Kung Fu Bunny von VampireKiara (Miraculous OS) ================================================================================ Kapitel 1: Kung Fu Bunny ------------------------ »…« (gedachtes) „…“ (gesprochenes) … (Erinnerungen) //…// (Aufschriften/Zettel/Nachrichten) (…) (meine Kommentare) ~Engelchen&Teufelchen~ ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Kung Fu Bunny Aufgeregt wanderte die Schwarzhaarige in ihrem Zimmer hin und her. Die letzten Dinge wurden in einen Karton verstaut. Heute war es soweit. Die Halbchinesin würde mit ihren Eltern umziehen. Von China nach Paris. Der Heimatstadt ihres Vaters. Dort wo auch dessen Zwillingsbruder mit seiner Familie wohnte. Lange war es her, dass sie ihre Cousine gesehen hatte. Ob die beiden immer noch verwechselt werden würden? Bestimmt. Denn bis auf die Augenfarbe, welche bei ihr ein strahlendes Lila war, sahen die beiden Mädchen identisch aus. Sogar die gleiche Frisur hatten sie früher getragen. Die lila Seelenspiegel wanderten noch einmal durch den Raum. Zufrieden wurde festgestellt, das nun alles verpackt war. Also wurden die letzten Kartons in dem Lastwagen verstaut, damit die Einrichtung in einen Container verfrachtet werden konnte. Dieser würde dann auf einem Schiff nach Paris gebracht werden. Während die Familie die sich auf Reisen befindet, erlaube ich es mir, die Jugendliche und ihre Eltern einmal vorzustellen. Beginnen wir bei dem Mädchen. Kiara hat schwarze Haare mit einem blauen Schimmer, welches sie immer zu zwei, mit lila Haargummis zusammengehaltenen, Zöpfen trägt und ihre Augen sind Amethyst farbend. Außerdem hat sie, auch wenn es schwer zu erkennen ist, Sommersprossen. Weiterhin trägt sie häufig eine pinke Hose, die sie mit einem weißem T-Shirt mit schwarzem Rand und einem schwarz-pinken Blumendesign am Kragen kombiniert, genauso wie einen grau-schwarzen Blazer der von innen weiß ist und pinke Punkte hat, von außen ist er bräunlich. Dazu hat sie noch rosefarbene Ballerinas mit schwarzem Rand, schwarzer Sohle und Schleife an. Im Übrigen trägt sie immer die von ihrer Cousine designete, lila Umhängetasche mit weißen Punkten, einem schwarz-weiß-lila Blumenmuster und einem großen, schwarzen „K“ darauf. Der Verschluss besteht aus einem goldfarbenen Metall. Ihre Mutter hieß Laura Cheng und war die Zwillingsschwester von Sabine Cheng, der Mutter ihrer Cousine. Anders als bei den beiden Cousinen unterschieden sich die Frauen nicht. Genauso war es bei den Vätern von Marinette und Kiara. Tom und Pascal Daupain glichen sich wie ein Ei dem anderen. Da sich die Eltern gerne einen Scherz erlaubten, hatten sie beschlossen, dass Kiara und Marinette den gleichen Nachnamen haben sollten. So kam es meistens so, dass die beiden ebenfalls für Zwillinge gehalten wurden, zumal sie auch noch im gleichen Alter waren. Staunend stand Kiara vor dem großen Gebäude. Es war nicht weit von der Dupain-Cheng Bäckerei entfernt. Lediglich ein kleiner Parkt mit der Statue von Ladybug und Cat Noir lag dazwischen. Das Haus war vierstöckig. Im Erdgeschoss waren verschiedene Hallen und zwei Umkleide Kabinen eingerichtet. Dies würde das Ehepaar als Dojo nutzen um Karate und Kung Fu zu unterrichten. Die anderen drei Etagen waren die Wohnung, wobei die letzte Etage samt Dachterrasse der Jugendlichen gehörte. Neben einem Schlafzimmer fand man ein Badezimmer in Türkis gehalten vor. Zudem gab es einen Begehbaren Kleiderschrank. In der ersten Etage war das Gästebadezimmer, sowie eine Küche, ein Wohnzimmer und zwei Gästezimmer. Die Zweite Etage bewohnten Laura und Pascal. Sie konnten ebenfalls einen Begehbaren Kleiderschrank, sowie ein Schlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer vorweisen. Nachdem alle Möbel in den Räumen verstaut waren, ließ sich die Schwarzhaarige seufzend auf ihr Bett fallen, welches direkt unter der Dachluke zur Dachterrasse stand. Ihr gefiel dieses Zimmer sehr, da es in verschiedenen Lila tönen gestrichen war. Diese Farbe war ihr Markenzeichen. Zwei Tage waren vergangen, seit dem Kiara mit ihren Eltern nach Paris, der Stadt der Liebe gezogen war. Heute begleitete sie ihre Cousine. Marinette passte heute auf Manon auf und falls diese mal nicht könnte, hatte Frau Chamack eine Ausweichmöglichkeit. Vorausgesetzt ihre Tochter mochte Kiara. Einige Stunden waren vergangen, in denen die beiden Jugendlichen das aufgeweckte Mädchen bespaßten. Die kleine Braunhaarige hatte großes gefallen an Kia gefunden. Doch schneller als es Manon lieb war, kam ihre Mama wieder nach Hause. Die beiden Jugendlichen verabschiedeten sich und die Lilaäugige musste versprechen beim nächsten Mal wieder mitzukommen. Mit einem Lächeln stimmte Kia dieser Bitte zu. Doch es kam anders als erwartet. Am Freitag Abend musste Nadja Chamack kurzfristig für eine Kollegin einspringen. Da Marinette selber aber schon etwas geplant hatte, übernahm Kiara den Babysitter Job alleine. Manon freute sich natürlich riesig darüber. Den Nachmittag verbrachten die beiden auf einem Spielplatz und zum Abendbrot ging die Schülerin mit dem Mädchen nach Hause. Dort angekommen wurde erst gemeinsam gegessen, ehe die Braunhaarige bettfertig gemacht wurde. „Kannst du etwas vorsingen?“, wollte das Mädchen mit einem Dackelblick wissen. „Gerne.“, gab die Halbchinesin mit einem Lächeln zurück, ehe sie begann. „La le lu Nur der Mann im Mond schaut zu Wenn die kleinen Babys schlafen Drum schlaf auch du“, dabei zeigte sie auf Manon, welche im Bett saß. „La le lu Vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh Und die sind genauso müde Geh‘n jetzt zur Ruh“, dieses Mal deutete die Jugendliche auf die Hausschuhe, welche vor dem Bett standen. „Dann kommt auch der Sandmann Leise tritt er ins Haus Such aus seinen Träumen Dir den schönsten aus“, nun hielt Kiara dem Mädchen ihren Lieblingsteddy hin. Dieser wurde auch sogleich in eine Feste Umarmung geschlossen. „La le lu Nur der Mann im Mond schaut zu Wenn die kleinen Babys schlafen Drum schlaf auch du“, nun wurde das Mädchen in die Decken gedrückt und mit einem liebevollen Lächeln zugedeckt. „La le lu Vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh Und die sind genauso müde Geh'n jetzt zur Ruh‘“, erneute wurde auf die Schuhe gedeutet, welche nun ans Fußende gestellt wurden. „Sind alle die Sterne Am Himmel erwacht Dann sing ich so gerne Ein Lied dir zur Nacht“, bei dieser Passage zeigte die Schwarzhaarige aus dem Fenster, wo tatsächlich die ersten Sterne zu sehen waren. „La le lu Nur der Mann im Mond schaut zu Wenn die kleinen Babys schlafen Drum schlaf auch du“, mit einem Kuss auf die Stirn wurde wieder auf Manon gezeigt. „La le lu Vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh Und die sind genauso müde Geh'n jetzt zur Ruh' Geh jetzt zur Ruh‘“, zum Ende hin wurde Kiara immer leiser, konnte sie doch beobachten, wie die Kleine immer müder wurde und langsam die Augen schloss. „Danke.“, murmelte das Mädchen noch und bekam nicht einmal mehr mit, wie ihr Babysitter noch das Fenster schloss, welches den Tag über den Raum gelüftet hatte. Kaum war Kia aus dem Zimmer getreten und hatte die Tür geschlossen, hörte sie auch schon, wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Frau Chamack kam gerade von der Arbeit wieder. „Hallo Frau Chamack. Manon ist gerade eingeschlafen. Es gab keinerlei Probleme.“, erzählte die 14 Jährige lächelnd. „Das freut mich zu hören, das mein kleiner Wirbelwind ausnahmsweise mal artig war.“, lachte die Reporterin. Dann verabschiedeten sich die beiden und Kia begab sich auf den Heimweg. So schnell sollte sie dort jedoch nicht ankommen. Denn kaum, das sie aus der Haustür getreten war ertönte eine Stimme hinter ihr. „Marinette, warte mal.“, da Kia sich nicht angesprochen fühlte, ging sie einfach weiter. „Hey, Marinette, nun warte bitte.“, scheinbar wurde sie gerade mit ihrer Cousine verwechselt. Da die Schwarzhaarige nicht zu unhöflich sein wollte, blieb sie stehen und drehte sich um. Konnte dann einen blonden Jungen ausmachen, der auf sie zu kam. Sie schätzte ihn in ihrem Alter. Bekannt kam er ihr auch vor. Es dauerte einen Moment, bis sie wusste, woher sie ihn kannte. Das war der Schwarm ihrer Cousine. Wie hieß er noch gleich? „Hallo.“, grüßte er sie, als er bei ihr ankam. „Hallo.“, erwiderte Kia ohne stottern. Dies ließ den Blonden eine Augenbraue heben. „Hast du mich eben nicht rufen hören?“, wollte er nun erst einmal wissen. „Doch schon, nur ich bin nicht Marinette. Ich heiße Kiara.“, lächelte die Angesprochene. Der Blonde glaubte sich verhört zu haben. Erlaubte seine Klassenkameradin sich gerade einen Scherz mit ihm. Er musterte sie genauestens. Dann fiel ihm etwas auf. Ihre Augen waren nicht Meer blau wie sonst, sondern glichen eher Amethysten. Wie konnte er so etwas nicht sofort bemerken. „Tut mir leid. Ich bin Adrien. Marinette hat nie erwähnt, dass sie eine Zwillingsschwester hat.“, meinte der Jugendliche schließlich. „Das kommt daher, das wir keine Zwillinge sind. Ich muss langsam aber nach Hause, wenn du willst, kann ich dir wann anders alles genau erklären. Ab Montag bin ich bei Marinette in der Klasse.“, meine Kia mit einem Lächeln. „Also bist du die Jenige, von der unsere Klassenlehrerin gesprochen hat.“, lächelte Adrien. Mit einem Nicken bestätigte die Schwarzhaarige die Aussage. „Scheint so. Also dann bis Montag.“, verabschiedete sich Kia von ihrem zukünftigen Klassenkameraden. „Bis Montag.“, erwiderte der Blonde mit einem Lächeln und freute sich jetzt schon die Schwarzhaarige besser kennen zu lernen. Auf dem Weg zurück zur Halle, wo er auf seinen Fahrer warten sollte und den gesamten Heimweg kreisten seine Gedanken nur noch um eine Person. Kiara ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Die Frage, warum sie genauso aussah wie Marinette beschäftigte ihn ebenso. Sein Glück war es, dass er eh alleine aß. So entging er lästigen Fragen und sein letzter Gedanke bevor er einschlief war der, welch bezaubernde Stimme seine baldige Klassenkameradin doch hatte. Dann war es auch schon soweit. Der Montag war gekommen. Schlagartig wurde dem Blonden etwas bewusst. Seit dem Treffen mit Kiara hatte er nicht einmal mehr an Ladybug gedacht. Wie konnte das nur passieren? Bestimmt weil Kiara neu war. Genau, das musste es sein. Dies redete er sich zumindest ein. In der Schule angekommen gesellte er sich sogleich zu Nino, seinem besten Freund. Dieser schaute gerade zu seiner Freundin, die scheinbar mit jemandem am Diskutieren war. „Aber wenn ich es dir doch sage, ich bin nicht Marinette und weiß daher auch nicht, wie du heißt.“, verteidigte sich die Schwarzhaarige. „Was ist denn hier los?“, kam es dann schwer atmend vom Eingang. Alle drehten sich zu eben diesem um. Augenblicklich begann das Getuschel. Die Bl8cke wanderten immer wieder zwischen dem Neuankömmling und der Gesprächspartner der Hobby Journalistin hin und her. „Ma-Marinette?“, kam es ungläubig von der Braunhaarigen. „A-aber…“, nun haderte diese mit sich selber. Wenn ihre beste Freundin gerade erst angekommen war, wer war dann die andere? Die ihr nebenbei bemerkt zum verwechseln ähnlich sah. Weiter nachhaken konnte niemand, denn Marinette hatte es wie üblich kurz vor dem Klingeln geschafft, welches gerade ertönte. Alle begaben sich in ihre Klassenräume und Kiara folgte einfach ihrer Cousine. Kurz nachdem sich alle bis auf Kiara auf ihre Plätze gesetzt hatten, kam auch schon Madame Bustier. „Guten Morgen meine Lieben Schüler.“, grüße die junge Frau ihre Schützlinge wie jeden Morgen. „Guten Morgen Madame Bustier.“, kam es Unisono zurück. „Wie ihr sehen könnt, haben wie seit heute eine neue Mitschülerin. Stell dich bitte einmal vor.“, wurde die Schwarzhaarige angesprochen. „Hallo, mein Name ist Kiara Dupain-Cheng…“, sofort begann das raunen wieder und Marinette konnte nur die Augen verdrehen. Der Scherz ihrer Eltern sorgte mehr für Chaos als alles andere. „… ich bin gerade erst mit meiner Familie nach Paris gezogen. Und bevor hier die wildesten Theorien entstehen, Marinette und ich sind Cousinen. Unsere Mütter sind Zwillinge, als auch unsere Väter. Daher sehen wir ebenfalls wie Zwillinge aus.“, erklärte das Mädchen so gut es ging. Wie sie es beabsichtigt hatte, hörte auch das Tuscheln auf. Dann hob eine der Schülerinnen ihre Hand. „Ja Alix?“, wurde diese auch dran genommen. Sofort stellte sie ihre Frage. „Wie kann man euch beide denn auseinander halten? Ihr tragt ja auch die gleiche Kleidung.“ „Das ist gar nicht so schwer. Marinette hat blaue Augen und wie ihr sehen könnt sind meine lila.“, lächelte die Gefragte. Dann erhob die Lehrerin wieder das Wort. „Ivan, würdest du dich bitte neben Nathaniel setzen?“ der Angesprochene nickte nur, nahm sich seine Tasche und erhob sich. So hatte Kiara einen Tisch für sich alleine. „Du kannst dich dann an den freien Tisch setzen.“, wurde Kia aufgefordert damit der Unterricht beginnen konnte. In der ersten Pause wurden die Cousinen sogleich von ihren Klassenkameraden belagert. Nur zwei standen abseits und verfolgten das Geschehen eher desinteressiert. „Wie kommt es, dass du so gut französisch sprechen kannst?“, war die erste Frage. „Ich bin zweisprachig aufgewachsen. Mein Vater ist ja Franzose und es war für ihn von Anfang an klar, das wir irgendwann einmal nach Paris ziehen würden.“, lächelte die Lilaäugige. Sofort merkten alle, das sie nicht ganz so ruhig war wie Marinette. Sie war nicht ganz so schüchtern. Während noch weitere Fragen geklärt wurden, wurden auch Adriens Fragen beantwortet. Die Schultage verliefen fast alle gleich. Kiara freundete sich immer mehr mit ihren Klassenkameraden ab, Chloé fand es toll beide Cousinen vermehrt auf die Schippe zu nehmen und des Öfteren konnte man das Model dabei beobachten, wie er fasziniert die Cousinen beobachtete. Dies lag wohl daran, dass Kiara mit Marinette Chinesisch übte, da ihr Onkel aus China bald vorbei kommen wollte. Nun kam dem Model eine Idee, wie er es schaffen konnte Kiara noch besser kennen zu lernen. Denn anders als gehofft kehrten seine Gedanken nicht zu der gepunkteten Heldin zurück, sondern sie verweilten bei seiner neuen Klassenkameradin. Zuhause angekommen ließ es sich von Nathalie, der Assistentin seines Vaters, zu eben diesem bringen. „Was gibt es, mein Sohn?“, sprach der Designer seinen Sohn an. „Ich habe selten eine Bitte, doch diesmal ist es mir sehr wichtig. Ich möchte, das zukünftig eine Klassenkameradin mir Chinesisch beibringt.“, abwartend schaute der Blonde zu seinem Vater. Der Angesprochene schaute ruhig zu dem Model. „Wie kommst du darauf, das ich dieser Bitte folgen werde?“, wollte Agreste Senior wissen. „Sie ist in meinem Alter, daher würde mir das lernen mehr Spaß machen und eher wäre Erfolg sichtbar. Was für dich jedoch eher von Belang ist, ist die Tatsache, dass sie bis vor ca. einer Woche in China gelebt hat und so mir die Sprache noch besser beibringen kann.“, versuchte der Schüler sein Glück. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen seines Vaters und Adrien glaubte sich zu vergucken. Doch lange zeit zum darüber nachdenken hatte der Jugendliche nicht. „Ich werde mich davon überzeugen. Morgen nach der Schule werdet ihr beide hier her kommen damit ich zuschauen kann, ob sie sich wirklich als Lehrerin eignet.“, erklärte der Designer. „Jawohl Vater. Ich werde sie sogleich informieren.“, sagte er lächelnd. Immerhin musste sich Kiara ja auch drauf vorbereiten können. Mit einem Nicken stimmte der Ältere dem zu und ließ dann seinen Sohn gehen. In seinem Zimmer angekommen nahm sich der Blonde sogleich sein Handy. Glücklicherweise hatte er sich die Nummer notiert, als Kiara diesen an die Mädchen weiter gegeben hatte. //Hallo Kiara, hier ist Adrien. Hast du morgen Nachmittag zeit?// Es dauerte nicht lange, da bekam er auch gleich eine Antwort. //Hey Adrien, ja, bisher ist noch nichts geplant. Wieso fragst du?// Jetzt kam der schwierigere Teil. Wie sollte er es ihr nur erklären? //Ich habe meinen Vater darum gebeten, das du mich zukünftig in Chinesisch unterrichten darfst und er will sich morgen davon überzeugen, dass du dazu geeignet bist.// Er rechnete jetzt schon mit einer abfuhr, doch was dann folgte, erstaunte ihn. //Klar, kein Problem. Wann soll ich denn da sein?// Sie hatte keine Probleme damit? Nun schluckte er. War es wirklich so eine gute Idee, wenn sie nicht einmal Angst vor seinem Vater hatte? Nun war es jedenfalls nicht mehr rückgängig zu machen. //Mein Vater möchte, dass du direkt nach der Schule mitkommst.// //Geht klar, ich sage es nachher meinen Eltern wegen dem Mittagessen morgen. Dann bis morgen in der Schule.// //Bis morgen dann.// Schrieb er noch zurück und wusste gar nicht, wie ihm geschah. Dann wurde ihm etwas anderes bewusst. Morgen würde er sein Mittag nicht wie üblich alleine einnehmen. Ein Grund mehr sich auf morgen zu freuen. „Na Romeo, hast du die doch ein neues Ziel gesucht.“, grinste Plagg, sein Kwami ihn an. Benutzte dabei absichtlich die Worte, die Kagami eins gewählt hatte. „So ein Blödsinn.“, stritt der Blonde ab. Doch sein Kwami wusste es besser. Er spürte es einfach. Denn was die Miraculous Träger nicht wussten war, dass dauerhaft eine Bindung bestand. Laura, Pascal und Kiara saßen beim Abendbrot zusammen und unterhielten sich gerade über den Schultag. Dabei brachte die Schülerin dann auch das Anliegen ihres blonden Klassenkameraden vor. „Maman, Papa, Adrien möchte, das ich seine Chinesisch Lehrerin werde. Dazu möchte Herr Agreste, das ich morgen nach der Schule mit zu ihm komme. Wäre das in Ordnung?“, mit einem Lächeln erzählte die Schwarzhaarige davon. „Natürlich mein Schatz. Sei einfach wie immer, dann wirst du das schon hinbekommen.“, ermutigte ihr Vater sie. „Immerhin bist du eine gute Lehrerin. Schau doch nur, was Marinette für Fortschritte gemacht hat.“, stimmte auch ihre Mutter zu. „Danke ihr beiden.“, freute sich Kiara und hatte nun weniger Angst. Sie hatte auch schon eine Idee, wie sie den Vater von Adrien überzeugen wollte. Es war Freitag und der Schultag verlief wie die letzten Tage auch. Außer der Sportunterricht. Dort wurde angekündigt, das in einer Woche das Sportfest stattfinden solle und dafür wurden dann Gruppen eingeteilt. „Kommen wir nun zur Gruppeneinteilung. Die erste Gruppe bilden Alya, Marinette, Adrien&Nino.“, ertönte die Stimme des Lehrers. Kiara ahnte schon worauf es hinauslaufen würde. „Die nächste Gruppe bilden dann Alix, Mylène, Juleka&Rose.“, das flaue Gefühl wurde immer stärker. „Als nächstes dann eine reine Jungs Gruppe. Aber bitte reißt euch am Riemen. Ivan, Kim, Max&Nathaniel.“, zählte er nach der Ermahnung auf. Und nun war sich Kiara sicher. „Als letztes haben wir dann eine Dreiergruppe bestehend aus Chloé, Sabrina&Kiara.“, noch ehe Kiara resignierend seufzen konnte, beschwerte sich die Tochter des Bürgermeisters Lautstark. „Ich soll tatsächlich mit diesem Nichtsnutzigen Bauerntrampel zusammen arbeiten?“, Kiara glaubte sich verhört zu haben. Aber nicht nur sie, auch Marinette und Adrien vielen aus allen Wolken. So hatte sich Chloé noch nie verhalten. Klar, sie war immer beleidigend, aber nie so. Adrien seufzte. Auch wenn die Blondine seine erste richtige Freundin war, wenn sie so weiter machte, würde er nicht mehr mit ihr befreundet bleiben können. „Die Gruppen bleiben Chloé und ich werde sie im Auge behalten. Sollten sie ihren Teil nicht machen, gibt es eine sechs.“, empört ließ sich Chloé nieder. Auch die Drohung mit ihrem Vater brachte nicht den gewünschten Erfolg. Als endlich das Klingeln das Ende des Schultages ankündigte, räumte Kia ihre Sachen zusammen und wartete dann am Ausgang auf Adrien. Doch zuerst musste sie sich eine weitere Trietzerei der Klassenzicke anhören. „Na, auf wen wartest du denn? Mit dir will eh niemand etwas zu tun haben. Merk es endlich und geh dahin wo du hergekommen bist.“, lachte die Bürgermeistertochter gehässig. Natürlich hatte Kiara sie schon lange durchschaut. Dennoch taten die Worte weh. Dies ließ sich die Schwarzhaarige jedoch nicht anmerken. „Weißt du Chloé, nur weil du neidisch bist, brauchst du deine Laune nicht an mir auslassen. Wir beide wissen, das es sehr wohl Menschen gibt, die meine Gesellschaft schätzen.“, ehe die Blondine auch nur irgendetwas drauf erwidern konnte, mischte sich schon ein gewisses Model ein, welcher zufällig Kiaras Worte gehört hatte. „Wie ich. Kiara bist du bereit?“, lächelte er die Halbchinesin an und ließ eine völlig geschockte Chloé zurück. Mit einer Hand am Rücken der Schwarzhaarigen, führte er sie zur bereitstehenden Limousine. Die brachte die Eifersucht in der Blondine zum brodeln. Mit einem Seufzer stieg Kiara in den Wagen und wünschte sich nur, dass dieses Trietzen bald ein Ende nehmen möge. Mit einem Lächeln gesellte sich Adrien zu ihr. Um seine Klassenkameradin auf andere Gedanken zu bringen, sprach er über das, was nun vor ihnen lag. „Bist du nervös?“ „Nein, kein Bisschen. Hast du schon etwas vorbereitet, um mir zu zeigen, wie weit du bisher bist?“, wollte Kia von ihm wissen. „Jein, ich habe nichts konkretes bereit gelegt. Eher alles was ich zum lernen dafür da habe.“, verlegen kratzte er sich im Nacken, so wie er es immer tat. „Ist nicht schlimm…“, weiter konnte die Jugendlich nicht reden, denn das prachtvolle Agresteanwesen brachte sie zum staunen. „Wow!“, erklang es bewundernd von dem Mädchen. „Willkommen bei mir zu Hause.“, äußerte das Model, während der Chauffeur direkt vor die Tür fuhr. „Danke.“, hauchte die Schülerin und schaute sich so gut es ging um. Kaum dass die beiden im Inneren waren, wurden sie sogleich von Nathalie begrüßt. „Willkommen zu Hause Adrien, Willkommen im Agresteanwesen miss…“, scheinbar hatte Adrien vergessen ihren Namen weiter zugeben. „Kiara Dupain-Cheng, aber nennen sie mich bitte Kiara.“, lächelte die Schwarzhaarige. Mit einem Nicken wurde dies bestätigt. „Ok Kiara. Die Planung sieht wie folgt aus. Ihr beide werdet nun zu Mittag essen, dann gehst du Kiara zu Herrn Agreste, danach werdet ihr beide zusammen zu Adrien gehen, wo der Herr die erste viertel Stunde dabei bleiben wird. Dann lernt ihr erst eine Stunde Chinesisch, danach könnt ihr zusammen Hausaufgaben machen und um 17:30 Uhr wird Kiara dann nach Hause gebracht.“, listete die Frau die Planung auf. „Nathalie, die Planung ist aber doch sehr ausgereift.“, erklang es erstaunt von dem Model. „Das ist sie, für den Fall das Kiara deinen Vater überzeugen kann.“, war die schlichte Erklärung. Dann wurden die beiden Jugendlichen zum Esstisch geführt, wo schon für zwei Personen gedeckt wurde. Kiara der dies auffiel, dachte sich ihren Teil. Mitleid kam in ihr hoch und ihr Klassenkamerad tat ihr leid. Vielleicht konnte sie ja etwas daran ändern, das er täglich alleine Essen musste. Nachdem die beiden Schüler gegessen hatten, ging Adrien in sein Zimmer und konnte nur hoffen, das seine Klassenkameradin es schaffte seinen Vater zu überzeugen. Diese wurde währenddessen zum Büro des Hausherren geführt. Nach einem Klopfen, gefolgt von einem Herein betrat die Jugendliche den schlichte eingerichteten Raum. „Setzen sie sich“, wurde das Mädchen ohne Begrüßung aufgefordert. Dem kam Kiara jedoch nicht nach. „Guten Tag Herr Agreste. Ich bedanke mich für die Einladung in ihr Haus und soll Ihnen auch Grüße meiner Eltern ausrichten, sowie eine Einladung aussprechen uns mit ihrer Anwesenheit bei Zeiten zu beehren.“, dies sprach sie auf Chinesisch aus und verbeugte sich kurz, ehe der vorangegangenen Aufforderung folge geleistet wurde. Eigentlich hatte Gabriel vorgehabt die Schülerin richtig zu testen, doch diese Begrüßung reichte ihm aus, um zu wissen, das sie Tatsächlich in China gelebt haben musste. Dennoch wollte er etwas von ihr wissen. „Wieso ist es so wichtig, das ich zu euch nach Hause komme?“ „Weil ich gerne darum bitten würde, das Adrien auch zu uns kommen darf, damit wir nicht immer nur eine Kulisse haben. Dies würde das Lernen nur erschweren, da irgendwann der Frust zu sehr steigen würde.“, erklärte die Schülerin und beeindruckte damit nicht nur Nathalie, sondern auch den Designer. Dieser erhob sich nun, deutete an, dass das Mädchen ihm folgen sollte. Diese tat wie ihr geheißen. „Meine Assistentin wird alles in die Wege leiten, sobald ein Termin gefunden wurde, wird Nathalie dich darüber informieren. Zu meinem Sohn bis dahin stillschweigen und bis dahin wird hier oder in der Bibliothek der Schule gelernt. Nathalie wird dies mit Adrien absprechen und planen.“, erklärte Herr Agreste sachlich, auch wenn er nicht genau wusste, warum er so entgegenkommend war. „Haben sie vielen Dank.“, sprach Kiara erneut mit einer Verbeugung auf Chinesisch. Dann hielten die drei vor einer Tür. Mit einem Nicken Richtung Nathalie wies er sie an alles in die Wege zu leiten. Mit einem Nicken ihrerseits verließ die Assistentin die beiden. Dann klopfte der Herr an die Tür seines Sohnes. Als er sah, das sein Vater gefolgt von Kiara den Raum betrat, wurde seine Bewunderung größer. Wie hatte sie es bitte innerhalb von gerade mal fünf Minuten geschafft seinen Vater von der Richtigkeit seines Vorhabens zu überzeugen. „Mein Sohn, deine Wahl bezüglich des Lehrers war sehr gut. Von ihr kannst du nicht nur die Sprache, sondern auch die Sitten und Bräuche lernen. Nun beginnt bitte.“, den Stolz konnte das Model gut heraus hören. Was ihn jedoch zögern ließ war das ehrliche Lächeln, welches nur noch selten seit dem Verschwinden seiner Mutter, den Weg auf die Lippen fand. So ließ sich Kiara erst einmal ins Bild setzen, auf welchem Stand ihr Klassenkamerad war. Dies reichte dem Designer um zu sehen, dass es die Jugendliche ernst meinte. Immerhin hätte sie ohne dieses Wissens nicht mit seinem Sohn arbeiten können. Eine Woche war seit dem Vergangen. Chloé der das absolut nicht passte, das IHR geliebter Adrien so viel Zeit mit Kiara verbrachte, nutzte jede Gelegenheit um die Schwarzhaarige zu Ärgern. Vor allem bei den Vorbereitungen für das Sportfest hinderte sie die Gruppe am vorankommen und gerade eben so wurden sie fertig. Das Sportfest war in vollem Gange, als Kiara plötzlich zur Lehrerin gerufen wurde. Die blonde Klassenzicke grinste spitzbübisch fies. Adrien der dies sah schüttelte nur seinen Kopf und fragte dann. „Was hast du nun wieder angestellt Chloé?“, seiner Stimme konnte man anhören, das er alles andere als Begeistert darüber war, wie sich seine Freundin ins negative wandelte. Diese schien es jedoch herzlich wenig zu interessieren. „Ich? Ich habe rein gar nichts getan!“, versuchte die Blondine ein auf Unschuldslamm zu machen. Nur das man ihr den Wolf zu gut ansah. Erneut schüttelte er den Kopf, als Madame Bustier auf die Bühne trat, die dieses mal als Moderatorin fungierte. „Versammelt euch bitte alle um die Bühne. Kiara wird euch heute ihr Können demonstrieren und dabei das neue Schulmaskottchen vorstellen. Kiara, darf ich bitten?“, lächelte die Lehrerin freundlich. Mit einem Nicken bestätigte die Schülerin und trat dann in einem Weiß/Rosa Kostüm die Bühne. Und nun wusste auch, was genau auf Chloés Mist gewachsen war. Denn eigentlich gab es jemanden der als Maskottchen fungierte. Doch nun fiel ihm auf, dass diese Person fehlte. Erneut konnte er nur den Kopf schütteln. Kiara blieb ruhig. Immerhin hatte sie keinerlei Probleme damit in irgendwelchen Kostümen ihr Kung Fu vorzuführen. So machte sie auch dieses mal ihre Vorführung. Am Ende erhielt sie sogar noch Applaus dafür. Dies reichte der Blondine nun völlig. Sie rannte zum Bühnenrand und zeterte sogleich los. „Glaubst du ernsthaft, dass dieses Rumgehampel irgend jemandem gefallen hätte? Mit Sicherheit nicht. Unsere Klassenkameraden sind nur so Nett zu dir, weil du Neu bist. Verschwinde einfach wieder, dich will hier keiner haben. Und brauchen tut dich auch keiner.“, ein boshaftes Grinsen zierte die getuschten Lippen der Blondine. Mit einem abschätzigen Blick bedachte Kiara ihre Klassenkameradin, ehe sie die Bühne verließ. Dabei wirkte sie wie die Ruhe in Person. Doch innerlich sah es bei Kiara ganz anders aus. Stille hatte sich in der Halle ausgebreitet. Wirklich keiner wusste auf diese Dreistigkeit etwas zu sagen. Das mussten sie auch nicht, denn kurz nachdem Kia in die Umkleiden verschwunden war, begann der Boden zu beben. „Was war das?“, wollte Marinette besorgt wissen. Sie hatte eine Vermutung. Auch wenn Kiara vieles ertragen konnte, so musste dies doch das Fass zum überlaufen gebracht haben. Das wiederum würde bedeuten, dass ihre sonst so liebenswerte Cousine ein Opfer von Hawk Moth wurde. Und sie sollte recht behalten. Ein Hase in ihre Größe kam gerade aus den Umkleiden gehoppelt. Bei jeder Landung bebte der Boden. „CHLOÉÉÉÉÉÉ!!!“, ertönte es gespielt freundlich. „Ki-Kiara?“, Adrien wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. „Nicht mehr, ab jetzt bin ich Kung Fu Bunny.“, sprach sie in seine Richtung. Alle dachten schon, nun würde die Schurkin auf das Model los gehen, doch nichts der gleichen geschah. Sie wandte sich von dem jungen Mann ab und suchte weiter nach ihrer Feindin. Während des Tumults war diese aber verschwunden und so hoppelte Kung Fu Bunny weiter. In der Zeit nutzten es Marinette und Adrien um sich ebenfalls zu verstecken. Immerhin mussten sie sich ha Verwandeln. Ladybug und Cat Noir konnten der verwandelten Kiara leicht folgen. Hinterließ diese doch eine Spur aus Verwüstung. Immerhin zerlegte sie jedes Haus mit ihrem Kung Fu, sofern sie dort Chloé vermutete. „Hallo My Lady, schon eine Vermutung, wo sich der Akuma befindet?“, wollte der Kater wissen. „Hallo Kitty, ja, ich Tippe auf die Kette mit dem Karottenanhänger.“, dieser war dem Helden zuvor gar nicht aufgefallen. „Und wie sollen wir da ran kommen?“, wollte der Kater nun wissen. „Mal sehen. Glücksbringer!“, rief die gepunktete Heldin und erhielt ein Bündel Karotten. „Hast du Hunger My Lady?“, zog der in Schwarz gekleidete eine Augenbraue nach oben. Ladybug schaute sich suchend um. Ich Sicht war grau. Ihr Glücksbringer, Kung Fu Bunny, Cat Noir und der Eifelturm, vor dem sie sich gerade befanden leuchteten im Ladybugstyle auf. „Wir müssen sie zum Eifelturm locken, dann setzt du dein Kataklysmus ein, damit der Eifelturm als Käfig fungiert.“, trug seine Lady ihren Plan vor. Ihre Gegnerin einzusperren gefiel ihm zwar nicht so ganz, aber dieses Mal ließ es sich wohl nicht vermeiden. „Ist gut.“, stimmte er nur zu und sah dann zu, wie seine Partnerin die Möhren als Köder auslegte. Es dauerte auch nicht lange, bis Kung Fu Bunny darauf ansprang. Hawk Moth versuchte sie zwar davon abzuhalten, kam jedoch nicht weit damit. So war es für die Helden ein leichtes den Plan von Ladybug in die Tat umzusetzen. Dann dauerte es nicht mehr lange, bis der Akuma eingefangen und gereinigt war. „Miraculous Ladybug!“, rief die Heldin und setzte damit alles in seinen Ursprung zurück. Verwirrt blickte sich Kiara um. „Was ist passiert?“, wollte die Schwarzhaarige wissen. „Gut gemacht!“, drang an ihre Ohren, ehe der Kater auf sie zuschritt und Ladybug hielt sich im Hintergrund auf. „Hawk Moth hat deine Wut auf Chloé genutzt um dich zu akumatisieren.“, erklärte der Held. „Ich erinnere mich.“, murmelte das letzte Opfer des Superschurken. Erstaunt blickten sich die Helden an, ehe ein Piepen ihrer Miraculous sie darauf aufmerksam machte, dass es Zeit war zu verschwinden. Auch Kiara machte sich auf den Weg zurück zur Schule. Immerhin musste sie noch ihre Sachen abholen. Dort angekommen, konnte sie noch sehen, wie der letzte Schüler das Gebäude verließ. Mit einem Seufzer betrat die Jugendliche den Umkleideraum und stockte dann. Auf einer Bank lag die kleine Umhängetasche, die Marinette selber designt hatte. Bevor noch jemand anderes auf die Idee kam, sich das Täschchen anzunehmen, nahm Kia es selber mit. Auf dem Weg nach Hause ließ sie die Geschehnisse Revue passieren. Und mit einem Mal wurde ihr etwas bewusst. Mit einem Blick auf die kleine Tasche seufzte Kiara. Das war mal wieder so Typisch für ihre Cousine. Sie musste nun sehr genau auf die Tasche aufpassen. Ihr war nun aber auch klar, wer sich hinter den Masken von Ladybug und Cat Noir befanden und wer Hawk Moth wirklich war. „So ist das also!“, lächelte Kiara freudig und war auf die Reaktion ihrer Cousine gespannt. ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)