Love Story von MysteriGirl ================================================================================ Kapitel 2: ----------- „Cedric, gehe mal bitte an die Tür. Ich bin gerade beschäftigt“, sagte Fleur Delacour und die hübsche Französin schickte unseren besten Freunden und ihren Mitbewohner zur Tür. „Ja, es ist bestimmt wieder dein Bill. Er vergisst so oft seinen Schlüssel“, sagte Cedric und verdrehte leicht die Augen als er an Bill Weasley dachte. Der Verlobte meiner besten Freundin Fleur. Hoffentlich hatten sie Zeit. Denn ich musste mit einen darüber reden, dachte ich mir innerlich und blickte gespannt auf die Wohnungstür. „Mariella, was machst du denn hier?“, fragte mich mein bester Freund Cedric Diggory, nach dem er die Tür geöffnet hatte und sofort wurde ich von ihn in eine enge Umarmung gezogen. Ich lehnte mich an seine Schulter und sagte: „Ich musste fort von Frankreich. Kann ich reinkommen oder ist es gerade ungünstig?“ Mein Blick fiel über seine Schulter und ich schaute direkt in die Augen von Bill Weasley. Dieser beäugte mich genau und ich merkte sofort die Unsympathie gegen über dem Weasley. „Du bist immer willkommen, Kleines. Komm rein“, sagte Cedric und ich folgte dabei meinen besten Freund in die Wohnung von ihr und Fleur. Ich nickte dabei Bill zu und ehe ich mich versah zog mich meine beste Freundin in die Arme. Ich lehnte mich an ihre Schulter und unterdrückte die Tränen, die mir wieder hochkamen. „Fleur ich gehe dann mit deinem Hund Gassi. Wie ich sehe hast du gerade hier andere Probleme“, sagte Bill Weasley und schnappte sich den kleinen Hund und verschwand nach draußen. „Ruhig was ist los? Komm erstmal rein“, sagte Fleur und zog mich in das Wohnzimmer. Sie platzierte mich auf die Couch. Ich lehnte mich zurück und reichte meiner besten Freundin wortlos den Brief und sagte: „Lies!“ Vorsichtig nahm meine beste Freundin den Brief und ich beobachtete sie genau. Ihre Gesichtszüge veränderten sich und sie ließ sich erschöpft neben mich auf die Couch fallen und sagte: „Ok, das ist wirklich krass.“ „Ja, aber das schlimmste ist meine Großeltern haben mich über 24 Jahre lang angelogen und mir nicht gesagt wer mein Vater ist. Sie haben mir ins Gesicht gelogen. Du kennst die Geschichte ja. Angeblich sind meine Eltern von Voldemort umgebracht wurden. Aber dann war diese Geschichte auch gelogen“, sagte ich mit kalter Stimme und ich merkte welch ein Hass meine Seele erfüllte als ich über meine Großeltern sprach. „Hier dein Tee. Aber erstmal herzlichen Glückwunsch zum bestanden Staatsexamen Frau Rechtsanwältin für den Fachbereich Internationales Zauber- und Strafrecht“, sagte Cedric und der Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste reichte mir den Tee und ich lächelte ihn kurz an. „Ich kann dich verstehen, aber was willst du jetzt machen?“, fragte Fleur und die hübsche Heilerin blickte mich dabei an und ich zog einfach nur die Schultern hoch und sagte: „Keine Ahnung.“ „Was ist überhaupt passiert? Und du müsstest doch eigentlich strahlen wie ein Honigkuchen Pferd oder nicht?“, fragte Cedric weiter und wortlos reichte Fleur meinen Brief weiter an ihren Mitbewohner. Dieser nahm ihn und schüttelte einfach nur mit dem Kopf. Sein Blick ging zu mir und sagte: „Du bist trotzdem meine kleine Schwester, auch wenn du die Tochter von Voldemort bist. Sehe es positiv, niemand hat von deiner Existenz gewusst und weiß auch jetzt nichts davon.“ „Trotzdem ist es ein ziemlich krasses Ding und was willst du nun machen? Du kannst ja schlecht zu der Familie Malfoy spazieren und nach deinem Vater fragen. Keiner weiß, ob er überhaupt noch lebt. Den laut den Geschichtsbüchern ist er nach dem großen Kampf verschwunden und niemand weiß ob Harry Potter ihn getötet oder ob er überlebt hat.“ „So war eigentlich mein Plan. Ich kenne die Geschichten vom großen Kampf aber dieser Kampf ist jetzt gut 7 Jahre her und ich kann die Geschichte wirklich nicht mehr hören. Harry Potter hier. Harry Potter da. Selbst unsere Professoren an der Universität sind aus dem Schwärmen nicht mehr rausgekommen“, sagte ich und ich verdrehte genervt die Augen als ich den Namen Potter hörte. „Ja, aber er ist Auror im Zaubereiministerium aber ganz ehrlich du bist Anwältin. Geh einfach hin und frag nach. Die Familie Malfoy weiß Bescheid und hat sich nach dem der Krieg zu Ende von dem Bösen entfernt. Draco ist zum Beispiel Professor für Zaubertränke und arbeitet nebenbei als Rechtsanwalt im Zaubergamot. Lucius ist Mitglied Zaubergamot, Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung und dazu gibt er einige Stunden an der Universität in Hogwarts für das Studienfach Strafrecht“, sagte Cedric Diggory und ich blickte ihn nur fragend an und sagte: „Na dann haben wir ja schon einmal ein Gesprächsthema. Du weißt ich habe mich null für den Kampf damals um Hogwarts interessiert. Mir hat es schon gereicht das welche aus Hogwarts mit mir in meinen Studiengang waren aber keiner von denen hat es so richtig durchgehalten. Aber bitte Fleur, sag Bill nichts von diesem Brief. Ihr müsst es mir schwören.“ Ich blickte meine besten Freunde an und ich wusste wen dieser Brief in die Falschen Hände geriet war meine Suche verloren. „Ja, wir sagen niemanden was. Aber was ich dir noch sagen wollte sollst du meine Brautjungfer werden“, sagte Fleur und ich blickte sie mit großen Augen an und sagte: „Mache ich doch gerne. Das wird ein super Spaß werden.“ „Schatz, ich bin wieder da“, rief Bill Weasley durch den Flur und ich verdrehte innerlich die Augen. Ich wusste nicht was meine beste Freundin an ihm fand aber wen sie glücklich war, dann war ich auch glücklich. „Wir sind im Wohnzimmer“, sagte Fleur begrüßte ihren Verlobten. Dieser warf mir einen kalten Blick zu und sagte: „Mariella, schön dich zu sehen.“ „Freut mich auch Bill. Aber Fleur weiß den dein Verlobter schon das ich deine Brautjungfer bin?“, fragte ich und ich blickte den Weasley Spross an. Ich hatte noch nie viel von dieser Familie gehalten. Ich blickte dankbar zu Cedric, der einen Arm um meine Schulter legte, sich leise zu mir rüber beugte und mir ins Ohr flüsterte: „Ich kann dich verstehen, aber Fleur ist glücklich.“ Ich blickte ihn an und mein Blick ging wieder zu Fleur, die mich anstrahlte als gäbe es kein Morgen. Ich merkte meiner besten Freundin an wie Glücklich sie mit Bill war. „Ja, übrigens herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss. Schon eine Anstellung in Aussicht? Als Enkelin vom ehemaligen Zaubereiminister hast du doch bestimmt gute Chancen, oder?“, fragte mich Bill und ich wusste das er auf meinen Opa ansprach. „Nein und wenn dann möchte ich es ohne meinen Opa schaffen. Ich verabschiede mich dann“, sagte ich und umarmte noch einmal Fleur. Meine beste Freundin drückte mich an sich und sagte: „Du findest bestimmt irgendwo eine Anstellung als Rechtsanwältin. Du liebst deinen Job.“ „Ich weiß. Wir bleiben in Kontakt“, sagte ich weiter und ich folgte dabei Cedric zur Tür. „Schreibe mir wie es gelaufen ist und halt die Ohren steif, Kleines“, sagte mein bester Freund und ich war dankbar Freunde wie Fleur und Cedric zu haben. Ich lehnte mich noch einmal kurz an seine Schulter, schnappte mir meinen Koffer, öffnete die Tür und trat nach draußen auf die belebte Londoner Straße. Ich drehte mich noch einmal um, winkte kurz und lief in eine dunkle Gasse und Apparierte zum Landsitz der Familie Malfoy. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)