Takamagahara - 25 Jahre später von Merlot ================================================================================ Kapitel 6: Akio und das Extra Deck - Teil 2 [Problemkind Akuya] --------------------------------------------------------------- Hier kommt das nächsten Kapitel dieser FF. Hier möchte ich anmerken, dass ich Seinova zu Takamagahara geändert habe, was jedem, der sich mi der japanischen Mythologie auskennt, ein begriff sein sollte. Aber genug hiervon. Viel Spaß beim Lesen. Während Akio nach wie vor im Raum mit den Simulatoren stand, duellierten sich Akina und Yoru bereits weiter. Akina hatte hierbei so ihre Probleme. Sie hatte zwar das letzte Duell gegen Yoru gewonnen, doch bedeutete dies nicht, dass Yoru ein schlechter Duellant war. Wenn man sich die Kleidung von Akina und Yoru ansah, erkannte man gut, wessen besser aussah. Die von Yoru. Tatsächlich standen seine Lebenspunkte noch bei vollen 4000. Akinas Lebenspunkte hingegen, standen in keinem Verhältnis dazu. „Ich spiele meine Zauberkarte, Göttliches Gebet!“ sprach Yoru dann, wobei die Zauberkarte bereits vor ihm erschien, „Ich schickte ein Monster von meinem Deck auf den Friedhof, welches einen Effekt besitzt, der sich ausdrücklich bei seiner Normalbeschwörung aktiveren würde und darf genau diesen Effekt als Effekt von Göttliches Gebet aktivieren.“ Nach dieser Erklärung, hatte Yoru bereits sein Deck in seiner Hand, „Ich entscheide mich für Königin der Himmelsdrachen.“ Diese Karte zeigte Yoru nun vor, wobei eine große Version der Karte nun neben seiner Zauberkarte Göttliches Gebet erschien, ehe Yoru die Karte auf den Friedhof legte. „Dank dem Effekt von Königin der Himmelsdrachen und Göttliches Gebet, darf ich jetzt bis zu 2 Himmelsdrachen Monster als Spezialbeschwörung von meinem Deck beschwören. Ich entscheide mich für Bote der Himmelsdrachen und Himmelsdrache der Weisheit.“ Auf diese Worte hin, erschienen er Krieger, welcher von einem Drachen umgeben war und ein Drache mit einem langen Bart auf dem Feld. Bote des Himmelsdrachen – ATK 3000 DEF 2500 Himmelsdrache der Weisheit – ATK 1000 DEF 3000 „Wenn Himmelsdrache der Weisheit gerufen wird, darf ich meiner Hand eine Himmelsdrache Karte von meinem Deck hinzufügen. Ich entscheide mich für meinen Antiken Himmelsdrachen. Doch da ich keine Monster in meinem Friedhof habe, mit Ausnahme von Monstern mit dem Attribut Wind, darf ich ihn sogar einfach so rufen.“ So gesellte sich ein weiterer Drache hinzu. Antiker Himmelsdrache – ATK 3000 DEF 2500 „Ich spiele die besondere Fähigkeit von Bote des Himmelsdrachen. Dieser erlaubt es mir eine Fusionsbeschwörung durchzuführen. Also Fusioniere ich meinen Boten des Himmelsdrachen, Himmelsdrache der Weisheit und entferne Königin der Himmelsdrachen von meinem Friedhof aus dem Spiel und rufe mein Lieblingsmonster. Himmelsdrachengott Ranyo!“ So verschmolzen die Himmelsdrachen Monster in einem Strudel aus Wind, Blitzen und ihnen selbst. Heraus kam ein Drache, der wie aus Blitzen gemacht zu sein schien. „Jetzt greife ich deine Mystische Kriegerin Soria an. Ich weiß, sie ist nicht das stärkste Mystisch Monster, weshalb sie dank ihrer besonderen Fähigkeit nicht zerstört werden kann. Aber deine Mystische Königin kann nicht angegriffen werden, solange du ein anderes Mystisch Monster kontrollierst, was gegenwärtig ja der Fall ist.“ Yorus Drache machte sich hierbei bereit zum Angriff. Akinas Monster hielt dabei ihren Schild bereit, den sie in ihrer linken Hand hielt. „Wenn mein Ranyo gegen eines deiner Monster kämpft, werden dessen Besonderen Fähigkeiten annulliert solange sich das Monster auf dem Spielfeld oder dem Friedhofbefindet. Damit, Akina-chan, ist deine Soria einem Angriff schutzlos ausgeliefert. Außerdem fallen die Angriffspunkte deiner Monster zurück auf ihren ursprünglichen Wert.“ Während Misaki dazu einfach lächelte, gefiel Akina dies nicht. Yorus Drache griff damit an und entfachte einen gewaltigen Energiestrahl, der Akinas Monster frontal traf. Aufgrund dessen, dass seine besondere Fähigkeit annulliert wurde, hatte Soria dem Angriff und der Macht von Yorus Monster nichts entgegen zu setzten. Gleichzeitig, bedeutete dies für Akina das Ende des Duells. Dies zeigte sich dadurch, dass ihre Lebenspunkte auf 0 sanken. Allerdings nahm dabei auch ihre Kleidung extremen Schaden, sodass Akina nun sehr viel nackte Haut zeigte. Ja, Yoru war kein schlechter Duellant, auch wenn er das letzte Duell gegen Akina verloren hatte. In diesem hier unterlag nun aber Akina. Allerdings galt die gesamte Aufmerksamkeit dann jedoch Akio. Die Mädchen um ihm herum, begutachteten derzeit Akios Extra Deck. „Warum spielst du die Karten nicht, Akio?“ fragte Sakura gleich nach, „Ich meine… du hast hier doch einige gute Karten.“ „Da hat Sakura recht.“ Fügte Miya dann hinzu, „Die sind deutlich besser als dein Raicos. Der nervt wirklich. Versteh uns nicht falsch, Akio. Wir haben wirklich großen Respekt vor dir und deinen Duell-Fähigkeiten.“ „Seid ihr krank!“ erklang dann eine sehr arrogante Stimme. Diese konnte man schnell zuordnen. Es war die Stimme von Akuya. Tatsächlich stand dieser nicht weit. Natürlich hatte dieser einen arroganten Gesichtsausdruck. „Und was macht diese Missgeburt hier? Der darf sich hier doch gar nicht duellieren?“ „Irrtum, Problemkind!“ kam es dann von Yoru, der nun nähertrat, „Sakuya-sama hat es Akio persönlich erlaubt.“ Schon an seinen Worten bemerkte man, dass Yoru Akio wohl ziemlich nah stand und er vor Sakuya, der Anführerin von Takamagahara, sehr viel Respekt hatte. Vor ihrem Problemkind Akuya hingegen, hatte Yoru keinen Respekt und schien diesen auch allgemein nicht zu mögen. „Wo hast du deine Manieren gelassen, Yoru. Es heißt immer noch Akuya-sama.“ Wie eingebildet Akuya war, bemerkte man sofort, „Und dass sich die Missgeburt einer Ratte hier duellieren darf, war nie ernst gemeint. Da hat sich Sakuya lediglich einen Scherz erlaubt. Alles andere wäre einfach nur Krank. Ihm zu erlauben sich hier zu duellieren ist genauso eine Verschwendung, wie ihm eine Kreditkarte mit so viel Geld zu geben, was ich jedoch verhindern konnte. Was sich die Frau dabei gedacht hat, verstehe ich nicht, aber darum habe ich mich ja gekümmert. Doch ihm ein so luxuriöses Zimmer zu geben oder gar dieses Spezialstockwerk, wo ich nicht einmal reinkomme. Hat die Frau den Verstand verloren. Eigentlich müsste die Ratte schon längst auf einer Müllhalde leben und dort den Boden mit seiner Zunge säubern.“ Die Anwesenden, mit Ausnahme von Akuya, sahen nicht gerade erfreut aus. Seine Worte gefielen ihnen nicht. „Und wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, seine Duell-Fähigkeiten zu loben. Die Ratte ist kein guter Duellant. Wie soll er auch, schließlich besitzt er ja keinerlei Kräfte. Ihr bräuchtet ganz dringend einmal eine Disziplinarische Maßnahme. Ich brauche garantiert keine. Also worauf wartet ihr noch. Ab mit euch. Ihr werdet dort doch sicher schon erwartet. Und was dich betrifft…“ damit trat Akuya eigebildet und arrogant näher, „Wir beide unterhalten uns jetzt mal über die Zugangsdaten über das Spezialstockwerk. Danach gibst du mir deine Kreditkarte und den PIN deines Privat-Kontos und springst vom Dach!“ „Warum sollte ich?!“ fragte Akio direkt nach. „Weil ich es dir sage. Ich bin ein Psi-Duellant. Schon alleine darum habe ich eine unantastbare Autorität gegenüber allen Menschen die keine solche Kräfte besitzen! So wie du kleine Missgeburt. Und da du nicht das recht hast, diese Autorität in Frage zu stellen und allgemein keine Rechte hast, wirst du jetzt brav mit mir kommen!“ Man erkannte schnell wie überheblich Akuya war. Dass er sich als ein heiliges, Gottähnliches Wesen ansah. So blickte er auf die ganze Welt. Damit wollte Akuya Akio am Arm packen, doch bevor er dazu kam, wurde er bereits selbst am Arm festgehalten. Es war Yoru, der Akuya festhielt, „Von so einem Unsinn den du gerade erzählst, höre ich zum ersten Mal.“ „Was hältst du mich auf, Yoru. Solltest du nicht lieber deinen Preis einfordern.“ Damit lag sein Blick auf Akina, die gegenwärtig mit einem Arm ihre nackten Brüste verdeckte, da ihre Kleidung durch das Duell mit Yoru fast vollständig zerfetzt war. „Hey! Nimm sofort deinen Arm weg. Ich kann so die Aussicht nicht genießen.“ Akina sah hierbei nicht gerade erfreut aus, was man ihr auch ansah, „Träume weiter, du Ratte!“ Sie dachte nicht einmal ansatzweise daran, Akuya einen Anblick auf ihren gegenwärtig halbnackten Körper zu gewähren. „Das war nur ein Duell zum Spaß, Problemkind!“ sprach Yoru dann streng an Akuya gewandt, „Ich habe Akina besiegt, aber es ist nicht gleich so, dass Akina jetzt meine Sklavin oder so ist und ich mit ihr machen kann was immer ich will. Takamagahara ist eine Organisation für Psi-Duellanten. Wir sind keine Sklavenhändler.“ Akuya sah nicht gerade erfreut aus. Dann sprach jedoch Mari weiter, die mittlerweile neben Akio stand, „Es ist wahr, dass Oka-sama die Anführerin von Takamagahara ist und folglich die Absolute Autorität über die ganze Organisation besitzt, die von keinem von uns in Frage gestellt werden darf. Aber das bedeutet nicht, dass das auch für dich gilt. Und dass wir, nur weil wir diese Kräfte besitzen, gleich anderen, die diese Kräfte nicht besitzen, überlegen sein sollen, ist doch völliger Quatsch.“ „Da stimme ich Mari zu.“ Mio war dabei neben diese getreten, „Und wie kommst du eigentlich darauf Akios Duell-Fähigkeiten als schlecht bezeichnen zu wollen, nur weil er ein normaler Mensch ist. Deine Duell-Fähigkeiten sind praktisch nicht vorhanden. Du hast noch nie ein Duell gewonnen. Dein Deck basiert nur darauf deine beiden Ass-Monster Finster Highlander und Verfluchter Sensenmann zu beschwören, die durch ihre besonderen Fähigkeiten Synchrobeschwörungen und Fusionsbeschwörungen unterbinden, während du gleichzeitig deine Kräfte nutzt, um deinem Gegner mit diesen zu Schaden. Das hat nichts mit guten Duell-Fähigkeiten zu tun.“ Akuya gefiel diese Worte sowas von gar nicht, „Wie kannst du wertlose Schlampe es wagen, so mit mir zu sprechen!“ damit riss er seinen Arm aus Yorus Griff, ehe er einen Schritt zurücktrat. Dabei aktivierte er bereits seine Duell Disc. „Willst du ein Duell?“ fragte Yoru kurz darauf nach. „Nein, nicht ganz.“ Dennoch zückte er bereits 2 Karten und spielte diese, woraufhin bereits 2 Monster erschienen, die beide eine Sense in der Hand hielten. „Ich räume hier nur ein wenig auf... Tötet diese Missgeburt!“ damit griffen seine beiden Monster bereits an. Diese stießen die ganzen Mädchen erst einmal beiseite, sodass Akio nun alleine dort stand. Diesen wollten sie nun angreifen, sodass Akio jetzt die Angst ins Gesicht geschrieben stand, sehr zu Akuyas Freude. Dieser genoss es zu sehen, wie andere Angs haben. Doch dann war ein anderes Monster im Weg. Dieses war eine junge Frau, mit langen silbernen Haaren, die ebenfalls eine Sense trug. Diese war jedoch hellviolett und halbdursichtig. „Ha! Als ob das reichen würde.“ Akuya war zuversichtlich, dass seine Monster, dem von Akio überlegen waren. Doch sollte er eine große Überraschung erleben. Das Monster, welches Akio beschütze, war von den Angriffen von Akuyas Monstern unbeeindruckt. Dann wurde der Griff des weiblichen Monsters, um ihre Sense stärker. Mit dieser griff es nun die beiden Monster von Akuya an, welche Akio töten sollten. Dabei bewies dieses Monster, dass es stärker war, als die anderen beiden. Mit nur einem Angriff der Sense, machte es mit beiden Monstern kurzen Prozess, sehr zum Schock und zum Unglauben von Akuya. „Nein! Das ist unmöglich! Wie kann das Monster einer erbärmlichen Missgeburt von einer Ratte, der nicht einmal über irgendwelche Kräfte verfügt, meine Monster besiegen. Ich habe sie doch sogar mit meinen Kräften materialisiert, während seines nur ein Hologramm war!“ Akuya konnte immer noch nicht glauben, war hier passiert war. „Wer sagt denn, dass das Akios Monster ist.“ Erklang dann die Stimme von Misaki, die nun nähertrat, „Ich habe das Monster gerufen.“ Diese Worte gefiel Akuya nicht, „Was?!“ Sogar Akio, der beim Angriff von Akuyas Monstern aus Angst zu Boden gefallen war, sah ungläubig auf Misaki. Die beste Freundin seiner älteren Schwester. Akio kannte sie aber als das Mädchen, dass ständig versucht einen Keil zwischen ihn und seine Schwestern zu treiben. Warum sollte diese ihn retten wollen? Das verstand Akio nicht. „Warum hältst du mich auf? Ist es nicht auch in deinem Sinne, dass die Missgeburt endlich verschwindet? Oder willst du ihn nur selbst aus dem Weg räumen. Worauf wartest du dann noch? Das ist doch die perfekte Chance dafür.“ Akio hatte nun wieder Angst. Hatte Akuya recht. Wollte Misaki ihn nur selbst töten. Dabei wandte sich sein Blick wieder auf das Monster, welches ihn gerettet hatte. Dieses Monster, welches ihn eben noch beschützt hatte, drehte sich nun zu ihm um. Alle, insbesondere Akina, sahen dabei nun besorgt zu. Doch das Monster lächelte einfach, legte ihre Sense locker über ihre Schulter und reichte Akio die Hand, um ihm aufzuhelfen, wie es Yoris Beelze beim letzten Mal getan hatte. Akio zögerte zwar etwas, was ihm auch ansah und nicht übelnehmen konnte. Schließlich hatte Akuya gerade bereits zum zweiten Mal versucht ihn umzubringen. Zögerlich nahm Akio die Hand des Monsters entgegen. Dieses half ihm dann wieder auf die Beine. Als dies getan war und sich das Monster vergewisserte hatte, dass Akio auch wirklich nichts fehlte, wandte es sich an Akuya, der sich in seiner Haut gerade nicht wohl fühlte. „Ich glaube du hast etwas gründlich missverstanden, Akuya.“ Sprach Misaki dann an diesen gewandt, „Ich wollte Akio niemals loswerden, geschweige denn ihn töten. Ich möchte nur, dass Akios Schwestern regelmäßig an den Test teilnehmen, was diese normalerweise nicht machen. Außerdem soll sich Aiko endlich zu Sakura und den anderen in den Unterricht begeben. Das Training mit ihren Kräften und die funktionsweise wird dort schließlich auch gelehrt. Und vor allem, dass wir unsere Kräfte nicht als Waffe gegen andere einsetzten, wie du es tust. Und du wunderst dich immer, weil niemand etwas mit dir zu tun haben will und du daher stets alleine dastehst, weil niemand dein Freund sein will. Wegen Idioten wie dir, sieht die Welt uns doch kritisch an. Auch Akio hat deswegen kein gutes Bild von uns.“ „Seid ihr krank im Kopf?!“ Kam es dann wieder von Akuya, „Ihr müsst langsam einmal verstehen, dass eure Denkweise sowas von falsch ist. Wir, die wir diese Kräfte haben, sind zu höherem bestimmt. Anders als diese Missgeburt. Ohne Grund haben wir diese Kräfte nicht. Es ist unser Schicksal…“ Weiter konnte Akuya nicht sprechen. Dieser wurde aus heiterem Himmel plötzlich von einem eisernen Sarg in Menschenform gepackt und war nun in diesem gefangen. „Dein Schicksal ist jetzt in meiner Magischen Dimension eingesperrt zu sein.“ Sprach Miya dazu, die ihre Duell Disk aktiviert hatte. „Damit herrscht jetzt endlich Ruhe.“ „Alles wird gut, Akio-chan.“ Dabei legten sich 2 Arme um seinen Arme auf seine Brust, während sich zweitgleich 2 große Brüste an seinen Rücken drückten. Diese gehörten einem Mädchen im alter von Akina und Misaki. Diese besaß lange, dunkelbraune Haare und hellbraune Augen. „Mirai…“ erkannte Akio das Mädchen, in dessen Armen er nun lag, sofort. „Akio einfach töten zu wollen… hat der sie noch alle?“ Sakura war nicht gerade froh über Akuyas Aktion gewesen. „Akio…“ sprach Akina dann, als sie zu ihrem Bruder getreten war, „Alles in Ordnung.“ Dabei hielt es Akina gegenüber Akio nicht einmal für nötig, ihre Brüste zu verdecken, wie sie es bei Akuya getan hat. Ihm gewährte sie diesen Anblick allerdings nicht. „Naja… ich hatte gerade wirklich Angst.“ So sah Akio, der sich in den Armen von Mirai ziemlich wohl zu fühlen schien, auf seine fast gänzlich entblößte Schwester, was auch wirklich ein schöner Anblick war, wessen sich auch Akina bewusst war. Dann sah er auf die magische Dimension, in der Akuya eingesperrt war. „Aber meine Kreditkarte und den PIN zu meinem Privatkonto haben zu wollen. Es wäre mir neu, dass seine Psi-Kräfte ihm den Anspruch darauf gestatten würden.“ „Mir auch, Akio-chan.“ Sprach Mirai dann beruhigend an Akio gewandt. Dass diese wohl eine gute Beziehung zu Akio zu führen schien, sah man sofort. „Woher weiß diese Ratte eigentlich, dass Akio Zugang zu einem VIP-Bereiche hat. Wer Zugang zu diesen hat, ist doch strenggeheim.“ Während sie diese Worte sagte, ließ Mirai Akio jedoch nicht los. „Richtig, Mirai. Oka-sama hat natürlich uneingeschränkten Zugang, weil sie die Anführerin von Takamagahara ist. Akio hat Zugang zu dem für ihn eingerichteten Bereich. Unser Problemking hat dort oben keinerlei Zugang. Doch was Akuya damit gemeint, als er sagte, dass er sich um das Problem gekümmert hat. Aufgrund seines Verhaltens, bekommt er entsprechend wenig Geld auf das Konto. Anders als du, Akio.“ „Das Konto, dass ich einst von euch bekommen habe, existiert doch schon lange nicht mehr. Meine alte Karte war abgelaufen und ich habe niemals eine neue erhalten. Vermutlich hat Sakuya das Konto einfach aufgelöst, weil es ihr ein Dorn im Auge war, dass Aki und Aiko lieber Zeit mit mir als anderen Psi-Duellanten verbringen. Ich war Sakuya ohnehin stets ein Dorn im Augen. Das hat man ja schon vor 6 Jahren gesehen, als wir hierhergekommen sind. Obwohl sie uns versprochen hatte, dass wir zusammenbleiben dürfen, hat sie ihr Wort nur gegenüber Mama, Aki und Aiko gehalten. Mich hat sie einfach von ihnen getrennt, als ob ich nicht mehr zur Familie gehöre.“ Misaki war über Akios letzten Satz nicht gerade froh. Allerdings waren mehrere der anwesenden verwirrt, „Das ist doch unmöglich. Mama hat natürlichen vollen Zugriff auf das Konto, daher wissen wir, dass das Konto regelmäßig benutzt wird. aber…“ An dieser Stelle fuhr Mari fort, „Wenn du das Konto nicht benutzt… wer dann?“ So sahen sich die beiden Rothaarigen nun gegenseitig in die Augen. „Es ist nur eine Theorie…“ hierbei sahen alle anwesenden auf Yoru, „Aber könnte es nicht Akuya gewesen sein. Er hat vorhin doch davon gesprochen, dass es in seinen Augen eine Verschwendung sei, Akio ein Konto mit so viel Geld zu geben, er dies jedoch verhindern konnte. Das bedeutet also…“ „Das Akuya, als Akio seine alte Karte abgelaufen war, die neue an sich genommen hat.“ Sprach Mirai dann, ohne jedoch Akio loszulassen. „Das würde auch erklären, wieso Akio sich immer hier duellieren möchte, obwohl er oben einen Simulator hat, der mithilfe des neuen Sold Vision Systems, auf überall genutzt werden kann.“ Diese Worte von Misaki, machten Akio hellhörig, „Oben gibt es auch einen Simulator?“ „Ja.“ Misaki nickte dazu, „Deshalb verstehen wir nicht, wieso du dich nicht dort duellierst. Wir können zwar verstehen, dass du lieber in der Nähe von deiner Familie bleiben willst, doch Oka-sama schickt dich weg, damit du nicht verletzt wirst, nicht weil du ihr ein Dorn im Auge bist, wie du immer angenommen hast. Ich meine… du hast anhand unseres Problemkindes Akuya doch gesehen, was hier passieren kann, wobei Akuyas gesamter Duell-Stiel darauf beruht, seinen Gegner mithilfe seiner Kräfte anzugreifen. Außerdem siehst du ja, was dabei passieren kann.“ damit bezog sich Misaki darauf, wie die anwesenden Mädchen aktuell aussahen. Akina trug nur noch ihren Slip, der auch schon beschädigt war. Doch auch Misakis Kleidung hatte schon bessere Tage gesehen, sodass eine ihrer Brüste komplett sichtbar war, während von der anderen, durch viele große risse in ihrer Kleidung, auch schon viel zu sehen war, einschließlich ihrer Nippel. „Wir nehmen durch unsere Kräfte während eines Duells stets Schaden, da wir unsere Kräfte stets unbewusst einsetzten. Dass ist auch der Grund, weshalb es nötig ist, dass wir am stetigen Training und den Test-Duellen hier teilnehmen. Nur so lernen wir unsere Kräfte zu unterdrücken und zu kontrollieren. Durch unsere Kräfte und das Energiefeld, welches unseren Körper stets umgibt, sind wir gegen unsere Kräfte geschützt, auch wenn unsere Kleidung dabei dennoch immer Schaden nimmt.“ Akio verstand, was Misaki meinte. Akina war ein gutes Beispiel. Diese war fast nackt, doch ihre nackte Haut, war unverletzt. Bei Misaki sah es genauso aus. Auch hatte er hier schon einige Duelle beobachtet und dabei gesehen, wie etwa Akina, Misaki, Mio oder auch Aika hier mit ihren Lebenspunkten auch ihre Kleider fallen ließen, wenn auch in Fetzten, sodass sie diese später nicht mehr benutzten konnten. Das war wohl auch der Grund, weshalb die Psi-Duellanten sich meist nur in Yukata duellierten. Diese gab es hier bei Takamagahara zu genüge. Es waren zwar nicht die, die es auch in Hotels und traditionellen Gasthäusern und Ryokans gab, weil diese hier aus feinerem Stoff bestanden, doch waren es Kleidungsstücke, bei denen nicht viel verloren ging, sollten diese beschädigt werden. Daher war es hier fast schon eine Tradition, dass man sich in diesen duellierte. Insbesondere Akina, Misaki, Mari, Mio, Mirei, Mirai, sowie Yori, Aika, Sakuya, Hana und Flora waren herbei gerngesehene Gegner, wie Akio wusste. Dies lag daran, dass diese auch etwas fürs Auge boten, wenn der Yukata beschädigt wurde oder gänzlich fiel. Akio konnte dies aber gut verstehen. Ihm gefiel der Anblick von Akina und Misaki auch. „Was das entwendete Konto angeht, müssen wir auf jeden mit Oka-sama sprechen.“ Kam es ein wenig später von Mari, „Es kann nicht sein, dass Akuya, der aufgrund seines Benehmens, entsprechend wenig Geld bekommt, einfach das Konto von Akio als Entschädigung in Anspruch nimmt. Dieses steht ihm ebenso wenig zu, wie Akios Privatkonto oder die heiligen Stockwerke.“ Akio musste sich ein grinsen verkneifen, als er die Bezeichnung der speziellen Stockwerke hörte, welches ihm zur Verfügung gestellt wurde. Allerdings musste er gegenwärtig auf Aria sehen. Diese hatte nach Akuyas Angriff, ihre Arme um einen von seinen geschlungen und schien ihn nie wieder loslassen zu wollen. „Wie kann man so jemanden nur frei herumlaufen lassen?“ fragte Akio dann das in die Runde, was ihn schon die ganze Zeit über interessierte. „Nun…“ begann Misaki dann zu antworten, „Akuya ist ein wahrhaftiges Problemkind. Mit seiner eingebildeten Denkweise, versuchte er diese seit je her anderen als die einzig wahre aufzuzwingen. Er ist der Meinung, dass wir dazu bestimmt sind über die Welt zu herrschen. Dass jeder, der diese Kräfte nicht besitzt, so wie du, keinerlei Rechte besitzt und uns bindungslos dienen muss, wie ein Sklave.“ Akio rollte dazu mit den Augen, „Der stellt sich wohl seine eigenen Regen auf.“ „Leider… Akuya war bereits in vielen Organisationen für Psi-Duellanten, zeigte aber nirgendwo Anzeichen für Besserung. Eher im Gegenteil… Würde man ihn frei herumlaufen lassen, würde er seine Kräfte gegen jeden Menschen einsetzten, der ihm begegnet und ein Blutbad hinterlassen. Das ist es, was wir vermeiden wollen. Akuya glaubt doch jetzt schon, dass seine Kräfte überragend sein und er ein Gott ist.“ „Wie wäre es dann… wenn wir unserem Gott so richtig eines auswischen würden!“ Schlug Yoru dann vor. Alle Blicke lagen damit auf Yoru. Der Gedanke Akuya eines auszuwischen, gefiel ihnen sehr. Insbesondere für jemanden wie Akuya, für den seine Kräfte und sein Status als Psi-Duellant so viel bedeuten und sich anderen als überlegen, schon als Gott sieht, dürfte dass eine extreme Wirkung haben. Das war es auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eigentlich wollte ich in diesem Kapitel bereits das nächste Duell beginnen, was leider nicht geklappt hat. Dafür habe ich das Duell zwischen Yoru und Akina beendet. Im Anime gibt es ja in mehr als 90% aller Folgen ein Duell. Würde mich über eure Meinungen hierzu dennoch sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel und dem nächsten Duell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)