Georgie und Abel von ebony30687 (England) ================================================================================ Kapitel 2: Wieder in Australien ------------------------------- Ich renne förmlich vom Schiff herunter und Junior folgt mir. Ich falle in Onkel Kevins Arme und umarme ihn. Auch Junior begrüßt er recht überschwänglich. „Georgie, Georgie“ hör ich den blöden Vogel, da Abel meine Koffer trägt ist er zu mir geflogen. Also streck ich meine Hand aus und er landet darauf und klettert auf meine Schulter. „Georgie, du bist so groß geworden und so schön“ stellt Onkel Kevin fest. „Danke“ meine ich und mache Automatisch einen Knicks. „Die ist eine Lady geworden, würde man nicht meinen in dem Kleid“ meint Abel hinter mir. „Ich brauch doch keine Pompösen Kleider hier“ meine ich und lächle. „Du müsst dann wohl Maria sein“ stellt Onkel Kevin fest und reicht Maria die Hand. „Hallo“ meint sie schüchtern. „Abel, Arthur herzlich Willkommen“ meint Onkel Kevin. Die Jungs verladen unsere Koffer. „Die Nachbarn haben das Bettzeug gewaschen, es liegt alles bereit Georgie, ihr müsstet nur Staubwischen und, dass Dach würde eine Sanierung brauchen. Ansonsten ist soweit alles In Ordnung. Bringt soweit alles in Ordnung und nächste Woche kannst du dann mit dem Ausbau beginnen“ meint Onkel zu Abel. „Ja das werde ich machen. Hab schon Pläne gezeichnet“ meint Abel zu ihm. Anscheinend waren die Pläne schon weiter als er damals erzählt hat. Onkel Kevin wüsste schon dass Abel doch die Farm nehmen würde. Als wir Richtung Farm sind, springe ich ab Barfuß natürlich. „Georgie, was machst du?“ fragt mir Abel nach. „Ich pflück noch Blumen. Mami braucht Blumen und wir im Haus auch“ meine ich schnell und laufe auf die Blumenwiese zu. Abel springt auch ab und hilft mir dabei. „Georgie, sie ist und bleibt ein Wildfang“ stellt Onkel Kevin fest. „Ich kenn sie so gar nicht“ meint Maria verlegen. Sie hat Georgie nur verkleidet oder mit hübschen Ballkleider gesehen. „Aber sie ist fröhlich. Wir sind aber ziemlich weit weg von Sydney“ stellt sie weiterhin fest. „Maria ich hab dir doch gesagt das wir ziemlich außerhalb leben“ meint Abel zu ihr. Sie schaut ein wenig betrübt drein. Georgie und Abel marschieren auf das Grab von ihrer Mutter zu und Arthur und Maria folgen ihr. Still legt Georgie denn Kranz, denn sie gerade zusammen gemacht habt an das Grab. Weinen tue ich nicht mehr das hab ich zu genüge in London, jetzt und hier wollte ich es nicht. Arthur meinte Mami hätte uns gerne wieder lachen gehört. „Mami, wir sind alle drei hier, hier bei dir, hier bei der Farm und Arthur wird bald heiraten“ erzähle ich ihr und fange an zu lachen. Abel und Arthur lachen mit und Maria schaut uns verwundert an „So genug gelacht und nachgedacht, jetzt müssen wir anpacken. Maria, du solltest dir ein anderes Kleid anziehen“ meine ich zu ihr. Gott sei Dank hat Emma auch ihr ein paar Praktische Kleider genäht. „Maria, soll in Mamis Zimmer gehen, wenn das für dich in Ordnung ist Georgie?“ fragt Arthur nach. „Ja natürlich ich geh solange in mein altes und ihr zwei in euers?“ frage ich nach. Abel und Arthur nicken, mal sehen wie lange, Arthur das aushält. Abel packt mir meinen Koffer nur rein und ich schnapp mir gleich Putz zeug um los zu legen. „Eingekauft habe ich euch auch, Aber die Tiere müsstet ihr noch füttern. Junior kommst du“ meint Onkel Kevin. Junior schaut verwirrt hin und her folgt dann aber Onkel Kevin. „Ich bin auch bald da“ versichere ich ihm. Der arme in letzter Zeit war er mal, da mal da. „Jetzt pack den Vogel bitte in einen Baum“ meine ich zu Abel. „Wir füttern die Tiere“ erklärt Arthur nach dem er aus dem Zimmer von Maria komm. Ich fange an die Zimmer nach und nach ab zu wischen, da sie doch voller Staub sind und beziehe sie frisch. Ich komme auch in Marias Zimmer an. Sie ist umgezogen. „Ich mach das schnell“ meine ich zu ihr und beginne zu wischen. Ich denke Maria muss noch einiges lernen, bis jetzt hätte sie immer bedienstete. Von Kochen hat sie auch keine Ahnung, das wüsste ich schon, aber ein paar Dinge hab ich ihr schon gezeigt. „Es ist ziemlich klein und Dreckig“ stellt Maria fest. „Maria, ich weiß es ganz und gar nicht, wie du es gewohnt bist, aber wenn du Arthur liebst wirst du dich umstellen müssen. Oder aber wieder zurück zu deinen Tanten kehren. Überlege es dir schnell und führe Arthur nicht an der Nase herum. Arthur betritt ein Schiff ganz bestimmt nicht mehr“ erkläre ich ihr. Sie seufzt schwer. „Sie dir Arthur draußen an, dann verstehst du es vielleicht“ erkläre ich ihr weiter und wische weiter. Maria steht ans Fenster und schaut den beiden Jungen zu. „Arthur ist Glücklich, glücklicher als jemals zuvor“ sagt sie und kommt wieder rein. „Ja da hast du recht und zwar beide blühen hier wieder auf“ stelle ich fest. Als ich auch Abel draußen sehe. Obwohl er auch beim Zeichnen viel Freude gehabt hat. „Du aber auch trotzdem dass du arbeiten müsst“ meint Maria. „Maria, du musst das auch lernen, ich werde nicht ewig hier sein. Arthur wird auf dem Feld sein“ erkläre ich ihr weiter. Sie nickt und schaut mir genau zu beim Betten machen. „Ich werde mir viel Abschauen von dir. Aber das mit nähen wird schwierig“ gesteht sie. „Nähsachen kannst du mir gern bringen. Denn Rest werde ich dir hoffentlich beibringen können“ erkläre ihr. Als ich mit ihren Zimmer fertig bin bleibt bloß noch die Küche ich wische hier noch mal Staub und fege dann denn ganzen Staub der Zimmer hinaus. „So jetzt geh ich kurz rüber ich brauch nur noch mein Zimmer“ erkläre ich ihr. Maria kommt mir nach und schaut mein Zimmer an. „Warst du schon immer hier?“ fragt sie bei mir nach. Schließlich war es ein extra Zimmer, dadurch das der Zugang bei den Jungs und mir zugeschoben war. „Nein, früher habe ich bei Arthur und Abel geschlafen, wo ich klein war aber wo ich größer geworden bin, dann hab ich das Zimmer bekommen. War am Anfang ziemlich beängstigen aber dann ging es“ erzähle ich ihr. So fertig. „So und jetzt richten wir alles fürs Abendessen her. Mal sehen was Onkel Kevin alles eingekauft hat“ meine ich zu Maria. „Wir kochen einen Eintopf und zwar so viel dass es Morgen auch noch reicht dann können wir morgen draußen helfen“ erkläre ich ihr. Zeige ihr wie man Kartoffeln schält und sie macht es mir nach. Na immer lernt sie schnell. „Kannst du eigentlich Reiten?“ frage ich nach. „Nein“ meint Maria. „Vielleicht bringt es Artur dir bei. Sie haben es mir auch gezeigt. Ziemlich nützlich“ erkläre ich ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)