Lovely Thoughts von Narry_Pancakes (Zitatsammlung) ================================================================================ Kapitel 14: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.“ --------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben auf Tour war nicht immer einfach. Manchmal zerrte es an den Nerven, aber die meiste Zeit machte es Spaß. Jesy, Leigh-Anne und Perrie sind wie Schwestern für sie und Jade wüsste nicht, was sie ohne die Mädchen auf Tour machen würde. Alleine wäre es doch viel zu langweilig. Sie konnte nicht verstehen wie es manche schafften alleine unterwegs zu sein. Ihre wäre viel zu langweilig. Doch sie hatte Glück. Mit den Mädchen gab es immer etwas zu lachen oder sie machten die verschiedenen Städte unsicher. Bei ihnen wurde es nie langweilig.   Seufzend fuhr sich die Braunhaarige durch die Locken und schmunzelte leicht. Der Auftritt war gut gewesen. Die Menge hatte von Anfang bis Ende mit ihnen gefeiert und sie musste breit grinsen, wenn sie daran dachte. Es war jedes Mal wieder ein überwältigendes Gefühl aufzutreten und sie liebte es. Wenn sie es ändern könnte...würde sie es nicht machen. Die Musik war ein Teil von ihr und das würde immer so bleiben.   »Jade, wir müssen dann langsam los!«, vernahm sie auch schon die Stimme von Perrie vor ihrem Zimmer.   Sie zog noch einmal ihren Lippenstift nach, schüttelte ihre Locken auf und machte sich auf den Weg zur Tür. »Ich bin schon fertig. Habe nur noch auf euch gewartet!« Breit grinsend hakte sie sich bei der Blonden unter und mit dem Aufzug fuhren sie nach unten in die Hotellobby.   Von Leigh-Anne und Jesy war noch nichts zu sehen. Typisch.   Doch die Jungs kamen aus dem Aufzug und musterten die Mädchen. »Es hat durchaus seine Vorteile sich um euren Schutz zu kümmern. Überhaupt, wenn ihr so gut ausseht, dass sogar wir gut neben euch aussehen!«, meinte Matthew schmunzelnd.   Als auch der Rest der Gruppe auftauchte fuhren sie mit dem Van in den Club. Da sie am nächsten Tag frei hatten ohne irgendwelche Termine hatten sie beschlossen feiern zu gehen. Immerhin lief die Tour bisher mehr als gut und das nächste Album war fertig und stand in den Startlöchern. Das musste eindeutig gefeiert werden.   »Wann geht übermorgen der Flieger? Irgendwie habe ich zwei verschiedenen Zeiten am Schirm und niemand gibt mir eine zufriedenstellende Antwort!«, kam es von Jesy während sie etwas auf ihrem Handy eintippte.   Jade verdrehte grinsend die Augen. »Um acht Uhr morgens. Aus diesem Grund müssen wir auch um Sechs schon am Flughafen sitzen. Deshalb ist frühe Nachtruhe angesagt...war jedenfalls das Memo, das ich bekommen habe.« Belustigt schüttelte sie den Kopf, denn sie wusste jetzt schon, dass sie kaum schlafen können würde. Oder sie schlief ein kurz bevor der Wecker abging. Das war bisher jedes Mal so gewesen. Aber immerhin konnte sie ein bisschen Schlaf im Flieger nachholen, denn sie würden damit einige Stunden in der Luft verbringen.   Jesy gab die Uhrzeit wohl in ihr Handy ein und strich sich eine Haarsträhne hinter die Schulter. »Okay, dann haben wir heute nichts mehr an das wir denken müssen. Außer Spaß zu haben.« Sie zwinkerte den Mädchen zu. Da waren sie sich wohl einig.   Als sie im Club ankamen war schon einiges los. Die Tanzfläche war rappe voll und auch an den verschiedenen Bars schien es kaum einen Platz zu geben. Es würde nur wenige Augenblicke dauern bis sie erkannt werden würden. Ein Security brachte sie mit schnellen Schritten in den VIP-Bereich und auch dort waren einige anwesend, aber Jade kannte niemanden von ihnen. Sollte sie das etwa? Ein kurzer Blick auf ihre Freundinnen zeigte ihr jedoch, dass auch sie niemanden zu kennen schienen. Wenigstens etwas. Das wäre sonst ziemlich unangenehm geworden.   »Ich hole was zu trinken. Irgendwelche Sonderwünsche?«, kam es fragend von Matt als er sich schließlich an die Bar stellte um zu bestellen. Sebastian half ihm und die Anderen setzten sich auf eine gemütliche Couchecke.   Die Musik war laut und der Bass fuhr durch ihren ganzen Körper, aber es war ein gutes Gefühl. Der DJ legte gute Songs auf und sorgte für Stimmung. Jade selbst wollte am liebsten aufspringen und auf die Tanzfläche verschwinden. Dankbar nahm sie das Glas an, welches ihr von Sebastian gereicht wurde und die Gruppe stieß zusammen an. Auf die Tour, auf die Freundschaft und auf einen guten Abend.   Die Zeit flog an ihnen vorbei und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Auch Jade wurde immer lockerer und entspannter. Das war wohl dem Alkohol zu verdanken, aber diesen einen Abend wollte sie genießen und auf sich zukommen lassen. Wer weiß? Vielleicht passierte noch etwas Unerwartetes? Man konnte es nie wissen.   Perrie jedoch war mehr als motiviert und zog die Braunhaarige auf die Beine. »Wir gehen jetzt Tanzen!« Das war keine Frage sondern eine Feststellung, denn schon wurde sie von der Edwards auf die Tanzfläche gezogen, zwischen all die Menschen und sie fingen an zu tanzen. Jade konnte nicht anders als zu lachen, aber sie hatte Spaß. Auch als Jesy und Leigh-Anne zu ihnen kamen. Vier Freundinnen, welche die gleiche Leidenschaft teilten und ihren freien Abend genossen.   Es wurde immer später und langsam leerte sich der Club. Bald würde er wohl schließen und sie sollten sich auch auf den Weg zurück ins Hotel machen. Jade hatte noch viel zu packen und wollte sich gegen Mittag noch mit Freunden treffen. Ob sich das jedoch ausgehen würde war eine andere Frage. Die Anderen machten sich bereits auf den Weg zum Ausgang um den Wagen zu rufen also beschloss die Braunhaarige noch schnell die Toilette aufzusuchen.   Als sie diese verließ wartete Matt an die Wand gelehnt auf sie und grinste leicht. »Ich meinte, ich warte auf dich. Mit deinem Orientierungssinn hättest du vielleicht den Ausgang nicht gefunden!« Frech zwinkerte er ihr zu.   Belustigt schlug sie ihm auf die Schulter. »Danke, aber das hätte ich gerade noch geschafft. Aber ist nett von dir, dass du dir Sorgen machst.«   Er legte ihr grinsend einen Arm um die Schulter. »Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt. Also vielleicht erlebst du noch mehr solche freundlichen und aufmerksamen Überraschungen von mir.«   Lächelnd warf sie ihm einen Blick zu. »Ich denke daran könnte ich mich gewöhnen.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)