Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 3: Hilfe ---------------- Kapitel 3. Hilfe Die Priesterin wundert sich über ihre Kleidung und fragt sie wer sie ist. Die junge Dämonin huscht am Baum vorbei und versteckt sich wieder halb dahinter. Sie schaut die Frau an und fragt sie: „Hast du keine Angst vor mir? Ich könnte dich verletzen.“ Die Frau antwortet lächelnd: „Auch wenn ich schon alt bin, kann ich mich noch immer noch wehren. Aber warum hast du so große Angst vor mir, oder davor mich zu verletzen? Du bist hier doch die stärkere. Du bist schließlich ein Dämon, bis jetzt waren die jungen Dämonen doch immer die aggressiveren Dämonen.“ „Ich bin noch nicht lange ein Dämon.“, antwortet sie ihr und schaut bedrückt zu Boden. Nun schaut die Frau sie verwundert an und fragt: „Was meinst du damit?“ Kagome antwortet ihr: „Ich war bis jetzt ein Mensch, um genau zu sein eine Priesterin, wie ihr.“ „Mein Kind, das ist unmöglich. Man kann nicht von einem Menschen zu einem Dämon werden.“, meint die Frau verärgert. „Ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber ich war ein Mensch, eine Priesterin und ich habe Angst davor jemanden zu verletzen.“, antwortet sie wahrheitsgemäß. Die Dame schmunzelt: „Nehmen wir mal an das es geht, eine Priesterin in einen Dämon zu verwandeln. Warum hast du Angst vor dir selbst?“ „Weil ich meine Kraft nicht einschätzen kann.“, sagt Kagome ihr ehrlich. `Ich sollte besser wieder gehen, wenn hier eine Miko ist, ist hier irgendwo auch ein Dorf, da ich nicht weiß wie ich handeln werde, sollte ich lieber wieder gehen.`, denkt sie sich. Die Dämonin ist schon 10 Meter gegangen, als sie plötzlich aus der Richtung aus der sie kommt einen Dämon riecht. Sie kann hören wie die Miko rennt und erinnert sich das sie keinen Bogen dabei hatte. Ohne darüber nach zu denken rennt sie mithöchst Geschwindigkeit zurück. Am Ort des Geschehens angekommen registriert sie dass die alte Frau auf dem Boden sitzt und der Dämon eine Verletzung am Bein hat. `Die Alte hat ihn wütend gemacht`, denkt sie sich und handelt instinktiv. Sie fährt ihre Krallen aus, rennt auf den Dämon zu und schlägt dem Dämon den Kopf ab. Der Dämon hatte nicht mal die Zeit zu reagieren und war schon Tod. Danach fährt sie ihre Krallen wieder ein und wundert sich wir sie das gemacht hat. Sie schaut erstaunt den toten Dämon vor ihr und ihre blutverschmierten Hände an. An ihr klebt Blut. Sie bekommt Panik. Blut! Sie hat einen Dämon mit ihren eigenen Händen getötet. Kagome fängt an zu zittert und kann nur noch daran denken das sie sich waschen muss. Sie rennt so schnell sie kann zu dem Fluss in ihrer Nähe. Die Priesterin sitzt geschockt und erleichtert auf dem Boden. Sie dachte sie würde sterben, aber dieses Mädchen hat sie gerettet. Wer war sie und warum hat sie sie gerettet? Das alles ergibt keinen Sinn. Nachdem Kagome sich gründlich gewaschen hat, läuft sie zu Rin zurück. Die Sonne ist eben erst aufgegangen und Rin und Jaken schlafen noch als sie bei ihnen ankommt. Sie setzt sich wieder zu Ah-Uhn an einen Baum. Sesshomaru hat ihnen gesagt, dass er noch etwas erledigen muss und das er in drei Tagen zurück ist. Drei Tage allein mit den dreien, denkt sie sich. Als die beiden aufwachen zeigt Kagome Rin den Fluss und fängt mit ihr Fische, hält aber Abstand. Der Tag vergeht und Rin spielt auf der großen Wiese, macht Blumenkränze und ärgert Jaken damit, dass er einen aufsetzen muss. Sie will auch Kagome einen geben und geht langsam auf sie zu, Kagome beobachtet sie und weiß was sie will. Sie streckt ihre Hand aus und Rin gibt ihr den Blumenkranz. Sie setzt ihn sich auf und die beiden lächeln sich an. Abends fragt sie Jaken ob er weiß warum sie nicht schlafen kann und er erklärt ihr hochnäsig, dass sie zu viel Energie hat, aber das würde bald nachlassen. Die junge Dämonin versteht und sagt ihm dass sie noch mal spazieren geht. Sie geht wieder zu dem See, den sie gefunden hat und schaut sich dort den Sonnenuntergang an. Ein schönes Bild, aber Kagomes ruhige Minute wird unterbrochen als sie Priesterin von gestern wieder riecht, oder besser ihr Blut. Sie steht auf und läuft auf sie zu. Als sie bei der Dame ankommt sieht sie dass sie viele Wunden hat und alle scheinen von Dämonen zu kommen. Sie hat einen Bogen, Talismane und Siegel in den Händen und ihr sind die Pfeile ausgegangen. Das alles sieht Kagome in dem Bruchteil einer Sekunde und fängt die Priesterin auf als sie umfällt. Die alte Priesterin ist noch wach, aber zu schwach zum Laufen. Sie fragt wie sie ihr helfen kann, aber bevor die Miko noch ein Wort sagen kann, setzt Kagome sie am Boden ab und dreht sich um. Neue Dämonen fangen an sie zu umkreise. Die junge Dämonin fährt wieder ihre Krallen aus und kämpft instinktiv gegen die Dämonen. Sie ist zwar alleine und unerfahren, aber durch ihre Schnelligkeit und ihre Reflexe wird sie nur zwei Mal erwischt und tötet alle Dämonen. Ihre Klamotten sind nun ziemlich zerrissen, aber nur an ihren Händen klebt Blut. Ruhiger als gestern will sie sich waschen, aber sie kann die Miko hier nicht alleine zurück lassen. Vorsichtig geht sie auf sie zu und fragt sie, ob sie laufen kann. Die Miko dankt ihr, meint aber dass sie zu schwach ist. Kagome überlegt hin und her, trägt aber dann die Miko, die wieder erstaunt ist, was sie tut, zu ihrem Dorf. Sie läuft sehr schnell bis zum Dorfeingang, ab da geht sie langsam und sehr vorsichtig durch das Dorf. Die Dorfbewohner haben sie bemerkt und beobachten sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)