A fight for this endless love von Itoe-Umi (Ferriswheelshipping) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 – Die Reise durch Einall beginnt ----------------------------------------------------- An einem schönen Montagmorgen lag ich noch in meinem Bett und schlief, bis meine Mutter von unten zu mir rief: „Touko, mein Schatz! Mach dich fertig, Professor Esche kommt gleich!“ Ich machte das Licht an, blinzte aber, da das Licht noch etwas zu hell für meine blauen Augen war. Mit der Zeit gewöhnten sich dann aber endlich meine Augen an das Licht und ich stand von meinem Bett auf und ging ins Bad. Dort schaute ich in den Spiegel und bekam beinah einen Schrecken von meinem Spiegelbild. Ich sah nicht mehr normal aus, meine Haare standen mir zu allen Himmelsrichtungen ab und unter den Augen hatte ich leichte Augenringe, die vom wenigem Schlaf kommen mussten, ich hätte doch nicht solange mit meinen Chat-Freunden außerhalb der Einall-Region so lange chatten müssen. Seufzend putzte ich mir meine Zähne, ich stieg schnell unter die Dusche, ich fühlte mich allgemein so dreckig. Als ich aus der Dusche kam, rief meine Mutter erneut hoch: „Touko-Schatz! Wie lang brauchst du denn noch? Professor Esche wird gleich hier sein!“ Ich rief zurück: „Ja, ich bin gleich soweit! Ich muss mir nur noch meine Haare kämmen und mich anziehen!“ Ich kämmte mir meine Haare durch, dass sie nicht ganz so schlimm aussahen, machte mir meinen geliebten hochgesteckten Pferdeschwanz mit zwei Strähnen am Gesicht runter hängend und ging aus dem Badezimmer zurück in mein Zimmer, dort zog ich meine Sachen an, die ich am Vortag über dem Stuhl gelegt hatte. Arceus sei Dank, hab ich gestern daran gedacht! Ich ging komplett fertig runter in die Küche, wo meine Mutter schon mit den Händen in die Hüfte gestemmt wartete und sagte: „Mensch, Touko! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du nicht bis spät in die Nacht chatten sollst?! Und schon gar nicht, wenn du am nächsten Tag früh raus musst!“ Argh... Sie sah echt wütend aus, echt beängstigend, was mich natürlich ein paar Schritte zurück schrecken ließ und ich flehte: „Tut mir schrecklich leid, aber ich hab meinen Chat-Freunden gesagt, dass ich früh raus muss, aber die wollten mich nicht offline gehen lassen...“ Ich sah, dass meine Mutter seufzte: „Touko, mein kleines Touko-Mäuschen! Ich versteh...“ Weiter kam sie nicht, denn da klopfte Professor Esche schon an die Tür unseres Hauses, ich machte die Tür auf und die Professorin betrat mein Haus, übergab mir ein Päckchen und sagte: „Das ist für dich und deine Freunde, damit ihr eure Reise beginnen könnt! Vergiss aber nicht sie zu dich zu rufen und kommt später in meinem Labor vorbei, ja?“ Danach ging sie auch schon wieder, ich schaute mir unterdessen das Päckchen an, meine Mutter schaute der Professorin noch und sah Cheren vorbei kommen. Sie ließ ihn eintreten und sagte ihm, dass ich oben in meinem Zimmer auf sie warten würde. So war es ja auch. Ich schaute mir das Päckchen genau an, stellte es auf meinen kleinen Nachtisch ab und dann kam auch schon Cheren in mein Zimmer rein. Ich schaute zu ihm hin. „Guten Morgen, Touko!“, sagte er und schaute sich um. „Und Bell lässt mal wieder auf sich warten, war ja klar!“ Er schaute sich weiter um, dann erblickte er das Päckchen und sagte: „Hm... Das ist es wohl, oder?“ Er unterbrach seinen Satz kurz, richtete seine Brille und schaute mich an, aber ich nickte bloß. Dann wandte er sich wieder dem Päckchen zu. „Ich meine, da sind wohl unsere Start-Pokémon drin, ja?“ Wieder schaute er mich fragend an, was ich wieder nur mit einem Nicken beantworten konnte. Und in diesem Moment kam dann endlich Bell in mein Zimmer herein gestürmt und sagte: „Entschuldigung, dass ich so spät dran bin, aber ich hab verschlafen und dann musste ich meinem Vater noch klarmachen, dass ich unbedingt mit euch auf meine Pokémon-Reise gehen möchte!“ Sie stellte sich neben mich, auf meine linke Seite, da Cheren ja schon zu meiner rechten Seite stand und schaute auf das Päckchen. Sie lächelte: „Wow, da sind dann wohl unsere ersten Pokémon drin! Gut, Touko! Wähl du dir als Erste dein Pokémon aus.“ Ich schaute sie an, blickte dann aber wieder zum Päckchen hin und sagte: „Gut okay, Bell!“ Ich wollte gerade das Päckchen öffnen, doch da meldete sich Cheren zu Wort: „Mensch, ich wollte aber auch mein erstes Pokémon wählen!“ Er unterbrach ganz kurz, schaute zu Bell, die ihn daraufhin böse anfunkelte und fuhr seinen Satz fort. „Aber wenn Bell es so will, gut. Dann mach du zuerst, Touko! Wähle dein Pokémon aus, aber such nicht so endlos lang aus!“ Ich schaute von Bell zu Cheren, mein Blick blieb auf ihm ruhen und nickte: „Ja, ist gut!“ Dann schaute ich wieder zum Päckchen, nahm erstmal die Karte, die dabei war und las sie laut und deutlich vor: „Hallo, meine Lieben! In diesem Päckchen findet ihr eure allerersten Pokémon! Ich hoffe, dass ihr mit ihnen sehr gute Freunde werdet! Hm... Ihr seid bestimmt unendlich froh, dass ihr endlich eure Pokémon-Reise starten könnt, oder? Hm... was rede ich denn da, natürlich seid ihr glücklich darüber ^^ Oh, so bald ihr eure Pokémon ausgewählt habt, schaut doch bitte danach in meinem Labor vorbei. Ich würde mich sehr über euren Besuch freuen! Mit freundlichen Grüßen, Professor Esche!“ Bell, Cheren und ich schauten uns an. Danach öffnete ich das Päckchen und sah darin drei Pokébälle, diese enthielten ein Serpifeu, ein Floink und ein Ottaro. Ich schaute mir erst alle drei Pokémon genau an, doch dann entschied ich mich doch lieber für das Feuer-Pokémon Floink. Ich sah, dass es ein Weibchen war und gab ihr daraufhin den Spitznamen Bubu-chan. Als ich Floink’s Pokéball nahm, trat Bell hervor, nahm sich Serpifeu’s Pokéball und sagte: „Gut, dann werde ich das Pflanzen-Pokémon Serpifeu nehmen und Cheren bekommt dieses hier!“ Sie überreichte Cheren den Pokéball von Ottaro, das noch als letztes im Päckchen war. „Ich wollte mir sowieso das Wasser-Pokémon Ottaro aussuchen!“, sagte er mit einem coolen Ton in seiner Stimme und richtete erneuert seine Brille, dann wollte er auch schon seine Pokémon-Reise beginnen, wurde aber von Bell zurückgehalten. „Warte mal, Cheren! Touko, was meinst du, willst du mit mir in einem Kampf unsere Pokémon testen?“, meinte sie. Ich schaute sie fragend an und schaute mich dann in meinem Zimmer um, was ich vor zwei Tagen erst richtig in Ordnung gebracht hatte. Cheren blieb in der Mitte meines Zimmers stehen, drehte sich nach uns beiden um und sagte: „Bell, dass geht hier in diesem kleinen Zimmer aber nicht. Wenn ihr beide wirklich kämpfen wollt, geht lieber nach draußen, sonst verwüstet oder zerstört ihr sogar etwas mit euren Pokémon.“ Bell schaute ihn an und sagte schulterzuckend: „Ach was, dass wird schon nicht so schlimm werden, oder Touko? Mach einfach nur den Schiedsrichter, Cheren!“ Ich schaute sie noch immer fragend an, nickte ein bisschen, aber auch mit etwas Unsicherheit. Bell freute sich sehr, dass ich ihre Herausforderung annahm, währenddessen Cheren nur seufzend seinen Kopf schüttelte. Dann begann auch schon mein erster Trainer-Kampf gegen Bell. Ich war etwas wie ausgewechselt, so kannten mich meine Freunde noch gar nicht, diese Pokémon-Kämpfe lagen mir regelrecht im Blut. Ich warf Floink’s Pokéball hoch und rief: „Los, Bubu-chan! Du bist dran!“ Der Pokéball kam wieder auf dem Boden auf, ein Klick war zu hören und dann konnte man mein Floink schon wahrhaftig in echt sehen, es war ein richtig süßes kleines Ferkelchen, was Bell natürlich aufschrien ließ. Dann endlich rief auch sie ihr Pokémon aus dem Pokéball. „Los, Serpifeu! Zeig was du kannst!“, rief sie und wedelte ein paar mit ihrem Arm, in dem sie ihr Pokémon hatte und warf es dann vor sich auf den Boden. Wie vorhin bei meinem Floink, tauchte auch Bell’s Serpifeu auf. „Ok, Touko! Es kann losgehen! Serpifeu setz Tackle ein!“ Serpifeu tat es, wie von seiner Trainerin befohlen. Ich schaute auf und rief meinem Floink zu: „Bubu-chan! Ausweichen und dann auch Tackle!“ Meine Bubu-chan wich dem Tackle von Serpifeu aus, setzte dann zum eigenen Tackle an und traf einen Volltreffer. Serpifeu wurde nach hinten geschlendert und Bell rief: „Oh nein, mein Serpifeu! Touko, du bist wirklich gut, aber ich werde noch lange nicht aufgeben! Serpifeu, kannst du weiter machen?“ „Serpi...!“, machte es und stand wackelig auf, immer noch bereit für die nächste Attacke. Bell jubelte auf, als sie sah, dass ihr Serpifeu noch weiterkämpfen konnte. „Also gut, Serpifeu! Noch einmal Tackle!“, sagte sie und zeigte in Richtung von meinem Floink. Dieses Mal traf Serpifeu meine Bubu-chan, dieses sackte zusammen. Bell freute sich schon, dass sie gewonnen hat, aber ich feuerte mein Pokémon so an, dass es wieder aufstand und ich ihr wieder den Befehl für einen Tackle gab, aber leider gab auch Bell ihrem Pokémon wieder den Befehl für einen Tackle. Beide Pokémon trafen sich gegenzeitig, wobei meine Bubu-chan wackelig auf ihren Beinen blieb und Bell’s Serpifeu besiegt zu Boden sackte. „Oh nein, mein Serpifeu! Ich habe verloren!“, schrie Bell und rief kurz darauf hin ihr Pokémon zurück, währenddessen ich sie freundlich anschaute. Cheren schaute sich im Zimmer um und sagte: „Nicht nur Touko hat diesen Kampf gewonnen, sondern auch ich, Bell!“ „Wie? Aber du hast doch gar nicht gekämpft, Cheren!?“, sagte die Blonde etwas verwirrt und schaute ihn an. „Ne, vielleicht nicht bei euch im Pokémon-Kampf, aber dafür habe ich dir vor dem Kampf gegen Touko gesagt, dass es besser wär draußen in der Natur zu kämpfen, als hier im kleinen Zimmer! Seh dich doch mal um, Bell!“, sagte Cheren wieder besserwisserisch. Ich schaute ihn leicht böse funkelnd an, weil ich es nicht mochte, wenn jemand einen auf Besserwisser machte. Und das wusste Cheren auch. Bell schaute sich, wie es ihr gesagt wurde, um und erschrak: „Oh nein, das sieht aber sehr schlimm hier alles aus!“ Plötzlich hörte ich, wie meine Mutter die Treppe zu meinem Zimmer rauf kam und das Chaos in meinem Zimmer, durch den Pokémon-Kampf mit Bell, sah. Ich schluckte schon und machte mich auf ein Donnerwetter von ihr bereit, aber das Gegenteil traf ein. Sie sagte nur: „Ich habe plötzlich ein lautes Geräusch von unten gehört und habe schon gedacht, dass etwas mit euch passiert sei.“ Sie schaute sich in meinem Zimmer um und lächelte, was mich etwas zurückschrecken ließ: „Ach so ^^ Hm... Geht ihr ruhig schon mal zu Professor Esche! Ich räum hier dann schon mal auf!“ Cheren und ich schauten uns nur an, während Bell sagte: „Es tut mir so schrecklich leid, Miss White! Ich habe nicht an die Konsequenzen eines Pokémon-Kampfes gedacht! Ich...“ Weiter kam sie nicht, denn meine Mutter unterbrach sie: „Ach, ist schon gut, Bell! Erstens, junge Trainer wie ihr es seid, kann dies mal passieren! Immerhin seid ihr ja noch am Anfang eurer Reise! Und zweitens ich wollte sowieso im Zimmer meiner Tochter Großreinigung machen, deshalb kann es auch etwas dauern, bis ich hier fertig sein werde!“ Ich wusste doch, dass diese ganze Sache einen Haken hatte, und hier war er auch schon. Ich seufzte und marschierte nach unten, gefolgt von Cheren, Bell und meiner Mutter. „Touko? Jetzt mach mal nicht so schnell! Wir haben etwas Zeit!!“, sagte Cheren, der Mühe hatte mir zu folgen. Ich drehte mich nach ihm um und sagte, schrie es schon fast: „Ja, aber...“ Weiter kam ich nicht, da mich meine Mutter unterbrochen hatte: „Touko, mein Schatz! Möchtest du mir nicht >Auf Wiedersehen< sagen?“ Ich seufzte leise, ging auf meine Mutter zu und umarmte sie zum Abschied. Sie sagte mir leise ins Ohr: „Pass gut auf dich auf, mein Schatz, ja? Ich möchte nicht, dass dir etwas auf deiner Reise zustößt, ok?“ „Ok, Mama! Ich pass auf mich auf!“, meinte ich nur und löste die Umarmung auf. Cheren, Bell und ich gingen aus meinem Haus raus. Cheren wollte sich noch von seinen Eltern verabschieden und Bell ebenfalls, nur ich wusste, dass Bell’s Vater sie nicht gehen lassen wollte. Also, beschloss ich mit ihr zu ihren Eltern zu gehen. Mit Cheren hatten wir zwei ausgemacht, treffen wir uns wieder alle zusammen vor dem Labor von Professor Esche. Bell ging in ihr Haus rein, ich folgte ihr. Sie stellte sich neben den ersten Stuhl, der bei der Tür steht, hin und schaute zu ihren Eltern hin. Ich stellte mich neben sie und schaute ebenfalls in deren Richtung. Bell’s Vater und Mutter schauten uns ebenso an und ihr Vater fragte: „Was gibt es denn, Prinzessin?“ Ich schaute zu Bell rüber und sah, dass sie schluckte, um etwas über ihren Lippen zu bekommen. Sie und ich kannten ihren Vater nur zu gut, wie dieser auf seine Tochter reagierte. Nach einigem langen Zögerns, sagte sie dann endlich: „Mama! Papa! Wie ihr ja wisst, habe ich bereits mein Start-Pokémon erhalten und wollte nun meine Reise durch die Einall-Region beginnen!“ Ihre Mutter lächelte: „Ja, mein Schatz! Ich finde es sehr schön, dass du jetzt auf deine eignen Beinen stehen willst! Ich bin sehr stolz auf dich!“ Ich schaute zu ihrer Mutter und freute mich schon für Bell, dass sie ihre Reise beginnen konnte, aber ich hatte die Rechnung nicht mit ihrem Vater gemacht. Er wurde etwas wütend und schrie: „Das kommt gar nicht in Frage!! Dafür bist du noch nicht bereit!! Wenn du nun von einem dieser Pokémon angriffen und verletzt wirst?!“ Ich blickte ihn wütend an und schrie: „Bell ist alt genug, es selbst zu wissen, was sie tut!! Sie waren immerhin einmal selbst ein Pokémon-Trainer, Herr Greenow!!“ Oh je, was mich da nur geritten hat? Jetzt schaute er zu mir und sagte im bösen Tonfall zu mir: „Touko, so spricht man nicht mit einem Erwachsenen!! Was deine Mutter wohl davon halten sollte, wenn man es ihr erzählen würde? Und im Übrigen, ich habe mir das mit dem Trainersein sehr gut überlegt!! Und außerdem...“ Weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn: „Ja, schon klar!! Ich versteh schon!! Aber trotzdem, Bell hat sich schon so auf ihre Reise gefreut!! Sie hat es sich gut überlegt, dass kann Cheren und auch ich gut überzeugen!!“ Bell schaute mich freudestrahlend an: „Touko!“ Ich lächelte Bell an und sagte wieder zu ihrem Vater: „Ich bin sicher, dass Bell es schaffen wird, sich den Pokémon mutig entgegen zu setzen!“ Bell’s Vater schaute mich erstaunt an. Nein, er war sogar etwas sprachlos, aber nicht nur er sondern auch seine Frau. Die beide staunten von meinem großem Mut und vor allem meinem großem Selbstbewusstsein. „Gut, Touko! Dein Wort in den Ohren der Götter! Ich werde ab und an mal nach euch beiden schauen!“, sagte Bell’s Vater wieder ruhiger. Ich nickte nur, schaute dann zu Bell, diese lächelte mich an und wir verabschiedeten uns von ihren Eltern. Dann gingen wir aus dem Haus und zum Labor, wo Cheren schon auf uns vor der Tür wartete. „Ah, da seid ihr beide ja endlich!“, sagte er genervt, dass wir zu lange brauchten und rückte seine Brille auf der Nase zurecht. „Sorry Cheren! Aber wir hatten Probleme mit meinem Vater! Wieder einmal!“, entschuldigte sich die Blonde bei ihm. „Du hättest es sehen sollen, wie Touko meinem Vater die Meinung gegeigt hatte. Das war soo traumhaft! Fast wie in einem Kinofilm!“, schwärmte sie nun von meiner Ansprache auf ihrem Vater. Ich merkte wie ich durch ihr Kompliment rot anlief und sagte leicht verlegen: „Ach, komm schon, Bell! Das war doch nicht der Rede wert! Das tun beste Freunde nun mal füreinander!“ Cheren schaute mich an und dachte nach: //Touko ist verlegen? Hm... Diese Seite, kenne ich von ihr noch gar nicht!// „Oh, Touko! Ich hab dich ja so lieb!“, lächelte Bell und nahm mich in ihre Arme. Cheren schaute zur Tür zum Labor und sagte: „Sagt mal, Mädels! Wollen wir hier noch länger draußen stehen und quatschen, oder sollen wir endlich reingehen und uns Reise beginnen!“ Ich sah, dass der schwarzhaarige Brillenträger langsam aber sicher immer genervter von unserem Mädchengespräch wurde und sagte: „Ja, gerne, Cheren!“ Ich klopfte an die Tür. Ein „Herein!“ kam von innen und ich legte meine Hand an die Türklinke und öffnete sie dann schließlich. Ich betrat als erste das Labor gefolgt von Cheren und dann Bell. Professor Esche wartete schon auf uns. „Ah, da seid ihr ja!“, lächelte die Professorin. „Ich habe schon auf euch gewartet! Ich möchte euch nämlich etwas erzählen und geben!“ „Was denn, Professor Esche?“, wollte Bell von ihr wissen. „Eins nach dem anderen, Bell! Ich bin Pro...“, sagte die Professorin, aber weiter kam sie nicht, denn Cheren unterbrach sie: „Wir wissen schon wer sie sind, Professor!“ Die Professorin und auch ich schauten Cheren an, wobei Professor Esche wieder sagte: „Schon, aber es gehört zudem, was ich euch gerne überreichen möchte!“ „Also noch mal von vorn, ich bin Professor Esche, ich studiere die Pokémon-Forschung. Und zu der habe ich hier für euch einen Pokédex, das ist ein technisches Gerät, dass...“, wieder wurde sie unterbrochen, dieses Mal jedoch von Bell. „Pokédex?“, fragte die Blonde nach. Cheren schaute sie an und sagte: „Der Pokédex ist ein Gerät, mit dem der Trainer ein Pokémon zu Gesicht bekommt, die Daten des Pokémon’s einspeichern kann!“ Da war es wieder, dass neunmalkluge Getue von Cheren. Ich seufzte lautlos, schaute jedoch abwechselnd meine Freunde und die Professorin an. Professor Esche lächelte: „Sehr richtig, Cheren! Du hast seither eine Menge über Pokémon gelernt, seitdem letzten Mal! Das freut mich sehr!“ „Professor! Ich lese halt gerne Bücher über Pokémon! Das fällt mir aber auch nicht schwer!“, sagte Cheren nur und richtete erneut seine Brille. Professor Esche lächelte: „Gut, Cheren! Danke! Also, wo war ich, ach ja! Wie Cheren schon richtig gesagt hatte, ist der Pokédex ein technisches Gerät, das die Daten von Pokémon in sich aufnimmt und speichert! Ich werde euch nun so ein Gerät geben und euch bitten ihn für mich mit den Daten der Pokémon fühlt, die sich hier in der Einall-Region befinden! Macht ihr das?“ „Aber selbstverständlich, Professor!“, sagte Cheren ganz cool. Bell nickte fröhlich: „Aber sicher doch!“ Ich ließ es mir erstmal alles noch einmal durch den Kopf gehen, sagte dann aber auch zu: „Ja, sehr gerne, Professor!“ „Gut, vielen Dank, meine Freunde! Ich darf euch nun euren Pokédex überreichen!“, sagte die Professorin und überreichte uns nacheinander unseren Pokédex. Es waren bisher noch keine Einträge drin. Bell kam auf die Idee, es an unseren Startern auszuprobieren, was wir auch gleich taten. Und somit begann unsere Reise! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)