Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 59: Marder ------------------ Kapitel 59. Marder „Tut mir leid dass ich noch mal nachfragen muss, aber wer sind diejenigen die deinen Clan unterdrückt haben? Kurz sieht er sie erstaunt an: „Du bist ihnen doch schon begegnet.“, meint er. „Was? Wie meinst du das?“ Verwirrt sieht Kagome ihn an. Er wirkt irgendwie erleichtert, als er antwortet das sie die drei Wiesel getötet hat die Minto kontrolliert haben. „Da drauf habe ich nun wirklich nicht geachtet.“, antwortet Kagome ehrlich. Sato nickt und meint dass es mehrere sind, aber die Marder Familie die Verursache sind. „Würdest du mir das genauer erklären?“, fragt Kagome nach und hört sich eine Interessante Geschichte an. (Zeitsprung) „Um das jetzt mal zusammen zu fassen,“, meint Kagome abends am Feuer: „Die Marder sind die Hauptfamilie, zur Familie der Marder gibt es die Wiesel und die Nerze die als Teil der Familie angesehen werden, aber unter den Mardern steht.“ „Genau.“ „Diejenigen die ich im Clangebiet besiegt habe waren Wiesel. Die Marder, Weisel und Nerze haben zudem Untertanen. Darunter zählen Dachs und Otter, die nicht als würdig angesehen werden. Alle anderen die in ihrem Gebiet leben sind Sklaven für sie, die die Drecksarbeit erledigen.“ Kagome muss daran denken das sie in der Schule gelernt hat das all diese Tiere zur Familie der Marder gehören, wie ist denn bitte diese Hierarchie zustande gekommen? Für sie sehen Marder, Wiesel und Nerze alle gleich aus. Vielleicht daher? Egal, fürs erste. Sato stimmt ihr zu und Kagome muss daran denken das das bedeutet das die Marder die Könige sind, Wiesel Adlige, Dachse und Otter die Bauern, und alle anderen sind Sklaven. Kagome hat fürs erste mehr als genug und legt sich schlafen. Sato übernimmt heute Nacht die Wache und Kagome rollt sich mit Shippou im Arm leicht zusammen. Nun sind schon zwei ihrer Aufgaben in Gedanken abgehakt. Sie weiß das Naraku sich rührt, dass er Haruko zu ihnen geschickt hat und weiß dass Haruko sie dank ihrer Seele nicht kontrollieren konnte. Sie kennt Methoden um Kikyou zu helfen und hat mehr Informationen zu den Angreifern von Minto. Oh das sind ja fasst schon drei Aufgaben die sie erledigt hat. Nun muss sie sich nur noch um Kikyou kümmern und kann dann ihre Familie besuchen. Sango kümmert sich in der Zeit mit Kikyou um Haruko, gewinnen ihr Vertrauen und ziehen sie auf ihre Seite, was sie im Prinzip schon ist. Glücklich gleitet Kagome in einen Traumlosen Dämmerschlaf. Die nächsten Tage über passiert nicht viel. Die Truppe geht Richtung Dorf, Sango und Haruko sind echt gute Freunde geworden, Inuyasha lässt Haruko in Ruhe und Kagome plant mit Kikyou den Seelentransfer. Das einzigste was Kagome noch etwas beschäftigt ist Satos Verhalten. Als sie ihn angesprochen hat, hat er so merkwürdig … schuldig reagiert. Seit dem sie über die Marder gesprochen haben ist er wieder der alte, doch die Katze wüsste nur zu gerne was der Kater hatte. Eines Abends, kurz vor dem Dorf spricht Kagome ihren Träger darauf an. „Sato? Hast du was Zeit?“ Der Kater dreht sich lächelnd zu seiner Auserwählten um und meint: „Natürlich. Was ist denn?“ „Ich wollte nur mal fragen was du hattest. Ich meine die Tage nachdem eure Erinnerungen von Haruko geändert wurden.“ „Ach das.“, meint Sato nur und Kagome spürt förmlich wie seine Stimmung in den Keller sackt. „Sato?“, fragt Kagome nach und legt ihm die Hand auf die Schulter. „Wenn dus mir nicht sagen willst ist das auch in Ordnung, ich wollte nur wissen ob dich was belastet hat. Wirklich.“ „Nein, nein. Ist schon Ok. Ich hab mich … irgendwie … nicht mehr richtig mit dir verbunden gefühlt.“ Panisch verkrampft sich Kagomes Hand, die auf Satos Schulter liegt. „Nein, nein, das meinte ich nicht. Wirklich.“, will Sato sie beruhigen, doch Kagome hat ihre Hand schon wieder von Sato gelöst und sich leicht weg gedreht. Ein eiskalter Schauer läuft ihr über den Rücken und sie muss trocken schlucken. Sato nimmt jedoch ihre Hand in seine und meint: „Ich meinte das nicht so! Ich habe nur versucht aus zu drücken das es mich selber erschrocken hat als ich Zweifel an deinen Taten hatte. Verstest du?“, versucht er sich zu erklären. „Das ist wirklich schwierig zu erklären.“, meint der Kater und kratzt sich am Kopf. „Aber ich bin immer noch dein Träger und du bist meine Auserwählte. Da dran wird sich auch niemals was dran ändern.“ Kagome atmet erleichtert auf und lächelt ihn dankbar an. Sie geht noch einen Schritt auf ihn zu und umarmt ihn. Mit tränen in den Augen flüstert sie: „Danke“. Sie hätte niemals gedacht dass seine Worte sie so schockieren und mitnehmen würden, aber Sato ist wie ein zweiter kleiner Bruder für sie. Sato und Sota das passt sogar, muss sie denken und kichert fröhlich. Sato will natürlich wissen worüber sie lacht und Kagome setzt sich mit ihm ins Gras und erzählt ihm von ihrer Familie in der Neuzeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)