Possibilities von myuki-chan (GuidexDr Keller EmberxSalawi RononxWraith) ================================================================================ Kapitel 27: Force part II ------------------------- Ronon beobachtete den Jungen dabei wie er Rodney versuchte zu erklären, wie sie am besten vorgehen sollten. Ronon konnte Rodney ansehen, dass er kurz davor war komplett auszurasten. Beide waren sich uneinig und es schien ganz so als könnte Force ihm tatsächlich die Stirn bieten. „Er lässt sich nur von wenigen etwas sagen“, erzählte Starlight, während sie mit Ronon und dem schlafenden Nightsky etwas entfernt waren. „Ich kenne niemand klügeren wie ihn.“ „Mckay ist eine Nervensäge, aber nicht zu verachten.“ „Ihr solltet vermeiden ihn in Guides Nähe zu lassen“, sagte Starlight leise. „Er wird ihn bei der ersten Gelegenheit töten.“ Ronon wusste, dass Rodney ein Problem war. Er hatte Jennifer fast umgebracht. Guide würde das nicht vergessen. Darum sagte er zu Starlight nichts Spezielles. Er verschränkte nur seine Arme und beobachtete die beiden weiter. „Ich denke, wenn Rodney so weiter macht wird Force ihn umbringen.“ Starlight musste lächeln und sah in ihre Arme runter. Sie saß auf einem Stuhl und behielt Nightsky dicht bei sich. „Er wird freuen dich zu sehen, wenn er aufwacht. Er hat den ganzen Tag auf dich gewartet.“ „Hm…“ Ronon sah zu Nightsky runter und ertrug sein Anblick kaum. Night. Er sah der jungen Wraiths unheimlich ähnlich. Und sein Bruder… Würde er etwas so Abwegiges machen? Kinder mit einer Wraiths zeugen? Kinder mit Night? Wieso nach allem was sie durchgemacht hatte, sollte sie einen Menschen derartig nah an sich ranlassen? Unbewusst schloss er lange seine Augen und dachte an sie. Er war betrunken gewesen, als er Force gezeugt hatte. Ronon wusste wie er war, wenn er getrunken hatte. Darum trank er nur in Maßen. Warum sollte er… Ja. In Force Zeitlinie hatten sie Amy zu spät gefunden. Er musste sich deswegen gewiss fast zu Tode getrunken haben und darum… was hatte er Night wohl angetan? Der Gedanke, dass er ihr etwas angetan haben könnte, dass andere auch schon getan haben… Night war zu einem wunden Punkt für ihn geworden. Er hasste Wraiths aber… Faith. Little Heart. Night. Er wollte sie beschützen und dann… Ihm wurde vieles klarer. Wieso er Night mit seinem Sohn allein gelassen hatte, wieso er vor alldem weggerannt war. Er hatte sich selbst nicht ansehen können. Wenn er in diesem Zustand mit ihr geschlafen hatte und sie dann komplett im Stich gelassen? Wie hatte sie Force großgezogen in den ersten Jahren? Waren andere da gewesen die ihr geholfen haben? Er kannte Night nicht als jemand selbstständigen. Nach jeder Möglichkeit quetschte sie sich an die nächste Ecke eines Zimmers und verschloss alle anderen aus ihrem Leben. Aber nach allem was war, war das auch nicht verwunderlich. War er wirklich so ein Arschloch? „Papa…“ Ronon zuckte zusammen als er die Stimme des Jungen hörte und sah zögerlich in seine Richtung. „Papa!“ er war nun ganz wach und sprang dem Mädchen fast aus die Arme. „Papa!“ Ronon sah Starlight an und so wie es wirkte erwartete sie, dass er den Jungen auf seine Arme nahm. Erst wollte Ronon nicht, aber dann nahm er den Kleinen hoch und war nicht überrascht, als dieser seine kleinen Arme um seinen Hals legte. „Wo ist Mama? Ich will zu Mama“, sagte er und kuschelte sich an ihn. „Ich will meine Mama…“ „Du siehst sie bald wieder.“ In 48 Stunden müsste Force und Rodney es geschafft haben… 48 Stunden… „Aber meine Mami…“ Ronon blinzelte einmal und sah Starlight an. „Force ist der Meinung dass ihr beiden ihn verhätschelt. Vielleicht hat er ja ein kleinwenig recht.“ Er hatte also seinen Sohn verhätschelt, aber Force in seinen ersten Jahren komplett links liegen lassen? Wenn er also so zufrieden mit all dem ist, wieso hat er Night dann am Anfang hängen lassen? Ronon kannte sich nicht so. Wenn er sich für etwas entschied dann blieb er auch dabei. Er war niemand der so Sprunghaft war. Okay. Vielleicht hat ihn die Nachricht Vater zu werden umgehauen aber er würde sie nie… „Habt ihr reden können?“ fragte Starlight plötzlich und lehnte sich zurück. „Etwas.“ Ronon sah auf Nightsky runter und wusste noch nicht so genau wie er sich gerade fühlen sollte. „Er hat dir erzählt was kommen wird?“ „Ich weiß das Force bald…“ „Er wird bald gezeugt. Ja, hat er dir auch erzählt, dass du ihn verlassen hast?“ „Ja.“ Und es machte keinen Sinn für Ronon. Ja Wraiths verabscheute er es ist viel passiert! Aber… Wenn er soweit ging und mit Night schlief dann war er sich den Konsequenzen bewusst gewesen wieso… „Dann hat er dich vor ihr gewarnt.“ „Vor wem?“ „Er hat dich nicht gewarnt?“ Starlight strich ihr weißes Haar zurück und seufzte. „Ronon er… Hat er dir von ihr erzählt?“ „Seiner Mutter?“ „Nein ich rede von einer Frau. Einer Frau mit der du geschlafen hast als du vor einigen Tagen auf Sateda gewesen bist.“ Woher… Ronon sah nun endgültig in Starlights Augen und wurde ruhig. Er hatte da was… Das war aber bevor er Night gefunden hatte. Starlights Augen sahen flüchtig zu Force, ehe sie Ronon wieder ansah. „Ich weiß dass du Night Flower sehr gern hast. Ich weiß dass du sie jetzt schon magst. Du hast es mir selber erzählt.“ „Warum sollte ich dir irgendetwas erzählt haben?“ was hatte er mit ihr zu schaffen? „Weil…“ Starlight hatte immer schon Mühe gehabt Force Vater in die Augen zu blicken. „Weil ich so gesehen bei euch Wohne. Nachdem meine Mutter starb, da… Ich wollte bei euch sein. Aber… Was Wichtig ist. Hör nicht auf diese Frau die kommen wird. Sie wird dich sehr verwirren.“ „Warte.“ Ronon wurde das so langsam zu viel. Dieses Mädchen wollte ihm etwas unheimlich Wichtig sagen und das war die Antwort? Er sollte sich nicht verwirren lassen? Es war nie gut die Zukunft zu wissen, aber dadurch das Amy nun lebte würde sich ohne hin vieles ändern. Alles könnte sich ändern. „Papa ich will Essen.“ Er spürte die Hand von Nightsky an seiner Wange und seufzte innerlich. Papa. Er wusste das Nightsky ein Wraiths war aber… Er sah so Menschlich aus und… Jemanden zu haben der ihn Papa nannte… Er hatte keine Kinder geplant. Nicht so bald zumindest. Wenn es passiert wäre okay aber das hier… Er brauchte frische Luft. „Nimm ihn.“ Ronon zog das klammernde Kind mit Gewalt von sich, aber der Kleine ließ nicht locker. Verängstigt, klammerte er sich nur noch fester an seinen großen Vater und schluchzte auf. „Papa!“ „Nimm ihn!“ sagte Ronon wiederum und als er es geschafft hatte, drückte er Starlight das Kind in die Arme, ehe er zügig das Zimmer verließ. Er war so laut geworden, dass selbst Force und Rodney in ihrer Arbeit stoppten und zu ihnen blickte, aber Ronon war das gerade egal. Er brauchte die Eiskalte Luft! So schnell war er bisher noch nie gelaufen. Die Gänge flogen an ihm vorbei als wären sie wie Wasser in einem Fluss uns als er die Terrasse erreichte und die Türen sich öffnete, holte er tief Luft. Eiseskälte schlug in seine Luge und ließen ihn zittern. Abermals holte er zu schnell Luft und griff sich an seine Brust. Hatte er eine Panikattacke? Er kam gerade noch ans Geländer und hielt sich dort fest, während er sich vorbeugte und versuchte sich zu beruhigen. Night Flower. Force. Nightsky. Ein weiteres Baby. Er? Niemals! Oder? Er konnte seinen Gefühlen gerade selbst nicht trauen. Papa… Die Stimme des Kindes wie er ihn Papa nannte das war einfach zu viel! „Ronon!“ John und Teyla hatten die Gruppe von einem der Fenster aus beobachtete und sofort war John seinem Freund hinterher geeilt, ehe er ihn auf der Terrasse vorfand. „Ronon hole tief Luft und atmete sie langsam ein. Durch die Nase ein und durch den Mund ausatmen. Hörst du mich?!“ John sprach auf Ronon ein bis dieser sich wieder im griff hatte und dann zu Boden rutschte. „Es ist verrückt!“ sagte Ronon und blickte zu John hoch. „Das sollen meine Kinder sein John. MEINE. Es sind Wraiths!“ „Ja. Das ist hart“, sagte John und ging in die Hocke um seinem Freund auf Augenhöhe zu sein. „Ich weiß dass diese Informationen zu viel sind. Vielleicht solltest du etwas Abstand halten…“, schlug er vor. „Um die Zukunft nicht…“ „Die Zukunft nicht zu Gefährden? Vielleicht sollte ich sie Gefährden! Ich und Wraiths?! Das ist Krank!“ „Ja. Das ist wahr und trotzdem, hast du dich geändert. Oder nicht?“ fragte John langsam nach und legte seine Hand auf seine Schulter. „Night Flower, die Kleine die du gerettet hast, ist deren Mutter richtig? Hasst du sie denn?“ „Nein. Nein das tue ich nicht.“ Sagte Ronon und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. „Und gerade das macht mir sorgen.“ Er würde nie so offen über seine Gefühle oder Probleme reden aber DAS übertraf nun mal alles. „In 48 Stunden sind die weg und dann ist alles wieder normal.“ „Was hast du dann vor?“ fragte Sheppard und schluckte als Ronons Blick ihn traf. „Ich habe etwas versprochen. Und ich will Amy sehen. Ich habe nicht geplant drei Tage hier zu bleiben. Aber…“ wenn er da hoch ging wie konnte er Night ansehen? „Mach dich jetzt nicht verrückt Ronon. Das bringt dir nichts.“ John stand langsam auf und reichte Ronon seine Hand, ehe dieser seine Hand ergriff und langsam aufstand. „Und ich mein wenn du es dir genauer ansiehst“, fing John nachdenklich an. „Force ist ein Intelligenter Junge und er respektiert dich, so wie es dem Anschein macht. Und das kleine Kind klebt an dir wie Kaugummi. Ich bezweifle das du… Unglück in der Zukunft sein wirst, mit dieser Sache.“ „In der Zukunft, aber nicht Jetzt.“ „Denk einfach in Ruhe über alles nach Ronon. Frieden wird es so gesehen nie zwischen uns und denen geben, aber die Welt kann besser werden. Die Kinder sagen sie sind aus Sateda. Und deren Sateda ist wieder Neuaufgebaut. Es wird eine Zukunft geben.“ Ronon sah John lange an und merkte auf als sie Force am Eingang stehen sahen. Beide Erwachsene blickten ihn an weshalb Force nur sehr langsam näher kam. Erst sah er John an, ehe er zu seinem Vater blickte. „Ich verstehe das wir hier in dieser Zeit, dein leben durcheinander bringen. Das ist nicht leicht zu verstehen. Aber… Nightsky ist sehr Klein. Er versteht nicht was hier passiert und er will nur nach Hause. Wenn du zurück in den Raum kommst, behandle ihn wie deines oder komm nicht zurück. Deine Ablehnung soll er nicht spüren müssen.“ Force sah John wieder an. „Würdest du uns alleine lassen?“ „Er bleibt“, sagte Ronon sofort. John sollte hören was Force sagte, damit Ronon sichergehen konnte, dass er sich nicht sein Kopf gestoßen hatte. „Wie du möchtest.“ Force straffte seinen Rücken und kam langsam näher. „Es ist alles verwirrend. Ich verstehe das und es lag nicht in meiner Absicht dir oder sonst jemandem zu begegnen.“ „Was war dann der Plan gewesen?“, fragte John sofort nach weshalb Force ihn wieder ansah. „Es gab keinen konkreten Plan. Ich wollte meine Tante retten und über alles weitere habe ich nicht nachgedacht. Ich wusste nicht einmal ob es wirklich funktioniert. Es war ein Unfall das wir hier gelandet sind. Mein Bruder hat mein Gerät gefunden und dieses Wurmloch aktiviert. Ich weiß jetzt nicht was sein wird wenn wir zurückkehren, Es kann passieren das wir einfach aufhören zu existieren. Zumindest mein Bruder, das Ungeborene und ich. Aber. Es war mir die Sache Wert“, sagte Force ernst. „Ihr könnt es nicht verstehen, aber Little Heart war wie mein Bruder. Er passte auf mich auf und er beschütze mich während mein Vater uns nicht hatte sehen wollen. Er bedeutet mir sehr viel und ich wusste, dass er sich immer gefragt hatte, wer seine Eltern wirklich waren. Er nannte meiner Mutter, auch Mutter. Er kannte nur sie und später als mein vater an unsere Seite kam… Es war gut. Aber… Er hat sie vermisst und als wir die Wahrheit über ihren Tod erfahren haben, da war er nicht mehr ganz der Selbe. Ich wollte ihm etwas Gutes tun.“ „Viele haben Menschen verloren die sie liebten“, sagte Ronon wütend und laut. „Und du wagst einen Sprung soweit zurück um das Leben von zwei Personen zu retten?!“ Force blinzelte einmal genauso wie John. Wieso sollte Ronon wütend sein? Er sollte doch eher froh darüber sein… „Amy lebt. Meine Tante lebt. Warum sollte dich das wütend machen? Wären wir nicht gekommen, hättet ihr sie viel zu spät gefunden… Also…“ sagte Force verwundert und zuckte zusammen als sein Vater so wütend auf ihn zu trat und eine Hand an dessen Nacken legte. Er war trotz allem ein Stück größer als er selbst. Und er bekam wirklich kurz Angst. „Froh? Du bist deiner Mutter und mir zusammen mit deinem Bruder in diese Zeit entwischt und riskiert gerade das ihr niemals geboren werdet! Das ist passiert! Ist dir das nicht richtig bewusst? Solltest du nicht auf ihn Aufpassen? Ich bin mir sicher, dass ich dir diese Aufgabe bestimmt sehr Klar gemacht habe! Oder?“ „J-Ja aber…“ „Es gibt kein aber. Du hast eure Leben aufs Spiel gesetzt und für eine ungewisse Zukunft. Aber ich weiß dass mein ich aus deiner Zeit, eure Leben niemals hinter den meiner Cousine gestellt hätte.“ „Es muss ja nicht so sein.“ Sagte Force nun leise und schüttelte seinen Kopf, ehe er sich von Ronon löste. „Du weißt dass es uns geben kann. Du hast es nun selbst in der Hand.“ Force suchte etwas in den Augen seines Vaters, aber Ronon zeigte kaum Regung. „Wer ist diese Frau die mich verwirren wird. Was wird passieren“, wollte Ronon wissen. „Warte Ronon. Stell nicht zu viele Fragen über deine Zukunft“, warf John ein aber Ronon schüttelte seinen Kopf. „Sie ist nun so oder so Anders als die Zukunft die Force kennt. Also…“ Force sah John an und weigerte sich zunächst seinem Vater etwas zusagen. „Sie behauptete ich wäre nicht dein Sohn“, fing Force an. „Du dachtest meine Mutter hätte dich nur benutzt. Und dazu… Sie war Schwanger. Sie behauptete das zumindest und als sie und meine Mutter zusammen trafen, eskalierte es zwischen beide. Daraufhin erzählte sie, ihr Baby verloren zu haben wegen meiner Mutter. Du warst sehr wütend. Du kamst nur wegen Little Heart. Darum sah ich dich manchmal aber… Du hast dich mir abgewandt und bist zurück zu der anderen gegangen. Als ich aber etwas Älter wurde… Ungefähr 15 da… Da sah man wie ähnlich ich dir aussah und du…“ Force schüttelte seinen Kopf. „Du hast gesagt das du es immer irgendwo gewusst hast aber du warst so verletzt weil dein ungeborenes Kind wegen Night gestorben ist, da konntest du mich nicht ansehen aber dann fingst du an mehr Zeit mit mir verbringen zu wollen. Ich kam mit zu euch nach Hause. Aber deine Frau war sehr Grausam. Du hast nicht gesehen wie sie wirklich war und eines Tages kamst du nach Hause und ich war verletzt.“ Er schluckte und schloss dann seine Augen. „Du fingst einen Streit mit ihr an. Du wolltest wissen wieso ich verletzt war und warum sie mich angeschrien hatte. Als ich euch dabei beobachtete, brachtest du mich in dein Zimmer und als ich da alleine war, während ihr am diskutieren gewesen seit, da habe ich mir mit deiner Waffe in die Brust geschossen. Ich hatte nicht verstanden wie Gefährlich die Waffe war, aber ich hatte sie schon immer mal halten wollen. Ich wäre beinahe gestorben.“ Force öffnete seine Augen wieder und Ronon ansehen zu können. „Diese Frau hat gestanden dich belogen zu haben. Sie hatte dich für sich haben wollen und deshalb alles getan damit du meine Mutter niemals mehr ansehen wolltest. Die Behauptung sie wäre mit einem anderen zusammen und ich nicht dein Kind wäre. Das sie Schwanger gewesen wäre und Mutter das Kind auf dem Gewissen hatte. Es war alles gelogen und du hast 15 Jahre deines Lebens mit ihr verbracht. Bis du das Vertrauen meiner Mutter zurückgewinnen konntest waren nochmal fünf Jahre vergangen.“ Er hatte 15 Jahre seines Lebens in einer Lüge verbracht? „Ich weiß, dass du meiner Mutter gern hast. Ich weiß das du sie beschützen willst auch wenn dir jetzt noch nicht klar ist warum. Ich weiß, dass wenn du sie ansiehst, du das Häufchen Elend siehst, das du an dieser Felswand angekettet vorgefunden hast. Ich weiß das du dazu in der Lage bist über deinen Schatten zu springen und sie wirklich zu Lieben. Sie ist gerade auf Königin Alabasters Hive richtig? Und du willst dort hin zurück. Nicht nur wegen Tante Amy. Sondern auch wegen Night Flower. Vielleicht musst du nicht betrunken sein… Um… Sie zu lieben.“ „Wann genau wurdest du gezeugt?“ fragte Ronon plötzlich nach. „Zu welchem Zeitraum?“ „Von Heute an, sehr bald. Ich…“ Force stoppte kurz und wusste nicht wie er seinen Vater davon überzeugen konnte, aber… „Du bist kein schlechter Vater, auch wenn es für dich so klingen mag. Ich liebe dich“, gab Force zu und es fiel ihm schwer so ehrlich zu sprechen. „Ich Liebe dich. Nightsky liebt dich und Mutter auch. Wir streiten uns oft aber… Ich glaube das ist normal. Wir wollen nur nach Hause in unser Leben.“ „Dann solltest du mit Rodney weiter arbeiten“, meinte Ronon und ging einen schritt zurück. „Eure Zeit läuft.“ „Ja.“ Force sah John noch einmal an, ehe er sich umdrehte und zurück in das Zimmer lief. „Wow. Das war… Heftig.“ John kratze sich leicht am Kopf und trat auf Ronon zu. „Und was willst du mit diesen Infos machen?“ „Er ist ein Kluger Junge. Das hat er nicht von mir.“ „Bestimmt nicht…“ meinte John sofort und als Ronon ihn ansah hob er beschwichtigend seine Hände. „Ich habe dir nur zugestimmt mein Freund. Ob er die Wahrheit gesagt hat?“ „Warum hätte er lügen sollen?“ warum diese Geschichte erfinden? Ronon fuhr sich durch sein kurzes Haar und sah John nun lange an. „Zu niemandem ein Wort darüber.“ „Natürlich. Aber… Ronon. Ist alles okay mit dir?“ „Ja. Es ging mir nie besser.“ Er klang zwar bitter aber… Er fühlte sich klarer. Und zwei Dinge wusste er… Wenn er diesen Schritt machen würde, würde er nicht betrunken sein und er würde sich vor dieser Frau hüten. Aber… Ob er wirklich soweit gehen würde musste er sich Haargenau überlegen. „Der Junge wird es packen.“ „Das denke ich schon. Es sieht zumindest gut aus“, fing John an. „Gut dann…“ Ronon fuhr sich über sein Gesicht. „Ich muss… Ich brauche Luft. Ich werde erst einmal zurück nach Sateda gehen“, sagte er plötzlich und drehte sich um. „Und muss mir über einiges Gedanken machen.“ John wusste nicht ob das eine gute Idee war aber… Ronon sah nicht so aus als würde er spaßen. Deshalb nickte er nur leicht und sah zu wie Ronon zurück ins Warme ging. Er selbst drehte sich noch einmal um und holte tief Luft. Er war froh wenn diese verrückten Tage bald rum waren. Ayesha beobachtete Amy und Faith während sie gemeinsam mit Ember zu beiden gegangen war. Sie wohnte dem Gespräch kaum bei, allerdings besah sie sich Amy und das Baby. Kinder. Sie wusste das Ember sich Gedanken um welche machte, aber sie persönlich hatte das nicht sie wirklich geplant. Nicht so bald zumindest. Aber er war wirklich süß. Little Heart. Amy wirkte Nervös- Ihr Blick glitt zu Faith, weshalb dieser eine Hand auf ihre Schulter legte. „Ich weiß nicht ob…“ „Sie wird euch das Kind nicht entreißen.“ Ayesha sah zu Ember als dieser das sagte und konzentrierte sich dann wieder auf das Paar vor sich. Beide waren so Jung. Jünger als sie selbst und trotzdem wussten beide so genau was sie wollten. Für Ayesha stand fest das sie Zeit mit Ember verbringen wollte. Noch war sie nicht bereit diese Zeit zu teilen. Noch nicht. „Was war mit ihr?“ Amy Stimme holte Ayesha komplett zurück. Sie beobachtete nun wie Ember tief Luft holte und langsam anfing Night Flowers Geschichte zu erzählen. „Wir haben bereits ihr Mutterhive ausfindig machen können und es stimmt was wir befürchtet haben“, meinte er zunächst abstrakt. „Night Flower ist Krank. Sie entwickelt sich nicht so gut voran wie sie es in ihrem Alter sollte.“ „Aber sie ist eine erwachsene Frau“, fand Amy. „Jung aber…“ „Ja Jung. Aber sie müsste sich schon lange Nähren können. Sie leidet an einem Gendefekt. Er ist in soweit ausgeprägt das ihre Wraiths Eigenschaften nur in Abgeschwächter Form da sind. Deshalb wird es noch etwas länger brauchen bis sie sich Nähren kann. Deshalb sind ihre Sensoren so Fein, geschweige den von ihrer ganzen Körper Struktur. Night Flower sollte deshalb als Kind zu einer Iratuskäfer Königin gebracht werden. Ihre zwei Brüder und drei weitere Crewmitglieder sind allerdings mit ihr abgestürzt. Sie wurden von den Dorfbewohnern gefunden und getötet. Abgesehen von ihr. Sie wurde an eine Felswand gekettet und…“ Ember sah Amy lange an, ehe er Faith in die Augen sah. „Man hat sie Missbraucht. Sie Gebar irgendwann Kinder und die wurden dann auch entsorgt. Sie kann Aktuell nicht sprechen. Wir dachten es liegt daran, dass ihre gesamten Organe sehr Klein sind und ihre Stimmbänder nicht weiter entwickelt wurden aber… Inzwischen gehen wir eher davon aus, dass man von Klein auf ihren Hals gequetscht hat, damit sie nicht schreien konnte. Sie wird sich erholen, sehr bald schon aber… Sie kannte nichts anderes als diese Wand. Sie versteht uns sehr gut aber das alles war sehr Traumatisch für sie. Und sie vermisst ihre Kinder. Deshalb hängt sie so an Little Heart oder Gold und Silver. Ich persönlich denke, dass es gut für sie ist, diese im Arm zu halten. Es ist die einzige Chance um sie ruhig zu bekommen.“ Und genau deshalb war Ayesha mit Ember hier hergekommen. Guide mit Jennifer und den Zwillingen Aktuell nicht auf dem Hive. Nur Little Heart blieb übrig. „Im Moment sitzt sie verängstigt in einer Ecke. Nur Ronon hat sie auf den Beinen gehalten und ansonsten, das Baby.“ Faith zitterte leicht und schloss lange seine Augen. So etwas hatte man einer Königin angetan? Er öffnete seine Augen und blickte zu Amy runter die vollkommen blass war. Ja. Sie verletzte es das zu hören. Sie war jemand die anderen half und Night Flowers Schicksal war nicht leicht zu verdauen. Für keinen. „Wie Alt war sie als sie… War sie…“ „Sie war kaum 15. In Menschenjahren vielleicht Vier. Oder Fünf. Sie erinnert sich nicht mehr an eine Zeit davor und wenn dann nur sehr Wage.“ „Und wie Alt ist sie nun?“ fragte sie leise nach „Nun…“ Ember. „Laut Informationen hat die Königin ihre Tochter vor 100 Jahren verloren. Also ist sie 110. Ungefähr 20 in deinen Jahren“. „Sie war… Sie war ihr ganzes Leben lang an diesen Felsen gekettet? Sie wurde ihr Leben lang… Angefasst?“ „Ja.“ Mehr konnte Ember dazu nicht sagen. Es herrschte lange ruhe bis Faith wieder das Wort ergriff. „Wie wurde sie gefunden? Was hat Ronon mit alldem zutun?“ „Ronon ging einer Spur nach und traf auf dieses Dorf. Er fand Night Flower weil sie ihm als Geschenk dargeboten wurde. Er handelte schnell und brachte sie sofort nach Atlantis.“ „Mit Gewalt?“ fragte Amy sofort. „Das nehme ich an ja.“ Ember sah zu Little Heart runter. „Und sie gibt keine Ruhe ohne ihn. Ihr Geist ist Verwirrt und Ängstlich. Sie braucht ihn und er weiß das. Aber… Solange er nicht hier ist, vielleicht wenn wir beiden gemeinsam mit eurem Sohn zu ihr geht. Wenn sie ihn halten kann, wird sie ruhiger werden.“ „Ich verstehe.“ Amy sah zu Little Heart und nickte schließlich leicht. Ronon… „Ronon wird er wirklich wegen ihr zurückkommen?“ „Ronon war sehr wütend“, sagte Ayesha plötzlich. „Wegen dem was ihr passiert ist. Er wird sie beschützen solange wie sie Schutz braucht.“ Ronon beschützte eine Wraiths? Amy glaubte kaum was sie da hörte aber… Wenn Ronon das wirklich tat, tat er das wegen Night oder tat er es damit sie ihm verzieh? Nein. Nein solche spiele spielte er nicht. Sie kannte Ronon kaum aber das… Wobei er Faith fast getötet hatte. Sie schluckte etwas. „Lass uns nach ihr sehen Faith.“ Ember war erleichtert als er das hörte weshalb er Ayesha seine Hand anbot und kurz darauf mit ihr das Zimmer verließ. „Du bist gut darin andere zu überzeugen.“ „Ich habe dich überzeugen können es mit mir zu versuchen.“ „Das war ja auch nicht wirklich schwer“, murmelte Ayesha und drückte seine Hand sanft. „Gehen wir zu dir?“ „Möchtest du dir nicht lieber erst Nahrung holen?“ „Ich kann später etwas essen. Gehen wir zu dir und… Schalten ein wenig ab.“ „Wenn du dich entspannen möchtest… Gerne.“ Ember führte seine Freundin zu seinem Zimmer und beobachtete wie sie dort ihre Schuhe auszog und sich in sein Bett setzte. Lächelnd kam er ihr hinter her. „Manche sehen mich hier an als würden sie über mich herfallen“, scherzte sie und rückte näher zu ihm, als er neben ihr saß. „Sie fühlen dich. Deine Energie. Sie ist verlockend.“ Ember blickte auf ihre Brust und sah ihr dann in die Augen. Es machte ihn Eifersüchtig wie die anderen danach lüsteten sich von ihr Nähren zu wollen… Aber… Er würde ihnen keine Chance geben. „Möchtest du nicht Nähren? Ayesha hatte seine Anspannung bemerkt weshalb sie ihre Bluse bereits aufknöpfte. „Ich bin nicht…“ er war nicht Hungrig aber… „Was ist es dann?“ verwirrt musterte sie ihn und stoppte. „Mach weiter“, bat Ember sie dann doch. Er war vollkommen schwach in ihrer Nähe. „Noch einen Knopf… Bitte.“ Ayesha musste lächeln und knöpfte einen Knopf nach dem anderen auf. Sie dachte kurz nach, ehe sie auch die letzten Knöpfe öffnete und ihre Bluse so noch anbehielt. Nur die Innenseiten ihrer Brüste waren leicht zu sehen und sie konnte beobachten wie Ember schluckte. „So zufrieden?“ „Ja.“ Sein Hals war furchtbar trocken und er wagte es seine Hand zu heben und dieses an ihre Schulte zu legen, ehe er ihre Bluse von ihren Schultern streifte. Als ihre pralle Brust dann Frei lag ohne diesen BH, konnte er nicht anders als einen ihrer Brüste sanft zu streicheln. Er konnte nicht anders. Er kam ihr Näher und küsste ihre Lippen, während seine Hand rauf wanderte und sich an ihre Brust setzte, damit er sich Nähren konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)