in diesen Raum schwiegen. Sie wussten nicht, was sie dazu sagen sollen. „Das ist doch jetzt nicht wichtig, Sakura lebt wieder und das ist die Hauptsache“. Alle nickten Misaki zu. Wer auch immer der Mann war, alle waren ihm dankbar, dass er Sakura wieder ins Leben geholt hatte. Der Alltag kam wieder ins Leben. Alles nahm wieder seinen gewohnten lauf. Nur Sakura schlief noch tief und fest. Seit dem Kampf sind drei Tage vergangen. Sakura war in der Zeit nie unbeaufsichtigt. Sie hatten alle zu viel Angst das irgendwas passieren könnten. Zurzeit hatte Sasuke seine Schicht um auf Sakura aufzupassen. Wenn er an den Tag zurückdachte, wo Sakura gestorben war, fragte er sich wirklich, was mit ihm los war. Noch nie hatte er so sentimental reagiert. Er hatte richtig Angst um Sakura. Aber Sasuke wusste mittlerweile das Sakura nicht mehr das Mädchen von früher ist. Sie ist zu einer wunderschönen Frau geworden. Sasuke schüttelte den Kopf. Er fand Sakura doch nicht wunderschön und ihm lag auch nichts an Sakura. Aber irgendwas war da, aber Sasuke konnte das Gefühl einfach nicht zu ordnen. „So eine Scheiße“, murmelte Sasuke und schaute grimmig zur Decke hinauf. „Warum so schlecht gelaunt?“, fragte eine kratzige Stimme. Sasuke dreht sein Kopf schlagartig in Richtung der Stimme. Sasuke weitete seine Augen. Sakura lag mit geöffneten Augen im Bett. „Sag mal bin ich tot oder warum bist du mit mir im Himmel. Ich hätte zwar nichts dagegen mein Leben nach dem Tod mit dir zu verbringen“. Als Sasuke da hörte, wurde er leicht rot im Gesicht. Als Sakura das sah, wurde sie auch rot und murmelte ein „Fuck, ich bin doch nicht Tod“. Daraufhin musste Sasuke lachen. Sakura schaute überrascht zu Sasuke. Sie hatte ihn nur selten lachen gehört. Dadurch fand sie es noch schöner. Sakura wollte sich aufstützen, aber es gelang ihr nicht sonderlich gut. Sofort war Sasuke zur Stelle und half ihr hoch. Sakura nahm das Glas Wasser vom Tisch und nahm einen großen Schluck davon. Sofort verschlucke sie sich und fing kräftig an zu husten. Sasuke schaute sie besorgt an und klopfte ihr sanft auf den Rücken. „Trink langsam, du hast ganze drei Tage durchgeschlafen“ Als Sakura das hörte, weitete sie ihre Augen. Aber die größte Frage, die sie hatte war, warum war sie noch am Leben. Sakura musste es unbedingt wissen. „Warum?“. Sasuke schaute Sakura verwirrt an. Er brauchte einen Moment um zu kapieren, was sie wollte. Sasuke atmete nochmal tief durch eh er sich an den Tag erinnerte. „Nachdem du die sechste Form benutzt hast, bist du leblos auf den Boden aufgeschlagen. Misaki war sofort bei dir und wollte dir helfen, aber dein Herz hatte schon aufgehört zu schlagen“ Als Sakura das hörte, weiteten sich ihr Augen. „Mein Herz hat nicht mehr geschlagen, aber wie kann ich da noch leben?“. Sasuke sah, wie schockiert Sakura über die Tatsache war. „Nach einiger Zeit begann dein Körper zu leuchten und deine Verletzungen verschwanden. Danach ist eine Person über dir erschienen und hat irgendwas vor sich hingemurmelt. Danach hat dein Herz wieder geschlagen“ Sasuke schaute zu Sakura. Sie hatte ihre Augen geweitet und ihr liefen einige Tränen über die Wange. Wahrscheinlich konnte sie sich schon denken, wer sie beschützt hatte. Dennoch erwähnte es Sasuke trotzdem. „Also ich kannte dir Person nicht, aber ich glaube es war Yato. Davon gehe ich strak aus, denn das was du über die Person gesagt hattest, passt zu Yato.“ Sakura wischte sich ein paar aus dem Gesicht und fragte schniefend „Was hat er denn gesagt“. Sasuke versuchte sich an dir Worte zu erinnern und das gelang ihn ziemlich leicht. //Sag ihr dass ich immer an sie glaube und sie unheimlich liebe. Bitte kümmere dich um sie und lasse sie niemals alleine. Jetzt ist es deine Aufgabe dieses Mädchen zu beschützen, ich werde über euch wachen. Wenn sie das nächste Mal aufwacht dann soll sie noch mal die Sechste Gestalt ihres Speeres benutzen// „Danach strich er dir noch durchs Haar und gab dir einen Kuss auf die Stirn“ Als Sakura das alles hörte, schlug sie ihr Hand vor den Mund und fing an hemmungslos zu weinen. Sasuke wusste nicht so recht was er tun sollte und nahm sie, wie letztens mal, in den Arm. Nach einiger Zeit hörte Sakura auf zu weinen und löste sich aus der Umarmung. Sakura streckte ihren Arm aus und rief. „Seinaruki“ Als sie ihren Speer in der Hand hielt, verstand Sasuke was sie vorhatte. „Das kannst du vergessen, du benutzt garantiert nicht die sechste Gestalt“. Sasuke griff nach dem Speer doch Sakura zog ihn weg. „Aber ich muss es tun, Yato hat es so gesagt“. Doch Sasuke schüttelte nur wütend den Kopf. „Sag mal bist du bescheuert. Weißt du eigentlich wie wir uns gefühlt haben! Du warst tot, dein Herz hat nicht mehr geschlagen. Wir alle dachten wir würden dich nie wieder lächeln sehen. Doch dann bist du durch ein Wunder wieder zum Leben erwacht. Wirf doch dein Leben nicht so einfach weg. Es gibt Leute die dich brauchen“ schrie Sasuke ihr regelrecht ins Gesicht. Er schaute immer noch wütend musste aber erstmals tief durch Atmen. Sakura stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Sie hätte von jedem so eine Predigt erwartet aber doch nicht von Sasuke. Der sonst so emotionslose Sasuke saß außer Atem vor ihr und schaute sie verzweifelt an. Als Sasuke merkte was er da grade gesagt hatte, griff er sich an den Kopf. Er fragte sich ernsthaft was mit ihm los war. Seit wann hatte er solche Gefühlsaussprüche. Nachdem sich Sakura wieder gefangen hat legte sie ihre Hand auf seine. „Du musst mir bitte vertrauen“ In Sasukes Körper sträubte sich alles dagegen. Aber trotzdem nickte er. Er wusste auch nicht so recht warum. Sakura atmete nochmal tief ein, eh sie sagte „Seinaruki Sechste Gestalt Lightning“, ihr Speer leuchtete wieder auf. Doch die Blitze um ihren Speer verwanden und begannen Gestalt anzunehmen. Als Sakura sah, wer vor ihr stand musste sie sich Mühe geben, um nicht los zu weinen. „Yato“ war das einzige was sie rausbrachte. „Sakura ich bin froh, dass es dir wieder gut geht“, sagte Yato und strich ihr sanft über die Wange. Als Sasuke das sah, zog sich in ihm alles zusammen. Schon wieder hatte er so ein Gefühl, das er nicht erklären konnte. Ihm kam so eine Idee was das sein könnte. Aber das war unmöglich. Das würde doch nicht ihm passieren und schon gar nicht bei Sakura. „Das schlimmste ist, wenn man etwas loslassen muss und trotzdem die Hoffnung behält, es irgendwie festhalten zu können“ Kapitel 11: Der Verlust der Fee ------------------------------- Sakura konnte es immer noch nicht ganz fassen das Yato vor ihr stand. „Sakura ich werde dir jetzt einiges erzählen als höre gut zu und du bitte auch Sasuke“ Sasuke schaute Yato verwirrt an. Warum musste er auch zu hören? „Vor dreihundert Jahren war ich ein normaler Junger. Doch dann sind meine Eltern gestorben und ich wurde von einem Fremden Dorf aufgenommen. Ein alter Mann kümmerte sich um mich und irgendwann liebte ich ihn wie meinen eigenen Großvater. Er war Besitzer einer Schmiede. Da half ich ihn öfters aus und lernte auch die Schwertkunst. Ich wurde im Dorf gut aufgenommen und verteidigte es, wo es nur ging. Damals war ich vielleicht grade erst 17 oder 18 als ein übles Gerücht unser Dorf erreichte. Im Wald lebe ein grausames Monster und wenn man ihm nichts opfern würde, dann greift er das Dorf an. Damals haben sich die Dorfbewohner entschieden mich zu opfern, weil ich aufgenommen wurde. Doch mein Großvater wollte das nicht zulassen. Also meldete er sich freiwillig, um geopfert zu werden. Den Dorfbewohner war das ganz recht, denn dann hatten sie keine Person, die Widerstand leisten würden. Doch ich konnte das nicht zu lassen, immerhin war ich nicht mal sein leiblicher Enkel. Also folgte ich ihn, um das zu verhindern. Doch die Dorfbewohner hatten gar nicht vor mich zu verschonen. Meine besten Freunde im Dorf haben mich verraten. Sie haben mich genauso gefangen. So sollten wir beide geopfert werden. Doch als mein Großvater das merkte, war es schon zu spät. Sie warfen uns gleichzeitig in die Höhle. Die Höhle war tief und wir fielen lange. Während des fallen warf mein Großvater mir eine Kette zu. Dann sagte er mir, dass ich noch eine wichtige Aufgabe hätte und er mich lieben würde. Wie durch ein Wunder kam ich unbeschadet am Grund der Höhle an. Aber ich wusste, dass irgendwas nicht mit mir stimmte. Ich war nicht am Leben aber auch nicht tot. Auf alle Fälle hörte ich dann eine Stimme. Sie fragte mich, ob ich das Dorf zerstören will oder nicht. Ich hatte große Wut und hätte es am liebsten getan. Aber in diesem Dorf lebten auch unschuldige Menschen, deshalb konnte ich das nicht. Durch die Entscheidung habe ich dann auch die Kräfte vom Erdgott erhalten. Somit bin ich der Wächter des Erdgottes geworden. Ich habe nach einem guten Standort gesucht, der dann die Höhle war. Das Opfern von Menschen ließ dann nach, aber dennoch passierte es noch. Wenn die geopferte Person einen starken Herzenswunsch hatte, ließ der Erdgott sie am Leben. Dennoch sollte diese Personen keine Wächter werden, sondern der Diener bestimmter Personen. Wenn die Person dann eine Waffe erhalten hatte, war die sechste Form immer ein Element. Entweder Feuer, Wasser, Erde, Wind oder Blitz. Egal welches Element, es ist schädlich für den Körper“ Yato unterbrach erstmals seine Geschichte und schaute ob Sasuke und Sakura ihn zugehört hatten. Nachdem er sich versichert hatte, dass sie weiter zuhören sprach er weiter. „Doch irgendwann kann es vorkommen das man die sechste Gestalt trotzdem verwendet. Die Person würde dabei auf jeden Fall Sterben. Doch hat die Person die Gestalt benutzt um ihren Meister und Freunde zu beschützen, steht es mir zu, diese Person wiederzubeleben. Das ist sozusagen die letzte Prüfung gewesen. Wenn man diese Prüfung besteht, dann steht es der Person zu, die sechsten Gestalt zu benutzen, ohne zu sterben. Dafür muss der Meister dieses Element ebenfalls beherrschen. Wenn das der Fall ist, dann ist der Meister und Diener immun gegen das Element. Dennoch kann er seine sechste Gestalt nur benutzen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. Der Meister muss es erlauben und er muss seinen Diener mit dem Element berühren“ Yato holte erstmals tief Luft und schaute auf seine Zuhörer. Sakura drehte sich leicht zu Sasuke und stellte die Frage, auf die sie die Antwort eigentlich schon wusste. „Sasuke du beherrschst doch das Blitz Element“. Natürlich wusste Sakura dass er das Chidori beherrschte, trotzdem wollte sie das aus seinem Mund hören. „Zufälligerweise schon“. Nachdem das Yato gehört hatte, musste er lachen. Meister und Diener schauten ihn verwirrt an. „Zufall sagst du, nein das sicher nicht. Da wo Sakura ihre Waffe erhalten hatte, wusste der Erdgott schon, wer ihr Meister wird und hat das Element abgepasst. Bis jetzt ist es noch nie vorgekommen das Meister und Diener nicht das gleiche Element hatten.“ Als Sakura das hörte, weiteten sich ihre Augen. Also war es schon von Anfang an klar, dass Sasuke ihr Meister wird. Sie wusste jetzt nicht grade so recht, ob sie lachen oder weinen sollte. Doch Yato war noch nicht fertig. „Natürlich ist das Benutzen der sechsten Gestalt nicht ganz ungefährlich. Natürlich stirbt der Diener nicht und hat auch keine Verletzungen, aber es gibt eine ziemliche körperliche Belastung. Das heißt du musst trainieren um das du deine sechste Gestalt länger aufrecht halten kannst“ Sakura wusste nicht so ganz, was sie so sagen sollte, deshalb nickte sie ihm zu. Dennoch wollte Yato noch was loswerden bevor er wieder verschwinden würde. „Bevor ich wieder verschwinde, wollte ich dir noch was sagen, Sakura. Du bist nicht an meinen Tod schuld. Nach einiger Zeit wäre ich so oder so wieder verschwunden. Von daher gib dir bitte nicht mehr die Schuld. Hättest du wirklich böse Absichten gehabt dann hätte dich der Erdgott bestraft“ Als Sakura das hörte, schlug sie wieder ihre Hand auf ihren Mund und fing an zu weinen. Sakura fühlte sich grade so, als hätte man eine Tonnen schwere Last von ihr genommen. Sie hatte sich in ihren Leben noch nie so gut gefühlt. Yato nahm sie das letzte Mal in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er flüsterte ihr noch was ins Ohr, worauf sie ihre Augen weitete und rot wurde. Sasuke gefiel das ganz und gar nicht, hielt aber den Mund. Kurz bevor er verschwand, schaute er nochmal Sasuke an und sagte „Ich zähl auf dich“. Sasuke wusste sofort, was er damit meinte und nickte ihm zu. Danach verwand Yato mit einem Lächeln und Sakuras Speer hatte wieder die alte Form zurück. Sasuke schaute zu Sakura eh er den Raum verlassen wollte. „Wo willst du hin, Sasuke?“, fragte Sakura. „Ich werde den anderen Bescheid sagen, dass du wieder wach bist“. Daraufhin verließ er den Raum und ging in die Küche. Als Daisuke ihn sah, schaute er ihn böse an. „Hatten wir nicht ausgemacht das wir bei Sakura bleiben bis der Schichtwechsel ist!“ Seitdem Sakura fast gestorben war, hatte Daisuke schlechte Laune und lässt sie an alle aus. Am schlimmsten hatte es Misaki, weil sie es wusste und es nicht verhindert hatte. „Sie ist wach“ war das einzige, was Sasuke sagte. Auf einmal war Ruhe im Raum und jeder schaute ihn mit geweiteten Augen an. Daraufhin rannten alle zu Sakura ins Zimmer außer Misaki. Sie ging unauffällig zur Tür und ging nach draußen. Egal wie leise und schnell sie war, Sasuke war es nicht entgangen das Misaki gegangen war. Die Menschen hier sind ihn mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass er sich entschloss Misaki zu folgen. Misaki saß an der Stelle, wo sie immer mit Sakura trainiert hatte. Ihr liefen Still die Tränen über die Wangen. Sie war so froh das Sakura endlich wieder aufgewacht war. Sie hätte nicht gewusst was sie gemacht hätte, wenn sie nicht mehr aufgewacht wäre. Nach einiger Zeit bemerkte Misaki, dass sie nicht alleine ist. Sie drehte sich schnell um und erblickte Sasuke. Sie wischte sie die Tränen schnell aus dem Gesicht, in der Hoffnung, dass er sie nicht sehen würde. Aber leider hatte Sasuke sie schon gesehen. Sasuke ging auf Misaki zu und setzte sich neben sie. Beide schauten in den Sternenhimmel und sagten kein Wort. Doch nach einiger Zeit brach Sasuke das schweigen. „Was ist los?“. Misaki wusste sofort, was Sasuke meinte. „Was soll denn los sein, mir geht es doch gut“. Misaki lächelte gequält. „Misaki du kannst mir nichts vormachen, warum bist du nicht auch zu Sakura gegangen. Immerhin hast du dich in der Zeit am meisten um sie gekümmert“. Misaki schaute Sasuke nur an, gab ihn aber keine Antwort. Sie wusste einfach nicht so recht, was sie sagen soll. Also sagte sie das, was ihr schon seit Tagen auf den Herzen lag. „Ich…“ Sasuke schaute Misaki erwarten an. „Ich werde das Dorf verlassen“. Sie sagte das so leise das man schon genau hinhören musste, doch hatte Sasuke jedes Wort verstanden. Sasukes Augen weiteten sich. „Was, Warum?“ Sasuke war grade so geschockt das ihm keine Richtigen Sätze zustande brachte. Misaki schaute zu Boden. „Es ist meine Schuld das Sakura so etwas Schreckliches passiert ist. Ich wusste es und konnte sie aber trotzdem nicht aufhalten. Meinetwegen wäre Sakura fast gestorben und das nur, weil ich nicht stark genug war“ Als Sasuke das hörte, legte er eine Hand auf ihre Schulter. „Misaki das ist nicht deine Schuld, glaub mir niemand hätte sie in diesen Moment aufhalten können“. Doch Misaki schüttelt den Kopf. „Nein, das stimmt nicht, außerdem sagt er auch die ganze Zeit es sei meine Schuld“. Wen meinte Misaki denn mit Ihm, dachte sich Sasuke nur. Wer hat ihr den die Schuld gegeben? „Misaki selbst ich als ihren Meister hätte sie wahrscheinlich nicht aufhalten können, glaub mir ich kenne Sakura“ Misaki schaute Sasuke an und ihr liefen einige Tränen über die Wange. „Also verlasse das Dorf nicht und gehe dann Sakura besuchen“. Misaki nickte Sasuke zu und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Misaki stand auf und wollte sich auf den Rückweg machen. Doch sie drehte sich nochmal um und schaute ihn an. „Danke Sasuke, wirklich danke für alles“. Danach ging Misaki. Irgendwie hatte Sasuke ein schlechtes Gefühl. Warum hatte sich das grade wie ein Abschied angehört. Aber wahrscheinlich machte er sich einfach zu viele Sorgen. Nach einiger Zeit machte sich auch Sasuke auf den Weg wieder zurück. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er so lange im Wald saß. Als er wieder kam war im Haus aber immer noch Licht an und das, obwohl es schon so spät ist. Nachdem er in der Küche angekommen ist schaute ihn Karin böse an. „Wo warst du die ganze Zeit es gab schon vor zwei Stunden essen!“ Als Sasuke das hörte, merkte er erstmals wie lange er wirklich im Wald saß. Es saßen alle in der Küche außer Misaki. Selbst Sakura hatte sich mit einer Decke in die Küche gesetzt. Sie sah schon eindeutig besser aus. „Wo ist Misaki?“, fragte dann Sasuke weil er sie nicht sehen konnte. „Sie ist auf ihren Zimmer“, sagte Zeno und bot Sasuke ein Tasse Tee an, die er dankend annahm. Sasuke war froh das Misaki in ihren Zimmer war. Sakura schlürfte an ihren Tee und schaute bedrückt. Sasuke bekam es sofort mit. „Sakura was ist denn“. Sakura war überrascht, dass es Sasuke auffiel das etwas ist. „Naja ich habe das Gefühl das Misaki irgendwas bedrückt, ich würde gerne mit ihr reden“. Als Sasuke das hört verschluckte er sich heftig an seinem Tee und fing an zu husten. Alle am Tisch schauten ihn erschrocken an. Nachdem sich Sasuke wieder beruhigt hatte schaute er in die Runde. „War Misaki denn nicht bei dir“. Sakura schaute Sasuke nur verwirrt an. „Nein seit ich aufgewacht bin war sie nicht einmal bei mir“. Sakura senkte traurig den Kopf. „Also wirklich sie hat sich nicht mal bei Sakura blicken lassen, wie kann sie es wagen“, sagte Daisuke nur wütenden. Nachdem Sasuke so richtig realisiert hatte das Misaki gar nicht bei Sakura war, kam ihn wieder das Gespräch von heute in den Sinn. //Ich werde das Dorf verlassen// // Danke Sasuke, wirklich danke für alles// Das konnte nicht sein. Sie hatte doch nach dem Gespräch so glücklich ausgesehen. Er hatte es einfach nicht mitbekommen, weil ihn zurzeit selber tausend Gedanken durch den Kopf gingen. Sie hatte doch nicht tatsächlich... Sasuke sprang auf und rannte in die zweite Etage. Ihm war im Moment egal das alle ihn geschockt angeschaut haben. Er hofft einfach er ist verrückt geworden und sie sitzt im Zimmer. Er hörte nur noch wie Sakura „Sasuke-sama was ist denn los“ rief. Aber das war jetzt nicht wichtig. Nachdem er am Zimmer angekommen war, machte er sich nicht die Mühe um anzuklopfen. Er riss die Tür auf. Als die Tür offen war stand er mitten im Raum. Es war dunkel und das Fenster war geöffnet. Seine Haare tanzten mit dem Wind. Er musste nicht mal das Licht anmachen. Er wusste es eigentlich schon als er die Tür geöffnet hatte. In Zimmer war keiner mehr. Misaki war verschwunden. „Vor Problemen wegzulaufen vergrößert nur die Entfernung zur Lösung“ Kapitel 12: Die verschwundene Schwester der Fee ----------------------------------------------- Langsam ging Sasuke wieder die Treppen runter. Er war in Moment einfach so geschockt, das er nicht wusste was er machen soll. In der Hand hielt er einen Brief. Er lag auf Misakis Bett. Er hatte ihn schon gelesen und musste jetzt unbedingt was klären. Als er unter ankam, warf ihn jeder einen fragenden Blick zu. Doch Sasuke ging auf Daisuke zu. Misaki hatte erwähnt, dass eine Person ihr die ganze Schuld gab. Sasuke wusste jetzt ganz genau wen Misaki meinte und das macht ihn wütend. Er blieb direkt vor Daisuke stehen und musste sich beherrschen ihn nicht gleich anzuschreien. „Hast du zu Misaki irgendwas gesagt?“. Daisuke schaute Sasuke nur verwirrt an. Die Wut in Sasuke stieg immer mehr. „Was soll ich denn zu ihr gesagt haben, wenn nur dinge die gesagt werden müssen“. Jetzt war es Sasuke einfach zu viel. Er holte aus und schlug Daisuke mitten ins Gesicht. Dieser hielt sich die Nase und taumelte einige Schritte zurück. Alle im Raum schauten Sasuke geschockt an. „Sasuke-Sama was machst du denn da?“, fragte Sakura völlig schockiert und ging auf Sasuke zu. Doch Sasuke schenkte ihr überhaupt keine Beachtung. Er nahm den Brief in beide Hände und fing an ihn vorzulesen. „Liebe Familie und liebe Freunde, ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Erstmals bin ich froh das Sakura aufgewacht ist. Ich bin so unendlich glücklich. Ich wüsste nicht was ich gemacht hätte, wenn sie nicht aufgewacht wäre. Ich war immer auf andere angewiesen und brauchte immer ihre Hilfe. Ich konnte nie was alleine. Immer musste sich mein Bruder um mich kümmern. Bruder, du warst wirklich immer für mich da. Dadurch habe ich dich immer bewundert. Du bist schon immer stärker als ich. Dennoch habe ich dich aus ganzen Herzen geliebt. Neben Opa Zeno und Sakura bist du meine Familie. Du warst immer für mich da. Dafür bin ich dir auch dankbar. Denn durch dich habe ich ein wunderschönes Leben. Ich wollte mich nochmal bei Sakura entschuldigen. Ich konnte mit dir immer über alles reden. Fast wie eine Mutter die ich nie hatte. Doch hast durch mir mal dein Herz ausgeschüttet dann konnte ich dir nie das Gefühl geben was du mir gegeben hast. Es tut mir schrecklich leid, dass ich nicht so für dich da war. Am Ende war ich noch nicht mal in der Lage dich im Kampf aufzuhalten. Ich war die einzige, die es wusste. Du wärst fast meinetwegen gestorben und das kann ich mir einfach nicht verzeihen. Deshalb habe ich jetzt eine Entscheidung getroffen. Ich werde das Dorf verlassen. Wenn ihr den Brief lesen solltet bin ich wahrscheinlich schon verschwunden. Aber ihr müsst auch keine Sorgen um mich machen. Ich werde schon klarkommen und stärker werden. Irgendwann kann ich euch dann wieder unter die Augen treten. Und dann kann ich euch beschützen, dann werde ich für euch da sein. Glaubt mir ich werde das schaffen. Ich habe noch ein paar letzte Bitten an euch. Wenn möglich geht diesen bitte nach. Karin, Juugo und Suigetsu bitte kümmert euch gut um eure Teamkameraden und passt ja auf das ihr nicht in zu gefährliche Situationen geratet. Opa Zeno, ich weiß du wirst bestimmt enttäuscht und wütend sein. Aber bitte sei mir nicht zu böse und kümmere dich gut um Daisuke und um das Dorf. Sasuke ich danke dir für alles was du für mich und meiner Familie getan hast. Ich bitte dich pass gut auf alle auf und bitte lass Sakura nie wieder alleine. Das würde sie nicht verkraften. Sakura du solltest auf alle Fälle öfters Lächeln so wie früher. Bitte gib keinen die Schuld dass ich das Dorf verlassen habe. Und auch wenn du ihn mal geliebt hast, er ist was Besonderes und gib ihn nicht so schnell auf. Zum Fliegen braucht man immer zwei Flügel, das hast du mir mal gesagt und er ist dein zweiter Flügel. Also lass ihn nicht los. Daisuke mein Bruder bitte gib dir keine Schuld dass ich das Dorf verlassen habe. Auch wenn wir in Streit auseinander gegangen sind heißt das nicht dass ich dich hasse. Ganz im Gegenteil du warst bis jetzt mein ganzes Leben und ich habe dich über alles geliebt. Das mache ich auch immer noch. Du bist sehr stark, also beschütze immer die Menschen, die dir sehr wichtig sind. Hast du das kapiert, du musst sie beschützen. Lass niemals einer deiner geliebten Menschen fallen. Ich war dazu nicht in der Lage, aber ich weiß dass du es bist. Danke für alles was du bis jetzt für mich getan hast. Ich liebe dich. Meine Freunde und Familie bitte versprecht mir nicht zu weinen. Irgendwann werden wir uns bestimmt wieder sehen. Ich glaube ganz fest daran. Ich werde euch niemals vergessen. Ich liebe euch alle sehr. Auf Wiedersehen! In liebe Misaki.“ Sasuke legte den Brief beiseite und schaute in die Runde. Es sind nicht einmal zehn Sekunden vergangen und schon wurde das erste Versprechen gebrochen. Sakura liefen still einige Tränen über die Wange. Auch Zeno verliert ein paar Tränen. Doch am schlimmsten traf es wohl Daisuke. Er sinkt auf den Boden und schüttelte immer wieder den Kopf. „Es ist meine Schuld“, sagte immer und immer wieder unter Tränen. Ja Sasuke wusste wie es ist. Erst wenn man etwas verliert, merkt man eigentlich wie wichtig es einen war. Ja er kannte das nur zu gut. Daisuke stand auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich werde sie suchen gehen und sie zurückbringen“, sagte er entschlossen. Das hatte sich auch schon Sasuke gedacht. Deshalb stellte er eine Frage in den Raum die seine ganze Hoffnung zerstörte. „Karin kannst du das Chakra von Misaki spüren“. Karin hatte ihre Sensorische Wahrnehmungen in den letzten Jahren noch mehr ausgebaut. Sie konnte in einen Umkreis von zwei bis drei Kilometer das Chakra von allen Menschen. Wenn sie sich konzentrierte dann sogar bis fünf Kilometer. Wenn sie eine einzelne Person näher kennt und sich dann auf ihre Chakra konzentriert, dann kann sie die Person bis zu 50 Kilometer spüren. Karin senkte ihren Kopf. „Obwohl ich mich auf Misaki konzentriert habe, kann ich sie weder spüren noch eine Spur wahrnehmen, wo sie hin ist“. Das konnte doch nicht sein schoss es Sasuke durch den Kopf. „Bist du dir sicher Karin, sie ist doch noch ein Kind, da hat sie noch gar nicht die Fähigkeiten ihr Chakra zu unterdrückt“ Sasuke schaute Karin abwarten an, doch diese Schüttelte nur den Kopf. Dann meldete sich Sakura zu Wort. „Ich habe Misaki die letzten Monate trainiert, sie hat eine genauso gute Chakra Kontrolle wie ich“. Als Sasuke das hörte, weiteten sich seine Augen. Wenn sie eine Chakra Kontrolle wie Sakura hat, dann ist es logisch, dass wir nicht mal eine Spur finden. Denn dann kann sie ihr Chakra perfekt unterdrücken. Scheiße schoss es Sasuke durch den Kopf. „Wir sollten sie trotzdem suchen“, sagte Daisuke immer noch. Alle stimmten ihn zu und somit machten sich alle auf den Weg. Da Nacht war, würde es schwer werden. Aber zu Sonnenaufgang sollen sie wieder zurück sein wenn sie nicht gefunden hätten. Somit teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Karin, Juugo und Suigetsu gingen durch den Südausgang und Sakura, Sasuke und Daisuke gingen durch den Nordausgang. Zeno wollte auch mit, musste aber im Dorf bleiben falls da was passieren würde. Daisuke war so wütend aus sich selber. Er hatte seine ganze Wut an Misaki rausgelassen und das nur weil er eifersüchtig war. Sakura hatte ihn nie so was anvertraut. Aber mittlerweile versteht er es. Sasuke hatte ihm auch einiges anvertraut. Manchmal ergibt sich einfach so eine Gelegenheit oder der Moment ist grade gut dazu. Und dann hat er auch noch die ganze Zeit die Schuld bei Misaki gesucht. Er ist wirklich ein schrecklicher Bruder. Dass es dunkel war sah man nicht so richtig wo man hintrat. Und je tiefer man in den Wald ging und so dunkler schien es zu werden. Daisuke passte grade nicht auf und stolperte über eine Wurzel. Sakura war sofort zur Stelle und half ihn auf. Daisuke wollte grade weiter gehen als Sakura ihn an der Schulter packte. „Warte mal kurz“. Daisuke schaute Sakura verwirrt an und auch Sasuke blieb stehen. „Seinaruki Siebte Gestalt Leuchtkraft“. Sakuras Speer verwandelte sich in eine große Kugel die Leuchtete. Dann lenkte Sakura die Kugel mit der Hand und teilt sie ein paarmal. Am Ende wahren viele kleine Kugeln um sie herum, die sehr hell leuchteten. „Wieso hast du das nicht früher gemacht?“, fragte Sasuke sie erstaunt. Doch Sakura kratzte sich nur verlegen am Hinterkopf. „Naja daran habe ich nicht mehr gedacht“. Daraufhin musste Sasuke nur lachen und ging weiter. Sakura lief in der zwischen noch röter an. Daisuke schaute die ganze Zeit traurig durch die gegen in der Hoffnung irgendein Zeichen auf Misakis verbleiben zu finden. Sasuke legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge es wird schon alles gut und dann kannst du dich richtig entschuldigen“. Daisuke ist im Moment so froh, das er Menschen an seiner Seite hatte. Die hätte Misaki in den letzten Tagen auch gebraucht. Dann hätte sie das Dorf wahrscheinlich nicht verlassen. Aber es hilft jetzt auch nicht in Selbstmitleid zu ertrinken. Er musste jetzt stark und entschlossen. „Ich schwöre ich werde Misaki wieder finden, egal wie lange es dauern wird“, sagte er entschlossen und ging mit erhobenem Haupt weiter. Sakura und Sasuke schauten sich nur an und mussten lächeln. „Egal wie viel Zeit vergeht und egal wie sehr du es auch versuchst... Manche Menschen verlassen dein Leben, aber niemals dein Herz.“] Kapitel 13: Die Freundin der Fee -------------------------------- Mittlerweile war schon eine Woche vergangen und sie hatten Misaki immer noch nicht gefunden. Alle waren total frustriert, aber am meisten hatte es doch Daisuke getroffen, weil er sich die Schuld dafür gab. Und wo alle dachten, es könnte nicht noch schlimmer werden, wurden sie eines besseren belehrt. In der Woche wurde das Dorf schon zweimal angegriffen. Doch Sasuke und seinen Teamkameraden war nichts Schlimmes passiert. Aber alle wüssten, dass sie irgendwann das Dorf verlassen würden. Und dann wüsten sie nicht mehr was sie machen sollten. Natürlich hatte auch jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Dadurch saßen Sakura und Karin auch grade auf einem Baum im Wald. Karin schien sehr nervös zu sein und spielte an ihren Finger rum. Sakura schaute Karin verwirrt an. Karin hatte Sakura in den Wald bestellt, um zu reden. Doch bis jetzt sind schon fünf Minuten vergangen und Karin hatte noch kein Wort gesagt. So kannte Sakura Karin gar nicht. Sakura und Karin hatten sich in den letzten Monaten sehr gut angefreundet. Wahrscheinlich schon viel zu gut. Sakura legte eine Hand auf Karins Schulter und schaute sie einfühlsam an. „Was ist denn los“. Karin atmete noch ein paarmal tief durch. „Ich habe neulich gemerkt wie schnell geliebte Personen unsere Leben verlassen können, deshalb möchte ich nichts mehr bereuen“. Sakura schaute die rothaarige Frau nur noch verwirrter an. Was meinte sie jetzt damit. „Weist du, ich war eine Zeitlang total in Sasuke verknallt. Ich habe ihm auch mehrmals meine Liebe gestanden, aber er hat sich für mich einfach nicht interessiert“. Sakura schaute Karin an und wusste genau, was sie meinte. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut. „Irgendwann habe ich es kapiert und habe es akzeptiert, man konnte ja nicht anderes machen. Aber in letzter Zeit schlägt mein Herz wieder schneller und ich weiß nicht was ich machen soll“ als Sakura das hörte, zog sich ihr Herz auf einmal schmerzhaft zusammen. Sie wusste nicht so genau warum, aber es störte sie, das sie Sasuke mochte. „Ich habe mir fest vorgenommen ihn meine Liebe zu gestehen, weil ich nicht mehr bereuen will“. Sakura nickte ihr zu. „Er ist zwar total chaotisch, laut, nervig und bringt mich immer zur Weißglut, aber er hat auch seine guten Seiten. Er bringt mich immer zum Lachen, wenn ich mal frustriert bin, sein Lächeln verzaubert mich immer total und egal was er macht ich kann ihm echt nicht lange böse sein. Und seit neusten bekomme ich in seiner Gegenwart immer Herzrassen und kann ihn auch nicht mehr in die Augen schauen, weil ich Angst habe das er irgendwas merkt. Zurzeit gehe ich ihm sogar aus dem Weg, weil ich immer so nervös in seiner Gegenwart werde. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll“. Während Karin das sagte, liefen ihr immer mehr Tränen über die Wange. Sakura war auch etwas verwirrt. Sie hatte gesagt dass er chaotisch, laut und auch nervig sei. Irgendwie das genaue Gegenteil von Sasuke. Doch dann traf es sie wie der Blitz. Karin meinte gar nicht Sasuke, sondern... „Hast du mal mit Suigetsu geredet“. Karin schüttelte nur mit dem Kopf. Aber irgendwie war Sakura erleichtert, dass es nicht Sasuke war. Sie wusste nur nicht genau warum. Das ist jetzt aber erstmals egal, jetzt geht es um Karin. „Karin dann gestehe ihm doch einfach deine Gefühle“. Als Sakura das sagte, schaute Karin sie nur entgeistert an. „Wenn ich das mache und alles schiefgeht ist es das Ende“. Die rothaarige krallte ihre Finger in ihrer Hose fest und schüttelte immer wieder den Kopf. „Aber es ist doch immer besser wenn es zum Ende kommt“. Daraufhin schaute Karin Sakura verwirrt an. „Ich weiß Entscheidungen zu treffen sind immer schwer. Aber stellt dir das ganze Mal so vor. Ein Schriftsteller fängt mit einem neuen Kapitel an und hört einfach mittendrin de auf. Dann entscheidet er sich nicht mehr weiterzuschreiben was passiert dann?“ Sakuras Blick war auf Karin gerichtet. „Naja irgendwann stirbt er und das Kapitel bleibt an der Stelle stehen“. Sakura nickte mit dem Kopf und bestätigte Karin somit das sie recht hatte. „Aber was würde passieren wenn er es zu Ende schreiben würde“. Die rothaarige wusste zwar nicht genau auf was Sakura hinaus wollte, aber antwortete ihr trotzdem. „Dann ist das Kapitel zu Ende“. Und wieder nickte Sakura Karin zu. „Genau und nach dem Ende des Kapitels kommt der Anfang eines neuen Kapitels. Dass kann er dann wieder so gestalten wie er will“ Karin nickte Sakura verwirrt zu. Sie wusste nicht so ganz was das mit ihr zu tun hatte. Sakura schien den Blick von Karin zu bemerken und lächelte sie liebevoll an. „Jetzt stellt dir vor du bist der Schriftsteller deines eigenen Lebens. Selbst wenn es das Ende des Kapitels wäre, folgt darauf ein Anfang für das nächste Kapitel“. Karin weitete ihre Augen. Jetzt ergab alles irgendwie einen Sinn. Sakura hatte vollkommen recht. Wenn er sie zurückweisen würde dann ist es das Ende und dann würde wieder ein neuer Anfang kommen, wo sie alleine entscheiden würde wie es weiter geht. Sollte sie kämpfen oder aufgaben, das lag dann alles an ihr. „Also ich bin der Meinung es ist besser wenn das Ende kommt und man nicht irgendwo stehen bleibt“. Karin nickte Sakura zu und ihr liefen wieder Tränen über die Wange. Sakura nahm Karin in den Arm und umarmte sie fest. „Danke Sakura, du bist meine erste Freundin in meinem Leben“, sagte Karin und schniefte dabei. Sakura weitete ihre Augen und ihr liefen auch ein paar Tränen über die Wange. Endlich hatte sie wieder eine Person gefunden, der sie vertrauen konnte. „Und du bist meine beste Freundin“, sagte Sakura. Daraufhin fing Karin nur noch mehr an zu weinen. Sie war so glücklich dass sie endlich eine beste Freundin hatte. Sie würde sie immer beschützen, dessen waren sich beide sicher. Nach einer Weile lösten sich beide voneinander und schauten sich an. Es vergingen einige Sekunden und dann mussten beide Anfangen zu Lachen. Beide wussten nicht so Recht warum sie überhaupt lachten aber es tat beiden gut. Mittlerweile wurde es dunkel und die beiden entschieden sich dafür, wieder zum Dorf zu gehen. „Karin kommt heute um Mitternacht auf die Lichtung. Ich habe nämlich einen Plan, den wir dann zusammen besprechen können.“ Karin nickte Sakura fröhlich zu und sie gingen Händchen halten zurück zum Haus. Als sie ankamen, herrschte eine Stille in der Küche. Daisuke sah nicht grade glücklich aus und die anderen schwiegen. „Was ist denn los?“, fragte Sakura und schaute verwirrt in die Runde. Daisuke sprang aufgebracht auf. „Sie wollen die Suche nach Misaki aufgeben“. Er schrie diese Worte regelrecht in die Runde. Sakura ging auf Daisuke zu und zog ihn in eine Umarmung. „Daisuke, Misaki ist ihren eigenen Weg gegangen und dabei dürfen wir sie nicht aufhalten. Weißt du, Sasuke hatte auch mal sein Dorf verlassen und jetzt bin ich trotzdem wieder mit ihm in einem Team. Misaki hat doch auch gesagt das wir sie eines Tages wieder sehen werden. Also werde stärker um sie später wieder zu beschützen können“. Sakura wuschelte Daisuke durch die Haare und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Daraufhin lief Daisuke rot an und setzte sich lächeln an den Tisch. Alle in der Runde schauten Sakura danken an. Danach hatten sie Abendbrot gegessen und jeder ging wieder seinen Tätigkeiten nach. Mittlerweile war es Mitternacht und Karin wartete auf der Lichtung auf Sakura. Sie fragte sich schon was sie für einen Plan hatte. Sie hoffte doch so sehr dass er klappen würde. Vielleicht würde das ja wie in einem Buch ablaufen was sie gelesen hatte. Als Karin daran dachte muss sie lachen. Dann hörte sie Schritte und drehte sich um. „Sakura da bist du ja“, sagte sie mit einem Lächeln. Doch als die Person komplett aus dem Wald war und dann die Lichtung betrat, blieb Karin das Herz stehen. Es war nicht Sakura die kam, sondern Suigetsu. Er lief mit ernstem Gesicht Ausdruck auf Karin zu. Doch Karin war schon wieder so nervös, dass sie sich umdrehte und in den Wald rennen wollte. Doch sie kam nicht weit, da wurde ihr Handgelenk gepackt und hielt sie davon ab noch weiter zu rennen. Karin wusste genau wer es war aber traute sich nicht sich umzudrehen. Sie hatte einfach zu viel Angst. „Sag mal Karin gehst du mir vielleicht aus dem Weg“. Karin zuckte unter dieser Frage zusammen und antwortete leise „Wie kommst du denn darauf“. Suigetsu hatte der weilen ihr Hand losgelassen und schaute Karin eindringlich an. „Karin erzähl mir keinen Mist, ich sehe doch das was zwischen uns nicht stimmt. Komm schon Karin schau mich an“. Karin zögerte einen Moment und drehte sich in die Richtung von Suigetsu. Doch als sie sein erstes Gesicht Ausdruck sah, ging sie einige Schritte zurück. Doch Suigetsu ließ sich davon nicht beirren und ging immer wieder einen Schritt auf Karin zu. Irgendwann spürte Karin den Baum in ihren Rücken und sie wollte wieder wegrennen. Doch diesmal ließ es Suigetsu nicht zu. Er legte seine Hände neben Karins Kopf an den Baum und verhinderte somit dass sie wegrennen konnte. „Wie schon gesagt es ist nichts“, sagte Karin unsicher und schaute nach rechts. Sie konnte Suigetsu einfach nicht in die Augen sehen. Langsam aber sicher hatte Suigetsu die Schnauze voll. Er griff mit seinen Fingern nach Karins Kinn und zwingt sie dazu ihn anzusehen. „Habe ich irgendwas gemacht was dich verärgert hat oder hängst du wieder an deinem Sasuke und ich nerve da nur“ als Karin das hörte, weiteten sich ihre Augen. Tränen stiegen ihr in die Augen und eine Träne lief ihr über die Wange. Aus Schreck ließ Suigetsu Karins Kinn wieder los. „Wie kannst du nur so was behaupten, du weißt doch gar nicht was in meinen Kopf vorgeht. Ich meide dich nicht wegen Sasuke, nein nicht seinetwegen. Du hast auch nicht falsch gemacht“ schrie sie ihn an. „Was ist es dann“, fragte Suigetsu wütend. Jetzt liefen Karin unzählige Tränen über die Wange. „Na gut du willst wissen, warum ich in letzter Zeit so komisch bin. Ich weiß einfach nicht wie ich mich in deiner Gegenwart verhalten soll. Manchmal bist du gemein zu mir und dann bist du aber wieder die liebevollste Person. Ich werde aus dir einfach nicht schlau. Wenn du bei mir bist fühle ich mich so wohl, doch wenn du mal Weg bist fühle ich wieder total alleine. Du machst mich total verrückt und ich kann nicht dagegen machen weil... weil ich dich liebe, verdammt nochmal. Ich liebe dich!“ Während Karin das sagte, weinte sie die ganze Zeit und ab und zu schrie sie auch. Karin atmete tief durch. Ihr Blick war die ganze Zeit auf den Boden gerichtet. Denn die Angst zurückgewiesen zu werden war einfach zu groß. Doch Suigetsu tat einfach das erstbeste was ihn einfiel. „Karin schau mich bitte an“ Karin zögerte kurz doch schaute Suigetsu dann an. Aber sie hatte gar keine Zeit seine Gesichtszüge zu lesen. Denn schon spürte sie seine Lippen auf ihren. Am Anfang war sie so schockiert das sich ihr ganzer Körper versteifte, doch nach einigen Sekunden erwiderte sie den Kuss. Es fühlte sich so gut an. Nach einiger Zeit löste sich Suigetsu von Karin und wischte ihren Tränen weg. „Karin ich liebe dich“. Als Karin das hörte, stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen und diesmal drückte sie ihre Lippen auf seinen. Suigetsu strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und bittet um Einlass. Daraufhin öffnete Karin ihren Mund und legte ihre Hände in seinen Nacken. Für die beiden fühlte es sich an das die Zeit stehen blieben würde. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und atmeten schwer. Suigetsu zog Karin in eine Umarmung und drückte sie fest an sich. Nach einiger Zeit unterbrach Karin die Stille. „Warum wusstest du eigentlich dass ich hier war“. Suigetsu löste die Umarmung und schaute Karin in die Augen. „Sakura hat mir erzählt, dass du dich mit irgendeinen Typen treffen würdest und der Wahrscheinlich nichts Gutes im Kopf hatte. Also bin ich dann hier hergekommen um zu schauen, ob es dir gut geht. Und vielleicht auch weil ich ein wenig Eifersüchtig war“. Die letzten Worte nuschelte Suigetsu nur aber Karin konnte ihn trotzdem verstehen. Darauf lief sie rot an. „Eigentlich wollte sich Sakura mit mir treffen, da hat sie uns ganz schön hinters Licht geführt“ nach einiger Zeit des Schweigens nahm Suigetsu Karins Hand. „Es ist schon spät lass uns zurückgehen“. Karin nickte und sie gingen Händchenhalten zurück. Karin musste sich bei Sakura noch bedanken. Denn es war doch die richtige Entscheidung, die sie getroffen hatte. Sasuke saß der Weile auf dem Dach und wartete auf Sakura. Er musste unbedingt was mit ihr klären. Er hatte dieses Thema auch schon mit Zeno besprochen. Seine Entscheidung stand dadurch schon fest, jetzt musste er das nur noch Sakura sagen. Doch hatte er schon Angst, wie sie reagieren wird. „Sasuke-Sama du wolltest mich sprechen“ hörte Sasuke auf einmal. Er drehte sich in die Richtung wo die Stimme herkam und sah wie Sakura sich neben ihn setzte. Er atmete nochmal tief durch. Er wusste dass diese Entscheidung, die beste war. „Sakura höre mir jetzt genau zu, denn du musst entscheidenden was du tun willst. Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich habe heute lange mit Zeno geredet und wir haben eine Entscheidung getroffen. Deshalb stelle ich dich vor die Wahl ob du weiter an meiner Seite bleiben willst oder ob du deinen eigenen Weg gehen willst“. Sakura schaute Sasuke nur verwirrt an. Sie hatte keine Ahnung was er eigentlich von ihr wollte. Sasuke atmete nochmal tief durch und schaute Sakura tief in die Augen an. . . . „Ich werde mit meinem Team und dem Dorf nach Konohagakure ziehen“ „Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen!“ Kapitel 14: Der erste Schritt der Fee ------------------------------------- Sakura schaute Sasuke schockiert an. Sie hatte mit vieles gerechnet aber nicht mit dem. Zurück nach Konoha. Bei diesen Worten zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen. Sie war, bis jetzt immer davon ausgegangen das Sasuke nie zurückkehren würde. Also hatte sie sich darüber auch keine Sorgen gemacht. Doch jetzt saß Sasuke ihr gegenüber und hatte seine Entscheidung getroffen. Nach einigen Minuten des Schweigens brachte sie nur ein „Warum“ heraus. Sasuke schaute in den Himmel und atmete erneut tief durch. „Das Dorf wird in letzter Zeit viel zu oft angegriffen und wenn wir irgendwann weiter ziehen ist das Dorf geliefert. Außerdem gibt es in diesem Dorf ein paar talentierte Kinder, darunter auch Daisuke. Wenn sie auf die Ninja Akademie gehen würden, könnten sie viel mehr aus sich machen“ Sakura verstand vollkommen, was er meinte. „Aber wo sollten sie in Konohagakure leben?“ Bei dieser Frage musste Sasuke leicht Lachen. „Sakura ich bin der letzte Erbe des Uchiha-Clan. Somit steht mir das ganze Viertel zu“ Sakura nickte ihm zu und stellte ihm eine Frage, mit der er wahrscheinlich nicht gerechnet hatte. „Aber damit stehen doch viele schlimme Erinnerungen in verbinden. Kannst du denn da ohne Probleme wieder leben?“ Sasuke schaute Sakura an. „Um ehrlich zu sein habe ich totale Angst. Angst vor der Vergangenheit und vor allem das alles wieder hochkommt“ Sasuke senkte seinen Blick. Ihm war es wohl peinlich seine Ängste jemand anderen zu offenbaren. „Doch wenn ich jedes Mal nur an die Vergangenheit denke, dann komme ich nie voran. Ich habe die Chance auf einen neuen Anfang und die darf ich mir nicht entgehen lassen“ Als Sakura das hörte, weiteten sich ihre Augen. Sie wusste genau, was er meinte. Die rosahaarige hatte genauso Angst vor der Vergangenheit. Denn wenn sie nach Konohagakure gehen würde, müsste sie sich ihrer Vergangenheit Stellen. Dann könnte sie nicht mehr weglaufen. „Du könntest ja auch am Anfang in deiner Erdgott Gestalt erscheinen und wenn du dich irgendwann dazu bereit fühlst, offenbaren wer du bist. Ich will dich einfach in meiner Nähe haben“ Als Sakura das hörte, lief ihr eine Träne über die Wange. Sie merkte das Sasuke sie unbedingt dabei haben möchte und sich sorgen um ihr Wohlbefinden machte. Eigentlich stand ihre Antwort schon fest, aber sie hatte Angst es auszusprechen. Sasuke der das zu bemerken schien, fing an zu lächeln. „Sakura ich befehle dir dich vollkommen ehrlich zu der Situation zu äußern“ Als Sakura das hörte, weitete sie ihre Augen. Was jetzt sofort, sie musste sich doch noch mental darauf vorbereiten. Doch nach einiger Zeit merkte Sakura das der Schmerz auftauchte. Sie atmete noch mal tief durch. „Ich möchte auch an eurer Seite bleiben. Ich habe in Karin eine neue beste Freundin gefunden. Bei Suigetsu und Juugo fühle ich mich so frei. Sie akzeptieren mich so wie ich war. Und du Sasuke-sama hast mir wieder einen neuen Lebenssinn gegeben. In deiner Gegenwart habe ich einfach das Gefühl willkommen zu sein. Ihr seid meine Familie und ihr seid mir alle total wichtig“ Als Sakura das alles gesagt hatte, schlug sie sich ihre Hände vor den Mund und wurde knallrot. So viel wollte sie gar nicht sagen. Sie hatte sich doch geschworen nie wieder so viele Gefühle zu zeigen. Aber in der letzten Zeit scheint das einfach nicht zu klappen. Doch Sasuke nahm Sakura in den Arm und sagte: „Ich bin froh das doch noch die alte Sakura lebt“ Daraufhin liefen der rosahaarigen die Tränen über die Wangen. Sasuke wusste zwar das sie sich verändert hat, aber ein Teil der alten Sakura existiert immer noch. Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und schauten sich tief in die Augen. Doch nach einiger Zeit brach Sakura den Blick ab. Sasuke schien zu bemerken das, was nicht stimmte, sagte jedoch nichts. „Ich werde morgen Juugo nach Konoha schicken um alles zu klären“ Sakura nickte ihm zu und stand auf. „Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht Sasuke-Sama“. Sakura hatte nicht mit einer Antwort gerechnet. Umso überraschter war sie, als sie seine Worte hörte. „Schlaf gut Sakura und träum was Schönes“. Daraufhin ging Sakura schnell in ihr Zimmer. Ihr Herz schlug wie verrückt, aber wie konnte das sein. Sie hatte sich auf keinen Fall in Sasuke verliebt, das konnte einfach nicht sein. Sasuke lag währenddessen noch auf dem Dach und schaute in den Himmel. Sakura hing bestimmt noch an Yato. Doch der Gedankte gefiel Sasuke nicht grade. Aber Yato war immerhin für sie da, als sie am meisten Hilfe brauchte. Aber doch stört es ihn und er wusste nicht so recht warum. Was war das nur für ein Gefühl? Es ist ja fast so, als wäre er Eifersüchtig. Bei diesen Gedanken schüttelte Sasuke den Kopf. Das konnte nicht sein, das bildete er sich bestimmt nur ein. Der nächste Tag kam schnell. Schneller als es manchen lieb war. Sakura war die erste die wach war. Sie stand in der Küche und kümmerte sich um das Frühstück. Nach einiger Zeit waren alle anwesend. Nur noch Sasuke und Karin fehlten. Als dann Sasuke in die Küche kam und sie anlächelte, schlug ihr Herz wieder schneller. Sakura drehte sich schnell weg, um ihr rotes Gesicht zu verbergen. Sie verstand in letzter Zeit einfach nicht, was mit ihr los war. Aber lang konnte sie auch gar nicht darüber nachdenken, denn da wurde sie auch schon von hinten angesprungen. Sie landete unsanft auf dem Boden. Als sie schaute, wer sie grade angesprungen hatte, musste sie sich ein Lächeln verkneifen. Karin schaute sie schmollend an. „So war das gestern aber nicht geplant“. Während sie das sagte, klang sie so eingeschnappt das sich Sakura ihr Lachen nicht mehr verkneifen konnte. Nach einigen Sekunden begann auch Karin herzhaft zu lachen. Alle im Raum weiteten ihre Augen. Sie hatten Karin und Sakura noch nie so ausgelassen lachen gehört. Nach einiger Zeit mussten beide aber das Lachen unterbrechen, weil ihre Luft knapp wurde. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, fiel Karin Sakura in die Arme. Sie nuschelte die ganze Zeit nur „Danke, danke für alles!“. Sakura lächelte weiter und strich Karin sanft über den Kopf. Alleine der Gedanke daran, dass Karin jetzt ihr beste Freundin ist, ließ sie schon lächeln. Was das aber jemand anderen Auslöste merkte sie nicht. Sasuke beobachtet das geschehen und versuchte uninteressiert zu wirken. Ob es ihm nun gelang oder nicht war ihm egal. Zu sehr war er von Sakura fasziniert. Endlich hatte er es wieder gesehen. Dieses aufrichtige Lächeln. Er dachte schon sie hätte es gänzlich verloren. In der Vergangenheit hatte sie immer so gelächelt. Dennoch verstand er nicht so ganz seit wann sich Sakura und Karin so gut verstanden. Dabei hätte er gedacht es würde Streitereien, zwischen den beiden gegeben. Als er auch noch Suigetsu mit seinem Lächeln sah wurde ihm das langsam zu viel. Wollte er was von Sakura oder was? Sasuke schüttelte den Kopf und seufzte. Mittlerweile wurde er was die Sache Sakura angeht paranoid. Nach dem sich die beiden Frauen wieder beruhigt hatten, saßen alle am Tisch und aßen. Nur ein Stuhl war frei. Alle im Raum vermissten Misaki. Doch die Größe Frage war wohl ob es ihr gut ging. Nach dem Frühstück machte sich Juugo auf den Weg nach Konoha, um alles mit Tsunade abzuklären. Sasuke hoffte das alles gut gehen würde. In der Wüste Sunagakure lief eine Vermummte Gestalt durch den Sand. Ihre Schritte waren schwer und langsam wurde sie müde. Sie hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist alleine zu Recht zu kommen. Doch sie hatte sich für den Weg entschieden und würde so schnell nicht aufgeben. Doch so langsam verließen sie ihre Kräfte und sie merkte nur noch wie ihr schwarz vor Augen wurde. Als sie wieder aufwachte, spürte sie etwas Weiches unter ihren Kopf. Sie öffnet ihre Augen und schaute sich um. Sie war in einer Höhle und unter ihren Kopf lag eine Jacke. Als sie sich weiter umschaute erblickte sie vier Personen. Sie versuchte leise aufzustehen doch klappte gleich wieder zusammen. Durch das Rascheln der Jacke merkten die anderen Personen dass sie wach war. Eine junge Frau mit fliederfarbenen Augen näherte sich ihr langsam und hielt ihr eine Flasche Wasser hin. Sie nahm sie danken an und trank eine paar Schlucke. Ihr Blick wanderte zu den anderen Personen. Der eine Mann hatte lange braune Haare und hatte die Augen geschlossen. Doch irgendwie sah er der jungen Frau etwas ähnlich. Der andere junge Mann hatte strohblondes Haar und grinste sie an. Und an der Wand gelehnt saß ein etwas älterer Mann mit einer Maske und schien irgendein Buch zu lesen. Das Mädchen was die Flasche abstellte, fragte sich warum sie hier war. Nach einiger Zeit des schweigen, brach die junge Frau die Stille. „Wir haben dich in der Wüste gefunden und dich mit in die Höhle genommen, wie heißt du denn“. Sie schaute das kleine Mädchen liebevoll an und fragte sich was sie alleine in der Wüste machte. . . . „Danke dass ihr mich gerettet habt, mein Name ist Misaki, Misaki Yuki“. Mittlerweile sind schon einige Tage vergangen das Dorf wartete darauf das Juugo mit positiven Nachrichten wieder kam. Obwohl Sakura sogar manchmal hoffte, das einfach alles ein Traum wäre. Aber leider war es das nicht. Denn wenn Juugo wieder kommt und berichtet was bei der Besprechung herausgekommen war, müsste sie sich höchstwahrscheinlich ihrer Vergangenheit stellen. Und davor hatte sie immer noch große Angst. Egal wie sie es betrachten würde, auf jeden Fall würde sie die Leute wiedersehen, die sie verraten hatten. Und das wollte sie eigentlich auf keinen Fall. Gegen Mittag kam dann tatsächlich Juugo wieder mit einer Schriftrolle. Juugo überreichte Sasuke die Schriftrolle, die er auch sofort lass. Nach einigen Minuten des warten schauten ihn alle in der Runde gespannt an. Er legte die Schriftrolle auf den Tisch und schaute in die Runde. „Was ist dann jetzt?“, fragte Suigetsu aufgebracht, der wohl genauso aufgeregt war wie alle anderen. „Sie ist damit einverstanden. Doch um das auch alle Dorfbewohner noch Konoha ziehen können, müssen erst einige Personen nach Konoha um das Uchiha Viertel aufzubauen. Weil ich ein abtrünniger Ninja bin darf ich zum Aufbau nur fünf Leute mitbringen, um die Sicherheit des Dorfes zu gewähren, falls ich doch etwas vorhätte“ Alle nickten Sasuke zu, eh er weitersprach. „Ich werde morgen früh mit den fünf Personen aufbrechen. Weil Zeno und ich uns schon denken konnten das wir am Anfang erst eine begrenzte Anzahl an Personen mitnehmen dürfen, haben wir uns schon ausgemacht wer das sein wird“ Sakura hätte nicht damit gerechnet das Sasuke schon so weit mitgedacht hätte. Auch die anderen schienen etwas überrascht. „Es werden mich begleiten Juugo, Suigetsu, Karin, Sakura und Daisuke“ Als Daisuke seinen Namen hörte, weiteten sich seine Augen. „Ich darf wirklich beim Aufbau einer solch wichtigen Sache helfen“ Sasuke wuschelte Daisuke nur durch die Haare und sagte „Wir brauchen doch starke Männer“ Die Worte hatten noch nicht mal ganz Sasukes Mund verlassen, da war Daisuke schon aufgesprungen und rannte fröhlich durch den Raum. Darüber musste Sasuke nur lächeln. Währenddessen versuchte Sakura sich zu beruhigen. Denn eins war jetzt sicher. Sie müsste sich auf jeden Fall ihrer Vergangenheit stellen und einen Schritt nach vorne zu machen. „Die Vergangenheit hat dich zu dem Gemacht was du heute bist!“ Kapitel 15: Der neue Abschnitt der Fee -------------------------------------- Es war noch sehr früh am Morgen, trotz alledem stand eine Gruppe vor dem Ausgang des kleinen Dorfes. Zeno nahm Daisuke und Sakura in den Arm und drückte sie fest an sich. Nach einigen Minuten ließ er sie aus der Umarmung frei und drehte sich zu Sasuke. Doch eh Sasuke darüber nachdenken konnte, was er jetzt nun sagen sollte, zog Zeno ihn auch schon in seine Arme. Sasuke war so schockiert das er die Umarmung zögernd erwiderte. „Passt gut auf dich auf und ich vertraue dir die zwei an“. Sasuke wusste sofort, wenn er meinte. „Ja das werde ich“. Nach einigen Sekunden löste auch Sasuke die Umarmung und schritt auf seine Gruppe zu. Er musste lächelt feststellen, dass sein Team schon wieder gewachsen war. Denn jetzt hatten sie auch noch Daisuke. Die Gruppe machte sich dann auf den Weg. Sie würden ungefähr einen Tag brauchen. Aber auch nur, wenn sie keine Pausen machen würden. Mittlerweile war Nacht und die Gruppe machte Rast. Sie saßen alle am Feuer und aßen die Früchte von Sakura. Nach einiger Zeit brach Sasuke die Stille. „Sakura wird sich ab morgen in ihre Erdgott Gestalt verwandeln, um nicht erkannt zu werden. Ihr Name lautet in dieser Form Hope“ Alle nickte Sasuke zu und legten sich dann schlafen. In der Nacht hielten sie abwechselnd Wache. Nur Daisuke durfte keine Wache halten. Davon war er am Anfang nicht begeistert. Aber Sakura konnte ihn dann doch umstimmen. Die Gruppe brach früh am Morgen wieder auf und sie würden das Dorf in einigen Stunden erreichen. Sasuke hätte nicht gedacht das sie so schnell waren. Er war Felsenfest davon überzeugt gewesen das Daisuke mehr Pausen bräuchte. Aber anscheinend war er, was das anging, gut trainiert. Gegen Mittag erreichten sie dann das Dorf. Doch als die Gruppe durch das Tor treten wollte blieb Sakura plötzlich stehen. Sie hatte immer noch zu große Angst das Dorf zu betreten. Doch als sich plötzlich eine Hand um ihre Schloss und sie lächelnd mit zog, waren ihre Sorgen so gut wie weg. Karin lächelte Sakura an. „Hope deine grünen Haare stehen dir“. Als sie das hörte, musste auch sie lächeln und schloss ihre Hand noch enger um die der rothaarigen. Sie wurden von einem ANBU empfangen und zum Hokage gebracht. Als sie das Zimmer betraten, musste sich Hope zusammen reißen, um nicht loszuzittern. Im Raum waren Tsunade und Shizune. „Ah ich hatte schon gedacht, du bekommst kalte Füße Uchiha Bengel“, sagte sie amüsiert. Daraufhin schaute Sasuke sie böse an. Tsunade schaute sich die Gruppe genauer an. Sie hatte eigentlich schon voll allen gehört bis auf zwei. Der kleine weißhaarige sagte ihr nichts und die grün Haarige Frau kam ihr auch nicht bekannt vor. Sie wurden auch in keinen der Berichte erwähnt, die es über Sasukes Team gab. Tsunade schaute kritisch und Sasuke schien das zu bemerken. „Was ist, wie vereinbart sind wir nur sechs Personen“ Tsunade nickten ihm wissend zu. „Das mag sein, aber es sind zwei neuen dabei. Ich habe viel über dein Team gehört doch diese Personen sind mir nicht bekannt“ Sasuke seufzte nur und schubste die beiden angesprochenen ein Stück nach vorne. „Das ist Daisuke Yuki und das ist Hope, meine Dienerin“ Daisuke grinste Tsunade an, während Hope nur kurz nickte. „Nun gut, wir haben ein Haus im Uchiha Viertel schon wohnungstauglich gemacht. Ich schicke euch dann, wenn sie wieder da sind, Naruto und Kakashi“ Die Gruppe nickte Tsunade zu. Doch im Hintergrund machte jemand auf sich aufmerksam. Alle Blicke glitten zu Shizune. „Ich glaube nicht, das Naruto Sasuke sehen möchte“ Als Shizune das sagte, zog der genannte eine Augenbraue hoch. Naruto war doch schon immer versessen darauf ihn wieder nach Konoha zurückzubringen. Tsunade gab nur einen Spotteten Laut von sich und deutete an das wir gehen könnten. Die Gruppe machte sich dann sofort auf den Weg zum Uchiha Viertel. Dort angekommen, standen sie vor einen großen Haus. Es war das Familien Haus von Sasuke. Er hatte ganz schön mit sich zu kämpfen und atmete nochmal tief durch, eh er das Haus betrat. Doch seine Augen weiteten sich. Es ist nichts mehr von den Überresten von damals übrig. Alle Spuren des Kampfes waren beseitigt. Er ging ins Wohnzimmer und fing an zu zittern. Auch, wenn nichts mehr auf damals hinwies, spielte sich seine Vergangenheit in seinem Kopf wieder ab. Doch dann wurde er von hinten geschubst. Er drehte sich um und blickte in grüne Augen. Auch wenn Sakura sich verwandelt hatte, war ihre Augenfarbe noch die gleiche. „Zeig uns, wo wir schlafen werden“ Sasuke war so überrascht von der Aufforderung, dass die Vergangenheit in den Hintergrund rutschte. Er war Sakura grade wirklich dankbar. Auch wenn das Haus relativ groß war, konnte nicht jeder alleine ein Zimmer für sich haben. Aber da Karin und Suigetsu von Anfang an zusammen in ein Zimmer wollten, war das kein großes Problem. Die beiden Turteltauben bekamen das Gästezimmer, das früher mal Itachis Zimmer war. Als sie Sasukes altes Zimmer erreichten musste er schlucken. Nichts sah mehr so wie früher aus. Das beruhigte ihn doch ein bisschen. In seinem Zimmer war jetzt ein Bett. Es stand ein großer Kleiderschrank in dem Zimmer. Außerdem stand neben dem Bett, auf jeder Seite, ein Nachttisch. Vor dem großen Fenster stand außerdem noch ein großer Schreibtisch. Sasuke fragte sich schon, wer das Haus wieder auf Vordermann gebracht hatte und eingerichtet hatte. Da das Bett nicht sonderlich groß war, bekam Juugo das Zimmer für sich alleine. Als letztes war Das ehemalige Schlafzimmer seiner Eltern dran. Auch das erkannte man nicht wieder. An sich war es wie Sasukes Zimmer eingerichtet. Mit den Ausnahmen das, das Zimmer viel größer war und statt einem normalen Bett, ein riesen großes Himmelbett drin stand. In dieses Bett würden wahrscheinlich locker vier Personen reinpassen. Da keiner im Wohnzimmer schlafen konnte, musste sich Sakura, Sasuke und Daisuke das Bett wohl teilen. Doch eh Sasuke das sagen konnte passierte auch was, womit er nicht gerechnet hatte. Sakura rannte einfach los und ließ sich auf das Bett fallen. Als sie darauf lag, streckte sie sich richtig auf und lächelte. Und schon wieder hatte sie dieses Lächeln im Gesicht. Daisuke schüttelte nur den Kopf und lächelte leicht. Sasuke schaute ihn nur verwirrt an. „Wenn man drei Jahre lang in einer Höhle gelebt hat und nur auf den Boden geschlafen hat, ist die Reaktion ja verständlich“ Sasuke nickte Daisuke nur zu. Er hatte ja ganz vergessen das Sakura in der Höhle gefangen war. Nach einiger Zeit ergriff Sasuke wieder das Wort. „Da keiner im Wohnzimmer Schafen kann, müssen wir drei uns wohl das Zimmer teilen“ Sakura und Daisuke schauten Sasuke verwirrt an. „Warum kann keiner im Wohnzimmer schlafen?“, fragte daher Daisuke. „Das Wohnzimmer ist zurzeit der einzige Raum mit Fernseher, von daher werden könnte die Person die im Wohnzimmer schläft nicht richtig schlafen. Wenn früh jemand Fernseher schauen will, wird entweder die Person geweckt oder die anderen Person muss darauf verzichten, das gleiche Problem hätten wir dann auch am Abend“ Sakura und Daisuke schaute sich und nickten etwas schockiert. Soweit hatten sie gar nicht mitgedacht. „Mir ist das egal, solange ich in diesem Weichen Bett schlafen kann“, sagte Sakura verträumt. Daisuke nickte ihr nur zustimmend zu. Sasuke atmete erleichtert aus. Er hatte schon Angst gehabt das es deswegen Streit geben würde. Dann trafen sich wieder alle im Wohnzimmer, um das weiter vorgehen zu besprechen. Als sie plötzlich Stimmen hörten. Sie schienen sich genau diesen Haus zu nähern. Als man dann auch noch hörte, wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde, war Sasuke ziemlich verwirrt. Eigentlich weiß ja noch keiner, dass er wieder da war und wer hatte den Schlüssel zu seinem Haus. Im Wohnzimmer war es ganz ruhig und alle warteten gespannt darauf, wer jetzt kommen würde. Als die Personen im Wohnzimmer ankamen, schauten sie genauso verwirrt wie Sasuke und seine Freunde. „Du bist doch…“, brachte Sasuke stockend heraus, kam aber nicht dazu den Satz zu beenden. „Sasuke du bist wieder da“, schrie die Person und sprang erfreut auf und ab. Vor Sasuke stand kein anderer als Konohamaru und seine Teamkameraden. „Was macht ihr denn ihr?“, fragte Sasuke dann verwirrt. „Wir sind hier um das Haus sauberzumachen“. Konohamaru grinste Sasuke frech an. „Warum?“ Mehr bekam Sasuke in dem Moment wirklich nicht raus. „Vor zweieinhalb Jahren haben Naruto und Hinata das Haus wieder aufgebaut und neu eingerichtet. Naruto meinte das hier dein zu Hause ist und da sollte man sich ja immer wohlfühlen. Da Naruto viel auf Missionen ist, hat er mich gebeten einmal im Monat das Haus zu säubern. Ach ja die alten Sachen hat Naruto extra ins Lager des Hokageturms gebracht, falls du noch was behalten möchtest“ Als Sasuke das hörte, weiteten sich seine Augen. Naruto hatte das alles für ihn getan. Warum hatte er das gemacht? Er hatte ihn doch damals verraten. „Naja da du wieder da bist müssen wir ja nicht mehr putzen“. Konohamaru drehte sich um und wollte schon wieder gehen. „Danke, wirklich vielen Dank“, schrie Sasuke. Konohamaru drehte sich nur lächelnd um. „Gern gesehen, aber bei mir solltest du dich nicht bedanken“. Er hob zum Schluss die Hand zu Abschied und verschwand dann mit seinen Freunden. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet“ brachte Sakura erstaunt heraus. Sasuke nickte ihr nur zustimmend zu. Dennoch musste Sasuke lächeln. Das Naruto immer noch so zu ihm stand machte ihn irgendwie ein bisschen glücklich. Sein Blick glitt zu Sakura die traurig auf den Boden schaute. Sasuke konnte und wollte einfach nicht glauben das Naruto Sakura so leicht aufgegeben hatte. Nicht nach der Sache von grade eben. Irgendwas war hier gewaltig faul und er würde herausfinden was es war. Sasuke teilte seinem Team grade mit, dass sie morgen mit dem Aufbau beginnen würden. Also konnten heute alle machen, was sie wollten. Dennoch musste Sasuke noch einkaufen gehen, sonst hätten sie morgen nichts zu essen. Es begleiteten ihn Sakura und Daisuke. Nach dem Einkaufen wollten sie sich eigentlich auf den Rückweg machen, als Sasuke was auffiel. Sein Blick glitt wieder zu Sakura. Sie hatte ihre grünen Haare zu einem hohen Zopf gebunden. Sie trug nur ein weißes Kleid. Nicht einmal Schuhe hatte sie an und das Kleid sah auch mal besser aus. Sasuke flüsterte Daisuke was ins Ohr und dieser fing darauf an zu grinsen. Daisuke nahm Sakura bei der Hand und zog sie hinter sich her. Sasuke lief den beiden einfach hinterher. Als Daisuke in einen Klamotten Laden rannte, schaute Sakura ihn nur verwirrt an. „Wir kaufen dir jetzt neue Klamotten und Sasuke hat gesagt ich dürfte sie aussuchen“ Daraufhin schaute Sakura Sasuke entgeistert an. Er wusste, wenn Daisuke ihr was heraussuchen würde, dann konnte sie nicht nein sagen. Also ließ sie sich wieder Willig mitziehen. Er brachte ihr ein paar Klamotten und stellte sich dann stolz vor die Kabine und wartete. Sasuke hatte sich derweilen auf eine der Bänke niedergelassen. Nach einiger Zeit verschwand dann auch Daisuke in der Kabine. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Auch, wenn er noch jung war hatte er doch nichts in der Kabine zu suchen. Als man dann auch noch die Bemerkungen aus der Kabine hörte, wurde es nur noch schlimmer. //Du machst das falsch, ich helfe dir beim Anziehen // oder // Pass auf wo du hin fasst, ah...stopp... nicht da… das kitzelt// Langsam aber sicher wurde Sasuke das zu viel. Er sprang auf und wollte schon den Vorhang der Kabine aufziehen, als er in seiner Bewegung innehielt. War er grade wirklich eifersüchtig auf einen kleinen Junge? Er wusste doch ganz genau das Sakura ihn als kleinen Bruder sah. Und trotz alledem war er eifersüchtig. Sasuke ging wieder auf die Bank zu und setzte sich. Irgendwas stimmt doch nicht mit ihm. „Wow, Sakura-Oneechan du siehst wunderschön aus“ hörte man nur aus der Kabine. Danach folge ein „Psst, du sollst mich doch Hope nennen wenn wir im Dorf sind“ Während Daisuke sich entschuldigte schaute sich Sasuke unauffällig um. Es waren keine Personen in der Nähe, die er kannte und auch sonst hatte es wohl keiner gehört. Auf einmal wurde die Kabine aufgerissen und Daisuke grinste stolz. „Vielleicht ein wenig traditionell, aber das ist es“ Sasuke schaute auf und musste schlucken. Daisuke hatte vollkommen recht. Die Kleidung ist vielleicht ein wenig zu traditionell aber in Konoha ist das ja nicht schlimm. Aber mal abgesehen davon, Sakura sah einfach nur umwerfend aus. Sie hatte einen Zweiteiler an, der an einen Kimono erinnerte. Der Rock war weiß und reichte ihr bis zur Mitte des Oberschenkels. Das Oberteil war kurzärmlig und in der Mitte trug sie ein Band was hinten zu einer Schleife gebunden war. Der Rand der Ärmel und des Kragen waren rosa, genauso wie das Band und die Schleife. Außerdem trug sie Kniestrümpfe, die ihr bis über das Knie gingen. Der Bund der Strümpfe war mit rosa Stoff vernäht und eine kleine Schleife hing vorne dran. Sie trug hölzerne Sandalen. Im Großen und Ganzen konnte Sakura das auch in ihrer normalen Form anziehen. Sasuke war so fasziniert, dass er nicht wusste was er sagen sollte. Es ist ihn zwar schon vorher aufgefallen aber jetzt merkte er es nochmal deutlich. Sakura ist zu einer wunderschönen Frau geworden. Und die Blüten Zeichen auf ihren rechten Unterarm machten sie nur noch schöner. Währenddessen faselte Daisuke irgendwas davon, dass es dazu auch noch was für die Arme gab falls es kälter werden sollte. „Sasuke-sama sag doch auch mal was, du musst Daisuke davon abbringen das zu kaufen“. Und wieder schwafelte Daisuke was über diese Klamotten. Sollten sie mal kaputtgehen, könnte man sie durch ein Jutsu wieder reparieren. Das kam Sasuke ganz gelegen. Dass sie in Moment so oder so nicht Haufen Geld hatten, kam die Kleidung ganz passend. Sasuke hörte gar nicht mehr darauf was Sakura sagte, er ging einfach zur Kasse und bezahlte die Kleidung. Sakura schaute Sasuke nur entsetzt an. Währenddessen Daisuke fröhlich in die Luft sprang. Er packte Sakuras Hand und zog sie einfach hinterher. Auf dem Weg stach Sakura eine bestimmte Person ins Auge sie hatte weiße Haare und ein weißes Kleid an. Von hinten sah sie aus wie Misaki. Sakura drehte sich kurz zu Daisuke um ihn zu sagen, dass er sie kurz loslassen sollte. Danach drehte Sakura sich wider um, aber das weißhaarige Mädchen war nicht mehr zu sehen. Sie schüttelte nur den Kopf und lief weiter. Das hatte sie sich bestimmt nur eingebildet. Misaki konnte nicht hier im Dorf sein. Wahrscheinlich haben ihre Sinne ihr einen Streich gespielt, weil sie Misaki vermisste. Heute ist so viel passiert. Doch das war der Anfang eines neuen Lebensabschnittes. Und den sollte man voller Tatendrang entgegentreten. „Und plötzlich weißt du, es ist Zeit, etwas neues zu beginnen und dem Zauber des Augenblicks zu vertrauen“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)