Traumsequenzen von PInku (People are made of Dreams.) ================================================================================ Kapitel 2: -Sequenz 02- ----------------------- -Sequenz 02- Erschöpft legte 94 sich auf ein altes Sofa und schloss ihre Augen. Sie wusste nicht, warum sie so müde war. Oder wo sie sich überhaupt befand. Wo waren eigentlich die anderen? Ganz sicher war sie sich nur, das sie bereits träumte. Manchmal hat man eben diese Träume, in denen einem Menschen Bewusst ist, das sie träumen. Gerade erlebte 94 wieder eine solche Situation. Innerlich fragte sie sich, warum sie davon träumte, schlafen zu gehen. Auf einem Sofa. Plötzlich sah sie einen großen Hund. Sein Aussehen erinnerte sie stark an einen schwarzen, flauschigen Fuchs, nur das er eben größer war. Sie nannte ihn Fuchs. Fuchs kam langsam auf sie zu, sprang ebenfalls auf das Sofa und legte sich zu ihr, wollte schlafen. 94 kuschelte sich an den Rücken des Hundes und schloss ihre Augen. Sie liebte Hunde so sehr und dieser hier schien gerade das Bedürfniss nach Liebe zu haben, genau wie sie. Der gleichmäßige Atem des Tieres neben ihr half ihr zu entspannen, ebenso lag der Hund völlig entspannt neben ihr. Wie aus dem Nichts klaffte plötzlich eine riesige Wunde auf dem Rücken des Hundes und dieser erschlaffte. Die Wunde wurde größer und größer, verzog sich zu einem riesigen Maul mit spitzen Zähnen. 94 erschrack. Fuchs war garkein Hund, er war eines dieser Monster gewesen! Sie wusste nicht, woher sie diese kannte, sie wusste nur, das sie gruselig und gefährlich waren! Das riesige Maul mit den spitzen gelben Zähnen verschlang das Mädchen schließlich komplett. Sie fiel hinein und gelangte in eine andere Welt. Dort oben im Himmel waren überall Wolken. Sie schwebte dahin, ganz leicht. Als sich 94 umsah, konnte sie viele dieser Monster in ihrer wahren Gestalt erkennen. Sie sahen aus wie eine Art Mischung aus einem Wal und einem schwarzen Wurm. Völlig Gesichtslos, man konnte nur die gelben Zähne in den riesen Mäulern sehen. Diese Wesen schwebten um sie herum und beachteten sie vorerst nicht. 94 fragte sich unweigerlich nach ihrer Daseinsberechtigung in dieser Welt. Diese Monster waren vielleicht Monster, aber nicht weniger ein zu respektierendes Lebewesen wie sie auch. Sie spürte starken Respekt. Vielleicht waren diese großen Würmer blind? Schließlich hatten sie keine Augen! Bevor 94 sich noch weiteren Studien anstellen konnte, wurde sie von einem dieser Monster verschluckt. Es war riesiger als die anderen. Plötlzich wurde es um sie herum schwarz. 94 wurde von einem Rucken geweckt. Sie öffnete langsam die Augen und sah sich um. Autorückbank. Vor ihr saßen Shien und Nova. Stimmt, Shien hatte gestern gemeint, es gäbe etwas zu erledigen. Langsam setzte 94 sich auf, gähnte nochmals und wickelte die Decke wieder um sich. Die beiden schienen nicht zu bemerken, das sie aufgewacht war. Aber das störte 94 nicht weiter. Sie drückte einfach ihr zum schlafen benötigtes Kuscheltier an sich und sah aus dem Fenster, begann darüber nachzudenken, wie der Tag wohl werden würde. Und sie dachte über diese Monster nach. Verdammt, sie wollte ebenfalls einen Hund! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)