Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 38: kunterbunter Arbeitstag ----------------------------------- Feel my Heartbeat Akt2/Part30 Kunterbunter Arbeitstag   Izuku ♣     Das Mädchen am Empfang, dass er bereits von der ‚Hausparty‘ im Apartment von Kacchan kannte und sich als eine gute Freundin von seinem festen Freund entpuppte, war so freundlich ihm den Weg zur Cafeteria zu erklären.   Beim Blick auf seine Karte, die er um den Hals trug, grinste sie ihm wissend entgegen, doch Izuku konnte sich keinen Reim auf ihr Verhalten machen. War die Karte etwa so besonders? Izuku konnte sich keinen Reim daraus machen und bedauerte es zutiefst, dass er das Gespräch mit Eijiro über diese Karten wieder vergessen hatte. Alles woran er sich noch erinnerte, war, dass jede Abteilung ihre eigene Farbe besaß und die der Geschäftsführung Silber war. Diese Karte jedoch war nicht Silber, sondern schwarz. Was war also an dieser so anders?     Er bedankte sich noch bei ihr und machte sich auf den Weg zu den Aufzügen. Während der Grünhaarige darauf wartete, bis der Aufzug ihn in die richtige Etage brachte, hing er seinen Gedanken nach. Izuku lehnte an der Wand des Aufzuges und drehte die merkwürdige Karte in seinen Händen. Sie sah nach nichts Besonderem aus, das Einzige, was ihn störte, war die Tatsache, dass auf der Rückseite der Name von Katsuki stand.   Ob das mit jeder Karte hier so war oder war diese hier einfach anders? Die Karte, die er bei seiner Ankunft bekam, war schlicht weiß. Warum war diese hier schwarz? Sollte es nicht Silber sein oder gab es für Katsuki zwei, da er der stellvertretende Geschäftsführer war? Er müsste ihn wohl oder übel danach fragen. Das ‚Pling‘ des Aufzuges schreckte ihn aus seinen Gedanken hoch.   Er war im ersten Stockwerk angekommen. Hier befand sich also die Cafeteria.   Er hatte von Katsuki bereits eine Führung bekommen, doch jetzt allein durch dieses riesige Gebäude zu irren, war schon etwas anderes. Wo man auch hinsah, eilten Angestellten an ihm vorbei. Wenn er wenigstens wüsste, wo er genau entlang müsste, wäre es schon einfacher für ihn. Alles was er wusste, war, dass in dieser Etage die Cafeteria sein sollte. Als er um eine Ecke lugte, wurde er beinahe von einer Person umgerannt.   „Verzeihung“, senkte er schuldbewusst den Kopf, sah dem älteren Mann, der ihm sauer entgegen blickte, schuldbewusst entgegen. „Kannst du nicht aufpassen du kleiner-“, als sein Blick auf seine Karte fiel, stockte er in seiner Beschimpfung, verbeugte sich augenblicklich vor ihm. „Oh.. ehm tut mir leid! Ich habe nicht aufgepasst“, rief er schnell aus und verschwand sogleich wieder um die nächste Ecke. „Was hat der denn plötzlich?“, fragte sich Izuku. Er nahm die Karte wieder in seine Hände und starrte sie verwirrt an. Diese Karte war ihm unheimlich. Mit ungutem Gefühl machte er sich weiter auf die Suche nach seinem Zielort. Nach langem Herumirren - in seiner Meinung nach, gleichaussehenden Gängen - fand er endlich die Cafeteria, die ziemlich leer war. Wenigstens hierbei hatte er Glück. Für eine Menschenansammlung hatte er definitiv keine Nerven mehr. So sah sich Izuku verzweifelt um und entdeckte zu seiner Erleichterung eine Dame hinter der Theke, an die er sich wandte. Sie schien freundlich zu sein. Zumindest machte sie einen solchen Eindruck.   „Hallo junger Mann. Was kann ich ihnen bringen?“, fragte ihn die freundliche ältere Dame. Izuku lächelte ihr entgegen. „Ich soll einen Kaffee holen“, nuschelte er schüchtern. „Für Herrn Bakugou?“, grinste sie ihm wissend entgegen. Izuku hob seinen Blick und sah sie verwundert an. „Woher wissen sie das...“, fragte er sichtlich nervös und spielte dabei mit seinen Händen. „Sie haben seine Karte“, lächelte sie ihm entgegen. „Und die Geschäftsführer rufen meist an, wenn sie etwas möchten. Was auch immer sie brauchen, bringen wir in den meisten Fällen unverzüglich in ihr Büro“, klärte sie ihn freundlich auf, dabei wandte sie sich ihren Geräten zu und bereitete ihm das Getränk zu.   „Hier junger Mann. Deine Getränke“, sie stellte ihm zwei Pappbecher hin, die sicher in einem Karton steckten. „Aber ich wollte doch nur einen“, sah er sie mit unsicheren Augen an. „Glaub mir, wenn er dich schickt, wäre er sauer, kämst du nur mit einem zurück. Ich kenne unseren Dickkopf“, zwinkerte sie ihm entgegen. „O-Oh okay. Ehm was kostet das?“, er griff in seine Tasche und holte seine Geldtasche hervor. „Nichts. Das ist sozusagen schon bezahlt“, sie schenkte ihm ein warmes Lächeln „Ich verstehe nicht“, nuschelte er wieder. Er war wirklich nervös, dass alles hier machte ihm Angst und er wollte wieder zu Katsuki zurück.    „Du bist wirklich niedlich. Da hat er sich aber einen entzückenden Freund angelacht. Du bist doch sein Freund, oder?“, unsicher sah er sie an, bevor er vorsichtig nickte, sich dabei nicht sicher war, ob es Katsuki auch recht war, wenn er dies bejahte. „Das dachte ich mir schon, sonst hättest du seine Karte nicht“, sie deutete mit ihrem Finger auf die schwarze Karte um seinen Hals. Izuku sah an sich herab, runzelte verwirrt die Stirn und blickte der Frau genauso nichtswissend entgegen. Dies schien sie zu bemerken und fuhr in ihrer Erklärung ungefragt fort, worüber er sehr froh war. „Das ist die CEO Karte von Katsuki Bakugou, die gibt er niemals her. Alles was du mit dieser bei mir bestellst, wird auf seinen Namen geschrieben und von seinem Konto abgebucht. Das hat er selbst verordnet“, sie sah ihn seine Verwirrung wohl sofort an, denn sie fuhr mit ihrer Erklärung ohne seine Nachfrage fort. „Ich erkläre es dir kurz. Jede Abteilung hat ihre eigene Farbe, so kann man den Bereich gut zuordnen. Normalerweise muss man auch direkt bei mir bezahlen, entweder mit Bargeld oder Essensgutscheine, die jeder Angestellter bekommt. Da wir keine Beträge aufschreiben, erstellte er eine schwarze Karte, die allerdings nur für Geschäftsführer ausgestellt wurde. Einerseits um diesen sofort zu erkennen und andererseits damit wir wissen, dass seine Rechnungen auf seinen Namen laufen und direkt vom Konto abgebucht werden können. So ist es auch einfacher, ihm seine Sachen direkt in sein Büro zu liefern. Verstehst du, was ich meine?“   Als Izuku klar wurde, was die Dame ihm erklären wollte, traf ihn die bittere Erkenntnis. Sein Gesicht lief augenblicklich feuerrot an. „Ehm o-ok. Das wusste ich nicht. Sie ist dann sehr kostbar“, kurz sah er auf die Karte, die Katsuki ihm anvertraut hatte und ihm plötzlich so schwer vorkam. „Danke für den Kaffee!“, er nahm sich die Pappbecher zur Hand „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!“, der Grünhaarige verbeugte sich höflich vor der Dame und machte sich schleunigst auf den Rückweg. Das erklärte die komischen Blicke, die er ständig bekam und dieses auffällige Verhalten dieses Mannes vor einer halben Stunde. Er lief hier mit einer Geschäftsführer-Karte herum! Damit stand er in direkter Verbindung zu einem davon! Wie peinlich war das denn?   Diesmal fand er zum Glück schneller den Rückweg und fuhr mit dem Aufzug in den oberen Stock. Sein Herz wummerte dabei viel zu laut in seinen Ohren. „Naa du Süßer. Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr zurück“, grinste ihm das Mädchen am Empfang entgegen. Izuku erwiderte ihr Lächeln und sah zum ersten Mal, das Schild auf ihrem Tisch, wo auch groß Geschäftsetage stand. Warum war ihm das damals nicht aufgefallen? Es wäre ihm so viel Leid erspart geblieben. Wobei das nicht stimmte, er wäre vermutlich durchgedreht. Unwissenheit schützte manchmal eben doch vor Schmerz.   Er war nun zum dritten Mal in diesem Gebäude und erst jetzt fielen ihm die vielen Zeichen auf, die zeigten, welche Position Katsuki hier besaß. Er kam sich so dumm vor. „Danke Kyoka. Nächstes Mal nehme ich doch die Karte mit“, sein Gesicht erwärmte sich wieder leicht. „Siehst du! Ich wollte sie dir ja mitgeben“, lachte sie fröhlich. Er schenkte ihr einen schüchternen Blick und verabschiedete sich wieder bei dem Mädchen und steuerte Katsukis Büro an. Kyoka wollte ihm freundlicherweise einen Lageplan mitgeben, damit er die Cafeteria besser fand, doch er lehnte freundlich ab. Hätte er gewusst, wie schwierig das zu finden war, hätte er ihr Angebot angenommen.     „Heey! Da ist ja mein Lieblingsbro wieder. Der Möchtegern-Chef hat gerade einen Termin. Komm doch zu mir, darf dich leider nicht rein lassen. Das ist vertraulich, weißt du?“, grinste er ihm entgegen und zeigte seine Haifisch Zähne. Izuku mochte Eijiro sehr. Er war total nett. „Ist gut“, meinte er nur und lächelte ihm auch entgegen. „Wie geht’s dir?“, fragte der Rothaarige ihn und plauderte fröhlich mit Izuku weiter. Eine Weile unterhielten sie sich miteinander, wo ihm Izuku auch erzählte, was er bisher alles erlebt hatte.   Von jedem Projekt, wo er mithelfen und es Katsuki ihm erklärt hatte. Seine Reise zur Cafeteria und wie sonderbar man ihn behandelt hatte, als man seine Karte erblickte. Sie übersahen vollkommen die Zeit, bis sich plötzlich die Tür zu Katsukis Büro öffnete und ein wirklich attraktiver Mann diesen wieder verließ.   Izuku sah diesen Mann direkt in seine einzigartigen Augen und strahlte über das ganze Gesicht. Auch der Mann hielt inne und sah ihn mit einem Lächeln an. Sogleich sprang Izuku von dem Tisch auf, an welchen er es sich bequem gemacht hatte und sprang den jungen Mann förmlich in die Arme „Shoooto!“, rief er aus und saß schon auf dessen Hüfte. Leise lachend fing der Mann mit den heterochromen Augen seinen kleinen Bruder auf „Hey mein Engelchen“, flüsterte er in seine Halsbeuge. Shoto ließ Izuku wieder runter auf seine Beine und wuschelte ihm durch seine Haare. „Warum bist du nicht reingekommen?“, fragte er ihn ruhig. Izuku blies beleidigt seine Wangen auf „Eiji hat mich nicht reingelassen. Wusste ja nicht, dass du bei Kacchan bist“, murmelte er beleidigt.   Der Zweifarbige schüttelte nur belustigt seinen Kopf bei seiner niedlichen Art. „Wir besprachen nur die Werbung für meinen Vater. Was machst du überhaupt hier?“, fragte er ihn argwöhnisch. „Kacchan besuchen!“, strahlte er ihn an. „Dann geh mal zu deinem Kacchan. Ich glaube der wartet schon sehnsüchtig auf dich“, der Kleinere nickte aufgeregt, stellte sich auf seine Zehenspitzen und hauchte Shoto einen Kuss auf die Wange „Ey wieso bekomm ich das nicht?“, beschwerte sich plötzlich Eijiro. „Du sollst arbeiten und nicht meinen Freund ablecken!“, knurrte Katsuki aus seinem Büro. „Deku!“, hörte er seinen Freund schon nach ihm rufen.   Shoto drückte ihn noch einmal „Ich komm heute Abend vorbei“, flüsterte er ihm noch ins Ohr „Dann will ich alles über deinen kleinen Ausflug hier hören“, zwinkerte er ihm noch zu und küsste seine Stirn. Der Grünhaarige strahlte seinem besten Freund entgegen, nickte eifrig. Shoto lächelte leicht und machte sich dann auf den Weg. „Bis dann“, winkte Izuku ihm noch hinterher, als sein bester Freund außer Sichtweite war, ging der Grünhaarige nochmals zu Eijiro und küsste nun seine Wange „Danke fürs Gespräch“, hauchte er noch, nahm seine Kaffeebecher und machte sich fröhlich auf den Weg in das Büro von Katsuki. Eijiro grinste dümmlich vor sich hin und kümmerte sich wieder um seine Dokumente.     „Bin wieder da“, verkündete Izuku, als er die Tür hinter sich verschloss. Er stellte die Becher auf seinen Tisch, wollte sich soeben zu seinem Freund beugen, um diesen einen kurzen Kuss zu geben, als er plötzlich auf seinen Schoß gezogen wurde. Mit einem verliebten Lächeln im Gesicht, legte er seine Arme um den Blonden „Hab dich vermisst“, säuselte der Blonde in seine Halsbeuge und küsste seine Haut hoch zu seinem Ohr. Izuku genoss seine Liebkosungen in vollen Zügen. Er hatte ihn auch vermisst.   Große Hände legten sich an seine Hüften, hoben ihn leicht hoch und setzten ihn rittlings auf seine Beine. Dann legte er seine Hände auf seine Oberschenkel und streichelte darüber bis zurück zu seinem Po, den er leicht drückte.   Izuku schnurrte zufrieden, verschränkte seine Hände in seinem Nacken und wollte soeben ein weiteres Mal seine Lippen in Beschlag nehmen, als Katsuki zurückwich und bloß grinste, kurz bevor er seine Frage formulierte. „Alles gut gegangen? Warst ganz schön lange weg“, seine Worte prallten heiß gegen seine Lippen. „Hast du dich verlaufen?“, grinste dieser nun. Izuku zuckte mit den Schultern „Ist ja ein richtiger Irrgarten hier“, merkte er bloß an, schob dabei seine Lippe hervor.   Katsuki kam die wenigen Millimeter näher und saugte leicht an seiner vorgeschobenen Lippe. Izuku keuchte leise. Dann fiel der Blick des Blonden auf seinen Schreibtisch, wo Izuku die Becher abgestellt hatte. „Zwei?“, fragte er bloß. Izuku nickte, ließ seine Finger über seine Brust gleiten und rollte einen Knopf seines Hemdes zwischen seinen Fingern. Katsuki sah so unheimlich heiß aus im Anzug.   „Die Dame in der Cafeteria meinte, dass du böse wärst, wenn ich nur einen mitnehme, also gab sie mir zwei“, erklärte er aufrichtig, lehnte sich zu seinem Hals vor und begann seinen Hals entlang zu küssen. Er wollte Katsuki, hier und jetzt. Selbst schuld, wenn er so heiß aussah und seine Libido damit verrückt spielen ließ. Izuku konnte nichts gegen seine Hormone tun, er war ihnen ausgeliefert. Hilflos. „Mhm.. da hat sie recht. Kuchen hat sie dir keinen mitgegeben?“, nun löste sich Izuku von seinem Hals und sah ihn verwirrt an „Warum Kuchen?“ Hatte er jetzt etwas falsch gemacht und Katsuki war böse auf ihn? Das wollte er nicht!   „Für unsere Pause“, grinste Katsuki schelmisch. „Dann halt kein Kuchen für uns, sondern nur Kaffee“, zärtlich spielte Katsuki mit seinen Strähnen. Er schien nicht böse zu sein, das erleichterte Izuku. „Also ist der zweite für mich?“, schlussfolgerte der Grünhaarige, presste dabei seine Lippen aufeinander, um seine Freude zu verbergen. Kurz vergaß er seine Lust, die seinen Körper zu übernehmen drohte.   Katsuki umgriff seine Hüften fester und zog ihn dichter an sich, kurz vor seinen Lippen hielt er an. „Für wen den sonst?“, hauchte er an seinem Mund und beanspruchte diesen im nächsten Moment für sich. Grinsend erwiderte Izuku den Kuss, schlang seine Arme um seinen Nacken und drückte sich an den Blonden. Leicht löste sich Izuku von ihm „Ich liebe dich“, hauchte er an seinen Lippen, ein leichter Kuss folgte „und ich liebe dich“, murmelte Katsuki an seinen Lippen, was sie nur wieder erneut küssen ließ. Die Hände von Katsuki strichen unter sein Hemd, über seine Seiten runter und leicht in seine schwarze Hose. Izuku keuchte in den Kuss, presste sich nur stärker an den anderen Körper. Jede seiner Zellen reagierte auf diesen Mann, ließ ihn erschaudern. Sein Glied drückte bereits schwer gegen die Enge seiner Hose. Hart und quälend.     Die Hände von Katsuki legten sich voll auf seinen Hintern, umrundeten diesen mit seinen großen Handflächen. Massierend fuhr er über seine Rundungen, drückte ihn dabei immer wieder an sich.   Izuku konnte einfach nicht anders, als scharf zu werden, so bewegte er sich leicht auf seinen Freund, dem dieser Kuss auch nicht kalt zu lassen schien. Das spürte Izuku deutlich. Katsuki ließ von seinem Po an, glitt mit seinen Händen seinen Körper nach oben. Eine Hand legte sich an seinen unteren Rücken, während die andere seinen Körper umrundete um ihm seine Hose zu öffnen.   Vor lauter Vorfreude erneut von ihm gefickt zu werden, stöhnte Izuku wohlig auf. „Oh Baby..“, brummte der Blonde an seinen Lippen, küsste seinen Mundwinkel. Izuku legte willig seinen Kopf zur Seite, sofort spürte er die feuchte Zunge Katsukis unter seinem Ohr. Seine spitzen Zähne fuhren seine Haut entlang, brachten seinen Körper zum Erbeben. „Kacchan.. bitte“, kam es brüchig, bettelnd über seine Lippen. „Sag mir was du willst. Ich tu alles für dich“, raunte der Blonde rau an seinem Hals, saugte sich sogleich an diesem fest. Izuku klammerte sich an seinen Oberarm, atmete zittrig aus. Der Blonde wusste genau, was ihm gefiel und Izuku gefiel es, dass er es wusste. Sein Verlangen stillte.      Seine Finger fuhren unter sein Hemd, brannten regelrecht auf seiner Haut. Mit einer Hand fuhr er unter seinem Hemd hoch zu seiner Brust und neckte seine Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger. Seine zweite Hand schob den Kragen seines Hemdes tiefer, legte den darunter verborgenen Choker frei, da er es komplett zugeknöpft hatte und legte seine sinnlichen Luppen unter seinem Halsband an seine Kehle. Grob drückte Katsuki seinen Kopf weiter zurück, verschaffte sich Platz an seinem Kehlkopf. Seine Zunge fuhr diesen entlang, ließ ihn vor Erregung nach Luft schnappen.   Izuku wimmerte auf. Er brauchte mehr, er musste ihn einfach darum bitten. Izuku war hemmungslos, wenn er erregt war. Ungehemmt und unterwürfig „Fick mich, bi-“, in dem Moment flog die Tür von dem Büro nach innen auf. Ohne anzuklopfen stürmte der unangekündigte Besucher den Raum und unterbrach damit ihr kleines Arrangement. Erschrocken zuckte Izuku zurück, riss sich brachial aus seinem Griff und stieg schnell von seinem Schoß. Er stellte sich neben Katsuki und richtete in Maxgeschwindigkeit seine Kleidung, sein Gesicht war knallrot angelaufen. Es glühte regelrecht.   Katsuki sah ihn nur verwundert an, verstand seine Reaktion nicht und blickte dann zu dem Störenfried. Izuku blickte vorsichtig zu dem Blonden, doch wurde seine Aufmerksamkeit schon auf das Mädchen gerichtet, das auf sie zugestürmt kam. Die Peinlichkeit steigerte sich mit jeder vergehenden Minute.   „Hallöchen Chefchen! Ich habe mein Baby dabei, was du wolltest“, schon knallte das fremde Mädchen ein Bündel auf den Schreibtisch. „Du musst wohl der Neue sein, für den er dieses Baby haben wollte! Oh! Ich habe mich gar nicht vorgestellt“, fröhlich hopste das rosahaarige Mädchen um den Tisch und kam genau vor Izuku zum Stehen. Sie nahm seine Hände einfach in ihre und schüttelte diese euphorisch auf und ab. „Nett dich kennenzulernen! Ich bin Mei Hatsume und du bist?“, fragte sie in einer Geschwindigkeit, wo Izuku wirklich schwer hinterher kam. Zudem ihm diese Situation mehr als Peinlich war und er Probleme hatte, seine Stimme überhaupt zu finden. „I-ich e-ehm.. Ich bin I-Izuku. Izuku Midoriya“, gab er ihr schließlich die gewünschte Antwort, wo er sich wunderte, dass er diesen überhaupt über seine Lippen brachte und sie ihm überhaupt diesen Satz aussprechen ließ, so schnell wie sie weitersprach. „Izuku! Was ein toller Name. Freut mich dich kennenzulernen Izu. Welch eine Freude dir mein Baby zu geben, ich glaub ihr werdet euch bestens verstehen. Oh wir sind doch bei Du oder? Ach natürlich! Komm. Komm. Mein Baby wird dir gefallen! Natürlich wird es das“, trällerte sie fröhlich weiter und zog ihn zu dem besagten ‚Baby‘ was auch immer das sein soll. Allein ihr atemloser Redeschwall überforderte ihn.   Katsuki hörte er im Hintergrund genervt schnauben, aus dem Augenwinkel sah er, das dieser seine Arme verschränkt hatte und sich mit seinem Drehstuhl zurück rollte, als das Mädchen ihn einfach abdrängte und Izuku an der Hand hinter sich herzog. So konnte man auch sexuelle Stimmung entladen, richtiger Cockblock. Seine Lust war definitiv nun weg. So schnell war er auch noch nie abgeschwollen. Welch bittere Erkenntnis..   Sie ließ ihn zu seiner Erleichterung los und nahm sich ihr mitgebrachtes Paket zur Hand, welches sie auch schon aus dem dünnen Papier wickelte. Sie warf das Papier einfach achtlos zu Boden, ignorierte das angepisste schnauben hinter sich und öffnete ruhelos das Gerät, welches sich als Laptop entpuppte. Sie klappte diesen auf und schaltete das wirklich teuer aussehende Gerät an.   Sofort fing sie damit an, auf diesem herumzutippen und steckte ihren mitgebrachten USB-Stick in das Gerät. Sie schien etwas zu installieren. „Also dann lass uns mal alles einrichten. Izuku Midoriya“, murmelte sie vor sich hin und gab seinen Namen in das Gerät ein. Kaum realisierte Izuku, was sich vor seinen Augen abspielte, fuhr er sofort geschockt herum und sah fassungslos zu Katsuki, der ihm bloß zuzwinkerte. „Das.. ist für mich?“, fragte er fast tonlos nach. Gerade als Katsuki etwas sagen wollte, kam ihm das Mädchen wieder zuvor. „Natürlich! Ich habe alles mit, was Chefchen wollte. Wir installieren die Programme, damit du damit problemlos arbeiten kannst“, gab sie zur Antwort, sah dabei stur auf den Bildschirm. Plötzlich hob sie ihren Blick und starrte zurück zu Katsuki, der ihr nur einen bösen Blick schenkte. „Mach mal Platz“, bestimmte sie und zog den Blonden mit einem Ruck von seinem Stuhl, damit sie sich selbst darauf setzen konnte. Völlig konzentriert starrte sie nun sitzend in das Gerät. Schien nichts mehr um sich herum wahrzunehmen. Fassungslos mit offen stehenden Mund starrte Izuku das Mädchen an, konnte nicht fassen, dass sich Katsuki das gefallen ließ! Er war doch der Geschäftsführer! Wenn auch nur der Stellvertreter. Wie konnte sich das Mädchen nur so respektlos verhalten? Das würde er sich nie trauen..   „Tsk“, hörte er ihn nur zischen. Katsuki war offensichtlich schlecht gelaunt. „Ich bin weg“, murrte er, schob seine Hände in seine Hosentaschen und ging aus dem Raum. Izuku sah ihm traurig hinterher, wollte etwas sagen, doch traute er sich nicht. Selbst hinterher konnte er nicht gehen, denn das Mädchen verlangte schnell seine Aufmerksamkeit, da sie wieder wie wild in der Gegend herumfuchtelte und auf den Bildschirm zeigte. So setzte sich Izuku seufzend auf seinen Stuhl und sah dabei zu, wie offenbar sein Laptop eingerichtet wurde.   So verbrachte er die nächste Zeit damit, sich Programme erklären zu lassen, von denen er keine Ahnung hatte und richtete mit ihr zusammen den Laptop ein mitsamt eigener E-Mail Adresse. Allen Anschein nach bekam er einen eigenen Server, obwohl er weder im Betrieb arbeitete noch einen solchen wollte. Katsuki würde ihn diesbezüglich wohl noch aufklären. Ihre Kaffeepause fiel dann wohl ins Wasser, denn Katsuki hatte seinen Becher einfach mitgenommen.   Kein Sex für Izuku. Keine Zweisamkeit für Izuku.   Schöne Scheiße.   ~•~   Nach einer endlos langen Einschulung - wo er sogar den Kaffee aus der Cafeteria, den er für Katsuki holen musste und für sie beide gedacht war, an sie abtreten musste, verschwand das Mädchen auch endlich lachend aus dem großen Büro. Ließ es sich jedoch nicht nehmen, ihn die Luft aus seinen Lungen zu pressen, indem sie ihn kräftig umarmte und seinen Kopf dabei mit ihren Brüsten beinahe zerquetschte. Dass er dabei fast erstickt wäre, schien sie nicht weiter zu interessieren. Mal wieder wurde ihm bewusst, warum er Männer viel anziehender fand als diese weiblichen Wesen mit ihren Todeswaffen!   Kaum hatte sie von ihm abgelassen, steckte sie ihm noch eine Visitenkarte zu. Was er genau damit sollte, war ihm schleierhaft. Das komische Mädchen war mehr als nur verrückt!   Kaum war er alleine in dem großen Büro, kam auch Katsuki wieder zu ihm zurück. Trotz dessen, dass er durch ihren Aufenthalt erschöpft war - ihr Redeschwall setzte ihn wirklich zu, hatte Izuku für Katsuki ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Er freute sich immer, ihn zu sehen. Katsuki war wie sein Fels in der Brandung. Seine Sicherheit, sein zuhause.     Doch kaum waren sie wieder alleine in dem Büro, sah er dessen genervten Gesichtsausdruck. Sein Lächeln fiel fast so schnell aus seinem Gesicht, wie es gekommen war. Man konnte ihm seinen Unmut ansehen, was Izuku sofort sich unterwürfig fühlen ließ.    Sein Blick senkte sich sofort auf seinen Schoß. Tief seufzend ließ sich Katsuki in seinen Stuhl fallen „Gott endlich ist die weg. Was man nicht alles über sich ergehen lassen muss, wenn man etwas braucht“, murrte er genervt vor sich hin. Seinen Kopf legte er in den Nacken und starrte an die Zimmerdecke.   Izuku fühlte sich sichtlich unwohl. Ob er wegen ihm jetzt so genervt war? Schließlich war es doch sein Laptop, den sie bekommen hatten. Katsuki hatte es sich bestimmt anders überlegt und war zu dem Entschluss gekommen, dass er es nicht Wert war. Izuku war es auch nicht Wert. Das würde er nie sein.     Eine Hand legte sich auf seinen Schenkel und streichelte darüber, riss ihn somit aus seinen trüben Gedanken. Izuku fixierte diese mit seinen Augen, traute sich aber nicht seinen Blick zu heben, er wolle ihn nicht noch wütender machen. Zwar war Katsuki nie wirklich handgreiflich ihm gegenüber gewesen oder gar grob zu ihm, doch man wusste nie, wozu ein Mensch im Anzug fähig war.   Geld und Macht - machte viele Menschen unberechenbar. Sowie Zorn und Wut einen zu Dingen verleitete, die man später bereute. Izuku hatte solche Erfahrungen bereits gemacht. Da war er lieber vorsichtiger.   „Was ist los?“, hörte er seinen Freund sanft sagen. „Baby..“, versuchte er es weiter, doch Izuku reagierte nicht. Er wusste auch nicht, was er hätte sagen sollen.   Katsuki schnaufte genervt aus. Izuku zuckte bei seinem Tonfall in sich zusammen. Er erwartete bereits einen Schlag und kniff ängstlich die Augen zusammen. Es war ein Reflex, ein Schutzmechanismus seines Körpers.     Es kam keinen Schlag, der Blonde griff stattdessen nach seiner Hand, packte ihn sanft und zog ihn kurzerhand auf seinen Schoß. Erschrocken sah er zu Katsuki, direkt in seine roten Augen. Seine Hände legte der Grünhaarige auf seiner Brust ab und drückte sich unbewusst von ihm weg.   Katsuki runzelte die Stirn, sah ihn einen Moment bloß an, nahm dann sein Gesicht in seine großen Hände „Was.. Hast du Angst vor mir? Ernsthaft?“, verblüfft über seine für ihn merkwürdige Reaktion, musterte Katsuki seine Mimik. Seine Finger streichelten zärtlich über seine Wangen. Am liebsten hätte Izuku sich an seine Hand geschmiegt, doch traute er sich nicht. Die Angst, dass Katsuki böse auf ihn war, ließ ihn einfach nicht.   „Sag mir bitte, was los ist“, bat er ihn darum, sein Blick war so mitfühlend. Keiner seiner Züge wirkte mehr wütend oder genervt. Katsuki sah ihn einfach nur liebevoll, voller Sorge entgegen. „I-ich.. D-du..“, kam es stotternd aus seinem Mund. Fest presste er seine Lippen aufeinander, sah schuldbewusst zur Seite. Er war einfach so unfassbar dämlich. Er bereitete Katsuki immer nur Sorgen, nur weil er ständig an allem zweifelte.    „Ja?“, fragte Katsuki geduldig nach. Izuku rang mit sich selbst, begann schließlich mit einem Knopf seines Hemdes zu spielen. Es dauerte eine Weile, bis er es schaffte, ihm seine Sorgen mitzuteilen. Katsuki wartete geduldig, hetzte ihn nicht.    „Naja.. Bist du.. sauer auf mich? Habe ich.. was falsch gemacht?“, schaffte er es nach langem Schweigen, die Worte auszusprechen, die so schwer wiegten. Kaum hatte er zu sprechen begonnen, blickte er den Mann vor sich fest in die Augen. Der Druck in seinem Inneren wurde stärker, die Tränen versuchte er zurückzuhalten, konnte es aber nicht verhindern, dass seine Augen glasig wurden. Katsuki lächelte nur erleichtert, nahm seine Hände aus seinem Gesicht und strich ihm stattdessen liebevoll grüne Strähnen hinter das Ohr. „Wie kommst du auf so einen Mist?“, fragte der Blonde sofort nach „Du hast doch nichts gemacht. Du süßer Flauschball, auf dich könnte ich doch nie sauer sein“, fügte er sanft lächelnd hinzu und küsste seine Stirn. „Du siehst aber so aus“, nuschelte er leise, zog ungewollt eine Schmolllippe, was sein Gegenüber nur leise lachen ließ.     „Ach Schnuckelchen. Fühl dich doch nicht gleich betroffen. Ich bin immer genervt, wenn ich mich mit den Extras abgeben muss. Was erwartest du denn? Ich wurde aus meinem eigenen Büro geworfen, konnte meine Zeit nicht mit meinem Flauschbär verbringen und musste mich stattdessen mit der Dummheit mancher Teamleiter auseinander setzen“, beschwerte er sich sogleich. Schien seine Worte genauso zu meinen, wie er sie aussprach. „Außerdem werde ich nicht gerne gestört, wenn ich kurz davor bin, diesen..“, er umrundete mit seinen Händen seine Pobacken, drückte fest zu und näherte sich dabei seinem Ohr. Sein heißer Atem verursachte eine Gänsehaut auf seiner Haut. Sein Körper begann angenehm zu kribbeln. „..geilen Arsch zu füllen“, vollendete er raunend seinen Satz, küsste den Platz unter seinem Ohr. Seine Lippen bewegten sich hauchzart über sein Gesicht, ein wimmern entglitt seiner Kehle. Sein Körper reagierte sofort auf seine Berührungen, seine Stimme. Ein Zittern jagte durch seine Glieder, hinterließ eine zarte Gänsehaut.     Izuku konnte nicht anders, seine Hormone ließen ihn nicht klar denken, wenn Katsuki vor ihm saß. So griff er fest in den Stoff seines Hemdes und zog den Blonden an seine Lippen. Gierig presste er seine Lippen auf Katsukis und verschaffte sich sogleich Zugang. Teilte seine Lippen mit einer Leidenschaft, die beide in den Kuss keuchen ließ.   Ihre Zungen tanzten miteinander, als hätten sie es eine Ewigkeit nicht tun können. Denn genauso fühlte es sich an. Izuku hatte das Gefühl, ihn ewig nicht geküsst zu haben, diese Sehnsucht, die er verspürte, ließ sein Herz schnell gegen seine Brust trommeln. Ganz egal, was der Blonde von ihm wollte, er würde es ihm zweifelsohne geben.     „Ich halt es nicht mehr aus.. darf ich?“, hörte er die rauen Töne seines Freundes nah an seinen Lippen raunen. „Ja.. bitte“, kam es schwer über seine Lippen. Nichts wollte er mehr, als sich diesem Mann endlich hinzugeben. Durch ihre Unterbrechung schien er nur noch williger zu sein. Ungeduldig begann Izuku sein Hemd zu öffnen, wollte seinen Freund sehen, ihn berühren. Seinen maskulinen Körper unter seinen Fingern spüren.   „Fuck.. ich kann nicht mehr warten“   „Dann warte nicht und fick mich endlich!“, knurrte Izuku ungeduldig. Er wollte ihn, jetzt auf der Stelle!     ~°~•♥•~°~     Ein erfolgreiches neues Jahr wünsch ich euch! ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)