Die Vergangenheit kann deine Zukunft zerstören von Raven_Blood (Naruto x Hidan) ================================================================================ Kapitel 3: Veränderung ... -------------------------- Der Tag verlief ereignislos ich hatte mit Nagato gesprochen und er fand meine Idee gut, dass ich auch eine eigene Version der Website gemacht hatte. Zufrieden saß ich am Schreibtisch und hörte das klingeln im Hörer. „Inuzuka am Apparat.“ Hörte ich dann eine Stimme. „Guten Tag Herr Inuzuka, Uzumaki von Akazuki Grafikwelt.“ Meldete ich mich freundlich. „Guten Tag Herr Uzumaki, wie kann ich Ihnen helfen?“ Fragte er mich und ich runzelte die Stirn, der wusste doch genau wer ich war. Wieso war der jetzt so ruhig? Diese Frage schob ich mal eben nach ganz hinten, damit würde ich mich später beschäftigen. „Ich wollte mit Ihnen einen Termin ausmachen, da ich mit Ihrer Website fertig bin.“ Erklärte ich ihm dann und wartete auf seine Antwort. „Wunderbar!“ Kam es enthusiastisch durch den Hörer und ich verzog bei dem Geschrei das Gesicht. „Wie sieht es bei ihnen Morgen Früh gegen 10 Uhr aus?“ Fragte ich ihn dann. „Ja das passt Perfekt.“ Kam prompt die Antwort, zufrieden nickte ich. „Sehr schön, dann bis Morgen Herr Inuzuka.“ Verabschiedete ich mich. Dann legte ich auf und ließ mich in meinen Stuhl sinken, ja ich hatte es geschafft ohne das ich auf Kisame und Itachi warten musste. Den Beiden hat es zwar nicht gefallen aber das war mir egal, da Hidan mir geholfen hatte konnten wir den Rest der Grafik an der Website fertigstellen. Ich druckte alles aus was ich brauchte und stellte eine Mappe zusammen, die würde ich Morgen brauchen, denn ich mochte es nicht wenn die Leute auf meinen Rechner blickten. Lieber druckte ich es aus und zeigte es ihnen so, denn wenn Änderungen gemacht werden mussten dann konnte ich sie später in Ruhe machen. Obwohl ich glaube das dies nicht möglich sein würde, aber wissen konnte man es ja nie so genau. Als ich mit allem fertig war sah ich auf meine Uhr, ja ich hatte auch diesen Tag geschafft. Ich fuhr meinen Rechner runter und machte meine Lampe aus, dann verließ ich mein Büro und ging zu meinem Auto. Kurz vor den Autos blieb ich stehen und sah Hidan an, der angelehnt an seinem Auto stand. „Auf was wartest du denn?“ Fragte ich ihn als ich bei ihm war, lächelnd sah er mich an. „Auf dich.“ Kam es sofort zurück verwirrt sah ich ihn an. „Mich?“ Fragte ich wirklich verwirrt, doch Hidan nickte. „Ja ich komme nicht in mein Auto.“ Erwiderte er ich brauchte eine Weile bis das gesagt zu meinem Gehirn vorgedrungen ist, doch dann verstand ich ihn. „Oh verdammt. Wieso hast du nichts gesagt?“ Gab ich erschrocken zurück fummelte in meiner Hosentasche, zog zwei Autoschlüssel raus. „Wozu. Ich müsste nicht die Angst haben das du mein Auto klauen willst, immerhin kannst du auch Bescheid sagen wenn du mit ihm Fahren willst.“ Zuckte er mit den Schultern, schmunzelnd sah ich ihn an. „Könnte ich ja.“ Gab ich ruhig zurück. „Wirst du aber nicht.“ Stellte Hidan dann fest. „Nein. Ich wüsste auch nicht wieso, immerhin habe ich einen Wagen und der gefällt mir.“ Erwiderte ich lächelnd. „Stimmt.“ Nickte Hidan und entriegelte sein Auto. „Dann bis Morgen.“ Sagte ich und hob die Hand während ich mein Auto auch entriegelte. „Bis Morgen.“ Erwiderte Hidan und stieg in sein Auto, sein Motor brüllt auf und zur Bestätigung trat er nochmal aufs Gas. Grinsend sah er mich an fuhr sein Fenster runter, stellte die Musik leiser. „Dauerschleife mh?“ Fragte er dann amüsiert, während ich auch einstieg in mein Auto. Ich ließ mein Fenster auch nach unten, dann grinste ich ihn an und erweckte mein Auto auch zum Leben. Dann ertönte meine Musik und Hidan fing an zu Lachen, dann regelte ich das Radio leiser. „Dauerschleife.“ Antwortete ich dann. Bevor Hidan noch etwas sagen konnte legte ich den Rückwärtsgang ein und parkte meinen Wagen aus. Kurz Hupte ich dann fuhr ich los, im Rückspiegel sah ich wie Hidan es mir gleich tat. Ich stand an der Ausfahrt wartete auf ihn, Hidan kam neben mir zum stehen, denn wir mussten in unterschiedliche Richtungen. „Sushi oder Nudeln?“ Fragte er mich dann. „Sushi hatten wir gestern erst.“ Sagte ich grinsend, Hidan nickte. „Dann Nudeln.“ Erwiderte er und fuhr los, grinsend tat ich es ihm gleich und fuhr nach Hause. Als ich dort ankam parkte ich mein Auto in der Tiefgarage stieg aus und lief zum Fahrstuhl. Als dieser kam drückte ich meine Etage gab kurz mein Passwort ein, dann ruckelte es kurz bevor sich eben dieser in Bewegung setzte. Ohne anzuhalten brachte der Fahrstuhl mich direkt nach Oben, mit einem Pling öffneten sich die Türen ich stieg aus und zog mir gleich meine Schuhe aus. So ein Fahrstuhl als Haustür hatte etwas für sich. Müde war ich nicht also ging ich in die Küche und machte mir wie immer einen Kaffee, dann nahm ich meine Tasse ging zu meiner Terrassentür und öffnete eben diese. Trat dann nach Draußen atmete die frische Luft ein, setzte mich dann in meinen Korbstuhl, dann zündete ich mir eine Zigarette an. Jedoch bevor ich mich in meinen Gedanken verlieren konnte hörte ich mein Handy, die Augen verdrehend zog ich es aus meiner Hosentasche. Eine SMS. Jedoch kannte ich diese Nummer nicht, mir lief es Heiß und Kalt den Rücken runter. Hatte er mich gefunden? Fragte ich mich dann doch entschieden schüttelte ich den Kopf. Nein! Ich habe keine Spuren hinterlassen, er konnte nicht wissen wo ich war. Das ging einfach nicht. Ich zwang mich zur Ruhe und öffnete die SMS. ° Ich habe mir erlaubt deine Nummer aus deinem Rechner zu klauen als du geschlafen hast. Keine Ahnung wieso ich dich nicht gefragt habe, aber falls du damit Probleme hast dann antworte einfach nicht. Ich warte bis Morgen Früh, dann lösche ich sie wieder. ° Verwirrt starte ich mein Handy an und las die SMS noch ganze zweimal, doch dann begriff ich wer mir diese geschrieben hatte. Lächelnd drückte ich auf Antworten. ° Wieso sollte mich das stören? ° ° Keine Ahnung.° ° Falls es dich beruhigt, es stört mich nicht. ° ° Das ist cool, dann kann ich dich also auch außerhalb der Arbeit nerven? ° Jetzt musste ich wirklich Lachen, er war wirklich Verrückt. Aber ich musste mir wirklich eingestehen das es mich nicht störte, auch wenn ich eben einen halben Herzinfarkt bekommen habe. Mein Handy klingelte erneut mit meinem Fingerabdruck entriegelte ich eben dieses, dann speicherte ich schnell seine Nummer ein bevor ich die SMS las. ° Also? ° ° Ja du darfst mich auch außerhalb der Arbeit nerven. ° ° Sehr schön. Was machst du jetzt? ° ° Ich sitze auf meiner Dachterrasse und trinke einen Kaffee, dabei rauche ich eine. ° ° Ich werde das Gefühl nicht los das wir zusammenpassen.° ° ??? ° Doch statt einer Antwort bekam ich plötzlich ein Bild von ihm, etwas perplex öffnete ich eben dieses. Nun verstand ich seinen Satz. Auf Bild sah ich Hidan mit einer Tasse Kaffee in der Hand und einer Zigarette im Mund, er saß auf einer kleinen gemütlich aussehenden Bank, und ganz offensichtlich war er auch draußen. Bevor ich jedoch antworten konnte kam das nächste Bild. Dies zeigte mir eine riesen große Terrasse und viele Dächer der Stadt, ich kannte zwar die Gegend nicht aber es sah sehr schön aus. Ich machte ein Bild von meiner Terrasse eben genauso wie er auch, dann schickte ich ihm dieses Bild. Lange musste ich nicht auf eine Antwort warten. ° Ich sagte doch wir passen zusammen. ° ° Wir haben zumindest vieles gemeinsam. ° ° Wann hast du den Termin mit diesem Typen? ° ° Morgen um 10 Uhr. Wieso? ° ° Was dagegen wenn ich dabei bin? ° ° Nein wieso auch immerhin haben wir es zusammen gemacht. ° ° Naja Kisame und Itachi haben auch geholfen und die sind nicht dabei. ° ° Die haben ja auch nur das gemacht was der wollte. Wir haben eine eigene gemacht. ° ° Das ist ein Argument. ° ° Ja! Ein sehr gutes sogar. ° Ich trank meinen Kaffee aus und ging wieder rein, dann räumte ich meine Tasse weg und ging ins Bad. Dort machte ich mich fertig ging dann in mein Schlafzimmer, stellte wie immer meinen Wecker, obwohl ich dies eigentlich völlig umsonst tat. Ich war immer vor dem Ding Wach auch, wenn ich es mal Begrüßen würde mit dem Wecker aufzustehen. Vorsichtig löste ich den Verband um mein Handgelenk, dann zog ich meine Schublade auf und holte eine Salbe sowie einen neuen Verband raus. Nochmals ging ich ins Bad und säuberte die Schnitte, das Brennen sollte unangenehm sein aber das war es nicht. Es zeigte mir das noch Leben in meinem Körper herrschte. Den dreckigen Verband schmiss ich in den Müll, dann cremte ich die Schnitte ein und legte einen neuen Verband drum. Dann ließ ich mich in mein Bett sinken löschte das Licht, schloss meine Augen und dämmerte dann in einen hoffentlich mal traumlosen Schlaf. Doch dies sollte mir nicht gegönnt sein, denn keine 2 Stunden später saß ich zitternd in meiner Dusche. Heißes Wasser lief über meinen Körper ließ meine Haut rötlich glänzen, das Wasser lief in den Abguss der Dampf benebelte mein Bad, zu dem Wasser in meiner Dusche gesellte sich auch mein Blut, was stetig aus meinem Handgelenk floss. Meine Gedanken waren Leer, mit leerem Blick sah ich auf den Boden. Meine Beine an meinen Körper gezogen, die Arme um eben diese geschlungen und mein Kinn auf die Knie abgelegt. Wieso? Wieso kann es mich nicht einfach in Ruhe lassen? Das zittern ließ langsam nach, auf wackeligen Beinen stand ich auf, machte das Wasser aus und verließ die Dusche. Dann trocknete ich mich ab, verband mir – ohne eine Salbe - mein Handgelenk. Es pochte doch war es mir egal ich genoss es sogar, denn es hielt die hässlichen Gedanken zurück. Ich wollte nicht Denken! Nicht darüber Nachdenken! Wollte mich damit einfach nicht auseinandersetzen, konnte es nicht obwohl ich wusste das ich es hätte tun sollen. Aber es ging nicht. Wie immer nach so einer Nacht machte ich mir einen Kaffee und rauchte dann eine. Ich bemerkte gar nicht wie die Zeit verging, das klingeln meines Handys holte mich in die Realität zurück. Als ich sah das Hidan mir geschrieben hatte huschte ein minimales Lächeln über mein Gesicht, doch bevor ich die SMS öffnete schrieb ich Kisame eine. Ich sagte ihm das er heute nicht zu mir kommen brauchte, da ich schon wach sei und noch etwas besorgen musste bevor ich auf Arbeit kam. Das dies gelogen war wusste er zum Glück nicht und selbst wenn, es wäre mir gerade egal gewesen. Als ich die SMS abgeschickt hatte öffnete ich die von Hidan, um im nächsten Moment verwirrt die Stirn zu runzelt. Dann stand ich auf und ging zu dem Fahrstuhl, ich holte ihn nach oben gab mein Passwort ein und schickte eben diesen wieder nach unten. Wieso war er hier? Und verdammt woher wusste er wo ich wohne? Ich ging wieder in meine Küche und machte mir einen neuen Kaffee und ihm gleich mit. Das bekannte Pling ertönte als der Fahrstuhl wieder hochkam. „Küche.“ Sagte ich etwas lauter, keine Minute später stand Hidan auch schon in eben dieser und sah mich sanft an. „Möchte ich wissen woher du meine Adresse hast?“ Fragte ich ihn dann skeptisch. „Dir auch einen Guten Morgen.“ Erwiderte er überging dabei einfach meine Frage. „Morgen? Wohl eher Früh! Es ist 4 Uhr Morgens.“ Sagte ich dann nach einem Blick auf meine Uhr. Hidan zuckte mit den Schultern und nahm die Tasse Kaffee, die ich ihm hinhielt. „Wieso bist du hier?“ Fragte ich ihn als wir zusammen auf meine Dachterrasse gingen. „Ich wollte mich von dem schönen Ausblick, von deinem Foto selbst überzeugen.“ Antwortete Hidan verschmitzt und zündete sich eine Zigarette an, ich schnaubte tat es ihm jedoch gleich. „Okay und jetzt der wahre Grund?“ Erwiderte ich ruhig und sah ihn an. „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Gestand er dann und erwiderte meinen Blick, ich zog meine Augenbrauen nach oben. „Wieso?“ Fragte ich nach, doch was dann kam, darauf war ich nicht vorbereitet. Denn zu lange ist es her das sich Jemand sorgte. „Naja so wie Kisame die Tage reagiert hatte.“ Gab er zurück und zuckte mit den Schultern. „Der kriegt sich wieder ein, spätestens nachher reden wir eh wieder miteinander.“ Erwiderte ich da ich Kisame kannte, er konnte nie lange hinter dem Berg halten bis alles wieder gut war. „Jetzt Verrat mir aber bitte mal woher du meine Adresse hast, und warum du um solch eine Uhrzeit bei mir vor der Tür stehst. Du konntest dir unmöglich Sicher sein das ich wach bin.“ Sagte ich dann, nachdem ich meine Kippe im Aschenbecher ausgedrückt hatte. Hidan neben mir tat es mir gleich, dann sah er mich an. „Guck auf die Zeit der Nachricht.“ Bat er mich dann, ich runzelte die Stirn, tat aber was er sagte. Erneut öffnete ich die Nachricht, doch al ich die Zeit sah, wurde ich Blass und setzte mich auf meine breite Korbcouch. Himmel das kann doch nicht sein ernst sein. Schneeweiß sah ich ihn an. „Du willst mir jetzt sagen das du solange da Unten gestanden hast?“ Fragte ich ungläubig bekam allerdings ein Nicken. Himmel. Wie kann ein Mensch nur 2 Stunden in einer Tiefgarage stehen, vor einem geschlossenen Fahrstuhl. „Und deine Adresse stand unter deiner Handynummer.“ Setzte Hidan an sein Nicken noch dran, dann ließ er sich neben mir nieder. „Das ist doch verrückt.“ Hauchte ich immer noch fassungslos. „Ich war noch nie normal.“ Sagte Hidan dann trocken und grinste mich an, ich erwiderte nichts sondern lehnte mich nach hinten. Verrückt! Er war Verrückt. Ich fing an zu Grinsen und öffnete meine Augen wieder, sofort blickte ich in die von Hidan. „Was ist?“ Fragte er mich lächelnd. „Du bist Verrückt.“ Sagte ich trocken und er fing an zu Lachen, ließ sich auch nach hinten fallen direkt neben mir. „Sag mir bitte nicht das ist dir jetzt er aufgefallen.“ Erwiderte er mit leisem Lachen. „Nicht wirklich.“ Erwiderte ich mit einem Grinsen und schloss wieder meine Augen, meinen Kopf lehnte ich nach hinten. Als ich meine Augen das nächste mal öffnete war etwas entschieden anders, mein Kopf lag auf etwas und eine Decke lag über mir, des weiteren gab es eine streichelnde Bewegung über meinem Rücken. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und bewegte meinen Kopf leicht nach links, sanfte lila Augen blickten mich an doch sagen tat er nichts. Er hielt mich einfach, ließ mich gewähren und mich störte es nicht, mein Körper war entspannt. Keine unbändige Angst die mich durchströmte, kein unkontrolliertes Zittern und keine glasigen Augen. Ruhe. Mehr war da nicht. Einfach nur Ruhe und Wärme. Wärme die meinen Körper einlullte und ihm sagte, dass es so bleiben sollte. So musste sich Frieden anfühlen. Beschloss ich in Gedanken und schloss kurz meine Augen, das Streicheln hatte nicht nachgelassen. Nach einer Weile zwang ich mich vorsichtig dazu, mich aufzusetzen, dann sah ich Hidan an. „Ich … Es tut mir Leid ...“ Fing ich irgendwie an zu sprechen, aber ein wirklicher Satz kam dabei auch nicht raus. Was war nur los? Ich war doch sonst nicht so. Meine Maske saß immer. Egal wo ich war. Verdammt! Ich raufte mir die Haare, merkte dann aber das meine Ärmel nach oben gerutscht sind. Mit vor schreckgeweiteten Augen riss ich die Ärmel wieder nach unten, dann sah ich zu Hidan dieser lächelte mich einfach an. „Alles okay.“ Versicherte er mir und ich glaubte ihm sogar. Oh ich wusste er hatte den Verband gesehen, er hatte das Blut gesehen in das er getränkt war und doch, sagte er nichts. Wir rauchten und tranken noch einen Kaffee, doch sprachen wir nicht miteinander. Danach machten wir uns auf den Weg zur Arbeit, doch war ich zu sehr in Gedanken wie mir später bewusst wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)