Obscurity - a Naruto FF / Sasuke x OC von AkatsukiShisui ================================================================================ Kapitel 3: Vorgeschichte ------------------------ Kapitel 1   Die Sonne war nun völlig untergegangen und einzig das schwache, graue Licht des Mondes vermochte die sternenlose Nacht ein wenig zu erhellen. Der Regen prasselte in grossen Strömen auf den steinernen Boden, welcher die einst grüne Landschaft ersetzt hat. Schritte. Regelmäßige Schritte erklangen als Gegenspiel zu dem sonst so einseitigen Geräusch, des auf Stein aufprallendem Wasser. „U-zu-maki… hier muss es sein“, grummelte eine tiefe, klare aber dennoch leicht zitternde Stimme. Obwohl man durch das trübe Licht des Erdtrabanten nur leichte Umrisse wahrnehmen sollen könnte, erkannte die menschliche Gestalt die feine Gravur des hölzernen Schildes, welches seine Augen eingefangen haben. Neben den violetten, leuchtenden Augen konnte man keinerlei äußerlichen Faktoren des Fremdlings erkennen. Dafür mangelte es einfach an Licht. Mit langsamen Schritten schlenderte der Fremde auf ein altes, steinernes, wie aber auch mit Holzelementen bestücktes, Haus zu. Seine Schritte führen die dunkle Gestalt auf eine dunkle Holztüre zu. Selbst der Eingang sah abgekommen aus. Aber nicht nur der Eingang, nein, das ganze Haus war in keinem sonderbar guten Zustand. Einzelne Dachziegel, welche die Bewohner der Hütte eigentlich vor dem ständigen Regen trocken halten sollten, lagen zerschmettert auf dem Boden. Die grauen Steine, aus welchen einst die Wände zusammengesetzt wurden, beginnen auch bereits stark zu bröckeln.   Eine zitternde Hand, welche einen sehr gräulichen Hautton trug, setze einen leichten Druck auf die rostige Türklinke. Diese gab sofort nach und bewegte sich mühelos nach unten. Dies ermöglichte der von dunklen Kleidungsstücken ummantelten Silhouette den gewünschten Eintritt in das kleine, abgekommene Häuschen, welches sich am Rande von Amegakure befand. Eine plötzliche Stille kehrte ein, als die Person die beinahe schon defekte Türe hinter sich wieder zu zog, wodurch auch der letzte Rest des Mondlichtes verschwand, als das Haus betreten wurde. Einzig ein leises Tropfen des Regens auf das Dach des Hauses konnte wahrgenommen werden. Zusätzlich erklang der Aufprall vereinzelte Wassertropfen, welche durch das defekte Ziegeldach in hölzernen Schüsseln abgefangen wurden. Das Haus besass im inneren keine Türen, weshalb die umherwandelnde Person sich seinen Weg durch die Räumlichkeiten mühelos bahnen konnte. Vor einem hölzernen kleinen Bett hielt die Gestalt inne und blickte mit seinen stets violett leuchtenden Augen auf rothaariges Geschwisterpaar hinunter. Ein etwas älterer Junge hielt seine junge Schwester dicht in seinen Armen und presste ihren kleinen Körper gegen seine magere Brust. Für einen kurzen Augenblick konnte der Eindringling seine leuchtenden Augen nicht von den beiden Kindern lösen. Ein kurzer Moment der Traurigkeit durchfuhr sein Herz („Izuna…“ der Name hallte in seinem Kopf), ehe er sich die negativen Emotionen wieder aus dem Körper drängen konnte. Der Fremdling schloss seine leuchtenden Augen und bedeckte diese mit seiner rechten, schrumpeligen Hand. Er näherte langsam seine linke, noch freie Hand dem Jungen und positionierte diese leicht über dessen Augen schwebend. „Sozo. Hakai“, seine tiefe Stimme durchbrach das Geräusch des plätschernden Regenwassers. Unter seiner linken Hand tauchte ein kurzes, aber dennoch helles violettes Licht auf, welches ein Mal auf der über den Augen des Kindes liegender Hand erhellte. "創造. Sozo, das Zeichen der Schöpfung.“  Auf der rechten Hand war das Gegenstück „破壊, Hakai, das Zeichen der Vernichtung.“ In Form eines weiteren Males zu erblicken. Mit der Erhellung des Males verschwand zeitgleich das violette Leuchten, welches der Eindringling bisher in seinen Augen trug. Es scheint, als wäre das kleine Licht durch ein Loch der Dunkelheit verschlungen worden.  Die fremde Person entferne seine Hände von dem eigenen, wie auch dem fremden Augenpaar. Der Junge löste sich von seiner kleinen Schwester und begann mit seinem kleinen Körper leicht zu schwanken. Sein Gesicht verkrampfte sich leicht. Seine Augen begannen sich langsam zu öffnen. Schwarze, dunkle Umrisse begannen in seinem Sichtfeld zu erscheinen. „Neru!“ erklang erneut die tiefe Stimme. Ein Genjutsu traf den Rothaarigen, welches ihn sofort wieder in den Schlaf fallen ließ.   „Nagato! Steh auf! Wir müssen los!“ erklang eine bestimmende, beinahe schon ohrenbetäubend hohe Stimme. „Ja,.. ich bin gleich soweit!“ antwortete eine eher ruhigere Jungenstimme, mit einem dennoch bissigen Unterton. „Naoko, wir müssen aufstehen!“ sagte der Rothaarige nun wieder belustigt zu seiner kleinen Schwester. Nun, nicht, dass er dachte, sie könne ihn wirklich verstehen. Sie ist gerade einmal wenige Monate alt. Um genau zu sein, ist das kleine Mädchen, welches sich nun mit einem Tuch umwickelt in den Armen des neun Jährigen befindet drei Monate alt. Nagato begab sich mit kleinen Schritten und seiner jüngeren Schwester auf den Arm in die Küche, in der sich auch seine Eltern bereits befanden. Mit nicht wirklich alltäglich aussehenden Kleidungsstücken ummantelt, knieten sich die älteren Menschen zu dem Jüngeren hinunter und begutachteten das kleine Wesen, welches sich in zwei zierliche, hellhäutige Arme kuschelte. Diese Arme lösten sich jedoch langsam und vorsichtig von den Berührungen des Kleinkindes und Nagato übergab seine kleine Schwester in die Obhut seiner Eltern. Er blickte seinem einzigen Geschwister nach, wie es von zwei grossen, langen Armen umschlossen wurde und wie Nagatos Vater, die älteste, stärkste, wie auch grösste Person des Raumes, seine Schwester mühelos hoch hub und sie nun in seine Arme schloss. Nagato blickte an der äusseren Fassade des Mannes vor ihm hinauf. Dunkle, hohe Schuhe, welche ideal waren, um eine Erkundungsreise, oder eine Wanderung durchzuführen. Nun, aus zweiterem Grunde, hat er sich auch die Mühe gemacht seine zu grossen Füsse in diese engen Schuhe rein zu zwängen. Die lange, graue Hose ragte ein wenig über das hohe Leder der Schuhe hinüber und bedeckte dieses mit einem lockeren Schnitt. Ein zerfetzter, schwarzer Ledergürtel hielt die Hose davon ab, hinunterzurutschen. Sein maronenbraunes Hemd, welches er sich eigentlich vorgenommen hat, ordentlich in die Hose zu stecken, ragte an gewissen Stellen aus dieser hinaus, was nicht wirklich einen ordentlichen, oder gar edlen Eindruck hinterliess. Ein beiger Mantel legte er sich über seine nicht sonderlich breitgebauten Schultern und bedeckte somit auch den Grossteil seines unsorgfältig angezogenen Hemdes. Seine schwarzen, langen Haare bedeckten sein feines Gesicht, welches von wenigen Kratzspuren und Schmutzspuren befallen ist. Fuso, so der Name des Mannes, welcher den Blick Nagatos auf sich gelenkt hatte, war nicht wirklich ein starkes und mächtig aussehendes Familienoberhaupt im Vergleich zu anderen Männern. Im Gegenteil, er wirkte sehr verkümmert, schwach und mitgenommen. Dennoch wirkte er für seine Familie wie ein Held, der sie vor jedem Unheil schützen könne, solle es eintreffen. Sein Blick wanderte auf seine Mutter Ise. Diese blickte mit einer leicht gebeugten Körperhaltung auf ihr Kind, welches sie gemeinsam mit Fuso geschaffen hatte und begann leichte Spielchen mit dem Baby zu treiben. Auch sie trug passende Schuhe, welche die beiden Erwachsenen für eine Wanderung benötigen würden. Jedoch waren ihre stiefelartigen Schuhe nicht mit dunklen Farben versehrt, sondern besassen sie einen beige-grauen Farbton. Auch ihre graue, aus Stoff gefertigte Hose ragte ein wenig über das Leder der Schuhe über, aber waren im Vergleich zu ihrem Ehegatten wesentlich enger geschnitten, wodurch man die schlanken Beine der jungen Frau erkennen konnte. Ihr graues Oberteil sah im Gegensatz zu Fuso sehr ordentlich aus. Auch sie bestückte sich mit einem beigen Mantel, um der Kälte der Welt nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Ihr zierliches, hübsches Gesicht sah sehr fein aus, als wäre sie aus Porzellan gebaut worden.  Ihre roten, langen Haare ragten der zweifachen Mutter beinahe bis zu den Hüften und obwohl sie nicht sehr ordentlich und gepflegt waren, ergab die rote Haarpracht eine gutsitzende Frisur, welche die Erscheinung der Frau gut abschliessen konnte.   „Nun, wir müssen jetzt wirklich los,… Du kannst deine Tochter auch später noch mit Spässen beglücken. Wir wollen schließlich die Spitze des Berges bis zur Mittagszeig erreicht haben.“ Gab Fuso mit einer ruhigen, nicht sehr tiefen Stimme von sich. „Nagato“, fuhr er weiter „kümmere dich gut um dich selbst und passe ja auf, dass keine Fremde in unser Häuschen geraten, okay?“ richtete der Schwarzhaarige sich nun an seinen Sohn. Dieser nickte nur leicht und gab keine weitere Antwort von sich. Während sich die beiden Eltern geraderichteten, umschloss Ise ihr Neugeborenes mit einer grauen, warmen Decke und hielt es in ihren Armen. Mit jeweils einem graugefärbten Rückentasche begaben sich die Beiden in die Richtung des Ausganges des Hauses, die Türe. Ise drehte sich zu ihrem Erstgeborenen um, drückte diesem einen kurzen Kuss auf die Stirn. „Pass gut auf dich auf, ja! Und iss genügend! Und achte darauf, dass keine Fremden herkommen! Und mache ja keine Unsi-...“ sprach sie ihre Worte an Nagato gerichtet, „Ja Mutter, ich hab’s schon verstanden. Das sagst du mir jedes Mal.“ Unterbrach der rothaarige Junge seine Mutter. Mit einem warmen Grinsen belächelte er die vor ihm stehende Frau. Fuso trieb die Situation nur ein leichtes Lächeln auf die Lippen und er schloss seinen Sohn für eine kurze Abschiedsumarmung in seine Arme. „Wir werden ja nicht lange weg sein. Nur ein paar Tage, dann sind wir bestimmt wieder zurück!“ fügte Ise noch hinzu, während die beiden Erwachsenen und Naoko, welche sich stets in den Armen der rothaarigen Frau befand, über die Türschwelle traten und ihr Haus verliessen. Nagato lehnte sich in den Türrahmen hinein und beobachtete seine Familie, wie sie langsam begann in der Ferne zu verschwinden. Als er sie komplett aus dem Blickfeld verloren hatte, beschloss er wieder in sein Haus zurückzukehren.   Der relativ ruhige Tag neigte sich seinem Ende zu und der Rothaarige sass stets auf dem kleinen, grauen Sofa, welches die Familie besass und las in Stille ein Buch.  Seine dunklen Augen verfolgten gespannt jedes, dieser kleinen geschriebenen Worte, welche sich innerhalb des schwarzen Lederbundes befanden. Die Erzählungen des Buches begannen Spannung und Dramatik aufzubauen, als plötzlich Nagatos Sicht langsam beginnt sich zu verschlechtern und er die gedruckten Buchstaben nur noch ganz leicht erkennen kann. Nur wenige Sekunden vergehen, dass er durch die ansteigende Verschwommenheit, das Geschriebene gar nicht mehr wahrnehmen kann.  Seine Augen erfuhren ein gewaltiges Brennen und der Junge dachte, man hätte ihm die tödlichste Säure der Welt in seine Augen geschüttet. Zumindest fühlte es sich so für den Neunjährigen an. Wenige, aber dennoch quälerischere Minuten vergingen und die Augen Nagatos begannen sich wieder zu beruhigen und das Brennen begann sich verheerend zu mildern.   Das Brennen hatte in seinen Augen nun vollständig aufgehört. Aber dennoch sah der Junge nur Schwarz und konnte, egal wie stark er es versuchte, seine Augen das Licht der Welt nicht erblicken lassen. Nagato konnte keinerlei Farben, oder andere Erscheinungen wahrnehmen. Der Herzschlag des Rothaarigen beschleunigte sich drastisch, als er sich dachte, er sei blind geworden. An diesem Gedanken konnte er jedoch nicht lange haften, da der Körper des Jungen zusammenbrach. Nagato verlor das Bewusstsein.   „Nagato! Wir sind wieder da!“ erklang die vertraute Stimme von Fuso. „Mama, Papa! Naoko!“  begrüsste der rothaarige Junge seine Familie fröhlich. Die Familie fiel sich in die Arme und Nagato begann interessiert Fragen über die Reise der beiden Eltern und des Kleinkindes zu stellen. Mit viel Begeisterung erzählte die junge Mutter ihrem Sohn eine spannende und auch sehr witzige Geschichte, die sie erlebt haben. Zwischendurch brachen die drei (alle bis auf Naoko) in gellendes Gelächter aus, da Ise natürlich keinerlei Witze oder spassigen Details vergas. „Und dann, als dein Vater einen Fisch fangen wollte rutschte er aus und fiel in das plätschernde Wasser des Baches“ erzählte sie ihrem Sohn, was diesem ein kindisches Lachen entlocken konnte, da er sich dieses Bild nur zu gut vorstellen konnte. „Jaja, so lustig ist das jetzt auch wieder nicht!“ gab Fuso mit einem leicht beleidigten, aber dennoch sehr amüsierten Unterton von sich. „Ach wirklich? Als du platschnass aus dem Bach gekrochen kamst, sah das schon ganz lustig aus!“ Die beiden Erwachsenen begannen sich gegenseitig zu necken. Ein breites Grinsen hatte sich auf seine Lippen geschlichen, als er seinen Eltern bei der amüsanten Streiterei zuhörte. Seine Gedanken begannen leise abzudriften und er dachte an das Geschehene von vor zwei Tage nach „soll ich es ihnen erzählen?“ fragte sich Nagato in seinem Kopf, wobei er sich an den Vorfall erinnerte, bei dem er sein Bewusstsein verlor „nein, ich denke nicht, sie würden sich nur unnötige Sorgen machen! Es ist immerhin seitdem nichts mehr aufgetaucht, also wird wohl alles gut sein.“ Redete sich der Junge ein und schüttelte seinen Kopf, um die Gedanken wieder weg zu bekommen. Nagato richtete seine grauen Augen wieder auf seine Eltern und lächelte. Er war sehr froh darüber, dass obwohl sie vielleicht nicht viel besitzen und sehr arm sind, sie sich gegenseitig lieben und alle miteinander lachen können. Zumindest konnten sie dies damals noch.   Wenige Wochen sind vergangen und der dritte Shinobi-Weltkrieg ist immer noch in Gange. Zahllose Kämpe erstrecken sich auch über das kleine Dorf Amegakure. Immer wieder gerät es zwischen die Fronten und wird Schauplatz eines Krieges, für welches darf Dorf des Regens überhaupt nichts kann. Sie wehren sich kaum und dennoch werden sie rücksichtlos in die Kämpfe der grossen Ninjadörfer wie Konoha verwickelt. Viele Familien wurden getötet oder auseinandergerissen. Sei es aus purer Absicht, oder durch einen Briefbomben-Kunai, der sein eigentliches Ziel verfehlte und anstelle eines Gegners einfach ein Haus zerstörte. Die kämpfenden Shinobi interessierte das nicht wirklich und sie kümmerten sich auch nicht um die Zurückgeblieben, die durch ihre Anwesenheit und Kämpfereien nur noch hilfloser wurden.   „Sie sind hier“ warnte Fuso seine Familie mit einer zittrigen und von Angst verzerrten Stimme „bleibt leise und rührt euch nicht“. Zwei Shinobis aus Konoha sind in das kleine Häuschen am Stadtrand von Amegakure eingedrungen. In das Haus der Uzumakis. Die Familie hatte sich, als sie gemerkt haben, wie sich Fremdlinge ihrem Haus nähern, in einem kleinen dunklen Zimmer versteckt um sich in Sicherheit wiegen zu können. „Nagato, hör mir zu!“ befahl Fuso seinem Sohn „wenn ich es dir sage, schnappst du deine Schwester und rennst mit ihr weg, verstanden?!“. Nagato sah beängstigt zu seinem Vater hinauf und wollte ihm widersprechen, als seine Mutter das Wort ergriff: „Wage es ja nicht, deinem Vater jetzt zu widersprechen! Ihr beide seid alles was ich habe.. nein, alles was wir haben! Wage es ja nicht Dummheiten anzustellen, so dass ihr noch sterben müsst! Wir werden sie ablenken, in dem kurzen Zeitfenster, das wir euch verschaffen können, musst du deine Schwester nehmen und wegrennen! Hast du gehört Nagato?! Ihr müsst überleben.. bitte..“. Ihre zitternde Stimme begann gegen Ende ihrer Rede immer mehr zu ächzen und krächzen, bis es schlussendlich zu einem unverständlichem Geschluchzte wurde. Ohne auf eine Antwort zu warten, stürzten sich Fuso und Ise auf die unerwünschten Eindringlinge. Sie beherrschen keine Jutsus und tragen auch keine Waffen bei sich, also konnten sie nichts anderes tun, als ihre schwachen Körper auf die bewaffneten Shinobi zu werfen. Nagato hob Naoko hoch und wollte das Haus verlassen. Ein weiblicher Schrei hielt ihn jedoch davon ab. Seine Mutter. Nagatos über alles geliebte Mutter Ise wurde vor seinen Augen getötet. Sein Vater, Fuso lag bereits regungslos am Boden. Eine dichte Blutlache um seinen Körper verströmt. Ise‘s Körper sackte mit einem Kunai in der Brust auf den Boden. „Mama? Papa?“ schrie Nagato in die Richtung der am Boden liegenden Frau, die er gerade niedergehen gesehen hat. „Renn, du Idiot!“ gab sie als Abschied von sich, ehe sie nach vorne kippte. Nagato stand wie angewurzelt da. Er wollte wegrennen, doch sein Körper war voller Angst und seine Beine wollten sich nicht bewegen. Naoko begann in seinen Armen zu schreiben und herumzutoben. Sie schien zu merken, was gerade geschehen war.   „Ach du scheisse, das waren ja keine Gegner! Verdammt, das war eine einfache Familie! Das sind keine Shinobis!“ äusserte sich eine männliche Stimme. Sie kam von einem der Shinobis aus Konoha. „Hey, Kleiner. Es.. es tut uns leid, wirklich. Wir dachten ihr seid gegnerische Shinobi die uns hinterlistig töten wollen!“ rechtfertigte sich nun der Zweite, ebenfalls männliche Shinobi. Er bewegte sich in langsamen Schritten auf den Jungen zu. „Was ist geschehen? Wo bin ich hier?“ durchfuhr es Nagatos Kopf „Wer sind diese Leute und.. Mama? Papa? MAMA! PAPA! MAMA!!“.   Nagatos Augen begannen wieder höllisch zu brennen. „MAMA! PAPA“ schrie er. Mit einem lauten Aufschrei wurden Nagatos metallgrauen Augen plötzlich durch ein leuchtendes, ruhiges violettes Augenpaar ersetzt. Die Umgebung um ihn herum begann durch eine Art Luftdruckwelle erdrückt zu werden. „MAMA! PAPA!“ der Junge richtete sich auf die Shinobis. Mit seinen neuen Augen durchströmte ihn plötzlich eine überwältigende Kraft. Nagato verlor die Kontrolle über seinen Körper. Alles geschah sehr schnell. Er stürzte sich auf die Fremdlinge und schmetterte diese mit seiner Druckwellen-Aura gegen die Wände des Hauses. Immer und immer wieder. Als Nagato wieder zu sich kam, sah er nur, wie vor ihm die Leichen von zwei Shinobis lag. Seine beiden Eltern daneben und keine Spur von Naoko. „Naoko! Naoko wo bist du?!“ fragte er in die Leere seines Hauses verzweifelt und mit einer kindlichen Stimme. Er drehte sich um und sofort lag sein Blick auf ihr. Ein kleiner Schrei entfloh seinem Körper, als er seine Schwester am Boden liegen sah. Ohne auch nur einen Muskel zu bewegen lag sie da. „Habe ich sie.. HABE ICH SIE GETÖTET?“ schrie er sich selbst an „Naoko,.. Mama.. Papa.. wo bin ich hier? Was ist das für eine Welt?“ Der immense emotionale Stress liess Nagato umkippen und er fiel erneut in Ohnmacht.   ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das war's erstmal mit dem wie in der Beschreibung angekündigten "Testschreiben" (idk ob überhaupt jemand noch eine Beschreibungen liest). Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr ein kurzes (oder auch langes) Feedback dalassen könnt, damit ich weiss, wie hoch das Interesse vorhanden ist und insbesondere wie es euch gefallen hat ;).   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)