Das geheime Baby von Ayasha ================================================================================ Kapitel 1: Nach der Party.... ----------------------------- #-# Naruto #-#   Ich weiß nicht warum, aber als ich so langsam erwachte, bemerkte ich drei Dinge sofort. 1. Ich lag auf einer Unterlage, die sich stetig hob und senkte - 2. Ich fühlte Nackte Haut auf meiner nackten Haut - 3. Mein Kopf schien gleich zu explodieren.   Jedoch war meine Neugierde so stark, dass diese die vorhandenen Kopfschmerzen in den Hintergrund schob. Ich startet den Versuch meine Augen zu öffnen, merkte aber sogleich, dass die Helligkeit, in dem Raum - wo auch immer ich mich gerade befand - ziemlich extrem war.   Nach weiteren Versuchen sah ich im ersten Moment nur Schwarz, beim näheren Betrachten verstand ich, das ich Haare sah - schwarze unordentliche Haare. Vorsichtig ließ ich meine Augen weiter wandern, ohne dass ich mich allzu viel Bewegte und da stockte mir doch tatsächlich der Atem. Mein bester Freund, mein Rivale - Sasuke Uchiha - lag dort. Oder sollte man eher sagen, ich lag auf Ihm? Langsam startete mein Hirn durch und ich bemerkte erst jetzt richtig die Situation, in der wir beide uns befanden…   Ich lag mit dem obercoolsten männlichen hottest Boy aus Konoha - nackt -- im Bett. Wie um Himmelswillen ist das den bitte geschehen?   Vorsichtig löste ich meine Haut von Sasuke und versuchte mich dabei so wenig zu bewegen, wie es nur ging. Ich wollte nicht den möglichen folgenden Wutanfall meines besten Freundes abbekommen, sollte er mich hier erwischen. Wo war ich hier überhaupt? Mein zuhause war das ganz sicher nicht… War ich etwa… nach einem kurzen Blick im Zimmer, stellte ich mit Entsetzen fest, dass ich im Wohnzimmer des Uchiha-Erben war. 'Scheise' dachte ich nur. 'Weshalb habe ich hier geschlafen, nackt mit Sasuke in ein und demselben Bett?' gerade als ich meine Klamotten vom Boden aufsammelte, kam mir ein bestimmter Geruch in die Nase und ich musste ein Würgen unterdrücken.   'Stimmt… wir waren gestern feiern, mit den anderen, da floss einiges an Alkohol… Mist… daher auch die Kopfschmerzen… was haben wir nur gemacht' ich würde mich aber später damit auseinandersetzten, erst einmal musste ich schauen, dass ich von hier wegkam, ohne das mein Kumpel das mitbekam. Dann würde ich mir einmal Gedanken darüber machen, ob da zwischen mir und Sasuke mehr gelaufen war…   Schließlich stand mein Kumpel nicht auf Männer, im Gegensatz zu mir... Aber das wussten nicht viele... Eigentlich nur Kiba und Shikamaru... Vor Sasuke habe ich das immer geheim gehalten, da ich Angst davor hatte, wie er wohl reagieren würde.   Fix war ich angezogen und schlich mich auf nackten Fußsohlen aus der Wohnung. Mit einem leisen Klick schloss ich die Wohnungstüre und atmete erst einmal erleichtert aus, nur um zusammen zu schrecken, als ich die misstrauischen Augen von Sakura blickte. "Oh guten Morgen Sakura… Was machst du denn schon so früh hier?" "Früh? Hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist halb drei!"   Tatsächlich... Wenn man nach der Sonne ging, war es wirklich schon so spät. Was in Gottes Namen ist gestern passiert, dass ich... Das wir so lang geschlafen haben. Ich selbst hab noch genug Restalkohol in mir… das spürte ich, als ich mit einem "Bis später oder so" an meiner Teamkameradin vorbeilief und ganz vergaß auf eine Antwort ihrerseits zu warten, weshalb sie bei Sasuke war.   Nachdem ich so schnell es mein Kopf und mein Körper zu ließ zuhause ankam, suchte ich die passenden Tabletten für einen Kater aus und schmiss mich dann unter die Dusche, ich stank nämlich wie sonst was…   Ich hielt mein Gesicht dem Wasserstrahl entgegen und schloss dabei erleichtert meine Augen, das kühle Nass linderte den Schmerz hinter meiner Stirn gewaltig, so dass es mir nach und nach einfiel was eigentlich gestern passiert war.   Unwillkürlich fuhr meine Hand zu meinen Lippen, als mir das Bild von Sasuke vor die Augen kam. Wie er mich an die Wand gedrückt hatte, mein Gesicht in den Händen und seine weichen Lippen auf meinen. Und ganz plötzlich war alles wieder da, wie sie beide in Sasukes Wohnung gestolpert waren, wie sie sich immer heftiger geküsst hatten, wie die Küsse, die Berührungen immer leidenschaftlicher wurden. Bis sie ohne Kleidung auf dem Bett gelandet waren, wie ihre Körper sich bewegt hatten, die Hände die nackte Haut gierig erkundet hatten und ja… wie sie dann miteinander geschlafen hatten. Nicht nur einmal, nein mindestens vier Mal hatten sie es miteinander getrieben. Wild....hart.   Und als hätte mein Körper nur darauf gewartet, dass ich mich daran erinnerte, spürte ich einen leichten Schmerz am Hintern. "Mist..." hauchte ich und ließ meinen Kopf an die Fliesen vor mir knallen. Wenn ich mich daran erinnern konnte, dann würde das bei Sasuke wohl auch so sein, er wird mich umbringen. Aber ich konnte es nicht mehr Rückgängig machen, es war geschehen und vielleicht brachte es ja was, wenn ich einfach so tat, als wüsste ich nicht was Sasu meinte, wenn er den je dieses Thema ansprechen würde.   Schnell beendete ich meine Dusche und legte mich, lediglich mit einem Handtuch um die Hüpfte ins Bett. Den Kopf in meinem Kissen vergraben und lächelte. Warum ich lächelte? Auch wenn es nicht so geplant war, ich hatte mit meinem heimlichen Schwarm, meinem besten Freund mein Erstes Mal gehabt und es war einfach nur fantastisch gewesen!   Mit diesem lächeln schlief ich dann auch schon ein. Kapitel 2: ... ist vor der Party. Oder? --------------------------------------- #-# Sasuke #-#   Ich hatte eigentlich keine allzu große Lust auf diese Feier, aber dem treudoofen Blick dieses Baka, mit den Wunderschönen... Warte... Was denk ich da…, leicht schüttelte ich meinen Kopf, was dem Blonden in den Falschen Hals bekam.   "Ach komm schon Sasuke, du kannst doch einmal nur mit uns Feiern. Es ist so lange her, dass wir alle mal wieder in Konoha sind und nicht auf einer Mission. Und alt genug sind wir doch auch. Komm doch bitte mit… bittttteeee!"   Irgendwie war es ja echt süß wie Naruto versuchte mich zu überzeugen, auf diese bescheuerte Party zu gehen. Mit einem schweren Seufzer stimmte ich mit einem "Hn" zu. Sofort strahlten die Blauen Augen meines besten Freunds umso heller, ehe er mit einem "Ich hol dich um 18 Uhr ab" verschwand und nicht mehr zu sehen war.   Ein kurzer Blick auf meine Uhr im Wohnzimmer und ich musste seufzen. Mir blieben noch 2 Stunden, naja das war zu machen. Weshalb sollte ich mich auch besonders anziehen oder zurecht machen. Das waren meine Freunde. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass der Abend noch peinlich werden würde. Den keiner aus meinem Freundeskreis vertrug viel Alkohol. Besonders der Blonde nicht. Aber ich wollte ja nicht alles schwarzsehen, daher sprang ich unter die Dusche und zog mir eine schwarze Hose und ein Dunkelrotes Hemd an. Nicht allzu schick, aber auch nicht zu leger… soll ja niemand sagen, dass ich mir keine Mühe gegeben habe.   Punkt 18 Uhr klingelte es an meiner Wohnungstüre und ich schnappte mir meine Schlüssel, als ich auch schon die Türe mit einem neutralen Gesichtsausdruck öffnete und Naruto mir entgegenstrahlte. "Hey gut siehst du aus Sasuke. Komm die anderen warten bestimmt schon auf uns" "Warum sollten die anderen Warten, wir haben gesagt, wir treffen uns um halb acht. Also haben wir noch genügend Zeit. Und von dir lass ich mich ganz sicher nicht hetzen." "Ach sei doch nicht so. Wenn wir zuerst da sind, können wir schon bestellen und uns unseren Platz, wo wir sitzen wöllen, aussuchen. Das ist voll cool, echt jetzt!"   Manchmal fragte ich mich, wie alt Naruto in Wirklichkeit war. Den wie gerade, führte er sich nicht wie ein 17-jähriger auf. Mit einem weiteren Brummer meinerseits, schritt ich neben dem Blonden her und wir waren recht schnell, ohne uns weiter zu unterhalten - am Restaurant angekommen, wo wir uns mit den anderen treffen sollten.   "Boah, schau mal die haben aber leckere Sachen auf der Karte stehen!" "Könnte man hier nicht gut essen, wären wir nicht hier." "Echt jetzt Sasuke, du bist heut wieder das blühende Leben" grinste mich da der Blonde an. Ich sagte daraufhin lieber nichts, lieber fragte ich mich zum hundertsten Male, 'Warum habe ich mich überreden lassen mitzukommen?'. Natürlich störte sich Uzumaki nicht an meinem ausdruckslosen Gesicht, war er diesen Ausdruck schon seit Jahren gewohnt... Mit einem weiteren "Hn" ließ ich mich also, ohne weiter etwas zu sagen an der Hand ins Innere mitziehen. Natürlich setzte sich der Blonde sogleich an den Reservierten Tisch unserer Gruppe, ganz hinten ans Fenster. Ich hingegen stand noch unschlüssig vor dem Abgetrennten Bereich, ich mochte Naruto, er war schließlich mein bester Freund, aber in der letzten Zeit hatte ich immer wieder komische Gedanken und Gefühle in seiner Nähe, die mich ehrlich gesagt verwirrten. Gerade als ich mich aufmachen wollte, zu dem Uzumaki zu gehen, traten Shikamaru, Chouji und Ino zu mir und gleich waren die Plätze neben Naruto besetzt durch die dazugekommenen Jungs. Natürlich grüßten Sie mich, aber jeder wusste nur zu gut, dass ich darauf nicht antworten würde. Lediglich Ino blieb neben mir stehen und schaute mich fragend an.   "Möchtest du dich nicht setzten Sasuke, die anderen müssten auch gleichkommen." "War nicht ausgemacht, dass wir uns erst um halb acht hier treffen?" Ino kicherte und zeigte unauffällig auf unseren Chaoten "Natürlich war das so mit Naruto ausgemacht. Aber ein kleines Vögelchen hatte unserem Chaoten geflüstert, dass wir uns schon um kurz nach Sechs hier treffen. Du kennst Naruto, er würde wahrscheinlich zu spät kommen, hätten wir ihm nicht eine andere Zeit genannt. Und als wir hörten, dass er es geschafft hatte dich zu überreden, konnten wir einfach nicht anders. Denn wir wissen ja auch, wie du Unpünktlichkeit hasst"   "Also habt ihr Ihn mehr oder weniger reingelegt. Schöne Freunde seid ihr" kam es mit einem ganz leichten schmunzeln vom mir, ehe ich mich neben Shikamaru setzte und Ino sich neben mich. Es dauert auch überhaupt nicht mehr lange, bis die anderen eintrafen. Sakura meckerte natürlich sofort mit Naruto rum, dass dieser wieder viel zu laut war. Aber die anderen erklärten ihr dann, dass wir ja nicht umsonst diesen abgeschirmten Platz hatten.   Irgendwie nervte mich das schon wieder, daher war ich ganz froh, als die Bedienung kam und uns den ersten Gang zu bringen, Naruto bestellte wie immer noch ein paar Portionen Ramen extra, Chouji noch mal extra Fleisch und die Mädchen orderten noch Unmengen an Gemüse an. Kiba war leider so unvernünftig und gab die erste Runde Reisschnaps aus, und ehe wir alle wirklich registrierten, wie viel Alkohol im Laufe des Abends wirklich flossen, war ich mit Naruto auf dem Weg zu mir nachhause.   Fragt mich jetzt bitte nicht, wie die anderen es geschafft hatten, dass auch ich Alkohol trank, den eigentlich verbot ich mir das. Dieses Zeug war pures Gift für den Körper, es vernebelte einem die Sinne und man tat Dinge, die man in einem Nüchternen Zustand ganz sicher nie tat. Natürlich hatten wir uns alle gefragt, weshalb wir überhaupt Alkohol bekamen, den immerhin waren wir noch minderjährig! Aber Kiba hatte da wohl seine Quellen und keiner hatte je später es wurde, nochmal nachgefragt.   Und nun war ich hier unterwegs, mit Naruto im Arm - oder ich in seinen? Naja, auch egal, irgendwie werden wir es schon heim schaffen… Kapitel 3: Erinnerungen kommen einseitig - Sicher? -------------------------------------------------- #-# Sasuke #-#   Wer verdammt noch einmal klopfte da so penetrant an meiner Eingangstüre? Es war definitiv noch viel zu früh, um aufzustehen. Egal wer das sein mag, diese Person konnte sich auf etwas gefasst machen, meine Laune wurde noch schlechter, als ich mich aufsetzte und das Gefühl hatte, mein Kopf würde explodieren.   Verdammter Mist, was war gestern auf dieser bescheuerten Party nur passiert? Warum war ich noch einmal mitgegangen? Ach ja, das alles war Narutos Schuld!! Aber eigentlich war der Abend schon recht witzig, wobei ich glaub da floss viel zu viel Alkohol… Woher hatten wir eigentlich so viel Alkohol? Keiner von uns war schon volljährig… aber eigentlich war mir das auch echt schnuppe…   Verwundert stelle ich fest, dass ich keine Shorts tage. Warum war ich nackt? Naja, über diese Frage würde ich später noch einmal nachdenken. Erst einmal musste ich dieser nervigen Person, die einfach nicht aufgab, meine Meinung geigen. Warum gab man den auch nicht nach einer gewissen Zeit einfach auf?   Murrend stand ich auf, brauchte einen kurzen Moment, um meinem Körper und auch meinem Kreislauf die entsprechende Vorlaufzeit zu geben, ehe ich mit schlürfenden Schritten zur Türe ging. "WAS?" schnauzte ich auch schon los, ohne richtig zu wissen, wer vor mir stand.   "Sasuke…!?" kam es kleinlaut von meiner rosahaarigen Teamkollegin. "Sakura… was ist? Warum klopfst du wie eine Behämmerte gegen meine Türe?" brummte ich weiter, während ich die Türe nur einen Spalt weit geöffnete hatte, da meine Teamkameradin ja nicht alles von meinem unbedeckten Körper sehen sollte.   "Ich… ich… naja du und Naruto seid nicht zum Training erschienen, daher hat mich Sensei Kakashi geschickt, um bei euch beiden nachzusehen. Naruto ist mir gerade schon begegnet, aber der ist ja auch nicht so wichtig wie du… aber sag mal, Warum war Naruto bei dir zuhause? Hat er etwa bei dir übernachtet?"   Das waren definitiv viel zu viel Worte so früh am Morgen. "Und jetzt?" brummte ich weiter. "Naja ich frag mich halt, ob du nicht mit mir zum Training kommen möchtest." "Nein…" "Aber… Warum nicht?" "Verschwinde einfach Sakura, ich lass heute ausnahmsweise das Training ausfallen. Sag das dem Sensei und jetzt geh…" das war doch einigermaßen höfflich, oder?   Nicht weiter auf eine Reaktion von ihr wartend, schloss ich meine Eingangstüre wieder und legte meine Stirn gegen das kühle Holz. Hoffentlich verschwand sie auch wirklich und nervte mich nicht weiter, den ich hatte ein ganz anderes Problem.   Weshalb war Naruto in meiner Wohnung gewesen, warum weiß ich nichts mehr von dem nachhause Weg, was ist in der Nacht passiert und verdammt noch mal - warum hatte ich nichts mehr an?   So verdammt viele Fragen, aber meine Türe würde mir diese ganz sicher nicht beantworten können, daher entschied ich mich dazu, einfach unter die Dusche zu gehen und meine verspannten Muskeln zu lockern, sicherlich würden dann auch diese penetranten Kopfschmerzen verschwinden und ich könnte dann noch mal darüber nachdenken, was passiert war.   Schnell war ich unter der Dusche verschwunden und genoss das kalte Nass auf meiner Haut. Das war definitiv eine gute Idee - nach ein paar Minuten stellte ich das Wasser wärmer und spürte sogleich, wie meine verkrampften Muskeln sich entspannten, das Duschgel schnappend, wusch ich meinen Körper und blieb danach noch etwas unter dem warmen Wasserstrahl stehen.   Ein Erinnerungsfetzen kam so plötzlich, dass ich erschrocken darüber, zusammenzuckte. Sofort fuhr meine Hand zu meinen Lippen, ehe ich ungläubig den Kopf schüttelte. In dieser Erinnerung sah ich zu einem Naruto hinunter der mit halb geöffneten geschwollenen Lippen zu mir auf blickte, einen Naruto, der schneller Atmete als wohl für ihn gut war, und sichtlich gerötete Wangen hatte. Ich weiß noch, dass ich selbst überrascht war, wie gut sich seine Weichen Lippen auf meinen angefühlt hatten.   "Oh man… was haben wir nur getan… wie kann ich Naruto nur jemals wieder ins Gesicht schauen. Aber... Ist er nicht neben mir eingeschlafen?" flüsterte ich leise in die Duschkabine - wohlwissend, dass mich hier niemand hören konnte. Mit einem Handgriff stellte ich das Wasser auf eiskalt, den allein die Erinnerungen an die heiße Nacht, ließ meinen Körper darauf reagieren. 'Ich werde wohl einfach abwarten wie Naruto sich benimmt, sicherlich war es nur ein Traum oder so. Schließlich stehe ich nicht auf Männer… Das wüsste ich doch, oder?' dachte ich noch, als ich auch schon aus der Dusche ging und mich wieder ins Bett legte. "Nie wieder Alkohol… das schwör ich…" seufzte ich noch leise vor mich hin, um kurz darauf wieder einzuschlafen und meinem erschöpften Körper die Ruhe zu geben, die er benötigte. Kapitel 4: Wirklich ein Filmriss? --------------------------------- #-# Sasuke's Sicht #-#   Wie ich es doch hasste so früh aufzustehen, nur um zu wissen, das Sensei Kakashi so oder so wieder gute Zwei Stunden zu spät zum Treffpunkt erscheinen wird. Aber es half alles nichts, schließlich waren wir es vom Team 7 ja irgendwie gewöhnt, dass der Hatake immer zu spät kam. Sicherlich konnte ich meine Aufwärmübungen ja trotzdem absolvieren.   Meine Nacht war sehr unruhig, immer wieder hatte ich Narutos Gesicht vor meinem Inneren Auge gesehen, immer wieder dieser verheißungsvolle flehende Blick in seinen Augen, die mir sagten, dass ich ihn doch endlich küssen sollte. Noch immer konnte ich es nicht fassen, dass ich Ihn wirklich geküsst habe. Das wir mehr gemacht hatten, als Beste Freunde hätten tun dürfen. Aber es war nicht mehr zu ändern, und ich wusste ja noch immer nicht genau, was genau in der Nacht passiert war. Sicher war ich mir lediglich, dass wir uns geküsst haben, dass wir uns unsere Kleider ausgezogen hatten, aber dann…? Nichts mehr…   Bestimmt konnte mir Naruto verraten, was passiert war. Aber ganz sicher machte ich mir nur unnötig verrückt. Nach meinem kargen Frühstück machte ich mich auf dem Weg zum Trainingsplatz - unserem Treffpunkt. Wie zu erwarten war ich erster, jedoch musste ich nicht allzu lange auf Sakura warten, nochmals gute 15 Minuten später trottelte auch Naruto an, er sah ebenso wie ich übermüdet aus, hatte tiefe Augenringe und wirkte nicht wirklich anwesend.   "Sasukeeeeee. Einen wunderschönen Guten Morgen wünsch ich dir!" "Morgen Sakura…" "Morgen, ihr beiden…" kam es leise vom Blonden Ninja, der sich auch sogleich an einen Baum setzte und dort müde die Augen schloss. "Sag mal Sasuke, weißt du warum Naruto so unnatürlich ruhig ist? Er sieht echt schlecht aus. Das bin ich ja überhaupt nicht gewohnt von ihm."   "Keine Ahnung, was ihm über die Leber gelaufen ist." sicherlich wusste ich das, das gleiche was auch mir gestern zu schaffen gemacht hatte. "Ach ja, eigentlich auch egal. Was hast du den gestern noch den restlichen Tag gemacht?" "Das geht dich ehrlich gesagt nichts an Sakura, nur weil wir in einem Team sind…" Schmollend erreichte mich ihr Blick, und gerade als sie weiter fragen wollte, erschien Kakashi mit einem Puff vor uns und zog bei unserem Anblick eine Augenbraue hoch - naja zumindest die, die man noch sah.   "Guten Morgen ihr Lieben, ich habe mich mal wieder auf dem Weg des Lebens verlaufen." "Wie immer Sensei - fällt ihnen nichts neues ein, um uns was vorzumachen?" "Nun den, als Aufwärmung für unser Training, möchte ich, dass ihr bitte 50 Runden um den Trainingsplatz lauft." "50! Aber Sensei!" "Meinst du das ist zu wenig Sakura? Dann könnt ihr gerne auch 60 Laufen!" "Nein, nein schon gut…" grummelte sie leise und fing einfach an.   Aus dem Augenwinkel hatte ich gesehen, wie Naruto sich uns näherte und nach einem kurzen Nicken zu Kakashi fing ich ebenfalls an meine Runden zu drehen, irgendwann lief ich neben dem Blonden Shinobi und schaute zu ihm rüber. "Sag mal, was ist eigentlich alles nach der Party geschehen?" Erstaunt wurde ich von Naruto angeschaut, ehe er leicht mit den Schultern zuckte. "Naja, wir sind zu dir nachhause, haben noch etwas geredet und uns versehentlich geküsst. Danach bin ich vor deinem Bett einfach eingeschlafen. Zumindest ist das meine Theorie?!" "Deine Theorie? Du weißt also nicht, was wir noch gemacht haben?" "Nein du?" "Nein, ich bin nur mit mörderischen Kopfschmerzen aufgewacht, als Sakura meine Wohnungstüre misshandelt hatte. Aber da warst du schon nicht mehr da." "Ja, ich kenn das Gefühl. Mein Kopf hatte auch mega weh getan, daher bin ich, nachdem ich wach war, nachhause gegangen. War aber ein echt geiler Abend - echt jetzt!" grinste mich Naruto einfach an und mir war klar, dass ich auch von ihm nichts anderes hören oder erfahren würde.   Es war seltsam, wie mein Herz auf einmal anfing schneller zu schlagen, als ich sein grinsen sah. "Hn, komm wir sind heut viel zu langsam…" Von Ihm folgte nur ein Einfaches nicken, ehe er mir die Zunge rausstreckte und einen Zahn zulegte und ich rechte Mühe hatte zu ihm aufzuschließen.   #-# Narutos Sicht #-#   Ich trödelte schon seit Stunden durch Konoha. Ich habe in dieser Nacht überhaupt keine Ruhe gefunden, den dadurch das ich den Tag über voll durchgeschlafen hatte, konnte ich daher nicht mehr nachts weiterschlafen. Das Fatale daran war, das ich immer und immer wieder an die Nacht nach der Party denken musste.   Als ich dann am Treffpunkt am Trainingsgelände ankam, sah ich schon, dass Sasuke und Sakura anwesend waren. Natürlich fehlte noch jede Spur von Sensei Kakashi, aber mit was anderes hatte ich auch nicht gerechnet. Ich grüßte die beiden kurz angebunden, ehe ich mich am Baum niederließ und darauf wartete, das Sensei Kakashi auftauchte. Leise vernahm ich die Worte, die meine Teamkollegin an Sasuke richtete, jedoch reagierte ich nicht darauf. Warum auch…, wenn Sakura etwas wissen wollte, dann hätte sie mich ja auch fragen können. Aber so schnell wie immer, schweifte das Gespräch in die typische Richtung… Sasuke.   Mit einem erleichterten Seufzer hörte ich das typische Puff-Geräusch und öffnete meine Augen wieder nur um Kakashi anzutreffen und seinen Worten zu lauschen. Gut 50 Runden waren ein starkes Stück, aber wir hatten gestern nicht trainiert… das war wohl unsere Bestraffung… Schnell war ich auf den Beinen und näherte mich meinem Team, als ich auch schon neben Sasuke lief und ihn überrascht anschaute, als er mich so unvermeidlich auf die Party ansprach. Sollte ich die Wahrheit sagen? Oder sollte ich den Unwissenden mimen? Schnell waren meine Schultern nach oben gezuckt und die passenden Worte von meinen Lippen gekommen.   Naja, der Abend war auch wirklich geil, aber er hatte auch sehr schön geendet, aber das konnte ich Sasuke nicht erzählen. Schließlich gab er mir zu verstehen, dass er sich an nichts mehr erinnerte.   Doch ich musste von diesem ganzen Thema ablenken, aber Sasukes Worte spornten mich an, schneller zu rennen, um ihm mit ausgestreckter Zunge zu zeigen, dass alles beim Alten war. Kapitel 5: Nur übermüdet? ------------------------- #-# Naruto 2 Monate nach der Party#-#   Verdammt, irgendwie kam ich nicht so recht in die Gänge. Diese Magenverstimmung ging mir gehörig gegen den Strich. Die letzten Tage schmeckte mir rein gar nichts mehr, oder ich erbrach es gleich wieder, kaum dass es in meinem Magen gelandet war. Aber ich hatte heute keine Zeit zu Tsunade zu gehen. Schließlich hatte mein Team und ich endlich eine Mission außerhalb des Dorfes zugeteilt bekommen. Da konnte ich nicht fehlen.   Normalerweise war ich nie all zu spät am Treffpunkt, heute würde ich aber wohl wirklich der letzte sein, jedoch hatte ich wahrlich Probleme damit, meinen Körper so weit in den Griff zu bekommen, dass die anderen nicht misstrauisch werden konnten.   Daher war es auch zu erwarten, das Sakura sogleich anfing zu schimpfen, als sie mich kommen sah. Von Sasuke bekam ich nur einen genervten Blick und Kakashi lehnte wie sonst auch immer, mit seinem Flirtparadis an der Mauer von Konoha.   "Schön, da wir jetzt alle vollständig sind, können wir ja endlich los." und schon war er aus den Toren Konohas getreten und wir schauten das wir hinter ihm herkamen. Komischerweise meldete sich die Magenverstimmung von heut Morgen nicht mehr. Daher machte ich mir auch keine weiteren Gedanken darüber.   #-# Zeitsprung von 1 Monaten - Naruto #-#   "Los beeilen wir uns, wir brauchen diese Schriftrolle. Schließlich ist das unser Auftrag." rief uns Kakashi zu, als wir recht schnell von einem dicken Ast zum nächsten Ast sprangen. Ich jedoch kam immer wieder aus dem Tritt, da mir immer wieder schwarz vor Augen wurden. Jedoch merkte ich recht schnell, dass es den anderen nicht auffiel.   Daher versuchte ich mir auch nichts anmerken zu lassen, den es soll im Nachhinein nicht heißen Naruto Uzumaki wäre ein Waschlappen und würde sich von einfachen Kreislaufproblemen einfach so, aus dem Tritt bringen lassen und damit diese wichtige Mission gefährden.   Nein, das würde ich ganz gewiss nicht zulassen. Daher folgte ich den anderen gleich, als sie auf eine kleine Lichtung sprangen, auf welchen schon 3 fremde Shinobis standen und auf uns warteten, der eine hatte die besagte Schriftrolle in der Hand und verstaute diese gerade in einer Tasche an seiner Hose.   Am liebsten würde ich diesen Typen sofort angreifen, jedoch kamen mir die Worte unseres Senseis in den Sinn, dass wir ja nicht unüberlegt angreifen sollten, lieber abwarten was die Gegner taten. Daher verharrte ich still neben Sasuke und Sakura und beobachtete die drei Gestalten vor uns. Jedoch verschwamm das Bild vor meinen Augen immer wieder, so dass ich unnatürlich viel blinzeln musste. Aber weder Sasuke der links von mir stand noch Sakura, die rechts von mir stand, bemerkten es. Gut so, ich konnte es mir wirklich nicht leisen - von Ihnen aufgezogen zu werden. Wo war eigentlich Kakashi?   Es reichte doch schon, dass sie mich damit ärgerten, dass ich in letzter Zeit so unendlich müde war, aber an schlaf war während dieser wichtigen Mission einfach nicht wirklich zu denken… wir waren schließlich im feindlichen Gebiet und musste immer wachsam sein!   Ich hatte wirklich nur eine Sekunde die Augen geschlossen, als ich nur noch spürte, wie ich von links einen heftigen Schubser erhielt und mich auch schon am Boden wiederfand. Gerade als ich anfangen wollte, Sasuke anzuschreien, was der scheiß sollte, sah ich die Kunais die an der Stelle steckten. Verdammt, ich hatte nicht aufgepasst…   "Pass gefälligst auf du Baka. Du bist schon die ganze Zeit nicht auf der Höhe!" schrie mich da Sasuke auch schon an. Gerade als ich darauf antworten wollte, wurden wir von zwei weiteren fremden Ninjas angegriffen. Ganz plötzlich war auch Sensei Kakashi wieder da und wir vier hatten unsere liebe Mühe, die Angriffe zu blocken oder zu Kontern.   Ich spürte mit jedem Schlag, den ich mit den Armen abblockte, wie mein Körper schwächer wurde. Der Schwindel wurde schlimmer und schlimmer, und die Übelkeit, die ich so lange nicht mehr gespürt hatte, kehrte mit einem Schlag zurück. Mir brach der Schweiß aus, meine Beine fühlten sich wie Gummi an, was wohl von dem Schwindel herrührte, der mich immer mehr in eine unendliche Schwärze zog.   Meine Augen sahen den Angriff auf mich zu kommen, mein Körper konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig reagieren, daher flog ich einige Schritte von meinem Team weg. Benommen blieb ich einige Sekunden liegen, ehe ich meinem geschwächten Körper überreden konnte wieder aufzustehen. Aber sobald ich nur saß, kippte ich auf die Seite und blieb liegen, den ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Saß ich? Lag ich?   Wie durch einen Nebel hörte ich die Stimmen meiner Teammitglieder. Hörte wie Kakashi etwas rief, doch das alles hörte sich so unendlich weit weg an. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr und die Dunkelheit, die mich schon die ganze Zeit in ihren Krallen hielt, holte mich ein und ich versank in Ihr.     #-# Sasuke #-#   Was war nur mit Naruto los? Ich merkte genau, dass er schon den ganzen Tag nicht ganz auf der Höhe war. Er war langsamer als sonst, seine Bewegungen nicht so geschmeidig wie sonst. Er hatte liebe Mühe uns zu folgen, aber er versuchte es wirklich, dass keiner von uns das bemerkte.   Doch viel Zeit ihn darauf anzusprechen hatten wir nicht, denn wir hatten unsere Feinde und die Schriftrolle gefunden. Es roch eindeutig nach einer Falle, aber wir mussten uns dieser Stellen. Wir brauchten unbedingt diese Schriftrolle… schließlich war das unser Auftrag.   Wir kämpfen, zumindest Kakashi, Sakura und ich. Narutos Bewegungen behielt ich aus dem Augenwinkel immer im Auge, den er verhielt sich so untypisch. So ein Patzer wie mit den Kunais war ihm schon lange nicht mehr passiert und auch der harte Treffer von einem der Feinde, hätte ihn im Normalfall nicht so ausgebremst.   Ich hatte schon zwei der Gegner erledigt und mir die Schriftrolle geholt, sorgfältig verstaut an meiner Brust, würde man sie nicht so schnell sehen. Gerade als Sakura und ich den nächsten Angreifer zu Boden schickten, sahen wir gleichzeitig zu Naruto hin, wie er immer noch auf dem Boden lag, und dann ganz plötzlich zusammenbrach.   "NARUTO!" schrie ich und konnte gerade noch so verhindern, dass er getötet wurde. Während ich mich um dieses Aas kümmerte, war Sakura zu dem Chaos-Ninja geeilt und untersuchte Ihn nach schweren Verletzungen. Kakashi besiegte in diesem Moment den vorletzten Feindlichen Ninja, und kam mir zu Hilfe, auch wenn das nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Jedoch sagte ich nichts dagegen…   Als wir zu Sakura schritten, die Naruto gerade richtig hinlegte, fragte Kakashi was los sei. Und bevor Sakura was genaueres sagen konnte oder mehr überprüfen konnte, öffnete Naruto mit einem tiefen Stöhnen seine Augen. Verwirrt irrten seine Augen umher, ehe seine Hand an seinen Kopf wanderte und er sich dann über die Augen strich. "Naruto, geht es wieder?" fragte Sakura leise "Ja alles gut, ich weiß auch nicht was das war. Wahrscheinlich bin ich nur übermüdet… entschuldigt, das war nicht meine Absicht euch die ganze Arbeit machen zu lassen - echt jetzt!" "Mach dir keinen Kopf Naruto. Ich würde sagen, wir suchen uns ein ruhiges Örtchen und machen dort erst einmal Rast. Wir haben die Schriftrolle und die Gegner sind auch ausgeschalten. Wir ruhen uns bis morgen früh aus und brechen dann nach Konoha auf. Dann müsste dein Körper auch wieder Kraft geschöpft haben." Ich sah jedoch ganz genau, das Kakashi nicht daran glaubte, dass es nur die Müdigkeit war, die Naruto so fertig machte.   So machten wir uns also auf, einen geeigneten Rastplatz zu finden und kehrten nach ein paar Tagen nach Konoha zurück. Eins schwor ich mir jedoch, ich würde meinen Teamkameraden in nächster Zeit genauer im Auge behalten. Kapitel 6: Was stimmt nicht mit Ihm? ------------------------------------ #-# Rückblende #-#   Und bevor Sakura was genaueres sagen konnte oder mehr überprüfen konnte, öffnete Naruto mit einem tiefen Stöhnen seine Augen. Verwirrt irrten seine Augen umher, ehe seine Hand an seinen Kopf wanderte und er sich dann über die Augen strich. "Naruto, geht es wieder?" fragte Sakura leise "Ja alles gut, ich weiß auch nicht was das war. Wahrscheinlich bin ich nur übermüdet… entschuldigt, das war nicht meine Absicht euch die ganze Arbeit machen zu lassen - echt jetzt!" "Mach dir keinen Kopf Naruto. Ich würde sagen, wir suchen uns ein ruhiges Örtchen und machen dort erst einmal Rast. Wir haben die Schriftrolle und die Gegner sind auch ausgeschalten. Wir ruhen uns bis morgen früh aus und brechen dann nach Konoha auf. Dann müsste dein Körper auch wieder Kraft geschöpft haben." Ich sah jedoch ganz genau, das Kakashi nicht daran glaubte, dass es nur die Müdigkeit war, die Naruto so fertig machte.   So machten wir uns also auf, einen geeigneten Rastplatz zu finden und kehrten nach ein paar Tagen nach Konoha zurück. Eins schwor ich mir jedoch, ich würde meinen Teamkameraden in nächster Zeit genauer im Auge behalten.   #-# Rückblende Ende #-#     Unangenehme Geräusche schallen durch Narutos Wohnung, eben jener sahs bleich vor der Toilettenschüssel und ließ sich sein Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen. So ging es schon seit gut zwei Wochen, seit sie von der Mission zurück waren. Egal ob morgens, mittags oder abends, sobald Naruto nur eine Kleinigkeit zu sich nahm, protestierte sein Magen und beförderte sein Essen zu Tage.   Er hatte sichtlich abgenommen, war schlapp und so unendlich müde. Er hatte auch keine Mission mehr angenommen, den so langsam kam ihm auch in den Sinn, dass es vielleicht etwas Ernsteres sein könnte. Vielleicht war er trotz dem Kyubi in sich, ernsthaft erkrankt.   "Verdammt..." keuchte er, als sein Magen sich endlich beruhig hatte und er sich zittrig an die kühle Wand lehnte. "Ich muss zu O-Bāchan…" überlegte er, ehe er sich schleppend erhob und in sein Schlafzimmer schlürfte. Jedoch würde er sich erst noch etwas ausruhen, daher ließ er sich einfach auf sein Bett fallen und war auch schon wenige Sekunden später eingeschlafen.     #-# Naruto #-#   Ein Klopfen riss mich aus dem Schlaf, nur schwer ließen sich meine Augen öffnen. Nur widerwillig befahl ich meinen schlappen Körper, sich aufzusetzen, den die Person, die so hartnäckig vor meiner Türe stand, wollte einfach nicht verschwinden.   Noch total verschlafen schleppte ich mich an die Türe und öffnete sie einen Spalt weit, nur um zu sehen das es Sasuke war, der vor der Türe verharrte. "Sasuke?" entkam es meinem Mund, als ich dieser auch schon zutritt in meine Wohnung verschaffte und mich mit hochgezogenen Augenbrauen musterte. "Wie siehst du den aus?" ich zuckte jedoch nur mit der Schulter, als ich an mir hinabblickte und bemerkte, dass ich immer nur noch in meiner Schlafhose da stand. "Warum kommst du nicht zum Training?" "Ich…mir... Mir geht es heut nicht so gut... Ich muss nachher noch zu Tsunade." antwortete ich meinem Teamkameraden, während ich mir ein Shirt suchte und es sogleich anzog. "Soll ich dich begleiten?" "Nein nein…schon in Ordnung. Ich werde gleich aufbrechen. Könntest du Sensei Kakashi sagen, dass ich heute nicht komme?" "Mhh…du hast die letzten Tagen nicht mehr am Training teilgenommen und seit Wochen auch nicht an Missionen. Das ist völlig untypisch für dich." "Ach mach dir keine Sorgen Sasuke. Ist bestimmt nur eine Magenverstimmung oder so. Sicherlich hat unsere Hokage das passende Mittelchen für mich, dann kann ich schnell wieder am Training teilnehmen." Warum redete ich überhaupt so viel, mir war immer noch schlecht und ich fühlte mich so schlapp… Sollte ich sein Angebot vielleicht doch annehmen?   Sasukes Blick auf mir, war wirklich unangenehm. Es war auch für ihn echt untypisch, dass er sich solche Sorgen um mich machte. Aber seit der Party und unserer gemeinsamen Nacht, verhielt sich der Uchiha schon komisch.   "Wenn du meinst, dann werde ich Sensei Kakashi gleich Bescheid geben. Ich werde später noch einmal vorbeischauen." "Ist gut. Also bis später?" "Hnnn…" kam es lediglich noch als Antwort als er auch schon aus meiner Wohnung verschwunden war. Mit einem tiefen Seufzer machte ich mich fertig, um wirklich gleich zu O-Bāchan zu gehen. Denn ich spürte es einfach, dass irgendwas nicht mit mir stimmt…   So war es dann auch, dass ich circa eine halbe Stunde später vor Tsunades Büro Türe stand und immer noch zögerte. Meinen ganzen Mut zusammennehmend, hob ich meine Faust und klopfte schlussendlich doch an. Nach einem klaren 'Herein' betrat ich den Raum und schloss die Türe hinter mir und lehnte mich noch dagegen.   "Naruto? Was führt dich zu mir?" kam es sogleich von der Frau, die an ihrem großen Schreibtisch saß. "Ich… ich brauch deine Hilfe und deinen Rat." "In Ordnung… erlaub mir aber zu sagen, dass du wirklich nicht sonderlich gesund aussiehst Naruto." "Ja... deswegen bin ich doch auch da. Könntest du mich untersuchen? Mir geht es seit ein paar Tagen überhaupt nicht gut. Ich glaub ich habe mir eine Magenverstimmung eingefangen." Nur langsam hob ich den Blick und sah ihr Nicken, ehe sie hinter dem Schreibtisch hervorkam und mich begleitete, als ich zur Couch lief und mich dann nach ihrer Anweisung darauflegte.   "Kannst du mir ein paar Dinge erzählen. Was lässt dich annehmen, dass du eine Magenverstimmung hast?" Müde schloss ich meine Augen, während Tsunade mein Shirt hochschob und ihre Hände auf meinen Bauch legte. "Jedes Essen oder Nahrung, die ich zu mir nehme, möchte meinen Körper sogleich wieder verlassen. Ich… fühl mich einfach total schlapp und könnt immerzu schlafen." "Hmm…" kam es nur konzentriert von der Hokage, ehe sie ihre Hände leicht wandern ließ und sich nach endlosen 10 Minuten mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck auf die Knie setzte. "Was ist Tsunade? Bin ich schwer krank? Werde ich daran sterben?" Kapitel 7: Dein Ernst - Tsunade? -------------------------------- #-# Rückblende #-#   "Hmm…" kam es nur konzentriert von der Hokage, ehe sie ihre Hände leicht wandern ließ und sich nach endlosen 10 Minuten mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck auf die Knie setzte. "Was ist Tsunade? Bin ich schwer krank? Werde ich daran sterben?"   #-# Rückblende Ende #-#     #-# Naruto #-#   Es machte mich verrückt, dass sie nichts sagte. Sie schwieg mich jetzt schon so verdammt lange an. Dabei hatte die Untersuchung doch echt nicht so lang gedauert. Aber auch aus ihrem Gesichtsausdruck kann ich nichts lesen. Also war es wirklich was Schlimmes. War ich wirklich tot krank? "Eigentlich bist du kern gesund Naruto!" "Aber das kann ja nicht sein, ich muss mich ständig übergeben!!" "Ich sagte ja auch eigentlich…"   "Was ist es denn dann?" rief ich aufgebracht und stand mit einem kleinen Sprung vor der vollbusigen Frau und gestikulierte wild mit den Händen. "Warum sagst du nichts Tsunade? Werde ich sterben? Lügst du mich an, um mich zu beruhigen?" "Ja beruhigen solltest du dich auf jedenfall. In deinem Zustand ist es wichtig, dass du jetzt viel auf dich achtest!!" "WAS verdammt noch mal meinst du?!" "Du bist schwanger Naruto! Das meine ich damit!"   WUMMS - Naruto Uzumaki ist gerade bei dieser Offenbarung einfach umgekippt und lag nun ohnmächtig auf dem Boden. Schnell war Tsunade an seiner Seite und überprüfte seinen Zustand. "Wirklich Naruto… kippst du mir einfach aus den Latschen." lachte sie leise und fuhr sich selbst dann über das Gesicht, den auch für sie war das eine… sonderbare Situation.   Ein erneutes Klopfen an der Büro Türe ließ die Hokage aufblicken und leicht lächelte sie als sie ihren Mann darin sah. "Jiraiya…" "Hey... Oh was... Was ist passiert? Warum liegt Naruto ohnmächtig auf dem Boden?" sofort war er neben den beiden ebenfalls auf dem Boden und legte Naruto eine Hand auf die Wange. "Er kam her, weil er sich schlecht fühlte. Ich habe ihn dann untersucht und etwas festgestellt, das ihn umkippen ließ." kam es etwas erheitert von der Hokage. "Du klingst etwas erheitert Tsunade. Was hat der Junge?" "An sich nichts Schlimmes. Er ist nur schwanger!" "WAS?" schrie der Bergeremit da laut auf und ließ sich auf seinen Hintern fallen. Das oder eher die Information musste er erst einmal richtig verarbeiten. "Wie kann das passieren?" "Nun, das kann jedem Shinobi passieren. Manche haben die Veranlagung, manche nicht. Naruto hat diese Veranlagung wohl, obwohl es mich schon wundert, dass man es bei ihm nicht schon früher festgestellt hat. Jeder Schüler der Akademie wird bei Eintritt eingehend untersucht. Das wurde wohl bei Ihm nicht gemacht…. Anders kann ich es mir nicht erklären. Den so wie er reagiert hatte, war ihm das nicht bewusst."   "Uff, das ist heftig… wir sollten es ihm erklären, wenn er wieder zu sich kommt. Zudem müssen wir erfahren, der der Vater des Kindes ist. Naruto trägt den Kyubi in sich… das ist natürlich auch ein kleines Problem." meine Jiraiya noch völlig überwältigt von dieser Nachricht. "Eins nach dem anderen. Erst einmal muss unser blond Schopf aufwachen. Dann sehen wir weiter."   Ganz langsam nahm ich die Geräusche meiner Umgebung wieder wahr… als ich auch meine Augen langsam wieder öffnete. Verwirrt suchten meine Augen Tsunades, als sich die Augenpaare fanden, war ich verwirrt. War das ein leicht amüsierter Ausdruck auf ihrem Gesicht?   "Na Dornröschen, wieder wach?" kam es da aber nicht von Tsunade, sondern von Sensei Jiraiya, der ebenfalls neben mir saß. "Sensei?" "Naruto, weißt du noch, über was wir gesprochen haben, bevor du einfach umgekippt bist?" "Ich… ähm…. Ist es wahr was du gesagt hast?" "Was... dass du schwanger bist? Ja das ist wahr!" "Aber wie..." "Nun, das wie wirst du wohl am besten wissen."   Errötend versteckte ich mein Gesicht mit meinen Händen. Das Wie war mir schon klar, aber so etwas wollte ich eigentlich überhaupt nicht mit Tsunade oder Jiraiya besprechen… das war so was von Peinlich. Ich hörte den beiden aber still zu, als sie mir erklärten, wie es dazu kam, dass ich nun schwanger war. Sie erklärten mir von dem versäumten Test und erklärten mir dann, was die Zukunft noch für mich bereithielt.   Jiraiya brachte mich dann schlussendlich nachhause. "Was hast du jetzt vor Naruto. Wirst du uns den Vater des Babys sagen? Wirst du dich erst einmal zurückziehen?" "Ich…würdet ihr mich ein paar Tage darüber nachdenken lassen? Ich…, dass… das ist…. Ich muss nachdenken und damit klarkommen, dass da… ein Baby in mir wächst." "Das verstehen wir, ich werde jedoch trotzdem in zwei Tagen vorbeikommen und nach dir schauen!" "Ist gut…" meinte ich noch leise, ehe ich meine Wohnung betrat und einfach an der geschlossenen Eingangstüre hinab rutschte und die Beine anzog. 'Scheiße…was mach ich jetzt?' war einer meiner Zahlreichen Gedanken. Kapitel 8: Erst einmal nachdenken... ------------------------------------ #-# Rückblende #-#   "Was hast du jetzt vor Naruto. Wirst du uns den Vater des Babys sagen? Wirst du dich erst einmal zurückziehen?" "Ich…würdet ihr mich ein paar Tage darüber nachdenken lassen? Ich…, dass… das ist…. Ich muss nachdenken und damit klarkommen, dass da… ein Baby in mir wächst." "Das verstehen wir, ich werde jedoch trotzdem in zwei Tagen vorbeikommen und nach dir schauen!" "Ist gut…" meinte ich noch leise, ehe ich meine Wohnung betrat und einfach an der geschlossenen Eingangstüre hinab rutschte und die Beine anzog. 'Scheiße…was mach ich jetzt?' war einer meiner Zahlreichen Gedanken.   #-# Rückblende Ende #-#     #-# Naruto #-#   Am nächsten Tag stand recht früh Tsunade vor meiner Türe und wollte von mir wissen, wie es den nun weiter ging. Bei einer Tasse Tee, saßen wir also am Esstisch und ich starrte immerzu in meine Tasse, während Tsunade mich anstarrte, was wirklich unangenehm war.   "Weißt du O-bāchan… ich… ich muss nachdenken, darüber was das jetzt für mich heißt und auch darüber, wie es dann weiter geht." "Das verstehe ich sehr gut Naruto. Aber du solltest nicht mehr allzu lange mit deiner Entscheidung warten." "Was genau meinst du damit?" "Nun, das Kleine entwickelt sich sehr gut, du bist im dritten Monat, fast im vierten Monat, schwanger und du hast vielleicht noch eine Woche Zeit, um dir darüber klar zu werden, ob du das Kind möchtest oder nicht!"   Erschrocken hob ich meinen Blick. "Also das Kind werde ich auf keinen Fall töten. Es ist ja unschuldig… es kann ja nichts für meine… und seines Vaters Dummheit!!" Tsunade lächelte nur leicht bei diesen Worten und nickte. "Also was möchtest du dann jetzt machen?" "Kannst…kannst du meinen Freunden sagen, dass ich eine Mission außerhalb des Dorfes angenommen habe? Ich würde gerne über alles genauer nachdenken und dir dann die Entscheidung mitteilen." "Natürlich kann ich das machen, aber denkst du es ist gut, wenn du ganz allein mit diesen Gedanken und Fragen bist?" "Naja…ganz allein bin ich ja nicht. Wenn ich Fragen haben sollte, kann ich die ja dir oder Jiraiya stellen. Aber… ich muss einfach nachdenken und nicht darauf achte, wie die anderen mich sehen." "Nun, ich versteh deine Beweggründe gut, aber ich finde es nicht richtig, dass du deine Freunde mehr oder weniger anschwindelst." "Du weißt das ich das erst einmal muss. Irgendwann erklär ich ihnen den Grund…" "In Ordnung, aber musst du dann nicht noch einkaufen gehen? Denn ich glaube kaum, dass du genug Vorräte hier hast, damit du dich und dein Kleines eine Woche ernähren kannst."   Seufzend nach ich einen Schluck meines inzwischen kalten Tees und nickte leicht. "Nun, dann würde ich sagen, gehen wir einkaufen. Ich werde dir helfen." "Danke O-Bāchan!"   Und so war es dann auch, dass wir zu zweit einkaufen waren, nicht wenige Bewohner starrten uns an, dass man uns beide nicht oft zusammen sah. Obwohl jeder wusste, welches gute Verhältnis ich zur Hokage habe. Als wir alles gekauft hatten, damit ich locker eine Woche ohne aus meiner Wohnung zu müssen, zurückgezogen leben konnte, versprach ich der Godaime, dass ich mich melden würde, sobald ich mir über alles klar geworden war.   #-# Zeitsprung 3 Tage - Sasuke #-#   Warum wurde ich das Gefühl nicht los, das die Hokage wie auch Jiraiya irgendwas verheimlichten. Warum glaubte ich nicht daran, das Naruto eine Mission außerhalb des Dorfes erfüllte. Wo es ihm doch noch so schlecht ging, als ich vor 3 Tagen bei ihm zuhause aufgetaucht war.   Tsunade hatte mir zwar bestätigt, das Naruto bei Ihr gewesen ist, aber sie hatte mir versichert, dass es nichts Ernstes war und es Naruto wieder gut gehen würde. Naja, für mich sah der Uzumaki nicht wirklich so aus, als dass es nichts Ernstes war, aber ich war auch kein Arzt. Tsunade wusste von was sie sprach.   Doch auch wenn es hieß, dass er nicht da war, stand ich jetzt vor seiner Eingangstüre und klopfte an dessen Holz. Hoffend das mein bester Freund doch plötzlich da wäre, mich mit seinem unverkennbaren grinsen begrüßen würde. Den nach dieser Party, und dieser mysteriösen Nacht, war das Verhältnis zwischen uns einfach… komisch? Es war nicht mehr so ungezwungen, gelöst und frei. Es schien fast so, als würde uns etwas daran hindern, so zu sein wie vor der Nacht, an die weder ich mich recht erinnern konnte, wie auch Naruto.   Mit einem Seufzer gab ich es auf, an dieses Olle Holz zu klopfen und machte mich auf, um noch etwas zu trainieren. Naruto würde ja laut der Hokage, in 3-4 Tagen zurück sein. Dann musste ich unbedingt nochmal mit ihm reden, den irgendwie glaubte ich nicht mehr daran, dass nichts zwischen uns geschehen war, außer dem Kuss. Da muss noch mehr sein… und nur Naruto konnte mir das genauer sagen. Verdammter Mist aber auch… nie wieder Alkohol…   #-# Naruto #-#   Mit angehaltenem Atem lauschte ich den sich entfernenden Schritte meines besten Freundes. Ich hatte wie schon die Tage zuvor mein Chakra unterdrückt, was wirklich nicht einfach war, da diese elende Übelkeit einfach nicht abklingen wollte, obwohl mir Tsunades Tee wirklich half, damit ich nicht immerzu über der Kloschüssel hing. Aber ich merkte, dass jede Benutzung meines Chakras mich mega mäßig anstrengte. Seufzend ließ ich mich an der Wand im Flur hinabgleiten, als ich Sasukes Chakra nicht mehr spürte. Warum war er hier gewesen? Ahnte er etwas? Wusste er doch von unser Gemeinsamen Nacht etwas? Oder wollte er schauen, ob ich nicht früher von meiner 'Mission' zurückgekehrt war?   In den letzten 3 Tagen habe ich wirklich viel über die Zukunft nachgedacht und ich war zu dem Entschluss gekommen, dass ich einfach noch nicht bereit für ein Kind war. Hallo… ich war gerade mal 17 Jahre alt. Stand kurz vor meiner Chūnin Prüfungen. Natürlich konnte ich diese nachholen, aber ich hatte so hart dafür trainiert… verdammt. Meine Hand wanderte wie von selbst zu meinem Bauch, der sich schon leicht wölbte, oder war das Einbildung?   Immer noch war es komisch für mich zu wissen, dass in mir ein kleiner Mensch heranwuchs. Noch viel mehr Angst machte es mir jedoch, dass dieser kleine Körper auch irgendwie meinen Körper verlassen wollte. Noch war mir nicht ganz klar, wie das von statten gehen sollte, aber das würde mir Tsunade sicherlich erklären. Tief Luft holend, stand ich wieder auf und legte mich ins Bett, um noch etwas nachzudenken und dann schlafen zu gehen. Wahrscheinlich ließ ich O-Bāchan und Jiraiya bald eine Nachricht zukommen, dass sie herkommen sollen. Den eigentlich wusste ich was ich machen wollte…   Mit diesem Gedanken schlief ich dann auch schon ein, denn es war schon längst Nacht und das hatte ich überhaupt nicht bemerkt. Kapitel 9: Die Entscheidung --------------------------- #-# Rückblende Naruto #-#   Immer noch war es komisch für mich zu wissen, dass in mir ein kleiner Mensch heranwuchs. Noch viel mehr Angst machte es mir jedoch, dass dieser kleine Körper auch irgendwie meinen Körper verlassen wollte. Noch war mir nicht ganz klar, wie das von statten gehen sollte, aber das würde mir Tsunade sicherlich erklären. Tief Luft holend, stand ich wieder auf und legte mich ins Bett, um noch etwas nachzudenken und dann schlafen zu gehen. Wahrscheinlich ließ ich O-Bāchan und Jiraiya bald eine Nachricht zukommen, dass sie herkommen sollen. Den eigentlich wusste ich was ich machen wollte…   Mit diesem Gedanken schlief ich dann auch schon ein, denn es war schon längst Nacht und das hatte ich überhaupt nicht bemerkt.   #-# Rückblende Ende #-#   #-# Narutos Wohnung #-#   Tag 4 der Bedenkzeit war gerade erst angebrochen, doch schon herrschte Reges Treiben in Konohagakure, Naruto selbst war ebenfalls schon recht früh auf den Beinen, nicht dass er das Freiwillig war, aber sein kleiner Untermieter, hielt ihn mit der ständigen Übelkeit ganz schön auf Trab. Daher saß er jetzt schon, fertig angezogen, an einem trockenen Brot knabbernd, vor der Nachricht, die er jeden Moment Tsunade und Jiraiya zukommen lassen würde.   Er hatte sich entschieden und würde diese Entscheidung auch sogleich seinem Sensei und seiner O-Bāchan mitteilen. Schnell schrieb er das letzte Wort auf das Blatt, als er auch schon den seit Tagen wartenden Falken diese um das Bein band und diesen los schickte.   Es dauerte gerade einmal eine halbe Stunde als es auch schon an Narutos Türe klopfte und er hörte, dass es die erwarteten Erwachsenen waren. Schnell waren diese in der Wohnung verschwunden und hatten sich sogleich in die Küche des blonden gesetzt.   "Nun Naruto, wie es scheint, hast du dich entschieden, wie es jetzt weiter gehen soll." "Guten Morgen erstmal O-Bāchan, Jiraiya. Möchtet ihr einen Tee?" Beide Erwachsenen lachten leise und nickten auf seine Frage hin, Ihn dabei beobachtend, wie geschickt er alles machte, fing Naruto auch schon an, die ein oder andere Frage an Tsunade zu stellen. "Ja ich habe mich entschieden, aber davor habe ich noch ein paar Fragen, die du… ihr... Mir sicherlich beantworten könnt." "Sicher, du musst sie nur stellen." kam es schmunzelnd von der Godaime, ehe sie sich für den Tee bedankte und vorsichtig einen Schluck nahm.   "Ihr habt mir erklärt, dass normalerweise ein Test gemacht wird, ob man als Mann oder Junge schwanger werden kann. Das habe ich auch so schon verstanden… da das aber bei mir versäumt wurde… was erwartet mich jetzt. Ich weiß ich bin schwanger und für die Frage ist es vielleicht etwas zu spät. Aber ich kann das Leben, das da in mir Heranwächst nicht einfach so töten. Auch wenn das kleine Würmchen mich mit dieser nervigen Übelkeit quält… mag ich es jetzt schon irgendwie. Aber viel wichtiger find ich die Frage, wie kommt das Kind aus mir raus? Mir fehlt ja da was Entscheidendes, um das auf die Normale Tour zur Welt zu bringen." Jiraiya grinste bei Narutos kleinen Ansprache nur vor sich hin und widmete sich voll und ganz seinem Tee, diese Erklärung überließ er lieber der Dame der Runde.   "Nun, ich habe so das Gefühl, das man bei dir nicht nur den Test versäumt hat. Also es ist so, dass jeder der Getestet wird, gleichzeitig auch aufgeklärt wird." "Tsunade, ich bin aufgeklärt nur nicht… über so was!" "Sei still Naruto, ich versuch dir doch gerade was zu erklären!" "Tschuldige..." "Also, wo war ich stehen geblieben… ach ja, normalerweise wird einem beim Test alles genau erklärt. Männliche Ninjas, oder eher gesagt, jeder Mann bekommt, wenn er den schwanger werden sollte, einen Kaiserschnitt. Da euch der Geburtskanal fehlt, bleibt einem keine andere Möglichkeit. Jedoch ist ein Kaiserschnitt, wirklich die sicherste Art und Weise, wie ein Kind von einem Mann geboren werden kann."   Naruto wurde etwas bleich. "Heißt ich bekomm ne Spritze und werd dann aufgeschlitzt?" "Du bist ein Dummkopf Naruto Uzumaki!" "Boah, was habe ich den jetzt schon wieder falsch gemacht." "Deine Worte…das war falsch. Aber egal jetzt. Also wenn es so weit ist und wir entscheiden, dass dein Baby bereit ist, das Licht der Welt zu erblicken, werden wir dich lediglich örtlich betäuben. Schließlich willst du ja etwas von deinem Kind haben. Hast du soweit alles verstanden?" "Ja…danke… auch wenn mir diese Örtliche Betäubung nicht ganz so… gefällt?!"   Tsunade lächelte nur und nahm Narutos Hand in ihre, die flach auf dem Tisch lag. "Nun, ich habe dir deine Frage beantwortet. Möchtest du mir jetzt unsere Beantworten? Wie hast du dir die Zukunft vorgestellt?" Naruto drückte Tsunades Hand kurz ehe er aufstand und unruhig in der Küche umherwanderte. Seine Hand wanderte zu seinem Bauch, so als würde er darauf warten, was sein Würmchen dazu sagen würde, wenn es sprechen könnte.   "Ich… ich… möchte die Schwangerschaft auf keinen Fall abbrechen. Ich möchte kein Mörder werden, denn wie kann ich ein unschuldiges Leben einfach so nehmen, das sich noch nicht einmal wehren kann. Aber… ich…. Ich, ich kann nicht hier in Konoha bleiben. Hier ist es zu gefährlich für mich und auch das Ungeborene. Zudem ist das Risiko viel zu groß, dass jemand herausbekommt, das ich schwanger bin. Viel zu viele Gefahren gibt es hier. Und ich bin ja auch nicht so gern gesehen in Konoha."   Kurz herrschte Stille, ehe Jiraiya aufstand und Naruto mit dem Rücken an seine Brust zog und umarmte. "Nun, das verstehen wir natürlich gut. Du hattest es noch nie einfach in deinem Leben, aber du hast immer gelächelt und darüber hinweg geschaut. Aber da du bald auch für ein kleines Wesen die Verantwortung hast, wirst du dein Kind nicht in Konoha auf die Welt bringen." "Ich stimme da Jiraiya zu, hast du schon eine Idee?" fragte da Tsunade. Naruto schüttelte den Kopf daraufhin.   "Ach Junge, was hälst du davon, mit mir und vielleicht einer vertrauenswürdige Kunoichi nach Myoubokuzan kommst. Dort kannst du trotz deiner Schwangerschaft lernen und dich gleichzeitig daran gewöhnen, bald nicht mehr allein zu sein. Wir können uns auch dort ganz in Ruhe überlegen, wie es mit dir und dem Baby weiter geht."   "Aber… wird man uns… da nicht finden?" "Nein, nur eingeladene Gäste können zum Berg der Kröten reisen. Wenn du zustimmst, werde ich alles weitere in die Wege leiten und wir können bald los." Naruto nickte daraufhin nur leicht und drehte sich in Jiraiyas Armen um und schlang seine um dessen Oberkörper. "Lacht ihr mich aus, wenn ich sage…, dass ich Angst habe?"   Der Bergeremit strich Naruto sanft über den Rücken und drückte ihn dabei vorsichtig an sich. "Nein, wir lachen dich nicht aus. Dir wurden Wichtige Informationen vorenthalten, daher ist es nur verständlich, dass die aktuelle Situation gerade überwältigend für dich ist."   Tsunade strich Naruto über den Kopf und stimmte Jiraiya da nur zu. "Wir werden uns jetzt um deine Abreise kümmern. Ich werde Shizune fragen, ob sie euch beide nach Myoubokuzan begleiten wird. Denn ich gehe davon aus, dass die Sakura nicht ganz recht wäre."   "Shizune? Wird sie das auch wirklich machen… also mir helfen, wenn es irgendwelche Komplikationen gibt?" "Natürlich! Ich würde Ihr mein Leben anvertrauen, also hör auf dir laufend irgendwelche Sinnlose Gedanken zu machen. Es wird alles gut gehen." versicherte da Tsunade noch einmal, ehe die beiden Erwachsenen aus Narutos Wohnung verschwanden, mit dem Versprechen, sich bei Ihm wegen des Termines bezüglich der Abreise zu melden.   Naruto setzte sich wieder an den Küchentisch und legte seinen Kopf auf das harte Holz und seufzte, während eine Hand zu seinem Bauch wanderte und sanft darüberstrich. "Ich bin dankbar die beiden zu haben, sehr! Sie verurteilen mich nicht, drängen mich nicht, zu verraten, wer dein Papa ist… Sie helfen uns wirklich sehr. Aber könntest du mir einen kleinen Gefallen tun…. Quäl mich doch nicht immerzu mit dieser bösen Übelkeit… du willst doch groß und stark werden… da brauchen wir die Nahrung - echt jetzt!"   Vielleicht war es Einbildung, aber Naruto hatte in diesem Moment das Gefühl, das ihm das kleine Würmchen ein angenehm warmes Gefühl schenkte, um ihm zuzustimmen. Auch wenn es erst Mittag war, legte sich der junge Ninja noch einmal schlafen. Es würde keiner vorbeikommen, den jeder aus seinem Freundeskreis dachte noch, dass er unterwegs war… Kapitel 10: Plötzlich weg? -------------------------- #-# Rückblende #-#   Naruto setzte sich wieder an den Küchentisch und legte seinen Kopf auf das harte Holz und seufzte, während eine Hand zu seinem Bauch wanderte und sanft darüberstrich. "Ich bin dankbar die beiden zu haben, sehr! Sie verurteilen mich nicht, drängen mich nicht, zu verraten, wer dein Papa ist… Sie helfen uns wirklich sehr. Aber könntest du mir einen kleinen Gefallen tun…. Quäl mich doch nicht immerzu mit dieser bösen Übelkeit… du willst doch groß und stark werden… da brauchen wir die Nahrung - echt jetzt!"   Vielleicht war es Einbildung, aber Naruto hatte in diesem Moment das Gefühl, das ihm das kleine Würmchen ein angenehm warmes Gefühl schenkte, um ihm zuzustimmen. Auch wenn es erst Mittag war, legte sich der junge Ninja noch einmal schlafen. Es würde keiner vorbeikommen, den jeder aus seinem Freundeskreis dachte noch, dass er unterwegs war…   #-# Rückblende Ende #-#   Die ganze Planung und das Gespräch mit Shizune dauerten nicht einmal einen Tag, als Naruto auch schon mitten in der Nacht, von Jiraiya abgeholt wurde. Schnell waren die wichtigsten Dinge gepackt und beide waren auf dem Weg zum Tor von Konoha, wo bereits die beiden Frauen auf Sie warteten.   "So, wir sind vollzählig. Jiraiya hat mit den Kröten gesprochen, sie freuen sich sehr dich kennen zu lernen und sie sind auch damit einverstanden, dass du dein Kind bei Ihnen auf die Welt bringst. Ich werde euch jedoch nicht besuchen kommen können. Aber wir bleiben in Kontakt."   Naruto blickte sie Dankbar, aber auch ängstlich an. "Aber O-Bāchan… wie… wie soll ich das ohne dich schaffen?" "Ach Naruto, du bist doch schon ein großer Junge. Und du bist doch nicht allein. Jiraiya und Shizune werden immer für dich da sein, sollte irgendwas sein."   Ja, das stimmte wohl. Aber es war trotzdem kein gutes Gefühl. Schließlich wusste er ja immer noch nicht, wann das Kind genau auf die Welt kam, zusätzlich ließ er Sasuke und seine ganzen Freunde einfach ohne weiteres hier in Konoha zurück. "Du… du musst mir versprechen, Ihnen nichts von der Schwangerschaft zu sagen. Sie… sie sollen in Sicherheit sein. Den wenn niemand weiß, wo ich bin, was mit mir ist… kann ihnen auch nichts geschehen."   Naruto bemerkte sofort, den widerwilligen Blick der Hokage, aber er schaute ihr Ernst ins Gesicht. "Bitte Tsunade!" "Aber…willst du uns nicht endlich sagen, wer der Vater ist. Vielleicht macht er sich ja auch um dich Sorgen." "Nein, das glaube ich nicht, aber ich werde den Vater des Ungeborenen noch für mich behalten!" "Nun Gut, wenn du denkst, dass es das richtige ist… und zu deinen Freunden werde ich lediglich sagen, dass du ein Spezial-Training von Jiraiya bekommst, dass du sofort mit ihm aufbrechen musstest und keine Zeit mehr hattest, dich richtig zu verabschieden." "Danke.… aber was wirst du wegen Shizune sagen?" "Was, dass sie auch auf einmal weg ist? Nun da wird mir schon noch etwas einfallen. Jeder weiß, dass Shizune auch mal für mich ein paar Dinge außerhalb des Dorfes erledigt hat. Da wird das kein Problem sein, und bei eurer Ankunft, seid ihr euch ganz zufällig begegnet."   Nun so klang das ja plausible, war nur abzuwarten, ob man das in Konoha auch so glaubte.   "Gut, komm Naruto, es wird Zeit, das wir aufbrechen." Naruto nickte Jiraiya kurz zu, ehe ein sich an Tsunade schmiss und sich an sie drückte, seine Arme fest um ihren Körper geschlungen. "Ich werde dich vermissen O-Bāchan!" Die Hokage drückte den jungen Mann an sich und flüsterte Ihm noch etwas zu, was nur Naruto verstand, ehe sie ihn sachte von sich löste. "Nun ab mit dir. Ich möchte dich erst wieder mit einem Gesunden Baby wiedersehen. Pass auf dich auf!" "Immer doch Tsunade - echt jetzt!!" grinste er sie an, ehe er mit den beiden Erwachsenen aus Konoha verschwand, für mehrere Monate…       #-# Am nächsten Morgen bei Team 7 #-#   Sasuke war schon früh auf den Beinen, die ganze Nacht plagten Ihn komische Träume und er hat, seit er wach wurde, ein ganz eigenartiges Gefühl in der Magengegend. Als ob, irgendwas passiert war, von dem noch niemand wusste. Nun so falsch sollte der Uchiha mit seinem Gefühl nicht liegen, aber das ganze würden sie erst viel später richtig mitbekommen. Auf dem Weg zum Trainingsplatz, traf er auf seine Teamkollegin Sakura. "Guten Morgen Sasuke." "Morgen…" kam es von Sasuke gebrummte. "Du siehst irgendwie müde aus, hast du schlecht geschlafen?" "Mhh…" kam es nur kurz angebunden. Sakura wollte gerade noch etwas sagen, als auf einmal Kakashi mit Tsunade auf dem Trainingsgelände auftauchte. Beide jungen Leute schauten erstaunt zu der Hokage die auch schon anfing zu sprechen. "Guten Moren ihr Zwei, Ihr beide wundert euch sicherlich warum ich euch hier besuchen komme." Es folgte nur ein kurzes Nicken, ehe die Godaime weitersprach. "Nun, ich wollte euch nur darüber informieren, dass ihr erst einmal ohne Naruto weiter trainieren werdet. Und bevor ihr mich mit euren Fragen löchert, dadurch das er viel von eurem Training verpasst hat, hat sich mein Mann, Jiraiya seiner angenommen und Naruto bekommt ein Spezialtraining."   Sasuke starrte die Frau vor sich geschockt an, sein erster Gedanke war - dass das eine Lüge war! Naruto war sicherlich nicht in der Lage ein Training abzuhalten oder durchzuhalten. Aber auf der anderen Seite, warum sollte Tsunade sich so etwas ausdenken? Doch ganz hatte ihn sein Gefühl, das ihn, seit er aufgestanden war, nicht los. Irgendwas war passiert…   "Wie lang wird dieses Spezialtraining dauern?" fragte er daher sogleich. "Nun, so genau kann man das nicht sagen, es kommt auch darauf an, wie Naruto sich anstellt und welche Fortschritte er bei seinem Training macht. Ihr beide werdet mit den anderen Teams auf Missionen geschickt werden, womöglich auch einzeln. Aber das werde ich noch alles mit Kakashi besprechen. Jetzt möchte ich euch nicht länger von eurem Training abhalten."   Mit einem kurzen Nicken, zu Kakashi verabschiedete sich Tsunade nach diesen Worten und verschwand Richtung Hokagebüro. Auch für sie war es nicht einfach, sie log nicht gerne, auch wenn es sich um eine Notlüge handelte, es war eine Lüge, oder eher… es war die halbe Wahrheit. Sie hatte Sasukes Blick bemerkt und die Godaime war sich sehr sicher, dass der junge Mann in ein paar Wochen vor ihrem Schreibtisch stehen wird, um sich über Naruto zu informieren. Als Tsunade sich an ihren Arbeitsplatz setzte, lehnte sie sich erst einmal zurück und schloss die Augen. Ihre Gedanken waren bei Jiraiya, Shizune und Naruto. Sie machte sich schreckliche Sorgen, hoffend das alles gut lief, das mit dem Kind alles funktionierte und das Naruto die Geburt auch gut überstehen würde.   Mit einem tiefen Seufzer widmete sie sich den Unterlagen, die sich schon wieder auf ihrem Tisch stapelte und war doch in Gedanken immer bei ihren Liebsten…   Während die Godaime so ihrer Arbeit nachging, stand das verkleinerte 7.Team immer noch auf dem Trainingsplatz. "Nun, nur weil Naruto etwas länger nicht mehr mit uns Trainieren wird, heißt das nicht, das ihr beide, euch auf die Faule Haut legen könnt. Wenn Naruto schon die Chance bekommt, von Jiraiya - einem Sannin - trainiert zu werden, dann müssen wir uns auch anstrengen, wir wollen doch nicht, dass ihr hinter unserem Chaos-Ninja zurückbleibt." kam es entschlossen von Kakashi, auch wenn Ihm dieses plötzliche Sondertraining komisch vorkommt. "Hai!" erklang es zweistimmig, und die Augen der beiden strahlten eine Entschlossenheit aus, die dem Sensei sagte, dass er viel zu erwarten hatte.   So war es dann auch, das Kakashi das Training anzog, er schonte Sasuke wie auch Sakura nicht, egal wie viel schrammen sie von ihren Kämpfen davontrugen, egal wie müde sie abends nachhause zurückkehrten. Aber keiner beschwerte sich, beiden war klar, wenn Naruto zurückkehren würde, würde sich wohl vieles verändern.     Nach einem Monat, gab es mal wieder eine Möglichkeit, dass die ganze Clique sich wieder im Restaurant traf. Durch eine Besprechung bei Tsunade, hatten die jungen Shinobis einen Tag frei. Sasuke genoss es, mal jemand anderes zu sehen als nur Sakura oder Kakashi. Natürlich war das Training wichtig, aber mal einen freien Tag, tat wirklich nach diesen harten Tagen seit Narutos komischen Verschwinden, gut. "Hey Sasuke, klasse das du auch gekommen bist. Wir haben euch ja schon ewig nicht mehr zu Gesicht bekommen." "Nun, war auch etwas schwierig. Sensei Kakashi schont uns kein bisschen! Da ist es echt mal großartig, einen freien Tag zu haben und mal jemand anderes zu sehen." "Ach komm, sag bloß, dass du Sakura nicht mehr erträgst." "Auch…" brummte der Uchiha, ehe er sich neben Shikamaru setzte, den ihn auch angesprochen hatte.   Es dauerte nur ein paar Minuten als sie bis auf Naruto vollzählig waren. "Sagt mal ihr beiden. Warum hat sich Naruto nicht bei uns verabschiedet. Es sieht ihm echt überhaupt nicht ähnlich, so plötzlich zu verschwinden!!"   "Ja wir waren auch vollkommen überrascht, als Tsunade uns das mitgeteilt hat." antwortete da Sakura schnell. "Vielleicht war er sich einfach zu gut, sich von uns zu verabschieden, zuzumuten wäre es ihm ja!" setzte sie noch hinten dran.   "Boar, Sakura - kannst du einmal nicht immerzu auf Naruto rumhacken? Er ist und war sich noch nie zu gut für uns. Er wird sicherlich einen sehr guten Grund haben, warum er einfach so mit Jiraiya verschwunden ist. Einen Grund, den er uns sicherlich noch verraten wird!" giftete da Kiba Sakura an, da es dem Inuzuka echt nervte, wie abwertend die Rosahaarige über seinen Kumpel sprach, von den anderen erhielt er ein zustimmendes Nicken.   "Ach was weißt du schon Kiba. Du interessierst dich doch nur für deine dummen Köter. Ich bin mir ganz sicher, das Naruto Dreck am Stecken hat und deswegen erst mal das Dorf verlassen musste." giftete Sakura gleich drauf los. "Sakura, ich weiß ja nicht, welchen Schwachsinn du dich schon wieder ausgedacht hast, aber ich sprech jetzt mal das aus, was alle denken. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn du mit deinem dummen Geschwätz verschwinden würdest. Denk einmal darüber nach, wie du mit Naruto immer umgehst. Er hat dir nie einen Grund geliefert, dass du so von ihm sprechen musst, er hat dir mehre male sogar den Arsch gerettet als du wieder geträumt hast. Und so dankst du es ihm? Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du wieder kommen…" sprach da Shikamaru und blickte in die Runde.   Jeder einzelne nickte wieder auf die Worte, Sakura schaute zu Shikamaru und dann hilfesuchend zu Sasuke, dieser jedoch beschäftigte sich mit der Speisekarte und ignorierte den empörten Gesichtsausdruck seiner Teamkameradin.   "Sasuke? Denkst du auch so? Denkt ihr alle so?" kam es zuerst etwas hoffnungsvoll von der Haruno. "Ja Sakura - ich denke genauso wie die anderen. Du bist naiv und undankbar!" kam es trocken vom Uchiha, ohne von der Speisekarte aufzublicken. Während nun auch Ino sich zu Wort meldete. "Wir ebenfalls… Also würdest du bitte gehen und dir mal über dein Verhalten Gedanken machen? Es ist wirklich nicht fair von dir, so über Naruto zu reden, wenn er sich nicht rechtfertigen kann! Und ich muss auch Shikamaru recht geben, unser Chaot hat dir oft das Leben gerettet oder für dich eine Wunde eingesteckt…"   Sakura stand wütend auf, ehe sie, ohne noch weiter etwas dazu zu sagen, aus dem Restaurant verschwand.   Kurz herrschte eine bedrückende Stille, ehe die Bedienung kam und so die Stille unterbrach, da sie die Speisen und Getränke aufnahm. Keiner erwähnte nochmal die Auseinandersetzung mit Sakura, jedoch Naruto war ab und an doch ein Gesprächsthema. "Also versteht mich jetzt echt nicht falsch, aber es ist wirklich komisch, das Naruto so plötzlich bei Nacht und Nebel verschwunden ist. Erst ist er auf einer Mission, wo wir nichts genaueres wissen oder gesagt bekommen haben und dann ist er auf einmal bei Jiraiya im Sondertraining." kam es von Shino, der bisher recht still zu diesem Thema war.   "Ja, ich habe mich das auch schon gefragt, vor allem das Tsunade zu euch auf den Trainingsplatz gekommen ist, find ich komisch. Klar, wir wissen alle, das die zwei eine besondere Verbindung haben, aber irgendwas stimmt da nicht…" Ergänzte da Shikamaru, Shinos Worte.   "Mhh… ich möchte unserer Hokage nichts unterstellen… aber ich hatte das starke Gefühl, das es nicht die ganze Wahrheit war. Naruto ging es nicht gut, ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt. Erst kippt er bei einer Mission zusammen, dann kommt er mehre Tage nicht zum Training… wird dann urplötzlich auf eine Mission geschickt… obwohl er angeschlagen ist und dann ist er kaum zurück und schon wieder in einem Sondertraining! Wenn ihr mich fragt, steckt da mehr dahinter." Keiner der Clique hatte Sasuke Uchiha je so viel reden gehört und es erstaunte sie, was vor der Mission mit Naruto los war, sie hatten wohl mitbekommen, dass es ihm nicht gut ging, aber wie der Blonde auch immer beteuert hatte, war dieser wohl übermüdet.   "Nun, wenn das stimmt was du sagst, dann wird es einen guten Grund haben, warum Tsunade uns nicht alles sagt. Ich würde vorschlagen, dass einer von uns in ein oder zwei Monaten, sollte Naruto noch immer weg sein, zu ihr geht und mal nachfragt, ob sie Neuigkeiten von ihm hat."   Alle stimmten Shikamaru zu, ehe sie sich noch viel über alles Mögliche unterhielten. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend und jeder war froh, die Clique gesehen zu haben, bevor die Missionen wieder los gingen.   Sasuke und Sakura wurden immer wieder in verschiedene Teams mit einbezogen und auf Mission geschickt, Sakura verlor nie wieder ein schlechtes Wort über Naruto, sagte allgemein zu dem Uzumaki wenig, auch wenn ab und an das Gespräch auf Ihn fiel. Sasuke hatte nach circa zwei Monaten wieder ein paar Tage frei und setzte das um, was sie damals bei ihrem Treffen besprochen hatte - er ging zur Godaime.   Als Sasuke an Tsunades Bürotür klopfte, hörte er sogleich ein 'Herein', ehe er eintrat und sogleich von der Hokage begrüßt wurde. "Ah hallo Sasuke, was führt dich her?" "Hallo Tsunade, ich wollte fragen, ob du mal wieder was von Jiraiya und Naruto gehört hast?"   Tsunade schaute den jungen Mann vor ihr ganz genau an und lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück. "Nun, ich habe erst heute Morgen eine Nachricht erhalten. Beiden geht es gut und das Training klappt auch ganz gut. Weshalb fragst du?" Innerlich war der Uchiha erleichtert, dass es dem Chaoten gut ging, aber trotzdem ließ ihn sein Gefühl nicht los, das da noch mehr dahintersteckte. "In Ordnung… Eigentlich frag ich im Namen aller. Wir fragen uns nur, wie lang dieses Sondertraining das Naruto bekommt noch dauern wird. Denn wir würden gerne eine kleine Willkommensparty für ihn schmeißen, wenn er wieder zurückkehrt. Und Kakashi hatte die Idee, das Team 7 einen kleinen Kampf veranstalten sollte."   Das mit der Party, war zwar noch nicht besprochen, aber Ino und Tenten hatten mal so was in der Richtung fallen gelassen - dem Uchiha war das gleich, er vermisste seinen besten Freund einfach nur und sorgte sich auch! Die Blondine war leicht überrascht, nickte dann aber leicht auf Sasukes Worte.   "Nun, genau kann ich dir das nicht sagen. Ich entscheide das ja nicht, wie lang Naruto noch wegbleibt, das ist Jiraiyas Entscheidung und soweit ich das verstanden habe, werden es mindestens noch zwei Monate sein, in denen Naruto noch weg ist. Aber das mit dem Fest finde ich eine sehr gute Idee, da wird sich Naruto sicherlich sehr darüber freuen, aber würdest du mir einen Gefallen tun? Wenn du Kakashi das nächste Mal siehst, würdest du ihn zwecks des Kampfes zu mir schicken?"   Sasuke fragte sich sogleich, warum ihr Sensei wegen des Kampfes zu Tsunade sollte, aber er würde das später sicherlich von eben jenem erfahren. "Danke für die Antwort Tsunade, würdest du mich oder die anderen darüber informieren, wenn du das genaue Datum seiner Rückkehr weißt?" "Natürlich, sobald ich weiß, wann Sie wieder nach Konoha kommen, sag ich dir oder jemand anderes gleich Bescheid!"   Somit war das Gespräch auch schon beendet und Sasuke verabschiedete sich, mit dem starken Gefühl, das die Hokage nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, was die Abwesenheit des blonden Uzumaki betraf, aber er konnte das ja schlecht einfach so behaupten, wenn er keine Beweise hatte. Daher kehrte er zu seinem Training zurück, um später Shikamaru darüber zu informieren, was er heute im Hokagebüro erfahren hat.   Tsunade schloss seufzend die Augen, als der Schwarzhaarige den Raum verlassen hatte. Sie hasste es zu lügen, es gefiel ihr überhaupt nicht, dass sie auch über Narutos Gesundheitszustand etwas flunkern musste…. Aber sie hatte es Naruto versprochen… Kapitel 11: Die Geburt ---------------------- #-# Rückblende #-# "Danke für die Antwort Tsunade, würdest du mich oder die anderen darüber informieren, wenn du das genaue Datum seiner Rückkehr weißt?" "Natürlich, sobald ich weiß, wann Sie wieder nach Konoha kommen, sag ich dir oder jemand anderes gleich Bescheid!" Somit war das Gespräch auch schon beendet und Sasuke verabschiedete sich, mit dem starken Gefühl, das die Hokage nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, was die Abwesenheit des blonden Uzumaki betraf, aber er konnte das ja schlecht einfach so behaupten, wenn er keine Beweise hatte. Daher kehrte er zu seinem Training zurück, um später Shikamaru darüber zu informieren, was er heute im Hokagebüro erfahren hat. Tsunade schloss seufzend die Augen, als der Schwarzhaarige den Raum verlassen hatte. Sie hasste es zu lügen, es gefiel ihr überhaupt nicht, dass sie auch über Narutos Gesundheitszustand etwas flunkern musste…. Aber sie hatte es Naruto versprochen… #-# Rückblende Ende #-# #-# Bei Naruto #-# Wir waren jetzt schon mehrere Wochen hier bei den Kröten und mein Bauch wuchs und wuchs. Aber Shizune sagt immer wieder, dass es vollkommen normal war. Schließlich wuchs mein Kind ja mit jedem Tag ein kleines bisschen und brauchte daher auch den Platz. Was mir persönlich noch auffiel war, dass ich schnell ermüdete und einen fast schon unbändigen Hunger hatte. Aber auch das wäre vollkommen normal, mein Körper brauchte die Energie, um das Ungeborene zu ersorgen und mein Körper brauchte den Schlaf, um die Kraft für die Schwangerschaft aufzubauen. Natürlich lag ich nicht nur auf der faulen Haut herum, ich trainierte… naja eher Meditierte ich die meiste Zeit, was aber viel brachte - zumindest laut der Aussage von der alten Kröte und Jiraiya. Heute wäre der erste Tag, an dem ich nicht wie sonst am Wasserfall meditierte, sondern auf den komisch aussehenden Felsen, die eigentlich wie Stacheln aus dem Boden ragten. Mir war etwas mulmig bei dem Gedanken, was passieren könnte, wenn ich von dort oben hinunterstürzen könnte. Aber sowohl Jiraiya wie auch Shizune, die immer ein wachsames Auge auf mich hatte, versicherten mir, dass mir nichts passieren würde. Sie würden mich retten beziehungsweise auffangen. Nun ich wollte den beiden Vertrauen, daher ging ich etwas in die Knie, soweit mir mein dicker Bauch das erlaubte und sprang dann in die Höhe, das Brett wackelte beängstigend, ehe ich mir selbst beruhigend zuflüsterte, dass alles gut werden würde. Ehe ich mich vorsichtig hinsetzte und mich in die richtige Position zum Meditieren brachte. Es gelang mir erstaunlich schnell, alles um mich herum auszublenden und so fühlte ich die Natur um mich herum, hörte die Herzschläge unter mir, ich bildete mir auch ein, den Herzschlag meines Kindes zu hören, es war schön. Solch eine Stille, keine Nervigen Stimmen, böse Worte oder komische Blicke. Nur schade, dass ich nicht für immer hier bleiben konnte… Ein starker stechender Schmerz im Bauch ließ mich ganz plötzlich aus meiner Konzentration aufschrecken und meine Hände wanderten sofort zu meinem geschwollenen Leib und brachten durch diese schnelle Bewegung die Platte unter mir heftig zum Wackeln. Ich merkte nicht richtig, dass ich fiel…. Ich spürte nur den unsagbaren Schmerz im Bauch, der mich heftig schreien ließ. Als ich starke Arme um mich herum bemerkte, lag ich auch schon auf dem Boden, umzingelt von Jiraiya und Shizune, die sofort Bescheid wussten, was eigentlich mit mir los war. Ich selbe war mir noch nicht ganz im Klaren, was gerade Sache war. "Ahhhh!" schrie ich wieder auf, als der Schmerz dieses Mal sogar noch stärker zurückkehrte. "Ganz ruhig Naruto. Dein Kind hat sich entschlossen, dass es Zeit wäre, auf die Welt zu kommen." "Was?!" rief ich zwischen Luftholen und dem schmerzhaften Einziehen der Luft bei einer weiteren Schmerzenswelle. "Ich werde dich jetzt schlafen legen, wenn du wieder wach wirst, kannst du deinem Kind hallo sagen." kam es beruhigend von Shizune, die mir auch schon eine Hand auf sie Stirn legte und mich somit innerhalb weniger Sekunden schlafen legte. Als ich langsam wieder die Umwelt um mich herum war nahm, hörte ich als erstes die aufgeregte Stimme meines Senseis. Erst langsam registrierte ich, dass er wohl mit zwei anderen Personen sprach. Meine Augen waren so schwer, und es kostete mich so viel kraft, meine Augenlieder zu zwingen, sich zu bewegen. "Sensei…" hauchte ich leise, als ich aus dem Augenwinkel auch schon weiße Haare näherkommen sah. "Hey, wie geht es dir?" "Nicht so gut… ich bin so schrecklich müde, und mein Körper fühlt sich so schlapp und tonnenschwer an." Jiraiya setzte sich auf den Rand des Bettes, in das man mich wohl gelegt hatte. "Nun, dass ich auch kein Wunder, eine Geburt geht nicht so einfach an einem Vorbei… Vor allem da du ein Mann bist und eine Schwangerschaft sowieso riskanter als bei Frauen ist." Erschöpft schloss ich meine Augen wieder, jedoch zwang ich sie wieder auf, denn eine Frage beschäftigte mich jetzt doch. "Lebt es?" Der Sannin lächelte leicht, ehe er nickte und kurz aufstand und mit einem Bünden in den Armen zurückkehrte. "Du hast einen gesunden Sohn auf die Welt gebracht Naruto. Er hat zehn Finger und zehn Zehen. Er ist kerngesund!" kam es leise von Ihm, ehe er mir das Bündel reichte. Auch wenn es anstrengend war, sich im Bett aufzusetzen, tat ich es mit Hilfe von Shizune die dazu gekommen war. Von der weiteren Person, die ich meinte, gehört zu haben, war nichts zu sehen. Fasziniert blickte ich auf das kleine Menschlein in meinen Armen hinunter und konnte es noch gar nicht richtig realisieren, dass ich dieses kleine Wunder auf die Welt gebracht hatte. Meine Hand zitterte etwas, als sie die Decke etwas wegdrückte, um das Gesicht besser sehen zu können. Nein, es war nicht mehr zu verheimlichen, wer der Vater des kleinen war… schwarze Haare und auch fast die gleichen Gesichtszüge. Von mir selbst war zwar auch etwas zu sehen, aber die Uchiha Gene waren präsenter… Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Shizunes Stimme etwas Entscheidendes fragte. "Wir möchtest du Ihn nennen?" "Himitsu… mein kleines Geheimnis." flüsterte ich schwach, ehe mir eine Träne über die Wange floss. "Naruto, was ist los?" "Ich…ich kann das nicht Jiraiya…" "Von was genau sprichst du… Red mit mir Junge." "Ich bin so müde… könnt ihr Himitsu bitte nehmen…" wich ich aus. Noch konnte ich es nicht sagen… ich wollte mir nochmal im Klaren darüber werden, ob ich mich wirklich um meinen Sohn kümmern könnte… Mit einem Seufzer nahm Shizune den kleinen Jungen auf den Arm und verließ den Raum, Jiraiya blieb noch etwas sitzen und half mir schlussendlich dabei, mich wieder richtig hinzulegen, ehe auch er den Raum verließ. Keine zwei Sekunden später, war ich auch schon eingeschlafen. Ich persönlich hätte nie gedacht, dass eine Geburt so anstrengend sein könnte… vergessen waren erst einmal die ganzen Probleme, die mich in Konoha erwarten würden,… ich wollte einfach nur noch schlafen. #-# Shizune #-# Müde setzte ich mich mit Himitsu an das Ölige Wasser und wiegte den Säugling vorsichtig in meinen Armen "Geht es ihm noch nicht besser?" wurde ich daher auch schon aus meinen Gedanken gerissen. "Nein… das Fieber steigt und ich mach mir langsam wirklich sorgen. Er hat die Geburt nicht so gut weggesteckt wie zuerst gedacht. Denkst du… wir sollten nach Konoha zurückkehren?" "Nein, ich denke das das keine so gute Idee wäre. Narutos Freunde sind laut Tsunade sehr misstrauisch und würden es sofort bemerken, dass er nicht so trainiert ist, wie wir ihnen immer weiß machen wollten. Vielleicht sollte ich Tsunade hierherbringen." Kurz blickte ich zu Jiraiya, ehe ich zu dem kleinen Bündel in meinen Armen blickte, der friedlich schlief. "Ja, tu das bitte. Es macht mir Sorge, dass er einfach nicht aufstehen möchte, mal davon ganz abgesehen, dass er seinen Sohn nicht betreuen kann." "Mach dir nicht so viel Sorgen, er ist doch erst 17… vielleicht ist Ihm das alles auch zu viel?! Aber es hilft alles nichts, ich werde meine Frau kontaktieren und herbringen. Wirst du für eine Stunde mit beiden allein klarkommen?" Fast musste ich lachen, also die beiden waren nicht schwer zu betreuen. Naruto schlief die meiste Zeit, genauso wie das Baby. "Natürlich, geh ruhig. Schließlich sind ja auch noch Shima und Fukasaku da, die mir helfen können, sollte irgendetwas sein." "In Ordnung, ich werde mich trotzdem beeilen." sprach Jiraiya noch ehe er auch schon verschwunden war. Seufzend schaute ich zu dem kleinen Himitsu hinunter und strich ihm vorsichtig über die süßen Wangen. "Komm, schauen wir mal nach deinem Dad. Vielleicht ist er ja wach und du kannst etwas mit ihm kuscheln." Ich war der Meinung, dass die Körperliche Nähe von Naruto unheimlich wichtig für den Kleinen war, sonst würde er womöglich eine Reaktion zeigen, die später zu Problemen führen könnte. #-# Shizune Ende #-# So vergingen die Minuten, in der Shizune versuchte mit Naruto über die Zukunft zu sprechen, jedoch wie schon die vielen Male zuvor, war der Blonde Shinobi viel zu geschwächt, um lange wach zu bleiben, er hatte gelächelt, als die Frau das Baby neben Ihn ins Bett gelegt hatte, aber zu mehr war der junge Mann einfach nicht im Stande gewesen. Daher war Shizune auch mehr als erleichtert, als Tsunade im Türrahmen des Zimmers erschien und sogleich fragte, was los sei. "Das geht schon seit der Geburt so, ich kann mir nicht erklären, warum es ihm so schlecht geht. Er ist körperlich völlig gesund…" "Hast du versucht mit ihm darüber zu reden?" "Ja, aber er blockt oder ist zu erschöpft…" "Mhh gut…würdest du zu Jiraiya raus gehen. Ich werde Naruto jetzt wecken und nochmals untersuchen… Es muss einen Grund geben… Irgendeinen!" Die junge Frau nickte daraufhin nur und verließ den Raum, ließ so die Godaime mit dem Uzumaki allein. #-# Tsunade #-# Himitsu's Geburt lag jetzt genau drei Wochen zurück, der Säugling entwickelte sich gut und war ein sehr umgängliches Baby. Wohingegen mir Naruto mehr sorgen machte, natürlich habe ich ihn ebenfalls nach der Geburt untersucht, auch wenn er das nicht mitbekommen haben sollte… aber jetzt zu hören, dass es ihm so schlecht geht, erschreckte mich dann doch. Auch wenn es sicherlich auffällig war, dass ich so kurzfristig verschwunden bin, war das hier ebenso wichtig, wie dringend. Vorsichtig streckte ich meine Hände aus, um den Blonden Chaos-Ninja liebevoll zu wecken, natürlich gab Naruto ein unwilliges Geräusch von sich, jedoch öffneten sich seine Augen und ich bekam sogar ein kleines Lächeln von ihm. "Hey..." sprach ich leise auf ihn ein, und er antwortete mir mit einem leisen und schwachen "Hey..." "Was für Sorgen machst du mir den schon wieder… Mhh?" "Ich weiß nicht, irgendwas stimmt mit mir nicht." "Ja das denke ich auch. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich nochmal untersuchen und dann reden wir ein wenig." Von Naruto kam nur ein leichtes Nicken, ehe sein Blick auf Himitsu fiel. "Keine Angst, wir werden den kleinen nicht Wecken…" flüsterte ich lächelnd, ehe ich meine Hände verteilte - eine auf den Bauch, eine auf die Stirn. Konzentriert schloss ich meine Augen und ließ mein Chakra fließen. Die Geburt hat er wirklich gut verkraftet, sein Körper wies keine Spuren mehr auf, aber was war es dann… irritiert blieb ich am Bauch hängen, ehe ich meine Augen öffnete. Konnte es sein… "Jiraiya? Würdest du mal bitte herkommen?" rief ich jetzt doch, sofort schaute ich zu dem kleinen Baby, aber dieser ließ sich nicht von meinem Geschrei stören. Was mich sofort lächeln ließ, wie der Vater so der Sohn… oder? Als mein Mann zu uns schritt, sah ich den fragenden Ausdruck in seinen Augen. "Du kennst dich doch mit dem Siegel des Neunschwänzigen aus, oder? Minato hatte dir doch davon ausführlich erzählt!?" "Ja, ich würde von mir behaupten alles darüber zu wissen… weshalb fragst du?" "Ich befürchte das Siegel ist beschädigt und deswegen geht es Naruto so schlecht… könntest du es kontrollieren?" "Natürlich, einen Moment." ehe der Bergeremit auch schon zu uns schritt und Naruto erst einmal über den Kopf strich, ehe er den Bauch entblößte und wir kurz darauf das Siegel zu Gesicht bekamen. "Mhh… du hast recht, es ist… nicht mehr ganz vollständig, gib mir ein paar Minuten. Dann sollte es wieder repariert sein. Naruto, es könnte etwas unangenehm werden." "Ach, wird schon nicht so schlimm werden Jiraiya, ich halt das aus…" kam es leise von eben jenem, als er auch schon wieder seine Augen schloss. Jiraiya festigte das Siegel relativ schnell und Naruto zuckte nur etwas zusammen, schlief aber kurz darauf auch schon wieder ein. Ich nahm Himitsu auf den Arm und wiegte den kleinen Körper sanft, ehe ich meinem Mann bedeutete, mit mir das Zimmer zu verlassen, was er auch sogleich tat und wir zu Shizune traten. "Wie geht es ihm, warum hast du Jiraiyas Hilfe benötigt?" "Naruto sollte es in den nächsten Stunden wieder besser gehen, das Siegel des Neunschwänzigen war wohl durch die Geburt nicht mehr ganz vollständig…" Ich erntete einen überraschten, aber auch geschockten Blick von meiner ehemaligen Schülerin, ehe ich auf den kleinen Körper in meinem Arm hinabblickte. "Hat er schon was wegen der Zukunft gesagt?" "Nein, er spricht nicht wirklich darüber, mir scheint es so, als würde er vor der Antwort, die er uns geben wird, flüchten." Ich konnte nur bei diesen Worten den Kopf schütteln. Was war nur passiert, das Naruto so untypisch reagierte. "Lass ihm etwas Zeit… er wird ja nicht gleich morgen nach Konoha zurückkehren, daher hat er noch etwas Zeit darüber nachzudenken… Hat er schon was wegen des Vaters verlauten lassen?" Jiraiya lachte nur leise auf und brummte dann leicht verstimmt. "Als würde er uns noch sagen müssen, wer der Vater des kleinen ist…" "Nein, sagen müsste er es wirklich nicht, es ist nicht zu übersehen, aber er sollte es trotzdem von sich aussagen." Shizune schaute mich fragend an. "Wer ist der Vater?" Überrascht wanderte mein Blick zu ihr, ehe ich den Kopf schüttelte. Vielleicht sahen nur wir die Ähnlichkeit zum Vater, weil wir diesen schon als Säugling kennen gelernt hatten. "Nicht so wichtig, wir werden nichts sagen, solang unser Blondi da drin, nicht selber ein Wort darüber verliert." Missmutig nahm Shizune diese Worte an, aber es gefiel ihr nicht wirklich, dass sie ihm Dunkeln gelassen wurde. So vergingen wieder ein paar Tage und man sah den Blonden Uzumaki jeden Tag länger an der frischen Luft. Er trainierte viel, meditierte viel und schon bald hatte er den Dreh raus, die Naturkräfte wie Jiraiya zu benutzen. Daher war es auch nicht verwunderlich das der Bergeremit beim Abendessen folgende Frage in die Runde stellte. "Was haltet ihr davon, wenn wir in einer Woche NACH Konoha zurückkehren?" Naruto blickte überrascht vom Essen auf, als sein Blick zu seinem schlafenden Sohn huschte, der neben ihm, in einem Körbchen lag. "Von mir aus... Aber was... Wie... Wie machen wir das mit Himitsu?" "Nun, das kommt ganz auf Dich drauf an. Möchtest Du deinen Freunden erzählen, warum wir weg waren? Oder möchtest Du es erst einmal für sich behalten?" Unruhig und total unschlüssig ob dieser Frage legte Naruto sein Besteck auf die Seite und fuhr sich durchs Gesicht. "Ich... Ich weiß nicht recht was ich machen soll. Ich fühl mich zu jung und Vater zu sein. Ich kann Himitsu nichts bieten... Ich bin doch selbst noch ein Kind!" rief er etwas lauter. Shizune wechselte kurz einen Blick mit den Sannin, ehe sie Naruto eine Hand auf die Schulter legte. "Es ist in Ordnung, Angst vor der Zukunft zu haben. Ich spreche jetzt mal für alle... Wir machen dir keinen Vorwurf, dass du dich zu jung fühlst. Du bist ja gerade erst 17... Und ich gehe auch davon aus, dass du lange und gut darüber nachgedacht hast, oder?" Der Blonde am Tisch nickte nur leicht. "In Ordnung, ich werde Tsunade Bescheid geben, dass wir in einer Woche zurückkehren werden. Bis dahin haben wir auch eine gute Erklärung, weshalb wir ein Baby mit bringen..." Natürlich fand es Jiraiya schade, das Naruto sich nicht um seinen Sohn kümmern konnte. Aber er verstand auch, dass der a junge wohl noch nicht reif genug für EIN Kind war. Und bevor etwas passierte, war es sehr verantwortungsbewusst, diese Entscheidung zu treffen. Man würde sehen, wie sich das alles entwickeln wird. Kapitel 12: Eine Familie für Himitsu ------------------------------------ #-# Rückblende #-#   Natürlich fand es Jiraiya schade, das Naruto sich nicht um seinen Sohn kümmern konnte. Aber er verstand auch, dass der a junge wohl noch nicht reif genug für EIN Kind war. Und bevor etwas passierte, war es sehr verantwortungsbewusst, diese Entscheidung zu treffen.   Man würde sehen, wie sich das alles entwickeln wird.   #-# Rückblende Ende #-#   Es waren jetzt genau 7 Tage nach dem wichtigen Gespräch vergangen. Naruto hatte sich schon um seinen Sohn gekümmert... So war das ja nicht... Aber er war auch viel unterwegs oder trainierte.   Jiraiya und auch Shizune waren sich einig, Narutos Entscheidung war die richtige! Sicherlich gab es eine passende Lösung für den Blonden, sich trotzdem ab und an um den Sprössling zu kümmern.   Aber keiner der Erwachsenen würden ihn zu etwas zwingen, den das konnte nur bei so einem Sturkopf wie dem Uzumaki schief gehen. Daher waren die wenigen Habseligkeiten auch schnell zusammengetragen, die sich die letzten Monate hier bei den Kröten angesammelt hatte. Shizune trat mit Himitsu auf dem Arm aus der Unterkunft heraus, in der sie die mit den beiden anderen die letzten Monate gelebt hatte und schaute sich suchend nach einem ganz bestimmten Blonden Jungen Mann um.   "Suchst du jemanden?" Durch die Stimme aufgeschreckt, drehte sich die junge Frau um und erblickte Jiraiya an der Hauswand lehnend. "Hallo Jiraiya, ja… ich such Naruto, hatten wir nicht ausgemacht, dass wir uns hier treffen?" Jiraiya lachte leise und schritt zu Ihr hin und strich dem Kind über die weichen Wangen. "Ja, er wird gleichkommen. Er trainiert noch etwas - sieh dort oben." Und wirklich, als Shizune Jiraiyas Finger folgte, erblickte sie den Blonden weit oben auf einem der höchsten Berge, auf einem relativ kleinen Brett meditieren. "Oh man… hat er nichts anderes mehr im Sinn, als laufend zu trainieren?" entkam es ihr daher genervt. "Nun, er muss ja etwas vorzuweisen haben, wenn wir in Konoha ankommen. Du glaubst doch nicht, dass seine Freunde so blauäugig sind und ihm das alles abkaufen, was Tsunade ihnen aufgetischt hat… er muss stärker sein als vor seiner Reise." Unwillig, aber doch zustimmend brummte die Schwarzhaarige, ehe sie sie sich auf eine Bank setzte, die ebenfalls an der Hauswand stand, um den Blonden zu beobachten. "Es ist schon komisch… wir kehren nach Konoha zurück, als wäre nichts passiert… Ich persönlich glaube jedoch nicht, dass das lange gut gehen kann und wird… Seine Freunde werden es wohl oder übel, erst einmal glauben, aber was ist mit Shikamaru… oder Sasuke, beide sind nicht auf den Kopf gefallen." "Nun, wir werden es sehen Shizune. Vielleicht ist Naruto irgendwann so weit, allen die Wahrheit zu erzählen und auch die Verantwortung zu übernehmen… Auch wenn er immer wieder sagt, dass er mit Himitsu Pflege überfordert ist, ist ihm der kleine sehr wichtig."   Ja, das sah die Medi-Nin ebenfalls so, der kleine Junge in ihren Armen war dem Uzumaki wichtig, daher vertraute sie dem Sannin, dass er und Tsunade schon wussten, was sie taten.   Nach einer weiteren halben Stunde fand der Bergeremit jedoch, dass der Blonde lang genug dort oben gesessen hatte. "Naruto, komm runter, wir möchten endlich aufbrechen!"   Der gerufene öffnete seine Augen und sprang mit einem Satz von der Platte herunter und landete sicher auf seinen Füßen. "Klaro, bin schon lange so weit!" kam es grinsend vom Blonden, was ihm eine Kopfnuss vom weißhaarigen einbrachte. "Ey, für was war die den jetzt?" "Dafür das du so frech zu uns bist!" kam es prompt zurück, was den Uzumaki nur brummen ließ, ehe er zu Shizune trat und zu Himitsu blickte. "Was sagen wir jetzt den anderen, wenn wir in Konoha ankommen?" "Nun, wir werden allen erzählen, dass wir den Kleinen vor Konoha gefunden haben. Ganz allein und nur mit einem Zettel mit seinem Namen drauf. Und da wir ja keine Unmenschen waren, haben wir Ihn mitgenommen. So wird niemand Verdacht schöpfen, dass du die Mutter bist." "Mhh in Ordnung… du und Tsunade werdet euch um ihn kümmern, oder?" "Natürlich, aber alles weitere werden wir mit Ihr besprechen, wenn wir zurück im Dorf sind."   So war es dann auch, dass die das Krötenreich verließen und sich auf den Rückweg nach Konohagakure machten. Innerhalb eines Tages, waren sie vor den Toren ihrer Heimat angekommen und wurden freudig von Tsunade und den anderen begrüßt.   "Herzlich Willkommen zurück ihr Drei." rief Tsunade schon aus, als sie auch schon zu ihrem Mann rannte und ihn in eine Umarmung riss. Die anderen jungen Shinobis eilten ebenfalls auf die kleine Gruppe zu und die weiblichen Mitglieder bemerkten das Baby als erstes, welches friedlich in Shizunes Armen schlief. "Oh…wo habt ihr denn, diesen süßen Fratz her?" "Ja, stimmt. Ist das dein Sohn Shizune?" "Was?! Nein… Wir haben den Kleinen im Wald gefunden!" "Du meine Güte, das ist ja schrecklich. Wie kann man ein Baby nur im Wald aussetzen. Da hätte ja sonst was passieren können. Wie unverantwortlich!" regte sich Ino auf und die anderen Mädels stimmten ihr da nur zu, Jiraiya und Naruto waren schon längst abgeschrieben, auch wenn die männlichen Wesen den Frauen zustimmen, begrüßten Sie die beiden ebenfalls.   "Hey Baka, hoff du bist stärker geworden!" "Klar doch Sasuke, was glaubst du denn was ich die ganze Zeit gemacht habe?" "Bestimmt nur auf der faulen Haut gelegen oder irgendeinen Blödsinn mit dem Eremiten getrieben." "EY, was denkst du von mir! Echt jetzt!"   Die anderen beobachteten die beiden Freunde und mussten schmunzeln, auch wenn sie alle bemerkt hatte, dass zwischen Naruto und Sasuke etwas vorgefallen war, schien es nichts Schlimmes gewesen zu sein, den so wie die beiden sich gerade wieder verhielten, war alles beim Alten.   "Ich würde sagen, dass alle erst einmal wie üblich ins Krankenhaus gehen. Dort wird jeder, auch das Baby untersucht und wir treffen uns dann bei mir im Büro." mischte sich da Tsunade ein, die immer noch bei Jiraiya stand und alle nacheinander anblickte. Wusste sie doch auch, dass die anderen jungen Leute eine kleine Willkommensfeier für Naruto geplant hatten und diese jetzt vollständig vorbereiten mussten.   Die Zeit dazu hatten sie ja jetzt, den die Untersuchung und die anschließende Besprechung, würde noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, genug für die Clique.   "Muss ich wirklich?" grummelte Naruto sogleich los und war nicht so erpicht darauf, schon wieder untersucht zu werden. Shizune tat dies seit der Geburt schon alle zwei Tage… schließlich konnte man Komplikationen nicht ausschließen, den einen Männliche Schwangerschaft war selten und auch gefährlich.   "Aber Tsunade, was wird mit dem Baby?" kam es da neugierig von Tenten. "Ich werde dieses ebenfalls untersuchen und dann später entscheiden, was dann geschieht." kam es ruhig von der Godaime. Obwohl sie ja schon wusste, was mit Himitsu geschehen wird.   Schnell waren die zurück gekehrten im Krankenhaus und wurden alle Routine mäßig von Tsunade persönlich untersucht, bei Naruto und Himitsu nahm sie sich etwas mehr Zeit, jedoch waren alle vier kern gesund und der kleine Racker entwickelte sich genauso, wie er es sollte.   Als die kleine Gruppe im Büro der Hokage saß, hatte Naruto Himitsu im Arm, lächelnd schaute dieser zu dem Säugling hinunter. "Wie hast du dir das in Zukunft vorgestellt Naruto. Jiraiya hat mir mitgeteilt, dass du dich zu Jung fühlst, die alleinige Verantwortung für deinen Sohn zu übernehmen. Ich find es löblich von dir, dass du so verantwortungsbewusst bist, dir darüber im Klaren zu sein." Aus seinen Gedanken gerissen, schauten die Blauen Augen des Uzumaki auf und ein leichtes Nicken folgte. "Ich… ich glaub nicht, dass ich gut für Ihn bin…" hauchte er leise. "Warum nimmst du das an?" kam es jetzt von Jiraiya, der sich neben Naruto niedergekniet hatte und eine Hand auf dessen Knie ruhen ließ. "Ich zieh doch jeden Bösewicht an… ich habe den Neunschwänzigen in mir… die Dorfbewohner können mich nicht leiden… er ist bei mir einfach nicht sicher und ich... Ich bin noch nicht so weit, mich um ein so süßes unschuldiges Geschöpf zu kümmern!"   Die Erwachsenen lächelten bei den letzten Worten leicht vor sich hin. Man sah ganz genau, das Himitsu Naruto nicht egal war, er war einfach noch nicht reif dafür, ein Kind zu umsorgen.   "Jiraiya hatte es ja schon einmal angesprochen, wir würden uns um deinen Sohn kümmern. Ihn behandeln als wäre er unser Sohn oder Enkel… so lange wie du brauchst um dich um Ihn zu kümmern. Vielleicht hast du dem Vater bis dahin auch gesagt, dass er Vater ist." kam es leise von Tsunade, die jetzt ebenfalls zu den beiden schritt und sich vor Naruto hinkniete.   "Würdet ihr das wirklich machen?" "Natürlich, sonst würden wir dir das nicht anbieten Naruto. Himitsu würde bei uns Leben, du hättest immer die Möglichkeit, Ihn zu sehen, wenn dir danach ist."   Sofort schlich sich ein erleichterter Ausdruck auf dessen Gesicht, ehe ihm auch ein paar Tränen über die Wange liefen. "Ich danke euch…" haucht der Uzumaki leise zu den beiden Erwachsenen, denen er so viel zu verdanken hatte. Am liebsten würde er sich in deren Arme stürzen, aber er hat ja noch seinen Sohn auf dem Arm, da wäre das nicht förderlich.   "Nun, dann gib mir mal den Kleinen, du wirst nämlich wo anders erwartet. Beziehungsweise, du bekommst gleich Besuch, also sei fröhlich und genieß den restlichen Tag voll, wir beide sehen uns morgen früh wieder."   Widerwillig übergab er Himitsu, es war komisch… aber hatte er nicht gerade das gewollt? Jiraiya und Tsunade konnten sich viel besser um den Kleinen kümmern, er würde nur unzählige Fehler machen. Daher tat er das einzig richtige, zumindest in seinen Augen und beugte sich nochmal zu dem Säugling hinab und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, ehe er aufstand und sich übers Gesicht strich, um die verräterischen Spuren der Tränen weg zu wischen.   Kurz darauf klopfte es auch schon an der Bürotür, als Shikamaru auch schon durch diese schaute, als er hereingebeten wurde. "Ich würde Naruto dann mal entführen!" kam es kurz angebunden von dem Nara, als er den etwas überrumpelten Uzumaki auch schon hinter sich herzog.   Zurück blieben zwei Erwachsene und ein Baby, das jetzt eine neue Familie hatte. "Denkst du…, dass es richtig war, Naruto diesen Wunsch zu erfüllen?" "Ja... ich denke, dass es nicht gut ausgegangen wäre, hätten wir darauf bestanden… Wir kennen Ihn schließlich beide. Ich bin ja nur mal darauf gespannt, wann er uns den Vater verraten wird. Deinen kleinen Hinweis hat er ja scheinbar nicht so ganz verstanden." Tsunade blickte auf den schlafenden Himitsu hinunter und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Jiraiya sah dieses Grinsen und ahnte nichts Gutes.   "Nun, der 'Vater' wird schon noch selbst dahinterkommen. Ich habe nämlich nicht vor, das Naruto sich vollkommen seiner Verantwortung gegenüber Himitsu entzieht. Er wird von mir des Öfteren den Auftrag erhalten, auf den kleinen Hosenscheißer aufzupassen. Da kommt dann das eine oder andere Gefühl hoch und er wird bald wie selbstverständlich immer nach seinem Sohn schauen."   Jiraiya konnte nur seinen Kopf schütteln. "Du bist wirklich unmöglich, aber genau das liebe ich an dir!" hauchte er leise, ehe er einen Arm um ihre Schultern lege und sie sich zusammen zurückzogen. Kapitel 13: Die Rückkehr von Naruto ----------------------------------- Der Nara zog, ohne weiter etwas zu erklären Naruto hinter sich her und auch auf die Fragen, die der Uzumaki immer wieder stellte, blieb Shikamaru stumm. Einerseits freute sich Naruto darauf, was kommen mochte, aber auf der anderen Seite hatte er auch etwas Panik, was würden die anderen Fragen, würden sie ihn über Himitsu ausfragen, über seine Trainingseinheiten, was er alles neu gelernt hat… oder machte er sich einfach wieder viel zu viele Gedanken?   "Da seid ihr ja endlich." riss Ihn die brummige Stimme von Sasuke Uchiha aus den Gedanken. "Es ging nicht schneller, also beschwer dich nicht Uchiha!" brummte Shikamaru zurück und der Uzumaki konnte nur grinsen. Ja das hatte er definitiv vermisst, die Krabbeleien seiner Freunde untereinander. Wenn Naruto ehrlich zu sich selbst war, hatte er jeden vermisst - Sasuke wohl am meisten, aber das würde er nie freiwillig zugeben.   "Auf, die anderen warten schon." "Die anderen?" kam es da auch schon fragend von Naruto, als er auch schon in das Gebäude, das ihm bisher noch nie aufgefallen war, hineingeschoben wurde und sich in einem Stock finsteren Raum wiederfand.   "Leute? Was soll das?" meckerte der Blonde sofort los, da Sasuke, der ihn geschubst hatte, und zwar so heftig, dass es ihn direkt mal auf die Nase legte.   Gerade als Naruto sich wieder erhob und angestrengt versuchte, etwas in dieser Dunkelheit zu erkennen, ging das Licht an und von allen Seiten kam ein "Willkommen zurück Naruto!" und unzählige Luftschlangen landeten auf ihm. Sein Herz stockte ein zwei Sekunden, ehe es vor Freude gleich doppelt so schnell anfing zu schlagen, sofort traten ihm wieder Tränen in die Augen, was wohl noch von den letzten Resten der überschüssigen Hormone der Schwangerschaft herrührten.   "Leute!" hauchte er völlig überrumpelt, ehe er auch schon in eine Massenumarmung gezogen wurde, weshalb er freudig auflachte. Er war einfach nur froh, dass er seine Freunde hatte, seine Clique. "Ihr seid einfach der Hammer, echt jetzt!" rief er aus, ehe er einen nach dem anderen in eine Feste Umarmung zog, egal ob die Jungs oder die Mädchen. Keiner blieb von ihm verschont.   Als sich der ganze Trubel etwas beruhig hatten, setzten sich alle an die Tische und da fingen auch schon die ersten Fragen an. "Sag mal Naruto, wo wart ihr alles. Ihr wart ja schon eine Weile weg und dann auch noch so plötzlich!" kam es direkt von Ino.   Naruto nahm in Ruhe einen kleinen Schluck von seinem Getränk, ehe er darauf antwortete. "Keine Ahnung wie der Ort hieß, an den mich der Bergeremit hingeschleppt hat. Aber wir sind nie lang an einem Ort geblieben… Und ihr glaubt doch nicht, dass ich freiwillig so früh aufgebrochen bin. Jiraiya war echt gemein zu mir, bei unserer Abreise." schmollte der Uzumaki dann auch schon.   "Aber Shizune war nicht mit euch unterwegs, zumindest hat das Tsunade behauptet." "Nein Tenten, Shizune ist uns erst begegnet, als wir schon wieder auf dem Rückweg nach Konoha waren." "Bist du stärker geworden? Wie viel habt ihr Trainiert? Hast du eine neue Technik vom Sannin gelernt?"   Fragen über Fragen, und bisher konnte Naruto gut darauf antworten. Er hatte lange mit Jiraiya gesprochen und auch über mögliche Antworten, die nah an der Wahrheit lagen. Schließlich wollte er seine Freunde nicht anlügen. So bemerkte er auch die Argwöhnischen Blicke von Sasuke, Neji und Shikamaru nicht.   Der Abend war lustig, aufregend und einfach nur klasse - zumindest aus Narutos Sicht. Etwas überrascht war er jedoch, als auf einmal Sakura vor ihm stand und ihn schüchtern fragte, ob sie Ihn kurz allein sprechen könnte.   "Klar Sakura..." wobei Naruto nicht wusste, was die Rosahaarige von Ihm wollte. So folgte er seiner Teamkameradin hinaus in die klare Nacht.   "Ähm Naruto, ich…. Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich war in letzter Zeit nicht sonderlich nett zu dir. Keine Ahnung, warum ich so zu dir war. Du hast mir nie einen Grund gegeben auf dich Böse zu sein. Mir musste jemand anderes direkt ins Gesicht sagen, wie scheiße ich zu dir war… bis ich mal genauer darüber nachdachte. Bitte verzeih mir und nimm meine Entschuldigung an!" sprudelte es auch sogleich aus Sakura raus, dabei hielt sie ihren Blick immer gesenkt, Angst davor habend, was sie in den Augen ihres Besten Freundes sehen würde.   Erst ein Finger an ihrem Kinn, ließ sie aufblicken und ihn sanftmütige blaue Augen blicken. "Jeder hat mal eine Schlechte Zeit Sakura. Ich habe dir das nicht krummgenommen, da ich ja wusste das du das nicht böse gemeint hast. Auch wenn so manche Worte im ersten Moment weh getan haben, verzeih ich dir gerne. Schließlich bist du meine beste Freundin. Du bist meine Teamkollegin und sowas wie Familie für mich. Also… bitte mach dir keinen weiteren Kopf und feire mit mir und den anderen heute ausgelassen." Sanft hatte Naruto diese Worte gesprochen und schenkte Sakura ebenfalls ein sanftes Lächeln.   Diese konnte es nicht glauben, das Naruto Ihr so einfach verzieh und umarmte ihn stürmisch. "Danke Naruto!!" hauchte sie leise. Ein Räuspern ließ Naruto aufblicken und in dunkle Augen blicken, irrte er sich oder passte es Sasuke der dort stand, überhaupt nicht, dass er Sakura umarmte? Nein das war sicherlich nur Einbildung!   "Kommt ihr beiden wieder rein? Die Party ist noch lang nicht zu Ende und die anderen wollen auch noch was von Naruto!" "Klar, gib uns nur noch 1 oder 2 Minuten, dann sind wir sogleich wieder bei euch." kam es versöhnlich vom Uzumaki, als Sasuke auch schon wieder ins Innere verschwand.   "Fühlst du dich so weit bereit, wieder zu den anderen reinzugehen?" "Ja... Danke das du mich nicht einfach hier draußen stehen hast lassen." "Warum sollte ich das machen? Ich habe doch noch nie einen Freund einfach so stehen lassen!" "Du bist einfach einmalig Naruto!" lachte sie mir dann ins Gesicht und wischte sich mit einer fahrigen Bewegung übers Gesicht, ehe sie sich bei mir einhakte und wir dann zurück zu den anderen gingen.   Nur im Augenwinkel sah ich den zufriedenen Blick von Ino und den anderen Mädchen, als er auch schon wieder an den Tisch gezogen wurde. Naruto konnte es immer noch nicht glauben, dass sie in so kurzer Zeit eine kleine Willkommensparty organisiert hatten. Tsunade musste doch darüber Bescheid gewusst haben, oder?   "Sag mal Naruto, ihr seid Shizune ja auf dem Rückweg begegnet. Wie habt ihr dann das Baby gefunden?" "Naja eigentlich hat Jiraiya den Kleinen gefunden. Er meinte ganz plötzlich zu uns, dass wir warten sollten, und verschwand von einer Sekunde auf die andere, als er ein paar Minuten später auch schon mit einem Bündel zu und zurück kehrte. Natürlich waren wir mega verwundert. Aber niemand von uns hat jemand gesehen und den Kleinen so allein zurück lassen konnten wir ja auch nicht, oder?" fragend blickte der Blonde in die Runde.   Von allen Seiten kam ein zustimmendes Geräusch, keiner der Anwesenden, hätte den Säugling einfach so zurücklassen können. Die Mädels schwärmten davon, wie sie sich um den Himitsu kümmern würden, dass es aufregend war, so ein kleines Kind bei der Hokage zu wissen und wo wohl die Eltern waren. Ob diese wohl je in Konoha auftauchen würden.   An sich war der Abend sehr schön, Naruto versuchte alle Fragen so gut es ihm möglich war, zu beantworten. Jedoch merkten ein paar aus der Clique das der Uzumaki etwas verheimlichte. Sasuke, Neji und Shikamaru tauschten hin und wieder Blicke, die der Chaot nicht zu bemerken schien. Aber diese drei fragten auch nicht genauer nach, sie beschlossen jeder für sich, das ganze genauer im Auge zu behalten. Kapitel 14: Das ist doch keine alltägliche Aufgabe!? ---------------------------------------------------- Müde öffnete Naruto seine blauen Augen, er war jetzt genau eine Woche wieder zurück in Konohagakure und er hatte seinen kleinen Sohn in dieser Woche nicht einmal zu Gesicht bekommen. Daher schmerzte sein Herz auch so, ja er vermisste den kleinen Körper, die angenehme Körperwärme, aber er selbst hat sich ja dafür entschieden, dass er nicht bereit war, sich um Himitsu zu kümmern.   Mit einem Schwung war seine Bettdecke auf der Seite und kurz darauf war er auch schon im Bad verschwunden, während er überlegte, einmal bei Tsunade vorbeizuschauen. Sicherlich hatte sie irgendwelche Aufgaben für Ihn, die sie ihm überlassen konnte. Er wollte langsam wieder etwas machen, zwar war die eine Woche nichts tun zu müssen schön… aber auf Dauer, nichts für Ihn.   Grinsend bei diesem Vorhaben, machte er sich eine Schüssel Ramen fertig und summte dabei irgendeine Melodie, die ihm gerade in den Sinn kam, ehe er sich anzog und aus der Wohnung verschwand.   Als er vor der Türe zu Tsunades Büro stand, holte der Uzumaki nochmals tief Luft, ehe er die Hand hob und zusammenschreckte, als auf einmal Shizune vor ihm stand und ebenfalls zusammenschreckte. "Oh Naruto, mit dir hätte ich nicht gerechnet." "Äh, hi Shizune… ich wollte zu Tsunade." "Das denk ich mir Naruto, geh ruhig rein. Sie gibt Himitsu gerade die Flasche." Und sofort, als er den Namen hörte, fingen seine Augen an zu strahlen, ehe er auch schon verschwunden war. Shizune konnte nur den Kopf schütteln und schloss hinter sich die Türe, sie hatte gerade von der Hokage erfahren, was sie genau plante und innerlich hoffte sie wirklich, dass dieser Plan gut lief. Nicht das Naruto blockte und das ganze nach hinten los gehen würde. Aber das würde erst einmal nicht mehr ihr Problem sein, sie würde heute noch nach Suna aufbrechen.   #-# Naruto #-# Ich weiß, dass es mega unhöflich war, dass ich mich nicht bei Shizune verabschiedet hatte, aber mir war jetzt gerade viel wichtiger, meinen kleinen Sohn zu sehen. Vielleicht durfte ich auch die Fütterung übernehmen? "Hallo Naruto, ich hätte dich schon früher hier erwartet." kam es auch sogleich vom Schreibtisch, an welchem meine O-bāchan saß und Himitsu gerade das Fläschchen gab. "Hä?" entkam es mir nur verständnislos, was genau meinte sie jetzt damit?   "Nun, auch egal. Was führt dich zu mir?" Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf ehe sie näher zum Tisch ging und Himitsu ganz genau dabei beobachtete, wie dieser genüsslich die weiße Flüssigkeit trank, war er gewachsen?" "Ich…ich bin hier, um dich zu fragen, ob du für mich vielleicht eine Mission hast. Oder irgendeine andere Aufgabe noch erledigt werden muss." Je länger Tsunade schwieg, um so unsicherer wurde ich.   "Es trifft sich ja wirklich gut, dass du gerade jetzt zu mir kommst. Ich habe wirklich eine Aufgabe für dich, eigentlich für dein Team. Würdest du bitte dein Team hierherholen?" "Äh... Natürlich, bin gleich wieder da!" antwortet ich sogleich darauf und verschwand mit einem einfachen Sprung aus dem offenen Fenster, aus dem Hokagebüro, um meine beiden Teammitglieder zu holen.   Das mir Tsunade hinterher schrie, bekam ich nur am Rande mit. Sie soll sich nicht so anstellen, schließlich war ich neugierig darauf, was für eine Aufgabe sie für uns hatte.   Schneller als ich selbst von mir erwartet hatte, war ich auf dem Trainingsplatz angekommen und beobachtete kurz den Kampf, den sich Sasuke und Sakura mit Sensei Kakashi lieferten, zu gerne würde ich mich ebenfalls in das Getümmel werfen, aber Tsunade hat es mir vorerst noch verboten, sie meinte, das das Siegel noch nicht vollständig wäre, mein Körper zwar genesen war und die Geburt gut verkraftet hatte, aber das meine Chakra-Reserven noch nicht gefühlt wären. Ich persönlich hielt nicht viel davon, aber ich habe vor der Strafe Angst, die ich erhalte, sollte ich mich gegen Tsunades 'Befehl' wehren.   Daher setzte ich mich in den Schatten und wartete ab, bis der Kampf vorbei war und die anderen mich bemerkten. Irgendwie hatte ich mich in Sasukes Bewegungen verloren, wie geschmeidig er auswich, die Attacken blockte, die Kakashi startete, wie sich seine Haare im Wind bewegten… über mich selbst wundernd, schüttelte ich kurz meinen Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben, als ich auch schon die Stimmen meines Teams hörte.   "Das habt ihr gut gemacht. Wir machen für heute Schluss, den ihr werdet, schon erwartet." sprach der Hatake zu den jungen Leuten vor sich, die außer Atem vor ihm standen. Sofort blickten beide sich um, und fanden mich. Nur kurz konnte ich so etwas wie Freude in Sasukes Gesichtszügen sehen, als er auch schon wieder seine Maske aufsetzte. Sakura rief freudig meinen Namen, und umarmte mich sogleich, als ich mich Ihnen näherte.   "Hallo Sensei." "Hallo Naruto, es ist schön dich wieder zu sehen. Ich hoffe deine Trainingsreise war erfolgreich?" "Ja, ich habe sehr viel von Jiraiya gelernt. Aber wie ich sehe, haben sie die beiden auch sehr gut trainiert." "Natürlich, denkst du, die beiden haben nur auf der faulen Haut gelegen?" "Nein, das habe ich ganz sicher nicht erwartet…" schmunzelte ich. "Was hältst du von einem Kampf, nicht heute mehr, aber bald. Ihr drei gegen mich. Oder möchtest du deinen Teammitgliedern beweisen, was du alles gelernt hast?" "Au ja, aber nicht mehr heute. Ich bin eigentlich nur hier, weil Tsunade mit uns sprechen möchte. Es geht um unsere Nächste Mission. Möchtest du uns nicht begleiten Sensei?" "Gerne. Wir waren für heute sowieso fertig." "Prima, wir sollten uns beeilen, nicht das O-Bāchan noch wütend wird, weil ich so lang gebraucht hab euch zu ihr zu bringen." nach diesen Worten hakte ich mich bei Sasuke und Sakura ein und Kakashi folgte uns mit einem Lächeln.   Wir brauchten nicht allzu lange, aber als wir ins Büro eintraten, sah ich sofort, dass die Hokage nicht die beste Laune vorzuweisen hatte. Super… hätte ich den Kampf doch einfach unterbrochen… aber das war jetzt auch nicht mehr zu ändern. "Tsunade, hier sind wir. Team 7 ist vollzählig." grinste ich sie an, sah jedoch ganz genau, dass sie sich heftig auf die Zähne biss, aber ich glaubte das sie sich nur wegen Himitsu der in dem Körbchen neben dem Schreibtisch nicht rumschrie oder mich haute.   "Schön… Gut, dass du auch da bist Kakashi. Du weißt noch was ich mit dir besprochen hatte?" Der Angesprochene nickte nur leicht. "Ich habe mit den anderen Teamleitern ebenfalls gesprochen, jeder weiß über die momentane Situation Bescheid." sprach sie weiter und musterte mich ganz genau. Hatte sie es etwa den anderen gesagt? "Tsunade, erlaub mir die Frage, aber was hast du den anderen gesagt?" kam es da aber schon von Sakura, die mal wieder etwas neugierig war. "Das tut jetzt hier nichts zur Sache. Ich habe euch hier herrufen lassen, weil ich eine Mission für euch habe." "Super, eine Mission." "Freu dich mal nicht zu früh Junge." kam es prompt von der Hokage. "Eure Mission wird es immer mal wieder sein, auf Himitsu zu achten. Ich werde nicht immer Zeit haben, mich um Ihn zu Kümmern. Und Jiraiya muss außerhalb des Dorfes etwas für Konoha erledigen."   Ich spürte ganz genau, wie die erdrückende Stille überhandnahm, als Sakura auch schon freudig auflachte. "Ach wenn es nur das ist?! Das bekommen wir hin." "Ich habe nicht so viel trainiert um mich um so einen Hosenscheisser zu kümmern." "Sasuke, du wirst dich genauso wie Sakura und Naruto um den kleinen Kerl kümmern." "Hn..." brummte der Uchiha nur auf und wandte den Kopf ab. Für Ihn war das Thema klar, er würde zwar dabei sein, aber er würde sich nicht um ein Fremdes Kind kümmern!   "Äh… bist du dir sicher, dass du uns diese Verantwortung zumutest?" "Ja, ich bin mir da sicher Naruto. Und so allein werdet ihr nicht sein. Ich bin immer zu sprechen und Sakura kennt sich mit der Pflege von Säuglingen auch aus." "Ich geh davon aus, dass alle mit dieser Mission betraut werden?" "Ja und nein, ich werde es davon abhängig machen, welche Aufträge anstehen. Es kann auch mal sein, das zum Beispiel nur du und Sakura, oder jemand allein auf Himitsu aufpassen muss." "Tsunade, ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn du die jungen Leute zwingst, auf ein Kind aufzupassen, das sie noch gar nicht richtig kennen. Wenn ich richtig informiert bin, dann hat Sasuke den kleinen noch gar nicht zu Gesicht bekommen, oder?" Eben jener schüttelte den Kopf, aber seine Körperhaltung zeigte ganz deutlich, dass er auch nicht sonderlich erpicht darauf war, diesen kennen zu lernen. Doch das war der Godaime herzlich egal, vorsichtig um den Säugling nicht zu wecken hob sie diesen aus dem Körbchen. Ich musste mich zurückhalten, um meine Arme auszustrecken, fast schon hätte ich mich verraten.   Tsunade schritt auf den Uchiha zu und blieb vor ihm stehen. "Du wirst den Kleinen jetzt in den Arm nehmen, ich muss mir sicher sein, dass du weißt, wie man einen Säugling richtig hebt. Du wirst dich nicht vor der Aufgabe drücken, sonst sperre ich dich für ein paar Monate für Missionen außerhalb des Dorfes."   Fast musste ich lachen, als ich Sasukes Gesichtsausdruck sah. Aber ich war auch darauf gespannt, wie er wohl mit Himitsu im Arm aussehen würde. Widerwillig streckte Sasuke seine Arme aus, Tsunade rückte diese etwas zurecht, als sie den Kleinen hineinlegte und bei Ihm stehen blieb.   Mein Herz fing an schneller zu schlagen, als ich die beiden so sah. War es richtig Sasuke bisher nichts von Himitsu und meiner Schwangerschaft zu erzählen? Hätte ich mit ihm darüber reden sollen? Nein… nicht heute und auch nicht in den nächsten Tagen, erst einmal musste sich die Lage etwas beruhigen.   "Jiraiya verlässt das Dorf?" fragte ich dann leise, beobachtete jedoch Sasuke, der sich jetzt vorsichtig setzte und auf unseren Sohn hinunterblickte. "Ja, er muss etwas überprüfen." "Wie lang wird das Dauern?" "Keine Ahnung Naruto, es wird so lange dauern, wie es dauert." kam es knurrend von der Godaime. Ok, ich merkte das das gerade kein gutes Thema war.   "Und ist es so schlimm Sasuke?" "Hn..." brummte er nur Sakura an, ehe Tsunade Himitsu wieder aus seinen Armen nahm. "Sasuke, Sakura… ich könnt dann gehen. Ich erwarte euch morgen früh um 8 Uhr hier im Büro!" "Hai!" erklang es von beiden, ehe sie nach einem fragenden Blick in Kakashis und meine Richtung werfend, den Raum verließen. Tsunade wartete noch ein paar Minuten, ehe sie mir zunickte, sofort eilte ich zu ihr und nahm Himitsu an mich und herzte Ihn. "Hey kleiner Mann…"   "Willst du uns nicht endlich sagen, wer der Vater ist?" "Du weißt es doch sowieso schon O-Bāchan…"flüsterte ich leise, aber nicht aufblickend. "Ja, wir wissen bereits wer der Vater ist. Aber denkst du nicht, dass er ein Recht darauf hat, es zu erfahren?" "Er kann sich nicht mehr daran erinnern und er steht nicht auf Männern… Muss ich noch mehr dazu sagen?"   "Ich muss Tsunade recht geben, du spielst mit dem Feuer. Sasuke ist nicht auf den Kopf gefallen und auch die anderen werden bald merken, dass irgendwas passiert ist. Du kannst dich so schon schwer zurückhalten, zu Himitsu zu rennen… wie wird das dann erst, wenn du ihn mehrere Tage nicht betreust?" mischte Kakashi sich da ein.   "Kakashi hat recht, du musst es Sasuke sagen." "Nein!" entkam es mir etwas lauter als gewollt, als ich Himitsu auch schon wieder in sein Körbchen legte und ohne weiter etwas zu sagen aus dem Fenster verschwand.   #-# Hokage-Büro #-#   "Das wird kein gutes Ende nehmen." "Nein, wird es nicht, aber wir können Naruto nicht zwingen. Du kennst ihn genau so gut wie ich. Er wird es drauf ankommen lassen." sprach Tsunade resigniert und setzte sich hinter den Schreibtisch. "Ja…er hat den gleichen sturen Kopf wie Kushina… sie ähneln sie so sehr." "Mhh…was wohl Minato wohl zu der ganzen Sache sagen würde." "Das wir uns nicht weiter einmischen sollten und Naruto nicht drängen sollten." "Ja, wahrscheinlich… würdest du auf Ihn ab und an ein Auge werfen? Die anderen Senseis sind ebenfalls über die Situation unterrichtet worden. Auch wenn ich damit gegen Narutos Wunsch entsprochen habe… ich werde das alles nicht allein Ohne Jiraiya an meiner Seite Schafen." "Es war richtig, die anderen einzuweihen. Sie werden nichts zu den anderen Sagen." kam es ruhig vom weißhaarigen, ehe er Tsunade noch einmal zunickte und ebenfalls aus dem Fenster verschwand.   Tsunade sah zu dem Säugling hinab, der immer noch friedlich schlief und seufzte. "Deine Mutter ist wirklich ein Sturer Bock… aber ich wünsche es mir für dich, dass alles gut wird." mit diesen Worten widmete sie sich wieder den Rollen auf ihrem Schreibtisch zu.   #-# Zeitsprung von 2 Monaten #-#   "Halt still, sonst kann ich dir nicht die Windeln wechseln." knurrte Sasuke den kleinen Säugling an, der gerade nackig vor ihm lag und lachend mit den kleinen Füßchen wackelte. Innerlich amüsierte sich der Uchiha aber darüber, wie viel Spaß der kleine Hosenscheißer dabeihatte, dass man ihm gerade umsorgte.   "Sasuke? Bist du so weit? Ich würde gern mit Himitsu etwas in den Park gehen" kam es von einem Blonden Chaoten, der kurz darauf auch schon im Raum stand. "Bin gleich fertig. Hast du auch an alles gedacht?" "Klaro, was denkst du denn? Ich kann mich um Himitsu kümmern, auch ohne dass ihr mich laufend kontrolliert." Sasuke sagte daraufhin mal lieber nichts, er... Nein eigentlich alle hatte beobachtet, wie Naruto mit dem Säugling umging, wie melancholisch er in dessen Gegenwart wurde, wie er sich einsetzte und wie liebevoll er mit Himitsu umging.   Nicht nur Ihm kam es komisch vor, auch Shikamaru und Shino hatten schon ihre Zweifel geäußert. Aber die anderen haben immer wieder dagegen augmentiert. Aber egal wie oft Sasuke diese Gedanken bei Seite schob… Der kleine Junge vor ihm, erfüllte sein Herz mit einer Wärme… die er zuletzt bei seiner Familie erlebt hatte. "Komm schon Baka, wenn du noch länger brauchst, um Ihn anzuziehen, ist es Dunkel, bis ich im Park bin!" Schnaubend zog der Uchiha daher den Säugling an und übergab ihn den vorsichtigen Händen von Naruto, nur um ihn kurz darauf nachzusehen.   Er würde Naruto einfach direkt darauf ansprechen. Schließlich waren sie beste Freunde und konnten über alles reden. Kapitel 15: Die Wahrheit ------------------------ Es vergingen noch ein paar Tage, ehe Sasuke die Chance ergriff, als Sakura gerade Himitsu zu Tsunade zurückbrachte. Es war in Narutos Wohnung, in der sie drei den Tag verbracht hatten, da der Himmel seine Pforten geöffnete hatte und dass wahrlich kein Wetter für einen Säugling war.   Naruto kam gerade mit frisch gemachtem Tee zurück und setzte sich zu Sasuke an den Tisch, als dieser Naruto nachdenklich anschaute. "Sag mal Naruto, was ist eigentlich mit dir los?" "Mhh, was meinst du?" "Nun, du verhältst dich in Himitsu’s Gegenwart eigenartig. So in dich gekehrt, manchmal lächelst du einfach nur vor dich hin und due freust dich immerzu, wenn du den Kleinen auf den Arm nehmen kannst. Versteh mich jetzt nicht falsch, das ist ja sehr löblich von dir, dass du deine Aufgabe so ernst nimmst. Aber irgendwas ist da noch!"   "Ach Sasuke, du machst dir mal wieder viel zu viel Gedanken. Es ist alles gut!" wich Naruto nochmals aus und erhob sich und stellte sich ans Fenster. Sasuke kniff die Augen zusammen und biss die Zähne zusammen, den es gefiel ihm überhaupt nicht, wie sein bester Freund gerade reagiert hatte. Er kannte Naruto schon viel zu lange, als dass dieser ihm etwas vormachen konnte. Daher erhob sich der Uchiha ebenfalls und stellte sich hinter Naruto.   "Warum lügst du?" "Ich lüge doch gar nicht! Es ist nichts!"   Sasukes Hand schloss sich fest um Narutos Oberarm. "Du wirst mir jetzt die Wahrheit sagen Naruto. Du kannst nicht ewig vor mir davonlaufen." Der Angesprochene blieb mit gesenktem Blick stehen. "Ich weiche dir doch nicht aus." "Red keinen scheiß! Du gehst mir seit dieser bescheuerten Party aus dem Weg. Glaubst du ernsthaft, dass ich nicht gemerkt habe, dass du dich anders verhältst?" kam es sichtlich wütend vom Uchiha. Naruto jedoch drehte sich zu dem schwarzhaarige um und schenkte ihm ein Lächeln. "Wirklich Sasuke, ich habe keinen blassen Schimmer von was du da redest!" log der Uzumaki weiter.   Naruto würde lügen, wenn er behaupten würde, dass es nicht weh tun würde seinen besten Freund anzulügen. Aber der konnte sich ja nicht an die gemeinsame Nacht erinnern. Warum dann etwas heraufbeschwören, wenn es auch so ohne Probleme lief. Er war zwar nicht zu 100 % glücklich und zufrieden, aber er hatte mehr, als er sich je erträumt hatte.   Sasukes griff fester zu, und er zog den Blonden so vor sich, dass sie sich gegenüberstanden, ehe er auch seine zweite Hand um den anderen Oberarm schloss.   "Du lügst wie gedruckt. Denkst du ernsthaft, ich bin so doof und merk es nicht? Und ich hätte ernsthaft gedacht, dass dir unsere Freundschaft wichtig wäre... Aber wenn du mir nicht mal die Wahrheit sagen kannst..."   "Sasu... Ich..." "Nein Naruto, entweder du sagst mir jetzt die volle Wahrheit, oder das war es mir unserer Freundschaft."   Erschrocken von diesen Worten konnte Naruto nur verzweifelt mit dem Kopf schütteln. "Bitte... Du darfst unsere Freundschaft nicht so einfach aufgeben. Ich sag dir doch nicht mit Absicht nicht alles... Ich..." "Also verschweigt du wirklich was..."   Naruto biss sich auf die Lippen. Wenn er alles erzählte, konnten zwei Möglichkeiten eintreten. Entweder Sasuke hörte bis zum Ende zu, war vielleicht etwas überrascht - würde es aber akzeptieren oder aber, er würde ihn hassen... Ihm die Freundschaft kündigen, ihn meiden...   "Bitte versteh mich, ich... Ich wollte dich nicht anlügen... Ich will dir nichts Böses... Ich will dich doch nur Beschützen. Und ich will unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen." "Du willst aber ganz schön viel... Und was ist mit mir? Hast du einmal an mich gedacht?"   Ganz langsam hob Naruto seinen Blick. "In Ordnung, ich werde dir alles erzählen... Aber lass mich bitte los..." Kam es zittrig von ihm, als er auch schon einen Schritt zurücktrat, als Sasukes Hände von seinen Oberarmen verschwanden.   "Du weißt doch noch die Party, auf die ich mit dir gegangen bin. Naja, irgendwie waren wir beide nicht mehr ganz nüchtern, haben es gerade noch so zu dir nachhause geschafft. Ich weiß nicht mehr welcher Auslöser es gewesen ist, aber auf einmal hast du mich an die Türe gedrückt und geküsst. Du hast mich so hungrig und verzweifelt geküsst. Hast meinen Körper erkundet. Mhh... " zittrig bei diesen Erinnerungen, stich sich Naruto übers Gesicht. "Auf jedenfall sind wir beide im Bett gelandet, du hast mich quasi verführt und entjungfert... Ich weiß das hört sich blöd an. Aber... Es ist einfach so... Du hast mich so vorsichtig geliebt...später mit harten Stößen und beim letzten Mal.…" hier stockte er wieder und suchte Sasukes Blick "Bei unserem dritten Mal... Da hast du mich verschlungen, mich völlig verzweifelt geliebt. Mich umklammert und ich... Ich habe mich so wohl, geborgen bei dir gefühlt... Aber als ich am nächsten Mittag in deinem Bett, neben dir aufgewacht bin, da wurde ich panisch. Denn du hast immer gesagt, dass du nie was mit einem Mann anfangen kannst. Und da lag ich nun - nackt - neben dir, wo du selbst auch ebenfalls nichts anhattest. Ich weiß noch genau, dass mir der Kopf geschwirrt hatte. Daher habe ich mich wirklich beeilt leise aus deiner Wohnung zu verschwinden. Naja, zwar habe ich Sakura getroffen, aber sie hatte auch nie wieder danach gefragt." endete der Blonde da erst einmal und schaute vorsichtig auf Sasukes Reaktion. Doch der Uchiha blickte ausdruckslos auf Naruto hinab. "Das war doch noch nicht alles, oder?" Naruto schüttelte den Kopf und drehte sich dann um und blickte aus dem Fenster auf die Häuser des Dorfes. Sasukes nicht vorhandene Reaktion auf das Gesagte, verunsicherte Ihn so stark, er wusste nicht was gleich auf Ihn zukommen wird, wenn er weitererzählte. "Kannst du dich noch an meinen 'Schwächeanfall' bei der letzten Mission außerhalb des Dorfes erinnern? Ich habe euch doch vertröstet, dass es nur Übermüdung ist… naja mir ging es kurz darauf auch nicht besser und ich habe mich von Tsunade untersuchen lassen. Naja, ich…" wieder stockte der junge Mann und krallte sich in seine Orangene Jacke.   "Naja Tsunade hatte damals festgestellt, dass ich schwanger war… daher auch die Trainingsreise…" "WAS!" kam es da laut von Sasuke, was Naruto zusammenzucken ließ. Ganz langsam drehte sich der Uzumaki um und musterte Sasukes bleiche Gesicht.   Natürlich hatte Sasuke einen Verdacht gehabt, es hatte so viel dafürgesprochen, aber das jetzt mehr oder weniger bestätigt zu bekommen, war etwas ganz anderes! Das würde alles ändern - aber er würde abwarten, was Naruto noch zu erzählen hatte. "Äh… ich war schwanger… von dir… ich..." "Naruto, das kann nicht sein! Warum erzählst du so was?" "Ich lüge nicht Sasuke… Himitsu… er ist unser Sohn!" "Das kann nicht sein. Ein Mann kann nicht schwanger werden, schon gar nicht ein Kind auf die Welt bringen. Also hör auf so einen Stuß zu erzählen. Ich habe dir immer zugehört, ich habe immer an deine Worte geglaubt, aber das was du mir jetzt gerade auftischt, ist einfach nicht glaubwürdig. Himitsu wurde vor den Toren Konohas gefunden. Wenn er also dein Sohn wäre, dann hättest du dich doch sicherlich mehr um ihn gekümmert und nicht Tsunade und Jiraiya diese Aufgabe überlassen, oder?"   Naruto zuckte bei den letzten Worten zusammen und er biss sich wieder auf die Lippen, um die aufkommenden Tränen zu verdrängen. "Tsunade hat mir das erklärt… man wird normalerweise getestet, aber das hat man bei mir nie gemacht, daher wusste ich auch nicht das ich Schwanger werden könnte. Aber der Kleine wurde ganz sicher von mir auf die Welt gebracht. Ich habe ihm seinen Namen gegeben, ich habe Tsunade und Jiraiya darum gebeten, da ich mit meinen… ich habe mich einfach noch zu jung dafür gefühlt. Und wir haben allen erzählt, dass wir Himitsu vor den Toren Konohas gefunden hatten, da es so glaubwürdiger rüberkommen würde. Und niemand hätte auch nur erahnen können, dass es unser Sohn ist, den wir da plötzlich mitbrachten. Natürlich war es nicht einfach die anderen mehr oder weniger anzulügen… Und es war auch dir gegenüber nie einfach. Du konntest dich ja an die Nacht in der Himitsu gezeugt wurde nicht erinnern… ich durfte… nein eher ich wollte dir nichts erzählen… wollte unsere Beziehung, die wir hegten und pflegten nicht zerstören." Sasuke verharrte immer noch an der gleichen Stelle und starrte Naruto an. "Wer sagt das ich mich an die Nacht nicht erinnere? Wieso hast du nie versucht es herauszubekommen? War es dir zuwider, war es dir peinlich - mit einem Mann ins Bett gegangen zu sein? Mit Ihm Sex gehabt zu haben?" "Sasuke, …" "Nein Naruto, ich möchte es nicht mehr hören. Ich habe dich aussprechen lassen, jetzt hörst du mir mal genau zu!" Mit wenigen Schritten war der Uchiha vor Naruto zum Stehen gekommen und umfing dessen Kinn mit seiner blassen Hand. Vielleicht war der Griff etwas zu grob, aber Naruto gab kein Laut von sich.   "Es ist mir ehrlich gesagt echt egal, wie es dazu kommen konnte, dass du ein Kind auf die Welt bringen konntest. Du hast mich angelogen, hast mir verheimlicht, dass ich einen Sohn habe. Hast du mir die Zeit mit Himitsu gestohlen und verlangst jetzt mehr oder weniger, dass ich das alles verstehe? Es kann sein, dass du vielleicht nicht dazu in der Lage warst, dich um unseren Sohn zu kümmern. Aber was wäre mit mir gewesen? Hast du einmal… ein verdammtes Mal in Betracht gezogen, dass ich vielleicht gerne von meinem Sohn erfahren hätte, dass ich mich um Ihn hätte kümmern können? Du hast nur an dich gedacht, aber nicht an Himitsu oder an mich! Du hast Egoistisch gehandelt und das macht mich Wütend! Ich bin so unendlich enttäuscht von dir, dass ich dir gerade am liebsten eine reinhauen würde. Aber das würde die verlorene Zeit mit unserem Sohn auch nicht zurückbringen." Sasukes griff um Narutos Kinn wurde etwas fester, als er weitersprach und Ihn kalt anblickte.   "Ich werde jetzt zur Hokage gehen und unseren… meinen Sohn holen. Wir kommen auch ohne dich klar, denn du hast bewiesen, dass du weder Ihn noch mich möchtest. Himitsu wird es gut bei mir haben, also mach dir keine weiteren Sorgen oder Gedanken. Für Ihn ist in der Zukunft gesorgt. Du brauchst dich nicht mehr um Ihn kümmern, wo du das doch so ungern machst."   Damit ließ er Narutos Kinn los und rempelte dessen Schulter noch leicht an, als er an ihm vorbeilief und Narutos Wohnung zu verlassen. Naruto blieb stocksteif allein im Raum zurück und starrte an die Stelle, an der zuvor noch Sasuke gestanden hatte, als ganz langsam die zurück gehaltenen Tränen ihren Weg aus seinen Augen fanden und auf den Holzboden tropften. Kapitel 16: Der Zusammenbruch ----------------------------- #-# Rückblende #-#   Damit ließ er Narutos Kinn los und rempelte dessen Schulter noch leicht an, als er an ihm vorbeilief und Narutos Wohnung zu verlassen. Naruto blieb stocksteif allein im Raum zurück und starrte an die Stelle, an der zuvor noch Sasuke gestanden hatte, als ganz langsam die zurück gehaltenen Tränen ihren Weg aus seinen Augen fanden und auf den Holzboden tropften.   #-# Rückblende Ende #-#     Als die Eingangstüre zu Narutos Wohnung mit einem Klick geschlossen wurde, gaben dessen Beine einfach nach, sie trugen Narutos Gewicht nicht mehr länger. So auf dem kalten Boden kauend, ließ der Uzumaki seinen Tränen freien Lauf. Noch nie hat Sasuke so mit ihm gesprochen, ihn so... So... So kalt angesehen. Keuchend griff sich Naruto an die Brust, an die Stelle des Herzens, versuchte verzweifelt den aufkommenden Schmerz zu vertreiben, doch je mehr Zeit verging, desto stärker schmerzte sein nun zerstörtes Herz.   Naruto steigerte sich in diesen regelrecht rein, redete sich ein, dass er nun allein war, dass er alle verloren hatte, dass er nie wieder Sasuke sehen würde. Seinen Sohn Himitsu nie wieder in den Schlaf wiegen konnte... Er hatte doch nur das Beste für alle gewollt und jetzt alles verloren was er geliebt hat.   Sein Körper verkrampfte sich, seine Atmung wurde hektisch und so schaffte es seine Lunge nicht wirklich, den nötigen Sauerstoff in den jungen Körper zu transportieren und Naruto kippte einfach so auf sie Seite. Versank in Dunkelheit und Schmerz...   Viele Stunden später, erwachte der Uzumaki aus der Dunkelheit. Blieb jedoch noch eine Weile regungslos auf dem kalten Boden seiner Wohnung liegen. Warum sollte er auch aufstehen? Es gab nichts mehr, für das es sich lohnte zu leben.... Wieder kreisten seine Gedanken um Himitsu und Sasuke... Aber auch um seine anderen Freunde, die er angelogen hatte und die sicherlich bald die ganze Wahrheit von Sasuke erfahren würden.   Nein, beschloss Naruto. Er würde das Dorf heute noch verlassen, dann konnte er niemanden mehr weh tun, niemanden mehr nerven oder stören...   Mit diesem Vorhaben erhob sich der junge Jinchuuriki und schleppte sich zu seinem Tisch und nahm mehrere Papiere zur Hand und schrieb an seine Liebsten Briefe.   #-# Sasukes Brief #-#   Lieber Sasuke, Wenn du das liest, bin ich schon längst aus Konoha verschwunden, ich habe eingesehen, dass das was ich getan habe, nicht das richtige war, auch wenn ich das lange gedacht habe. Ich möchte dir und Himitsu nicht länger im Weg stehen, daher gehe ich und lass euch beiden in Frieden. Ich wollte dir gestern eigentlich noch sagen, dass ich dich nie verletzen wollte... Denn ich liebe dich von ganzem Herzen.   In ewiger Liebe zu dir, Naruto     #-# Tsunade und Jiraiya Brief #-#   Liebe o-Bāchan, lieber Patenonkel,   Ich bin mir nicht sicher, wie ich anfangen soll. Aber Sasuke weiß das Himitsu unser… sein Sohn ist. Er möchte sich um diesen kümmern. Ich vertraue Sasuke, und bin mir ganz sicher, dass er sich gut um seinen Sohn kümmern wird. Ich werde jedoch wenn ihr das hier lest, nicht mehr in Konohagakure sein. Ich werde euch keinen Ärger oder gar Sorgen mehr machen. Daher bitte ich euch, helft Sasuke bei Himitsu's Erziehung, aber nur, wenn er es nicht allein hinbekommt, er soll sich nicht unter Druck gesetzt fühlen.   Ich bin euch beiden dankbar, dass ihr immer für mich da wart, wenn ich euch gebraucht habe. Ich bin euch so unendlich dankbar, dass ihr mir immer wieder von meinen Eltern erzählt habt, wie diese gewesen sind und das wohl sehr viel von Ihnen in mir weiterlebt.   Leider weiß ich nicht, ob ich je wieder nach Konoha zurückkehren werde, aber ich werde jeden Tag an euch denken. Macht euch nicht so viele Sorgen, ich werde schon zurechtkommen.   Eurer 'Enkel' Naruto     #-# Brief an die Freunde #-#   Hey ihr Lieben,   Ihr wundert euch sicherlich, warum ihr von mir einen Brief bekommt, aber es hat sich in den letzten Stunden einiges in meinem Leben getan und verändert. Habt ihr mich je einen Brief schrieben sehen? Ich mich glaub auch nicht…. Aber warum ich euch schreibe, ich werde auf unbestimmte Zeit Konoha verlassen und das wird gut sein. Für mich und auch für euch, also macht euch keine Sorgen. Einzig Sasuke, könnte in nächster Zeit etwas eure Hilfe benötigen, aber das wird er euch sicherlich bald erzählen.   Ihr seid die besten Freunde, die man sich nur vorstellen kann und je konnte.   Habe euch alle lieb Naruto     Mit einem tiefen Seufzer legte Naruto seinen Stift auf die Seite und wischte sich zum wiederholten Male über die Augen, leider konnte er nicht vermeiden, dass die ein oder andere Träne auf das Papier der Briefe fiel, doch daran störte sich der Uzumaki nicht wirklich. Schnell waren die drei Briefe in die dafür passenden Umschläge verpackt, als Naruto sich auch schon aufmachte, seine wenigen Habseligkeiten in einen Rucksack zu packen und ohne sich nochmal umzudrehen die Wohnung verließ. Es war dunkel in den Straßen Konohas - das Dorf schlief noch - also war das die perfekte Zeit für Naruto dieses zu verlassen, schnell waren die Briefe an den Richtigen Stellen hinterlegt.   Naruto stand an den Toren Konohas und blickte auf das Dorf zurück "Auf Wiedersehen…" kam es geflüstert aus seinem Mund, als er sich auch schon umdrehte und für immer seiner Heimat den Rücken kehrte.   Hier brauchte mach Ihn nicht mehr, hier wollte man ihn nicht mehr… er tat allen diesen Gefallen und würde nicht wieder kommen…….   #-# Einige Stunden nach Narutos Weggang #-#   Jiraiya war gerade erst von seinem Auftrag nach Konoha zurückgekehrt, er war müde und freute sich auf seine Frau, auch auf sein warmes weiches Bett. Gerade als er sein Haus betreten wollte, entdeckte er einen Umschlag auf dem Tsunade und sein Name stand.   "Was ist denn das…" murmelte er leise vor sich hin, ehe er mit diesem das Haus betrat und diesen zusammen mit seiner Frau öffnete. Als sie die Worte lasen, stockte beiden der Atem. Das… das durfte doch nicht wahr sein, was in Kamis Namen war nur geschehen. "Dieser dumme Junge!" flüsterte Tsunade in den Raum und setzte sich verzweifelt an den Tisch. Natürlich hatte sie sich gewundert, als Sasuke gestern so ganz plötzlich im Hokage-Büro aufgetaucht war und angekündigt hatte, dass er morgen Himitsu nehmen würde und dass er morgen gerne mit ihr reden wollte…. Sie hätte jedoch nicht gedacht, dass die Situation so war. Den wie es schien, hatten Naruto und Sasuke einen Streit… wohin war Naruto flüchtete?!   "Wir müssen Ihn zurückholen. Allein ist es für ihn viel zu gefährlich da draußen. Er weiß nichts von der Bedrohung, er hat keinerlei Informationen… er ist dort draußen völlig schutzlos." "Wir…wir müssen mit den anderen reden!" kam es plötzlich etwas panisch von der Hokage, eine Reaktion, die man so gar nicht von ihr gewohnt war.   Beruhigend, legte der Berg-Eremit seiner Frau eine Hand auf die Schulter. "Du machst dich erst einmal in Ruhe fertig und schnappst dir Himitsu. Ich werde die andern ins Büro beordern… Vielleicht hat Naruto auch den anderen einen Brief geschrieben."   Tsunade nickte nur leicht, immer noch geschockt davon, das Naruto einfach so verschwunden war.   #-# Neji #-#   Mit den Händen in den Taschen lief ich durch Konoha, so früh am Morgen war es schön ruhig, keine nervigen Bewohner auf den Straßen, keine Anrempler, keine dummen Blicke. Ich genoss es immer wieder aufs Neue, so früh unterwegs zu sein. Wie jeden Tag schaute ich an unserem Treffpunkt, ob irgendjemand aus der Clique etwas Interessantes zu berichten hatte und wie es der Zufall wollte, lag wirklich ein Brief auf dem Tisch unseres Aufenthaltsraumes.   Als ich näher an diesen Schritt, erkannte ich auch die Handschrift und stockte kurz. Weshalb schrieb Naruto einen Brief? Das habe ich ja noch nie erlebt! Schnell und mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend öffnete ich den Brief und laß ihn schnell durch, ehe ich ihn einfach fallen ließ und hinausstürmte, mein erstes Ziel war Narutos Wohnung. Wenn ich Glück hatte, würde dieser Chaot noch dort sein, aber irgendwas sagte mir, dass es nicht so sein würde. Und mein Gefühl ließ mich wie so oft nicht im Stich, schnell war ich an den anderen Lieblingsplätzen des Uzumaki, jedoch war auch dort niemand anzutreffen.   "Neji!" wurde ich dann gerufen und erkannte Jiraiya, der ziemlich abgehetzt aussah. "Jiraiya…" "Hast du Naruto gesehen?" "Nein, du wohl auch nicht? Hat er euch auch einen Brief geschrieben?" "Mhh... Wir befürchten, dass irgendwas mit Sasuke vorgefallen ist…" "Sasuke? Warum speziell mit ihm?" "Das werden Tsunade und ich euch erklären, wenn wir alle im Hokageturm versammelt sind. Würdest du bitte die anderen wecken und zu uns schicken?" "Natürlich, ich schau das wir schnell bei euch sind. Soll ich Sasuke auch Bescheid sagen?" "Nein, das werde ich übernehmen. Danke aber."   Ich nickte daraufhin nur leicht und drehte mich dann um, um bei Shikamaru anzufangen. Er wird sicherlich ebenfalls helfen die andern zusammen trommeln.   #-# Sasuke #-#   Brummend öffnete ich meine Augen, wie ich es doch hasste so früh geweckt zu werden. Gerade weil ich erst vor ein paar Stunden erst eingeschlafen war. Er hatte viel zu lange über das Gespräch mit Naruto nachgedacht. Waren seine Worte zu hart gewesen? Natürlich war es leicht zu sagen, dass es unverantwortlich vom Blonden war, so gehandelt zu haben, aber er hatte lange darüber nachgedacht und er hätte womöglich ebenso reagiert.   Er würde später mit seinem Besten Freund reden, erst einmal musste er die Person, die es wagte, so penetrant an seine Türe zu Klopfen anschnauzen. Er war einfach kein Morgenmensch…   Schnell war er an der Türe und riss diese auf, schon eine Bissige Bemerkung auf der Zunge, welche ihm jedoch im Halse stecken blieb, bei dem ernsten Gesichtsausdruck, den der Sannin vorzuweisen hatte.   "Sasuke! Was hast du zu Naruto gesagt?" "Ich… was?" "Egal… hier, du hast ebenfalls einen Brief erhalten. Les ihn, mach dich fertig und komm in den Hokage-Turm… wir müssen uns ganz dringend unterhalten!"   Blinzelt schaute ich auf die Stelle, an der Jiraiya eben noch gestanden hatte. Irritiert schaute ich auf den Brief in meiner Hand, ehe ich die Türe schloss und mich an diese lehnte, während ich den Brief öffnete. Wer oder was schrieb mir? Warum war der Sannin nur so ernst?   Doch als ich die Wörter lass, die mir mein bester Freund geschrieben hatte, ließ mich nach Luft schnappen. Naruto war weg?! Und es war seine Schuld! Scheiße… Kapitel 17: Wo ist Naruto! -------------------------- #-# Hokage-Turm - Büro der Hokage #-#   Tsunade lief unruhig von einer Ecke in die nächste, es dauerte ihr schon viel zu lange, bis alle hier ankamen. Immer wenn die Türe des Büros sich öffnete, hielt sie kurz inne, jedoch war sie etwas enttäuscht nicht Jiraiya zu sehen. Was trieb ihr Mann nur so lange? Erst Himitsu's quengeln riss sie aus ihren Gedanken.   "Na, hast du gut geschlafen? Schau, so viele bekannte Gesichter sind hier versammelt…" flüsterte die Godaime leise dem Säugling zu und wiegte ihn in ihren Armen, nachdem sie Ihn aus seinem Körbchen geholt hatte.   Immerhin waren Ino, Sakura, Shino und Kiba schon anwesend. Fehlten also nur noch die anderen. Innerlich war die Godaime mehr als gespannt, wie Sasuke hier auftreten würde. Bisher war dieser noch nicht aufgetaucht. Vor allem nach seinem komischen Besuch gestern. Was war zwischen Ihm und Naruto nur vorgefallen - denn anders konnte es nicht sein, es musste was passiert sein.   Himitsu war mittlerweile wieder in ihrem Armen eingeschlafen, was sie gar nicht recht bemerkte, erst als eine große Warme Hand auf ihrer Schulter landete, zuckte sie etwas zusammen und drehte ihren Kopf nur um in Jiraiyas aufgewühlten Augen zu blicken.   "Es sind fast alle da, lediglich Sasuke fehlt noch…" Ich nickte nur leicht und blickte auf den kleinen Jungen hinunter, der so friedlich schlief.   "Kann und jetzt mal jemand aufklären was hier überhaupt los ist? Warum sind wir alle hier versammelt?" "Wir warten noch auf Sasuke… dann werden wir es euch erklären."   "Ich bin schon da..." kam es leise und vollkommen emotionslos von eben jedem, als er gerade die Türe hinter sich schloss.   "Gut, es sind jetzt alle da…" flüsterte Tsunade und trat auf Sasuke zu und reichte ihm den Säugling, der Ihn sofort nahm und an sich drückte. Die anderen waren natürlich etwas überrascht, aber wunderten sich nicht all zu, da dieser ja, wie die anderen beiden von Team 7 viel auf den Kleinen aufgepasst hatte.   Shikamaru zog seine Augenbrauen zusammen, als er dann nochmal fragte was los war. "Wir möchten euch erst etwas erklären. Es war gelogen, dass man Himitsu vor den Toren Konohas gefunden hatte. Niemand hat den kleinen ausgesetzt. Die Mutter war versehentlich mit Ihm schwanger geworden und fühlte sich zu jung und noch nicht bereit, sich solch einer großen Verantwortung zu stellen. Wir haben diese Entscheidung nie auch nur eine Sekunde verurteilt." "Meine Frau und ich haben uns besprochen, uns um Himitsu zu kümmern. Solange wie die Eltern, oder eher die Mutter wieder dazu bereit ist. Der Vater wusste bis vor ein paar Stunden noch nicht einmal, das Himitsu sein Sohn ist." "Was? Dann wird Himitsu zu seinen Eltern zurückkehren?" kam es fragend von Ino. "Ja und nein…" sprach Tsunade, jedoch wurde diese von Sakura unterbrochen. "Und wer ist die Mutter von Himitsu? Und wer ist der Vater?" "Sakura… warte doch einfach mal ab, unsere Godaime und Jiraiya sind doch gerade dabei uns das zu erklären." wies sie Shino zurecht.   Müde strich sich Jiraiya über die Augen, ehe er kurz in die Runde blickte und bei Sasuke und dem Säugling hängen blieb. "Es war zwar so nicht geplant, aber uns bleibt jetzt keine andere Wahl. Ihr hättet es normalerweise von Ihm selbst erfahren. Aber wir brauchen eure Hilfe… daher…" seufzte der Sannin auf, ehe Tsunade fortfuhr. "Naruto Uzumaki ist die Mutter von Himitsu, seine Trainingsreise war dafür gedacht, dass er das Kind wohlbehütet an einem Sicheren Ort auf die Welt bringt. Naruto wurde damals nicht, wie ihr anderen darüber unterrichtet, dass auch in seltenen Fällen Männer schwanger werden können. Er wurde nicht einmal untersucht, ob es bei Ihm möglich ist. Daher hatte er diese Schwächeanfälle, daher war er längere Zeit nicht beim Training von Team 7, da sein Körper genug zu tun hatte, das neu entstandene leben, zu versorgen. Naruto wollte es euch nicht sagen, um euch zu beschützen. Den wäre diese Information an unsere Feinde geraten, wäre nicht nur er sondern auch Ihr in Gefahr gewesen. Lediglich eure Senseis und Shizune wussten über Narutos Zustand Bescheid. Der Vater von Himitsu hat von all dem, oder zumindest einem kleinen Teil erst gestern erfahren. Und ich mich würde brennende interessieren, war vorgefallen ist, das Naruto das Dorf ohne einen persönlichen Abschied verlassen hat!" Zuletzt waren Tsunades Worten recht scharf und etwas lauter geworden. Sie blickte niemand bestimmtes an… zumindest zwang sie sich!   Doch die jungen Leute waren sprachlos. Keiner wusste so recht, was sie dazu sagen sollten. "Naruto ist weg?" unterbrach dann Kakashi die anhaltende Stille und trat zu Sasuke, der seinen Blick gesenkt hatte, um Himitsu zu beobachten. Den jeder würde sehen, dass er einen verdächtigen Glanz in den Augen hatte. "Ja… wir wissen nicht genau, seit wann… aber er hat uns, Sasuke und wohl auch der Clique einen Brief geschrieben. In jedem hat er sich verabschiedet." "Verdammt… warst du in seiner Wohnung?" "Ja, das war mein erster Weg, als ich Neji getroffen hatte um ihm zu bitten die anderen zu wecken. Er hat nur das nötigste eingepackt…" antwortete Jiraiya auf die gestellte Frage. "Ich war circa eine halbe Stunde vor dir in seiner Wohnung. Das war mein erster Weg, als ich den Brief gelesen habe. Da war er schon weg." gab auch Neji Auskunft. "Das ist mehr als schlecht… Was hat Ihn nur dazu veranlasst, so kopflos das Dorf zu verlassen. Das sieht Ihm doch überhaupt nicht ähnlich." mischte sich jetzt auch Azuma ein und erhielt von den anderen Senseis ein zustimmendes Nicken.   Immer noch herrschte eine bedrückende Stille, die Mitglieder der verschiedenen Teams wusste nicht, was sie zu der ganzen Sache sagen sollte und der Uchiha schwieg ebenfalls eisern.   "Nun, es gibt nur eine Person hier im Raum, die uns diese Frage beantworten kann." kam es ruhig von Tsunade die sich derweil an ihren Schreibtisch gelehnt hatte und Sasuke ganz genau beobachtete und bemerkte, wie dieser sich auf die Lippen biss. Verwirrte wurden die Blicke getauscht. Die jungen Leute wussten nicht so genau, wer oder was damit gemeint war.   "Möchtest du uns nicht erzählen, was gestern zwischen dir und Naruto vorgefallen ist, Sasuke?" versuchte es jetzt auch Jiraiya ruhig. Der Angesprochene zog tief die Luft ein und ließ sich mit einem lauten Seufzer an der Türe, die hinter ihm lag, hinab sinken. Himitsu weiterhin an sich drückend.   "Wir haben gestern… ich… scheiße. Ich habe Naruto darauf angesprochen, warum er sich so komisch verhält, da hat er mir alles erzählt. Er hat mich darüber aufgeklärt, was passiert ist. Er hat mir gebeichtete, dass er mir verheimlicht hatte, dass er von mir Schwanger war. Das Himitsu unser Sohn ist und er Ihn auf die Welt gebracht hat. Das er aber nicht dazu bereit war, sich um diesem zu kümmern…. Ich habe wohl ein paar Dinge zu Ihm gesagt, die… die nicht nett waren." kam es leise und stockend vom Uchiha, als er zuletzt den Blick hob und verzweifelt zu Jiraiya und Tsunade blickte, eher den Kopf wandte und Kakashi anblickte. "Ich…ich wollte nicht das er deswegen abhaut. Das war nie meine Absicht. Ich war nur so… so unendlich enttäuscht von Ihm! Hab Ihm an den Kopf geworfen, dass ich mich zukünftig um Himitsu kümmern werde, dass er sich nicht mehr zwingen muss und sich keine weiteren Gedanken darum machen braucht…" hauchte er leise.   Die anderen Schluckten schwer, verboten sich etwas dazu zu sagen. Den jedem war bewusste, das da noch mehr vorgefallen sein muss, sonst würde Naruto doch nie einfach so verschwinden, doch keiner fragte nach. Wieder herrschte eine bedrückende Stille im Raum, als sich Sakura vor Sasuke setzte und ihn kommentarlos in eine Umarmung zog. Sie sagte nichts, auch wenn sie das alles noch nicht so ganz verstand… wie konnte es sein, das Naruto von Sasuke schwanger wurde. Waren die beiden ein Paar gewesen? Oder war es ein Versehen? So viele Fragen… aber jetzt gerade war nicht die richtige Zeit dazu, diese zu stellen.   Jetzt erst einmal war es wichtig, dass man überlegte, wie man Naruto fand.   "Es ist natürlich nicht schön, dass ihr beide gestritten habt. Und ich frage auch nicht näher nach, was noch vorgefallen ist. Den eins muss ich nicht wiederholen. Es ist nicht normal, das Naruto so reagiert hat…. Aber was viel wichtiger ist, Naruto schwebt in großer Gefahr" kam es von Jiraiya und erzählte dann davon, was er auf seiner Mission außerhalb des Dorfes herausbekommen hatte. Kapitel 18: Naruto, wir vermissen dich! --------------------------------------- #-# Rückblende #-#   "Es ist natürlich nicht schön, dass ihr beide gestritten habt. Und ich frage auch nicht näher nach, was noch vorgefallen ist. Den eins muss ich nicht wiederholen. Es ist nicht normal, das Naruto so reagiert hat…. Aber was viel wichtiger ist, Naruto schwebt in großer Gefahr" kam es von Jiraiya und erzählte dann davon, was er auf seiner Mission außerhalb des Dorfes herausgefunden hatte.   #-# Rückblende Ende #-#   Innerhalb von einem Tag waren verschiedene Suchtrupps aufgestellt worden, lediglich Tsunade, Kurenai und Ino würden in Konoha bleiben, um auch dort Augen und Ohren bezüglich Naruto offen zu halten. Und auch um Himitsu im Notfall in Sicherheit zu bringen, sollte das Dorf angegriffen werden.   Aber auch nach 2 erfolglosen Tagen der Suche, hatte man nichts von dem blonden Uzumaki gefunden. Es schien, als wäre dieser wie vom Erdboden verschwunden, doch die Freunde, die Senseis und auch Jiraiya und Sasuke gaben nicht auf. Teilweise halfen auch andere vom Hyūga, Inuzuka, Aburame, Yamanaka, Nara und Akimichi Clan bei der Suche nach dem Chaoten. Am dritten Tag erreichte Konoha die Meldung, dass man Naruto auf dem Weg ins Reich der Nebel gesehen hätte, natürlich eilte Team 7 mit Jiraiya sofort dorthin, doch fanden sie lediglich eine bereits erkaltete Feuerstelle. Also hatten sie Naruto verpasst…   Doch als sich Ihnen Azuma, Chouji und Shikamaru mit Kiba anschlossen, hörten sie das erste Mal davon, das auch Akatsuki in der Gegend gesehen wurde. "Denkt ihr, sie suchen nach Naruto?" "Ja... Ich bin mir fast sicher, dass sie es auf den versiegelten Bijuu in Naruto abgesehen haben." "Und warum sitzen wir hier dann noch so ruhig?" "Sasuke…es bringt uns nichts, wenn wir jetzt aufbrechen. Wir waren den ganzen Tag unterwegs, mir müssen eine Pause machen." "Nein, was ist, wenn wir zu spät kommen und Akatsuki Naruto bereits erwischt hat?" "Beruhig dich!" knurrte Shikamaru genervt und legte noch etwas Feuerholz nach. "Ich werde mich nicht beruhigen Shikamaru! Ist mir egal was ihr macht, aber ich werde jetzt weiter gehen. Euch scheint es ja nicht allzu sehr zu interessieren, was mit Ihm passiert, aber ich kann nicht einfach so hier rumsitzen!" schrie der Uchiha jetzt die anderen an, während er aufgesprungen war.   Doch kurz darauf, sank er wieder in sich zusammen, den Kakashi war hinter den Uchiha getreten und hatte diesen mit einem gezielten Schlag schlafen geschickt. "War das wirklich notwendig Kakashi?" "Ja, wer weiß, was er gemacht hätte… Er handelt nicht wie sonst. Naruto war schon immer ein heikles Thema für Ihn. Er wird jetzt ein paar Stunden schlafen. Danach können wir aufbrechen…. Ich werde die Nachtwache übernehmen… legt euch schlafen."   Die anderen taten, worum der Hatake sie gebeten hatte, lediglich Jiraiya setzte sich neben diesen und starrte in den Himmel. "Denkst du… wir hätten das alles verhindern können?" "Sicher…aber was bringt es uns jetzt noch, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Es ist passiert, es ist ausgeartet und Naruto ist verschwunden." "Mich würde ja schon interessieren, was genau zwischen den beiden vorgefallen ist." "Vielleicht werden wir es irgendwann herausfinden… aber es wird nichts bringen, Sasuke oder auch Naruto deswegen zu bedrängen. Wenn die beiden richtig darüber reden möchten, wird das Geschehen."   Jiraiya nickte daraufhin nur leicht, ehe er sich auch etwas Ruhe gönnte. Seine letzten Gedanken waren bei dem Uzumaki, hoffend das es diesem gut ging und dass sie noch rechtzeig vor Akatsuki bei diesem sein würden.     #-# Naruto #-#   Wie lange war ich jetzt aus Konoha weg? Zwei oder drei Tage? Oder sogar noch mehr? Keine Ahnung, ich weiß ja nicht einmal genau, wohin ich lief. Ich danke gar nichts, war einfach nur unterwegs, dorthin wo mich meine Füße trugen. Dabei versuchend nicht an meine Liebe, mein Kind, meine Familie oder meine Freunde zu denken.   Überrascht, dass meine Schritte oder eher mein Körper ganz plötzlich gegen etwas prallte, ließ mich aufblicken. Und als erstes sah ich nur Schwarz. War ich gegen eine Wand gelaufen? Nein, das war nur eine ziemlich durchtrainierte Brust. Und als ich meinen Kopf ganz hob, zog ich wirklich überrascht die Luft ein. "Itachi Uchiha…" hauchte ich leise. Nicht genau wissend, was oder wie ich reagieren sollte, daher trat ich zwei Schritte zurück, blieb aber sonst ruhig. Den hätte der Uchiha vor mir, mich töten wöllen, hätte er das sicher schon längst gemacht.   "Naruto Uzumaki, ein wirklich glücklicher Zufall dich hier zu treffen, das erspart mir eine ganze Menge." "Wirst du mich töten?"   "Nein, weshalb sollte ich?" kam es ausdruckslos von diesem. Ja warum auch… ich hatte Akatsuki nichts getan, hatte nur einmal in einem Bericht über diese Gruppe gelesen und ich meine mich zu erinnern, dass Tsunade und Jiraiya einmal darüber gesprochen hatten.   Als Itachi den Arm ausstreckte zuckte ich jedoch trotz allem zusammen, was würde jetzt passieren?!   #-# Suchtrupp um Team 7 #-#   Shikamaru war direkt neben Kakashi, welche genervt dreinblickte. "Wie mir scheint, fand Sasuke deine Methode ihn Schlafen zu legen, nicht sonderlich nett von dir. Wenn er mit den Gedanken bei dir gewesen wäre, wärst du bei diesem Blick ganz sicher tot umgefallen." Kakashi brummte nur verstimmt. "Auch wenn er mich mit seinem Blick nicht umgebracht hat, den Kinnhaken, den er mir verpasst hat, merk ich immer noch." Hinter den beiden kam ein amüsiertes husten, was den Hatake nur nochmals mit den Augen drehen ließ. Warum fanden es alle amüsant, dass sein ehemaliger Schüler sich so für seine Aktion revanciert hatte.   Doch eine Präsenz, ließ sowohl Sasuke wie auch die anderen ganz plötzlich Innehalten. "Wir haben Naruto gleich erreicht. Aber dieses andere Chakra… ist das…" flüsterte Jiraiya, als er auch schon von Sasuke unterbrochen wurde.   "Mein Bruder…" flüsterte dieser mit unterdrückter Wut in der Stimme.   Schnell folgten alle Sasuke, ungehört blieb der bittende Ruf von Sakura, die bisher recht ruhig geblieben war. Ungehört blieb der Befehl, gefälligst zu warten.   Erst als sie auf einer Lichtung ankamen und Naruto vor einer schwarz gekleideten Gestalt stehen sahen, realisierten alle, dass sie zu spät gekommen waren…. Kapitel 19: Der Kampf... ------------------------ #-# Rückblende #-#   Doch eine Präsenz, ließ sowohl Sasuke wie auch die anderen ganz plötzlich Innehalten. "Wir haben Naruto gleich erreicht. Aber dieses andere Chakra… ist das…" flüsterte Jiraiya, als er auch schon von Sasuke unterbrochen wurde.   "Mein Bruder…" flüsterte dieser mit unterdrückter Wut in der Stimme.   Schnell folgten alle Sasuke, ungehört blieb der bittende Ruf von Sakura, die bisher recht ruhig geblieben war. Ungehört blieb der Befehl, gefälligst zu warten.   Erst als sie auf einer Lichtung ankamen und Naruto vor einer schwarz gekleideten Gestalt stehen sahen, realisierten alle, dass sie zu spät gekommen waren….     #-# Rückblende Ende #-#   Itachi’s Hand lag auf Narutos Schulter, er hatte diesem soeben alles erzählt, was er über Akatsukis Pläne wusste. Doch ein ganz bestimmtes Zischen hinter Ihm verriet ihm, dass sie gleich nicht mehr alleine sein würden.   Die Lichtung lag zwar gut versteckt, aber seine Gemeinschaft, oder sollte er eher ehemalige Gemeinschaft sagen… war nicht auf den Kopf gefallen, er wusste, dass er nur ein ganz kleines Zeitfenster besessen hatte, um Naruto Uzumaki zu warnen. Jetzt konnte er sich nicht mehr herausreden. Er würde kämpfen müssen, Deidara, der Ihn gerade vorgewarnt hatte, wohl ebenfalls.   Schließlich würden Pain und die anderen es nicht so einfach akzeptieren, dass man sie Verraten hatte.   "Naruto, pass auf dich auf. Deidara und ich werden zwar mit dir gegen die anderen Kämpfen. Aber du darfst sie auf keinen Fall unterschätzten. Ihnen wird jedes Mittel recht sein, dich in ihre Finger zu bekommen!"   Zuversichtlich drückte der Uchiha nochmal die Schulter des Blonden, ehe er seinen Kopf hob und seinen Bruder nicht unweit von Ihnen, mit einem geschockten Gesichtsausdruck stehen sah.   "Nun, die Lage hat sich gerade noch einmal verändert. Deine Freunde aus Konoha sind ebenfalls eingetroffen… dann kann es sein, dass wir den Kampf gegen Akatsuki gewinnen können." flüsterte der schwarzhaarige noch leise, ehe er Naruto leicht auf die Seite schubste, um einem Kunai auszuweichen.   Naruto war verwirrt, zwar fing er den kleinen Schubser gekonnt ab, aber er hatte gar nicht die Zeit sich einen genauen Überblick der Lage zu machen. Den kaum stand er wieder sicher auf seinen Beinen, wurde er auch schon angegriffen. Gekonnt wich er den beiden Angreifern und deren Attacken aus.   Keine Ahnung wie er es schaffte jeder Attacke auszuweichen, aber er bekam nur am Rande mit, dass seine Freunde auf einmal mitkämpften. Seite an Seite mit Itachi und dessen Freund... Deidara?   Aber richtig Zeit sich darüber einen Kopf zu machen, hatte der Uzumaki nicht, denn gerade hatte er diesen komischen Typen mit den Puppen erledigt, als er auch schon ein einer Frau angegriffen wurde. Auch diese war schnell kampfunfähig, aber dafür spürte er alle Knochen in seinem ehe schon geschwächten Körper, da dieser zu wenig Ruhe bekommen hatte.   Er würde seine Freunde aber nicht im Stich lassen! Daher strich er sich den Schweiß von der Stirn und half Sakura mit diesem Typen, der komische schwarzen Fäden aus seinen Fingern fließen lassen konnte. Bei diesem schien es fast schon so, als wäre er unverwundbar, doch dank Kakashis Hilfe, gelang es Ihnen zu dritt, diesen ebenfalls zu erledigen.   Nur eine Minute ließ er es zu, dass Sakura sich seiner annahm und die oberflächlichen Wunden heilte, und vielleicht ein wenig von der Müdigkeit, die ihm tief in den Knochen saß. In dieser einen Minute hatte er genug Zeit, sich einen kleinen Überblick über die momentane Situation zu verschaffen.   Shikamaru, Azuma, Chouji und Kiba kümmerten sich um diesen halbnackten Irren mit der Sense, und es schien fast so, als würden sie die Situation im Griff haben, Deidara, Itachi und Kakashi kümmerten sich um Kisame und den Typen mit der Maske, während Jiraiya und Sasuke gegen Pain kämpften und ihre liebe Mühe hatten, diesem Tempo Stand zu halten.   Naruto zuckte zusammen, als er erstickter Schrei von Sasuke kam, der gerade mit voller Wucht gegen einen Baum knallte. Er musste Ihnen helfen, schließlich waren alle ja nur wegen Ihm in diese Situation gekommen. Aus dem Augenwinkel sah er noch, wie Shikamaru, Hidan mit seinen Schatten festhielt, während Chouji mit einem heftigen Schlag ein tiefes Loch schlug und Azuma, dem Gegner, der unverwundbar schien mit einem gezielten schnitt seiner Messer den Kopf vom Rumpf trennten, während Kiba mit Akamaru den Körper in die Grube stießen. "Hoffentlich hältst du da unten mal dein Maul. Du nervst!" zischte der Nara, als er die Schatten löste und den Kopf hochhob und eine Augenbraue emporzog, als dieser Ihn und die anderen aufs übelste beschimpfte, ehe er ebenfalls im Loch landete.   Doch das alles beachtete der Uzumaki nur so nebenbei mit, den während Jiraiya auf einmal gegen den Typ mit der Maske kämpfte, hatte sich Pain etwas abgesetzt und stand abseits und beobachtete ebenfalls die Situation, jedoch feuerte dieser mehrere Eisenstäbe auf den noch immer am Boden sitzenden Sasuke Uchiha.   In dieser kurzen Zeit passierten viele Dinge gleichzeitig, während Kisame von Itachi und Deidara besiegt wurde, half Kakashi, Jiraiya dabei Tobi zu besiegen. Während, die anderen Pain angriffen, sprang Naruto vor Sasuke und fing mit seinem Körper die Eisenstangen ab.   Dieser blickte erstaunt auf, als er einen leichten Luftzug spürte und dann große Augen bekam, als er Naruto vor sich, mit ausgebreiteten Armen, stehen sah. "Ein Glück… du wurdest nicht getroffen…" hauchte eben jener, ehe er in Sasukes Arme fiel und bewegungslos liegen blieb.   "Naruto!" rief der junge Uchiha aus, ehe er seinen besten Freund vorsichtig auf seine Knie ablegte, was wegen den Eisenstangen schwieriger war als gedacht. Doch, sobald man diese Anfasste, spürte man, dass diese nicht normal waren. "Du Baka‘s, warum… warum hast du das gemacht?" flüsterte Sasuke leise und strich Naruto über die Stirn.   "Naruto!" erklang es da auch schon von Sakura, die sofort zu Ihnen geeilt war und Naruto sogleich untersuchte. "Himitsu braucht seinen Vater… da kann ich doch… nicht… zulassen das du stirbst…" "Ach und du schon? Was bist du doch für ein Idiot!" schrie der Uchiha jetzt den Uzumaki an.   "Naruto, hör auf zu reden. Du brauchst seine Kraft, halt nur ein kleines Bisschen durch… ja?!" unterbrach die rosahaarige ihre beiden Freunde und versuchte indes selbst diese doofen Stangen aus Narutos Körper zu entfernen. "Verdammt, warum geht das nicht?" flüsterte Sakura verzweifelt, als sie auch schon spürte wie Kakashi und Jiraiya neben sie niederknieten und ihr halfen.   Pain war ebenfalls besiegt, oder ehe bewusstlos. "Leute… hört auf… ich danke euch - echt jetzt." flüsterte Naruto schwach, ehe er langsam und zittrig seinen Arm hob und seine Hand an Sasukes Wange legte. "Versprichst du mir…. Dich… dich gut um… unseren Sohn zu kümmern?... Er hat auch einen Onkel… der Ihn... Sicher gerne…" fing Naruto an zu sprechen, als ihn ein Husten unterbrach und als er weiterredete, floss etwas Blut aus seinem Mundwinkel. "… der Ihn gerne… kennen lernen würde… Itachi hat mich … nein... Dich beschützt… rede mit ihm! Ich… ich… liebe dich!" kam es zuletzt sehr leise von Ihm, ehe sein Kopf auf die Seite kippte. Kapitel 20: Das Ende... ----------------------- #-# Rückblende #-#   "Versprichst du mir…. Dich… dich gut um… unseren Sohn zu kümmern?... Er hat auch einen Onkel… der Ihn... Sicher gerne…" fing Naruto an zu sprechen, als ihn ein Husten unterbrach und als er weiterredete, floss etwas Blut aus seinem Mundwinkel. "… der Ihn gerne… kennen lernen würde… Itachi hat mich … nein... Dich beschützt… rede mit ihm! Ich… ich… liebe dich!" kam es zuletzt sehr leise von Ihm, ehe sein Kopf auf die Seite kippte.   #-# Rückblende Ende #-#     Es waren seit dem Vorfall auf der Lichtung schon drei Monate vergangen. Sasuke kniete vor einem Grab, und weinte still vor sich hin. Es war nicht gerecht. Warum mussten die Leute, die es nicht verdient hatten, immer so früh gehen? "Es ist wirklich einsam hier…" flüsterte der Uchiha leise in Richtung des Grabes, ehe er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Immer noch mit geröteten Augen und weiterhin stille Tränen vergießend, sah er auf und entdeckte seinen großen Bruder hinter ihm.   "Wie lange sitzt du schon hier?" kam es leise von Itachi, ehe er sich neben Sasuke kniete und weiterhin seine Hand auf dessen Schulter behielt. "Keine Ahnung…" kam die geflüsterte Antwort. "Denkst du, sie haben mir verziehen?" "Natürlich, du hast doch erzählt, dass sie es am Ende verstanden haben. Also warum sollten sie dir nicht da schon verziehen haben?" kam nochmals eine leise Antwort, ehe Sasuke sich über die Augen strich und tief Luft holte. "Bist du gerade erst zurückgekehrt?" "Ja, ich war kurz bei Deidara und Himitsu. Er hat mir dann gesagt, wo du bist…" antwortete Itachi auf die Frage seines Bruders, ehe er dessen Schulter nochmals drückte und sich dann erhob. "Warst du heute schon bei Ihm?" Darauf schüttelte der jüngere nur mit dem Kopf.   "Dann schnapp dir deinen Sohn und geh ihn Besuchen, oder geh mit ihm etwas in den Park. Es soll heut schön warm werden." schlug Itachi vor. "Du willst das Haus nur für dich und Deidara. Sag doch einfach, dass du mit ihm ein paar schöne Stunden verbringen möchtest… ohne das Risiko, das ihr beide gestört werdet." kam es lächelnd von Sasuke, ehe er seinen Bruder einfach umarmte. Er war so froh, dass dieser wieder bei Ihm war, dass er ihm beistand, in dieser Zeit. "Naja, so direkt wollte ich das nicht sagen. Aber ja, es wäre schön, wenn ich etwas Zweisamkeit mit Ihm genießen dürfte. Versteh mich nicht falsch, ich freue mich, dass ich Himitsu’s Entwicklung miterleben darf. Auch bin ich mehr als froh darüber, dass wir beide uns wieder verstehen und alle Missverständnisse aus der Welt geschafft wurden. Aber… naja… " Sasuke wank ab. "Du brauchst dich doch nicht rechtfertigen. Du warst jetzt fast zwei Wochen nicht in Konoha. Da ist die Sehnsucht groß." kam es verständnisvoll vom jüngeren, ehe er sich ebenfalls erhob und sich nochmal übers Gesicht fuhr.   "Dann geh ich mal meinen Mini Chaoten holen… kommt ihr nachher auch noch?" "Natürlich, schließlich muss ich mich davon überzeugen, dass Ihr euch gut um Ihn kümmert." Sasuke konnte nur ein Eingeschnapptes Schnauben von sich geben, ehe beide den Friedhof verließen.   Kurze Zeit später, sah man Sasuke Uchiha mit Himitsu durch Konoha gehen. Wie immer, wenn sie zusammen unterwegs waren, wurden sie mit teils verwunderten Blicken, aber auch mit einem Lächeln begrüßt. "Sasuke, schön dich mal wieder zu sehen. Wie ich sehe, wächst der Kleine rasend schnell." kam es da vom Besitzer von Ichiraku. "Hallo Teuchi, ja es scheint mir fast so. Aber er soll ja auch groß und stark werden." kam es lächelnd von Sasuke, was an sich ja schon seltsam war, da man den Uchiha früher bei solch einer Gefühlsregung erwischte. Doch Himitsu hatte Ihn verändert, wahrscheinlich aber auch ein ganz bestimmte blonder Junger Mann. "Seid ihr auf dem Weg ins Krankenhaus?" kam es von Ayame, die neben ihren Vater getreten war. Sasuke nickte nur und hob nur die Hand, als er weiter ging. Doch immer wieder wurde er von ein paar Bewohnern aufgehalten.   Mit einem erleichterten Seufzer erblickte er das große Gebäude vor Ihm, das Krankenhaus. Natürlich mochte er dieses nicht wirklich, aber seit Ihrer Rückkehr nach Konoha, war das der Ort, an dem er die meiste Zeit verbachte. "Sasuke!" wurde er gerufen, ehe eben jener sich umdrehte und Kakashi mit ein paar jüngeren Shinobi erblickte. Himitsu der bisher ruhig auf seinem Arm verharrt hatte, streckte jetzt aufgeregt seine Ärmchen nach dem Weißhaarigen aus, was dem Uchiha nur ein Schmunzeln entlockte.   "Hallo Kakashi, na wie läuft es mit deinen neuen Schülern?" kam es immer noch schmunzelnd, ehe er zuließ, wie der Hatake ihm den kleinen aus den Armen nahm und diesen kräftig knuddelte. "Ach du kennst mich…" drückte er sich vor einer richtigen Antwort. "Heute bist du aber spät dran…" "Ja ich weiß, aber ich war noch am Grab meiner Eltern. Heute ist ihr Todestag… Itachi ist auch wieder zurück." informierte Sasuke seinen ehemaligen Sensei, ehe er kurz die gelangweilten Kinder neben diesem betrachtete. "Aber ich denke, wir werden uns später noch sehen." "Natürlich, wie immer?" "Ja, wenn etwas sein sollte, würde ich dir eine Nachricht zukommen lassen." Kakashi nickte darauf nur und gab den immer noch lachenden Himitsu an seinen Vater zurück, ehe er mit seinen neuen Schülern um die nächste Ecke verschwand.   Nach dieser kurzen Unterhaltung, blickte Sasuke dem weißhaarigen und den drei jungen Shinobis hinterher. Gerne erinnerte er sich an seine Zeit als Schüler zurück. Auch jetzt noch trainierte er mit Kakashi und Sakura. Jeden Abend, wenn es die Zeit, die Arbeit im Krankenhaus und Himitsu zuließ…   "So, gehen wir mal deinen Daddy besuchen…" flüsterte er Himitsu zu, ehe sie endlich das Krankenhaus betraten. Schnell waren sie in dem Einzelzimmer angekommen und Sasuke ließ Himitsu auf dem einzigen Bett runter, das im Raum stand. Normalerweise war ein Krankenhauszimmer immer recht steril gehalten, doch seid hier jemand ganz bestimmtes lag, zierten die Wände Bilder der Freunde von Naruto. Ein paar Bilder vom 3. und 4. Hokage waren ebenfalls dabei, wie auch von so manchem Fest, das sie zusammen gefeiert hatten. Himitsu war ebenfalls auf vielen Bildern vertreten, auf diesen konnte man ganz genau beobachten, welche wunderbare Entwicklung der jüngste Uchiha hinter sich hatte. Doch auch Blumen waren im Zimmer verteilt.   "Hallo Sasuke, du bist heute später dran als sonst." "Ja, entschuldige Shino, aber ich hatte noch etwas Privates zu erledigen." "Das macht doch nichts…" wiegelte dieser sogleich ab und erhob sich von dem Sessel, der hier ebenfalls reingestellt worden war. "Hat sich etwas getan?" kam die immer wiederkehrende Frage des Uchiha, jedoch wie immer… schüttelte man daraufhin nur den Kopf. Egal wer von den Freunden bei Naruto wache hielt, sein Zustand veränderte sich einfach nicht.   "Schon gut, danke das du länger geblieben bist." "Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken. Naruto ist wie ein Bruder… da ist es doch selbstverständlich, dass ich über Ihn wache." mit diesem Worten verschwand dieser auch schon aus dem Raum, aber nicht bevor er Himitsu über die Haare strubbelte, was diesen Glucksen ließ.   Sasuke sah sich kurz im Raum um, ehe er sich an die Bettkante von Naruto setzte und das bleiche Gesicht musterte. Himitsu war derweil zu Sasuke auf den Schoß geklettert und kuschelte sich an diesen ran. "Wie lang willst du noch schlafen Naruto?"   Seid Naruto ihm das Leben gerettet hatte und dabei so schwer verletzt wurde, lag dieser im Koma. Zu Anfang hatte Sakura und Tsunade den Uzumaki aus Gesundheitlichen Gründen Künstlich in dieses verfrachtet. Jedoch als dieser die schwere Operation hinter sich hatte und über dem Berg war, bemerkten die beiden Frauen, das Naruto selbst in eins gefallen war. Jeder wunderte sich, dass der Uzumaki nicht erwachte, wo er doch normalerweise die guten Heilkräfte des Neunschwänzigen zur Verfügung hatte, aber dieses Mal schien es, als würde nicht einmal dessen Kräfte helfen.   "Weißt du, Himitsu ist wieder ein gutes Stück gewachsen, er kann sogar ein paar Schritte an der Hand gehen. Was wohl auch dem eifrigen Üben unserer Freunde zu verdanken ist. Den ich geh ab und an wieder auf leichte Missionen. Schließlich muss ich ja etwas verdienen, um euch beide zu versorgen. Ich weiß du wirst mir wahrscheinlich irgendwann sagen, dass ich ja auch auf dein Geld hätte zugreifen können. Aber… das steht mir nicht zu. Schließlich ist es ja auch meine Schuld, dass du hier liegst… Aber was ich eigentlich sagen wollte…. Ohne die Unterstützung unserer Freunde, wäre das Leben ganz schön stressig. Ach ja, Itachi ist wieder zurück. Er und Deidara wollen jetzt ein paar Stunden zu zweit genießen. Und wer bin ich, um Ihnen das nicht zu gönnen. Ich würde mir jedoch wünschen, dass du bald wieder aufwachst… Wir… ich vermisse dich schrecklich." fing Sasuke an zu reden und hielt Narutos Hand in seiner fest. Himitsu war derweil von Sasukes Schoß gerutscht und zu Narutos Gesicht gekrabbelt. "Dada!" blabberte der kleine dann drauf los und legte vorsichtig seine kleine Hand auf dessen Wange und gab ihm dann einen schmatzenden Kuss auf diese, so wie er es sonst immer bei Tante Sakura und Papa Sasuke gesehen hatte.   Diese kleine Geste, ließ den Uchiha ungewohnt frei auflachen, geschwind war der kleine Mann wieder auf dem Arm und wurde lieb geknuddelt, was diesen ein freudiges Lachen entlockte.   "Himitsu kann… reden?" kam es da ganz leise und noch sehr schwach vom Bett aus, weshalb Sasuke in seinem Tun innehielt, wie auch Himitsu mit seinem Lachen und beide nur etwas geschockt zu dem Blonden jungen Mann schauten, der dort lag und einen kleinen Spalt breit die Augen geöffnet hatte.   "Naruto!" "Dada!" kam es zeitgleich von den noch Anwesenden, als Naruto auch schon beide nah bei sich hatte und die Tränen von Sasuke an seinem Hals spürte, während er versuchte, Himitsu’s Rücken zu tätscheln, was nur einmal gelang, ehe der Arm schwach wieder auf die Decke fiel.   So schnell wie Sasuke aus dem Raum verschwunden war, konnte der Uzumaki gar nicht schauen, Himitsu störte sich recht wenig daran, dass er jetzt mit Naruto allein im Bett lag, hatte er sich doch ganz dicht an diesen gekuschelt und gluckste leise vor sich hin.   Naruto schloss erschöpft die Augen und fragte sich im geheimen, wie lang er wohl ohne Bewusstsein gewesen war. Sein Sohn war doch noch so klein gewesen und jetzt sprach er schon?! Erschrocken durch den lauten Knall der Türe, in der Tsunade erschien, ließ Ihn jedoch zusammenzucken. "Naruto!" kam es in so kurzer Zeit nochmals von jemand zu eben jenem. "Wie geht es dir?" "Hallo… O-Bāchan..." kam es schwach von dem blonden Shinobi, als er auch schon spürte wie Tsunade ihr Chakra durch seinen Körper fahren ließ.   "Ich bin… so müde." "Das ist vollkommen normal. Dein Körper wird noch ein paar Tage brauchen. Du hast sehr lange im Koma gelegen. Ruh dich noch etwas aus und schlaf, wenn du wieder wach bist, wird es dir schon besser gehen!" sprach die Hokage ruhig, während sie Ihm sanft durch das weiche Haar strich.   "Mhh..." brummte Naruto, als er auch schon wieder eingeschlafen war. "Möchtest du bei ihm bleiben?" "Ja, könntest du… Himitsu zu Ino oder Tenten bringen?" "Kein Problem, ich denk ihr Zwei müsst über ein paar Dinge sprechen. Morgen wird es aber hier recht voll sein, die anderen werden unseren blonden Chaoten auch gerne wieder wach sehen." "Das ist kein Problem. Danke dir!" "Nicht dafür! Ich schau später noch einmal vorbei."   Sasuke nickte nur leicht und setzte sich, nachdem Tsunade mit Himitsu das Zimmer verlassen hatte an Narutos Bett und beobachtete diesen, wie friedlich dessen Gesichtsausdruck war. So vergingen die Stunden und als der Uchiha bemerkte wie Naruto unruhig wurde, daher strich er diesem über die Wange. Langsam öffnete der Uzumaki seine Augen und blickte immer noch recht müde zu dem Uchiha.   "Hey…" "Hey…" flüsterte er zurück, ehe er sich erhob. "Warte kurz, ich sag Tsunade Bescheid, dass du wieder wach bist." "Sasu…warte..." kam es leise von Naruto, was Sasuke in der Bewegung stocken ließ. "Hmm?" "Kannst du dich… einfach… zu mir legen?" kam es fragend und hoffnungsvoll vom Bett, während der schwarzhaarige unschlüssig dastand. "Was… ja... Nein... Ich… Die anderen machen sich Sorgen!" "Egal… du … bitte!" kam es zuletzt flehend von dem Blonden. Sasuke strich sich kurz übers Gesicht, ehe er sich die Schuhe auszog und sich dann neben den Uzumaki legte.   "Tu mir das bitte nie wieder an. Ich weiß das ich falsch reagiert habe, als du mir alles erzählt hast, aber deswegen gleich zu verschwinden und alles hinter dir zu lassen, war auch nicht richtig!" "Ich weiß…, wenn ich könnte, würde ich vieles anders machen, aber das ist nicht mehr zu ändern… Können... Wir später weiterreden? Ich möchte noch etwas schlafen." "Sicher... aber dann sollte ich mich wieder neben das Bett setzten." erwiderte Sasuke gleich darauf und machte schon Anstalten sich aufzusetzen, jedoch hinderte Narutos zitternde Hand ihn daran. "Bleib bitte. Halt mich einfach nur fest und bleib bei mir." flüsterte Naruto müde, als ihm auch schon die Augen zufielen. Sasuke seufzte nur auf und legte sich wieder richtig hin. Dem Uzumaki war klar, dass es noch vieles gab, über das Sie beide reden mussten. Sicherlich hatten auch die anderen noch Fragen an den Chaoten, aber erst einmal war das wichtigste, das dieser wieder vollständig genesen wird. Und dann wäre auch Himitsu die nächste wichtige Person, schließlich hatte Naruto viel Zeit von dessen Kindheit verpasst. Aber der Uchiha war sich sicher, dass sich jetzt alles zum Besten Wenden wird… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)