OS SammlunG mit unseren Lieblingen MamorU ♥ UsagI von Bojana (MamorU ♥ UsagI) ================================================================================ Kapitel 4: ☺ LiebE AuF UmwegeN ☺ -------------------------------- Gedankenverloren schlenderte Usagi durch die Fußgängerzone. Frau Haruna, hätte ruhig etwas freundlicher sein können, schließlich waren die Fragen auch soooo schwer. Aber nur 30 Punke von Hundert?! Bei der Erinnerung an ihre Lehrerin, lief es der Blondine eiskalt den Rücken runter und als ob das nicht genug für heute wäre, wartete das größte aller Übel bei ihr zu Hause. » Was Mama wohl dazu sagen wird? « Seufzend stopfte sie das Blatt Papier zurück in ihre Tasche. Wie in Trance betrat sie hängenden Kopfes das Crown. Ihr Blick glitt über die vollen Tische. Wie konnte es sein, dass heute, an einem so schönen, sonnigen Tag halb Tokio ihre Freizeit lieber in einem Kaffee verbrachten als draußen die frische Luft einzuatmen? Wenn doch wenigstens ihre Freundinnen hier wären, dann würde an ihrem Stammtisch sicher nicht ein Grüppchen alter Omis sitzen und Karten spielen. Aber nein, die Ladys hatten ja etwas besseres vor. Ami, Rei, Makoto und Minako hatten sich alle samt für einen Kunstkurs eingetragen. Nicht das sie sich wirklich dafür interessierten. Neeeein! Ihre Freundinnen konnten, genau so wie sie kaum ein Aquarell von einer Buntstiftzeichnung aus dem Kindergarten unterscheiden, aber der Typ der den Kurs leitet, den konnten sie erstaunlicherweise bis ins allerkleinste Detail beinahe fotografisch wiedergeben. Augenblicklich erinnerte sie sich an Amis Gesicht, als sie anfing von diesem Ta .. Taki … Tanko … Kanko, oder wie immer auch hieß zu schwärmen. Die sonst so schüchterne Oberstufenschülerin, die sich nie sonderlich für die Männerwelt zu interessieren schien, hatte auf einmal ganz rosa Bäckchen bekommen und wenn es Usagi nicht täuschte legte sich ein leicht verruchter Schleier über die sonst so klaren, ausdrucksstarken blauen Augen ihrer Freundin. Selbst Minako, Rei und Mako waren über Amis Verhalten mehr als nur überrascht und bevor sie sich versehen konnte, erklärten sie einander den Krieg. Minako war die erste, die nach dem Läuten die Treppen runter stürmte, dicht gefolgt von Makoto, die Amis kurze Unaufmerksamkeit nutzte und sie als Springbock benutzte. Wahrscheinlich hatte ihnen der Marathon ohnehin nichts gebracht, denn Reis Schule lag gleich neben der Juban Gallerie. Usagi musste sich ein Lächeln verkneifen, als sie daran dachte was für große Augen die Drei machen würden, wenn sie sehen dass die Schwarzhaarige bereits vor ihnen den Platz in der vordersten Reihe belegt hatte. Warum war sie eigentlich nicht mit ihnen gegangen?, fragte sich die Blondine. Morgen war ohnehin Wochenende und sicher hätte auch ihr der Kurs eine menge Spaß gebracht, aaaaaber … sie konnte ja nicht bzw. wollte nicht. Minako hatte sie natürlich gleich durchschaut. Ehrlich, sie hatte es sich lange hin und her überlegt. Die Pro und Kontras gewissenhaft abgewogen und als sie danach noch immer nicht zu einer Entscheidung kam, nahm ihr diese Mina kurzerhand ab. » Lass nur Bunny, ich kenne den wahren Grund warum du das Crown vorziehst und ich verstehe dich! Medizinstudenten sind ja sooooo heiß und außerdem eine Blondine weniger, erhöht meine Chancen um mindestens 40%! « „Ja, nein Motoki! Keine Ahnung, sie hängt schon seit Jahren wie eine Klette an mir!“ Abrupt blieb Usagi stehen. Das war doch Mamoru den sie hörte. Vorsichtig und darauf bedacht ja nicht aufzufallen, tapste sie auf Zehenspitzen näher. Motoki bemerkte den Neuankömmling sofort, ließ sich jedoch nichts anmerken. Nachdenklich betrachtete er seinen Freund, während er ein Glas aufpolierte. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete er Bunny. Hoffentlich würde Mamoru jetzt nichts falsches sagen, denn das war seine Chance. „Aber so wie du von ihr erzählst scheinst du nicht wirklich abgeneigt zu sein. » Und jetzt mein Freund musst du nur sagen, dass du nur die EINE willst! Pass auf Usa, jetzt kommts! « „Hallo junge Dame, wissen sie vielleicht wo sich die Toiletten befinden?“ Bunny bemerkte einen Mann mittleren Alters neben sich stehen. » Mist! Jetzt konnte ich gar nichts hören!! « Verärgert trat sie noch einen Schritt näher heran, als ihr der Typ auf die Schulter tippte. Nervös fuchtelte Usagi mit den Händen und versuchte das nervige Getippe auszublenden, doch aus irgendeinen ihr unerklärlichen Grund hörte der Mann noch immer nicht auf ihr auf den Geist zu gehen. „Naja vielleicht würde mir ein klein wenig Ablenkung ja wirklich gut tun, so für eine Nacht oder Zwei .. .. süß ist sie ja!“ » Waaaaaaas! Sag mal spinnst du!! Wo zum Teufel kommt das jetzt her!!? « Motoki wagte es kurz einen Blick auf seine beste Freundin zu werfen. Mist! Natürlich hatte sie es gehört. „Mamoru, wem willst du eigentlich etwas vormachen?! Mir oder dir selbst?! Was soll der Mist?! Ablenkung? Wovon? Glaubst du allen Ernstes wenn du .. naja du weißt schon … wenn du das machst, sie dann so mir nichts dir nichts einfach aus deinen Kopf verschwindet?“ Frustriert seufzte der Schwarzhaarige auf. Motoki hatte ihn ohnehin schon vor einem Jahr durchschaut und so lange auf ihn eingeredet bis er es ihm und schlussendlich sich selbst eingestanden hatte. Es stimmte schon, was sein bester Freund sagte. Was er auch machte, Usagi ging ihm einfach nicht aus den Kopf. Selbst wenn er ans andere Ende der Welt ziehen würde, wäre sie noch immer die Einzige. „Also, wirst du ihr endlich sagen, was du für sie empfindest?!“, hackte der Blonde nach. Dabei ließ er eine gewisse Blondine keine Minute aus den Augen. „Junge Lady ich habe sie eben gefragt, ob sie wissen wo sich hier die Toiletten befinden?!“, hörte sie den Fremden jetzt nicht weit von ihrem Ohr entfernt, sodass sie seine Atmung auf ihrer Haut spüren konnte. Jetzt reichte es Usagi! Sie hatte die Schnauze gestrichen voll. Sah der Mensch nicht, dass sie gerade dabei war zu lauschen!? Schwungvoll wirbelte die Blondinen um sich! „Motoki was wenn sie … was wenn Us ..!“ Mamoru unterbrach mitten im Satz als er jemanden schreien hörte. Diese Stimme, das war doch … Mit offener Kinnlade, sah er sie an, unfähig sich zu rühren. „Also hören sie Mal! Was fällt ihnen eigentlich ein mir so auf die Pelle zu rücken!? Wie alt sind sie? Zehn?! In ihrem Alter müssten sie wohl im Stande sein ihre Bedürfnisse ein wenig im Zaum zu halten!! Sehen sie mich an?!!!“ Mit ernster Mine zeigte Usagi auf ihre Schuluniform, was den Herrn sichtlich zu irritieren schien. Mit großen Augen beäugte er die junge Blondine, die dabei war sich in Rage zu schreien. „Sehe ich etwa aus, als ob ich wüsste wo die Toiletten sind?! Bin ich hier die Klofrau oder was?!“ Ihre zu Fäusten geballten Hände zitterten. Der Brünette, der bis gerade eben noch vor ihr stand, hatte binnen einer Nanosekunde erschrocken die Flucht ergriffen. Mamoru, war so ein Idiot!!! Nie hätte sie gedacht, dass er so EINER war! Nein! Sie war die Idiotin! Warum musste sie sich auch ausgerechnet in IHN, den größten Weiberhelden Tokios verlieben!? » Er liebt eine Andere! « Jetzt und hier fiel es Usagi wie Schuppen von den Augen. Mamoru Chiba liebte eine Andere. Sie hatte keine Chance! Doch wen meinte er mit dem Blondchen für ein, höchstens zwei Nächte?! Doch nicht etwa … Nein! „Usa alles Ok mit dir?!“ Der blonde Kellner, der das Geschehen aus unmittelbarer Nähe mitverfolgen konnte, trat hinter den Tresen. „Sehe ich etwa so aus als ob alles OK wäre Motoki!?“ Wutschnaubend drängte sich Bunny an ihm vorbei und ließ sich auf den Barhocker nieder. Das sie sich direkt neben den Schwarzhaarigen gesetzt hatte, nahm sie nicht mehr wahr. Sie nahm überhaupt nichts mehr von ihrer unmittelbaren Umgebung wahr. Das einzige an was sie denken konnte war Mamoru! » Dumme Bunny! Dumme, dumme Bunny! « „Sag mal Weichbirne, haben sie dir das halbe Hirn raus operiert?“ „Was?!“ Bunny schrak aus ihrer Trance auf und sah mit weit aufgerissenen Augen zu Mamoru. „Na offensichtlich ist meine Organspende bei dir nicht angekommen, denn sonst würdest du dich nicht noch immer wie ein Hornochse benehmen!“, giftete sie ihr Gegenüber an. Mamorus Augen weiteten sich. Hatte er sich soeben verhört?! Ein junger blonder Mann, der sich unbemerkt links neben Usagi gesetzt hatte, hatte das Gespräch zwischen der hübschen Blondine und dem Schwarzhaarigen mitangehört. Ihm gefiel das junge Mädchen und so wie er das sah, hatte die junge Frau keinerlei Interesse an dem Mann, der sie die ganze Zeit wie ein Liebeskranker anschmachtete. Sollte er sein Glück versuchen. Noch bevor Mamoru irgendetwas darauf erwidern konnte, ergriff der Blonde das Wort. „Sag mal Süße kenne ich dich nicht woher?!“, fragte er kokett und präsentierte Bunny sein schönstes Lächeln. Motoki, sowie Mamoru konnten kaum glauben was sie da hörten. Mamorus Kiefer spannte sich an. „Wo hast du diesen Spruch ausgegraben Mann?!“ „Ich habe nicht dich gefragt, sondern die hübsche Kleine!“, knurrte der Blonde. Bunny wurde das Ganze zu viel. War sie heute nur von irgendwelchen Verrückten umgeben!? „Schon möglich Casanova! Ich arbeite in der Klinik für Geschlechtskrankheiten und ich meine mich gut daran zu erinnern, dass sie letzte Woche einer meiner Patienten waren!“, erwiderte sie scharf. Mamoru und Motoki brachen in schallendes Gelächter aus! Usagi bemerkte gar nicht, dass sie ihre Stimme so weit erhoben hatte, sodass sie die Aufmerksamkeit aller Gäste im Crown auf sich zog. „Jetzt hör mir mal gut zu du kleine Schlampe …“ Voller Entsetzen sah Usagi wie Mamoru vom Hocker sprang und noch bevor sie überhaupt kapierte, was geschehen ist, ging der Blonde mit einem lauten Aufschrei zu Boden. „Wage es ja nie wieder ihr zu nahe zu kommen!“ Vor ihr stand niemand geringerer als Mamoru. Seine rechte Hand war zur Faust geballt. Der Blonde krümmte sich vor Schmerzen, jedoch konnte er es nicht lassen zu grinsen. „Warum gleich so ernst?! Wir können auch teilen!! Was meinst du? Ich überlasse dir sogar den Vortritt!“ „Fehler mein Freundchen! Ganz großer Fehler!“, knurrte Mamoru und holte aus. Motoki übersprang den Tresen und eilte auf seinen Freund zu. Wenn er es nicht schaffte ihn aufzuhalten, würde er den Typen noch umbringen, doch jemand kam ihm zuvor. Bunny stellte sich noch in letzter Sekunde vor Mamoru. Mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. „Bitte Mamoru!“, war das einzige was sie hervorbrachte. Es war mehr ein Flüstern, denn mehr brachte sie nicht über die Lippen, bevor sie weinend vor Mamorus Füßen zusammenbrach. „Kümmere dich um sie!“, rief Motoki und zog den Blonden am Kragen seines Hemdes hoch. Während Motoki dabei war den Widerling aus den Lokal zu zerren, ging Mamoru in die Knie. Zärtlich strich er über das blonde Haar. „Hey meine Kleine alles ist gut!“ Vorsichtig legte er die Hand auf ihre Hüfte, als Usagi ihm ausschlug. „ICH BIN NICHT DEINE KLEINE! FASS … FASS MICH JA NIE WIEDER AN MAMORU!“, zischte Usagi zwischen zusammengebissenen Zähnen, rappelte sich mit letzter Kraft auf und lief weinend hinaus. Ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken folgte er ihr. Kurz bevor Usagi den Juban Park erreichte, wurde sie am Handgelenk gepackt. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, wessen Hände es waren. Das Kribbeln, dass durch jede Faser ihres Körpers fuhr hatte ihn verraten. „Usako bitte warte!“ Wie versteinert verharrte die Blondine in der Bewegung! Hatte Mamoru sie soeben Usako genannt? Sie fühlte wie sich ihr Brustkorb schmerzhaft zusammenzog. Ein noch nie dagewesener Schmerz breitete sich in ihrem Inneren aus. Ohne sich umzudrehen nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. Sie hielt es nicht länger aus. „Was willst du Mamoru?!“, kam es schroffer als beabsichtigt. „Ich .. naja ich ..“ „War's das? Mehr hast du nicht zu sagen?!“, sie versuchte dabei nicht sarkastisch zu klingen, scheiterte aber kläglich. Was hatte sie auch erwartet? Sie war Mamoru dankbar dafür, dass er sich für sie eingesetzt hatte, jedoch war sie nach seiner Aktion mehr als nur verwirrt und jetzt wo er auch noch hinterhergelaufen ist, wusste sie auf einmal gar nichts mehr. Von wem war im Kaffee die Rede und wenn er schon in jemanden verliebt war, warum gab er sich dann solche Mühe mit ihr. Sie war doch nichts weiter als die Weichbirne, nicht mehr! Sie war nicht seine Usako, also warum … Ihr Blick war weiterhin nach unten gerichtet. Sie fühlte wie Mamoru ihren Arm losließ. Panisch sah sie hoch, ihre Blicke trafen sich. „Was möchtest du denn das ich sage?!“, fragte der junge Mann vor ihr, doch anstatt zu antworten verlor sich Usagi in den tiefen Blau seiner Augen. Die Art und Weise wie sie Mamoru ansah machte sie schlicht und einfach nervös. Es kostete sie zwar einen immensen Kraftaufwand, aber dennoch schaffte sie es ihren Blick von ihm zu wenden und konzentrierte sich verbissen auf einen Baum. » Ein Blatt, zwei Blätter, drei Blätter, vier Blätter, fünf, sechs, sieben! Warum funktioniert es nicht!!!? « Ihre Tränen waren versiegt, die Wangen getrocknet und doch wagte sie es nicht ihm noch einmal in die Augen zu sehen. Sie würden sie verraten. Sie würden ihm sagen, dass nicht dieser Blondie der Grund war warum sie heulend aus dem Crown gestürmt war. Sie würden ihm ihr größtes Geheimnis preisgeben und das musste sie unter allen Umständen verhindern, doch hatte sie ihre Rechnung ohne Mamoru gemacht, denn schon spürte sie ihn. Mamoru legte den Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf, so dass sie ihn anschauen musste. „Warum tust du das alles?“, wisperte sie. „Was meinst du wohl warum?!“, Mamorus Blick wurde ernst. „Ehrlich? Ich weiß es nicht! Mamoru ich habe dich und Motoki gehört!“, flüsterte Usagi und schluckte den Klos, der ihr die Luft zum atmen nahm, herunter. Mehr denn je war ihr wieder einmal zum heulen zumute. „Usa ich ..!“, fing er an, doch sie konnte nicht mehr. Wenn sie nur noch eine Minute länger hier bei ihm bleiben würde, würde sie daran zerbrechen, dessen war sie sich sicher. „Vielleicht hätte ich doch diesen komischen Kunstkurs belegen sollen!“, sagte sie mehr zu sich selber als zu ihm, doch Mamoru verstand jedes einzelne Wort und zog verwirrt eine Augenbraue nach oben. „Na diesen Kunstkurs in der Juban Galerie bei diesem Tanko, Kanko oder wie auch immer er heißt! Minako, Makoto, Rei und Ami sind auch dort und haben sicher ihren Spaß mit ihren Taiki. Ja so heißt er! Ich wusste ja, dass es irgendetwas mit T war!“ „Und warum hast du dich nicht angemeldet?!“, fragte Mamoru etwas amüsiert, dem ganz und gar nicht klar war wie sie jetzt auf diesen Kanko kam und was dieser Kunstkurs mit ihm zu tun hatte. „Naja Ami hat gesagt, dass dieser Kunstmensch ganz süß ist und .. ..und .. ach egal ..“ Usagi sah wie Mamorus Mundwinkel zu zucken begannen. Wollte er sich etwa über sie lustig machen. „Wage es jetzt ja nicht zu lachen?!“ „Ich gebe mir die größte Mühe, aber ich verstehe nicht wie du gerade jetzt darauf kommst?“ „Na weil wir anscheinend Beide hier fehl am Platz sind!“ „Warum? Wärst du jetzt lieber bei diesem Tako?!“, frage Mamoru und merkte wie ihn allmählich immer mehr die Nervosität packte. „Nein, aber du und er heißt Taiki!“ „Wie ich? Was sollte ich bitte dort und mir ist völlig egal wie der Typ heißt!“, knurrte Mamoru. Er hatte jetzt wirklich keine Lust über irgendwelche Männer zu reden, die Usagi womöglich gefallen könnten. Eigentlich hatte er sich vorgenommen ihr jetzt zu sagen was er für sie empfand, dass er sie liebte und was machten sie jetzt? Sie sprachen über irgendwelche Kunstheinis, die obendrein noch süß sein sollen. „Nein!!! Ach was solls … Ich habe gehört wie du mit Motoki gesprochen hast, heute und naja ich finde nicht das du hier mit mir deine Zeit verschwenden sollst. Du solltest bei diesem Mädchen sein und ihr sagen, was du für sie empfindest!“ So jetzt war es raus, doch in diesem Moment, als sie die letzten Worte ausgesprochen hatte, veränderte sich Mamorus Blick. Seine Augen wurden sanft und wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie behaupten, dass sie in ihnen noch etwas sah, Liebe, Sehnsucht, aber das musste sie sich nur einbilden. „Das tue ich gerade oder ich versuche es zumindest, doch sie lässt mich nicht wirklich zu Wort kommen und schwärmt gerade von einem Anderen.“ „WAS?!!“ Usagi war wie vor den Kopf gestoßen. „Ich liebe dich Usako! Ich liebe dich schon seit du mir das erste Mal über den Weg gelaufen bist!“ „D .. d .. das ist aber schon 2 Jahre her!“, stotterte sie verdattert, kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen. „Und was denkst du?!“, fragte der Schwarzhaarige verlegen. Wie gerne hätte er sie geküsst, wie gerne hätte er das selbe von ihr gehört. Er versank regelrecht in ihren kristallklaren, großen, blauen Augen, die ihn eingehend musterten. „Ich frage mich gerade ob du nun noch zwei weitere Jahre brauchen wirst um mich endlich zu küssen?! Ich liebe dich auch Mamoru!!“ Mamorus Herz setzte aus, als er das Leuchten in ihren wunderschönen Augen sah, Tränen glitzerten darin. Langsam legte er seine Hand in ihren Nacken und zog sie näher. Ihre Nasenspitzen berührten sich. Ein kurzer Blick in die Augen des jeweils andern genügte um zu wissen was sie für einander empfanden, bevor endlich auch ihre Lippen zueinanderfanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)