Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 105: Neue Freunde ------------------------- Kapitel 105. Neue Freunde Taki sieht ihr Interesse und fragt, ob sie ihre Geschichte hören will. Etwas peinlich berührt, sieht Kagome zu Boden nickt aber zustimmend. „Es war Schicksal.“ Aufblickend, sieht Kagome wie die beiden sich verliebt ansehen. „So ist es.“, meint auch Mizuko. „Schicksal?“ „Ja, weißt du, jeder Dämon hat einen Partner, der ihm vom Schicksal zugeschrieben wird und zu dem man eines Tages findet. In unserem Fall war es Vorherbestimmt, das meine Eltern mich verstoßen, denn nur so konnte ich meine Bestimmung erfüllen und Mizuko retten, die sich nicht selber befreien konnte.“, erzählt Taki. „Übertreibt ihr da nicht etwas?“, fragt Kagome nach. „Ich habe gehört, dass sich das Biest eines Dämons einen Partner aussucht, der am besten au die Situation passt, in der man lebt.“ „Ach was“, meint da wieder Mizuko. „Überleg doch mal. Wir sind gleich alt, und unsere Namen passen zusammen wie nichts anderes. Mizuko, bedeutet Kind des Wassers und Taki bedeutet Wasserfall. Vorherbestimmter geht es doch gar nicht.“ „Es gibt viele die so heißen.“, meint Kagome nur darauf. Taki übernimmt aber wieder und redet weiter. „Es gibt viele Zeichen, die uns zueinander geführt haben und uns eindeutig gezeigt haben, dass wir zusammen gehören. Wie der Zufall das ich genau zur Richtigen Zeit bei ihr war, um sie vor dem Feuer zu retten, in welchem sie sterben sollte. „Oder das unser beider Eltern uns bis zu einem bestimmten Alter beschützen konnten, nur um dann zu sterben.“, fügt sie hinzu. „Dazu kommt das eindeutige Zeichen, dass unsere Augen und verbinden.“, ergänzt er. „Und die Tatsache, dass unsere Fähigkeiten sich so gut ergänzen.“ „Genau, ich habe die Fähigkeit Wasser zu beeinflussen und meine Partnerin kann die Fähigkeiten die auf Wasser basieren verstärken.“, redet er zu Kagome. Ok, das ist einiges, aber nicht wirklich genug um Kagome um zu stimmen. „Es war uns vorbestimmt uns zu treffen, uns zu verlieben und Gefährten zu werden.“, bestätigt sie auf Kagomes Blick hin. „Das Schicksal hat uns zusammen geführt und unsere Bestimmung leitet uns.“, meint Taki. Das wollte Kagome wirklich nicht hören. Ihre Kette abnehmend, meint sie dass sie sich da nicht so sicher ist wie die beiden. Mizuko meint, dass sie sich sowas schon gedacht hat und freut sich jemand außergewöhnliches wie sie kennen zu lernen, aber beide wollen mehr wissen. Kagome erzählt dass sie vorher ein Mensch war und dass mit der Bindung für sie unwirklich und nicht greifbar erscheint. Überrascht sehen die beiden sie an und fragen sie warum. Sie erzählen wie großartig es ist seinen Partner zu finden und wie toll es ist nicht alleine zu sein. Zu wissen, das da jemand auf einen wartet und niemals jemand anders lieben wird als dich. Sie drängen Kagome gerade zu, endlich ein zu sehen, wie wunderbar ein Seelenverwandter ist, aber je mehr sie schwärmen, desto unwohler fühlt sich die Mischlingsdämonin. Taki bemerkt, dass sie sich mit ihrer Bindung nicht wohl fühlt und will sie umstimmen. „Aber, aber. Dein Biest hat entschieden und dein Biest ist ein Teil von dir, was gibt es da zu denken? Geh zu ihm!“, ermutigt er sie. Mizuko versteht was ihr Partner da andeutet. „Du willst nicht? Dein Partner wartet sicherlich nur darauf das du zu ihm gehst und ihr endlich vereint seid.“ Kagomes Gesichtsausdrücke, scheinen einiges auszusagen, denn ohne etwas sagen zu müssen, verstehen die beiden, das sie da anderer Meinung ist. „Du weißt aber schon, dass du schwächer wirst, je länger du von deinem Seelengefährten getrennt bist, oder?“, fragt Taki besorgt nach. „Schwächer? Ist mir bis jetzt nicht aufgefallen.“, meint sie ehrlich. „Liegt wohlmöglich daran, dass du zur Hälfte eine Miko bist.“, überlegt Mizuko laut. „Das fällt dir bestimmt nur weniger auf, weil du nicht weißt wie stark du wirklich bist, aber deine dämonische Seite schwindet!“ `Gut so`, denkt Kagome, `dann ist die Verbindung zwischen mir und ihm schwächer. Taki erkennt ihre Gedanken und warnt sie, das auch ihr vorbestimmter Partner darunter leidet. „Sesshomaru?“, sagt Kagome da laut. `Oh nein!` Allein der Gedanke bereitet ihr Bauchschmerzen. Sie will nicht dass er wegen ihr leidet, auch wenn sie nicht vorhat seine Selenpartnerin zu sein. Desweiteren meint Mizuko das nicht nur ihre dämonische Seite schwächer wird. Sie muss doch bestimmt bemerkt haben dass ihre Fähigkeiten nachlassen oder sie schlechter gelaunt ist, manche können in solch einer Lage nicht mal mehr vernünftig denken, wovon sie anscheinend noch nicht betroffen ist. Doch. Jetzt wo sie es sagt. Sie konnte nicht durch Muji`s Verwandlung sehen, Shippou dagegen hat es erkannt. Mit ihren Augen, sollte das keine Schwierigkeit darstellen und doch hat sie es nicht erkannt. Selbst eben, da hat sie in der Barriere fest gesteckt, obwohl sie die offensichtlichste Lösung schon kannte. Und das war nur in den letzten Tagen, sie will gar nicht darüber nachdenken was sie sonst noch versäumt hat. Niemand ist perfekt, aber diese Sachen gehören einfach zu ihr und funktionieren so einfach wie das Atmen. „Kann man das nicht unterbinden?“, fragt Kagome jetzt eingeschüchtert. „Nur durch einen Biss.“, lacht Taki und seine Gefährtin ergänzt: „Wenn du wirklich mit deinem Partner durch ein enges Band verbunden bist.“ Doch beide sehen auf Anhieb, dass ihr das nicht hilft. „Du musst einsehen, dass deine Verbindung mit deinem Partner, die beste Wahl ist. Ihr könnt sonst wirklich nichts machen und alles andere könnte in eurem Tod enden.“, meint er ernst. Kagome sieht niedergeschlagen aus und die Dämonen sehen sich an, bevor sie wieder zu der Mischlingsdämonin sehen. Was können sie nur tun? Sie wollen ihr kein schlechtes Gewissen einreden, aber irgendetwas müssen sie doch tun können. „Warte.“, meint da Mizuko zu ihrem Partner: „Es gibt doch auch dieses Verfahren mit dem man Schwächung beeinflussen kann.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)