Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 4: Lapdance ------------------- One Night Stand   Akt1/Part4   Lapdance   Katsuki ♫   ~•~       "Deku", sprach dieser ohne darüber nachzudenken. "Nein.. ich mein deinen richtigen Namen", Deku lehnte sich zu ihm, griff nach seiner Krawatte und wickelte diese um seine Finger. Dann zog er ihn daran zu sich. Er legte seine Beine über seinen Schoß und beugte sich zu seinem Ohr. Sofort begann sein Herz wie verrückt zu schlagen "Sag du mir lieber deinen, bevor ich dir meinen verrate", raunte er dunkel in sein Ohr und leckte keck darüber. Seinen Körper durchzuckte ein Schauer nach dem anderen. Eine Gänsehaut breitete sich von seinem Ohr ausgehend über den ganzen Körper aus. Sämtliches Blut sammelte sich in seiner Mitte. Verdammt nochmal er wollte diesen Kerl! Niemand in diesen verdammten Laden kam auch nur ansatzweise an ihn heran.       Er packte seinen Kiefer grob zwischen Daumen und Zeigefinger und schob den Jungen zurück. Er würde den Kleinen schon noch zeigen, wer von ihnen hier das sagen hatte. Dieser Deku war schon sehr frech ihm gegenüber. Ein bisschen Disziplinieren würde ihm wohl nicht schaden, das übernahm er mit Freuden. Auf jeden Fall wirkte er jünger als er, aber das tat gerade nichts zur Sache. Volljährig müsste er definitiv sein, ansonsten könnte er hier wohl nicht arbeiten. Das ein Interesse bestand, das war kaum zu übersehen. Der Kleine machte sich ganz schön an ihn ran.     Aber Katsuki wusste von seinen Qualitäten und das Schnuckelchen würde das auch bald herausfinden. "Katsuki Bakugou. Also?", sprach er ernst und blickte ihm streng in die Augen, abwartend auf seinen richtigen Namen. Doch der Kleine blickte ihn nur aus seinen großen treuherzigen Augen verdutzt entgegen. Machte keine Anstalten, ihm seinen Wunsch nachzukommen. Katsuki beließ es dabei. In Anbetracht dessen, dass sie sich nach diesem Abend nicht mehr sehen würden, war sein Name auch unwichtig. Katsuki wusste selbst nicht, warum er ihn wissen wollte. Etwas tief in ihm wollte einfach seinen Namen wissen. Seinen echten.   Dann fiel Katsuki etwas anderes auf, was sein Interesse weckte. Er griff nach seiner Anzugsweste und zippte daran "Das ist ja wirklich aus Leder", sagte er mehr zu sich selbst und wunderte sich darüber, dies laut ausgesprochen zu haben. "Uhm ja. Das ist mein Tanzkostüm. Gefällt es dir?", er leckte den Spalt seiner Lippen entlang und hatte wieder diesen verruchten Blick, mit dem er ihn immer ansah. Unweigerlich durchströmte ihm das Bedürfnis in seine Zunge zu beißen, stattdessen griff er nach dem Kragen der Jacke und zog ihn an sich. Mit der flachen Zunge fuhr er knurrend seine Hauptschlagader entlang. Der Kleine kippte seinen Kopf zur Seite, schloss seine Augen und summte genüsslich. Dabei fielen seine Hasenohren vom Kopf, direkt auf den Boden. Doch das kümmerte keinen. Deku ließ ihn einfach machen, gab sich ihm unaufgefordert hin. Das machte Katsuki erst recht an.   Dieser Junge war Sünde pur!   Ein zartes Keuchen entkam der Kehle von Deku, der Alkohol machte sein übriges. Der Grünhaarige beugte sich näher zu ihm und krallte sich in den Kragen seines roten Blazers. Da wurde Katsuki bewusst, dass er noch seinen nervigen Anzug trug. Er hasste dieses Teil, doch da er direkt vom Plus Ultra hierhergekommen war, konnte er sich zu Hause nicht umziehen. Damit musste er jetzt wohl leben. Seine Hand löste sich von seinem Kragen und legte sich auf den unteren Rücken des Grünhaarigen - genau dort, wo seine offene Jacke endete. Langsam strich er diesen abwärts, bis er wieder auf Leder stieß. Seine Hand legte sich auf seinen prallen Hintern und war dabei, den anderen auf seinen Schoß zu schieben. Der Kleine ließ es geschehen und wehrte sich nicht. Ließ ihn einfach machen und kam allem nach, was er verlangte. Sie kamen sich näher und schienen beide das exakt Gleiche zu wollen. Die Luft zwischen ihnen schien feurig zu knistern. Er spürte bereits seinen warmen Atem auf seinen Lippen und brauchte sich nur zu nehmen, wonach er sich so sehr verzehrte, doch Katsuki wurde in seinem Tun gestört, da sie eine fremde Stimme unterbrach. "Hey Deku Baby", der Kleine öffnete überrascht seine Augen und blickte hinter sich. Verwundert darüber, wer hinter ihm saß, riss er erschrocken seine Augen auf. Kurz konnte Katsuki Panik in seinen Augen aufblitzen sehen, als er zwischen ihnen hin und her blickte. Schien abzuschätzen, wie er jetzt wohl reagieren sollte. Er lächelte entschuldigend und hob dann seine Beine von seinem Schoß. Dann beugte er sich kurz zu ihm "Ich mag dich. Du bist irgendwie.. interessant, aber meinen Namen kann ich dir dennoch nicht verraten, Sorry", er leckte ihm kurz über sein Ohr und wandte sich dann vollständig von ihm ab.   Er setzte sich wieder aufrecht auf seinen Barhocker und blickte nach hinten über seine Schulter zu dem Störenfried. Der grinste bloß, kam auf den Kleinen zu und schwang seine Arme von hinten über ihn, drückte ihm sogleich eine Flasche Bier an die Brust. Deku nahm diese leicht lächelnd an und bedankte sich. Das Deku sich unwohl fühlte, war kaum zu übersehen. Doch ändern konnte Katsuki an der neuen Situation auch nichts. Immerhin könnte der Typ sein Freund sein..   "'Ich hab deine geile Show gesehen, mein Süßer. Du solltest wirklich wieder öfter auftreten", lullte der Kerl ihm zu, rieb dabei seine Wange an der von Deku. Der Kleine spannte sich an, wurde aber dennoch leicht rot um die Nase. Katsuki presste angepisst seine Zähne aufeinander. Er spürte einen Stich in seinem Herzen, als ihm wieder vor Augen geführt wurde, dass der Kleine ihm nicht gehörte. Er war nicht der Einzige, der hinter ihm herjagte. "Tut mir leid, wenn du das so siehst..-", weiter hörte Katsuki nicht mehr zu, denn er brauchte jetzt etwas Starkes, dass ihn davon ablenkte, das dieser heiße Feger neben ihm gerade angegraben wurde. Dem Grünhaarigen schien das nicht einmal ansatzweise zu stören. Er schien das gewohnt zu sein. Katsuki deutete der Kellnerin, die ebenso vor ihnen stand und sie Situation argwöhnisch beobachtete, dass er etwas Stärkeres zu trinken brauchte. Diese verstand schnell und stellte ihm sofort zwei neue Shots hin.   Genau das, was er im Moment brauchte.   "Wie wärs, hättest du heute für mich Zeit? Du weißt schon", hörte er dieses Ekelpaket dunkel in Dekus Ohr schnurren. Katsuki wurde richtig schlecht. Die Antwort von Deku wollte er erst gar nicht hören und kippte sich äußerst angepisst seinen ersten Shot in den Rachen. Hoffte inständig, dass der Alkohol all seine aufkommenden neuen Emotionen bestmöglichst betäuben würde. Seinen erhofften Fick hatte er schon längst abgeschrieben. Deku wehrte sich nicht gegen den Kerl und hatte ihn wohl bereits vergessen. Ein schmerzlicher Gedanke, der in seinem Herzen einen schmerzhaften Stich auslöste. Er fühlte sich, als hätte er etwas sehr Wichtiges verloren. Mit zittrigen Fingern griff er nach dem zweiten Shot puren Alkohols und beschloss - nach diesen nach Hause zu gehen.   Hauptsache weg von hier. Weg von Deku.   Er schloss seine Augen und führte das Glas an seine Lippen, doch als er gerade zu trinken ansetzen wollte, spürte er einen Widerstand. Er konnte seine Hand nicht bewegen und spürte dann, dass sie von jemanden festgehalten wurde. Er öffnete langsam seine Augen und sah noch, wie Deku ihn anlächelte und sein Handgelenk nach unten drückte. Dann beugte er sich halb über ihn und kam dabei immer näher. Eine Hand legte sich dabei auf seine Schulter, dabei sah er ihn so unglaublich reuevoll entgegen, dass sich Katsuki einfach im grün seiner Augen verlor. Noch bevor Katsuki realisierte, was geschah, spürte er auch schon seine warmen Lippen auf den seinen. Ohne nachzudenken ließ er das Glas in seiner Hand fallen. Dieses kam mit einem Aufprall am Boden auf und verteilte darauf seinen flüssigen Inhalt. Katsuki interessierte sich dafür nicht, vergrub seine Hand tief im grünen Haarflaum. Den Jungen drückte er besitzergreifend an sich und hieß diese vorschnelle, freche Zunge in seinem Mund willkommen.   Was auch immer passiert war, er hatte wohl vorschnelle Schlüsse gezogen. Deku war wohl doch nicht abgeneigt, im Gegenteil. Er bewies es ihm gerade, wie sehr er ihn wollte. Zeigte ihm seine Zuneigung mit einem Kuss, von dem einem schwindelig wurde. Heiß und innig umspielten sich ihre Zungen und dann sein unglaublicher süchtig machender Geschmack. Diese unvergleichliche Zungentechnik beherrschte nur sein Schnuckelchen. Dieses unglaubliche Zungenspiel kannte er nur von einer Person. Kein anderer konnte vergleichsweise so gut küssen wie Deku.     Gerade als er den Jungen vollends auf seinen Schoß ziehen wollte, löste Deku den Kuss. Katsuki wollte gerade rebellierend knurren, da blickte er direkt in zwei erregte, glasige grüne Augen, die ihn so gebannt ansahen, dass er kurz schlucken musste. Deku sah ihn mit so einer Leidenschaft entgegen, die er noch nie bei jemanden gesehen hatte. Scheiße!   Er wollte mehr davon. So viel mehr.     Deku leckte sich über seine roten Lippen. "Sorry wegen vorhin. Das war einer meiner ehemaligen Stammkunden und.. ich wollte nicht, dass du dich ausgenutzt fühlst. Aber ich darf sie nicht einfach ignorieren, weißt du? Das wäre ein Kündigungsgrund und ich brauche diese Arbeit. Sei nicht böse, ja? Heute Abend gehöre ich dafür ganz dir", raunte der Kleine die letzten Worte heißer gegen seine Lippen und küsste ihn kurz. Katsuki blickte ihn finster entgegen. Versuchte seine Eifersucht darüber, ihn teilen zu müssen, im Zaum zu halten. Auch die Tatsache, dass er Stammkunde sagte, passte ihm überhaupt nicht in den Kram. "Tsk", gab er nur angepisst von sich und schob den Kleinen einfach von seinem Schoß. Schon der Gedanke, sein Schnuckelchen teilen zu müssen, ging ihm gegen den Strich. Deku quiekte erschrocken über seine grobe Vorgehensweise und blies dann beleidigt seine Backen auf. Katsuki schluckte kurz bei dem Anblick.   Deku verschränkte seine Arme vor der fast nackten Brust und blickte zur Seite. Soll er doch rumzicken, war ihm doch egal. Bedürfnisse hin oder her, er hatte seinen Entschluss bereits gefasst. "Ich hau ab", zischte er. Warf einige Scheine auf den Tresen und stand von seinem Hocker auf. Deku riss erschrocken seine Augen auf. "Was? Nein! Warum?"   "Muss morgen arbeiten", war zwar gelogen, aber das wusste der Kleine doch nicht. Dieser starrte ihn erschrocken an und wenn sich Katsuki nicht täuschte, war da kurz Enttäuschung durch sein Gesicht gehuscht. Der Kleine sprang so schnell vom Stuhl auf, dass dieser nach hinten umkippte und griff sofort nach dem Stoff auf seinem Oberarm. Noch ein Grund, warum er abhauen wollte, der Anzug nervte. Katsuki hielt dennoch in der Bewegung inne und blickte zurück, das nutzte der Kleine, um sich an seinen Arm zu klammern. Seine Brustmuskeln schmiegten sich hart gegen seinen breiten Oberarm. Durch den ganzen Stoff hindurch konnte er sie spüren, was sofort Hitze durch seinen Körper sandte. Katsukis Körper reagierte mehr, als er sollte. Niemals hätte er gedacht, dass er so derart auf einen anderen Menschen reagieren würde. Doch das musste ihm jetzt einfach egal sein. Er konnte mit diesen neuen Gefühlen nicht umgehen und das machte ihm etwas Angst. Sein Herz schlug so schnell gegen seine Brust, dass es ihm unangenehm wurde. Er musste hier weg.. Von diesem Kerl weg. Der ihm eindeutig nicht guttat.       "Warte.. bitte. Geh noch nicht. Du meintest, dass du mir noch eine zweite Chance gibst! Also lass es mich wenigstens versuchen und komm mit mir mit. Du wirst es nicht bereuen, versprochen. Ich biete dir eine Show, wie du sie noch nie erlebt hast! Lass dich von mir überzeugen, zu bleiben. Bitte!", versuchte der Kleine, ihn zu überzeugen und redete wie ein Wasserfall auf ihn ein. Was stimmte mit dem Kerl nicht? Warum war der Scheißer plötzlich so aufdringlich.. Der war doch schon fast wie Eijiro, die beiden würden sich sicher wunderbar verstehen. Was hatte er gesagt? Eine Show, wie er sie noch nie erlebt hatte? Katsuki konnte es nicht abstreiten, dass ihm das Angebot neugierig machte. Er gab es nicht gerne zu, aber das würde er tatsächlich gerne sehen. "Meinetwegen. Aber danach hau ich ab", merkte er gespielt genervt an. Sein Schnuckelchen sollte nicht merken, dass er sich schon darauf freute. Deku strahlte über beide Ohren mit einer Sonnenkraft, die jeden Eisberg zum Schmelzen brachte. "Danke! Du wirst es nicht bereuen. Wenn du danach noch gehen willst, kannst du das natürlich tun. Aber..", seine Hand glitt langsam über seinen Oberkörper und öffnete dabei die beiden Knöpfe seines Jacketts. Seine Fingerspitzen glitten über sein schwarzes Hemd nach oben und hinterließen ein Kribbeln auf seiner Haut. Katsuki hatte das Gefühl zu vergessen, wie man atmet. Fuck! Scheiße war der Kerl forsch. Er machte eine kleine Pause und strich dabei nur über seine Brust, wusste scheinbar genau, wie ein Mann auf ihn reagierte. Der Kleine war so ein verdammtes Biest. "Aber.. du kannst natürlich auch blieben", fügte er schelmisch grinsend hinzu und blickte dabei langsam zu ihm nach oben.   Katsuki schluckte.     Der Kleine grinste verschwörerisch, griff nach seiner Hand "Komm", fügte er noch an und zog ihn quer durch die Bar, auf die andere Seite des Raumes. Dort waren mehrere aneinander gereihte Räume, die Katsuki bereits kannte. Private Lapdance Räume. Sie gingen bis zur letzten Tür. Zwar war Katsuki noch nie persönlich in einen dieser Räume gewesen, doch hatte ihn Eijiro schon einiges darüber erzählt. So wusste er genau, wo er sich gerade befand. In einem der privaten Räume des Clubs. Ohne es wirklich zu merken, schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht. Ein dreckiges Grinsen, was er nicht verhindern konnte.   Scheiße!     Deku zog ihn einfach in einen bestimmten Raum, drehte beim Reingehen das Schild 'Nicht Stören' auf der Tür, um. Kaum standen sie in dem eher kleinen Raum, ließ er seine Hand los und verschwand hinter einem Vorhang. Katsuki stand verdattert vor der verschlossenen Tür und blickte sich vorsichtig um. Der Raum war in einem schönen Rot gehalten. Mitten im Raum war ein kleines Podest mit einer Stange mittig darauf zu sehen. Knapp vor dem Podest stand ein schwarzes Sofa aus edlem Leder, die nächste Wand war bereits knapp dahinter. Wieviel Abstand zwischen der Wand und dem Sofa letztlich war, konnte man nicht erkennen, da Vorhänge die Wände schmückten. So waren hinter dem Sofa nur Vorhänge zu sehen. Die Wände waren vollends mit roten Vorhängen verkleidet. An der gegenüberliegenden rechten Wand stand eine schwarze Kommode und dahinter war wohl noch ein weiterer Raum hinter einem der roten Vorhänge. Wo vorhin auch das Schnuckelchen dahinter verschwunden war.   Plötzlich ging das Licht aus und der Raum verdunkelte sich. Kurz darauf erhellten rote Laserstrahlen den Raum. Sie glitten langsam – von der Stange ausgehend durch den Raum und endeten an dem Sofa zu einer Einheit. Dazu ertönten plötzlich leise rhythmische Klavierklänge aus den Boxen an den Ecken des Raumes. "Setz dich", ertönte die verführerische Stimme des Nerds hinter ihm. Erschrocken seine Stimme plötzlich wieder zu vernehmen, riss er seinen Körper umher und sah ihn erschrocken an. Er verharrte einen Moment an seiner Statur und musterte ihn. Er hatte sich kaum verändert, die Armbänder sowie auch die Bandage auf seinem Oberarm waren verschwunden. Auch seine roten Schuhe hatte er wieder ausgezogen.       Er starrte ihn wohl zu lange an, denn Deku zeigte mit dem Finger auf das Sofa "Starren kannst du später auch noch. Lass uns anfangen mit der Show", grinste er verheißungsvoll. Katsuki grinste über seine Ohren und tat, was der Kleine von ihm verlangte. Zwar ging es gegen seine Natur zu tun, was andere von ihm wollten, doch diesmal war es eine Ausnahme. Wenn er sich nicht täuschte, würde er diesen Auftritt niemals vergessen. Das hier war eine fucking privat Show! Nur für ihn alleine.   Scheiße! Wie geil war das bitte?     Das Sofa war weich und bequem. Sank unter seinem Körpergewicht leicht nach unten. Kaum hatte er sich gesetzt, erblickte er schon den Grünhaarigen vor sich. Dieser war keine Armlänge von ihm entfernt, so nah, dass er ihn einfach zu sich ziehen könnte. Doch das tat er nicht, stattdessen beobachtete er sein Tun. Seine Hand legte er an die Stange und ging einmal, um diese herum. Katsuki rutschte zurück an die Lehne und krallte sich ins Leder des Sofas. Sein Atem ging schneller als normal und seine Kehle fühlte sich auf einmal staubtrocken an. Dazu kam dieses merkwürdige Gefühl, was ihm schon den ganzen Abend verfolgte. Sein Herz begann wieder wie wild zu schlagen. Er fühlte sich auf einmal so frei, so unbesiegbar.   "Genieß deine private Show. Die gebe ich aus privaten Gründen nicht mehr. Du bist also der Letzte, dem dieses Vergnügen zuteil wird. Also schätze mein Geschenk", sprach er leise, war mit seinen Gedanken aber längst in seinem Tanz an der Pole. Deku blickte die Stange nach oben. Dann sah er ihn an und grinste schelmisch. Er atmete tief durch, griff mit beiden Händen hinter sich an die Stange und schloss daraufhin seine Augen. Mit dem Rücken lehnte er sich dagegen und ließ sich an dieser hinab in die Hocke gleiten. Er öffnete langsam seine Augen und zog ihn damit direkt in seinen Bann. Dieses grün fesselte ihn, nahm ihn ein. Danach sprang er nach oben und verschränkte seine Beine über seinen Kopf, um die Stange und begann zu tanzen. Langsam und grazil bewegte er sich auf dieser. Anregender und erotischer, als er es draußen auf der Bühne tat. Seine Augen ließ er selten von dem Blonden und schlängelte sich um die Stange herum. Katsuki biss sich auf die Zunge. Schon nach kurzer Zeit ließ sich der Grünhaarige im Kreis nach unten gleiten und war wieder in seiner Ursprungsposition. Die Arme waren über seinen Kopf gekreuzt und hielten die Stange noch fest im Griff. Er saß in der Hocke und hatte die Beine weit gespreizt, sein Brustkorb hob und senkte sich. Seine Augen hatten ihn genau im Blick, dabei leckte er sich anzüglich über die Lippen.   Katsuki wurde heiß und kalt zugleich. Seine Atmung war beschleunigt. Sein Kopf vollends leergefegt.   Nach dieser Tanzeinheit - die bestimmt keinen kalt ließ, denn Deku konnte wirklich verdammt geil tanzen, das konnte nicht einmal er abstreiten, kam er auf ihn zu. Mit verführerischen Bewegungen kam er auf das Sofa zu, fuhr mit der Hand über seinen nackten, vom Schweiß nassen Oberkörper und lächelte vielsagend. Dabei schob er sich seine Anzugsweste vom Oberkörper und ließ sie achtlos zu Boden fallen. Mit seiner Zunge fuhr er langsam seine Lippen entlang und bedachte ihm mit einem Blick, der einen ins Keuchen brachte. Schon bei dem Anblick alleine wurde einem heiß. Wenn Katsuki dachte, die Tanzeinheit wäre vorbei, hatte er sich gänzlich getäuscht. Grundlegend getäuscht. Deku kam auf ihn zu und setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß. Katsuki hielt den Atem an.   Dieser anzügliche Blick, mit dem Deku in ansah, machte ihn sprachlos. Er vergaß kurzzeitig, wie man atmet. Sein Herz überschlug sich, falls dieses noch existierte. Sein Blut rauschte in seinen Ohren und benebelte seinen Kopf. Sein Glied pochte in seiner Hose, als Deku auch noch damit begann, sich auf ihn zu bewegen. Mit reizvollen Bewegungen seines Beckens begann er sich gegen seine ohnehin schon harter Mitte zu reiben. Überdeutlich spürte er seinen Hintern auf seinem Schritt und verfluchte diesen ätzenden Stoff seiner Hose dazwischen. Doch Deku ließ ihn nicht zur Ruhe kommen, trieb ihn an seine Grenzen der Zurückhaltung.   Dann hob er sein Bein über sein Gesicht und drehte sich um. Das Ganze mit einem Rhythmus, der einen schwindelig machte. Er rutschte zwischen seinen Beinen hindurch nach unten und erhob sich langsam wieder. Präsentierte ihm dadurch seinen prallen Hintern in dieser fucking engen Short aus Leder. Katsuki vergaß gänzlich, wie man atmet. Er setzte sich mit dem Rücken zu ihm gewandt wieder auf seinen Schoß und lehnte sich nach hinten gegen seinen Oberkörper, bewegte sich langsam auf und ab. Dabei gab er genüssliche Geräusche von sich. Katsuki war versucht, ihn an sich zu drücken, doch versagte ihm sein Körper den Dienst. Rhythmisch zu den Klängen bewegte er sich auf seinem Schoß und stand plötzlich auf. Katsuki war wie benebelt und blickte ihm träge hinterher.   Deku drehte sich wieder in seine Richtung und kniete dann zwischen seinen Beinen. Langsam kam er höher und fuhr mit der Zunge über seinen pochenden Schritt. Katsuki keuchte ungehindert auf. Deku grinste und glitt immer höher. Mit dem Oberkörper streifte er mit anzüglichen Bewegungen seine Beine sowie seinen Schritt. Angekommen an seinem Hals zog er mit den Zähnen leise knurrend an seinem Hemdkragen, während er es sich wieder auf seinem Schoß gemütlich machte. Diesmal viel enger als zuvor.   Oberkörper lag gepresst an Oberkörper, seine Lippen glitten über seinen Hals und jagten einen Schauer durch seinen gesamten Körper. Angekommen an seinem Ohr biss er kurz verspielt schnurrend in dieses hinein. Katsuki war bereits jenseits von Gut und Böse. "Du bist so ruhig. Gefällts dir nicht?" Seine Stimme brach all seine Dämme, die sich aufgebaut hatten. Sein Blut rauschte in Sekundenschnelle durch seinen Körper. "Fuck ja! Mach weiter", presste er rau zwischen seinen Lippen hindurch. Der Kleine kicherte leise, legte seine Arme hinter seinem Kopf auf die Sofalehne und rollte sein Becken fordernd gegen seinem Schritt. Das war zu viel für den erregten Blonden. Er vergrub seine Finger in dem grünen Haarflaum und zog ihn an seine Lippen. Er musste ihn spüren, schmecken. Deku grinste gegen seine Lippen und ließ sich sofort auf den Kuss ein. Er presste sich regelrecht gegen ihn, als hätte er genau das bekommen, was er erreichen wollte. Die Hand löste er nach kurzen aus seinen weichen Haaren.   Mit beiden Händen fuhr er seine Arme entlang, stellte dabei fest, dass ein Arm ziemlich übersät mit Wunden war. Warum war ihm das vorher nicht aufgefallen? Angekommen an seinen Schultern glitt er weiter nach unten und fuhr seine Seiten entlang bis zu seinen Hüften. Drückte den Jungen dabei immer wieder gegen seinen Körper und ließ sein Becken mit kreisenden Bewegungen nach oben gleiten. Brauchte unbedingt etwas Reibung, sonst würde er verrückt werden. Seine Hände glitten über den Rücken nach oben und spürte dabei immer wieder kleine Hautunebenheiten. Waren das Narben auf seinem Körper? Die schienen fast überall zu sein. Doch weiter darüber nachdenken war ihm gerade nicht möglich. Sein Verstand hinderte ihn daran. Mit beiden Händen erkundete er seinen Rücken weiter und glitt von oben wieder nach unten. Umfasste seinen beinahe perfekten Hintern mit beiden Händen und drückte fest zu. Erleichtert atmete er aus, dass er diesen Wunsch - ihn anzufassen, endlich nachgehen konnte. Nachgehen durfte. Ein Keuchen entglitt dem Grünhaarigen, als er an seine harte Erektion gepresst wurde. Der Drang, den Jungen unter sich haben zu wollen, wurde immer präsenter. Überdeutlich schwang die Lust, diesen Jungen Besitzen zu wollen, durch seinen Kopf. Sie lösten sich einen Moment voneinander. Sie brauchten etwas Verschnaufpause. Nur Millimeter waren ihre Lippen voneinander entfernt "Izuku", kam es heißer über seine Lippen "So heiße ich", aus verschleiertem Blick sah er ihn an und wusste nicht recht, was er mit dieser Information anfangen sollte "Izuku also. Ein schöner Name", sprach er leise vor sich hin. Hoffte das er seinen Namen nicht bis morgen wieder vergessen hatte. Seinen Kopf konnte man gerade nicht trauen.    "So eine geile Privat-Show kannst du mir gerne öfters geben", raunte er heißer gegen seine Lippen und biss dem Jüngeren keck in seine Unterlippe. Tief knurrend zog er daran. Himmel nochmal.. Wie gerne er ihn SEIN nennen wollte. Der Kleine sollte ihm gehören, nur ihm alleine. Doch Deku schien das anders zu sehen, dieser entzog ihm einfach seine Lippen, legte seine Hände an seine Schultern und drückte ihn grob zurück ins Sofa. "Das musst du dir erst verdienen", gab er forsch von sich und grinste dabei. Katsuki konnte nicht anders als mit zu grinsen. Dieser Junge hatte eine unglaubliche Wirkung auf ihn, er fühlte sich bei ihm so ruhig und geborgen. Ein Glück, das Eijiro das nicht sehen konnte.   Deku erhob sich ein Stück, fasste an seine Hüften und begann sich wieder auf seinem Schoß zu bewegen. Katsuki stöhnte leise. "Izuku..", brachte er schwer hervor "Komm mit zu mir", gröllte er heißer. Der Angesprochene erstarrte in der Bewegung und sah ihn kurz erschrocken an. Schien zu überlegen, ob er das Ernst meinte. "Das ist mein Ernst. Ich will dich so sehr, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Komm mit zu mir und lass mich dir beweisen, dass du eine Nacht mit mir nicht bereuen wirst. Sieh es als Dankeschön für den wirklich geilen Tanz", versuchte er ihn zu überreden. Izuku beäugte ihn argwöhnisch und rutschte unruhig auf seinem Schoß hin und her. Katsuki legte seine Hände auf seine nackten Beine und streichelte ihn sanft "Ich werde dir nicht wehtun. Versprochen", setzte er hinterher. Deku lächelte. "Das weiß ich", mit diesen Worten lehnte er sich nach vorne und küsste ihn mit einer Hingabe die ihm den Boden unter den Füßen wegziehen konnte. Der Kleine löste sich wieder von ihm und leckte die Lippen Katsukis entlang. Ein tiefes Knurren entglitt ihm. "Wohnst du weit weg?", fragte er daraufhin dreckig grinsend. Katsuki schüttelte mit dem Kopf. "Nein nur ein paar Straßen weiter.“   ."Okay", gab der Kleine sein Einverständnis. Katsuki grinste und fing seine Lippen wieder ein.     Der nächste Kuss war hungrig und ließ keine Fragen mehr offen. Izuku würde er mit nach Hause nehmen, das hatten sie beide wohl schon längst beschlossen. Ihre Zungen fanden wie von selbst zueinander und umkreisten sich. Katsuki presste seine Finger in seinen Hintern und knetete ihn. Doch das war nicht genug. Seine Finger schoben sich immer weiter in die Mitte und er begann sein Loch durch den Stoff hindurch zu massieren. Ein Stöhnen ertönte gedämpft in den Kuss, was keine Schlüsse mehr offen ließ. Deku war so was von Passiv, das konnte er aus seiner Reaktion heraus sofort erkennen. Er drückte seinen Mittelfinger der rechten Hand gegen den unerwarteten dünnen Stoff und drang minimal in ihn ein. Deku löste keuchend den Kuss und warf seinen Kopf in den Nacken. Katsuki knurrte rau und schlug mit der anderen Hand fest auf seinen Hintern. Wieder keuchte der Kleine lustvoll auf. Katsuki wollte mehr davon und wurde zunehmend ungeduldiger.   Er entzog ihm seine Hand, was den Kleineren leise wimmern ließ. Katsuki biss sich auf die Unterlippe. Sein Schnuckelchen machte es ihm alles andere als einfach. Er legte beide Hände an seine Hüften und stand mit dem Jungen auf seinem Schoß auf. Der Blonde stellte ihn einfach vor sich auf die Beine. Deku sah von unten unschuldig zu ihm hinauf. Er musste nach Hause. So schnell wie möglich. Sonst platzte er noch!     Er schälte sich seinen karminroten Blazer von den Schultern und legte ihn den halbnackten Jungen um die Schultern. "Anziehen!", forderte er.   "Und geh deine Schuhe holen", zischte er befehlend hinterher. "Wir gehen jetzt!" Der Grünhaarige schluckte einmal schwer und tat dann, was er von ihm verlangte.   So schön gehorsam!       ~.~•♥•~.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)