Happy Holidays von Tiaiel (Eine Puppyshipping-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 7: Nächtliche Eskapaden - Zweite Nacht ---------------------------------------------- Nummer 69   Ein hingebungsvolles Stöhnen durchdrang die Stille der Nacht, während sein Puls in ungeahnte Höhen schnellte. Berauscht von dem unglaublichen Gefühl bewegte sich der Blonde zügellos auf dem Körper des Firmenchefs, während er sich dabei selbst unanständig berührte. „Kaiba, das fühlt sich so gut an...“, seufzte er in einem verboten aufreizenden Tonfall, während ein von Lust verzerrter Ausdruck sein Gesicht zierte. „Tob dich gern aus. Ich genieße derweil die traumhafte Aussicht“, raunte der Ältere süffisant und ließ seinen Blick über den erregten Körper des anderen schweifen. Seine Gier nach ihm und weiteren lüsternen Tönen stieg mit jeder Sekunde mehr an, sodass er diese Gelegenheit, die ihm der Blonde nun anstandslos gewährte, nur zu gerne nutzte. Seine Hände wanderten verheißungsvoll über die nackten Oberschenkel und fanden ihr Ziel an Jonouchis Seiten. Kraftvoll packte der Brünette zu und zwang den Jüngeren hart auf seinen Schoß, sodass dieser erneut hemmungslos aufbegehrte und einen Augenblick inne halten musste. Doch der Moment währte nicht lang, denn Kaiba trieb ihn bereits wieder dazu an, sich zu bewegen, und nötigte ihn zeitgleich dazu, das Tempo deutlich zu erhöhen. „Warte, nicht so schnell…“, flehte ihn der Blonde an, traf jedoch auf taube Ohren, da der Firmenchef sein Vorhaben rigoros durchsetzte. Immer schneller und fordernder wurden seine Vorgaben, die Jonouchi damit immer weiter an den Rand des Wahnsinns trieben. „Ich kann nicht mehr…Kaiba, ich komme… gleich…“, keuchte er unkontrolliert und ließ seinen Verführer den nahenden Höhepunkt damit deutlich wissen. Er krallte sich fest in die Schultern seines Gegenübers und stöhnte sinnlich den Namen des Brünetten, als dieser plötzlich seine Augen aufschlug und aus seinem sündhaften Traum erwachte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er brauchte einen Augenblick, um sich wieder zu akklimatisieren. Ein Blick zur Seite zeigte ihm einen leeren Futon, während von dem Blonden jede Spur fehlte. Offenbar hatte sich Jonouchi entgegen seiner Erwartung heimlich davongeschlichen. Zu schade, denn er hätte nur zu gern das Gesicht des Jüngeren gesehen, als dieser in seinen Armen erwachte. Vermutlich war er auch nicht ganz unschuldig an dem verheißungsvollen Traum, der auch an Kaiba nicht spurlos vorbei ging. Dabei war er längst kein pubertierender Teenager mehr. Doch die restlichen Tage würde er wohl ohne seine Pyjamahose auskommen müssen und die Tatsache, dass er in diesem Hotel sicher nicht das letzte Mal auf den blonden Chaoten treffen würde, ließen ihn allerlei interessante Gedanken in den Sinn kommen, allem voran den einer süßen kleinen Rache, sobald sich eine günstige Gelegenheit dazu bot. Nur Minuten zuvor hatte der Morgen dem Blonden ein süßes Erwachen beschert, denn als er die müden Augen aufschlagen hatte, lag er noch immer in den Armen des schlafenden Firmenchefs. Dessen ruhiger gleichmäßiger Atem hatte ihn so unglaublich friedlich wirken lassen, obwohl er ihm doch sonst immer so zynisch und überlegen gegenüber trat. Und auch wenn es durchaus unschicklich war, einen Schlafenden im Traum zu verführen, hatte Jonouchi dem Drang ihn aufreizend berühren zu wollen einfach nicht widerstehen können, zumal er sein Vorhaben vom vorangegangenen Abend leider aufgrund einer ungeplanten Bild- und Tonstörung nicht zu Ende hatte führen können. Wäre Kaiba während dieses kleinen Übergriffs aufgewacht, hätte er dieses Versäumnis sogar direkt nachholen können. Doch es wäre wohl nicht fair gewesen, ihn einfach aus seinem wohlverdienten Schlaf zu reißen. Immerhin war der Firmenchef offenbar tatsächlich geschäftlich hier und nicht nur auf Urlaubsreise wie die Gruppe. Ein wenig gereizt hatte er ihn dennoch, um ihm seine offensichtlich unspektakulären Träume etwas zu versüßen. Also hatte er seine neugierigen Finger über den ruhenden Körper wandern lassen, kurz neckisch Kaibas Brustwarze umkreist, war seine straffen Bauchmuskeln entlang gefahren, die ihn immer so unwiderstehlich in seinem hautengen schwarzen Outfit aussehen ließen, und hatte schließlich am Bund von dessen Pyjamahose gestoppt. Ein verzücktes Grinsen zierte immer noch seine Lippen, wenn er daran dachte, wie er sich dreist seinen Weg über den teuren Stoff gebahnt hatte, unter dem sich Kaibas Männlichkeit deutlich abgezeichnet hatte. Bedächtig war er mit einer Hand darüber gefahren und hatte damit dessen ohnehin vorhandene morgendliche Erektion noch etwas mehr stimuliert. Zur Belohnung erhielt er dafür einen innigen Seufzer von dem Brünetten, der seine langen Finger in den hellen Stoff der Bettdecke gekrallt hatte. Wie lange hätte es wohl gedauert, bis er unter Jonouchis Berührungen seinen Höhepunkt erreichen würde? Wäre er vorher vielleicht tatsächlich aufgewacht? Sein Gesicht wäre sicher unbezahlbar gewesen, wenn er gewusst hätte, was der Blonde hier Unanständiges mit ihm angestellt hatte. Kurz hatte dieser sich hinreißen lassen und seufzte lüstern Kaibas Namen in dessen Ohr und hatte daraufhin tatsächlich ein leises Stöhnen als Reaktion erhalten, dass ihm unverhofft auch jetzt noch einen Schauer durch den Körper jagte. Die Erinnerung an diese betörenden Laute ließen seinen Puls in ungeahnte Höhen schnellen und hatten vorhin dafür gesorgt, dass sich auch in seinen unteren Regionen deutlich mehr regte als er beabsichtigt hatte. Doch noch im selben Moment war die heimliche Verführung plötzlich durch die Vibration seines Handys unterbrochen worden, das ihm eine eingegangene Nachricht signalisierte. Als wäre es das Zeichen einer höheren Macht gewesen, hatte sich der Blonde wieder besonnen und schließlich vom Objekt seiner Begierde gänzlich abgelassen, auch wenn es ihm in diesem Moment mehr als schwer gefallen war. Hastig hatte er sich seine Hose sowie das daraufliegende Smartphone geschnappt und war schnurstracks aus dem Zimmer verschwunden. „Das war verdammt knapp…“, sprach er seine Gedanken laut aus, während er sich eilig in Richtung seines Zimmers bewegte und sein neuerlich vibrierendes Smartphone zur Hand nahm, um den unverhofften Störenfried zu identifizieren. Auf dem Display leuchtete Hondas Name auf, der ihn wohl seit geraumer Zeit vermisste. Ein flüchtiger Blick in einen am Weg liegenden Spiegel zeigte ihm einen deutlichen Rotschimmer auf seinen Wangen, woraufhin er erst einmal ganz tief durchatmen musste, um sich wieder einigermaßen zu sammeln. Kurz vor seinem endgültigen Ziel passte ihn sein langjähriger Freund auf dem Flur ab. „Man, wo hast du denn gesteckt? Ich hätte mir ja beinahe noch Sorgen gemacht", schimpfte ihn dieser wie eine besorgte Mutter ihr Kind, das nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause gekommen war. „Erzähl ich später. Jetzt brauch ich erstmal andere Klamotten und ein Frühstück. Und meine Schlüsselkarte, die ich dir netterweise gestern ausgeliehen habe, hätte ich auch gerne wieder zurück." Auffordernd hielt Jonouchi seine Hand vor Hondas Nase, der ihm die besagte Karte sogleich übergab. Seine eigene hatte er nämlich am vorangegangenen Abend auf ihrem Zimmer liegen gelassen. Zwischenzeitlich hatte er dieses Versäumnis noch nachholen wollen, war jedoch unerwartet von dieser hübschen Dunkelhaarigen angesprochen worden, sodass er letztendlich von seinem Vorhaben abgekommen war und den einzigen Schlüssel zu ihrem Zimmer einfach eingeheimst hatte. Im Nachhinein hatte dies wiederum zu einer äußerst willkommenen Verkettung von Ereignissen geführt, wie Jonouchi stillschweigend und keinesfalls unzufrieden zugeben musste. „Fangt schon mal ohne mich mit dem Frühstücken an. Ich komme dann gleich nach", sagte der Blonde beiläufig, während er etwas ungeduldig die Schlüsselkarte in den schmalen Schlitz schob. Direkt darauf verschwand er auch schon im Raum und ließ seinen Kumpel, ohne seine Reaktion abzuwarten, einfach vor der Tür stehen. Eine kalte Dusche wäre wohl jetzt genau das Richtige, die jedoch auch ganz schnell heißer werden konnte, als vermutet, denn der Druck in seiner Hose war noch immer deutlich zu spüren. Dass er jedoch genau wie früher noch diese langen Shirts trug, hatte ihm wiederum wunderbar geholfen diese Tatsache vor neugierigen Augen zu verbergen. Letztendlich blieb es auch nur bei einer kalten Dusche, denn sein Magen sendete ihm bereits deutliche Signale, sodass er sich schnellstmöglich am Frühstückstisch bei den Freunden zur Raubtierfütterung einfand, während er sich auf dem Weg dorthin noch einmal diesem süßen Tagtraum hingab. „Hey Leute! Da bin ich wieder“, grüßte er sie fröhlich und ließ sich auf den freien Stuhl an ihrem Tisch fallen. „Guten Morgen, Jonouchi", antwortete Yuugi fröhlich, während Honda direkt die alles entscheidende Frage stellte: „So und jetzt rück raus mit der Sprache. Wo hast du die ganze Nacht gesteckt?“ „Das sollte ich wohl eher dich fragen. Verschwindest einfach so mit irgendeiner dunkelhaarigen Schönheit und lässt mich allein an der Bar zurück“, schimpfte der Angesprochene statt auf die gestellte Frage zu antworten. „Ja, das… Es war ein Angebot, dass ich nicht ablehnen konnte“, grinste er dümmlich verlegen und schwieg sich über den weiteren Verlauf dieses Abends aus. „Vermutlich gibt es heute Abend auch nochmal ein nettes Wiedersehen, aber genug von mir. Jetzt kommen wir erstmal zu dir und versuch nicht wieder abzulenken", nagelte ihn sein Kumpel verbal fest, während Yuugi und Bakura ebenfalls mit ihren leuchtenden Kulleraugen gespannt auf die Enthüllung warteten. „Das, meine Freunde, ist tatsächlich eine äußerst interessante Geschichte“, grinste der Blonde verschwörerisch, „Wie es der Zufall nämlich so wollte, bin ich doch glatt Seto Kaiba in die Arme gelaufen, der mich netterweise bei sich schlafen ließ.“ „Ist nicht dein Ernst! Kaiba ist auch hier und der feine Herr hat ausgerechnet dich bei sich im Zimmer schlafen lassen? Wie kommst du denn zu der Ehre?“ „Tja, was soll ich sagen. So genau weiß ich das gar nicht. Wir hatten ja gestern ordentlich einen gehoben und ich kann mich noch erinnern, ihn auf dem Rückweg zur Bar getroffen zu haben und dass er mich wieder dort abliefern wollte, während du allerdings mit Abwesenheit geglänzt hast. Danach folgt leider ein kleinen Filmriss und das nächste, woran ich mich erinnern kann, ist das Aufwachen in seinem Zimmer.“ Dass diese Aussage nicht ganz der Wahrheit entsprach und er einige pikante Tatsachen ebenfalls ausließ, mussten seine Freunde ja nicht zwingend erfahren. Etwas verdutzt sahen die Freunde den Blondschopf an, taten die Sache dann jedoch als seltsame Begebenheit ab. Nur Bakura hegte berechtigte Zweifel, behielt diese allerdings für sich. „Heute Abend gehen wir auf jeden Fall zusammen zum Onsen!“, legte der Weißhaarige für sie alle fest, „Außerdem haben wir uns gestern mal ein wenig hier umgesehen, während ihr auf Sauftour wart.“ „Ja, die haben einen Minigolfplatz in der Nähe. Den müssen wir unbedingt ausprobieren“, fügte Yuugi gleich euphorisch hinzu, „Und eine Karaokeanlage gibt es auch im Haus. Ich hab uns für heute Nachmittag gleich angemeldet.“ Dass Yuugi Muto schon immer ein Fan von Karaoke war, wussten die Anwesenden nur zu genau, und dass er so gar keinen Ton traf ebenfalls. Der Pharao war da schon geschickter, aber der hatte sich ja vor geraumer Zeit wieder zurück ins alte Ägypten begeben und konnte so die Freunde nicht mehr vor den schiefen Tönen des Kleinsten retten. „Gut, aber wir suchen die Lieder diesmal selbst aus“, warf Honda sogleich ein. Noch eine Runde “Atemlos durch die Nacht” würden sie wahrlich nicht ertragen. Warum stand der König der Spiele nur auf dieses Gejaule und derlei überschwängliche Liebesbekundungen. „Wenn ihr meint“, grinste Yuugi daraufhin mit einer gewissen Vorfreude auf das Spektakel. Jonouchi wiederum freute sich auf ein paar unbeschwerte Tage und war gespannt, wohin ihn vor allem diese Sache mit Kaiba noch führen würde, sollte er denn noch länger auf Geschäftsreise in diesem Hotel sein. Satt und zufrieden scherzten die Freunde ausgelassen und planten die gemeinsamen Urlaubstage, während sie sich von ihren Plätzen erhoben und in Richtung der Zimmer aufbrachen. Doch in dem Moment, als sich der Blonde zum Gehen wandte, stand er plötzlich seinem neuerdings bekundeten Lieblingsfirmenchef gegenüber, der ihn mit einem strengen Blick bedachte. Natürlich ließ sich Jonouchi davon nicht beirren. „Guten Morgen Kaiba. Wünsche, wohl geruht zu haben“, grinste der Jüngere verwegen als sein wissender Blick auf die dunkle Stelle an dessen Hals fiel. Wie vermutet konnte der Kragen des schwarzen Oberteils seine Markierung der vorangegangenen Nacht nicht mehr verdecken. Dass er in diesen Klamotten zudem immer unverschämt gut aussah, war stets eine willkommene Begleiterscheinung. Der Brünette bemerkte wiederum sofort, das Jonouchi ihn auffällig musterte und strafte ihn mit einem tadelnden Blick. Im selben Moment schob sich wieder der feuchte Traum vom heutigen Morgen in sein Gedächtnis, den ihm der Jüngere unwissentlich beschert hatte. Das, so schwor sich der Ältere erneut, würde definitiv noch ein Nachspiel haben, aber nicht jetzt und ganz bestimmt auch nicht hier, wo er von diversen neugierigen Augenpaaren bereits durchlöchert wurde. „Bonkotsu“, begann der Firmenchef in einem strengen Ton zu sprechen, während er sich ein Stück nach vorn beugte, „Darüber werden wir uns später noch einmal ganz intensiv unter vier Augen unterhalten.“ „Aber sehr gerne doch“, schmunzelte der Blonde daraufhin angriffslustig zurück und nahm die Kriegserklärung euphorisch an. Dass Kaiba von seiner Überlegenheit in diesem Spiel äußerst überzeugt war, konnte er dabei deutlich heraushören. Den Wind würde er ihm jedoch zeitnah aus den Segeln nehmen, auch wenn der andere ihm das sicher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht glaubte. Doch da würde Jonouchi mit größtem Vergnügen noch etwas Überzeugungsarbeit leisten. Danach gingen sie wieder für eine unbestimmte Zeit getrennte Wege und Honda erkundigte sich sogleich, was zwischen ihnen vorgefallen war. „Irre ich mich oder war das gerade irgendwie schräg? Was hat er zu dir gesagt?“ „Das gleiche wie immer. Nicht weiter wichtig“, winkte der Blonde einfach ab und begab sich in Richtung ihrer Zimmer. Etwas irritiert folgte ihm sein Kumpel, während die anderen beiden mit etwas Abstand ebenfalls nachkamen. „Ich werde das Gefühl nicht los, dass da gestern irgendetwas Unangebrachtes zwischen den beiden lief“, sinnierte derweil Bakura über das eben Gesehene und erhaschte damit Yuugis Aufmerksamkeit. „Was meinst du?“ „Na, schau dir doch mal dieses breite Grinsen bei unserem Blondschopf an. Und findest du es nicht auch ungewöhnlich, dass das eben so ruhig vonstatten ging? Früher haben sie sich doch immer bis aufs Messer bekämpft, wobei der liebe Jonouchi immer den Kürzeren zog.“ „Erzähl keinen Quatsch. Er lässt sich halt nicht mehr so schnell von Kaiba provozieren, das ist alles. Beide sind jetzt schließlich erwachsen. Du interpretierst da bestimmt zu viel rein“, schmetterte Yuugi die Gedanken des Weißhaarigen ab und legte die Sache für sich ad acta. Auch wenn es für Bakura damit noch nicht abgetan war, ließ er die Geschichte dennoch erstmal auf sich beruhen. Sollte es dazu noch mehr zu erzählen geben, würden sie es sicher baldigst erfahren und er selbst hatte da ja auch noch diese eine Kleinigkeit, die ihn seit geraumer Zeit beschäftigte und sich offenbar auf Yuugi Hintern abzuspielen schien. Kaiba wiederum wollte der selbstsichere Blick des Blonden so gar nicht gefallen, den dieser bereits gestern an den Tag bzw. Abend gelegt hatte. Auch die Worte, die Jonouchi ihm so deutlich zu verstehen gegeben hatte, beschäftigten ihn nach wie vor. Offenbar hatte sich wohl tatsächlich etwas im Vergleich zu früher geändert und er würde sicher bald herausfinden, um was es sich im Konkreten handelte. Doch jetzt gönnte er sich erst einmal sein verdientes Frühstück, denn bis zum Abend hatte er noch Arbeit, die erledigt werden wollte, und am morgigen Nachmittag stand ein Meeting mit einem potenziellen Geschäftspartner aus Übersee an. Seine verbleibende Zeit könnte er hier noch zur Entspannung nutzen, ein Besuch im Spa-Bereich wäre sicherlich auch nicht verkehrt sowie ein kleiner Abstecher zum hiesigen Onsen, denn dafür war dieses Hotel weitreichend bekannt. Mit diesen Aussichten gestaltete sich der Arbeitsalltag doch gleich angenehmer, sodass es letztendlich bereits zu dämmern begann, als Kaiba sein selbst auferlegtes Pensum erledigt hatte. An kaum einem Abend begrüßte der Firmenchef es mehr, dass der Tag zur Neige gegangen war, denn in seinen Schultern machte sich bereits ein unerfreulicher Schmerz breit, den die angestrebte Massage gleich lindern konnte. Also beendete er seine Tätigkeit und tauschte seine alltägliche schwarze Garderobe gegen einen bequemen Yukata, der für diesen Ort und sein Vorhaben wesentlich besser geeignet war. Sein nächster Weg führte ihn direkt in den Spa-Bereich und diese halbe Stunde unter den magischen Händen des Masseurs hatte er definitiv nicht falsch investiert. Offenbar wurden die guten Bewertungen für dieses Hotel nicht grundlos gegeben. Wesentlich entspannter als zuvor begab er sich schließlich zu den Umkleiden des Onsen, legte seine Sachen ab und betrat das Außenbecken der heißen Quellen. Definitiv ein wohlverdienter Ausklang dieses Tages, welcher am Morgen noch mit einem unerwünschten Erwachen begonnen hatte. In der wohltuenden Wärme des Wasser konnte er wenigsten diesen Gedanken für kurze Zeit erfolgreich verdrängen. Also schob er auch alle anderen unerwünschten und unnötigen Dinge gekonnt beiseite und genoss die himmlische Ruhe. Zumindest tat er das so lang, bis ihm eine wohlbekannte Stimme zu Ohren kam und die angenehme Stille durchbrach. „Das letzte Lied war der Hammer“, hörte er Jonouchi begeistert sagen, als er mit seiner Chaostruppe die Umkleide betrat. „Oder? Im Duett scheint es besser zu klappen“, feixte Yuugi freudestrahlend und passte ein High-Five von Bakura ab, mit dem er die letzte Runde gerockt hatte. „Mit dem richtigen Partner passt es eben“, grinste der Weißhaarige verschmitzt zweideutig und freute sich schon auf den späten Abend in trauter Zweisamkeit. Kaiba wiederum konnte die Freude über ihr Erscheinen ganz und gar nicht mit ihnen teilen und war etwas verärgert, sein ruhiges Plätzchen aufgrund der nahenden Geräuschkulisse aufgeben zu müssen. Zwar hätte er sich nur zu gern wie angekündigt den Blonden für eine unbestimmte Zeit ausgeliehen, aber diese Gelegenheit würde sich auch nach der Golden Week recht einfach herbeiführen lassen. Um wiederum nicht unnötig in ein Gespräch mit dessen ach so geliebten Freunden verwickelt zu werden, begab er sich umgehend aus dem Wasser, schnappte sich sein Handtuch und verließ, wenn auch etwas widerwillig, den Onsen. Im gleichen Moment betraten die Freunde den Außenbereich und unterbrachen ihr Gespräch, als sie dort unverhofft auf Kaiba stießen. Sofort trafen sich die Blicke der beiden Bettgenossen der letzten Nacht, woraufhin sich der Blonde erneut zu einem verwegenen Schmunzeln hinreißen ließ. „Kaiba, was für ein Zufall, dass du auch gerade hier bist. Lang ist's her, dass wir das letzte Mal miteinander gesprochen haben. Bleib doch noch einen Moment“, scherzte Bakura und tat, als wären sie bereits langjährig gut befreundet. Dass dem nicht so war, wussten alle nur zu genau, aber tatsächlich war viel Zeit vergangen und es konnte ja nicht schaden, diesen Kontakt aufrecht zu erhalten. Außerdem vermutete der Weißhaarige noch immer ein pikantes Geheimnis zwischen dem Firmenchef und dessen Hündchen, das er so vielleicht bestätigt bekam. „Ich verzichte“, blockte der Angesprochene wiederum direkt ab und schritt zielstrebig an der Truppe vorbei Richtung Ausgang. Dass es ihm deutlich Schwierigkeiten bereitete, diesen Weg anzutreten, merkte er selbst erst, als seine Beine plötzlich nachgaben und er zur Seite kippte. Das hatte er nicht kommen sehen. „Kaiba, ist alles in Ordnung?“, fragte Yuugi direkt nach, der das Schauspiel beobachtet hatte, während Jonouchi bereits schnellen Schrittes an ihm vorbei stürmte und beherzt Hilfestellung leistete. Sein Handtuch verabschiedete sich derweil und landete unbeachtet auf dem zurückgelegten Weg. Doch das störte den Blonden eher weniger, denn er war gerade schwer mit der Errettung seiner geliebten, kratzbürstigen Prinzessin beschäftigt. „Da hat wohl jemand zu lange heiß gebadet“, spottete der Prinz frech, als er bei Kaiba ankam, und bemerkte die deutliche Hitze, die von ihm ausging. „Unsinn, ich komme schon zurecht“, war die abweisende Antwort darauf, doch seine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an und ließen ihn so sehr er es auch wollte nicht aufstehen. „Du brauchst gar nicht so stark zu tun, Kaiba. Lass dir einfach helfen.“ „Sieh du lieber zu, dass du dir etwas anziehst.“ „Das ist gerade deine größte Sorge? Es macht dich doch nicht etwa verlegen oder woher kommt dein plötzliches Herzrasen?“, ließ der Blonde diese Vorlage nicht unkommentiert verstreichen. Wenn der Firmenchef noch freche Sprüche reißen konnte, würde es wohl nicht so schlecht um ihn bestellt sein. Jedoch folgte auf die Aussage zur Abwechslung mal kein ganz so schlagfertiger Kommentar, wie er gedacht hatte. „Sehr witzig, Bonkotsu. Spar's dir einfach.“ „Wie du meinst“, nahm er es als gegeben hin und wandte sich kurz zu den anderen, “Alles in Ordnung. Er war nur zu lange im heißen Wasser. Ich kümmere mich um ihn." Mit diesen Worten legte er den Arm des Brünetten um seine Schultern und half ihm auf. Dass sich Bakura auf diese Aussage sowie die eindeutige Reaktion hin sofort mit einem „Da läuft definitiv was“ bestätigt fühlte, ließ Yuugi sogleich wieder mit den Augen rollen. Allerdings entging auch ihm dieses breite Grinsen in Jonouchis Gesicht nicht, als er Kaiba flüsternd zur Hand ging. Und wenn er sich nicht ganz stark täuschte, benahm sich auch Bakura in letzter Zeit etwas anders ihm selbst gegenüber. So suchte er des Öfteren seine Nähe oder scherzte anzüglich. Vielleicht sollte er sich erst einmal um sein eigenes Liebesleben kümmern, bevor er sich auf das seines besten Freundes konzentrierte. „Yo, Jonouchi!“, riss ihn Honda aus seinem Gedankenkonstrukt, der dem Blonden hinterher rief, „Das hier könntest du auf den letzten fünf Metern vielleicht noch gebrauchen!“ Mit diesen Worten flog auch schon das unterwegs verloren gegangene Handtuch in Jonouchis Richtung, welches er direkt mit einem „Besten Dank!“ auffing, während er den Firmenchef stützte. Im Ankleideraum angekommen stellte er kurz die wichtigsten Fragen, warf sich sowie Kaiba lediglich den Yukata um, fixierte ihn mit dem Obi und verschwand mit seiner Beute sowie ihren Sachen aus dem Spa-Bereich in Richtung seines Zimmers mit der verheißungsvollen Nummer 69. Dass er dabei auch Hondas Schlüsselkarte mitgehen lassen hatte, fand er als Ausgleich für den vorangegangenen Abend mehr als gerecht. Wenn er sich korrekt entsann, würde dieser heute sowieso nicht zurück auf ihr Zimmer kommen. Also hatte der Blonde heute Narrenfreiheit dort und wann bekäme er den Firmenchef wohl jemals wieder so lammfromm auf dem Silbertablett serviert? Diesen Abend würde er also definitiv vorteilhaft für sich zu nutzen wissen. Doch erst einmal galt es, Kaibas Kreislaufprobleme in den Griff zu kriegen, bevor er dieses Vorhaben in die Tat umsetzen konnte. So fand sich der Brünette wenig später mit einem kalten Tuch auf der Stirn, welches teilweise auch seine Augen bedeckte, mit seinem Kopf auf dem Schoß des Blonden wieder und wurde von diesem zum Nichtstun verurteilt. Eine Situation, die unwirklicher bald nicht mehr werden konnte und aus der sich einige Fragen ergaben. „Was wird das, wenn es fertig ist?“, sprach der Ältere daher anklagend und blind in den Raum hinein. „Das nennt sich Krankenpflege und du darfst dich jetzt noch ein paar Minuten ausruhen“, trug der Jüngere sogleich zur Klärung der aktuellen Sachlage bei. „Ausruhen wäre es nur, wenn es auch nur ansatzweise bequem wäre. Deine Oberschenkel sind jedoch hart wie Stahl“, meckerte er prinzessinnenhaft in einem mürrischen Ton. „Was für ein nettes Kompliment, mein lieber Kaiba. Ich gebe zu, ich trainiere hart dafür“, grinste der Blonde ungesehen des anderen stolz und wandelte damit die Anklage in ein Kompliment um. Die Situation verbesserte sich damit natürlich nicht und Unmut machte sich bei dem unfreiwilligen Patienten breit, bis er schließlich genug davon hatte. Er nahm das Tuch von seiner Stirn und richtete sich mit einem „Das reicht jetzt“ auf, um diese Farce zu beenden. Sein Vorhaben wurde wiederum jäh von seinem selbsternannten Krankenpfleger unterbrochen, der ihn sofort wieder in die ursprüngliche Position zurück drängte. Diesmal jedoch auf ein weiches Kissen zwischen ihnen, da er sich die Beschwerde durchaus zu Herzen genommen hatte. „Zehn Minuten“, waren die gut hörbaren Worte, die Kaiba eine genaue Zeitspanne offerierten, in der er gefälligst nochmal Ruhe zu geben hatte. „Es geht mir wieder gut”, versuchte dieser erneut aufzustehen, wurde jedoch abermals in seine Schranken gewiesen. „Ich sagte doch gerade ganz deutlich zehn Minuten”, sprach der Blonde noch einmal wesentlich strenger, bis sich seine Gesichtszüge wieder etwas entspannten und sich ein verheißungsvolles Schmunzeln auf seine Lippen schlich. Flink holte er sein Smartphone hervor, tippte die auferlegte Schonfrist in den Timer ein und hielt ihn dem Firmenchef demonstrativ vor die Nase, als er ihn startete. „Wenn die Zeit abgelaufen ist, kannst du gern nach Herzenslust wieder alles machen, was du willst. Doch bis dahin bleibst du schön brav hier liegen." „Du bist schlimmer als Mokuba. Ich habe keine Zeit zum Faulenzen", meckerte Kaiba daraufhin zurück, ließ sich das Tuch aber wieder auf die Stirn legen. So weit, so gut. Allerdings war das noch nicht das Ende von Jonouchis Vorhaben, sondern lediglich der Anfang eines perfiden Plans, den er sogleich in die Tat umsetzte. „Wenn du allerdings zu wenig ausgelastet bist, kann ich dahingehend gern Abhilfe schaffen. Und der Vorteil daran ist, dass das auch problemlos im Liegen möglich ist." Mit diesen Worten beugte er sich ungesehen von Kaiba ein Stück nach unten und ließ seine Hände zielsuchend über den Futon wandern. „Was soll das jetzt wieder werden, Bonkotsu?“, erhielt er dafür als etwas genervte verbale Reaktion. Man konnte direkt heraushören, dass es dem Firmenchef nicht passte, dass der Blonde ihn hier festsetzte. Dennoch musste er sich eingestehen, dass die Hitze in seinem Kopf ihm tatsächlich die Sinne vernebelt hatte und ein wenig Ruhe sicher gut täte. Auch wenn ihn mit Jonouchi eher weniger friedfertige Dinge verbanden. Weiterführende Gedanken dazu konnte er sich jedoch nicht mehr machen, denn im nächsten Moment verschwanden die flinken Finger des Blonden bereits unter der Decke, fuhren über den dunklen Stoff des Yukata, den der Brünette noch immer als einziges Kleidungsstück trug, und berührten den erhitzten Körper des anderen aufreizend. „Was zum…!“, begann dieser daraufhin hektisch zu sprechen und warf die Decke zur Seite, während er sich mit einem Ruck aufrichten wollte, jedoch sogleich von Jonouchi daran gehindert wurde. In seiner Bewegung gebremst, fing er sich kurzerhand mit seinen Ellenbogen ab und suchte den Blick des anderen. Dieser sah ihn von unten herauf mit einem gewissen Glanz in den bernsteinfarbenen Augen an, während dessen Hand frech Kaibas Männlichkeit reizte. „Zehn Minuten, Kaiba. Ich habe noch kein Klingeln gehört. Du?", war die dreiste Aussage des Blonden. Gepaart mit diesem unterwürfigen und dennoch provokativen Blick verstummte der Ältere und überlegte einen Augenblick, bis er sich schließlich anstandslos zurück auf den Futon dirigieren ließ. So gefügig hatte er Kaiba definitiv noch nie erlebt und er musste zugeben, dass es ihm durchaus gefiel. Der Brünette legte wiederum sein bekanntes, überlegenes Grinsen auf, mit dem er oft genug seine Mitmenschen bedachte. Einen wirklichen Grund aufzubegehren hatte er tatsächlich nicht. Immerhin hatte er selbst von dieser Sache keinerlei Nachteile. Also antwortete der Firmenchef in einem gewohnt blasierten Tonfall: „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass läppische zehn Minuten für dein Vorhaben ausreichen werden?" „Ach nein? Du wärst sicher überrascht, was in läppischen zehn Minuten alles passieren kann", war die freche Antwort darauf, bevor er seine heiße Zunge über die Männlichkeit des anderen gleiten ließ. Ein verlockendes Gefühl, das Kaiba beinahe einen frivolen Ton entlockte. Doch als langjähriger Firmenchef, wusste er sich zu beherrschen. Und was waren schon zehn Minuten? Dieses kleine Machtspielchen würde er mit Leichtigkeit gewinnen, egal wie sehr sich der Blonde auch abmühte. Diese Gedanken musste der Brünette jedoch bald revidieren, denn der Jüngere stellte sich erstaunlich geschickt bei seinem außergewöhnlichen Verwöhnprogramm an. Zugegeben, auch der CEO hatte in den vergangenen Jahren die ein oder andere Gespielin um sich, die sich ebenfalls hingebungsvoll der Befriedigung seiner Lust widmete. Doch beim Bonkotsu schien es irgendwie anders zu sein. Vielleicht hatte es auch mit ihrer Vergangenheit und seinem seltsam distanzierten Verhalten damals zu tun. Oder es lag schlicht an der Tatsache, dass er offenbar ganz genau wusste, was er hier tat! Seine Zunge berührte Stellen, von denen er gar nicht ahnte, dass sie so empfindlich hätten sein können. Wo in Gottes Namen hatte er das nur gelernt? Ein Blick auf den Timer zeigte dem sonst so gefassten Firmenchef, dass über die Hälfte der Zeit bereits verstrichen war und kaum mehr als drei Minuten übrig waren. Jonouchi entlockte Kaiba derweil jedoch immer öfter ein paar wenige unterdrückte Seufzer und dessen schwerfälliger Atem war ebenfalls ein eindeutiges Indiz des Wohlgefallens. Er musste sich also offenbar bereits beherrschen und während der Brünette bemüht war, seine Stimme im Zaum zu halten, ließ der Jüngere dessen Männlichkeit mit einem Mal tief in seinen Mund hineingleiten. Dass dabei auch Kaiba scharf Luft einziehen musste, gab dem Blonden die Bestätigung, dass seine Bemühungen definitiv Anklang fanden und belohnten ihn mit einem deutlichen Ton des Genusses. Ein wohliger Schauer durchfuhr Jonouchis Körper, als er die lustvollen Geräusche des anderen vernahm, die dieser bislang so vehement zu unterdrücken versucht hatte. Auch ihn machte dieses Spielchen definitiv an, wie es die Wölbung unter seinem Yukata offenkundig preisgab, und viel Zeit blieb nicht mehr, um sein Vorhaben erfolgreich in die Tat umzusetzen. Zudem wollte ihn Kaiba wie immer keinesfalls gewinnen lassen. Dabei würde er so gern noch so viel mehr dieser unanständigen Laute hören und sie vollends genießen. Doch der Firmenchef blieb stur und verwehrte ihm das, was er so sehnlichst herbei sehnte, auch wenn es diesem mit jeder weiteren Sekunde deutlich schwerer fiel, dieser Verlockung zu widerstehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erklang der Ton des eingestellten Timers und erlöste den Brünetten aus seiner zwangsweise verordneten Ruhe und den süßen Qualen seines Verführers. „Die Zeit ist um“, grinste Kaiba verwegen und richtete sich ein Stück auf, „und dein Vorhaben gescheitert." Jonouchi ließ sich dadurch jedoch nicht beirren und bewegte sich bedächtig mit seinen Lippen an Kaibas Länge nach oben, ließ ihn unerträglich langsam immer weiter aus seinem Mund hinaus gleiten. Als er an der Eichel ankam, presste er seine Lippen fest an das empfindliche Fleisch und sog sich an der Spitze fest. Abermals entkam ein verräterischer Ton ungeplant Kaibas Kehle und ließ den Blonden frech grinsen, als er ihn schließlich wieder komplett aus seinem feuchten Gefängnis entließ. Direkt darauf begab sich Jonouchi in eine bequeme Seitenlage, stützte sich mit der einen Hand am Ellenbogen ab und ließ die andere auf Kaibas Körpermitte sanft ruhen. „Wie kommst du darauf, dass mein Vorhaben gescheitert ist?", antwortete er schließlich verschwörerische auf die fälschliche Annahme des Älteren. Seine Absicht war nämlich keinesfalls, ihn zum Höhepunkt zu treiben, sondern ihn zu weiteren Schandtaten nach Ablauf der Zeit zu verführen, die er in der vorangegangenen Nacht nicht begehen konnte. Jetzt musste der Firmenchef nur noch auf diese Provokation eingehen. „Es scheinen sich tatsächlich ein paar Gegebenheiten aus der Vergangenheit geändert zu haben. Dass sich gerade das freche Schoßhündchen solch perfider Mittel bedient, ist zweifellos ungewöhnlich. Aber eine Sache bleibt dennoch gleich: Du unterschätzt mich." Statt sich gänzlich aus dem Griff des Jüngeren zu stehlen und es damit zu beenden, tat der Ältere etwas, womit sein Verführer tatsächlich nicht gerechnet hatte. Mit einem vielsagenden Blick legte er seine Hand auf Jonouchis Oberschenkel und wanderte darauf langsam weiter nach oben. Die deutliche Wölbung unter dem Yukata ließ er dabei vorerst unbeachtet. Auf seinem Weg öffnete er mit einem gekonnten Griff den sowieso viel zu lasch geknoteten Obi, sodass der Stoff unbeachtet zu Boden glitt. Neugierig verfolgte der Blonde die Bewegungen und ließ Kaiba stillschweigend gewähren. Schließlich fanden die schlanken Finger ihr Ziel auf der Brust des Jüngeren, wo dessen schneller Herzschlag deutlich zu spüren war, und im nächsten Moment gab er ihm einen kräftigen Schubs, sodass Katsuya rücklings auf den Boden landete. Als er sich direkt wieder aufrichten wollte, hielt ihn diesmal jedoch Kaiba zurück und pinnte ihn kraftvoll auf dem Boden fest. Das der Blonde die Kontrolle so schnell wieder abgeben musste, war so definitiv nicht geplant. Sofort suchte Jonouchi den Blickkontakt mit dem Älteren und traf auf einen lüstern Ausdruck in dessen wunderbar blauen Augen. „Jetzt bin ich am Zug“, grinste der Brünette gehässig, nahm das Smartphone zur Hand und startete nebenbei den zehnminütigen Timer erneut. Geschmeidig wie eine Raubkatze platzierte sich der Ältere neben Jonouchi, wanderte bedächtig mit seinen Lippen den erregten Körper entlang direkt zum Glied des Blonden und fuhr einmal deutlich spürbar mit der Zunge daran auf und ab. Ein unanständiger Laut entwich dabei Jonouchis Kehle und ließ seinen Verführer sein Wohlgefallen wissen. Katsuyas Plan ging tatsächlich auf und zwar besser als er zu Anfang geglaubt hatte. Denn jetzt durfte der ursprüngliche Akteur von seiner eigenen Medizin kosten, während Kaiba sich sicher war, ihn innerhalb des Zeitlimits zum Oragsmus treiben zu können. Doch ganz ohne Kommentar, konnte der Jüngere das so nicht stehen lassen. „Pah, was sind schon läppische zehn Minuten?“, bluffte er mit den Worten des Firmenchefs auf diese Retourkutsche zurück und keuchte erneut atemlos in den Raum hinein, als er abermals die feuchte Zunge des anderen an seinem besten Stück spürte, wie sie diesmal frecher und bestimmter über seine empfindlichste Stelle fuhr. Beinahe hätte er seine Augen aufgrund dieses überwältigenden Gefühls geschlossen, konnte sich jedoch von diesem unwiderstehlichen Anblick nicht lösen. Kaiba jetzt in dieser ungewöhnlichen Situation und vor allem Position so spürbar nah bei sich zu haben, erfüllte ihm einen Wunsch, den er bereits seit einer gefühlten Ewigkeit gehegt hatte und von dem er dennoch niemals gedacht hätte, dass er sich auch nur ansatzweise erfüllen könnte. Noch im selben Augenblick zog sich der Ältere wieder zurück und setzte seine Lippen auf Jonouchis Spitze, um ihn mit Druck schließlich in seinen Mund gleiten zu lassen. Eine heiße Enge empfing die Männlichkeit des Blonden und ließ ihn lustvoll in den Raum hinein stöhnen. Sofort verstärkte Kaiba den Druck noch mehr und fuhr schnell spürbar fest daran auf und ab. Dass er innerhalb von wenigen Sekunden einer solch heftigen Reizüberflutung ausgesetzt werden würde, hatte Katsuya wiederum nicht geahnt und so gern er es auch wollte, konnte er die eindeutigen Töne nicht zurückhalten und stöhnte erneut leidenschaftlich. Offenbar wollte der Firmenchef keine wertvolle Zeit verstreichen lassen und den Sieg schnellstmöglich mit seinen fordernden Handlungen erringen ganz im Gegensatz zu Jonouchi selbst, der eher auf gut platzierte Zärtlichkeiten gesetzt hatte. Leider, so musste der Gepeinigte schnell feststellen, würde Kaibas Methode ihn wohl schneller zum Höhepunkt treiben, als es ihm lieb war, dabei wollte er dieses kleine Spielchen so lang es ging genießen. Sein primäres Vorhaben war es immerhin, Kaiba innerhalb dieser zehnminütigen “Schonfrist“ soweit zu reizen, dass er im besten Fall jeglichen Widerstand aufgab. Dass dieser jedoch direkt zum Gegenangriff übergehen würde, überrumpelte ihn ohne Frage. Doch so einfach würde er sich dem Brünetten mit Sicherheit nicht ergeben, auch wenn er es nur zu gern getan hätte. Statt also ungestüm wie Seto den Sieg in diesem ungewöhnlichen Wettstreit an sich zu reißen, widmete er sich erneut hingebungsvoll dessen Männlichkeit. Hauchzart platzierte er einen Kuss auf dessen Frenulum und streichelte ihn dort mit seiner Zunge erst sanft, dann jedoch mit deutlich mehr Druck. Dass er ihn bereits vorher ausgiebig verwöhnt hatte, machte sich jetzt definitiv bezahlt, denn der Brünette stockte in seinem Tun und hauchte deutlich spürbar seinen Atem auf Jonouchis Glied aus. Nein, so einfach würde er es ihm definitiv nicht machen und der Vorteil darin war, dass sie so diesen Genuss gleichermaßen teilen konnten. Leider fing sich der Brünette nach dieser aufreizenden Berührung viel zu schnell wieder und schlängelte sich mit seiner Zunge an Jonouchis Länge nach oben, schloss fest seine Lippen an dessen empfindlichster Stelle und saugte kurz, jedoch deutlich spürbar daran. Es war wahrlich ein Geben und Nehmen, das unterschiedlicher nicht hätte sein können. Während Kaibas Berührungen fordernd und flink auf den Höhepunkt des Blonden abzielten, brachte ebendieser den Brünetten wiederum mit seinen quälend sanften und zärtlichen Neckereien beinahe um den Verstand. Insbesondere jetzt, wo er ihn wieder frech mit den Zähnen unterhalb seiner Eichel reizte und erneut einen süßen Seufzer des Älteren dafür erntete. Doch Jonouchis weiteres Vorhaben wurde jäh unterbrochen, als er plötzlich Hondas Stimme sowie ein Klopfen an der Tür vernahm: „Yo, Alter. Bist du da? Hast du meine Schlüsselkarte gesehen?“ Timing, etwas das sein Kumpel definitiv für unpassende Momente besaß und den Blonden damit unbarmherzig in seinem Tun unterbrach. Kurz überlegte er, ob er wirklich antworten wollte, doch die Entscheidung wurde ihm direkt abgenommen, als Kaiba provokativ über seine Länge leckte. Ein verräterischer Ton entkam ihm ungewollt und bestätigte seinem langjährigen Freund und Raufkumpanen seine Anwesenheit. Sofort suchte sein Blick den des Älteren, der ihn mit einem äußerst diabolischen Grinsen bedachte und diese für Jonouchi verhängnisvolle Situation definitiv vollends ausreizen würde. „Alles in Ordnung bei dir?“, hörte er erneut die Stimme, die er nur zu gern ignorieren wollte. „Ja, klar… Alles gut. Ich hab mir vorhin deine Karte ausgeliehen… Steh grad noch mit einem Fuß unter der Dusche“, rief er gegen die geschlossene Tür, während er weitere lustvolle Töne so gut es ging unterdrückte. Dass man seine aktuelle Lage eher als schweißgebadet beschreiben konnte statt mit einer erfrischenden Dusche, brauchte sein Kumpel ja nicht erfahren. „Dann mach halt auf und ich hol mir die Karte. Eigentlich müsste ich auch kurz ins Bad und mir die Haare nochmal zurecht legen, bevor ich für den Rest des Abends verschwinde“, schmunzelte Honda ungesehen mit seinem bekannten dümmlichen Grinsen im Gesicht. „Geht grad nicht... Komm später wieder... Ich mach hier sonst noch alles nass”, war die Antwort, die Honda allerdings nicht hören wollte. Dass er die Sätze noch so deutlich sprechen konnte, war beinahe faszinierend, denn während er zur Tür sprach, musste er sich gezwungenermaßen von seiner eigentlichen Beschäftigung abwenden. Natürlich nutzte der Brünette diesen willkommene Pause und widmete sich mit seiner Zunge erneut hingebungsvoll dessen bestem Stück. Ein unterdrückter Seufzer reihte sich an den nächsten und es fiel ihm extrem schwer, die Unterhaltung mit Honda unbeirrt weiterzuführen. „Verdammt nochmal, Honda… Dann geh doch zu Yuugi!“, brüllte Jonouchi der Tür lautstark entgegen, bevor er erneut deutlich erregt nach Luft schnappte. Jede noch so kleine Bewegung von Kaiba reizte ihn inzwischen tausendfach und ließ den Befehlston beinahe wie ein Flehen klingen. Glücklicherweise bemerkte Honda, feinfühlig wie er nun mal so gar nicht war, den kleinen aber feinen Unterschied nicht und schimpfte gegen die verschlossene Tür, bevor er endlich wutentbrannt von dannen zog. Dass er wenig später auch bei Yuugi keinen Erfolg haben würde, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch das war wieder eine andere Geschichte. Kaum war sein Kumpel verschwunden, ertönte auch schon der Klingelton des Smartphones und signalisierte, dass der Timer abgelaufen war. Sofort reagierte Kaiba auf das Geräusch und verstärkte seine Bemühungen, um den Blonden in den letzten Sekunden doch noch in die Knie zu zwingen. „Gib auf“, sagte er mit brüchiger Stimme, nachdem er ihn wieder freigab und ihm die feuchte Mundhöhle durch seine Hand ersetzte. „Bestimmt nicht“, war die abschmetternde Antwort des anderen darauf, der sich keuchend wieder Kaibas noch immer aufrecht stehender Erektion zuwandte. Entgegen seiner bisherigen Verführungsart schwenkte Jonouchi jedoch nun auf eine aggressive Methode um. Er krallte seine Finger fest in den knackigen Hintern des Brünetten, sodass er nicht zurückweichen konnte, und schob dessen Länge so tief wie möglich in seinen Rachen hinein. Heiser schnappte der sonst so gefasste Firmenchef nach Luft, während er seine Bemühungen um den Jüngeren zwangsweise unterbrechen musste. Angestachelt von dem lustvollen Klang in dessen Stimme, ließ er den Älteren in einer quälend langsamen Bewegung wieder gänzlich hinausgleiten und suchte mit einem lüsternen Blick den des anderen. Ein deutlicher Rotschimmer hatte sich zwischenzeitlich auf ihrer beider Wangen gelegt und machte gerade Kaiba damit nur noch begehrlicher. Auch die Anspannung in dessen Körper entging dem Jüngeren keinesfalls und er war gewillt, ihm noch mehr hemmungslose Töne zu entlocken, bevor er ihn unausweichlich zum Orgasmus bringen würde. So widmete er sicher erneut Kaibas bestem Stück, fuhr mit seinen Lippen an der Seite entlang und schlich sich daran weiter nach oben, während seine Finger flüchtig über die Öffnung an seiner Eichel huschten und die aufkommenden Lusttropfen verwischten. Erneut nahm Jonouchi seine heiße Zunge zu Hilfe und umkreiste spielerisch die überempfindliche Spitze des Brünetten. Dieser nahm sein Vorhaben ebenfalls wieder auf und verstärkte seinen Griff, während er seine Hand in schnellen Zügen auf und ab bewegte. Der Klingelton des Timers war bereits verstummt, doch diese Nebensächlichkeit interessierte die Kontrahenten gar nicht mehr, da sie den jeweils anderen schnellstmöglich zum ersehnten Orgasmus drängen wollten. Die süßen Töne wurden lauter und die Stimmen mit jedem Stöhnen höher, während die Atemzüge im Gegensatz dazu immer kürzer wurden. Ein letztes Mal krallte Jonouchi seine Finger in den angespannten Körper des Älteren und presste ihn damit noch einmal tief in seinen Mund hinein, nur um ihn sofort wieder beinahe gänzlich hinausgleiten zu lassen, sodass dieser sich schließlich seiner Lust ergeben musste und seinen Höhepunkt in der feuchten Mundhöhle fand. Ein Schauer durchfuhr den Blonden im selben Augenblick, als er den hinreißenden Tonfall in der rauen Stimme des sonst so kaltschnäuzigen Firmenchefs vernahm. Ohne weiter darüber nachzudenken schluckte er das Gemisch aus seinem Speichel sowie Kaibas Sperma und kam ebenfalls mit einem gedehnten Seufzer, der sich zu einem erlösenden Stöhnen wandelte, in der Hand des Firmenchefs. Keuchend rangen sie nach Luft, während ihre Sinne noch immer vernebelt waren von dem wilden Treiben im Zimmer Nummer 69, welches seinen Namen vermutlich nicht zum ersten Mal alle Ehre machte. In einem Anflug von Ekstase lockerte Jonouchis seine festen Griff wieder und wanderte beinahe automatisch mit seinen neugierigen Fingern weiter über den Hintern des Älteren zu einer ganz bestimmten Stelle. Leicht fuhr er über die Öffnung zwischen dessen Pobacken, was Kaiba direkt aufbegehren ließ. „Untersteh dich!", drohte er deutlich und wich ein Stück zurück, um dem Übergriff zu entkommen. Erst da realisierte der Blonde, dass er sich im Taumel der Gefühle hatte mitreißen lassen und was er da gerade im Begriff war zu tun. Nicht, dass es ihn nicht durchaus reizte noch weiter zu gehen als bisher. Allerdings müsste er bei dem Objekt seiner Begierde wohl noch Überzeugungsarbeit leisten, wie es schien. Also ließ er die Sache vorerst auf sich beruhen und überwand stattdessen beinahe akrobatisch die entstandene Distanz zwischen ihnen, um dem begehrten Firmenchef unverhofft einen verlangenden Kuss zu stehlen und wieder die Oberhand über das Geschehen zu erlangen. Verheißungsvoll öffnete er dabei seinen Mund einen Spalt breit und ließ seine neugierige Zunge über die Lippen des anderen gleiten, bis sie sich schließlich öffneten und ihm wenn auch erst widerwillig Einlass gewährten. Sanft schob er sich in die Mundhöhle des anderen hinein, neckte dessen Zunge mit seiner und lockte sie schließlich aus ihrem feuchten Versteck, nur um sie im gleichen Atemzug wieder dorthin zurückzudrängen. Dass sich Kaiba diese Dreistigkeit nicht gefallen ließ, war dem Blonden natürlich sonnenklar, sodass er ihn damit direkt zu einem erneuten kleinen Machtspielchen verführen konnte. Fordernd drängte sich dieser ihm entgegen und krallte sich in der blonden Mähne fest, um ihm seinen Willen noch deutlicher aufzuzwingen und wenigstens dieses Spiel für sich zu entscheiden. Denn eines war klar: Kaiba hatte die Wette, Jonouchi innerhalb des Zeitlimits zum Orgasmus zu bringen, eindeutig verloren und war zu allem Überfluss auch noch vor ihm gekommen. Dass sich das natürlich auf das ungleiche Zeitverhältnis stützte, war dabei eine willkommene Ausrede für ihn, die er dem anderen definitiv noch kundtun würde. Immerhin hatte der Blonde zehn Minuten Vorsprung. Dass sein Kumpel ihn zwischenzeitlich aus dem Konzept gebracht hatte, spielte dabei natürlich keine Rolle und wurde gekonnt unter den Tisch gekehrt. Den Genuss ihres Treibens konnte er wiederum nicht mehr leugnen, ebenso wie die Tatsache, dass diese hingebungsvolle Berührung ihrer Lippen bereits deutlicher länger anhielt, als er geplant hatte. Entgegen seines eigentlichen Vorhabens, geriet der Gedanke des Gewinnens dabei immer weiter in den Hintergrund und verleitete ihn zu einem sinnlichen Seufzer, bevor sie sich kurz darauf wieder voneinander lösten. „Und, immer noch zu lasch?“, leckte Jonouchi sich verboten aufreizend über die sündigen Lippen und konnte die Antwort direkt in dem leicht verklärten Blick des Firmenchefs ablesen. „Anscheinend lernst du sehr schnell, wenn du mit einem Profi übst“, war stattdessen die überhebliche Antwort. Was hätte er auch anderes erwarten sollen? Immerhin war er hier mit dem CEO der Kaiba Corporation zugange, der sich bekanntlich immer ins beste Licht rückte. Mit solch einer Koryphäe musst es ja zwangsweise ein Erfolg werden. „Wie du meinst“, amüsierte sich Jonouchi innerlich und sah zu, wie sich der Brünette erhob und seinen Yukata wieder richtete. „Du willst schon gehen?“ „Mein Kreislauf hat sich wieder stabilisiert. Es gibt also keinen Grund noch länger zu bleiben.“ Dass er auch nicht das geringste Interesse daran hatte, vielleicht noch Honda zu begegnen und diese wohl eindeutige Situation zu erklären, geschweige denn sich rechtfertigen zu müssen, war dabei nicht unerheblich. „Verstehe. Du stehst also nicht auf Kuscheln. Schade eigentlich, denn ich hätte nur zu gern noch länger deinen traumhaften Körper bewundert“, sagte Jonouchi in einem verlockenden Tonfall und bedachte seinen Gegenüber mit einem vielsagenden Blick. Kaiba war definitiv die Art Mann, die auf Schmeicheleien seines Egos ansprang, da war sich der Blonde ziemlich sicher. Kurz hielt der Brünette inne und besah sich den Chaoten mit seiner zerzausten Mähne, wie er im Schneidersitz vor ihm saß, während dessen Yukata, der ihm nach diesem Abenteuer noch immer nur noch in den Armbeugen hing, gerade noch das nötigste bedeckte. Verführerisch, aber aktuell leider nicht verhandelbar. „Bei nächster Gelegenheit vielleicht“, war daher die kurze und sogleich überraschende Antwort, die den Jüngeren die Ohren spitzen ließ, als der Firmenchef das Zimmer schließlich verließ. Es gab also offensichtlich noch Optionen auf eine Fortsetzung. Also würde er ihn beim nächsten Zusammentreffen dieser Art auf diese eben getätigte Aussage festnageln und dieses Versprechen einlösen. Im besten Fall würden sie sich schon morgen wieder über den Weg laufen, wobei Jonouchi diese Chance definitiv noch effektiver zu nutzen wissen würde. To Be Continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)