Hoffnung, Liebe, Glaube. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 6: Aussprache --------------------- Bunny sah sie zuerst erschrocken an, doch dann…“ Ich werde es darauf ankommen lassen, Mina… ich …ich liebe ihn... glaube ich zumindest.“ wurde sie nun kleinlaut. „Und diesen Endymion kenne ich nicht einmal… was soll ich denn machen? Unter anderen Umständen wären wir glücklich mit Kunzite, aber so... ich weiß es ja auch nicht…“ begann Bunny die Decke vor sich zu kneten. Minako kam nun zu ihr und setzte sich ans Bett. „Das weiß ich doch, und ich hätte dir so viel Glück und Kinder gewünscht, aber die Realität sieht anders aus, meine Süße… Ja, ich dachte, dass ich ihn auch liebte, doch anscheinend nicht. Es ist nur ein bisschen von meinem Ego, was gelitten hat, mehr nicht… Ich werde euch decken, so gut, wie ich es nur kann. Aber deine Verbindung mit Endymion muss bestehen! Dann wird das gesamte Östliche Land in Frieden leben…“ sagte sie und sah Bunny traurig an. Dieses Mädchen, das gerade ihre zarte 16 wurde, bekam von Geburt an so eine Bürde auf gebürgt, das Minako am liebsten für sie übernommen hätte, wenn sie nur könnte. Ihr Herz zog sich zusammen. Sie verlangte ja von ihr, dass sie alles über Bord schmiss und sich dem Unbekanntem hingab. Und vermutlich, wie es so oft in der Realität gewesen ist, war dieser Prinz nicht einmal nett…oder zumindest gutaussehend… schwer ausatmend zog sie ihre stille Freundin zu sich, sie hatten nur zwei Jahre Unterschied im Alter, doch sie fühlte sich schon immer wie ihre große Schwester und wollte Bunny immer von allem beschützen. Allerdings schon im Venus Hof wurde ihr beigebracht, wie die Pflichten einer künftigen Regentin sein werden. Und diese waren alles andere als gerecht. „Es wird schon irgendwie gehen meine Süße, irgendwie geht es immer.“ versuchte sie die in sich zusammen gesackte Freundin aufzubauen. Ein sanftes Nicken an ihrer Brust sagte ihr, dass sie zumindest ihre Worte wahrgenommen hatte. Sie schob Bunny ein wenig von sich und hielt sie an den Schultern fest, sah ihr in die Augen. „Ich werde alles in meiner Macht mögliches tun, damit du glücklich bist. Auch wenn es bedeutet, dass du mit Kunzite mal irgendwo verschwinden wirst. Dann wird es so sein.“ lächelte sie Bunny an. Diese sah sie nur mit großen Augen an. „Was meinst du damit?” hörte sich Bunny reden, doch in diesem Moment begriff sie es wirklich nicht. Ihr Kopf war so voll mit allen Problemen, die sich so langsam aufschichteten, dass sie unmöglich an alles denken konnte. „Na du weißt schon…Sex und so.“ flüsterte Minako ihr ans Ohr. Sie begriff sehr schnell, dass Bunny darauf nicht vorbereitete war. Sie wurde so schnell rot, dass Mina nichts anderes machen konnte als lachen. „Natürlich nach der Nacht mit dem Erdprinzen. Die erste Nacht gehört leider ihm, meine Schöne!“ sah sie ihre Freundin mahnend an. Doch da wechselte ihre Gesichtsfarbe schon und nun saß sie so bleich vor ihr, dass Mina sich Sorgen machte. „Was ist los? Hast du Schmerzen?“ fragte Mina besorgt. Gleich darauf nickte Bunny verneinend. „Aber ich will mein erstes Mal nicht mit einem Fremden und noch dazu ungeliebten Menschen verbringen, Mina… das… das schaff ich nicht…“ wurde sie nun panisch. Mina ohrfeigte sich innerlich. Wieso musste sie sowas auch sagen? „Beruhige dich meine Süße, wir werden schon einen Ausweg finden. Vertrau mir, alles wird gut gehen, du wirst schon sehen. Und nun… ich glaube da wartet wer sehr ungeduldig vor deinem Zimmer. Und ich warne dich, wehe du verlierst deine Jungfräulichkeit schon jetzt…“ mit erhobenem zeige Finger ging sie zur Tür. Bunny wollte noch was sagen, doch die Tür öffnete sich schon und Kunzite lugte hinein. Bunny wurde wieder rot um die Nase und Mina grinste ihn komisch an. Das war für ihn neu aber…egal… Er schloss die Tür hinter Minako und ging langsam auf Bunny zu, die immer noch so auf ihrem Bett saß. „Wir müssen bald wieder los, nicht wahr?“ sah sie zu Kunzite, der jetzt neben sie stand. Daraufhin setzte er sich vor sie auf dem Bett. „Ja, wenn es dir wieder besser geht und diesmal haben wir bessere, fähigere Leute.“ erklärte er. Dabei sah er, wie nervös sie die Decke knetete, nahm ihre Hände in seine. Eine Hand zog er zu sich und küsste ihre Finger, so sanft so unglaublich wohltuend. „Kunzite…was wird dann aus uns?“ sah sie ihn an und flüsterte leise. „Ich weiß es noch nicht, was sein wird. Doch eines weiß ich! Ich bleibe für immer an deiner Seite, egal in welcher Form.“ gab er ihr einen Eid ab und küsste sinnlich ihre Hand… Bunny seufzte wohlig auf und legte ihre andere Hand auf seine Wange. Er legte sein Gesicht in ihre kleine Hand und schloss seine Augen… er wollte wirklich für immer bei ihr blieben. Er war zwar um einige Jahre älter als die junge Prinzessin, doch an seinen Gefühlen hat es nichts geändert. Er sah sie nun als eine reife junge Frau an und in diesem Alter waren sie zum Heiraten perfekt. Leicht beugte er sich zu ihr und erreichte ihre Lippen, legte seine Hand in ihren Nacken und schob sie zu sich. Und dieser Ruck war so stark, dass sie auf seinem Schoss landen musste. Er hatte das zwar nicht gewollt, doch darüber war er mehr als erfreut. Er zog ihren Körper nahe an sich und stürmte ihren Mund ein…. Sie wehrte sich nicht, sie war immer noch so süß überfordert von dem Kuss, dem sie zu folgen versuchte und als eine Hand wie von selbst an ihre Brust landete, stöhnte sie unwillkürlich in seine Mund hinein… er spürte gleich ihre intuitive Bewegung des Beckens. Er hatte noch kein Gedanken verloren, wie unsicher das alles war doch, wenn er ehrlich war, wollte er auch nicht daran denken. Diese Frau, diese gerade eben gewordene junge Frau lockte ihn so sehr mit ihren unbeholfenen Küssen und erforschender Leidenschaft wie noch keine andere Frau in seinem Leben… Unter anderen Umständen wäre er schon bei ihrer Mutter auf die Knieen gegangen und hätte sie um die Hand ihrer Tochter angefleht… doch das wäre unter anderen Umständen… denn …hier und jetzt gerade, war ihre Tunika aufgegangen und ihre weiche Brust versteifte sich in seinen gekonnten Händen. Ihre Knospen waren wie reife Kirschen, die er so unglaublich gerne vernascht hätte, was er auch tat und sie hielt sich nur an ihm fest, um bloß nicht von der Wucht der Gefühle überrollt zu werden. Er war sich im Klaren, dass sie eine Jungfrau war und so war er sanft zu ihr. Auch seine Finger, die mit einem langen Streicheln nach unten gelassen wurden unter die Decke, die zwischen ihnen lag, und als sie diese wohlige Wärme fanden und wo ihre Unterwäsche nicht vorhanden war, sondern nur das süße Geheimnis vor ihm frei lag, berührte er sie dort, wo sie sich noch nicht mal im Bilde war, was das für ein Vergnügen bereiten konnte, wenn ein Mann, den sie so begehrt, sie dort berührte. Bevor sie vollkommen außer sich das ganze Schloss zusammenrufen konnte, durch ihren spitzen Aufschrei, erstickte er diesen und nahm ihren Mund im Besitz, kämpfte mit ihrer Zunge noch heftiger als zuvor, sie war nun auch sehr erregt und lies ihrem Körper freien Lauf. Sie bewegte sich auf seinen Fingern so unglaublich agil, dass sie schon bald zitternd auf seinem Schoss sass. Die sanften Wogen des Orgasmus liessen ihre zarte Perle immer und immer wieder auf zittern, während er sie immer noch weiter strich… Außer Atem hörte er endlich auf, sie zu quälen und sah sie nun an, wie sie in seinen Armen lag und sich eng an ihn schmiegte. Immer noch auf bebend von dieser Erfahrung, die er ihr gerade bescherte… „Das war so… wunderschön mit dir… Kunzite… ich…“ Sie hob ihren Kopf von seiner Brust. Nun sah er die Tränen in ihren Augen, die sich immer mehr sammelten. „Ich will mich keinem andere hingeben… ich… kann das nicht.“ flüsterte sie. Doch nicht, weil man sie hören könnte. Sondern weil, wenn sie es lauter aussprechen wollen würde, hätte sie schon kein Wort aus sich ausbringen können. Sie war so verzweifelt, und das kurz nach dem sie so ein Gefühlshoch erlebt hatte… „Ich… wenn du sagst, dass du es nicht willst. Ich bringe dich weit weg! Wir laufen weg… du musst es mir nur sagen… nur ein einziges Wort und keiner wird uns je finden…“ hielt er ihr Gesicht in seinen starken Händen und wischte ihre Tränen von den Wangen, küsste jede ihre Rötungen auf ihrem Gesicht… er wollte, dass sie immer glücklich ist. Und wenn es bedeuten würde zu Desertieren, seinen König zu verraten. Dann wird er das tun, nur für sie! Sie war tief in seinem Herzen, schon jetzt! Er würde das ohnehin nicht ertragen, zu wissen, dass sie von einem anderen so oder noch viel gröber angefasst würde. Er kannte seinen Prinzen! Er war zwar ein ehrenvoller Mann, doch wie er mit Bunny verfahren würde, wenn er … nein! das würde Kunzite nicht ertragen… *************** Minako fühlte die Liebeswellen, die genau aus dem Krankenzimmer von Bunny ausging. Sie setzte sich vor diesem bequem in einen Sessel. Sie würde jetzt bestimmt nicht weggehen. Wer weiß, wer hier noch hinein möchte und wenn sie die Leidenschaft des Generals genau in Erinnerungen hatte, war er in dieser Sache, wenn er etwas oder jemanden begehrte, nicht zu stoppen! Das war seine Achillesferse… Sie versprach Bunny. dass sie sie decken würde! Dann muss sie jetzt schon damit anfangen. Sie versuchte so gut, wie sie konnte, mit ihren Gedanken eine Mauer um dieses Zimmer zu errichten, so dass die Königin bloß nichts von den Schwingungen mitbekam. Hier gab es zwar keine Hinrichtung, aber es wäre möglich, dass Kunzite mit all seinen Allüren hoch kantig herausflog, wenn die Königin Mutter von dieser Bindung erfuhr. Sie duldete viel. Vor allem, wenn sie es nicht so direkt mitbekam. Da aber ihre liebste Serena, so nannte sie ihre Tochter, solch ein Chaos an Gefühlen und gerade eine beachtliche Libido verströmte, dass es sogar der Venus etwas schummrig wurde, sollte sie diese Gefühle maskieren… sie tat es… und schon bald, zu ihrer Erleichterung, kam Kunzite heraus… sie schaute direkt auf seinen Schoss. Ein Grinsen musste sie eben unterdrücken. „Gleich die nächste Tür rechts, da ist ein Gästebad… das würde ich an deiner Stelle aufsuchen… so… kannst du nirgendswo hin gehen…“ sagte sie süffisant, sie traf nur zwei grauen Augen, die sich gerade mal soweit geklärt haben, dass er sie böse anschaute. Aber er gehorchte ihrem Rat… er verschwand schnell in dem besagten stillen Ort. Minako sprang aus dem Sessel auf und stürmte in das Krankenzimmer. Bunny stand schon auf und zog ihre Klamotten an. Sie benutzte natürlich auch ihren Stab, um sich frisch zu fühlen und königlich auszusehen, die Wogen zu glätten. Minako holte unterwegs schon ihren Zepter, der ihr sagte, dass die Reinheit nicht gestört wurde und sie atmete erleichterte aus. „Du hast mich ja zu Tode erschreckt, was machst du nur mit mir?“ kam Mina zu Bunny, die schon ihr Kleid fertig anhatte. Diese drehte sich erschrocken aber verwundern um „wie das?“ sah sie sie mit großen Augen an. „Hatten wir gerade ein leichtes, liebes…Techtelmächtel mit einem General hinter uns?“ sah Mina sie zwar lächelnd an, doch ihr Blick deutete auch, dass sie verärgert war. Bunny nickte nur ergeben. Vor Mina brauchte sie solche Sachen nicht vorzuenthalten. Das war bestimmt einer der Sachen, warum ihre Mutter sie ihr als die erste Generalin zu gewiesen hatte, dachte sich Bunny gerade. „Du spinnst doch wohl, hier im Schloss, ehrlich? Sollte deine Mutter mitten hineinplatzen? Ihn hinausschmeißen?“ motzte sie ihre Prinzessin an, die mit jedem Wort immer kleiner wurde. „Hab nicht daran gedacht.“ flüsterte schuldbewusst Bunny. Dann klirrte schon die Tür. „Was ist hier los?“ kam die Königin herein und wurde überrascht. Sie hätte schwören können, dass diese Wellen der Lust aus diesem Zimmer kamen und wenn ihre Tochter so unverfroren war und sich so gehen ließe, wenn das Schicksal so vieler auf dem Spiel stand. Dann… Doch als sie hier reinplatzte, waren die Wellen des Zorns vorhanden und die der Lust lagen etwas weiter weg… Sie sah das Minako etwas angesäuert war und Serena etwas… sie konnte ihre Tochter nicht deuten, vermutlich hat sie schon wieder eine Lektion nicht begriffen. „Nichts, meine Königin, es ist schon alles geklärt. Bunny, Verzeihung, Serena wollte gleich aufbrechen. Das versuchte ich auszureden, denn sie soll ja erst richtig genesen sein, oder?“ erklärte Mina es so gut, dass Bunny ihr innerlich dankbar war. „Oh sie ist schon genesen, oder irre ich mich, mein Kind? Ich habe gerade eine Nachricht von Endymion erhalten. Dem König geht es sehr schlecht und es wird schon bald geschehen, dass der Thron der Erde offen stehen wird… Leider…. Und in seinem Königreich wird erwartet, dass er eine Prinzessin heiratet und erst dann den Thron besteigt. Das wird immer problematischer. Serena, du musst dich beeilen! Am besten du brichts schon heute auf.“ sagte die Königin mit vielen Bedauern. Sie wusste genau, dass sie ihrer Tochter viel zu viel zumutete, aber nur sie war im Stande, die Macht zu festigen. Nur sie konnte in Verbindung mit ihm einen Schirm um die Erde zu ziehen, der alles Negative ausmerzte … „Ja Mutter, natürlich, ich breche gleich in einer Stunde auf, solange ich gepackt habe.“ fügte sich Bunny. Die Königin lächelte sie traurig an, machte einen Schritt auf sie zu. „Mein Kind, du weißt, wenn ich eine andere Möglichkeit gesehen hätte…“ begann sie. „Mutter ich weiß, warum es sein muss, mach dir keine Sorgen.“ kam Bunny zu ihr und umarmte sie innig. „Diejenigen, die Macht haben, haben auch eine große Verantwortung. Ich habe es nicht vergessen.“ flüsterte sie in den Armen ihrer Mutter. Sie begriff, wie wichtig das alles war! Die Vermählung mit Endymion, der Frieden, der schon bald einleiten würde, alles… das Leben so vieler Menschen und Magier lag in ihrer Hand… sie durfte es nicht wegen einer Liebe riskieren, wegen ihrer Liebe… eine Träne fiel auf das Kleid der Mutter. Doch mehr wurde nicht gezeigt… sie entfernte sich in Begleitung von Minako. Serenity ging aus dem Zimmer hinaus, traf dort auf den silberhaarigen General. Er strahlte eine verwirrende Welle aus … Lust… Serenity sah ihn nur kurz an und ging ihren Weg. Kunzite musste sein Atem anhalten, als die Königin Mutter das Krankenzimmer verließ. Er wollte gerade hineinstürmen, Bunny nehmen und mit ihr weglaufen. Doch… als er das sah, wie die Königin ihn ansah… es wurde ihm anders… Dann schaute er sich um, einen Bediensteten zu fragen, wo denn nun seine Angebetete Zuhause war… Er hasste Schlößer, Paläste und solche Sachen. Er fand sich viel besser im Wald zurecht. ******** „Das war echt knapp, Bunny... wie konntest du nur? Wir sind doch keine einfachen Menschen. Wir haben Kräfte und deine Mutter ist im Stande, den gesamten Planeten in die Luft zu jagen. Denkst du, ihr würde es entgehen, wenn du deine Ehre beschmutzen würdest?“ flüsterte neben ihr Minako während sie den langen Flur zu Serenas Zimmer schritten. „Du hast ja Recht, ich… daher habe ich ja auch gesagt, dass wir sofort aufbrechen. Mina… ich gehe meine Sachen packen, bitte finde Kunzite und sag ihm, er soll draußen auf uns warten. Das fehlte noch, dass meine Mutter jetzt davon was erfahren würde…“ sah sie Minako mit einem Dackel blick an. „Ich geh schon… endlich mal ein Vernünftiger Vorschlag!“ lachte Mina, doch dann sah sie Bunny traurig an. „Der Weg dauert mindestens drei Tage… Süße… egal was sein sollte, diese drei Tage gehören euch.“ sprach sie liebevoll ihre Freundin an, sah wie Bunny sie anstrahlte. Sie sagte nichts darauf und verschwand schnellstens in der Richtung ihres Gemachs. Mina atmete tief durch. Nun den Mann suchen. Sie wäre schon halb auf dem weg, als sie auf ihn stieß, der von einem bediensteten begleitet wurde. „Ich übernehme, danke.“ sagte Mina der Frau, die ihr dankbar war. „Ich soll dich zu unserer Kutsche führen. Wir versammeln uns und fahren so schnell wie möglich wieder los. Willst du etwas essen? So wie ich Bunny kenne, braucht sie einige Minuten.“ lächelte sie Kunzite an. „Gut! Dagegen habe ich nichts.“ nickte er ihr nur zu. So führte Mina ihn in die Küche des Palastes, ließ ihm einen Tisch Decken. Nachdem er sich gestärkt hatte, führte sie ihn zu den Stählungen. „Es tut mir leid, für mehr ist hier im Schloss keine Zeit. Eurem Herrscher geht es wohl nicht so gut, wir müssen uns beeilen.“ erklärte Mina. „Weiß Bunny das?“ fragte er sie. „Sie weiß es... Kunzite, du musst verstehen, sie hat eine große Verantwortung und die Hochzeit mit Endymion ist nicht weg zu denken. Es muss sein! Nicht, weil die Königin es so gerne hätte, dass ihre Tochter leiden könnte. Nein! Es hängen so viele Leben von den beiden ab…“ erklärte sie weiter, sah wie er zähneknirschend nickte…ja, er verstand alles. Und noch vor ein paar Tagen würde er selbst seinen General oder einen anderen Untergebenden, der mit einer Königlichen eine Affäre einging, aus seiner Armee schmeißen. Doch nun… nachdem er Bunny kennenlernen durfte, nach dem es ihm selbst passiert war… er war einfach nur verzweifelt… „Ihr habt drei Tage… mehr kann ich nicht für euch machen.“ sah Minako ihn an. Sie waren schon bei der Kutsche angekommen „Ich verstehe.“ sagte er und drehte sich weg, ging zu seinem Pferd. Für den wurde gut gesorgt. Er sah richtig erholt aus. Er strich behutsam über seinen Kopf. Der wieherte nur leise – „Na mein lieber, da haben wir uns aber was eingebrockt, findest du nicht?“ sagte er leise zu seinem Pferd, der nur stumm an seinem Heu kaute und ihn anstarrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)