Fate von Diavolo7 (~*~ und dann kamst du ~*~) ================================================================================ Kapitel 10: ~*~ hard for me ~*~ ------------------------------- 10 ~*~ hard for me ~*~ InuYasha Pov "Aber, wenn ich es schaffe, schenkst du mir mehr als nur einen Kuss...Kagome" Kagomes Irden flackerten unkontrolliert, ihre roten Lippen bebten. Die Wirkung des Alkohols hatte mein Verlangen noch einmal mehr angestachelt, oder waren es Kagomes schockgeweiteten Irden gewesen, als sie mich mit Ai erwischt hatte...? Ich hatte Ai wortlos zurück gelassen...nur um Kagome zu folgen. Etwas, dass so gar nicht zu mir passte. "Was?" wisperte Kagome, schien völlig überrumpelt mit meiner Forderung. Die Luft zwischen uns viel zu dünn. "Du hast mich schon verstanden...Kleines" gab ich emotionslos zurück. Der Wind umspielte Kagomes Wellen, es war als hätte ihr Parfüm meine ganze Lunge geflutet... Ließ sie nicht aus den Augen als ich eine ihrer Strähnen fasste, nur um sie mir über den Finger zu wickeln. Kagome schluckte, wich automatisch zurück an ihren Wagen. Ein Lächeln umspielte meine Züge, meine Innere Bremse längst von den Drogen deaktiviert. Kagome japste erschrocken auf, als ich ihr wieder Näher kam. Sie war bis an das kalte Metall zurück gewichen, hatte ihren letzten Fluchtweg aufgegeben. Ihr Duft war lähmend, aktivierte dieses Verlangen in mir, welches ich nicht ansatzweise beschreiben konnte. Es war wie ein Feuer, welches vernichtend nach meiner Vernunft griff. "Ich will Dich..." hauchte ich in ihr Ohr, während meine Lippen sanft über ihren Nacken wanderten. Bedacht darauf sanfter zu sein als ich es eigentlich war. Verdammt. Nie zuvor wollte ich jemanden so sehr haben!  Kagome japste leise auf, drückte mich reflexartig von sich. Ihre Hände zitterten, genau wie ihr ganzer Körper. "Was bildest du dir überhaupt ein...?!" ihre Stimme hatte an Kraft verloren, ihr Atem ging stoßweise. "Ich bin kein Objekt! Du kannst nicht einfach über mich bestimmen...! Fass mich noch einmal an und ich werde...." warf sie mir atemlos an den Kopf. "Was wirst Du?! Dein ganzer Körper lechzt regelrecht dannach..." zischte ich zurück. "Wie bitte?! Was glaubst Du wer du bist! Du bist ein Kind! Und ich werde sicher nicht..." fuhr sie benommen fort, die Hand auf ihr Herz gepresst, welches Ich fast bis hier her hören konnte. Bitte?! Meine Goldenen loderten auf. "Ein Kind?!" lachte ich leise auf, schüttelte amüsiert den Kopf. "Du wirst verlieren, Kleines...glaub mir" Fassungslos sah sie mich an. Wie ein Reh, welches von einem Wolf in die Enge getrieben wurde. "Nein" ihre Worte waren klar, fast als hätte sie ihren Mut wiedergefunden. "Wir werden sehen..." raunte ich dunkel, ehe ich mich von ihr abwendete und sie sprachlos zurück ließ... ~*~ Mein Kopf dröhnte als ich am nächsten Morgen aus meinem kurzen Schlaf hochfuhr. Der letzte Abend war verschwommen und hatte definitiv seine Spuren an mir hinterlassen. Ich verzog das Gesicht als ich in den Spiegel blickte, die Augenringe unverkennbar. "Wo warst du?" bekam ich Mirokus Ansprache zu hören als ich viel zu spät am Frühstückstisch erschien. "In der Stadt" gab ich ausdruckslos zurück, während ich 2 Brötchen und eine Tasse Kaffee ergriff. "In der Stadt?! Bis 4 Uhr morgens?!" donnerte Miroku weiter, meine Augen verengten sich, während mein Kopf am liebsten geplatzt wäre. "Warum führst du dich überhaupt so auf?!  In ein paar Monaten ist das nicht mehr dein Problem..." zischte ich ihm entgegen. "Jetzt pass mal auf junger Mann, solange du unter meinem Dach wohnst, ist es sehr wohl mein Problem! Vor allem wenn mich um zwei Uhr morgens die Polizeiwache verständigt!" knurrte Miroku wütend zurück. "Chillex Miroku, ich hab jetzt echt keinen Bock auf diesen Mist..." wollte ich mich davon stehlen. "So wie du dich verhältst, wirst du kurz bach deinem 18 Geburtstag ins Gefängnis wandern, denn dann kann dich niemand mehr schützen. Nicht einmal ich!" konterte Miroku wütend, hielt mich am Handgelenk fest. "InuYasha Verdammt! Denk nach, du bist besser als das...!" versuchte er es nun sanfter. "Besser als was?!" fauchte ich zurück. "Als all die anderen armen Seelen hier?!" Ich schüttelte verachtend den Kopf. "Aber wenn wir schon dabei sind, hier, dann kannst du ihnen vielleicht mal wieder ein Hochwertiges Essen servieren!" fügte ich ungehalten hinzu, ehe ich fünfhundert Euro aus meiner Hosentasche zog. Mirokus Züge versteinerten. "Wo hast du das her?" fragte er schockiert, fast als ginge er der Annahme nach, ich hätte es gestohlen. Die Kinder um uns, taten wie immer so, als würden sie nichts von all dem mitbekommen. Vor allem als auch Sango den Raum betrat. "Keine Angst...legal verdient" schnurrte ich zynisch, ehe ich mich aus seinem Griff befreite und hinaus richtung Terasse schrit Ich hatte alle Mühe nicht mehr zu schwanken, mein Körper bebte innerlich. Wütend auf nich selbst biss ich die Zähne zusammen. Jeder Muskel schmerzte, die Schläge der gestrigen Nacht waren gezielt und hatten mehr als nur Blutergüsse hinterlassen. Es war mehr als nur leichtsinnig von mir gewesen in meinem gestrigen Zustand noch einen Kampf einzugehen. Doch...mein Körper hatte regelrecht nach Ablenkung gelechzt. Vor allem nach der Auseinandersetzung mit Kagome. Kagome. Welche mir erneut den verblieben Schlaf geraubt hatte. Verdammt. Warum war ich derart von dieser Frau besessen?! ~*~ Kagome Pov "Vater bitte, ich kann morgen nicht nach Hause kommen" meine Stimme war verzehrt, als mein Blick aus dem Fenster des Waisenhauses fiel.. "Wie Du kansnt nicht?!" kam es aufgebracht zurück. "Ich habe dir doch schon mehrmals beteuert dass deine Anwesenheit bei diversen Treffen erwünscht ist!" Ich seufzte leise, hielt dabei aber den Lautsprecher zu. "Es tut mir leid..." blieb ich bei meiner Ansage, hoffte dass er sich beruhigen würde. "Kagome dass hier ist kein Spaß! Hier geht es um die Existenz der Firma!" wütete er verärgert. Ich schloss ausgelaugt meine Lieder, verteidigte meine Meinung hartnäckig. "Ich werden den Alten Akitoki nicht all seinen Besitz rauben..." Mein Vater schnaubte verachtend. "Kagome, sei nicht so stur! Diese Verbindung wäre für uns alle von Vorteil, wenn du Hojo heiraten würdest, wäre das für alle ein Vorteil..." Bitte, was?! Heiraten?! Seit Monaten lag er mir damit in den Ohren. Aber dass er nun diese Karte auspacken würde, hätte ich nicht erwartet. Auch wenn ich bereits vermutet hatte, dass er darauf hinaus wollte. Meine Schritte hallten über den Gang, einige Kinder grüßten mich fröhlich beim Vorbei gehen. "Heiraten?!" japste ich tonlos auf, fuhr mir hilfesuchend durch die Strähnen. Die Erinnerungen an meine letzte Hochzeit flackerten wie ein Leuchtfeuer durch meine Gedanken. "Wo zum Teufel bist du Kagome?!" hinterfragte mein Vater plötzlich, fast als hätte er die Hintergrundkulisse längst durchschaut. "Ich arbeite ehrenamtlich bei einer Freundin..." sagte ich beifällig, hoffte dass er nicht nochmal nachfragen würde. "Hier sind Mitarbeiter ausgefallen und ich habe ihr versprochen übers Wochenende zu bleiben" log ich weiter. "Ehrenamtlich?!" höhnte er ungläubig. "Und daheim ersticken wir in der Arbeit, oder was?!" fügte er spöttisch hinzu. "Apropo Totosai bat mich dich daran zu erinnern 2 weitere Mechaniker einzustellen" fügte er unterküglt hinzu. Ich nickte mechanisch, hatte wegen der Stelle schon 3 Bewerber da gehabt. "Ja ich weiß" seufzte ich geschlagen, schritt hinaus in die warme Frühlingssonne. Kouga und Hakkaku winkten mir fröhlich zu als sie stolz mit dem Hoftraktor an mir vorbei fuhren. Auch die anderen Kinder waren bereits fleißig am Hof unterwegs. "Es ist nicht ganz so einfach, jemanden zu finden, der Totosais Erwartungen entspricht" setzte ich fort. Mein Vater seufzte zustimmend. Während mein Blick irritiert an Kaede hängen blieb, welche die Arme in die Hüfte gestemmt hatte und seufzend in ihrem Motorraum blickte. "Ich hoffe du kannst den Termin morgen wahrnehmen und deine Freundin für ein paar Stunden alleine lassen" fuhr mein Stiefvater streng fort ehe er das Gespräch mit einem Ciao beendet. "Du denkst wirklich dass es nur am Schlauch liegt?" fragte Kaede hoffnungsvoll, als ich näher heran Schritt. "Nein, eher am Luftmassenmesser" hörte ich InuYashas Stimme. InuYasha? Ich schob mein Smartphone zurück in meine beige Jeans und stellte mich neugierig neben Kaede. "Ein was?!" hakte Kaede unsicher nach. "Es ist wie ein kleiner Computer, er kontrolliert wie viel Luft der Motor zu welchem Zeizpunkt ansaugt" erklärte er so einfach wie möglich, war immer noch über den alten Wagen gebeugt. "Sei froh dass dein Modell noch keinen Turbo besitzt, dass wäre noch teurer" meinte ich ehrlich. Kaede sah mich überrascht an, während InuYasha schweigend aufblickte. Seine Goldenen suchten die meinen, doch ich hielt mich stur an Kaede. Versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren, schließlich war die Situation gestern zwischen uns mehr als nur komisch gewesen. Vor allem die Wette lag mir schwer im Magen. "Ein was?!" fragte Kaede ahnungslos. "Eine Aufhängung am Motor. Der Turbolader steigert die Motorleistung oder die Effizienz von Verbrennungsmotoren" schnurrte InuYasha leise zurück. Überraschte mit seinem Wissen auch mich. Er kannte sich mit Autos aus?! "Ich kann euch die Ersatzteile sofort organisieren" bot ich Kaede an, während InuYasha genervt mit den Augen rollte. "Nicht notwendig, ich wollte sowieso gerade in die Stadt" hakte er ab. "Ähm ja, aber ich bekomme sie zum Einkaufspreis" meinte ich kleinlaut. Kaede blickte unsicher zwischen uns hin und her. "Das wäre doch was, ich hab's eh nicht so Dicke" meinte sie schlichtend. InuYasha funkelte mich dunkel an, während Kaede heiter fortfuhr "Und vorallem müsstest du dann nicht extra in die Stadt" "Ich fahre so oder so..." kam es distanziert über InuYashas Lippen. Kaede blinzelte, schüttelte verärgert den Kopf. "Du solltest dich ausruhen, mein Lieber! Schlaf hattest du auch nicht viel!" betonte sie energisch. Ausruhen? War er etwa wieder die ganze Nacht fort gewesen? "Geht nicht..." zischte InuYasha emotionslos, die Ringe unter seinen Augen sprachen jedoch für sich. Ich schwieg, wusste dass ein falsches Wort von mir, wieder seine agressive Seite erwecken würde. Diese Seite, welche ich lieber meiden würde... Kaede seufzte leise "Du solltest wirklich mehr auf dich achten, mein Junge. Und vielleicht über einen legalen Job nachdenken, bei welchen man nicht Blau geschlagen nach Hause kommt..." Ich erstarrte augenblicklich, während InuYasha nur die Motorhaube fallen ließ. Blau geschlagen?! "Ich habe die schon mal gesagt, dass dich das nichts angeht, Kaede" raunte InuYasha eisig, ich spürte seinen vernichtenden Seitenblick zu mir, auch wenn ich den Blick weiterhin gesenkt hielt. "Irgendwann..." kam es traurig über Kaedes Lippen "werde ich dich vielleicht nicht wieder zusammen flicken können" Zusammen flicken?! Mein Herz stolperte, war er wirklich in diese Kämpfe verwickelt?! Von welchen Jaken gesprochen hatte?! InuYasha schüttelte verärgert den Kopf, ehe er schweigend von danen zog. Kaede seufzte leise "Was mache ich nur mit dem Jungen?! Er ist viel zu stur um auf irgendjemanden zu hören...! Zu hochmütig um seine eignen Grenzen zu erkennen, welcher er längst überschritten hat. Und dann noch dieses furchtbare Alter..." meinte sie kopfschüttelnd. "Da hast du recht..." hauchte ich gedankenverloren, blickte ihm hinterher, seine Schritte waren weit weniger flüssig als sonst. "Er hat sich so sehr verändert..." ihre Stimme brach ab, fast als hätte sie Angst zu viel Preisgegeben zu haben. "Verändert?" hakte ich leise nach, während sich Kaede auf die Lippen bis. "Ja...er war früher nicht so..." gestand sie wehmütig, schien ihr Wissen jedoch nicht preisgeben zu wollen. "Sag mal Kaede, du hast mir anfangs mal von Toga Taishou erzählt, denkst du...InuYasha würde sich an ihn erinnern? Denkst Du, dass er vielleicht selber hinter die Wahrheit gekommen ist?" fragte ich vorsichtig, spürte ihre Braunen nun auf mir. "Es, es ist nur... InuYasha hat etwas gesagt, dass mich auf diese Theorie brachte" gestand ich verunsichert. Kaede hob überrascht eine Braue. "InuYasha war noch sehr jung, als Toga noch lebte. Aber, ich habe nie mit ihm darüber gesprochen. Denkst Du, er könnte es bereits wissen?" hakte Kaede irritiert nach. "Die Taishous waren nach dem Tod meines Mannes in jeder Zeitung, in allen Nachrichten. Und sei mir nicht böse, aber InuYasha sieht seinen Vater noch ähnlicher als es Sesshoumaru tat..." sprach ich meine Gedanken laut aus. "Würdest Du soetwas in Erwägung ziehen?! Wenn du in InuYashas Situation wärst?! Würdest Du dich an die Hoffnung klammern dass deine Eltern reich waren und dich abgeschoben haben?!" stellte Kaede ihre Meinung klar. Ich schluckte automatisch, während Kaede traurig den Kopf schüttelte. "Glaub mir, er weiß es nicht. Denn ich denke, wenn er es wüsste, wäre er gar nicht mehr unter Kontrolle. Und davor fürchte ich mich am meisten. Vor allem nachdem er sowieso schon in den falschen Kreisen unterwegs ist..." ihre Stimme hatte sich verändert. Ihre Gedanken zu hören, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Denn eigentlich hatte sie auch all meine Ängste laut ausgesprochen, meine Meinung noch einmal bestärkt. "Leider können wir ihn nicht einsperren..." seufzte Kaede leise. Ich nickte wortlos, fühlte erneut diesen Druck auf meiner Brust. Seine Goldenen blitzten gefährlich durch meine Gedanken. Nie zuvor hatte ich jemanden kennen gelernt, der mich so eingeschüchtert hatte...und mich gleichzeitig mehr als alles andere faszinierte... ~*~ InuYasha Pov Meine Kopfschmerzen hatten sich über den Tag verstärkt, ließen sich auch vom Whisky nicht betäuben. Abwesend fuhr ich die Schubkahre auf den Mistplatz, während Ginta die sauberen Pferdeboxen mit Stoh befüllte. Eine Arbeit welche wir wie im Schlaf beherrschten, schließlich halfen wir im Stall schon mit seit wir denken konnten. Anders als sonst hatte ich mein Shirt heute anbelassen, die blauen Blutergüsse größer und sichtbarer als je zuvor. Ai und Ayame kamen kichernd durch die Stallgasse geschlendert. Etwas was für mich ein Zeichen war zu gehen, ich kannte Mirokus Regeln und hatte keine Lust erneut Ärger zu bekommen. Auch, wenn ich wusste, dass Ai meine Nähe absichtlich suchte und brauchte...ich hatte jegliches Interesse an ihr verloren... Vor Wochen wäre mir noch egal gewesen, wer von ihnen in meinem Bett lag. Doch jetzt...?! Warum sah ich nur noch ihr Gesicht...?! Diese unschuldigen Braunen Augen, welche mein Blut unter Flammen setzten. Ich ballte wütend meine Hand zu einer Faust, öffnete meinen Spinnt und trank gierig einen Schluck des Whiskys. Was zum Teufel erhoffte ich mir?! Nicht mal die ganze Flasche könnten meine Begierde betäuben! Wütend schlug meine Hand auf die Wand daneben auf, nicht mal die eingesteckten Schläge gestern Nacht konnten meine Gedanken von Kagome abbringen. Verdammt...! Meine Hände zitterten. Als ich an die Situation zwischen uns zurück dachte. Das Gefühl ihr Nahe zu sein, erweckte bereits alles in mir zum Leben. Und ich wusste, dass ich es gestern nicht vor ihr verschleiern konnte. Der Moment als meine Lippen ihren Hals hinauf wanderten, das brennende Gefühl in meinem Inneren,  das pulsieren meines Blutes... Ihr verführerischer Duft, welcher meine Einwände komplett vernebelt hatte. Ich hasste mich dafür, aber noch mehr hasste ich sie... Ja, ich hasste sie... Weil ich sie so sehr wollte. ~*~ Ich hatte das Mittagessen geschwänzt und war sichtlich überrumpelt als Sango mit den Kids zum See herunter kam. Genervt schwamm ich ans Ufer nur um noch schnell ein Shirt über meinen Blau gefleckten Oberkörper zu ziehen. Die Kinder liefen mir freudig entgegen, während Sango noch mehr überrascht schien als ich selbst. "Was sagt man dazu?!" kam es über Sangos Lippen. Während ich gleichgültig mein Shirt überzog, gerade noch bevor Kagome über den Hügelkamm Schritt. Verdammt. Sie auch noch... "Miroku hat dich gesucht, er dachte Du wärst wieder abgehauen und ist deshalb in die Stadt gefahren" fügte Sango hinzu. Miroku ging mir langsam auf die Nerven. Fast noch mehr als Kagome. "Schön für ihn" meinte ich knapp. Sango zog eine Augenbraue nach oben. "Ernsthaft?! Dein Verhalten nervt langsam InuYasha" sagte sie ernst. "Eures auch" zischte ich ungehalten, während die Kinder freudig in den See hinein liefen und sich nass spritzten. Ich mied Kagomes Blick, doch als sie sich ihre Leinenhose und das Top auszog, konnte ich einfach nicht anders. Verdammt, ihr Ernst?! Dieser schwarze Bikini saß wie angepasst an ihren perfekten Körper. Die schwarzen Wellen hingen ihr verführerisch über ihre Rundungen. Gott, das konnte nur ein schlechter Witz sein... Konnte an ihr nicht irgendetwas hässliches sein, dass ich endlich den Blick von ihr nehmen konnte?! Ich sah sie nicht an, ich starrte, und das sowas von offensichtlich dass selbst Soraja mich kichernd in die Seite boxte. Sango welche mit ihrer Moralpredigt fortgefahren war, folgte darauf hin meinen Blick zu Kagome. "Danke du Monster" knurrte ich Soraja unauffällig zu, welche mich immer noch belustigt angrinste. "Na gott sei dank, gibts doch noch was, dass dein Interesse erweckt" schnurrte mir Sango amüsiert zu. Während meine Züge sich veränderten. Interesse?! Ernsthaft?! Soraja schnappte nach Kagomes Hand und zog sie teuflisch lächelnd knapp an mir vorbei richtung See. Dieser kleine Satansbraten...! Kagome hatte ihren Kopf genauso stur zur Seite gedreht wie ich.... Innerlich zerrissen fuhr ich mir durch meine Fransen, drehte mich um...nur um ihr zuzusehen wie sie ins kühle Nass lief. Während mein Körper sich regelrecht zurück in die kalten Fluten wünschte. "Und ich dachte, du kannst sie nicht ausstehen" kam es stichelnd über Sangos Lippen, welche mich anscheinend immer noch beobachtete. "Kann ich auch nicht..." gab ich gleichgültig zurück. "Und Ich verstehe echt nicht, warum sie immer noch hier ist..." fügte ich so kühl es ging hinzu. Alleine, dass sie auf meine Wette eingegangen war, hatte mich mehr als nur überrascht. Aber dass sie trotzdem hier geblieben war, sie war mutiger als ich angenommen hatte. Ich hob mein schwarzes Handtuch auf und legte es beifällig über meine Schulter. Ihre braunen fanden die meinen, jagten mir einen Schauer über den Rücken. Sie kamen mir so bekannt vor... Fast, als würde ich sie viel länger kennen, als mir bewusst war...?! Oder war es nur ein Traum...? Erst das Lachen der Kinder befreite mich aus meinen Gedanken. "Du solltest auch mal wieder Spaß haben, du bist viel zu ernst in letzter Zeit" hörte ich es von Sango, welche sich auf ihr Strandtuch gesetzt hatte und über die Gruppe wachte. "Spaß..." wiederholte ich langgezogen. Sie hatte Recht, es war lange her, so lange, dass ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Jeder meiner Muskeln protestierte, die Wirkung der Drogen längst verflogen. Ich musste meinen Vorrat wieder aufstocken, welchen ich in den letzten 3 Wochen viel zu schnell verbraucht hatte. Eine Woche ohne?! Ich biss mir auf die Lippen, spürte das Verlangen nach einer neuen Dosis bereits seit gestern Nacht. Doch Tsubaki verwehrte mir meinen Wunsch, sagte ich hätte es mir besser einteilen sollen. Mein Körper bebte innerlich, der Suchtfaktor nach zwei Jahren mehr als nur hoch. Vor allem seit... Wieder blieb mein Blick an Kagome hängen, welche ausgeglichen hinter Soraja her lief um sie nass zu spritzen. Ihr Körper brachte den meinen noch mehr zum beben, nur ein Bikini verdeckte was ich mir zu sehen erwünschte. Doch alleine ihr jetztiger Anblick ließ mich hart werden. Mein Kopfkino war bereits bei ganz anderen Dingen angelangt. Zu ihr ins wasser zu schreiten, sie an mich zu ziehen. Haut an Haut. Sie zu küssen, ihr den Atem zu rauben. Meine Hände auf ihren Gottgleichen Körper legen, sie hochzuheben. Ihr Bikini Unterteil wegzuschieben und tief in sie einzudringen. Kagomes Enge zu durchstoßen, Ihre Hitze zu erforschen...und sie zu nehmen. Hart und Schnell. Während ihre Laute mir den Verstand raubten.... Weg. Jetzt. Sofort. Genervt fuhr ich mir über die Stirn, schaffte es nur mit Zwang mich von ihr abzuwenden. Verdammt...! Nicht eine Sekunde länger. Dusche. Eiskalt. Jetzt. "Bleib doch noch..." kam es nun von Sango, doch ich schüttelte wortlos den Kopf. Meine Badeshorts konnte mein Verlangen nicht mal ansatzweise kaschieren, weshalb ich eilig meine Jogging Hose darüber zog. "Kagome, dein Handy!" vereitelte Sango meinen Plan hier schnell weg zu kommen, ohne Kagome nochmal ansehen zu müssen... Zu meinem Leidwesen kam diese auch noch angelaufen, im knappen Bikini, Verdammt. Ich schloss keuchend die Augen, Zwang mich nicht zu ihr zu sehen. "Nur mein Vater..." meinte sie beifällig, ihr Unterton entging mir jedoch nicht. Sango wendete sich kichernd ab, anscheinend war ihr mein Verhalten nciht entgangen. Doch als Kagomes Irden die meinen trafen, schien alles andere bedeutungslos. Meine Goldenen loderten weit kontrollierter als mein Blut, und doch befürchtete ich mein Verlangen nicht ansatzweise darin verbergen zu können. "Du gehst schon?" fragte Kagome überrascht, während Sango sich ein Lachen nicht verkneifen konnte, ehe sie aufstand und Richtung Wasser ging. Kagome sah mich eingehend an, fuhr jede Faser meines Körpers nach. Musternd kam sie auf mich zu... weit Näher als ich gerade vertragen konnte. Ich war wie versteinert, hielt gebannt den Atem an...nur um ihren Duft nicht wieder zu erliegen. "Was ist los InuYasha?! Ich glaube eine Abkühlung würde dir gut tun..." kam es zweideutig über ihre Lippen, während sie triumphierend meinen Blick stand hielt. Was?! Ihr Ernst?! "Provoziere mich nicht..." raunte ich ihr verkrampft entgegen, hatte mich kaum noch unter Kontrolle. "Oder was?! Willst Du hier vor allen über mich herfallen?!" forderte sie mich ohne mit der Wimper zu zucken heraus. "Du wirst nicht immer in Gesellschaft sein..." gab ich zu Bedenken. "Aber wenn Du dich wie ein Arsch verhältst...wirst du deine Wette verlieren" lächelte sie zuckersüß zurück. Mir stockte der Atem. "Das bezweifle Ich..." raunte ich dunkel. "Denn du sehnst dich, nach einem Arsch, der deinem Leben einen Kick gibt..." Kagomes Lächeln verblasste, fast als würde sie meine Worte überdenken. Ihre Hand wanderte provokant über meinen Arm. "Eigentlich, sehne ich mich nur nach einem Waffenstillstand..." hauchte sie mir entgegen. Nimm deine Hand weg, Verdammt. "Ein Waffenstillstand?" meine Stimme nur ein Zischen, während ihr Duft mich wie eine Droge berauschte. Meine Einwände verblassten, als Kagomes Hand auf meinem Shirt aufsetzte und sie mich amüsiert zu sich zog. Mein Atem stockte, während mein Herz wortwörtlich Amok lief. Meine Selbstbewusste Art wie betäubt. Ungläubig starrte ich sie an, hielt ihren braunen Irden stand, welche viel mehr Preis haben als sie sollten. Wann zum Teufel hatten wir die Rollen getauscht?! Mein Körper reagierte automatisch auf ihre unerwartete Nähe. "Sag bloss, ich mache dich nervös?" hauchte sie mir verspielt entgegen. Nervös?! "Nervös?" fragte ich belustigt und entzog mich ihren Griff. "Du hast ja keine Ahnung..." fauchte ich ihr kühl entgegen. Während mein Blick, zu meinen Leidwesen, an ihren Körper hinab wanderte. Vorbei an ihren perfekten Brüsten, welche nur von einem schwarzen Triangelbikini verdeckt waren. Gott, dein Ernst?! Hatte ich etwa eine Folterstunde bestellt?! "Gefällt dir was du siehst?" ihr selbstbewusstes Lächeln raubte mir den Atem. Es war fast, als wäre sie sich längst bewusst, welchen Effekt sie auf mich ausübte. Denn, der Platz in meiner Hose längst zu klein. "Nein, viel zu viel Stoff" gab ich erhaben zurück. "Wow, Kagome! Du siehst toll aus!" kam es plötzlich von Kouga, welcher gerade ans Ufer getreten war. "Danke Kouga" sagte Kagome, während ihre Braunen mich amüsiert aus dem Blickfeld ließen. Diese...! Dachte sie Ernsthaft, ich wüsste nicht was sie hier versuchte?! Oh Kagome, du hast dich eindeutig mit dem Falschen angelegt...! Mein teuflisches Lächeln versiegte jedoch, als ich Kougas eingehenden Blick auf Kagome bemerkte. Seine schmutzigen Gedanken waren mehr als nur offensichtlich, und seine Phantasie zauberte ihm mehr als nur ein Lächeln auf die Lippen. Mein Magen zog sich zusammen. Beifällig ballte ich meine Hand zu einer Faust, mein Körper verspannter als je zuvor. Warum wollte ich nicht , dass er sie so ansah?! Und warum zum Teufel, setzte es mir so zu?! Ich war hin und hergerissen, als Kagome gemeinsam mit Kouga und Hakkaku zum See hinunter ging. Das Verlangen wurde nun von Wut überdeckt, eine Wut welche all meine Gedanken ausradierte. Diese...! Kopfschüttelnd zog ich von dannen, sehnte mich mehr den je nach einer betäubenden Droge. Meine Kopfschmerzen hatten erneut zugelegt, während mein Blut hitzig durch meine Adern jagte. Die Entzugserscheinungen mehr als nur sichtbar. Wütend auf mich selbst, warf ich alles aus meinem Spinnt, in der Hoffnung nach etwas dass meine Begierde stillen würde. Wie von Sinnen setzte ich den Bourbon an meine Lippen, welcher sofort meinen Hals ib Flammen setzte. Doch der Wunsch nach mehr, blieb mir verwehrt. Keuchend fuhr ich mir durch meine Strähnen. Warf die leere Flasche verzweifelt zu Boden, ehe ich wie von Sinnen auf den Spinnt einschlug. Solange...bis meine Handgelenke vor Schmerzen zitterten. Solange....bis der Schmerz alles andere unter sich begrub... ~*~ Kagome Pov Zufrieden lauschte ich Sangos Geschichte, während mein Blick auf den tänzelnden Flammen des Lagerfeuers lag. Ich wusste nicht mehr wann meine Eltern das letzte mal ein Lagerfeuer geschürrt hatten, nur dass es viel zu lange her war...und ich damals sicher nicht Älter war als Soraja jetzt. Ich blickte irritiert auf, als InuYasha sich neben mich gesellte und mir eine Dose Cola reichte. Schüchtern ergriff ich die Dose, als er neben mir auf dem Baumstamm Platz nahm. Anders als ich, setzte er sich rittlings darauf, sodass er mich ansehen konnte ohne den Kpf zu drehen. "Ich habe über deine Worte nachgedacht..." seine Stimme war verzehrt, als würde es ihm alle Kraft kosten sie auszusprechen. Er war meinen Blick ausgewichen, öffnete abwesend seine Dose während ich es ihm gleich tat. "Auf einen Waffenstillstand...?" fragte er, doch es klang mehr nach einer Bitte. Verwundert hob ich eine Augenbraue, hatte nicht damit gerechnet ihn mit seinen eigenen Waffen in die Knie zu zwingen. Vorallem, so schnell?! "Das klingt gut..." erwiderte ich ruhig, während ich die Dose erhob um mit ihm anzustoßen. "Aber, warum der Sinneswechsel?" fragte ich vorsichtig. Denn ehrlich gesagt war ich mehr als nur überrascht von seiner jetzigen Aktion. Seine Launen waren mehr als nur fragwürdig. Schließlich konnte er von einer Sekunde vom eiskalten Wasser zum tobenden Vulkan schwanken. Doch heute, wirkten seine Goldenen glanzlos und müde. "Weil ich müde bin, den ganzen Tag den Bösen zu spielen" gab er seufzend zurück. Verwirrt sah ich ihn an, während er mit mir anstieß und den ersten Schluck nahm. Seine aufgeschürrfte Hand, welche aussah als hätte er sie gegen die Stallmauer gedroschen war dabei nicht zu übersehen. Versuchte mir gar nicht vorzustellen warum er schon wieder verletzt war. Er sah mich schweigend an, als ich die Dose an meine Lippen setzte und ebenfalls einen Schluck nahm. "Na Gott sei dank spielst du den Bösen nur..." lächelte ich, versuchte das Eis zwischen uns zu brechen. "Ich dachte schon...du wärst wirklich so Böse und Grob" Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, während er mich eingehend musterte. Fast als würde er sich jede Pore meines Gesichtes einprägen wollen. Die Flammen des Lagerfeuers konkurrierten mit seinen Goldenen Seen, zogen mich immer mehr in ihren Bann. "Manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich nur so tue...oder wirklich so geworden bin..." gab er zu. Überraschte mich erneut. Unsere Blicke verhakten sich, als er sich näher zu mir lehnte, nur noch Millimeter entfernt. Mein Herz rebellierte schmerzhaft, fast wie heute Mittag am See. Die Luft zwischen uns knisterte erneut, genau wie die Scheiteln in der Hitze des Feuers. "Aber...vielleicht kannst Du mich lehren...sanft zu dir zu sein?" hauchte er mir entgegen... ~*~ Huhu meine Lieben *.* Es freut mich dass euch Fate so gut gefällt und Dankeschön für eure Kommis *.* Ich liebe es zu hören, wie gut meine Cuts immer ankommen :'D Hoffe dieser hat euch auch gefallen?! So und jetzt zur FF Halleluja :O Mehr sage ich heute nicht :'D Lg Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)