Love Story von MysteriGirl ================================================================================ Kapitel 28: ------------ „Für eine Diziplinanhörung wirst du gebraucht? Machen das nicht sonst immer die neuen Anwälte, die frisch vom Studium kommen oder die Rechtsreferendare?“, fragte ich und wartete gespannt auf seine Antwort. „Ja, ich muss nur drüber schauen, wie er sich schlägt. Geht um die Beurteilung. Er kann eigentlich nichts dafür, sein Vater hat damals auch dasselbe Vergehen begangen“, sagte der Vater von Draco und gemeinsam stiegen wir im zehnten Stock des Zaubereiministeriums aus. „Aber er wächst mit einer Lüge auf. Wo lang geht es zu den Verhörzimmer? Wir können uns gerne nach der Verhandlung in der Cafeteria sehen“, fragte ich Lucius und gemeinsam liefen wir den Gang entlang und ich lächelte einigen Herren in Anzügen und pflaumenblaue Roben mit einem silbernen großen Z an, die an der Seite standen. „Gerade aus, dann kommst du zu dem Verhör Zimmer. Wir sehen uns heute Abend“, sagte der Vater von Draco, ich nickte ihm dankend zu und lief den Gang entlang. Es wurde immer dunkler und finster. „Entschuldigen Sie haben, sie sich verlaufen?“, fragte mich ein Mann, ungefähr um die 50 und blickte mich mit fragenden Augen an. „Oh, ich weiß nicht, ob ich mich verlaufen habe, aber ich suche das Verhörzimmer wo ein Herr Thomas auf mich wartet?“, fragte ich und schenkte dem Mann mein schönstes Lächeln. „Dann sind sie seine Anwältin, oder? Die nächste Tür müssen sie rein“, sagte der Mann und schenkte mir ein freundliches Grinsen. „Ja, die bin ich. Danke für ihre Hilfe“, sagte ich freundlich, winkte ihm noch einmal zu und betrat die Tür zum Vernehmungszimmer. Ich blickte auf einen Mann, ungefähr meines Alters, mit roten Haaren und dunklen Augenringen. Dieser Mann schaute auf, blickte in meine Augen und fragte: „Und sie wollen mich verteidigen?“ „Herr Thomas ich bin ihre Anwältin Frau Fudge“, sagte ich freundlich, aber kühl setze mich an den Tisch, der sich in dem kahlen, aber tristen Raum befand. Ich blickte in die Augen meines Gegenübers an und sagte weiter: „Ihnen wird zur Anklage geworfen, den Imperius zum Erzwingen eins Geständnisses von Herr Davies angewendet zu haben. Haben sie dazu irgendwas zu sagen?“ „Nein, ich bin doch sowieso meine Stelle los. Roger hat es doch nicht anders verdient“, sagte mein Mandant weiter und ich fragte: „Warum hat er es verdient? Niemand hat es verdient mit dem Imperius Fluch gequält zu werden. Ihnen als Auror ist doch bewusst das dieser Fluch zu den Unverzeihlichen Flüchen gehört. Eigentlich müsste es doch in ihren Eid stehen, keine psychische Gewalt anzuwenden“ „Ich weiß aber er hat meine Frau weggenommen und durch ihn konnte ich doch nur herausfinden, dass er mich mit meiner Frau betrogen hat“, sagte Thomas und ich merkte den Hass in seiner Stimme als er über seine Frau sprach. „Trotzdem ist es ethisch und moralisch nicht vertretbar, diesen Fluch anzuwenden. Aber ich bin hier, um sie zu verteidigen. Herr Malfoy übernimmt die Verteidigung Frau Abbott. Sind sie mit Herr Davies befreundet oder woher kennen sie sich überhaupt?“, fragte ich weiter und schaute dabei auf die Akte. „Wir waren in Hogwarts. Er war aber 3 Jahre über mir. Kann ich jetzt gehen?“, fragte Thomas und man merkte die genervte Stimme und ich sagte. „Ja, sie können gehen. Ich werde mich bei Ihnen melden, wenn ich weiß, wann der Prozess ist und wer die Staatsanwaltschaft übernimmt. Das wird schon“ Ich schenkte ihn ein freundliches Lächeln, steckte die Unterlagen in meine Handtasche und reichte dabei meinen Gegenüber die Hand. Dieser schlug ein und sagte. „Danke, schönen Tag noch.“ Das erste Mal in der letzten Stunde schenkte mir mein junger Mandant ein Lächeln. Ich strich mir eine Strähne meine langen, blonden Haare hinters Ohr, nickte dem Auror der vor der Tür war zu und fragte diesen: „Kommt er wieder zurück nach Askaban oder wartet er hier in den Zellen auf seine Verhandlung?“ „Er kommt hier in die Zellen bis zu seiner Verhandlung aber anschließend nach Askaban, wenn er verurteilt wird“, sagte der Auror um die 50 und der etwas ältere Mann schenkte mir ein freundliches Lächeln. „Seit wann ist das den so? Ich dachte immer, man kommt sofort nach der Verhaftung in Untersuchungshaft nach Askaban oder habt ihr eine neue Reform angestrebt?“, fragte ich neugierig und nickte dabei meinen Mandanten zu, der gerade von einem anderen Auror aus dem Vernehmungszimmer geführt wurden ist. „Es gibt eine neue Reform, dass Verdächtige ohne Verurteilung in Untersuchungshaft bis zur Verhandlung, hier im Zaubereiministerium in die Kerker kommen. Wir wollten uns dem Rechtsystem der nicht magischen Menschen anpassen. Weltoffener und toleranter sowie Transparenz ist das Ziel “, sagte der ältere Mann und man merkte die letzten Worte, die er mit hass aussprach. „Aber ist Transparenz nicht wichtig in einem Rechtsstaat System? Transparenz ist ein Grundwert eines demokratischen Staatswesens. Es ist das rechtstaatliche Gebot einer umfassenden Offenheit des Staates und ein leitender Rechtsgrundsatz, der sämtliche Staatsorgane, also auch das Zaubereiministerium als Grundlage, zur Orientierung und als Verhaltensanweisung dient“, sagte ich und ich merkte das mein Gegenüber die Augen verdrehte. Der Mann sagte: „Ihr mit eurer Transparenz. Das Staatswesen der Zauberwelt hat auch früher ohne Transparenz funktioniert. Zu den Zeiten ihres Opas, wurden die Verdächtigten nach Askaban gebracht und wartete dort bis zur Verhandlung auf ihre Strafe. Das waren noch Zeiten“. „Aber Zeiten ändern sich, ich finde die neue Reform richtig, im Recht gilt immer die Vermutung der Unschuld t eines Verdächtigten bis zu seiner Verhandlung. Warum sollte er dann nach Askaban gebracht werden, wenn er als unschuldig bis zu seiner Verhandlung gilt? Soll er den Dementoren ausgesetzt sein?“, fragte ich und blickte ihn mit meinen blauen Augen an und wusste innerlich schon die Antwort von diesem Auror. „Ach vergessen sie es, sie als Anwältin wissen doch sowieso alles besser. Ich habe meine Meinung und sie haben ihre Meinung“, sagte der Auror wurde aber von einer männlichen Stimme unterbrochen, die gerade aus dem Gerichtssaal kam und fragte: „Was werden hier für Diskussionen geführt?“ Ich blickte in die Augen von Harry Potter, dieser kam gerade aus dem Gerichtsaal gelaufen und ich sagte: „Um die Transparenz des Staates und verschiedene Ansichten über die neue Reform.“ Ich schenkte ihn ein freundliches Lächeln „Ja, aber ich habe dann auch noch einen Termin. Harry, wir sehen uns und Frau Fudge, schönen Tag noch“, sagte der etwas ältere Auror und verschwand. „Mach dir nichts draus, er gehört noch mit zur Alten Generation, die noch die alte Reform billigen. Übrigens Harry Potter, Auror. Übrigens kommst du auch zur Hochzeit von Fleur und Bill?“, fragte der junge der Überlebt hat und ich blickte ihn an, reichte ihm die Hand und sagte: „Mariella Fudge, Anwältin. Wie war die Verhandlung? Und ja ich bin Brautjunger von Fleur, aber woher kennst du sie? “ „Ganz gut, der Angeklagte ist mit einer Verwarnung davon gekommen aber hättest du Lust Mittagessen in der Cafeteria? Fleur heiratet meinen Schwager Bill Weasley nach einigen Jahren, wo sie nur zusammengelebt haben. Fleur war auch Teilnehmerin am trimagische Turnier, wo zu meiner Zeit in Hogwarts stattgefunden hat“, fragte mich Harry Potter. Sollte ich zu sagen, vielleicht brachte er mich sogar ein Schritt weiter. Schließlich waren seine Eltern gute Freunde zu meinen Eltern, dachte ich innerlich und ich sagte: „Ein anderer Mal gerne, ich habe noch einiges zutun in meinem Büro, aber du kannst gerne auf einen Kaffee vorbeikommen. Stimmt, Fleur ist eine meiner besten und ältesten Freunde. Wer hat eigentlich die Verteidigung übernommen?“ Ich sagte ihn am besten nicht, dass ich Bill Wealsey nicht mochte, schließlich war er mit Ginny Weasley verheiratet, dachte ich innerlich und ich merkte die Unsympathie gegenüber den Namen Weasley. „Hamish McCrane, ehemaliger Gryffindor Schüler“, sagte Harry Potter und mein Blick ging vorbei zu Lucicus , der gerade mit einem etwas dickere jungen Mann aus dem Gerichtssaal kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)