Des Schicksals seltsames Spiel! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 16: Kleine Belohnung! ----------------------------- Kleine Belohnung! „Kagome, bist du so weit?“ Inuyashas Frage riss sie aus ihren Gedanken. Nachdem Sango sie einfach stehen gelassen hatte, war Kagome mit ihren Kindern nach Hause gegangen. Immer wieder versank sie in ihre Gedanken und hatte sich in ihr Schlafzimmer zurückgezogen. Inuyasha hatte es kommentarlos hingenommen. Wohl gedacht, dass sie sich bereits für das Weihnachtsessen bei seinen Eltern fertig machte. Doch das hatte Kagome vollkommen vergessen. Sie war noch lange nicht fertig, denn sie hatte noch nicht einmal ein Kleid ausgewählt. „Alles in Ordnung?“, fragte er nach, als er das Schlafzimmer betreten hatte. Himiwara war auf seinem Arm, die bereits ein wunderschönes rosafarbenes Kleid mit Rüschen trug. „Ja… ja, alles in Ordnung. Ich kann mich nur nicht entscheiden“, winkte Kagome ab. Ihre Lippen trugen sogar ein kleines Lächeln. Inuyasha sollte nicht erfahren, was vor wenigen Stunden passiert war. „Ihr Frauen mit euren Kleidern immer“, seufzte er und setzte Himiwara ab, die sofort zu ihren Brüdern lief. „Das hast du doch extra für Weihnachten gekauft.“ Damit zog er ein dunkelrotes Kleid heraus. Am Saum waren weiße Applikationen von Rentieren und Schneeflocken aufgedruckt. Das Kleid hatte ihren Kindern so gut gefallen, weshalb sie es gekauft hatte. „Denkst du, das ist für deine Eltern passend?“, versuchte sie ihre Unentschlossenheit zu erklären. Seine Eltern legten immer sehr viel Wert auf Stil und Eleganz. Das Kleid war hübsch, aber auch kindlich. Demnach würde dies seine Eltern bestimmt nicht begeistern. „Meine Eltern sind doch egal. Du wolltest doch unsere Kinder glücklich machen. Und wenn du ein anderes Kleid trägst, haben wir wohl eher mit weinenden als strahlenden Kindern zu kämpfen. Und das wäre wirklich schlecht für uns. Schließlich habe ich eine kleine Überraschung für dich heute Abend“, grinste Inuyasha plötzlich. Kurz drückte er seine Lippen auf ihre. „Also mach dich fertig und wir bringen den Abend gemeinsam hinter uns“, stellte er klar. Inuyasha lief wieder zum Kleiderschrank zurück, nachdem er das Kleid neben sie gelegt hatte, um auch sich selbst endlich fertig zu machen. Freudiges Kinderlachen hallte durch den Raum. Die Kinder spielten zusammen vor dem Weihnachtsbaum. Nachdem die gesamte Familie ein wirklich köstliches Essen genossen hatten, waren sie in das Wohnzimmer gegangen. Seine Mutter hatte sich wieder alle Mühe gegeben und dieses wunderschön dekoriert. Zu Inuyashas heimlicher Freude wurde seine Frau an diesen Abenden nicht angefeindet. Seine Mutter waren die Weihnachtstage immer heilig. Es sollte Harmonie und Freude herrschen. Daran hielten sich seine Eltern vorbildlich und auch Kagome war froh keine Anfeindungen ertragen zu müssen. „Wollen wir die Geschenke öffnen, die der Weihnachtsmann für euch gebracht hat?“, fragte seine Mutter lächelnd die Kinder. Diese ließen sich nicht lange bitten. Sofort waren die Spielsachen vergessen. Aufgeregt versammelten sie sich um den Baum und vor den Geschenken. Artig warteten sie darauf, bis seine Mutter zu ihnen kam. Manchmal wunderte sich Inuyasha wie anders sie sich seinen Kindern gegenüber verhielt. Meist wirkte sie liebevoll, auch wenn sie die Kinder nicht oft sah. „Na dann schauen wir mal, wem das hier gehört.“ Inuyasha sah ihr dabei zu, wie sie nach einem Geschenk griff. Neugierig waren die Blicke der Kinder auf dieses gerichtet. Inuyasha fand es eigentlich ziemlich niedlich. Alles wäre nur umso schöner, wenn seine Eltern einsichtiger sein würden und Kagome wie früher behandeln würden. Doch das würde wohl nie mehr so sein. Inuyasha fand es mehr als schade, wie alles gekommen war. Umso mehr freute er sich, wenn wirklich alles harmonisch ablief. Schließlich liebte er seine Familie, obwohl sie nicht immer einfach war. „Wisst ihr schon, was ihr Neujahr macht?“, fragte Rin, nachdem Kagome mit ihr zusammen etwas an die frische Luft gegangen war. Ihre Kinder spielten friedlich mit ihren neuen Spielsachen, sodass sich die beiden Damen eine kurze Auszeit genehmigen konnten. Kurz überlegte Kagome. Ihr ursprünglicher Plan zusammen mit Sango und Miroku ins neue Jahr zu feiern, würde durch den Disput vermutlich nicht mehr stattfinden. „Nein“, antworte Kagome deshalb. Sie hatte immer noch keinen Plan, wie sie Sango glaubhaft machen konnte, dass zwischen ihr und Koga nichts gelaufen war. Vermutlich würde sie Koga auch nicht glauben, selbst wenn dieser ihre Geschichte bestätigten würde. Sango hatte sich festgefahren und schien keine andere Meinung zulassen zu wollen. „Was haltet ihr davon, wenn wir alle zusammen feiern. Wir könnten zusammen einen Spieleabend machen und Sango und Miroku ebenfalls einladen.“ Rin lächelte, da sie sich bereits zu freuen schien. Kagome wusste jedoch nicht, wie sie Rin sagen sollte, dass daraus wohl nichts werden würde. „Ich bin morgen mit Sango verabredet. Da würde ich sie gleich mal fragen“, freute sich Rin weiter. Kagome nickte einfach. „Kagome. Wir sollten dann fahren. Himiwara ist soeben auf der Couch eingeschlafen und Takuya wird es ihr gleich nachmachen“, wurden die beiden jäh von Inuyasha unterbrochen. Kagome war über diese Unterbrechung mehr als nur froh. Hätte sie doch sowieso nicht gewusst, wie sie Rin von dem Thema ablenken sollte. „Ich komme schon“, lächelte Kagome. „Ich muss dann auch, Rin. Es tut mir leid“, verabschiedete sich Kagome von Rin. „Wir müssen sicher auch gleich los. Kosai wird sicher ebenso müde sein. Ich melde mich einfach wegen Silvester morgen bei dir“, entgegnete Rin lächelnd. Kagome winkte noch einmal, ehe sie schnell ins innere vom Haus verschwand, um ihre Kinder schnell nach Hause und damit ins Bett bringen zu können. Vorsichtig hob Inuyasha seinen Sohn aus dem Autositz. Nachdem sie sein Elternhaus verlassen hatten, war Inuyasha auf direktem Weg nach Hause gefahren. Kagome war die ganze Zeit über sehr still und wirkte eher nachdenklich. Sie hatte sich sofort Himiwara geschnappt, als sie angekommen waren. Zusammen mit ihr war sie direkt im Haus verschwunden. Inuyasha kümmerte sich um seine Söhne. Takuya hatte er bereits auf den Arm. Vorsichtig hob er auch noch Takehito hoch. Beide wollte er auf keinen Fall wecken. Vorsichtig schubste er die Autotür zu und würde später einfach noch einmal zurück kommen, um das Auto ab zu sperren. „Warte, ich nehme dir Takuya ab“, kam es von Kagome, als sie gerade die Treppen hinunter kam und er das Haus betrat. Vorsichtig übergab er ihn ihr. Sodass Inuyasha sich noch einmal umdrehte und das Auto versperrte. Er schloss die Haustür noch ab. Seine Schuhe streifte er sich von den Füßen und folgte seiner Frau nach oben, um auch Takehito endlich ins Bett zu bringen. Seufzend öffnet Kagome ihr Kleid. Immer noch beschäftigen sie die Unterstellungen von Sango. Ihre Gedanken liefen beinahe Amok und sie hatte sich wirklich anstrengen müssen, um nicht immer wieder in ihren Gedanken zu versinken. „Na... bereit für deine Überraschung?“ Kurz zuckte Kagome zusammen, als sie Inuyashas heißen Atem in ihrem Nacken spürte und kurz darauf seine Arme um ihren Körper. Diese wanderten schon ihren Oberkörper hinauf. Blieben schließlich bei ihren Brüsten stehen. Sie biss sich auf die Unterlippe, da sie seine Berührungen sehr genoss. Diese lenkten sie von ihren wirren Gedanken ab. „Eine Überraschung für mich? Wohl eher für dich oder?“ Mit diesen Worten lehnte sie sich zurück und damit an die Brust ihres Mannes. Ihren Kopf legte sie etwas auf seiner Schulter ab. „Dann sieh es doch eher als Belohnung an“, knurrte er leicht und küsste ihre Schläfe. „Belohnung? Für was soll die denn sein?“, kicherte Kagome und löste sich aus den Armen ihres Mannes, um sich ihr Kleid nun vollkommen ausziehen zu können. „Hm… dafür dass du heute so tapfer den Besuch bei meinen Eltern ertragen hast“, schmunzelte er. Auch Kagome konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ihren Bewegungen folgte er genau und leckte sich schon über seine Lippen. Kagome war durchaus klar, welche Wirkung sie auf ihren Mann hatte. Vor allem in diesem dunkelroten Dessout, welches sie sich angezogen hatte. „Vielleicht habe ich wirklich eine Belohnung verdient“, stimmte sie seiner Aussage zu. Langsam ging sie auf ihre Schlafzimmertür zu und schloss diese leise. „Angst, dass die Kleinen aufwachen?“, belächelte er ihre Aktion. Er fand es immer lächerlich, wenn sie auf Nummer sicher ging. „Die Kleinen müssen ja nicht unbedingt mitbekommen, was Mama und Papa spät abends miteinander spielen“, stellte sie klar und lief wieder auf Inuyasha zu. Schließlich war ihr Mann noch voll bekleidet. Nur sie lief hier schon deutlich freizügiger herum. Kagome wollte diese Tatsache so schnell wie möglich ändern. Seine Idee, eine kleine Belohnung einzufordern, fand sie gar nicht so schlecht. Wenn sie so darüber nachdachte, konnte er ihr nach jedem Besuch bei seinen Eltern so eine Belohnung schenken. Das würde sie ihm bestimmt noch begreiflich machen. Gekonnt löste sie die Krawatte um seinen Hals. Eilig hatte Kagome ihm diese über den Kopf gezogen. Über ihr Handeln musste er schmunzeln. Scheinbar hatte er seine Frau auf den Geschmack gebracht. Dies konnte ihm nur recht sein. Gierig drückte er seine Lippen auf Kagomes. Umschloss ihr Gesicht mit beiden Händen. Er drückte Kagome an den Kleiderschrank und strich fordernd mit seiner Zunge über Kagomes Lippen. Seine Frau öffnete sofort ihren Mund. Ein feuriger Zungenkuss entstand. Kagomes Hände wanderten über seinen Oberkörper. Das Jackett, welches er trug, streifte sie vorsichtig von seinen Schultern. Inuyasha löste seine Hände von ihrem Gesicht. Er half ihr dabei das störende Teil von seinen Armen zu bekommen. Seine Hände legten sich sofort wieder auf ihren perfekten Körper. Zärtlich fuhr er ihre Kurven nach und blieb wieder an ihren Brüsten stehen. Diese fing er an zu massieren. Seufzend löste sie sich von ihm. Immer wieder keuchte sie erregt auf. Diese Laute waren wie Musik in seinen Ohren. Kagomes Blick richtete sich auf sein Hemd. Inuyasha wusste genau, was gerade in ihrem Kopf vorging. Nur Sekunden später machte sie sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen. In Windeseile verließ auch dieses seinen Körper. „Na, sind wir heute etwas ungeduldig?“ grinste Inuyasha und drückte ihr sofort wieder seine Lippen auf ihre. „Vielleicht ein bisschen“, entgegnete sie grinsend. Leicht schubste sie ihn von sich. Er stolperte gegen das Bett und fand sich wenige Momente später auf diesem wieder. Ohne zu zögern setzte sie sich auf seinen Schoß. „Außerdem hast du mir doch eine Belohnung versprochen“, fügte sie an und beugte sich erneut zu ihm hinunter. Ihre Lippen trafen wieder heißblütig auf seine. Seine Hände wanderten wieder über ihren Körper. Mit einer flinken Handbewegung öffnete er ihren BH. Achtlos landete dieser auf dem Boden. Kagome bewegte ihre Hüfte fordernd auf seinem Schoß. Inuyasha keuchte öfters auf. Doch auch an ihr schien ihr Handeln nicht spurlos vorbei zu gehen. Denn auch sie keuchte des Öfteren auf und ihr Blick zeigte deutlich ihre Begierde. Bestimmt schob er sie von sich, da er nur noch seine Kleidung loswerden wollte, um endlich seine Sehnsucht nach ihr stillen zu können. Kagome schien den selben Plan zu haben. Weshalb sie sich eilig ihren Slip hinunter streifte. Ebenso entkleidete er sich vollkommen, nachdem er seine Hose eilig geöffnet hatte. Inuyasha kroch wieder zu Kagome ins Bett. Doch diese schien das Kommando weiterhin haben zu wollen. Schnell sorgte sie dafür, dass er wieder unter ihr lag. Quälend langsam ließ sie sich auf seine Erregung nieder. Damit holte sie sich die Belohnung, die sie seiner Meinung nach mehr als nur verdient hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)