Von Schicksal, Sagen und Legenden von Alex___ ================================================================================ Kapitel 9: Gift --------------- "Verdammte scheiße, was ist passiert??!!". "Ich weiß es nicht!!", zischt er wütend. Konan schmeißt mit einem Ruck alles von der Liege im Krankenzimmer runter, damit Sasuke Hinata hinlegen kann. Von der Hyuga hört man nur ein Wimmern. Aus ihren Augen fließt nur so das Blut raus!! Verzweifelt lässt Sasuke sich von Konan ein Lappen geben und drückt es auf ihre Augen. "Verdammt Sasori jetzt tu doch was !!", brüllt er schon beinah. Es ging alles so schnell. Gerade war noch alles gut. Sie sah endlich entspannt und zufrieden aus. Es gab ein knackendes Geräusch, sie aktiviert ihr Byakugan und fängt auf einmal an zu schreien. Eilig war er bei ihr und als Blut aus ihren Augen austrat hat er sie nur hochgehoben und ist mit ihr reingelaufen, wo alle erst fragend und dann schockiert auf ihn mit der Hyuga auf dem Arm angesehen haben, sofort kam Bewegung in die Truppe. Man sieht deutlich wie ihr Körper zappeln will, sie dreht ihren Köpf weg von dem Druck auf ihren Augen. Die Schmerzen können sie nur erahnen. Aber lieber Schmerzen haben als sterben! "Hina du musst ruhig liegen! Itachi tu doch was!!" doch der Angesprochene steht nur blass in der Ecke, regt sich nicht. Der jüngere der Brüder merkt wieder dieses ekelhafte Gefühl, dass sich sein Mageninhalt entleeren will. Ihre Haut ist deutlich blasser geworden, nur sehr langsam versucht sie ihren Kopf zu bewegen. Sasuke kann das Zittern seiner Schultern nicht verbergen, was aber Itachi wieder zu sich bringt. Für ihn ist es schon schlimm das mit anzusehen, für ihn muss es die pure Hölle sein. Langsam tritt er näher heran. Sasori blättert wie wild in seinen Büchern, allen ist klar, dass es das Gift ist. Es ist das eingetreten wovon sie gehofft haben, dass Sasori sich irrt. "Das ist viel zu viel Blut ...", flüstert Itachi neben Sasuke, "wenn das so weiter geht ... wird sie innerhalb der nächsten Minuten verbluten und sterben...". Schmerzerfüllt verzieht Sasuke das Gesicht, hört aber nicht auf ihr das mittlerweile blutdurchtränkte Tuch auf die Augen zu drücken. "Geh bei Seite Sasuke!!", befielt Sasori hektisch und Sasuke hört sofort. Jetzt ist nicht die Zeit für Diskussionen!! Denn Zeit ist gerade genau das, was sie nicht hat. "Geh raus Sasuke!! Du auch Itachi!!", synchron drehen sich die Uchihabrüder zu ihrem Leader. Der nicht so aussieht als würde er einen schlechten Witz reisen und Sasuke würde ihn am liebsten eine verpassen. Sie zu verlassen ist so ziemlich das letzte, was er jetzt tun würde. Und wenn er sich mit Pain anlegen muss, dann ist das so! "s ... s .. sasu - ke ..." ihr klägliches rufen ist so leise, doch trotzdem lässt es ihn sich augenblicklich wieder zu ihr herumdrehen. In einem Wimpernschlag ist er bei ihr, hält ihre Hand. "Ich bin hier Hina, ich bin hier.." seine Stimme versagt, es ist nur ein Flüstern. Er weiß nicht wie lange er so sitzt, es kommt ihm vor wie Stunden. Die Gespräche der Anderen nimmt er auch nicht war, ihm ist alles egal. Sie muss nur überleben!! Doch dann legt Itachi seine Hände an seine Schultern und fordert ihn auf mit ihm raus zu gehen.. Sasuke weiß nicht, ob er deswegen zornig oder dankbar sein soll. Ihr Anblick jetzt in dem Moment, den erträgt er einfach nicht. "Verdammt nochmal alle ihre Adern sind geplatzt!!"und das ist nur das, was er halbwegs unter dem ganzen Blut sieht," Ich muss sie operieren und das jetzt!!", noch während Sasori spricht, spritzt er ihr schon ein Schlafmittel. Er hat jetzt keine Zeit für Erklärungen oder sonstige Floskeln. Das Hinata schon ganz weiß ist, nicht spricht und nicht wimmert ist an sich schon ein verdammt schlechtes Zeichen. Sasuke hat schon viele getötet, oft gesehen, wie einem Körper sämtliches Leben entweicht. Doch es bei ihr zusehen .... "Konan, dich brauche ich hier, der Rest alle raus!!", verbannt er damit auch den Rest der Bande. Und diesmal wehrt er sich nicht. Sasuke ist zwar raus gegangen, hat sich aber an der gegenüberliegenden Wand angelehnt und ruscht nun runter. Sein Blick zeigt keine Emotionen, doch in ihm wütet eine unbändige Wut. Das muss aufhören!! Auf der Stelle oder er schwört sich selbst, dass es Tote geben wird! Itachis Hand holt ihn ins hier und jetzt zurück, aber sein Blick fokussiert nicht seinen Bruder, sondern seinen Leader. "Wenn sie aufwacht, bring ich sie zu Tsunade!", er weiß, es wird ärger geben, er weiß, Pain wird es nicht erlauben, aber er ist ja schon bereit jemanden zu töten und wenn es Pain persönlich sein muss! "Versuch es doch!" "Du willst es darauf ankommen lassen Pain?!", mittlerweile ist er aufgestanden und steht ihm gegenüber. Schon lange hat er keine Angst vor Pain und das ist diesem auch bewusst. Genauso weiß der Leader das er wirklich nicht mit Bestimmtheit sagen kann, wer in einem Kampf als Sieger ausgehen würde. Sasuke ist stark geworden, sehr stark. Nicht umsonst hält er ihn für einen würdigen Nachfolger. Und diese Entwicklung mit der Hyuga ist wirklich interessant. Auf dieser Ebene läuft alles nach Plan, zumindest wenn Sasuke sich wieder beruhigt und hier bleibt. "Hör auf damit Sasuke...", versucht ihn Itachi zu beruhigen und auch Kisame ist an ihn ran getreten um ihn im Fall der Fälle daran zu hindern eine Dummheit zu begehen. "Womit Itachi?? Sie hätte gar nicht hier sein sollen!! Sie hätte in Konoha sein sollen und nicht wie eine Puppe verkauft werden sollen!!", redet er sich in Rage. Seiner Meinung nach hat sich Konoha nicht verändert, erst das mit Itachi, jetzt Hinata!! "Sasori kriegt das hin, du weißt das er ein verdammt guter Arzt ist. Er wird es schon schaffen, außerdem weißt du genau, dass sie im Moment nicht zurück kann." versucht es nun auch Kisame. Er findet es immer wieder faszinierend das der kleinere Uchiha, der zwar mittlerweile größer ist als Itachi , absolut nichts von sich lesen lässt, keine Emotionen, außer Wut, Hass und Zorn. Diese Gefühle könnte man von einer kilometerweiten Entfernung an ihm wahrnehmen. Da hat er keine Scheu, die jemanden zu zeigen. "Und spätestens wenn sie die Wahrheit kennt, wird sie das wohl auch erst mal nicht wollen!", bringt es dann Pain ruhig auf den Punkt. Das ist das, was Sasuke etwas beruhigt. Nun, sein Zorn ist längst nicht verflogen, aber sein Verstand hat sich wieder eingeschaltet. Er weiß, dass Pain recht hat. Noch immer versucht er diesem Gespräch aus dem Weg zu gehen, er will es ihr nicht sagen. Ihr Körper ist schon gebrochen, da will es nicht er sein, der ihr das Herz brechen muss. Gestresst schiebt er seine Hände in die Hosentaschen und lehnt sich wieder an die Wand. "Du bist müde, du solltest dich hinlegen..." "Nein!". Darauf nickt Itachi nur und gesellt sich ebenfalls an der Wand lehnend neben ihn. In diesem Zustand ist es einfach zwecklos, mit seinem Bruder zu reden. Die OP dauert Stunden, doch die Brüder haben sich noch nicht von der Stelle bewegt, die anderen sind immer mal wieder verschwunden und nach einiger Zeit wieder aufgetaucht. Jetzt gerade sitzt Hidan im Schneidersitz neben der Tür, die Augen geschlossen. Müde fährt sich Sasuke durch die Haare, ein Zeichen dafür, dass er wirklich nicht weiß, was er tun soll. Sie alle kennen mittlerweile seine Macken. Abgesehen mal von den einsilbigen Lauten, ist da eben dieses durch die Haare gehen, wenn er nicht weiter weis, oder verzweifelt ist. Die Hände schiebt er in die Hosentaschen, wenn er wütend oder gestresst ist. Auch wenn nichts davon in seinem Gesicht zu lesen ist. Das Dumme daran ist nur, dass es alles negative Gefühle sind und verzweifelt ist er wirklich, sehr .. sehr, sehr selten. Auch wenn sie ihn gut kennen, meistens wissen sie eben doch nicht, was in ihm vorgeht. Dass er seine Gefühle so offen zeigt, wohlgemerkt seid Hinata wieder eine Rolle in seinem Leben spielt, ist ein Phänomen, an das sie niemals geglaubt hätten. Eher hätte es Einhörner gegeben und Glitzer geregnet, so laut Deidara zumindest. "Weist du noch .. damals als-" "Hör auf damit, Itachi!!" "Halt die Backen Kleiner ich will das hören!!" Die schwarzen Augen von Sasuke sehen seinem Gegenüber an. Die Belustigung ist deutlich in Hidans lilanen Augen zu sehen und wäre er nicht ein Meister darin sich selbst im Griff zu haben und ewig ruhig zu bleiben, hätte er ihm jetzt auf der Stelle sein Katana in die Brust gestochen. Seine Laune wird auch nicht besser als Itachi anfängt trotzdem zu erzählen. "Damals war Sasuke 5 Jahre alt und Hinata 4. Die Beiden waren bei uns am Spielen und sind quer durch das Anwesen gerannt. Irgendwann kam Vater total genervt von der Arbeit. Ich weiß noch ich war mit Mutter in der Küche, die Beiden sind um den Tisch gelaufen. Da kam mein Vater gerade rein da ist Hinata voll gegen seine Füße gelaufen. Normal hatte er sich immer total im Griff, aber irgendwie an dem Tag nicht und er hat die Kleine so finster angeguckt, dass sie angefangen hat zu weinen. Er brauchte nicht mal was sagen, sein Blick hat gereicht, dass sie total verängstigt geweint hat...", belustigt stoppt Itachi in seiner Erzählung, Hidan hat ihm bis hierhin ruhig zugehört und sogar Sasuke scheint ihm wohl zuzuhören. "Es tat ihm dann direkt leid, ziemlich unbeholfen hat er versucht sie zu beruhigen. Was es irgendwie nur schlimmer gemacht hat. Auch meine Eltern mochten sie, sie war immer ein willkommener Gast. Irgendwann hat sich Sasuke dann wütend und mit aufgeplusterten Wangen schützend vor sie gestellt und hat mit seiner kindlichen Art Vater ausgeschimpt... Mutter fand das so entzückend, dass du sie so beschützt hast .... schon damals konntest du es nicht ab sie traurig zu sehen und wie es scheint hat sich das mit den Jahren nicht geändert....", nun sucht der Ältere den direkten Augenkontakt zu Sasuke, findet ihn auch schnell nur leider ist darin wieder mal nichts zu lesen. Mehr noch .. er wirkt gerade vollkommen leer und verloren .... "Ohoh Sasuke ...schon damals ein Quälgeist gewesen was?! Junge kindliche Liebe das man sowas noch erlebt. Dass du kleiner Scheißer überhaupt zu sowas fähig bist." Drohend sieht Sasuke Hidan mit blutroten Augen an. War so klar, dass der Jashinist sich dazu seine Kommentare nicht verkneifen kann. Und wären seine Gedanken nicht gerade bei der Hyuga hätte sich der Typ ganz schnell zu seinem Gott in der Hölle gesellen können. Stattdessen belässt er es bei diesem Blick, die eine einzige Drohung ausspricht und schließt dann die Augen. Es vergehen weitere Stunden, nun sind wieder fast alle im Flur vor der Tür, niemand spricht ein Wort. Vorher herrschte zwar eine Anspannung, aber man konnte noch Späße reisen. Mittlerweile sieht das ganze jedoch anders aus. Das keiner der Beiden bisher rausgekommen ist, um einen Zwischenbericht zu geben und die Operation sich schon so lange zieht, bedeutet wohl nichts Gutes, auser eben, dass sie nicht tot ist.... Ihre Augen ... es ist das, was sie ausmacht, ihre Herkunft zeigt, ihr ihre Stärke zeigt und ihr ihren Titel gegeben hat. Wenn sie die verliert, es wird für sie noch mal ein extra großer Schock sein, ihre Psyche war so schon instabil und wenn das jetzt auch noch auf sie zukommt befürchten die meisten wohl zurecht dass sie das ins Aufgeben stürzen wird. Nach einer weiteren Stunde kommen Sasori und Konan endlich raus, an ihren Blicken ist nichts zu lesen. Alle stehen hastig auf und treten näher ran. Sasuke aber bewegt sich nicht, sieht Sasori nur an, der auch ihn direkt fokussiert hat. "Sie schläft, du kannst zu ihr.", mehr sagt er nicht, was wohl auch ein schlechtes Zeichen ist. Doch im Moment lebt sie und das ist, was für ihn zählt. Ohne irgendwas darauf zu sagen, steht er auf und tritt an den anderen vorbei zu ihr ins Zimmer. Konan muss sich stark zusammen reisen, um nicht in Tränen auszubrechen. Er sieht wieder so schlecht aus, wie kurz bevor er neben ihr eingeschlafen ist. Sasuke ist im Zimmer und sieht sie an, sie ist furchtbar blass und mehrere Schläuche pumpen Flüssigkeit in ihren Körper. Unter anderem auch Blut, was wohl heißt, dass sie viel zu viel davon verloren hat. Ihre Augen sind verbunden. Langsam tritt er näher an sie ran, seine Hände ballen sich zu Fäusten und zittern schon. Nur nebensächlich nimmt er wahr, dass auch die Anderen leise das Zimmer betreten. "Wie lange wird sie schlafen?", will er ruhig wissen, an seiner Stimme kommt kein Funken Zorn heraus, doch spricht sein Körper eine ganz andere Sprache und steht im harten Kontrast zu seiner Stimme. "Die Narkose wird bald nachlassen, 2 3 Stunden vielleicht, danach hängt es von ihr ab.." beantwortet ihm Konan die Frage. Leise tritt sie näher an ihn ran und legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Sie ist stark, Sasuke, auch das wird sie schaffen..." "Ist ... ist sie blind?" will Deidara vorsichtig wissen. Sasuke spürt die Blicke auf sich, vermutlich warten sie nur auf einen Ausraster seinerseits. Den anderen ist ja schon länger klar, dass das Thema Hinata bei ihm mit Vorsicht zu behandeln ist. "Das sehen wir, wenn die Wunden verheilt sind. Wir konnten ihr ein Gegengift verabreichen und die Adern wieder einigermaßen herstellen. Es hat Gründe, warum das Byakugan so gut bewacht wird, dass es in der Familie sogar mit einem Mal geschützt wird. Der Sehnerv ist damit so kompliziert verknüpft. Wir haben alles getan, was wir konnten und wussten, den Rest muss man abwarten!" berichtet Sasori sachlich. Ihm ist klar, dass das absolut nicht die Antwort ist, die die anderen sich erhofft haben. "Bewegungsunfähig und Blind?? Ganz erhlich, der gute Herr da oben muss sie ja so richtig hassen! Verdammt scheiße, kann das mal ein Ende haben oder bietet ihr Körper noch eine verkackte Überraschung für sie?!!" flucht Hidan flüsternd und spricht beinah jedem aus der Seele. "Wir haben uns nochmal die Zeit genommen und sie nochmals gründlich untersucht, konnten aber Gott sei dank nichts finden! Es ist also .. es ist vorbei Sasuke, es .. es kann jetzt Berg aufgehen...!" versucht Konan ihn zu trösten, scheitert aber kläglich. Sie hat noch nicht mal richtig zu Ende gesprochen als er sie ungläubig aber auch von Zorn zerfressen mit seinem Sharingan ansieht. "Vorbei? Es ist vorbei? .... noch lange nicht!", damit macht er in einem Satz kehrt und verschwindet aus dem Zimmer, Itachis Rufe dabei vollkommen ignorierend. Konan hat sich so erschrocken das sie sogar zurückgewichen ist, dieses Verhalten ist viel schlimmer als sein Zorn als er erfuhr, was die Beweggründe für Itachis verhalten war. Schließlich ist es bekannt, dass .. stiller Zorn meistens deutlich schlimmer ist, als lauter Zorn. Dass er seine Wut nicht ausschreit oder durchdreht, sondern in seinem inneren staut ist verdammt schlecht. Vor allem, wenn man es mit Sasuke Uchiha zutun hat. Der, der Zorn, Wut und Dunkelheit stets als Begleiter bei sich hat und es auch gerne zeigt. Jetzt aber, jetzt ist das ein unheilbringendes Omen. "Yahiko ...." müde sieht sie zu ihrem Leader, der ihren Blick erwidert. Er weiß, was sie sagen will, alle wissen es und doch spricht sie es laut aus. "Wenn sie nicht aufwacht oder gesund wird und das schnell ... wird es Krieg geben! Sie werden sich vor ihm .... nicht verstecken können!!" 2 Stunden sind bereits vergangen, Sasuke ist nicht wieder aufgetaucht und auch konnten sie ihn nicht finden. Itachi sitzt in dem Stuhl neben ihr, Konan auf der Bettkante, der Rest außer Pain, Zetzu, der immer noch Sasuke sucht, und Kakuzu der los ist um weitere Informationen zu beschaffen, haben sich alle auf den Boden gesetzt. "Ich verstehe nicht was sie damit bezwecken wollten...." "Vermutlich falls sie auf die Idee käme es einzusetzen. Damit direkt verhindert wird, dass sie erfährt, wo sie ist und wer sie festhält. Könnte sie ihr Byakugan einsetzten, wäre sie längst geflohen ...." betretenes Schweigen breitet sich aus. Klingt alles ganz plausibel ... bis auf eine Sache. "Aber sie war doch in einem Raum gefangen, der das Chakra lahm legt. Wenn sie kein Chakra einsetzen kann, dann auch nicht ihr Bluterbe!" stellt Itachi nochmal klar und bezweckt damit nur, dass sie wieder ratlos sind, zumindest was dieses Thema angeht. "Die sind einfach gehirnamputiert. Richtige Dreckslutscher!! Feiglinge!! Die hätten ihr auch einfach die Augen ausstechen können, aber dafür hat wohl einfach der Schwanz in der Hose gefehlt!!" "Hidan!!" "Ja was?? Dann wüssten wir und sie was Sache ist!!", wieder schweigen. Mit einem müssen sie ihm recht geben. Gewissheit wäre ihnen nun so viel lieber als dieses Warten und Hoffen und dieses Unwissen darüber, wie es mit ihr und ihrer Gesundheit weiter geht. Itachi spürt diese altbekannten Schuldgefühle in sich aufsteigen. Hätte er anders gehandelt, vielleicht hätte er seinen Vater zur Besinnung bringen können. Dann wäre sie jetzt mit Sasuke verheiratet, vielleicht wäre er schon Onkel. Sie müsste niemals als Braut gegen Frieden eingetauscht werden, sie wäre niemals gefangen genommen worden. Sie wäre sicher bei Sasuke! Sowas hätte er niemals geduldet!! Moment??!!! Das ist es doch ... Traurig sieht er zu der jungen Frau in dem Bett, nimmt vorsichtig Hinatas Hand in seine. "Hinata .. du musst aufwachen, du musst ... du musst Sasuke sagen, dass es nicht seine Schuld ist...!", die anderen werden hellhörig und sehen ihn an. Verstehen nicht so recht, was er damit meint. Es ist Kisame der ihn fragt. "Wie meinst du das Itachi?", müde schließt Itachi seine Augen, aber nur für 2 Sekunden, dann sieht er zu den anderen. "Er ist mit ihr rausgegangen, er hat sie nach draußen gebracht. Sie hat sich erschrocken und es aktiviert..." "Es hätte überall passieren können! Es ist nicht seine Schuld!" "Mir musst du das nicht sagen, Deidara. Aber vermutlich hat sich dieser bittere Gedanke in sein Hirn gebrannt!" "Schwachsinn!! Der Idiot soll hier nicht den Märtyrer spielen! Das ist so bescheuert! Der soll sich wieder ein kriegen und herkommen und das bevor sie aufwacht, sonst bekommt der aufs Maul von mir!!", gerade will Itachi darauf etwas erwidern, als seine Hand leicht gedrückt wird. Erschrocken sieht er zu der Hyuga und steht auf. Das ist schlecht, wenn sie tatsächlich jetzt aufwacht und er ist nicht da, wird er sich auch das nicht verzeihen. Konan ist direkt zur Stelle und checkt ihre Werte. Wieder wird seine Hand kurz gedrückt und endlich wacht sie auf. "Sa ... sasu .. ke..." ihre Stimme ist so leise als würde sie flüstern. Brüchig und müde. "Hinata hörst du mich?" spricht Konan ruhig zu ihr, doch irgendwie scheint sie dies nicht wahrzunehmen. "Wo ... Sasu .. ke ...", panisch sieht Itachi zu Hidan, Deidara und Kisame, signalisiert ihnen, dass sie ihn suchen sollen. Sasori ist an ihr Bett getreten um im Fall der Fälle start klar zu sein. "Sa ... sasuke .. wo .. wo ..." die 3 wollen gerade aus dem Zimmer stürmen als der Uchiha plötzlich an der Tür steht. "Ich bin hier Hina.", erleichtert atmet Itachi aus, macht Platz für seinen Bruder und lässt ihre Hand los, stellt aber besorgt fest, das sie wohl auch das nicht zu registrieren scheint. "Sasuke ..." "Ich bin hier!", vorsichtig setzt er sich auf ihr Bett, ihm ist so egal, dass die anderen da sind und ihn beobachten. Vorsichtig schiebt er seine rechte Hand unter ihren Nacken durch, seine Linke an der anderen Seite unter ihren Rücken und hebt sie etwas an, kommt ihr selbst mit seinem Oberkörper entgegen. Sanft drückt er sie an sich. "Ich bin hier Hina ...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)