Siren von Alexiel91 (Die Geschichte einer Prinzessin) ================================================================================ Kapitel 15: wo Blumen erblühen ------------------------------ Cedric lag noch immer weinend in Elina Armen in seinem Bett, Mikael war bereits gegangen um mit den Ältesten zu telefonieren. Unablässig streichelte die Prinzessin seinen blonden Schopf, während er an ihrer Schulter lag. Noch nie hatte er so schreckliche Angst gehabt, immer war er mutig und stark gewesen, ein positiv denkender Narr. Er dachte noch immer sie könnten gewinnen, doch diese Frau, sie war einfach unheimlich gewesen, mit einem Blick in diese blutroten Augen, war er nicht mehr Herr seines Körpers gewesen. Egal wie sehr er sich gewehrt hatte. Noch niemals zuvor hatte er sich so sehr vor jemanden gefürchtet. „Cedric.“ Hörte er mit einem Mal seinen Namen. Diese liebliche Stimme. Langsam hob er seinen Kopf an um in das Gesicht seiner Königin zu schauen. Ihre Hand rutschte dabei in seinen Nacken. „Eli…“ nuschelte Cedric, aus verweinten Augen schaute er in ihre Grünen. Es war ihm mit einem Mal furchtbar unangenehm so viel Schwäche und Verletzlichkeit gezeigt zu haben, er sollte doch für sie stark sein und sie beschützen doch nun, tröstete sie ihn und hatte ihn wieder gerettet. „Es tut mir so leid.“ Eine verräterische Röte zeichnete sich auf seine Wangen ab. Schon wollte er sich von ihr zurückziehen. „Ich…“ murmelte der Blonde und wandte sich ab. Doch die Schwarzhaarige festigte ihren Griff in seinem Nacken und an dessen Rücken. Verwirrt schaute er wieder zu ihr. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf. Angestrengt blickte sie in die blauen Ozeane. „Ist okay…“ murmelte sie und lächelte ihn an, während ihre Hand zu seiner Wange wanderte. Verlegen schloss der Jugendliche seine Augen. Er fuhr seine Arme dichter um ihren Rücken und zog sie fester an sich. „Elina ich dürfte es nicht. Doch ich kann nicht.“ Elina war verwirrt über seine Worte. Doch schien er sich zu beruhigen und sie freute sich ihm geholfen zu haben. Mit Erschrecken hatte sie vor einiger Zeit von Alptraumwebern gelesen. Nur ein starker Geistwandler wie Mikael konnte den Schlafenden von ihnen befreien. Doch selbst für diese war es ein schweres Unterfangen. Deshalb hatte Mikael sie gebeten ihm zu helfen. Sie wusste nicht wie, doch war es ihr gelungen ihre Macht auf ihn übergehen zu lassen, es war warm gewesen und sie hatte ihren Wunsch Cedric zu helfen auf Mik übergehen lassen und dann war er erwacht. Elinas Gefühle waren so stark gegenüber dem Blonden. Er sollte nur eines tun müssen, das was ihn glücklich macht und ihm dieses strahlende Lächeln auf die Lippen zaubert. Wieder öffnete der junge Mann seine Augen um direkt in ihre zu sehen. Er fing ihren Blick ein und hielt ihn fest. „Nur für dich… existiere ich. Um dir ein Ritter, ein Beschützer zu sein. Ich sollte nicht.“ Immer noch hielt er sie fest. Doch eine Hand fuhr hinauf zu ihrer Wange. „Ced…“ flüsterte sie wieder und löste einen Schauer auf seinem Rücken aus. „Bitte… warum nur?“ wisperte der Blonde. „Ich dachte immer es ist Schicksal, ich werde Ritter an der Seite meines Bruders, um gemeinsam mit ihm für unsere Königin ´arbeiten´, sie beschützen und all das. Ich dachte es sei nur ein Job. Doch nun ist alles so anders. Du bist so anders. Du bist nicht nur eine Königin für mich.“ Er wurde zum Ende immer leiser. „Du bist einfach immer.“ Gequält schluckte er. „Immer da, in meinen Träumen, in meinem Hirn… in meinem Herz.“ Elinas Herz schlug bei jedem Wort immer schneller, machte einen Salto. Er war in jenem Moment so wunderschön, seine Augen funkelten wie die See, die leichte Röte auf seinen Wangen, der schüchterne Ausdruck in seiner Mimik, einen Ausdruck den man nur selten an ihm zu Gesicht bekam. „Ich dürfte das einfach nicht. Doch diese Gefühle sind zu stark. Verstehst du das?“ fragte der Blonde nun an Elina gerichtet, seine Augen voller Hoffnung. „Warum?“ schaffte sie zu fragen. „Der Königin ist es untersagt einen Bürgerlichen zu lieben. Das sind die Gesetze, Elina.“ Etwas trotziges schlich sich sowohl in seine Stimme als auch in seinen Augen. Die Schwarzhaarige befreite sich ein wenig aus der engen Umarmung und angelte ihren Block von seinem Nachtischschränkchen. Sie legte sich wieder neben den Blonden, dieses Mal auf den Rücken, Cedric hatte einen Arm unter ihren Kopf gebettet und verblieb auf der Seite, schon fast schüchtern bettete er seinen Kopf auf ihre Schulter. Denn anderen Arm schlang er um ihre Mitte. Elina legte den Block auf ihren angewinkelten Beinen und begann zu schreiben. Cedric folgte dem geschriebenen Wort. „Es tut mir so leid, dass ich es nur so sagen kann.“ War der erste Satz. „Es muss dir nicht leidtun, Eli.“ Nuschelte der Blonde. „Aber wenn ich die Königin bin, darf ich dann nicht selbst entscheiden?“ Sie vernahm ein Seufzen. „Eigentlich darf nur die Königinmutter entscheiden, wer…“ er beendete den Satz nicht. „Das ist mir aber egal.“ Lass er weiter. „Die Menschen fragen auch nicht um Erlaubnis. Das Wichtigste sollte sein, das man glücklich ist.“ Schrieb Elina und versuchte ihr Herz richtig auszudrücken. „Ich will das du glücklich bist. Ich möchte dein Lächeln sehen, das strahlen in deinen Augen. Dein Herz darf nicht dunkel werden.“ „Elina…“ flüsterte der Blonde unsicher. „Bitte, ich möchte das du glücklich bist. Das ist mir das Wichtigste. Mik und du. Ihr habt mich aus dem Schatten gezogen, aber du bewahrst mich jeden Tag und jede Nacht davor wieder hinein zu fallen.“ Als Elina geendet hatte legte sie den Stift beiseite und setzte sich auf. „Cedric…“ unsicher schaute sie ihn an. Er setzte sich ebenfalls auf und sah ihr tief in die Augen. „Elina… ich… bist du dir sicher?“ fragte er und erhielt ein bestätigendes Nicken. „Oh Elina. Ich kann nicht ohne dich sein. Ich liebe dich.“ Vorsichtig hatte er nach ihrer Hand gegriffen. „Cedric. Ich… liebe dich.“ Antwortete sie ihm leise und drückte seine Hand zur Bestätigung. Cedric schluckte und schloss kurz seine Augen, ehe er sie wieder öffnete und ein überglückliches Lächeln sein Gesicht schmückte, welches nicht weniger von Elina reflektiert wurde. „Darf ich dich küssen?“ fragte der Blonde nun vorsichtig. Völlig verschwitzt saß Lizaniel auf dem Beifahrersitz. Sie war nackt und befriedigt. Missmutig musste sie sich mal wieder eingestehen das Zafrina „Das Eine“ wirklich beherrschte. Sie konnte ihren Partner an seine Grenzen bringen und wahrhaftige körperliche Befriedigung verschaffen. Schwer atmend schaute sie zu ihrer rechten. Die Dunkelhaarige war wunderschön. Sie war nackt und die Schweißperlen rannen ihren Körper hinunter, benetzten den Sitz unter ihr. „Na hat es Spaß gemacht?“ ertönte eine Stimme hinter den Beiden. Erschreckt fuhren sie herum. Luther saß mit einem dreckigen Lächeln auf dem Rücksitz und machte einen völlig entspannten Eindruck. Doch seine Aura sprach eine andere Sprache und dass sahen beide Frauen. „Ihr habt also versagt. Dann frage ich mich warum ihr euch beide vergnügt, ihr Närrinnen?“ Zornig blitzen seine Augen auf, kurz formten sich seine Pupillen zu Schlitzen, er wirkte wie ein Reptil. Beide Frauen ließen gleichzeitig ihren Kopf sinken. „Nun gut. Eines spüre ich deutlich sie haben Angst.“ Überlegte der Hochmut. „Aber sie ist stark trotz allem. Gemeinsam mit Michael konnten sie deinen Alptraum sprengen. Erstaunlich. Ich will sie. Bringt ihr mir die kleine Königin?“ fragte er mit seiner einlullenden Stimme. „Zafrina? Lizaniel?“ Die Frauen sahen in sein Gesicht auf. Wieder waren seine Augen die eines Reptils. Beide erzitterten vor Angst. „Aber natürlich, Meister.“ Verneigten sich beide wieder. Zufrieden lehnte er sich zurück. „Gut und da ihr schon einmal dabei wart, hätte auch ich gerne ein bisschen Spaß.“ Grinste der Rothaarige verschmitzt. „Wird’s bald?“ ein eiskalter Schauer lief den Frauen über den Rücken. Doch sie bewegten sich und krabbelten auf die Rückbank. Lizaniel dachte über Luthers Verhalten nach, er schien zwar wütend über ihr Versagen, doch wiederrum meinte er auch das die Engel nun auch noch mehr Angst hätten. Was auch wieder gut sei, was war den nun? Die Blonde entschied sich, das sie sich vermutlich nicht in die Angelegenheiten des obersten Übels einmischen sollte. Das wäre sicherlich gesünder. Aber es wäre langweilig und aus ihrer Langeweile wurde schnell Unlust, aus dieser sie sich nicht rausziehen konnte, weswegen sich ihrer Faulheit hingab. Also was würde sie tun? Das entschloss sie sich, würde sie in dem richtigen Zeitpunkt entscheiden. „Darf ich dich küssen?“ hatte Cedric mit leiser sanfter Stimme gefragt. Elina spürte wie sich eine Gänsehaut verbunden mit einem Kribbeln auf ihrem Körper ausbreitete. Es war ein angenehmes Gefühl, wohlig warm breitete es sich aus und ließ die schwarzhaarige Prinzessin schmunzeln. Elina nickte zur Antwort und versank in den blauen Seen ihres hübschen Gegenübers, welcher sich vorsichtig zu ihr beugte und ihr Gesicht sanft mit den Händen umfing. Beide schlossen ihre Augenlider als Cedric federleicht seine Lippen auf die ihren niederließ. Der Kuss welcher scheu und unerfahren war, gewann an Tiefe, die Vertrautheit der beiden Jugendlichen wurde intensiver. Auch Elina ließ sich mitreißen und umschlang den Nacken ihres Freundes um sich dichter an ihn zu pressen. Die Tage zogen ins Land, die Botschaft um die neu erwachte, wiedergeborene Königin verbreitete sich wie ein Leuchtfeuer im Land, die kleinen Engelsstädte welche unter ihren Schutzschildern lebten schöpften Hoffnung. Die Engel welche sehr lange in Angst gelebt hatten fassten neuen Mut und bildeten ihre starken jungen Kinder für den Krieg aus, welcher unweigerlich bald über sie kommen sollte. Sie alle würden kämpfen müssen, den die Dämonen und Kreaturen im Schatten hatten keine Angst vor Schmerzen oder ihren Tod und schon gar nicht vor einem Krieg, sie leben für eben diesen. Sie würden sie angreifen und ohne Reue zerschmettern, um den Aufstieg der Engel zu verhindern. Auch im Kingson Anwesen wurde trainiert. Regelmäßig wurde Elina durch Mik im Bogenschießen unterrichtet und machte, wenn auch nur mäßig, Fortschritte, da sie zunächst mit einem normalen Bogen übte. Des Weiteren brachten Thomas und Cedric ihr den Kampf mit einer Lanze bei. Gemeinsam mit all ihren Freunden übte sie das Beschwören der magischen Waffen. Der Unterricht in der Schule wurde unterbrochen und stattdessen ebenfalls durch den Umgang mit Waffen und Training ersetzt. Die Atmosphäre in der hell leuchtenden, sonst freundlichen und familiären Kleinstadt war und blieb angespannt. Alle Einwohner bangten und versuchten tapfer zu bleiben. Doch blieb die Anspannung da es bereits am nächsten Morgen soweit sein könnte. Waren sie bereit dafür? Für Elina blieb keine Zeit durchzuatmen, es war durchgehend anstrengend für sie, körperlich war es sehr anstrengend, da sie nie der sportliche Typ gewesen war. Jeden Abend taten ihr alle Muskeln weh. Doch ihre Verlustängste wurden immer schlimmer, sie hatte schreckliche Angst vor den Dämonen, jeden neuen Morgen und jeden Abend als die Nacht über die Stadt kamen, konnten die Scharen über sie herfallen. Aber die Träume der Prinzessin blieben, ihre Hoffnung wurde durch Nanariel aufrechterhalten, jede Nacht erschien das Kindermädchen ihr. Eines Abends lag die Schwarzhaarige auf ihrem Bett, sie hatte sich vorher geduscht und sich ihre nassen Haare mit einem Handtuch zusammengebunden. Eli hatte sich eines ihrer langen Schlafshirts übergezogen. Auch wenn sie sehr müde war, hatte sie endlich mal ein wenig Ruhe nach dem Training. In Gedanken versunken griff sie nach eines ihrer Bücher und legte es vor sich auf die Matratze. Es ging um die Gesetze der Engelsgesellschaft. Sie hatte mittlerweile nur noch wenig Zeit zum Lesen und noch weniger Zeit alleine mit Cedric. Trotz der Tatsache das die Dämonen keine weiteren Angriffe gestartet hatten, was verwunderlich war und für noch mehr Anspannung bei Allen sorgte. Ernüchternd stellte die junge Frau seufzend fest das sie sich nicht auf das Buch konzentrieren konnte, obwohl es sehr spannend für sie war. Die Welt der Engel war so anders, auch wenn sie sich Himmelsland nicht wirklich vorzustellen vermochte, so war dieses Buch ein kleiner Einblick. Traurig das sie sich nicht auf die spannenden Worte einlassen konnte, legte sie das Lesezeichen hinein, klappte es zu und schob es beiseite. Eli ließ den Kopf sinken und schloss die Augen. Mit einem Mal klopfte es an ihre angelehnte Zimmertüre, was Eli sehr zusammenzucken ließ. Langsam stand sie auf um diese zu öffnen. „Hey Eli.“ Begrüßte Cedric seine Freundin strahlend, welche ihn sofort einließ und die Tür hinter ihm leise schloss. „Tut mir leid, dass grade so viel los ist und wir keine Zeit für einander haben.“ Sprach der Blonde und setzte sich auf ihr Bett, kurz registrierte er das Buch, ehe er seine Freundin betrachtete welche milde lächelnd auf ihn zu ging. Wieder stellte der Blonde fest, welche Anziehungskraft die Schwarzhaarige auf ihn hatte, ihre Schönheit fand keinen Vergleich für ihn. Elina setzte sich neben Cedric auf das Bett und zog ihre Beine hinauf. Aus großen grünen leuchtenden Augen schaute sie den Blonden aufmerksam und abwartend an. Kaum das der Stress und das Trainings begonnen hatten, wurde sie wieder so gut wie stumm, das Sprechen fiel ihr die gesamte Zeit bereits schwer, doch nun verließ wieder kaum ein Laut ihre Kehle, dies schmerzte Cedric, jedoch war dies für Elina noch schlimmer, ein Verlust und große Scharm durchfluteten ihr Herz. Es war wieder ein Rückschlag. Vorsichtig hob der Blonde seine Hand und legte sie sanft auf ihre Wange. Eli lehnte sich an die Berührung, es schenkte ihr so viel mehr als Worte. „Ach Eli.“ Säuselte Ced. Wieder hob sie ihre Lider und betrachtete ihren Freund. Schwungvoll zog der Blonde sie ihn eine feste Umarmung und ließ sich rücklings auf das Bett fallen, Elina lag dabei halb auf ihm. „Ich liebe dich.“ Flüsterte der Blonde an ihr Ohr. „Ich möchte dich beschützen vor allem.“ Elina schmiegte sich an seine Brust und sog seinen Duft genussvoll ein. Wie gerne sie ihm verbal geantwortet hätte, es tat ihr weh, doch egal wie sie sich anstrengte kein Laut schaffte sie über ihre Lippen zu bringen und wieder tat sie auch ihm damit weh. Leicht erhob sie sich und schaute beschämt in das feingeschnittene Profil des Blonden. Langsam stieg sie von ihm runter und setzte sich auf. Sie fixierte ihre Augen auf ihren Schenkeln. In einer Bewegung nahm sie das nun verrutschte Handtuch von ihrem Kopf. Die schwarzen noch feuchten Haare fielen über Elinas Schultern. Cedric sah in ihren Augen die Trauer und den Scharm. Er kannte sie mittlerweile so gut das er erahnen konnte was sie durchmachte, was sie ihm vermutlich gerne sagen wollte, doch nicht konnte. „Elina mach dir bitte keine Gedanken. Ich weiß was du empfindest, es nicht schlimm. Auch wenn du es nicht sagen kannst, ich spüre es und es erfüllt mich mit Stolz derjenige zu sein, dem du diese Gefühle entgegenbringst.“ Sprach der Blonde leise. Elina sah wieder zu ihm auf, Tränen schimmerten in ihren Augen. Warum war dieser junge Mann ihr gegenüber nie wütend oder enttäuscht, er war Elina gegenüber immer liebevoll und zurückhaltend. Bei ihren Freundinnen stieß sie häufig auf Verwirrtheit und auch Enttäuschung. Besonders jetzt da sie wieder Rückschritte machte. Auch wenn die Beiden versuchten ihr Beizustehen und dies sich nie ändern würde, doch stießen sie an ihre Grenzen. Elina wusste, dass die Beiden sie liebten, ebenso wie sie sie. Doch wurde sie manchmal aus Cedric nicht schlau. Elina beugte sich hinab und hielt den Blick des Blonden fest, ehe sie ihre Augen schloss und sanft die Lippen auf seinen legte. Ein scheuer Kuss, welcher fester wurde. Cedric legte seine Hand in ihren Nacken. Irgendwann lagen die Beiden auf dem Rücken nebeneinander, die Hände verschränkt und schauten die Decke an. Niemand sagte ein Wort, sie genossen einfach die Zweisamkeit. Lächelnd wandte Elina ihren Kopf und betrachtete den Blonden. Zeiten des Friedens, des Zusammenhalts und der Liebe. Wie lange würde es dauern bis wir in diesen leben könnten? Wann würde es soweit sein? Wie viel Blut müsse bis dahin vergossen werden? Wie viele Tränen sollten fließen? Wo Licht seinen Weg findet, dort werden Blumen erblühen, dort wird Leben entstehen. Wo Schatten seinen Weg findet, dort breitet sich die Dunkelheit, die Kühle und Stille aus. Dort erzittern die Lebewesen und auch der Tod findet seine Zuflucht. Die Heerführer versammelten ihre Dämonenscharen, bereiteten sich auf den bevorstehenden Krieg vor. Die Soldaten lechzten und verzerrten sich nach ihrem geflügelten Feind, sie waren nur schwer zu händeln. Ständig mussten die Übel sie bändigen und klein halten. Die Dämonen hatten zu lange warten müssen, sie schrien förmlich nach einem guten Kampf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)