Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 19: Chapter Eightteen: Revenge -------------------------------------- `In Momenten des Schreckens, in denen man glaubt alle Hoffnung verloren zu haben, reicht allein schon ein Funke um ein Feuer wieder zu entfachen, das alles hinfort fegen wird. Verzweifle nie im Angesicht deines größten Feindes, den Mut liegt in jedem Herzen das sich dem Bösen dieser Welt stellt, und dein Glaube an das Gute, wird zu einem Bollwerk der Hoffnung für alle, die sie aufgegeben haben´. Gemütlich schlenderte Harry durch die Gänge Hogwarts, an seiner Seite Daphne die sich bei ihm untergeharkt hat, und die die Führung übernommen hat. Sie lotste ihn in einen Teil des Schlosses, den er vorher nie wirklich betreten hat, vorbei an Gemälden und sehr alten Rüstungen, die er nie zuvor gesehen hat. Alles hier war aus einem Teil der Geschichte, der so weit zurück lag, das er bezweifelte das selbst Dumbledore mehr über diese Zeit wusste als er gerade. Die Landschaften die in den Bildern an den Wänden verewigt wurden, waren zum Teil recht trist und düster dargestellt, sie wirkten auf ihn nicht so Lebhaft wie andere Gemälde in diesem Schloss. Daphne bemerkte seine Blicke natürlich, und sie konnte auch nachvollziehen das er sich hier etwas unbehaglich fühlte, so würde es ihr wohl auch ergehen, wen sie dies zum ersten mal sehen würde. Dies war einer der Orte in Hogwarts, der so alt wie die Hexenverfolgung selbst war, und aus dieser Zeit stammte auch noch alles was hier zu sehen war. "Die Gemälde zeigen Landschaften in Europa, die die Künstler kurz vor ihrer Flucht vor der Hexenverfolgung gesehen haben Harry. Das meiste hier stammt auch noch aus dieser düsteren Zeit, es ist ein Zeugnis für eine Vergangenheit, die Heute in Vergessenheit geraten ist". "Das wundert mich nicht, wen ich mir das hier alles ansehe, würde ich auch liebend gern alles vergessen wollen was ich gerade sehe". "Ja ich weiß was du meinst, aber hier fühlt sich der Geist der grauen Dame wohl am wohlsten, weil sie nun mal auch in diese Zeit hinein geboren wurde. Hogwarts entstand damals, um allen Hexen und Zauberern eine sichere Zuflucht zu bieten, und um der Jagt auf uns die damals im Namen der Kirche betrieben wurde zu entgehen". "Das heißt trotzdem nicht, das ich mich hier wohl fühlen muss". "Diese Zeiten sind schon lange vorbei, Heute würde es die Kirche nicht einmal wagen, sich uns erneut zu stellen, nicht jetzt. Damals als die meisten mit magischen Kräften noch unausgebildet waren, hatte sie leichtes Spiel mit uns, aber das würde jetzt ganz anders nun aussehen". "Ja es war damals wirklich keine leichte Zeit für Hexen und Zauberern, aber ich denke das ihr das hier im Unterricht schon gelernt habt, nicht wahr?" entgegnete eine glockenhelle weibliche Stimme. Harry wand seinen Blick jetzt nach rechts, und sah sie, wie sie durch eine Wand hindurch direkt auf sie zuschwebte in diesem Moment. Zu sagen Helena Ravenclaw Slytherin ist damals eine schöne Frau gewesen, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts. Sie war nicht einfach nur schön, ihr Anblick verschlug einem die Sprache, und raubte jedem Mann den Atem, der diesen dringend nötig haben würde, um sein Hirn am laufen zu halten. Alles an ihr war Perfekt, angefangen bei ihrer Schlanken und sehr attraktiven Figur, bis hin zu ihrem bildhübschem Gesicht, ihrem langen schwarzem Haar, und den Ausdruck in ihren Augen. Diese Frau wurde sicher früher von vielen Männern begehrt, das war etwas dessen er sich gerade bewusst wurde, und die doch so jung schon starb. Harry schluckte einmal, und sah nebenbei kurz zu Daphne hinüber, die nur breit zu Grinsen begann als sie sein Gesichtsausdruck sah. Sicher würde er sich von ihr noch etwas anhören müssen, und sie würde ihn bestimmt damit aufziehen, das er einen Geist anziehender fand als seine eigene Partnerin neben ihm gerade. Wen Fleur, Sue und Susan hiervon erfahren würden, dann wäre er von Hänseleien bis Ende des Jahres, und darüber hinaus nicht mehr sicher. "In einer Hinsicht kann ich sie beruhigen Lord Potter, sie sind nicht der erste Mann, den es bei meinem Anblick die Sprache verschlagen hat, egal ob Lebendig oder als Geist. Allerdings wird dies sie wohl nicht vor den Neckereien retten, die ihre erwählte Dame hier für sie bereit halten wird". "Ganz zu schweigen von den drei anderen, wen ich ihnen hiervon erzähle" erwiderte Daphne mit einem Lächeln, was Harry nun mit den Augen rollen ließ, das würde ja noch heiter werden. "Dann ist das Gerücht also wahr das mir zu Ohren kam, jenes das ja besagt, das der wahre Erbe Slytherins mit mehr als nur einer Frau angebandelt hat". "Die Geister hier in Hogwarts reden über mich?" "Überrascht sie das etwas so sehr? wir mögen Tod sein, aber auch wir haben das Bedürfnis danach am Leben im Schloss teil zu haben, und ja wir reden auch miteinander. Die Gerüchte die über sie in Umlauf sind, erreichen auch irgendwann unsere Ohren, das sollte ihnen nun klar sein Lord Potter, oder soll ich sie Lord Slytherin nennen?" "Nennen sie mich Harry Helena, schließlich sind sie ein Teil meiner Familie, wen auch einer der schon vor Jahrhunderten verstorben ist". "Wie es dir beliebt Harry, es ist lange her das mich jemand bei meinem wahren Namen gerufen hat, ich nehme an, das sie die privaten Räume meiner Eltern gefunden haben?" "Das hab ich, und auch die Tagebücher ihrer Vaters, dessen Ansichten zu vielen Missständen in unserer Heutigen zeit geführt haben". "Ja die sind mir wohl bekannt, und auch wem sie diese zu verdanken haben, dem dunklen Lord, ein Bastard aus einer späteren Blutlinie der sich für den Erben Slytherins hielt". "Und genau wegen ihm sind wir auch hier Helena, sie können uns helfen ihn aufzuhalten, wir wissen um sein Geheimnis, wir wissen das er sogenannte Horkruxe erschafffen hat. Was wir nicht wissen, ist was er für diese Verwendet hat, aber ich bin mir sicher dabei, das es Gegenstände waren, die hier in Hogwarts zu finden waren. Und bei noch etwas bin ich mir sicher, das er einen hier im Schloss selbst versteckt hält, wie glauben auch zu wissen wo er ist". "Er ist im Raum der Wünsche verborgen, jener Raum der von den Elfen des Schlosses als Lagerraum verwendet wird, für alles was nicht im Schloss gerade verwendet oder gebraucht wird". "Damit haben sie uns schon sehr geholfen, das sie uns unsere Vermutung bestätigt haben, wird uns bei der Suche helfen. Jetzt müssen wir nur noch wissen, was er verwendet hat, können sie uns auch dabei behilflich sein Helena?" Helena sah ihn an, mit einem Blick den er nicht ganz zuordnen konnte, weil so vieles auf einmal in ihm zu liegen schien, da er zum einen wohl so etwas wie bedauern, und auch abscheu sah. Er sah zu wie sie zu einer nahen Brüstung schwebte, und sie ihren Blick über die Ländereien von Hogwarts wandern ließ. Fast schon glaubte er, das ihr Gespräch hier zu ende sein würde, aber als sie weiter sprach, hörte sich ihre Stimme fast schon hohl und leer an, als schmerzten sie ihre eigenen Worte nun. "Sie haben mit ihrer Vermutung recht, das er Dinge verwendet hat die nur hier zu finden sind, aber was er mit ihnen gemacht hat, war nicht nur ein Frevel an der Magie. Die eigene Seele sollte als heilig angesehen werden, sie zu beschmutzen, oder sie selbst mit dunkler Magie in mehrere Teile zu zerreißen, ist schändlich für die eigene Magie. Mit der versuchten Ermordung an ihnen, hat er das Maximum erreicht, in das er seine Seele aufspalten kann, mehr Horkruxe kann er nun nicht mehr erschaffen". "Der wie vielte seiner Horkruxe war ich Helena?" "Der siebte, du warst das siebte Seelengefäß der er erschaffen hat, die eigene Seele lässt sich nicht bis ins unendliche teilen müsst ihr wissen. Irgendwann ist Schluss, und mehr als sieben mal geht nicht, weil dann nicht genügend von ihr im eigenen Körper vorhanden ist, um diesen dann noch am Leben zu halten, genau wie die Magie. Selbst jemand der so mächtig ist wie er, kann über dieses Limit nicht hinaus gehen, etwas das er schon sehr bald erfahren wird, wen er versuchen sollte, die zerstörten zu ersetzten". "Dann sind wir dem Sieg über ihm wirklich näher gekommen, den zwei sind bereits vernichtet, und einen weiteren hat der Schuldirektor schon gefunden". "Der Ring der Familie Gaunt, auch das ist mir bekannt Harry, für einen weiteren hat er das Medaillon meines Vaters verwendet, allerdings ist es nicht mehr im Schloss. Das Diadem meiner Mutter ist ein weiterer, und dieser ist im Raum der Wünsche verborgen so viel ich weiß, ich kann seine Bösheit und seine schändliche Magie immer noch spüren. Das letzte Artefakt das er verwendet hat, ist der Trinkbecher von Helga Hufflepuff, und dieser ist ebenfalls nicht mehr im Schloss". "Dann ist der allerletzte Horkruxe vermutlich wirklich die Schlange, die er immer an seiner Seite hat, ich danke dir Helena, damit hast du uns schon sehr geholfen". "Nein, ich bin es dir zu Dank verpflichtet ist Harry, du kommst den Sieg über ihn schon beträchtlich näher, als irgendein Zauberer vor dir bis jetzt. In deinen Augen sehe ich die Entschlossenheit, diese Welt von seinem schändlichen Einfluss zu befreien, und auch das du als einzigster wohl auch die stärke dazu hast. Du wirst dort siegreich sein, wo alle anderen vor dir gescheitert sind, das kann ich spüren". "Ich werde sogar mehr tun als ihn nur zu vernichten, ich werde den Irrglauben zerschmettern, auf dessen Grundlage er erst zu so einer Plage werden konnte. Ich werde den Ruf ihres Vaters wieder herstellen Helena, ich werde der Welt den wahren Salazar Slytherin zeigen und vor Augen führen, das verspreche ich ihnen". ------oooo----oooo-----oooo-----oooo----- Der eisige Wind der von Süden kam, veranlasste Fleur den Mantel den sie trug enger um sich zu ziehen, bevor ihr der rettenden Einfall nun kam, der sie vor der Kälte schützen würde. Sie zog ihren Zauberstab und wand einen wärmenden Zauber auf sich an, und seufzte erleichter auf, als die Kälte aus ihren Knochen zu weichen begann. Der Zauber half zwar nicht gegen die steife Brise die ihr ins Gesicht wehte, aber immerhin fror sie nun nicht mehr vor sich hin, und konnte so sogar die Aussicht genießen. In diesem Augenblick stand sie an der Küste Cornwalls, nicht weit von dem Ort entfernt, wo früher Voldemort von Dumbledore gefunden wurde. Würde sie nicht wegen diesem dunklen Zauberer hier sein, könnte sie der Schönheit der Natur sogar etwas abgewinnen, so aber dachte sie fortwährend an ihre Aufgabe. Wen einer seiner Horkruxe wirklich hier wäre, müssten sie die Höhle finden, in der er diesen vor allen die ihn vernichten wollen versteckt hielt. Leichter gesagt als getan, an der Küste Cornwalls gab es zahlreichen Höhlen, die meisten von ihnen groß genug, das man problemlos in ihr herum laufen konnte. Es war wie eine Stecknadel in einem Haufen von Stecknadeln zu finden, ein unterfangen das einem in den Wahnsinn treiben könnte. Vielleicht war das ja seine Absicht gewesen, den der danach suchen wurde zu zermürben, bis dieser die Suche endlich aufgab und seine Einschätzung vielleicht hinterfragte? Es war ein Gedanke der ihr zumindest kurz kam, den immerhin war dies schon der fünfte Tag gerade, an dem sie, Sirius und auch Tonks die Küste nach ihm absuchten. Bis Gestern hat auch noch Remus mit ihnen gesucht, doch der wurde von Gewain abgezogen, da Harry offenbar eine wichtigere Aufgabe für ihn hat. Generell herrschte gerade viel Aufregung unter Harry´s Leuten gerade, nach dem Ausbruch der Gefangenen aus Askaban, waren viele unter ihnen mit spionieren beschäftigt. Jede Quelle die sie finden konnte wurde angezapft, oder ausgepresst, um heraus zu finden wo sich diese Scheißkerle nun verkrochen haben. Gewain selbst war damit beschäftigt, die Lestrange Brüder und Bellatrix Lestranage aufzuspüren, die Harry offenbar für das Opfer eines Imperius hielt, mit dem man sie kontrollierte. Wen sie an alles dachte, was diese Frau verbrochen haben soll, bezweifelte sie dies stark, aber in seiner Vermutung könnte ja auch ein Fünkchen Wahrheit liegen. Sirius war immerhin ihr Cousin, und Harry´s Vermutung ließ ihn nachgrübeln, als Remus das für Schwachsinn abtat, sprang er sogar für sie in die Presche. Sirius erzählte davon wie sie früher war, wie sie sich gab und auch woran sie geglaubt hat, alles was er ihnen sagte, widersprach ihrem jetzigen ich in absolut jeder Hinsicht. Wen sie jetzt genauer darüber nachdachte, dann war Bellatrix auch nur ein weiteres Opfer, das in die dunklen Machenschaften dieses Monsters hinein gezogen wurde. Das und die krankhafte Fixierung eines Mannes auf sie, sorgte dann dafür das sie so wurde wie sie nun ist, und dann würde sie es auch als ihre Pflicht ansehen, sie zu befreien. Ihr wieder ein normales Leben zu ermöglichen, fern von all den Schrecken zu die sie gezwungen wurde, wäre das was sie nun nach allem was ihr widerfuhr auch verdiente. Und an allem war nur ein größenwahnsinniger Zauberer schuld, der glaubte das Recht zu haben, sich über alle anderen stellen zu dürfen hier in England. Es machte sie nicht nur wütend, es machte sie regelrecht krank, und wen es nach ihr gehen würde, würde sie ihn jetzt mit ihrem Feuer zu weniger als Asche verbrennen. Ruhig atmete sie einmal ein und aus, bevor sie sich wieder an ihre Aufgabe machte, diese Küste nach weiteren Eingängen von Höhlen abzusuchen. Sich auf etwas zu konzentrieren, würde ihre Gedanken wenigsten in etwas geschäftiges lenken, und sie von diesem widerlichen Bastard für eine weile ablenken. Dem Rauschen der Brandung zuhörend, die auf die Küste und ihre schroffen Felsen zu ihren Füßen traf, und die einen salzigen Geruch in der Luft verströmte, beruhigte ihren Geist noch zusätzlich. Mit ihren Augen wanderte sie umher, und glaubte auch eine Höhle etwas oberhalb des Meeresspiegels sehen zu können, die für sie sehr vielversprechend aussah. Rasch zog sie ihren Mantel aus, und entfaltete ihre Flügel um sie sich genauer ansehen zu können, aus genau diesem Grund trug sie einen Pulli, der zu diesem Zweck angepasst war. Er stammte aus einem laden in Paris, der von einer Frau betrieben wurde, die sich auf Kleidung für Veelas spezialisiert hat, so das diese ihre natürlichen Fähigkeiten ungehindert nutzen konnten. Ihr Pulli war so hergestellt und verzaubert worden, das er im Rücken zwei Öffnungen schuf, die sich automatisch öffneten wen sie ihre Flügeln benutzen wollte. Mit diesen ließ sie sich nun die Felswand hinunter gleiten, musste aber hin und wieder mit ihren Flügelschlägen dem Wind nun entgegen arbeiten, der sie an die Felsen pressen wollte. Ein paar Minuten später stand sie am Höhleneingang, der in einem schmalen Tunnel führte, der sich in der Dunkelheit verlor. Mit einer Flamme die über ihrer Handfläche schwebte, um sich den weiteren Weg damit zu erleuchten, trat sie in diesen nun ein, folgte ihm tiefer hinein in das innere. Allerdings kam sie nicht wirklich weit, nach etwa hundert Meter endete er in einer Sackgasse wie es schien, aber dem war nicht wirklich so stellte sie nun fest. Ein Muggel würde die Magie nicht spüren, die etwas vor ihren Augen verbergen sollte, eine Veela jedoch konnte es spüren, und sie fühlte das hier etwas verschleiert werden sollte. Das hier musste der richtige Ort sein, sie hatte gefunden wonach sie gesucht haben, nun musste sie es nur noch den anderen beiden mitteilen. Denn egal welche Art von Magie hier benutzt wurde, sie war Familien-spezifisch, das hieße das nur jemand aus derselben Familie diesen Bann brechen konnte. Sie hoffte, das Sirius einen Zauber kannte, mit dem sie heraus finden konnte, welche Familie diesen Eingang für alle verschlossen hat. Fleur folgte dem Tunnel wieder hinaus ins freie, bevor sie in ihre Manteltasche griff und das Walkie-Talkie heraus holte, die sie vor ihrer Suche in einen Muggel-Geschäft gekauft haben. Die die sie sich besorgten, waren schon fast Militär-Standard, mit einer Reichweite von mehreren Meilen, über die man sich mit diesen verständigen konnten. Sie benutzte es nun um Tonks und Sirius bescheide zu geben, die einen anderen Küstenabschnitt untersuchten, wobei sie dabei einen Besen benutzten. Fleur gab ihnen die exakte Position durch, und schritt danach hinunter zum Strand, wo sie auf die beiden warten würden, damit sie die Höhle gemeinsam untersuchen konnten. Keine Fünf Minuten später, sah sie die beiden schon auf dem Besen auf sie zu fliegen, wobei Sirius der starke Rückenwind wohl etwas zu schaffen machte. Sein Besen schlingerte hin und wieder, aber er kam doch heile auf dem Boden neben ihr an, auch wen er bei seiner Landung gerade keine so gute Figur machte wie Tonks neben ihm. Als die dann auch noch über seinen unbeholfene Landung fast laut loslachte, sah er sie mit einem mürrischen Blick an, der für sie später nichts gutes verheißen würde. "Du sahst gerade aus, wie eine fette unbeholfene Ente bei er Landung Cousin" gab sie kichern von sich. "Ja lach du nur, sitzt du mal dreizehn Jahre lang in einem Gefängnis, und versuch danach dann mal mit einem Besen zu fliegen, was du seit deiner Schulzeit nicht mehr gemacht hast. Mal sehen wie du dabei dann aussiehst, noch dazu in meinem alter". "Das könnte ihr beiden später noch ausdiskutieren, wen wir an einem wärmeren Ort sind, ich für meinen Teil würde diese Suche gern zu einem Ende bringen" warf Fleur zwischen diese Zankerei, bevor sie davon schritt. Tonks und Sirius sahen sie nur an, zuckten dann mit den Schultern und folgten ihr, die Besen nahmen sie rein aus Vorsicht gleich mit. Fleur führte sie hinein in den Tunnel, leuchtete ihnen den Weg mit ihren Flammen aus, bis sie wieder am Ende stand, und Sirius nun den Vortritt ließ, der sich genau umsah. Als er seine Hand an den nackten Fels presste, spürte er einen leichten zog an seiner Magie, etwas das nur eines bedeuten konnte. "Und? ist hier etwas das wirklich mit einem Bann vor allen verborgen wird, oder nicht" wollte Tonks neugierig wissen. "Fleur hat mit ihrer Vermutung recht Tonks, hier wurde ein Familien-Bann angewendet um den Höhleneingang nicht nur zu verbergen, er wurde zugleich auch versiegelt. Und dafür wurde sogar ein Zauber aus unserer Familie angewendet". "Willst da damit sagen, das ein Black diese Höhle versiegelt hat, und wen ja wer war es?" "Es kommt nur einer in Frage dafür, mein Bruder Regulus, er gehörte damals zu den Todesser bevor er verschwand, offenbar wurde er vom dunklen Lord mit dem Schutz dieser Höhle beauftragt. Schauen wir uns mal genau an, was mein lieber Bruder vor allen Augen hier verbergen sollte". "Kannst du denn den Zauber brechen?" "Ja, es ist ein Bann-Zauber, der nur mit dem Blut eines Black Familienmitglieds gebrochen werden kann" entgegnete er, bevor er seine Handfläche in einen schroffen Felsen hinein drückte. Seine Haut wurde von einer scharfen Kante leicht durchdrungen, die nun blutende Wunde drückte er gegen das Bannfeld, die in einem hellen rot kurz aufflackerte. Wenig später löste sie sich auf, und gab den Eingang in einen weiteren Tunnel preis, der tiefer in die Höhle nun hinein führte, ohne Zeit zu vergeuden traten sie ein. Nach etwa fünf Minuten, standen sie in einer großen Grotte, die Wände waren zum größten Teil sehr glatt, anscheinend hat hier wohl jemand mit Magie etwas nachgeholfen. Direkt vor ihnen war ein großer See angelegt worden, dessen dunkles Wasser sehr unnatürlich aussah, baden sollte man hier wohl auch besser nicht. Die ganze Höhle stank förmlich nach schwarzer Magie, hier waren sie definitive am richten Ort, und ihr Ziel war wohl auch die kleine in der Mitte angelegte Insel. Kurz nickten sich alle drei zu, bevor sich Sirius und Tonks auf ihre Besen schwangen, und Fleur jetzt erneut wieder einmal ihre Flügel ausbreitete. Bei ihrem kleinen Flug über den See hinweg, bemerkte Sirius nebenbei, wie sich etwas unter der Wasseroberfläche zu bewegen schien, und erbleichte als er kurz ein fahles Gesicht sah. Ein schaudern lief durch seinen Körper hindurch, als ihm klar wurde, das der gesamte See von diesem kranken Bastard offenbar mit Inferi gefühlt worden war. Wie viele sich unter ihnen genau befanden, war etwas das er sich nicht wirklich vorstellen konnte und es auch nicht wollte. "Was ist los?" wollte Tonks von ihm wissen die direkt neben ihm flog, als sie seinen schreckhaften Blick sah. "Inferi, dieser kranke Größenwahnsinnige hat den gesamten See offenbar mit Inferi gefühlt" gab er von sich als Erwiderung, nun war es Tonks die erbleichte, während Fleur erschrocken Luft holte. Ein Blick nach untern zeigte ihr das er recht hatte, die blassen Körper der Inferi die dicht unter der Oberfläche schwammen, waren trotz der Tatsache das hier wenig Licht war gut zu sehen. "Erledigen wir weshalb wir hier sind, damit wir so schnell wie möglich verschwinden können", mit diesen Worten flog Sirius nun voran. Sicher landeten die drei nun auf der kleinen Insel, auf der sie ein kleines steinerndes Becken stehen sahen, in der eine klare sehr dunkle Flüssigkeit zu erkennen war. Am Grund des Becken lag etwas, das wie ein Medaillon aussah, ein schönes und wohl auch sehr altes wohl noch dazu, vermutlich ein Familienerbstück, aber von welcher? Auf diese Frage könnten sie eine Antwort finden, wen sie diesen schrecklichen Ort hinter sich gelassen haben. Sirius zog seinen Zauberstab, um den Zauber zu wirken den er in seiner Familienbibliothek fand, mit dem man einen Horkruxe erkennen konnte, und stutze bei dem Ergebnis. Rein aus neugier wand er ihn einen zweites mal an, aber das Ergebnis blieb das gleich, das Medaillon war auf keinen Fall einer, was aber die Frage aufwarf, wer eine Fälschung hier platzierte. Warum sollte jemand sich den Aufwand machen, einen See mit Inferi in einer Höhle zu füllen, die etwas beschützen sollten das man gar nicht beschützen musste? Es ergab für ihn keinen Sinn, egal wie er es drehte und wendete, solch einen Aufwand würde doch sicher keiner ohne einen triftigen Grund betreiben, es sei den.... "Was ist los Sirius? ich kann dir ansehen das etwas nicht stimmt". "Das hier ist kein Horkruxe, das Medaillon ist eine Fälschung um jemand anderes in Sicherheit zu wiegen, oder um diesen zu täuschen". "Wer würde solch einen Aufwand dafür betreiben?" wollte Fleur neugierig wissen. "Das ist eine sehr gute Frage, schauen wir das wir diesen Trank loswerden, ohne das einer von uns ihn schlucken muss und nehmen wir diese Fälschung mit, vielleicht liefert sie uns einen Hinweis darauf". ------oooo-----oooo-----oooo-----oooo----- Die Tage in Hogwarts verliefen ruhig, für Daphnes Geschmack fast schon ein wenig zu ruhig musste sie zugeben, was etwas war das sie an dieser Idylle zweifeln ließ ein bisschen. Das seltsamste dabei fand sie, das Malfoy keine Schüler aus Griyffindor anfeindete, oder sich mit ihnen anzulegen versuchte, was sie mehr als nur ungewöhnlich fand. Normalerweise ließ er keine Gelegenheit verstreichen, einen Mitschüler wegen seiner Abstammung, oder seinem geringen Talent herunter zu machen. In den letzten Tagen traf sie ihn sogar öfters mal in der Bibliothek an, etwas das genau so wenig zu ihm passte, was sie ein wenig misstrauisch ihm gegenüber machte. Die Tatsache das er sie mit Blicken durchbohrte, die abscheu und ekel ausdrückten, war noch etwas das sie stören fand, konnte aber nicht genau sagen weshalb. Hin und wieder sah sie ihn mit Crabbe und Goyle tuscheln, über irgendetwas das sie auszuhecken schienen, konnte aber nicht in Erfahrung bringen was, und mit wem es zu tun hat. Ihr naheliegendster Gedanke war es, das er einen Angriff auf Harry plante, und nicht einmal wusste worauf er sich da wirklich einlassen würden, was amüsant werden könnte. Sie war sich sicher, das Harry diese drei Idioten zerpflücken würde, wie eine Fuchs der eine Gans zerriss, an der er sich laben will. Malyof würde schon sehr bald erkennen, warum die Familie Potter als Kämpfer heute wie auch damals so gefürchtet waren, er würde es am eigenen Leib erfahren. Wen Harry mit ihnen durch sein würde, würde sie ihn auspressen bis er jedes Detail über diesen Kampf ausspuckte, oder ihr gleich doch besser die Erinnerung daran zeigte. Sie wusste nicht einmal gerade, das sie mit diesem Gedanken völlig falsch lag, da Malfoy keinen Angriff auf Harry plante, sondern einen auf sie selbst. Ein Plan der gerade in diesem Moment startete, als sie völlig alleine einen der zahlreichen Korridore entlang ging, und sich der Gefahr die gerade auf sie lauerte nicht bewusst war. Malfoy folgte ihr schon seit einer ganzen weile, er wusste wohin sie gehen wollte, und hatte ihren Weg genau ausgekundschaftet. Wie schon so oft wollte sie in den siebten Stock hinauf, weshalb war ihm nicht ganz klar, aber es war ihm auch egal, er wollte sie ja eh abfangen, bevor sie ihr Ziel erreichte. Ein Gang im sechsten Stock würde ihr Ende sein, Crabbe und Goyle warteten dort bereits auf sie, versteckt in zwei dunklen Nischen in denen sie auf sie lauerten. Sobald sie dort ankommen würden, würde er seinen Dämpfungszauber der auf seinen Schuhen lag entfernen, so das sie seine Schritt hören konnte, und sich ihm zu wand. Wen alles glatt lief, würden Crabbe und Goyle sie betäuben und dann schlafen schicken, so das sie genügend Zeit hatten, sie in eines der leeren Klassenzimmer zu bringen. Und dann würde der eigentliche Spaß erst beginnen, etwas auf das er sich schon riesig freute. Langsam kamen sie ihrem Ziel näher, vorsichtig schlich er weiter hinter ihr her, darauf bedacht nicht zu früh von ihr entdeckt zu werden bevor es richtig los ging. Um die Ecke war die Treppe die sie hinauf ging, die in den Korridor einbog, in dem die Falle dann zuschnappen wird, was ihn innerlich grinsen ließ. Nur noch wenige Schritte dann war es soweit, als sie die Mitte des Ganges fast schon erreicht hat, hörte sie auf einmal Schritte dich hinter sich auf einmal. Schnell wand sie sich um, den Zauberstab den Harry für sie anfertigen ließ hatte sie bereits in ihren Händen, als sie nun das grinsende Gesicht von Malfoy vor sich erblickte. Mit einem schnell Schildzauber blockte sie seinen Körper-klammer-Fluch ab, bevor sie nun einen eigenen auf ihn abschoss, den er zur Seite hin auswich. Ihr nächster Fluch würde ihn treffen, da war sie sich sicher, als ihre Arme auf einmal an ihre Seiten gepresst wurde, und sie sich nicht mehr bewegen konnte. Eine weitere Stimme hinter ihr rief einen Zauber, der sie in den Rücken traf und sofort das Bewusstsein verlieren ließ, als sie nun in den Schlaf hinüber dämmerte. Ihr letzter Gedanke der ihr kam, war das sie mit ihrer Vermutung über seine Pläne absolut daneben lag, nicht Harry war sein Ziel gewesen sondern sie, und sie ahnte auch weshalb. Regungslos blieb sie auf dem Boden liegen, als Malfoy näher trat und sie in Augenschein nahm, ehe sein Blick auf den Zauberstab neben ihr nun fiel. Dieser war nicht von Ollivander, das konnte er alleine schon an der Machart von diesem sehen, offenbar hatte sie sich diesen während der Ferien besorgt. Interessiert hob er ihn auf, und spürte zugleich das er außergewöhnlich war, und vor allem auch das er ihn ablehnte, weil er nicht sein rechtmäßiger Besitzer war. Dieser hier war für sie angefertigt worden, an ihre Blut gebunden, von solchen Zauberstäben hat er schon gehört, jedoch noch nie einen in der Hand gehabt. Er fragte sich woher sie diesen hatte, aber im Prinzip gab es in England nur einen Ort wo sie ihn erhalten haben kann, und das wäre die Nokturngasse die neben der Winkelgasse liegt. Nur dort konnte man einen Zauberstab anfertigen lassen, der spezielle auf seinen Besitzer abgestimmt war, aber einen der an das Blut von diesem Gebunden war, das wäre ihm neu. Darüber konnte er sich später auch noch Gedanken machen, als er diesen in seinen Umhang steckte und sie nun schweben ließ, besser wäre es nicht zu sehr herum zu trödeln. Jeden Moment könnte jemand vorbei kommen, und sehen was sie hier treiben, und das würde dann für eine menge Probleme sorgen. Außerdem hielt der Schlafzauber auch nicht ewig an, irgendwann würde sie wieder aufwachen, besser erst nachdem sie sie ordentlich verschnürt haben. -----oooo-----oooo-----oooo------oooo------ In der Zwischenzeit saß Harry auf dem Boden im Raum der Wünsche, versunken in einer leichten Meditation, während Pollux und Zira ihn dabei ihm Auge behielten. Wieder einmal versuchte er sein inneres Tier zu kontaktieren, sich mit ihm zu verbinden um in seinem Plan ein Animagus zu werden voran zu kommen. Allerdings sah es danach aus, als hätte dieser Heute andere Pläne, den er weigerte sich Parton sich ihm zu offenbaren, was ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn trieb. Als er seine Augen wieder öffnete, blickte er direkt in die Glut eines Feuers hinein, das im Kamin vor sich hin brannte, da der Raum der Wünsche wie der Salon von Black Manor aussah. Hier konnte er sich immerhin am besten konzentrieren, seine Gedanken und auch seinen Geist leeren, aber anscheinend reichte das wohl alleine nicht ganz aus. Vielleicht sollte er den Raum ändern? Daphne schlug ihm mal vor, das er Duftkerzen ausprobieren sollte, die eine Atmosphäre wie im Wald erzeugen sollten mit ihrem Geruch. Das könnte auch was bringen, oder er könnte es sich einfach machen, und den Raum der Wünsche wie eine Lichtung im Wald aussehen lassen, was vielleicht noch mehr helfen würde. Wo er nun gerade an sie dachte, warf er einen Blick auf die Standuhr links von ihm, um die genau Uhrzeit in Erfahrung zu bringen, da er mit ihr ja hier verabredet war. Sie wollten ihre Hausaufgaben für Zaubertränke gemeinsam erledigen, damit sie einen prüfenden Blick ja über seine Arbeit werfen konnte, wen er mit ihr fertig ist. Dazu wollten sie sich hier treffen, und das schon vor geschlagenen zehn Minuten, es war so gar nicht ihre Art zu spät zu kommen, eher kam sie zu früh zu einer Verabredung. Da stimmte irgendetwas nicht, sein Bauchgefühl sagte ihm das etwas schief gegangen ist, und sie sich ja womöglich in Gefahr befinden könnte, was er nicht hoffte. Vielleicht, wurde sie ja auch durch einen anderen Mitschüler aufgehalten, oder Astoria oder Tracey nahmen sie wieder mal in Beschlag, was auch sein könnte. Dennoch blieb dieses ungute Gefühl in seinem Magen weiterhin bestehen, und wenn er eines gelernt hat in den letzten Jahren, dann war es auf dieses Gefühl zu hören. Zum Glück hatte er ja eine leichte Möglichkeit, um das zu überprüfen und sein Gewissen damit zu beruhigen. "Wärst du so freundlich, mir die Karte der Rumtreiber zu bringen Sira?" "Wie ihr wünssscht Meissster" gab sie ihm als Antwort, bevor sie sich von dem großen Kissen auf der Couch auf der sie lag, sich herab schlängelte und zu seiner Schultasche begab. Mit geübten Bewegungen öffnete sie den Verschluss, und zog im nächsten Augenblick ein stück Pergament hervor, das sie vorsichtig zwischen ihren Zähnen nun hielt. Während sie sich auf Harry zu schlängelte, gesellte sich auch Pollux zu ihnen, als er die Karte ihr abnahm und sie öffnete, bevor er laut und deutlich "ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut" aussprach. Nach und nach zeigten sich alle Gänge des Schlosses, jedes Klassenzimmer, und auch jede Person die sich in diesem befand, oder durch die zahlreichen Gänge lief. Als erstes überprüfte er die Wege hierher, fand sie aber in keinem der Korridore, durch die man zum Raum der Wünsche gelangen konnte, was ihn stutzig nun machte. Sein Blick glitt über den Teil der Karte, der die unteren Stockwerke zeigte, aber weder in der Fünften, noch in der Vierten Etage konnte er ihren Namen finden. Im dritten Stock wurde er dann endlich fündig, offenbar befand sie sich in einem leeren Klassenzimmer, und sie war eindeutig nicht alleine dort. Malfoy war ihm selben Raum zu sehen, an der Wand nicht sehr weit von ihr entfernt, Crabbe und Goyle waren an seiner Seite, standen aber ein paar Meter neben ihm rum. Das war definitive nicht gut, irgendetwas war da im Gange, und es wäre besser wen er schnell handeln würde, den Daphne war in einer eindeutig sehr gefährlichen Lage. Malfoy traute er alles zu, und er war sich sicher das er geplant hat sich an ihr zu vergehen, um sie für die Schmähung durch ihren Vater zu bestrafen, der ihre Verlobung mit ihm ablehnte. "Dobby" rief er laut und deutlich, und Sira und Pollux konnten den Zorn hören, der in seiner Stimme mitschwang, als er nach dem Elfen nun rief, der zugleich auch mit einem leisen Plopp erschien. "Ihr habt mich gerufen Meister Harry Potter Sir". "Bleib hier und warte auf neue Anweisungen, wen ich dich das nächste mal rufen sollte, bringst du Sira und Pollux mit, verstanden?" "Verstanden" erwiderte er nur, als Harry aufsprang und zur Tür eilte. -----oooo-----oooo-----oooo------oooo----- Als Daphne die Augen öffnete, und an die Decke des Zimmers starrte, in das Malfoy sie offenbar gebracht hat für seine Pläne, bemerkte sie das sie sich nicht bewegen konnte. Ihre Arme und Beine rührten sich nicht, was nur eins bedeuten kann, das sie an das Objekt auf dem sie nun lag gefesselt worden war, um sie bewegungsunfähig zu halten. Das nächste was ihr auffiel war, das es ziemlich kühl in diesem Zimmer ist, um einiges kühler als es eigentlich sein sollte, bis sie auf den wahren Fehler in dieser Gleichung aufmerksam wurde. Es lag nicht am Raum das ihr nun ein klein wenig kalt wurde, es lag am fehlen ihrer Kleidung das sie fror. Als sie den Kopf hob und an sich herunter sah, erkannte sie das sie nur noch ihren Nachtblauen Seidenslip gerade trug, alles andere hat Malfoy ihr offenbar ausgezogen. Das ihre Brustwarzen nun wegen der Kälte hart wurden, war etwas das sie nicht verhindern konnte, und was die Blicke von Malfoy und auch von Crabbe und Goyle anzog. Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht trat der erstgenannte an sie heran, bevor er sein Blick nun erneut über ihren Nackten Körper hinweg wandern ließ. Daphne Greengrass hatte in seinen Augen wahrlich eine schöne Figur, lange schlanke Beine, schmale Hüften, ein flacher Bauch, schöne Brüste die genau die richtige Größe und Form hatten, und ein bildhübsches Gesicht. Ja sie war wirklich eine Frau nach seinem Geschmack, zu schade das ihr Vater der Verlobung nicht zugestimmt hat, den es wäre ihm ein vergnügen gewesen, sie zu besitzen. Stattdessen, würden ihm nur diese Stunde bleiben, die er aber ewig in Erinnerung behalten würde, dafür würde er sorgen, für sie würde es aber die schlimmste ihres Lebens sein. Sein Blick fixierte sich auf ihre Eisblauen Augen, in denen er Ekel und Abscheu vor ihm erkennen konnte, was ihn wen er ehrlich zu sich selbst sein sollte, sogar etwas antörnte. Mit einer gezielten Griff zog er ihren Zauberstab heraus, den er lässig in seinen Fingern herum wirbelte, würde sie diesen in ihre Finger bekommen, würde sie ihn bezahlen lassen. Es gefiel ihr ganz und gar nicht, diesem Bastard hier auf diese Weise so ausgeliefert zu sein, und eine Aussicht auf Rettung gab es auch nicht wirklich. Keiner wusste das sie hier war, noch dazu, war der Raum sicher mit einem Zauber versiegelt worden, so das keiner herein konnte oder hören würde, was hier geschah. Nein, ihre Aussichten auf Rettung war vergebens, er würde sie schänden und sich an ihr vergehen, so lange er wollte und so oft er wollte, ohne das ihn jemand aufhalten würde. "Sag mir Greengrass, woher hast du diesen Zauberstab genau, er ist stark und auch mächtig das kann ich spüren, leider ist er an dich gebunden, was ihn für mich nutzlos macht. Also, sag mir woher du ihn hast, damit ich mir auch einen solchen fertigen lassen kann". "Warum sollte ich dir schleimigen Kröte das verraten, glaubst du du wärst ein Mann, nur weil ich gerade nackt und gefesselt hier gerade vor die liege? Du bist nur ein widerliches Insekt Malfoy, das man am liebsten unter dem eigenen Stiefel zertreten will, mehr wirst du auf jeden Fall niemals sein. Du lebst vom Titel und dem Gold deines Vaters, du hast nichts aus eigene Antrieb heraus erreicht, und das ist einfach nur erbärmlich". "Du spuckst ganz schön große Töne, für jemanden der mir nicht gewachsen war Weib". "Binde mich los, und gib mir meinen Zauberstab, duelliere dich richtig mit mir, ohne deine beiden Affen die mir in den Rücken fallen, dann werden wir sehen, wer wem wirklich nicht gewachsen ist". "Nein ich denke nicht, so wie du gerade vor mir liegst, gefällst du mir gerade besser". "Das hier kann nur auf eine weise für dich enden Malfoy, und es wird dir sicher nicht gefallen, wen ich frei Komme werde ich dich für das hier bezahlen lassen. Wen du mich jedoch tötest, oder mir meine Erinnerung hieran nimmst, wird Harry es irgendwie doch heraus finden, und was er mit dir machen wird, wird auf jeden Fall eine schmutzige Angelegenheit". Mit einem schnellen Griff in ihre Haare, zog er so kräftig daran das sie kurz aufschrie, als er ihr Gesicht dichter an seines heran zog, das dem ihren nun nahe kam. In seinen Augen sah sie Abscheu und Hass auf Potter, seine entblößten Zähne zeugte von unbändigem Zorn, der er nicht länger verbergen wollte in diesem Augenblick. "Denkst du wirklich ich habe Angst vor Potter? sobald ich heraus gefunden habe, welche Rituale er durchgeführt hat um seine Macht zu steigern, werde ich dies ebenfalls tun. Ich werde sein Untergang sein Greengrass, und wen ich ihn nicht zu Fall bringen kann, dann wird es der dunkle Lord sein, den ihm ist er nicht gewachsen, niemals. Er ist nur ein dreckiges Halbblut, der Gabe die ihm in die Wiede gelegt wurde nicht würdig, er wird sehr bald bekommen was er verdient" entgegnete er, und knallte ihren Kopf auf den Tisch. Für einen Moment, betäubte der heftige Schmerz in ihrem Hinterkopf ihr denken für ein paar Sekunden, bis ihr seine Worte wieder in den Sinn kamen, und sie lauthals zu Lachen begann. Irritiert blickte Malfoy sie an, als sie wie eine wahnsinnige Laut zu Lachen anfing, und es ihr die Tränen sogar in die Augen trieb, was er nicht ganz verstehen konnte. Das ihm der Witz entging, war etwas das ihr auffiel, also beschloss sie, ihn wenigsten nicht dumm sterben zu lassen, wen dies Heute sein letzter Tag sein sollte. "Du bist ja echt noch dümmer als ich es erwartet habe Malfoy, Harry hat kein machtsteigerndes Rituale durchgeführt, mit ihm ist etwas gänzlich anderes geschehen. Wen du mal nachdenken würdest, wärst du auch schon längst darauf gekommen, und in seiner Familie ist er sogar nicht einmal der erste dem dies widerfahren ist, denk doch mal an seinen Großvater". "Wovon zum Teufel redest du Weib". "Denk doch mal für eine Minute nach, auf welchem Weg, sind Mächtige Zauberer wie Dumbledore, Charlus Potter oder dein so geliebter dunkler Lord zu ihrer Kraft gekommen?" Verwirrt starrte Malfoy sie an, sie konnte es in seinem Hirn ja fast schon rattern hören, als er gründlich über ihre gesagten Worte nun gerade nachdachte. Als sich seine Augen langsam weiteten, wusste sie das er auf die Richtige Lösung gekommen ist, und nackte Angst in seinen Augen jetzt sehen zu können, war gerade zu köstlich. "Nein, unmöglich, kein Zauberer hat bisher so früh..." "Nicht unmöglich, ja du hast mit deiner Vermutung recht Malfoy, Harry ist durch seine in diesem Sommer gegangen, und die willst nicht wissen, wie lange sie gedauert hat. Es machte ihn jetzt zum mächtigsten Zauberer in diesem Schloss, Dumbledore mit eingeschlossen" unterbrach sie ihn mit einem grinsen. Nicht einmal einen Augenblick später, sprengte etwas mit solcher Macht die Tür zu diesem Zimmer auf, das der ganze Raum für ein paar Sekunden erzitterte. Die zersplitterten Reste von dieser verteilten sich in weitem Bogen, einige größere Stücke krachten nun gegen die Wände, und die umher stehenden Tische. Die die ganz in der Nähe der aufgesprengten Tür standen, wurden durch die Druckwelle zur Seite gefegt, oder fielen laut krachend nun zu Boden. Als Daphne den Kopf jetzt zur Seite drehte, war sie ehrlich gesagt noch nie so froh in ihrem ganzen Leben bisher, Harry in genau diesem Moment zu erblicken. Seine Augen glühten vor Magie, selbst aus dieser Entfernung konnte sie es mehr als nur deutlich sehen, und dies schien nun auch Malfoy zu sehen, der erschrocken zurück wich. Innerhalb von einer Sekunde erfasste Harry die gesamte Situation, und auch das Daphne in diesem Moment in größter Gefahr war, auch durch ihn jetzt. Würde es zu einem Kampf kommen, was sich sicher nicht vermeiden ließ, könnte ein Querschläger sie treffen, und das musste er um jeden Preis verhindern. "Ich geb dir zehn Sekunden Malfoy, um sie los zu machen und deinen Zauberstab nieder zu legen, das gleiche gilt auch für deine beiden Gorillas hinter dir. Wen du schlau bist, tust du was ich dir sage, ansonsten wirst du es bereuen". "Crucio" war die einzige Erwiderung die er dazu hörte, als Malfoy seinen Zauberstab schnell heraus zog und er einen der unverzeihlichen auf ihn wirkte. Harry sah den roten Strahl auf sie zukommen, und wich diesem schnell zur Seite hin aus, Erneut hörte er wie jemand "Crucio" rief, bloß war es diesmal weit mehr als nur eine Stimme, Crabbe und Goyle warfen nun ebenfalls den Folterfluch auf ihn. Mit schnelle gezielten schritten glitt er zur Seite, zog den Tonfa nun aus seiner inneren Umhangtasche heraus, den er immer bei sich trug seit seiner Rückkehr. Dies hier sollte er im Nahkampf erledigen, damit würde er sie alle drei ausschalten können, ohne das er Daphne dabei in Gefahr brachte. Als seine Angreifer auf andere Flüche umstiegen, beschwor er mit Hilfe des Tonfas einen Schild herauf, der sie absorbieren sollte statt sie einfach nur umzulenken. Irritiert sah Malfoy im dabei zu, und war in der nächsten Sekunde davon überrascht, wie schnell er an ihnen nun dran war, und er Crabbe und Goyle ins Visier nahm. Mit gezielten Schlägen in den Bauch, und anschließend ins Gesicht schaltete er die beiden schnell aus, bevor sie auch nur daran denken konnten sich zu wehren. Im nächsten Moment wand er sich ihm zu, und aus letzter Verzweiflung hob er seinen Zauberstab, um ihn mit einem letzten Fluch kampfunfähig zu machen. "Avada Kedavra". "HARRY" schrie Daphne voller Verzweiflung in diesem Augenblick, als sie den giftgrünen Fluch auf ihn zurasen sah, der ihn jedoch nur um Haaresbreite gerade so verfehlte. Ein gezielter Schlag gegen sein Handgelenk, brachte Malfoy dazu vor Schmerz aufzuschreien, bevor er seinen Zauberstab fallen ließ, der klappernde zu Boden fiel. Ein weiterer in sein Gesicht mit seinem Tonfa, schlug ihm einen seiner vorderen Zähne aus, der in sehr weitem Bogen flog, bevor er auf Daphnes flachem Bauch landete. Malfoy stolperte ein paar schritte Rückwärts, bevor er zu Boden fiel wo ihn ein Ganz-Körper-Klammer-Fluch traf, und er damit all seiner Bewegungsfreiheit beraubt wurde. Ein schneller Gegenfluch von Harry befreite Daphne von ihren Fesseln, die sich erhob und den Zahn aufhob, der in ihren Schoss rutschte, ehe sie vom Tisch herunter sprang. Mit schnelle Schritten näherte sie sich Malfoy, um ihm in seine Kronjuwelen zu treten, wurde jedoch von Harry am Arm gepackt, der sie von ihm weg zog. "Verschwende nicht deine Energie an ihn, zieh dir lieber was über, um diesen Bastard werde ich mich kümmern". "Was hast du vor?" wollte sie aus neugier heraus von ihm nun wissen. "Ihn dem Direktor melden, Mister Malfoy hier hat soeben zwei unverzeihliche Flüche gegen mich benutzt, einen mit der Absicht sogar um mich zu töten, das bringt ihn direkt nach Askaban". "Askaban wurde angegriffen Harry, ich bezweifle stark das dort jemand demnächst einsitzen wird". "Dann wird er woanders hingebracht, vielleicht übernehmen unsere Freunde vom Rat der Krähen ihn für eine weile" entgegnete er, was Malfoy nun zum erzittern brachte. "Damit kommst du niemals durch Potter, ich werde schneller wieder auf freiem Fuß sein als du glaubst, und dann mach ich dich fertig". "Das glaube ich kaum, der Minister steht zwar unter der Fuchtel deines Vaters, aber sollte er versuchen dich Frei zu sprechen, werde ich einen Misstrauensvotum hervor bringen. Unser lieber Herr Fudge hat in letzter Zeit nicht gerade für gute Schlagzeilen gesorgt" war seine Antwort darauf, bevor er sich grinsend zu ihm herab beugte. "Außerdem, hast du gerade einen vierfachen Lord angegriffen du Schwachkopf, selbst wen du nicht verurteilt werden solltest, kann ich dich zu einem Ehrenduell fordern. Du hast gesehen, wie schnell ich dich und deine beiden Kumpels unschädlich gemacht hab, rechne dir aus, wie lange du in einem Kampf auf Leben und Tod gegen mich durchhalten wirst". Dieser letzte Satz ließ ihn erzittern, er wusste das er keine Chance haben würde, er war bei weitem stärker als er selbst, Teufel noch eins, er hatte sie gerade nur mit Nahkampfangriffen besiegt. Seinen Flüchen war er mit Leichtigkeit auch noch dabei ausgewichen, selbst dem Todesfluch ist er entgangen, mit einem Zauberstab in der Hand würde er ihn nie besiegen. Er erkannte in diesem Moment, das er so richtig in der Scheiße saß, und selbst all das Gold seines Vaters, würde dieses Problem nicht aus der Welt schaffen können, nicht dieses mal. "Dobby" rief Harry laut als Daphne gerade dabei war, sich ihre Sachen anzuziehen, mit einem grinsen auf den Lippen stellte sie fest, das er zusammen mit seinen Schattenbasilisken hier aufkreuzte. "Pollux, bewach die beiden Schwachköpfe hinter mir, Sira du kümmerst dich um diese schleimige Kröte hier, aber tötet sie nicht, haltet sie nur in Schach bis ich zurück kommen". "Mit allergrößtem Vergnügen Meissster" antworten Sira, während sie auf Malfoy zuschlängelt, und ihre Größe dabei veränderte, bis eine zwei Meter lange Schlange sich neben ihm aufbaute, und ihn bedrohlich anzischte. "Denk nicht mal daran abzuhauen wen der Zauber nachlassen sollte, das hier ist ein Schattenbasilisk Malfoy, sie wird dich dank meinem Befehl nicht töten, aber sie kann dir dennoch schädlich werden. Dobby bring Daphne nach unten in das Bad, sorg dafür das sie sich ein wenig erholen und entspannen kann, und komm dann hierher zurück. Wen du hörst das ich sich jemand dem Raum nähert, nimmst du diesen Schwachköpfen schnell die Erinnerungen an Sira und Pollux, und verschwindest dann mit ihnen". "Sehr wohl Meister Harry Potter Sir, Miss Daphie, wollen wir?" fragte er sie höfflich, und strecke ihr seine kleine Hand entgegen. "Mit dem größten Vergnügen Dobby" erwiderte sie, bevor sie seine Hand ergriff und er mit ihr Verschwand, als Harry sich hinab beugte und nun den Zauberstab von Malfoy aufhob und einsteckte. Den von Crabbe und Goyle nahm er ebenfalls nun an sich, immerhin waren sie wichtige Beweisstücke, die er gegen sie beim Direktor nun vorlegen würde. "Also dann Malfoy, ich lass dich kurz mit meinen beiden tierischen Gefährten allein, wird sicher nicht lange dauern bis ich zurück bin" gab er mit einem Lächeln von sich, bevor er auf den Ausgang zu lief. Nur zur Vorsicht und um dafür zu sorgen, das niemand auf die Idee kommen könnte Malfoy aus seiner Lage zu befreien, reparierte Harry die Tür und versiegele den Raum beim raus gehen, rein zur Sicherheit natürlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)