Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 33: Der Bakusquad ------------------------- Feel my Heartbeat   Akt2/Part25 Der Bakusquad   Katsuki ♫     Nun saßen sie alle hier. Zusammen in seinem Penthouse auf seiner Sofalandschaft aufgeteilt. Wie genau es dazu gekommen ist, wusste er nicht mehr. Auch fragte er sich noch immer, wie er es geschafft hatte, seinen Freund umzustimmen. Dieser wollte nämlich partout seine Freunde nicht kennenlernen. Dennoch saßen sie nun hier und starrten sich gegenseitig an.   Unangenehmes Schweigen lag erdrückend in der Luft.   Sein Schnuckelchen saß dicht an seiner Seite, rückte mit jedem Atemzug näher an ihn heran und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. Seine Hände hatte der Grünhaarige auf seinem Schoß liegen, knetete unwohl seine Finger miteinander. Zur Beruhigung hatte Katsuki seine Hand auf Izukus gelegt, doch helfen tat es ihm nur gering. Izuku schien es auch nicht registriert zu haben.   Neben Izuku saß Eijiro mit Mina, den sein Liebling bereits kannte. Auf der gegenüberliegenden Sofalandschaft saß Kaminari Denki, Shinso Hitoshi, Sero Hanta, und Jiro Kyoka. Sein selbsternannter Bakuquad, wie sie sich gerne nannten.   Alle starrten Izuku unentwegt an, doch leider konnte er nicht sagen, warum das so ist. Ihre Blicke waren starr auf ihn gerichtet, beinahe so, als würde vor ihnen eine Gottheit sitzen. Auf jeden Fall war es Izuku unangenehm, so offensichtlich angestarrt zu werden. Dadurch verfiel ihre Runde in ein unangenehmes Schweigen, was ihn mittlerweile wirklich ankotzte!   „Warum starrt ihr Extras ihn so an! Er mag das nicht, also lasst es“, fauchte er seine Freunde entgegen. Katsuki ertrug die Stille nicht länger. „Ich hol was zu trinken“, merkte er angepisst an, ließ seinen Freund kurzerhand einfach zurück. Protestierend rief ihm sein Engelchen hinterher, hob sogar seine Hand in seine Richtung „Kacchan!“, jedoch ließ der Grünhaarige seine Hand recht schnell fallen und kauerte in sich zusammen.   Ein paar Minuten würde er schon allein überleben. Katsuki brauchte einen Moment Abstand von diesen Idioten. So holte er sich diverse Gläser und einen seiner besten Weine, die er zuhause hatte. Meistens bekam er diese Flaschen von Kunden geschenkt und verstaute diese in einem Schrank, falls er Besuch erhielt. Oftmals hielten sie ein Meeting auch in seinem Apartment ab. Da musste er hochwertigen Sekt oder Wein zuhause haben. Selbst der Champagner letztens, den er mit Izuku auf seiner Dachterrasse trank, war mal ein Geschenk eines reichen Schnösels. Warum auch immer Geschäftsleute dachten, man könnte ihn mit teuren Flaschen kaufen. Bestechlich war er noch nie.   „Wenn er nicht will, lasst ihn doch!“, hörte er die Stimme von Eijiro „Warum denn? Er kann doch auch zwischen uns sitzen!“, kam es protestierend von Kaminari „Ey Denki was ist den los mit dir? Wenn Kats das mitbekommt bekommst du Ärger“, flüsterte Eijiro mit ernstem Unterton, doch Katsuki konnte es dennoch hören. Er belauschte ihr Gespräch und stand so, dass man ihn nicht sofort sehen konnte. Irgendetwas war hier faul, das sagte ihm seine Intuition, sein inneres Bauchgefühl und dieses lag noch nie falsch.     „Ach was. Komm setz dich zu uns, wir wollen uns doch kennenlernen“, säuselte Hitoshi plötzlich, betonte dabei das Wort ‚kennenlernen‘ mit schelmischem Unterton. „Bitte, ich..“, seine Stimme war zittrig, unsicher. Irgendwas stinke hier ganz gewaltig! „Komm her mein kleiner“, hörte er Eijiro schnurren. What the..     „okay..“, ertönte die leise Stimme seines Freundes. Was ging den da für ein Film? In wenigen Schritten war er bei der kleinen Gruppe, was er dort sah, ließ seine Zornader hervorquollen. Diese pochte gefährlich auf seiner Schläfe.   Izuku lag in den Armen von Eijiro, ließ sich von dem Rothaarigen knuddeln, Mina streichelte ihm sanft über den Rücken. Denki und Hitoshi waren über den Tisch gebeugt und zogen beide an dem Pulli seines Freundes. „Er kommt zu mir!“, bestimmte Hitoshi einfach „Komm schon, ich will auch mal“, kam es protestierend von Kaminari. Er hatte sich doch verhört! Stritten sich die beiden etwa wirklich um seinen süßen Freund? Die konnten was erleben! „Kaminari!!“, donnerte er auch schon wutentbrannt durch den Raum. Der Gelbhaarige zuckte erschrocken zusammen und setzte sich sofort zurück auf seinen Platz am Sofa. Der Violetthaarige tat es ihm gleich. „Kats“, lachte er unbeholfen und kratzte sich nervös im Nacken. Sein Blick ging überall hin, nur nicht zu ihm.        Katsuki knallte sein Tablett mit den Getränken darauf auf den gläsernen Tisch und verschränkte seine Arme vor der Brust. Mit dunkler Aura und angezogenen Augenbrauen musterte er die Gruppe argwöhnisch. Sein Blick war scharf auf seine Freunde gerichtet, erwartete eine Antwort, die nicht lange auf sich warten ließ. „W-wir w-wollen ihn doch nur k-kennenlernen“, merkte der Gelbhaarige verlegen lachend an „Ja genau.. der Süße kann sich doch auch zu UNS setzen“, merkte Hitoshi selbstbewusst an. Sein Ausdruck war provozierend, ganz im Kontrast zu dem von Kaminari. „Er sieht nicht so aus, als wolle er zwischen euch sitzen“, knurrte er angepisst. Das er sauer - wegen dem Verhalten seiner Freunde war, konnte man kaum übersehen.     „Kacchan!“, ertönte die süße Stimme seines Freundes und schon sprang sein Engel auf seine Hüften und klammerte sich an ihm fest. Verflogen war seine Wut. Sobald er seinen Freund ansah, seinen Geruch wahrnahm, waren sämtliche negativen Gedanken wie fortgeweht. Izuku hatte eine zu große Wirkung auf ihn.   Grinsend legte er seine Arme um den Grünhaarigen, steckte seine Nase in seine Halsbeuge. Dabei nahm er einen tiefen Atemzug, bevor er seine Freunde zurechtwies. „Ihr sollt ihn kennenlernen und ihn nicht bedrängen! Er ist mein FREUND, kapiert?“, ein einheitliches Nicken folgte. „Izu ist schüchtern, was das angeht. Lasst ihn doch seine Zeit, meine Fresse“, knurrte Katsuki verärgert, gab ihm einen kurzen Kuss auf seinen Mund, flüsterte ihm zu, ob alles in Ordnung sei, was Izuku bejahte. Zusammen mit seinem Freund in den Armen, ließ er sich auf seinen Platz fallen: So behielt er sein Heiligtum auf seinem Schoß.   Sicher ist sicher. Am besten beschützt war der Grünhaarige immernoch auf seinem Schoß oder bei Eijiro, der war ja ohnehin ne Hete. „Also schüchtern ist er ja definitiv nicht..“, flüsterte nun Hitoshi zu Kaminari, der zustimmend nickte. „Wie war das?“, seine Stimme war bedrohlich. „Nichts. Lass uns was trinken und dann erzählen wir dir, was wir so arbeiten?“, grinste Hanta merkwürdig und lächelte Izuku eigenartig entgegen. Izuku verkrampfte sich auf seinem Schoß. Er verstand das Verhalten nicht „Ach Jungs.. was geht ab bei euch? Ihr schüchtert den armen Izuku doch total ein“, merkte Kyoka an, Mina stimmte ihr sogleich zu. Die beiden Mädchen schienen sich ja einig zu sein.      Er hatte seinen Freund bei seinem Bakusquad als Izuku vorgestellt, da er nicht wollte, dass sie ihn anders kennen lernten. Zusätzlich hatte er dies mit seinem Engel abgesprochen und dieser war damit einverstanden.   Deku hatte nun einmal diesen Ruf im Matrixx und er wusste nicht, wer ihn den alles kannte. Aber er ahnte bereits, dass die drei seinen Deku genau als solchen kannten und sich gerade nichts sehnlicher wünschten, als ihn auf ihrem Schoß sitzen zu haben. Wer ihn tatsächlich bereits auf dem Schoß hatte, würde er noch herausfinden. Alkohol löste ja bekanntlich die Zunge.   „Gut. Dann fang ich an!“, rief Kaminari aus, stand plötzlich auf und setzte sich neben Katsuki und zog den Grünhaarigen einfach auf seinen Schoß, als wäre es das selbstverständlichste der Welt. Katsuki hatte diesen Angriff nicht kommen sehen und blinzelte verwirrt. Nun saß Izuku auf dem Schoß von Kaminari, jedoch mit dem Rücken zu ihm gewandt. Sein Blick lag geradewegs auf dem Gesicht von Denki. Mit leicht roten Wangen sah sein Schnuckelchen den Gelbhaarigen an, der leicht seinen Arm um ihn gelegt hatte „Also.. ich bin Denki Kaminari, arbeite wie du es schon mitbekommen hast als Bodyguard im Personenschutz der Firma Hero. Ich bin der Idiot den unser Bakugou immer anruft, wenn er Schutz braucht“, stellte er sich selbst vor, dann beugte er sich zu seinem Ohr, legte seine Hand auf den Bauch des Grünhaarigen und drückte Izuku mit dem Rücken an sich „..oder ich aufpassen soll das sein süßer Besuch nicht flüchtet“, flüsterte er ihm zu, was den Kleineren noch mehr erröten ließ. Während er ihn mit einer Hand gegen sich gedrückt festhielt, streichelte er mit der anderen durch seinen Haarflaum und grinste zufrieden vor sich hin. Katsuki wollte ihn erdrosseln. „Ich wollte gar nicht abhauen..“, murmelte Izuku, senkte betrübt seinen Blick.   Katsuki reichte es langsam, er würde dem Gelbhaarigen beweisen, wie sehr ihn Izuku gehörte. So beugte sich Katsuki nach vorne und hob mit zwei seiner Finger sein Kinn in seine Richtung. Mit zwei großen grünen Augen sah Izuku überrascht zu ihm. „Ich weiß doch“, murmelte er knapp vor seinen Lippen, seine Augen klebten auf seinem Mund, so entging ihm das erleichterte Lächeln auch nicht. Izuku sah von seinen Augen zu seinen Lippen, die knapp vor seinen schwebten. Als Katsuki dies bemerkte, verschloss er ihre Münder zu einem süßen Kuss. Während sich die beiden küssten, lehnte sich Izuku immer mehr gegen ihn, selbst seine Hand fand ihren Weg zu seiner Brust. Katsuki grinste zufrieden an seinen Lippen. Gerade als er den Kuss intensivieren wollte, seine Hand hob, um sie in seinen Nacken zu legen, setzte sich Shinso neben Kaminari. Kurzerhand wurde sein Freund ihm entzogen und wanderte von einem Schoß zum anderen. Der Kuss wurde dadurch radikal abgebrochen.   Verärgert darüber brummte Katsuki unwillig auf und verschränkte äußerst beleidigt seine Arme vor der Brust. Trotz seines offensichtlichen Missmutes, schenkte ihm keiner Beachtung.   Kaminari zwinkerte dem Grünhaarigen noch entgegen und setzte sich wieder zurück auf seine Couch neben Kyoka. Shinso schien äußerst zufrieden über den Fakt zu sein, Izuku nun auf seinem Schoß zu wissen. In sich hinein grinsend legte er eine Hand auf seinen Schenkel und strich bedrohlich höher. Nur mit Mühe unterdrückte er ein warnendes Knurren, hatte den Violetthaarigen genau im Blick, bereit - jederzeit einzugreifen. Der Einzige Trost war, dass der Pullover, den sein Liebling trug, seiner war und ihm weit über seine Hüften reichte. Darunter fuhr Hitoshi nicht. Ihm war wohl sein Leben doch noch etwas wert.     Shinso nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Hielt sein Gesicht in seine Richtung gewandt fest, bis knapp vor seinem Gesicht. Er leckte sich anzüglich über die Lippen „Ich bin Hitoshi Shinso und mit dem Idioten da drüben zusammen“, er nickte in Richtung Kaminari „WAS bist du?“, rutschte es Katsuki sofort raus. Dass die beiden zusammen waren, wusste er schließlich noch nicht. Seit wann war die Dumpfbacke den mit dem Idioten zusammen?     Shinso winkte ihm mit einer kleinen Handgeste ab, verdeutlichte ihm, dass er ihm jetzt keine Antwort darauf geben würde. Seine Augen lagen nach wie vor auf seinem Engel, den er ihm am Liebsten von seinem Schoß reißen würde! „Ich arbeite im Plus Ultra und bin Teamleiter eines wundervollen Teams, dass für die Produktion zuständig ist. Mein Team steht unter der direkten Leitung von Bakugou, ohne mich wäre er aufgeschmissen“, grinste er nah an seinen Lippen. Seine Augen wechselten immer wieder von seinen grünen Augen zu seinen rosanen Lippen, die einen Spalt offen standen. Katsuki wusste, dass er es nicht wagen würde. Er würde ihn umbringen. Um sich nicht in Mordanschlägen gegen Hitoshi zu verlieren, teilte er seine Wut offenkundig mit allen. „Wenn du wenigstens deine Arbeit sorgfältiger machen würdest, hätte ich weniger zu tun!“, zischte er sauer, griff nach seinem Sektglas, was von Mina bereits gefüllt wurde. Dann lehnte er sich zurück und legte sein Bein auf das andere. Der Violetthaarige hauchte einen zarten Kuss auf die Wange von Izuku, was das Glas in seiner Hand behaglich ins Knacksen brachte. Schnell trank er sein Sektglas leer, bevor es noch wirklich zerbrach. Shinso ließ zu seinem eigenen Glück von Izuku ab und beugte sich in seine Richtung. Seine Hand ließ er auf seinem Bein liegen, diese Katsuki mit Blicken versuchte zu verbrennen.   „Was soll das heißen? Hast du dich jemals beschwert?“, zischte er ihn auch schon an „Hah? Wer ruft den ständig an?“, zischte er sogleich zurück. „Deine verfickte Nummer leuchtet am häufigsten auf meinem Display auf!“, keifte er ihn weiter an. „Wer will denn ständig über jeden Dreck Bescheid wissen! Glaubst du mir macht es Spaß, dich ständig anzurufen?“, rechtfertigte sich der Violetthaarige sofort, ließ seine Finger dabei fester in die Haut von Izuku fahren. Ein leichtes Zischen des Grünhaarigen folgte, welches die beiden Streithähne nicht bemerkten. „Ach jetzt bin ich schuld? Warum wusste ich dann nichts von eurem was-auch-immer-ihr-seid Bescheid? Außerdem fragst du doch ständig, wie du es besser machen könntest! Soll ich dir deine letzte Nachricht vorlesen?“, konterte Katsuki aufgebracht, das Glas in seiner Hand knallte er dabei auf den Tisch und fischte im selben Atemzug sein Handy hervor. „Wir haben in der Bar letztens vor dir rumgemacht! Ist es meine Schuld, dass du mit deinen Gedanken bei deinem kleinen Knackarsch bist?“ Shinso funkelte ihn bösartig an. Punkt für ihn. Er hatte tatsächlich die letzten Male nur Izuku im Kopf. Aber sie waren zu dem Zeitpunkt verdammt nochmal getrennt! „Er hat damit rein gar nichts zutun!“ Ein Wortgefecht entstand, wo sie sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf warfen. Izuku mittendrin, der überfordert blinzelte.   Während die beiden sich lautstark stritten, wurde Izuku zu jemand anderen gezogen. Als ob sein Freund eine rumreich Ware wäre..   „Hey~“, hörte er es auf der anderen Seite des Sofas säuseln. Katsuki drehte seinen Kopf langsam in die Richtung, ignorierte den maulenden Violetthaarigen neben sich. Izuku saß seitlich auf den Schoß von Hanta, der ihm sanft über die Wange streichelte „Ignorier die beiden Streithälse. Das tun sie immer“, zwinkerte er ihm entgegen, was den Grünhaarigen eine leichte Röte auf die Wangen trieb. Oh heute würde es Leichen regnen!    „Ich bin Hanta Sero, dein zukünftiger Fahrer“, stellte er sich lächelnd vor. Izuku nickte leicht, sah ihn einfach nur an. Wenigstens startete die Sojafratze keine Flirtversuche „Ich arbeite wie Denki bei der Personenschutzfirma Hero, ich bin zwar auch Bodyguard, aber auf Schutztransporte spezialisiert. Eigentlich wäre ich auch Kats persönlicher Fahrer, aber er lehnte den Dienst ab, ist ihm zu blöd. Nun hat er mich gebeten, ob ich nicht dich fahren könnte, natürlich nur, wenn du das möchtest“, sein Lächeln war mehr wie merkwürdig. Auch die Hand auf dem Schenkel seines Freundes störte ihn gewaltig! „Keine Angst, ich pass schon auf dich auf“, seine Finger streichelten durch seine Haare und spielten im Nacken mit seinen Strähnen.   Hanta hatte er bei einer Geburtstagsfeier von Denki kennen gelernt. Er brachte ihn als einen Arbeitskollegen mit und sie verstanden sich auf Anhieb. Lag auch daran, dass die Personenschutzfirma Hero eng mit dem Plus Ultra zusammen arbeitete. Hitoshi dagegen war noch nicht lange in ihrem Freundeskreis und hatte sich seine Anerkennung durch seine gute Arbeit verdient. Daher wurde er auch zu einem seiner Teamleiter. Seine Arbeit war zufriedenstellend und sie pflegten im Normalfall einen guten freundschaftlichen Umgang miteinander. Wenn sie nicht mal wieder aneinandergerieten, da ihre Meinungen meist sehr Zwiegespalten waren. So war er dennoch einer seiner engsten Freunde und Vertrauten.     „Ich bin Kyoka Jiro mich kennst du ja schon“, lächelte Kyoka den Grünhaarigen lieblich entgegen, während Izuku noch immer auf Hanta saß. „Ich bin die Empfangsdame von der Geschäftsführerabteilung“, sein Schnuckelchen nickte lächelnd, schenkte ihr sein bestes Strahlen. Selbst Katsuki musste bei dem Anblick verliebt lächeln, auch wenn er immer noch auf einem fremden Schoß saß und nicht auf dem, wo er hingehörte.     „Mich kennst du auch, Izulein“, meldete sich Mina zu Wort. Izuku lächelte und wollte von Hanta aufstehen, als dieser seine Arme um seine Taille schlang und ihn festhielt. Izuku sah panisch zu dem Schwarzhaarigen dann hilfesuchend zu Katsuki. „Bleib doch hier“, säuselte dieser plötzlich „Lass ihn los. Wenn du deine Finger behalten willst.“, kam es drohend von Katsuki. Sein Ton war gefährlich dunkel. Sämtliche männliche Gesichter färbten sich weißlich. „Jaja.. Tut mir leid“, schnell, als hätte er sich an Izuku verbrannt, schob er den Jungen von sich und hob seine Finger ergeben in die Höhe.   Izuku stand von seinem Schoß sofort auf, blickte noch schüchtern in seine Richtung und umrundete fluchtartig den Couchtisch, so schnell wie möglich kletterte er auf seinen Schoß und saß nun rittlings auf ihm. Seine Arme schlang er um seine Schultern und schmiegte sich eng an ihn. „T-tut mir leid.. ich wollte das nicht“, entschuldigte er sich leise, mit weinerlicher Stimme. Dabei drückte er sich nur noch dichter an seinen Körper, als habe er Angst wieder von ihm gestoßen zu werden.   Doch Katsuki schmunzelte nur siegessicher vor sich hin. Ja.. Izuku war sein Freund. Nur er durfte ihn anfassen, ihn für sich beanspruchen und Höhenflüge verschaffen. Das wussten sie beide und sein Freund hatte offensichtlich ein schlechtes Gewissen. Auch wenn dies überflüssig war. Katsuki war bloß froh, ihn wieder sicher bei sich zu wissen. Seine Arme schlang er um seinen zarten Freund und drückte ihn an sich, zeigte ihm damit, dass er für ihn da war. Immer.   „Alles okay. Das weiß ich doch“, hauchte er ihn sein Ohr, küsste kurz seine Hauptschlagader und atmete tief seinen Geruch in sich ein. Ließ seine Hand mit kreisenden Bewegungen über seinen Rücken fahren. Sein Deku war schon niedlich, allein sein unnötiges schlechtes Gewissen, zeigte ihm seine Liebe, die er für ihn empfand. Diese tiefen Gefühle.   Dieser Junge gehörte einfach an seine Seite. Er war sein Ruhepol, seine Balance.   Während Izuku nicht gewillt war, ihn so schnell wieder loszulassen, ließ er ihn einfach angekuschelt auf seinem Schoß sitzen. Katsuki wusste, dass sein Freund diese Nähe gerade brauchte.   Er nahm sein Glas wieder zur Hand, dass zum Glück noch heile war und hielt es in die Höhe. Deutete damit an, das er mehr wollte. Was er auch sofort bekam. Chef von den Extras zu sein, hatte schon seine gewissen Vorteile. Einer davon war, dass zu haben, was alle wollten. Dieser jemand, klammerte sich an seinen Körper und schmiegte sich leise schnurrend in seine Halsbeuge. Dabei rieb der Grünhaarige seine Nase an seinem Hals entlang.   So begannen sie sich ruhig miteinander zu unterhalten und tranken den Wein, den Katsuki zuvor geholt hatte. Zu dem Wein folgten noch weitere und auch diverse Flaschen Sekt waren dabei. Die sehnsüchtigen Blicke auf Izuku entgingen ihm nicht, doch Katsuki legte nur seinen Arm um seinen Freund. Zeigte damit seinen Gästen, das der Junge ihm gehörte. Izuku war sein fester Freund und auch wenn sie ihn von früher kannten, würden sie ihn nur von der Ferne betrachten können. Würde sich seine Vermutung bewahrheiten, war ihm bereits eine passende Strafe eingefallen. Eine Strafe die sein kleiner Teufel nicht ablehnen würde, da war er sich sicher. Er würde seinen notgeilen Freunden eine Falle legen und sein liebreizender kleiner Teufel würde ihm da mit Sicherheit helfen.   Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf seine Züge, das er in den grünen Haaren von Izuku versteckte. Eigentlich war er sehr froh darüber, dass Izuku heute einen großen Pulli von ihm trug, so war sein Körper ein wenig versteckt von den Blicken der anderen. Auch die Flecke ihrer kleinen Session bevor seine Freunde hier ankamen waren unter dem Pullover verborgen. Lediglich ein bläulich schimmernder Knutschfleck zierte seinen wunderschönen Hals. Dieses hatte er absichtlich dort gelegt, damit sie niemals vergaßen wo der Kleine hingehörte.   „Mir ist langweilig. Lass uns was spielen!“, hörte er Kyoka jammern. Es war doch immer dasselbe mit ihr, wenn sie etwas getrunken hatte. Als ob das wieder gut geht..   „Was willst du den spielen? Poker?“, lachte plötzlich Shinso, der mit einem Schmunzeln den Jungen in seinen Armen betrachtete „Bei Strippoker wäre ich dabei“, fügte er lippenleckend an, erhielt von seinem Nebenmann einen Stoß mit dem Ellbogen in seine Rippen. Böse funkelte Denki ihn an.      So wie er den kleinen angesehen hatte, zog er ihn doch bereits mit den Augen aus. Denki war zurecht eifersüchtig, immerhin wusste er, wie besitzergreifend er werden konnte. Der Blonde konnte es immer noch nicht glauben, dass Hitoshi und Denki zusammen sein sollten. So wie sie beide Izuku ständig ansahen.. mit ihren Blicken auszogen. Es war merkwürdig mitanzusehen, denn obgleich Denki eifersüchtig wurde, wenn er mitbekam das der Violetthaarige den Jungen begehrte, so tat er es doch offensichtlich auch. Eine merkwürdige Situation.     Ob sie einen Dreier planten? Mit einem leisen, bedrohlichen Knurren zog er Izuku fester an sich. Nur über seine Leiche! „Nein.. das wäre unfair den süßen Fratz gegenüber“, lächelte Kyoka aufmunternd und sah dabei Izuku an. Sie beide an, schien zufrieden über die Situation zu sein. Genau deswegen war sie seine beste Freundin. Sie kannte nicht nur seinen Männergeschmack, sie unterstützte auch jeden seiner Handlungen. Das er jetzt in einer Beziehung war, freute sie umso mehr. So lange, wie sie ihn dazu gedrängt hatte. Zudem zeigte er offensichtlich seine Zuneigung dem grünhaarigen Gegenüber und war noch dazu extrem besitzergreifend. So kannte man ihn nicht. So war er normal auch nicht, aber bei seinen notgeilen Freunden konnte er nicht anders.   „Kyoka hat recht. Wie wäre es mit Entweder-oder?“, mischte sich nun Mina ein, die ein Bein über Eijiro hatte. „Was ist das?“, fragte plötzlich Hanta in die Runde „Bist du dumm oder so?“, fragte Denki ihn plötzlich. Katsuki musste sich ein schmunzeln unterdrücken, selbst Izuku hörte er leise kichern. Dieser hatte sich etwas von ihm gelöst und schielte in die Runde.     „Das ist ganz einfach. Wie Wahrheit oder Pflicht, auch mit Flasche drehen, nur dass man eben der Person, auf der die Flasche zeigt zwei Dinge zur Auswahl stellt, die man machen muss. Du kannst dir also aussuchen, was du lieber tun würdest“, erklärte Denki sogleich. Hanta nickte verstehend. „Gut. Habs verstanden, spielen alle mit?“, fragte er in die Runde. Nun erhob Izuku sich ein Stück und legte seine Lippen sanft auf seinen Mund. Ein liebevoller Kuss, den er sofort erwiderte. „Könnt ihr zwei mal aufhören euch ständig abzulecken?“, beschwerte sich nun der Violetthaarige „Nein.. können wir nicht“, grinste Katsuki dicht vor den Lippen von Izuku und brachte den Grünhaarigen damit zu einem Lächeln. „Ich liebe dich“, murmelte Izuku stumm, brachte sein Herz damit zu Überschlägen. So konnte Katsuki nicht anders, als seine Hand in seinen Nacken zu legen und seine Lippen erneut zu versiegeln. Ein erneuter liebevoller Kuss entstand, den Izuku nach kurzen von sich aus wieder löste. Unwillig brummte Katsuki dabei. Er wollte mehr von seinen süßen Lippen.   „Ich bin dabei, das klingt lustig“, hauchte der Grünhaarige an seinen Lippen, als Katsuki ihn erneut küssen wollte, wich der Grünhaarige zurück, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Wange und setzte sich neben ihm auf das Sofa. Als hätten sie nicht noch gerade einen ausartenden Kuss gehabt, sah Izuku schmunzelnd in die belustigten Gesichter seiner bald-nicht-mehr-Freunde und streichelte mit einer Hand beiläufig über sein Bein.   Schnell war der Tisch ein wenig geräumt und eine leere Flasche auf dem Tisch platziert worden. Katsuki griff nach einem sauberen, leeren Sektglas „Sekt oder Wein?“, fragte er seinen hübschen Nebenmann, welcher ihn verwirrt ansah „Willst du Wein oder Sekt trinken?“, fragte er deshalb nach, küsste seine Schläfe zärtlich „Uhm.. ich denke lieber Wein“, merkte er mit leicht rötlichen Wangen an „Du denkst?“, fragte Katsuki belustigt nach. Izuku nickte. „Ja.. ich mag Sekt nicht sonderlich“, kam es leise über seine Lippen, sank dabei seinen Kopf in seinen Schoß, wollte seine Hand von seinem Bein nehmen, doch Katsuki hielt ihn auf indem er seine freie Hand darauf legte und zärtlich mit dem Daumen über seinen Handrücken strich. „Ist mir noch gar nicht aufgefallen“, merkte Katsuki verwundert an, schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Das war es wirklich nicht, sonst hätte er ihm wohl kaum auf der Dachterrasse Champagner angeboten „Ist das schlimm?“, fragte sein Schnuckelchen bedrückt, seine Finger bohrten sich leicht in seine Hose „Nein. Natürlich nicht“, sanft küsste er seinen Haaransatz. Wie konnte das auch schlimm sein, er wüsste nur gerne, was er lieber hätte. „Danke..“, hauchte Izuku leise und lehnte sich leicht an seine Schulter. „Aber ich trinke alles, was du mir gibst. Bis jetzt hat noch alles geschmeckt“, grinste sein kleiner Teufel spitzbübisch. Bei seiner Andeutung konnte der Blonde nur lächelnd den Kopf schütteln. Das war so typisch sein versauter Deku.   Katsuki schenkte den gewünschten Wein in das Glas und reichte es ihm, dabei beugte er sich zu seinem Ohr „Du schmeckst auch gut, davon würde ich nie genug bekommen“ raunte er ihm entgegen und leckte leicht über sein Ohr. Beobachtete mit entzücken wie der Junge erschauderte und trocken schluckte. Er liebte seine Reaktionen, diese Wirkung, die er auf ihn hatte!   Katsuki nahm sein eigenes Glas zur Hand, nahm einen Schluck davon und schlang einen Arm um seinen Freund. Legte dabei seine Hand auf seiner Taille ab, streichelte immer wieder seine Seite sanft rauf und runter. Nebenbei bemerkte er, dass Izuku unruhig mit dem Fuß zappelte. „Alles in Ordnung?“, fragte er sogleich nach, ließ seinen Fokus jedoch auf der Gruppe der Spielenden, die ihre kleine Diskussion nicht mitbekommen haben. Ein nicken folgte, daraufhin spürte er eine schwere an seiner Schulter. Izuku hatte seinen Kopf an ihn gelehnt „Solange du bei mir bist“, hörte er ihn leise flüstern. Katsuki lächelte vor sich hin, drückte ihn etwas an sich. Sein Schnuckelchen war einfach unglaublich süß.   „So ich bin jetzt dran!“, rief Kyoka aus und riss ihn aus seiner rosa Wolke mit Izuku. Zwar hatte er das Spiel im Blick, doch wirklich darauf geachtet hatte er nicht. Zu sehr war er von Izuku und ihrem Geplänkel abgelenkt.   „Uh unser lieber Kats!“, rief sie euphorisch aus, trank ihren Sekt mit einem Mal leer und tippte mit ihrem Finger an ihre Wange herum. Katsuki ahnte übles, sie war schon sichtlich angetrunken „Hm.. was wäre den lustig. Ahh ich weiß was! Entweder du trinkst einen Tequila Bodyshot mit Izulein oooder du trittst Denki mal so richtig in den Arsch“, kicherte sie fröhlich, dabei nickte sie sich selbst zustimmend zu. Offensichtlich war sie von ihrer Entscheidung sehr begeistert.   Sie wusste, wie sehr er Denki in den Arsch treten wollte. Vor allem, da er wusste, dass der Gelbhaarige seinen Freund kannte von früher. Grund genug um ihn Schmerzen zufügen zu wollen. Ex-Liebschaft hin oder her.   Dennoch wusste er sofort, wofür er sich entscheiden würde. Katsuki stand auf und ging in die Küche, um Salz, eine Scheibe Zitrone und den Tequila Shot zu holen. Als Izuku das sah, kicherte er sogleich in seinen Handrücken, was wirklich entzückend aussah.   Kaum war Katsuki wieder neben seinem Freund, streckte ihm dieser auch sofort den Hals entgegen. Katsuki grinste vergnügt, blendete die Gruppe in seinem Wohnzimmer einfach aus und rieb die Zitrone an den hellen Hals von Izuku. Danach folgte das Salz, welches er vorsichtig über die feuchte Stelle streute. „Die Entscheidung hast du ja schnell getroffen“, merkte Mina im Hintergrund leise lachend an. Katsuki zuckte nur mit den Schultern. Es war ihm egal, was die anderen davon hielten. Sein Fokus lag allein auf Izuku.     Er nahm das Kinn von Izuku zwischen zwei seiner Finger und drückte seinen Kopf zur Seite, war zwar unnötig, da Izuku ihm ohnehin den Kopf zur Seite gekippt hatte, doch er fand es sinnlicher. So konnte sich dieser ihm nicht mehr entziehen. Der unkontrollierten Atmung von seinem Schnuckelchen nach, sah er es genauso.   Katsuki leckte das Salz mitsamt der Zitrone von seinem Hals, fuhr mit seiner Zunge flach über seine Haut. Hörte den Jungen erstickt nach Luft holen, gefolgt von einem leisen Keuchen. Diese Töne blockierten sein rationales denken, die Zitrone in seiner Hand ließ er achtlos fallen - anstatt sie seinem Freund in den Mund zu schieben, um danach in diese zu beißen. Der Blonde kippte sich den Shot in den Mund, setzte seine Lippen erneut an seinen Kiefer an, fuhr mit seinem Mund diesen entlang, dass er dabei Flüssigkeit verlor, juckte ihn keine Sekunde. Aus dem Augenwinkel sah er bloß, wie es seinem Freund den Hals entlang floss und unter seiner Kleidung verschwand. Dieser Anblick allein machte ihn scharf wie Chili. Mit seiner Hand, die sich nach wie vor auf seinem Kinn befand, schob er seinen Kopf in seine Richtung. Noch bevor ihre Lippen aufeinander lagen, spaltete er mit seiner Zunge diese süßen Lippenpaare, von denen er nie genug bekam.   Kaum war sein Mund für ihn geöffnet, ließ er die brennende alkoholische Flüssigkeit in seinen Rachen fließen, teilte den Shot mit seinem Liebsten. Izuku keuchte angeregt auf, verlor dabei etwas der Flüssigkeit, die an seinem Mundwinkel entlang floss und in den Stoff seines Pullovers sickerte. Doch das interessierte keinem, ihre Zungen trafen wild aufeinander und man hörte es nur noch genüsslich Schmatzen. Ein heißer Zungenkuss war die Folge. Er ließ von seinem Kinn ab, schob seine Hand zu seiner rechten Gesichtshälfte, hielt ihn fest an sich gedrückt. Spürte dabei bloß, wie sich sein Schnuckelchen in seinen Hemdkragen krallte. „Wow.. ist das heiß“, hörte er ausgerechnet Denki anmerken.   Sämtliche Blicke lagen auf ihnen.     Ihren Kuss kosteten sie in vollen Zügen aus, ließen sich nicht von den Pfiffen abbringen. Niemals würde er sich daran hindern lassen, seinen Freund besinnungslos zu küssen. Als sie den Kuss letztendlich lösten, sahen sie sich nur in die jeweils anderen Augen. Lustverzehrte grüne Seelenspiel sahen ihm entgegen, mit der stillen Aufforderung nach mehr. Gerade wo Katsuki darüber nachdachte seinen Wunsch zu erfüllen, fiel ihm ein, dass sie noch Gäste hatten.     „Gut ich bin dran“, hauchte er an seinen Lippen, küsste seinen Mundwinkel, wischte diesen mit seinem Daumen trocken und wandte sich von dem Grünhaarigen ab, um die Flasche zu drehen. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Izuku versuchte seinen Pullover weiter nach unten zu drücken. Katsuki grinste bloß wissend vor sich hin, so wusste er inzwischen genau, wie schnell Izuku erregt war. Sein Schnuckelchen war einfach viel zu sensibel. Zum Glück bemerkte dies keiner. Einer der Gründe, warum er ihn so perfekt fand.   Die Flasche hielt bei Shinso. „Wie schön..“, er grinste böse vor sich hin. Wusste schon genau, was er tun würde. „Entweder du küsst Denki innig mit Zunge.. oder du ziehst dich nackt aus und holst uns eine neue Flasche Champagner aus der Boutique eine Straße weiter“, der entgleiste Gesichtsausdruck von Izuku entging ihm nicht. Aber er wusste, dass er lieber den Kuss nehmen würde. Ein Vorteil wenn man seine Freunde gut kannte.   Shinso grummelte vor sich hin, schob dann seine Hand in den Nacken von Kaminari, der ihn erst verwundert ansah, doch den Kuss sofort erwiderte. Denki schlang seine Arme um Shinso und setzte sich sogleich auf seinen Schoß. Die schmatzenden Geräusche, das hervorblitzen ihrer Zungen, die hin und wieder zum Vorschein kamen, waren Beweis genug. Ungelogen - die beiden waren offensichtlich ein Paar. Hätte er niemals erwartet.   So ging es immer weiter. Es wurde getrunken, die Flasche gedreht und Aufgaben gestellt. Eine merkwürdiger wie die andere. Je später es wurde, desto dreckiger wurden die Aufgaben.   Dabei waren es unterschiedliche Dinge, wie ein Kleidungsstück ausziehen, die Schwanzlänge oder die Brustgröße schätzen. Einen anderen an den Hintern fassen, jemanden küssen oder Shots trinken. Auch harmlose Dinge wie Haare stylen, schminken oder Nippel abkleben. Ein Solo singen oder ein bestimmtes Kleidungsstück anziehen. Es war so ziemlich alles dabei, ob oberhalb oder unterhalb der Gürtellinie.   Es war schon verrückt. Sie hatten wahrlich Spaß, auch sein Freund schien immer lockerer zu werden.   So kam es irgendwann, das Izuku mittlerweile in einem entzückenden Maid Outfit neben ihm saß und nur noch auf seine Beine in Strapsen starrte. Seine Wangen hatten einen süßen rosa Farbton angenommen, was wohl vom Alkohol stammte. Wo Shinso das Kostüm genau her hatte, wusste er nicht. Die Blicke auf seinem Freund, sprachen auf jeden Fall für sich. Bislang kam Izuku noch nicht oft dran, doch jedesmal wenn er an der Reihe war, kam ein Accessoires dazu, um sein Outfit abzurunden. Egal wer an der Reihe war, er brauchte sich nur immer für ein Zubehör zu entscheiden.   Leder oder Stoffhalsband. Strümpfe mit oder ohne Rüschen.   Shinso hatte wohl an alles gedacht, er nahm stark an, dass er bereits vorgesorgt hatte. Wie auch immer der Violetthaarige das bewerkstelligt hatte, er schien eine Menge Spaß daran zu haben, seinen Freund einzukleiden.   Doch dies sollte sich nun ändern, als die Flasche von Shinso bei seinem Schnuckelchen hielt, war die Aufgabe eine völlig andere, als zuvor. Scheinbar war er mit dem ankleiden fertig und nun folgte sein wahres Ziel.   „Izu~ meine süße Maid. Zeig uns doch mal dein wahres können. Entweder.. du zeigst uns wie wundervoll zu tanzen kannst oder wir machen ein heißes Fotoshooting“, hat er sich gerade verhört?     ~°~•♥•~°~     Huhu meine lieben ^-^ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch auf die kleine Hausparty! Ich wollte euch etwas fragen, da mir das länger im Kopf schwebt und immer wieder jemand nach dessen Hintergedanken fragt. Wollt ihr ein Spezial Kapitel über Shigaraki? Wie er Izuku ständig findet, seine Gedanken usw. Ich dies zwischenschieben, hat dann auch keinen Einfluss auf den Storyverlauf. Wenn ihr es gerne lesen würdet, gebt mir kurz Bescheid!   Das nächste Kapitel wird erst wieder am:   10.November 2022 erscheinen. Wir kommen derzeit nicht wirklich hinterher. Dafür hab ich eine Halloween Überraschung für euch. Jedoch gehört es nicht zu Heartbeat und ist eine kleine Kurzgeschichte. :) Genre: Horror, Mysterie, Halloween   Funfakt: Diese Idee mit dem Maid-Kostüm kam mir gleichzeitig mit der Idee zur Maid-Wette. Ich habe auch beide zeitgleich geschrieben. Zumindest den dazugehörigen Lemon :D Eigentlich leiten sich alle meine Os von Heartbeat ab. Ist fasst wie ein kleiner versteckter Spoiler.             Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)