Little Sweet And Indecent Episodes von Tiaiel (Eine Kuriositätensammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Everybody's Darling [Battleshipping] ----------------------------------------------- Das Battle City Finale ist in vollem Gange und die ersten Duelle der acht Finalisten wurden bereits auf dem Luftschiff ausgetragen. Doch aktuell beschäftigte Yuugi Muto etwas völlig anderes als das Turnier, denn aus dem Zimmer seines besten Freundes drangen am Abend zuvor befremdliche Laute heraus. Welcher Natur sie genau waren, konnte er dabei nicht eindeutig definieren, aber es klang fürchterlich gequält, als würde er seinen persönlichen Albtraum durchleben. Er konnte nicht umhin zuzugeben, dass es ihn beschäftigte und er sich wie so oft um den blonden Chaoten sorgte und das meist zu Recht. Auch der ehemalige Pharao, der ihm stets mit Rat und Tat zur Seite stand, konnte keine Abhilfe in seinen Gedanken schaffen. Also beschloss Yuugi seinen besten Freund direkt darauf ansprechen, als sie alle zurück auf ihre Zimmer gingen.    Einer nach dem anderen verabschiedete sich für den heutigen Tag und schließlich blieben nur noch die beiden übrig, was Yuugi direkt nutzte. “Sag mal Jonouchi-kun, ist bei dir alles in Ordnung?” “Klar, wieso fragst du?”, antwortete dieser fröhlich wie immer und nahm einen Schluck aus seiner Getränkedose. “Nun ja. Ich habe letzte Nacht seltsame Geräusche aus deinem Zimmer gehört und mich gefragt, ob es dir gut geht. Es klang wie ein leises Wimmern, als würde dich etwas fürchterlich quälen.” Kaum war der Satz beendet, verschluckte der Blonde sich an seinem Getränk und prustete unabsichtlich hinein, sodass alles quer durch die Gegend spritzte. Lauthals hustend rang er nach Luft, als ihm die Tränen in die Augen stiegen und er knallrot anlief.    “Geht's?”, klopfte Yuugi dem Älteren auf den Rücken, wie man es gern bei kleinen Kindern tat, um ihnen das atmen zu erleichtern. “Hab ich was falsches gesagt?”, sprach der Kleinere seine unschuldigen Gedanken laut aus und sah den Blonden fragend an. “Schon gut, schon gut”, bekam er als Antwort zwischen zwei Hustern, während sich Jonouchi langsam wieder beruhigte. “Du musst dir keine Sorgen machen, mir geht es gut”, winkte er schließlich ab, wischte sich die Tränen aus den Augen und ging eiligst zu seinem Zimmer, als wolle er der Situation schnellstmöglich entkommen. Mit einem “Also, wir sehen uns dann morgen” speiste er seinen Freund ab, öffnete die Tür mit seiner Schlüsselkarte und verschwand schnurstracks im Raum. “Na, wenn du das sagst”, war die wenig überzeugt klingende Aussage des anderen darauf.    Doch so ganz wollte der König der Spiele ihm das nicht abnehmen, denn der Rotton, der sich bis über beide Ohren erstreckte, wich auch nach dem Hustenanfall nicht im Geringsten von dessen Gesicht, es war eher das Gegenteil der Fall. Offensichtlich schien ihm etwas in diesem Zusammenhang fürchterlich peinlich zu sein. Oder bildete sich Yuugi das vielleicht nur ein?  »Was ist los, Aibou?«, meldete sich der Geist des Puzzles zu Wort.  “Findest du nicht auch, dass er sich seltsam verhält? Ich meine noch mehr als sonst.” »Vielleicht war es wirklich nur ein Alptraum?« “Gut möglich, aber ganz so sicher bin ich mir da nicht. Ich habe das Gefühl, dass da noch mehr ist.”   Dass es ihn nach diesem Gespräch noch mehr beschäftigte, konnte Yuugi nicht von der Hand weisen. Also nahm er sich am späteren Abend vor, dem Blonden spontan einen Besuch abzustatten. Auf ein kurzes Klopfen an der Tür folgte lautes Gepolter dahinter, bevor sie kurze Zeit später einen Spalt geöffnet wurde. Der blonde Schopf seines besten Freundes lugte ihm entgegen und dessen Besitzer sah ihn fragend an: “Yuugi? Was ist los? Was machst du um die Uhrzeit hier?” “Ich wollte nochmal mit dir sprechen wegen der Geräusche letzte Nacht und…” Sofort lief Jonouchi rot an und versuchte, den Satz des anderen umgehend und hektisch zu unterbrechen: “Äh, ja, achso? Aber ich hatte doch schon gesagt, dass alles in Ordnung ist. Du kannst also beruhigt schlafen gehen. Morgen geht das Finale weiter, da müssen wir fit sein und versuchen ein wenig Stress abzubauen." Ein seltsamer Ton, es klang beinahe wie ein leises, höhnisches Lachen, war aus dem Hintergrund zu hören und Jonouchi verdrehte genervt die Augen.    Irgendwas ging hier klammheimlich vor sich und sein bester Freund wurde offenbar nicht eingeweiht. Das machte Yuugi doch gleich noch viel neugieriger und es brannte ihm unter den Nägeln, in Erfahrung zu bringen, was der Blonde vor ihm versteckte. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass er eindeutig versuchte, ihn schnellstmöglich an der Tür abzuwimmeln. Und das aus gutem Grund, wie zumindest Jonouchi wusste. Doch der Kleinere gab nicht nach.  "Jonouchi-kun, was ist hier los? Du verbirgst doch irgendwas! Wenn Kaiba das rausfindet, gibt es bestimmt wieder Ärger."  "Was? Ich meine, Nein! Wie kommst du darauf?", wurde Jonouchi immer nervöser wegen dem ungewohnt sturen Verhalten seines Freundes, "Und warum bist du seit neustem so hartnäckig?"  "Weil ich jetzt wissen will, was hier los ist! Du benimmst dich so seltsam und ich mache mir Sorgen um dich!", überwand er die geringe Distanz zwischen ihnen und versuchte an dem Blonden vorbei zu kommen, um herauszufinden was hier gespielt wurde. Duel Monsters würde es jedenfalls nicht sein, da war sich Yuugi sicher.    Als Jonouchi sein Eindringen verhindern wollte und sich abwehrend in den Weg stellte, stolperte Yuugi in ihn hinein und beide gingen effektvoll zu Boden, während die Tür sich wieder automatisch schloss. Ein leises Stöhnen war zu hören und der Blonde rieb sich die schmerzende Stelle an seinem Hinterkopf. Während er nämlich rücklings auf dem harten Boden aufschlug, landete der Kleinere glücklicherweise weicher auf seinem besten Freund, von dem er sich gerade aufrappelte. Im selben Augenblick meldete sich Yami zu Wort und lenkte die Aufmerksamkeit des Trägers des Milleniumspuzzles auf eine nicht unwesentliche Kleinigkeit.  »Aibou, dort drüben«, wies er Yuugi die Richtung in der sich des Rätsels Lösung befand. "Meinen Glückwunsch, Bonkotsu. Das hast du äußerst praktikabel gelöst. Wie immer eine wahrlich eklatante Katastrophe", erklang die tiefe Stimme vom Veranstalter des Battle City Turniers und ließ den Kleinsten im Raum aufhorchen. Saß da doch tatsächlich Seto Kaiba in seinem bekannten schwarzen Outfit auf dem Bett seines besten Freundes und bedachte sie beide mit einem überlegenen Blick. Da musste er sich wohl keine Sorgen machen, dass er vor dem Firmenchef etwas versteckte, denn offenbar versteckte er ihn.    Sofort ratterten die Informationen durch Yuugis Kopf und er besah sich die Situation noch einmal genauer, woraufhin sich ihm ein einschlägiger Gedanke aufdrängte. Er hatte sich also doch nicht getäuscht, dass der Blonde so seltsam und übertrieben verlegen war. Und dann fiel ihm noch ein Detail ins Auge, das ihm vorhin verborgen geblieben war: Jonouchis Hosenknopf war geöffnet und der Reißverschluss ein Stück weit nach unten gezogen. Alles schien seinen Verdacht zu bestätigen.  “Ich habe dir von Anfang an gesagt: zügle deine Stimme”, setzte der Firmenchef noch einen drauf und erntete dafür ein Knurren seitens des Blonden.  “Halt den Mund, Kaiba! Das ist alles deine Schuld!” “Bitte? Wer von uns beiden konnte sich denn wieder nicht beherrschen?”, begannen sie ein Streitgespräch, wie man es von Ihnen gewohnt war. Nur schien der Inhalt diesmal etwas anderer Natur zu sein.   »Aibou, wenn ich das richtig deute, sollten wir nicht hier sein. Lass uns wieder gehen und…« Doch weiter kam sein beinahe perfektes Ebenbild nicht, denn Yuugi ignorierte die Worte einfach und stellte stattdessen eine Frage in den Raum: “Was heißt, er konnte sich ‘wieder nicht beherrschen’?”, wollte er von den Streithähnen in Erfahrung bringen und wurde dafür mit einem irritierten Blick von seinem besten Freund belohnt, dessen Ohren ein zarter Rotschimmer zierte. Und während sich Kaiba im Hintergrund bedeckt hielt, da er ja sowieso niemals jemandem Rechenschaft schuldig war, außer es trug wie bei Jonouchi zu seiner Belustigung bei, suchte der Blonde gedanklich eine Ausrede für die Situation, sodass betretenes Schweigen herrschte.   “Jonouchi-kun. Wie lange sind wir jetzt befreundet?”, wandte er sich etwas angesäuert an den Blonden. “Öhm, naja… ”, war die äußerst qualifizierte Aussage des Angesprochenen, während er überlegte.  “Ich dachte, ich würde alles über dich wissen und dann erwische ich ausgerechnet euch beide hier zusammen bei einem Stelldichein?" “Hey, Moment mal! Wie kommst du denn jetzt plötzlich auf sowas?"  “Er ist eben nicht so einfältig wie du”, beantwortete Kaiba diese Frage für ihn und bekam ein weiteres wütendes Knurren dafür gepaart mit einem "Dich hat keiner gefragt, Geldsack!” zurück.  “Also stimmt es”, war die einzig logische Schlussfolgerung des Königs der Spiele. “Das hat keiner gesagt!”, versuchte der Blonde das nahende Desaster abzuwenden, doch es schien bereits zu spät, denn auch wenn Yuugi gern eine schier grenzenlose Naivität an den Tag legte, hatte er mit seiner Aussage wiederum vollends ins Schwarze getroffen. Jetzt wusste er, was Jonouchi letzte Nacht so furchtbar ‘quälte’ und welcher Natur sein sogenannter ‘Stressabbau’ war.    Dennoch beschäftigte ihn dabei eine bestimmte Sache, auf die er in seinen Gedanken keine Antwort fand und den ehemaligen Pharao diesbezüglich zu Rate zu ziehen, war ebenfalls keine Option. “Ich verstehe es nicht so ganz. Ich meine, wir kennen uns nun schon so lange und verstehen uns doch auch gut. Sehr gut sogar. Trotzdem fängst du unverständlicherweise offenbar lieber etwas mit Kaiba an, mit dem du ständig wegen den kleinsten Kleinigkeiten zankst und ihn eigentlich nicht mal leiden kannst”, sagte der Kleinste im Raum, als würde er seine Gedanken laut aussprechen, und machte den Blonden für einen Moment damit sprachlos, während Kaiba dem Schauspiel neugierig zusah, als wäre er völlig unbeteiligt.    “Das ergibt doch irgendwie überhaupt keinen Sinn. Warum ist er es und nicht ich?”, sah Yuugi schließlich mit einem zerknirschten Blick zu dem Größeren auf, was bei seinen großen Kulleraugen den negativen Effekt jedoch etwas verfehlte. ‘Besser, größer, attraktiver, erfahrener… definitiv größer!’, waren dabei nur eine kleine aber markante Auswahl von Adjektiven, die dem Ältesten in dem Dreiergespann dazu in den Sinn kam. Doch Jonouchi reagierte gewohnheitsgemäß natürlich etwas anders darauf. “Was? Ich meine, WAS?!”, musste der Angesprochene auf diese Aussage gleich zweimal nachfragen und hatte die stille Hoffnung, sich verhört zu haben. “Man, du bist echt schwer von Begriff, Jonouchi”, war die abschließende Aussage vom König der Spiele, als er die Wangen des Blonden in seine Hände nahm und ihn einfach aus dem Nichts heraus einen sanften Kuss aufdrückte. Das verschlug nicht nur Jonouchi wortwörtlich die Sprache sondern auch Yami, der schockiert über die gerade präsentierte Tatsache erstarrte, während Kaiba es wiederum mit einem belustigten “Das könnte interessant werden” belächelte. Nur wenige Augenblicke später gab er die zarten Lippen des anderen wieder frei und schaute ihm etwas verlegen in die bernsteinfarbenen Augen, bis er sich schließlich wieder komplett von ihm löste. Sein Gegenüber fand im ersten Moment dafür keine Worte und schaute nur perplex drein, während sich der Geist des Milleniumspuzzles an seinen Träger wandte.   »Aibou, ist das wirklich wahr? Ich hatte ja nicht gewusst, dass du…«  “Schon okay, niemand wusste es”, antwortete Yuugi ihm und nahm das Puzzle in seine Hände, um es abzulegen. »Warte, was tust du?«, warf der ehemalige Pharao ein, doch verhindern konnte er nicht, dass der Milleniumsgegenstand letztendlich auf dem kleinen runden Tisch neben ihnen landete. “Sorry, mou hitori no boku, aber das ist eine Sache zwischen den Personen in der Gegenwart, nicht des alten Ägyptens”, rechtfertigte er sich ungehört und sah unvermittelt zu Kaiba hinüber.   “So ist das also und wie stellst du dir den weiteren Verlauf dieses Abends jetzt vor?”, fragte der Firmenchef interessiert, während er Yuugi eindringlich in die Augen sah und Jonouchi dabei bewusst ignorierte. Immerhin würde der Blonde am heutigen Abend wohl so oder so auf seine Kosten kommen. “Ich würde sagen wir machen halbe-halbe”, schlug der Angesprochene vor, während ein verschmitztes Grinsen seine Lippen umspielte. Doch der Vorschlag fand nicht bei allen Anwesenden sofort anklang. “Wie war das? Wollt ihr mich jetzt zerteilen oder was?”, beschwerte sich der Übergangene, da es hier noch immer um ihn ging und er das Luftschiff nach dem Turnier durchaus noch in einem Stück verlassen wollte. Die Erklärung dazu wollte ihm Yuugi nur zu gern liefern. Also überwand er die geringe Distanz zwischen ihnen und kam dem Blonden stetig näher.  "Moment mal. Was soll das hier werden?", sprach dieser seine Gedanken laut aus und wich aus einem Reflex heraus vor ihm zurück, denn dieser verführerische Blick des Kleineren erschien ihm ungewohnt suspekt. So hatte er seinen besten Freund noch nie erlebt und er wusste nicht, ob es ihm gefallen wollte.    Die Flucht nach hinten endete jedoch schon nach wenigen Schritten, als er auf einen Widerstand traf, den er vor wenigen Minuten noch auf seinem Bett zurückgelassen hatte. Ein Blick über die Schulter bestätigte ihm den Firmenchef in seinem Rücken, während Yuugi sich bereits nah an seinen Körper schmiegte. Aufgrund des Größenunterschieds konnte er mit dem Blonden nicht auf Augenhöhe agieren und musste daher gezwungenermaßen zu ihm aufschauen. Und Gott, was war das für ein betörender Blick, den er seinem Freund schenkte. Diese vollen großen Augen gepaart mit diesem unschuldigen Ausdruck darin, während dessen Besitzer den Kopf ein wenig schief legte, wirkten wie purer Zucker und ließen das Objekt seiner Begierde deutlich erröten. Natürlich blieb Yuugi ihm die Antwort auf seine Frage nicht schuldig.   “Ich dachte eher, dass ich mich diesem Bereich widme”, sagte der Kleinste in einem verführerischen Tonfall und ließ sein Hand zwischen Jonouchis Beinen nach oben wandern, um ihn aufreizend zu berühren. Dass diese freche Annäherung seinen Puls kurzzeitig in die Höhe trieb, konnte der Blonde nicht verhindern, ebensowenig wie den verräterischen Ton, der im gleichen Moment seinen Mund verließ.  “Und du”, wandte Yuugi sich daraufhin merkantil an den Firmenchef, “könntest dich dafür a tergo austoben. Der Rest ist Verhandlungssache.” “Ater…was?”, warf Jonouchi daraufhin ein, als er sich wieder gefangen hatte, und ahnte nichts Gutes.   “Einverstanden”, war die kurze prägnante Antwort von Kaiba auf Yuugis Vorschlag, während er die Frage des Blonden erneut ignorierte. Dieser wiederum glaubte, sich gerade verhört zu haben. “Einverstanden? Einfach so?! Was ist aus dem herrischen, besitzergreifenden Seto Kaiba geworden, der sich sonst immer alles nimmt, was er will?” “So wie dich?”, nannte der Angesprochene das wohl treffendste Beispiel, woraufhin sich der Rotton in Jonouchis Gesicht noch um einige Nuancen verdunkelte. “Verdammt”, rügte sich der Verlegene sogleich selbst für das Eigentor und wandte sich ab.   “Dann sind wir uns einig und nichts gegen dich Kaiba-kun, aber mir geht es hierbei vorrangig um Jonouchi.” “Dito”, folgte von dem Brünetten, womit die Sache für sie geklärt war. “Hallo? Habe ich da nicht vielleicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?!”, mischte sich der Blonde erneut ein, nachdem er seine Sprache wiedergefunden hatte und wurde sogleich von Yuugi beschwichtigt. “Jonouchi-kun, warum willst du dich beschweren? Es geht uns beiden doch nur um dein Wohlergehen”, sah er mit seinen kugelrunden Augen, in denen noch immer dieser zuckersüße Hundeblick lag, unter den blonden Haarsträhnen hervor. Wahrlich, diese perfide Um-den-Finger-wickel-Taktik hatte sein bester Freund irre gut drauf, sodass Jonouchi diesem überzeugenden Angebot nicht widerstehen konnte und seine beiden Verführer resigniert gewähren ließ. Ob es die Neugier oder einfach eine gewisse Machtlosigkeit war, konnte er dabei nicht genau definieren. Wahrscheinlich war es etwas von beidem.   Ohne weiter Zeit zu verschwenden, machte sich Yuugi an dem Verschluss von Jonouchis Jeans zu schaffen, sodass diese einfach an seinen Beinen hinab glitt und achtlos auf dem Boden zurück blieb. Kaiba zog ihn daraufhin sogleich nach hinten auf das Bett und lehnte sich mit ihm an der Wand an. Indes entledigte sich auch der Kleinste seiner schwarzen Nietengürtel sowie der eng anliegenden Uniformhose und gesellte sich zu den beiden anderen. Jedoch nicht mit auf die viel zu kleine Schlafgelegenheit, da sie dort in dieser Position zu dritt niemals Platz gefunden hätten, sondern kniend vor seinem besten Freund. Unsicher blickte dieser zu dem Kleineren herab, der mit seiner Hand im selben Moment über dessen Unterwäsche fuhr und ihn mit einem hinreißenden Blick ansah. Mit streichelnden Bewegungen umkreiste er seine empfindlichste Stelle, als wollte er ihm eine kleine, süße Qual bereiten. Dass dies Jonouchi erregte, war nicht von der Hand zu weisen, wie es sein unterdrücktes Seufzen sogleich bestätigte. Kurz musste sich der Blonde von dem Geschehen abwenden, um nicht das letzte Bisschen Verstand zu verlieren, das nach diesem Outing noch übrig geblieben war.    Diese Gelegenheit nutzte Kaiba wiederum für sich und fing dessen Lippen in einem kurzen verlangenden Kuss ein, während Yuugi mit seinen geschickten Fingern unter den Bund von Jonouchis Boxershorts glitt und sie ihm ebenfalls raubte. Gern hätte der Blonde darüber protestiert, aber der Firmenchef entließ ihn dafür nicht aus seinem festen Griff. Stattdessen begann der Brünette mit einer Hand über dessen Körper zu fahren und sich verirrte Wege darauf zu suchen, was dem anderen weitere wohlige Seufzer entlockte und ihn kurz vom Tun des Kleineren ablenkte. Jedoch währte der Moment nicht lang, denn Yuugi legte direkt darauf seine Hand um Jonouchis Erektion und wanderte zaghaft daran auf und ab. Ein deutliches Keuchen mischte sich augenblicklich in den Kuss, welches von dem Brünetten anfangs noch erstickt wurde, jedoch bald darauf überdeutlich zu hören war, als er ihn wieder frei gab.    Sofort wandte der Blonde seinen Blick nach unten zu seinem Verführer und sah, wie dieser sich im selben Moment nach vorn in seinen Schoß beugte und seine Länge zwischen den zarten Lippen verschwinden ließ. Allein der Anblick dieser verboten aufreizenden Szene, ließ seinen besten Freund ungeahnte Höhenflüge erleben und es entlockte ihm unzählige, unanständige Töne, als er schließlich damit begann ihn zu verwöhnen. Immer weiter und weiter trieb ihn Yuugi an den Rand des Wahnsinns, während ihn Kaiba an gefühlt tausend anderen Stellen reizte. Dessen Lippen berührten sanft Jonouchis Hals und fuhren federleicht daran herab, platzierten kleine Zärtlichkeiten, bissen sich fest und hinterließen dunkle Liebesmale an eben diesen Stellen. Der Blonde war hin- und hergerissen zwischen den Berührungen seiner beiden Verführer und wusste nicht, worauf er sich zuerst konzentrieren sollte. Kaibas Verführungskünste kannte er nur allzu gut und er genoss sie bei jedem einzelnen Treffen dieser Art. Doch auch Yuugis Nähe verschaffte ihm überwältigende Glücksgefühle, während er sich hingebungsvoll seinem bestem Stück widmete. Gerade öffnete dieser wieder so gewagt anstößig seinen Mund und fuhr mit seiner sündhaften Zunge an Jonouchis Länge nach oben.   Haltsuchend krallte sich dieser in den Oberschenkeln des Firmenchefs fest, der ihn dafür wiederum strafend in den Nacken biss. Zwar hatten sie keine weiteren Abmachungen getroffen, aber wenn sich der Brünette recht entsann, hieß es vorhin eindeutig halbe-halbe, woraufhin er auch sogleich zur Tat schritt. Er nahm eine von Jonouchis Händen, die sich bereits langsam in sein Fleisch bohrten, und führte sie zu dem violett-schwarzen Haarschopf vor ihnen, in dem sich der Blonde sofort wieder festkrallte. Doch es wäre in Kaibas Vorstellung nicht gerecht gewesen, wenn es nur dabei geblieben wäre. Also ließ er seine Hand kurz auf der des anderen verweilen bis der Kleinste Jonouchis Glied erneut beinahe komplett wieder aus seinem Mund gleiten ließ. In dem Moment drückte der Brünette Yuugis Kopf mit der Hand des anderen rigoros zurück nach unten und zwang ihn hart in den Schoß des Blonden, sodass er dessen Länge gezwungenermaßen tief in sich aufnehmen musste und ein unterdrücktes Wimmern ausstieß. Ein erregtes Stöhnen entwich Jonouchi aufgrund dieser plötzlichen Bewegung, während sich ein diabolisches Grinsen in das Gesicht des Firmenchefs schlich. Es war ein unglaublich befriedigendes Gefühl und der Anblick ein wahrer Genuss, der ihm auf eine völlig neue Art Genugtuung verschaffte. Denn auch wenn Kaiba ihm bei Duel Monsters stets unterlegen war, hatte er ihn streng genommen mit dieser Geste soeben unterworfen.    Süffisant blickte er zu dem Kleineren hinab und lockerte seinen festen Griff etwas, damit sich der sogenannte König der Spiele wieder zurückziehen konnte. Doch der Brünette hatte noch nicht genug von dieser reizvollen Aussicht genossen und gönnte sie sich erneut. Kaum hatte er Jonouchis Glied ein Stück weit aus seiner Mundhöhle entlassen, wurde er auch schon erbarmungslos wieder dorthin zurück gedrängt, was ihnen der Blonde mit einem weiteren hemmungslosen Stöhnen bestätigte. Dieses intensive Gefühl und der Anblick seines besten Freundes, während er ihn so unglaublich tief in sich aufnahm, war einfach atemberaubend. Ein weiteres Mal könnte er dem wahrlich nicht widerstehen.    Als Kaiba schließlich von ihm abließ, schnellte der violett-schwarze Schopf zurück nach hinten und Yuugi rang hastig und hustend nach Luft, während sich einige kleine Tränen in seinen Augenwinkeln gesammelt hatten. Dass dies eine äußerste Zufriedenheit bei dem CEO der Kaiba Corporation auslöste, zeigte dessen breites, hämisches Grinsen nur allzu deutlich. Das entging auch Yuugi nicht und er würde sich andernorts definitiv dafür revanchieren. Doch hier ging es nicht um den Firmenchef sondern um Jonouchi, der bereits nah am Rande der Klippe stand, nur noch einen Schubs davon entfernt zu springen. Dabei wollte ihm sein bester Freund nur zu gern behilflich sein und ging wieder vor ihm auf die Knie. Beherzt nahm er erneut dessen Männlichkeit in seinen Mund und ließ sie fordernd in schnellen Zügen hinein und sofort wieder hinaus gleiten, während er mit einem anbetungswürdigen Ausdruck und lüsternen Augen zu ihm hinauf sah. Davon abgesehen, dass die Handlungen davor das Herz des Blonden bereits höher schlagen ließen, war dieser Anblick einfach zu verführerisch, sodass er sich beinahe flehend direkt an seinen Verführer wandte: “Yuugi, warte...hör auf, ich komme… gleich…”   Doch das störte diesen nicht im Geringsten, hatte er doch genau darauf abgezielt. Also verstärkte er den Druck noch ein wenig mehr, sodass Jonouchis Hand wieder ihren Weg in die nicht mehr ganz akkurat sitzende Frisur fand und sie erneut wild durcheinander wirbelte. Das unkontrollierte Keuchen wurde immer häufiger von einem zügellosen Stöhnen abgelöst, sodass der Blonde sich kurz darauf plötzlich in den Haaren festgriff und Yuugi in einem Ruck von sich weg zog, während er im gleichen Augenblick mit einem erlösenden Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte. Allerdings konnte er nicht mehr verhindern, dass die meiste Flüssigkeit dennoch im Mund bzw. Gesicht des anderen landete. Schwer atmend lehnte sich der Blonde an den Körper hinter ihm und schaute hinunter zu seinem Verführer, der seine eben noch reflexartig geschlossenen tränenverhangenen Augen wieder öffnete und ihn mit einem hinreißenden Ausdruck gefangen nahm. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, beugte Yuugi sich ein Stück nach vorn und ließ seine kleine rosafarbene Zunge, mit der er eben noch seinen besten Freund verwöhnte, aus seinem leicht geöffneten Mund gleiten. Im selben Atemzug nahm er seine Hand zu Hilfe und fing die Mischung aus Speichel und Sperma, welche zwischen seinen Lippen hinaus lief, damit auf. Wie gebannt starrte Jonouchi auf das unglaubliche Schauspiel, dass sich ihm bot, bis der dünne Speichelfaden, der die unterschiedlichen Flüssigkeiten miteinander verband, schließlich abriss.   Offensichtlich kannte auch er seinen besten Freund nicht so gut, wie er immer dachte. Denn so unschuldig wie dieser immer schien, gab er sich nun in gleichem Maße als sündhaft zu erkennen. Was dann geschah, konnte der Blonde beinahe nicht glauben, wäre er nicht live dabei gewesen, denn Yuugi war noch lang nicht fertig mit seiner Darbietung. Er schloss seine Hand und erhob sich vom Boden, was den anderen deutlich zeigte, dass auch er äußerst angetan von ihrem Treiben war. Seine Unterhose wurde ihm bereits deutlich zu eng, sodass er mit seiner anderen Hand ein Stück unter den Stoff an seiner Hüfte fuhr und sie, so gut es mit einer Hand eben ging, langsam nach unten schob. Hilfe bekam er schließlich von dem Firmenchef, der sich mit dem Blonden im Schoß nach vorn beugte und ihm die fehlende Hand ersetzte. Dass Jonouchi dabei sehr nahe an den Körper seines besten Freundes gelehnt wurde, ließ seinen Puls in ungeahnte Höhen schnellen.    Wo sollte diese Eskapade nur hinführen? Dass sie eigentlich wegen dem Turnier hergekommen waren, schien gerade völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Im nächsten Augenblick entledigte sich Yuugi zusammen mit Kaibas Hilfe seiner ohnehin störenden Unterwäsche und bewegte sich zielstrebig zum Kopfende des Bettes, um sich rücklings darauf nieder zu lassen. Der Brünette wiederum rutsche zum anderen Ende, sodass Jonouchi ohne sein Zutun zwischen seinen beiden Verführern platziert wurde. Sofort zog Yuugi wieder die Aufmerksamkeit auf sich, als er seine Beine vor seinem zierlichen Körper anwinkelte, sie einladend öffnete und somit jedes noch so kleine Detail seines deutlich erregten Körpers preisgab. Verlegen schaute er mit einem unschuldigen Blick in die bernsteinfarbenen Augen und schien einen Augenblick zu zögern, während der Blonde und auch Kaiba wie gebannt jede seiner Bewegungen verfolgten. Mit einem tiefen Rotton auf den Wangen positionierte er seine noch immer geschlossene Hand zwischen seinen Oberschenkeln, bevor er sie wieder öffnete und die Mischung aus Sperma und Speichel über seine entblößte Öffnung laufen ließ. Direkt darauf begann er sich selbst aufreizend zu berühren und ließ einen seiner Finger in seinen erhitzten Körper gleiten.    Jonouchi stockte der Atem und auch Kaiba schien völlig von dem Tun des Kleinsten eingenommen zu sein, der sich selbst für das Folgende vorzubereiten schien. Nur kurz darauf fing sich der Brünette wieder und wurde ebenfalls tätig, indem er mit seinen Händen über Jonouchis Oberschenkel fuhr, weiter nach oben über die straffen Bauchmuskeln, ihn frech an den Brustwarzen reizte und bestimmt in seinen Nacken biss, um eine deutliche Markierung zu hinterlassen. Ein ungehemmter Seufzer entwich dem Verführten und er hätte zu gern genüsslich die Augen geschlossen, konnte seinen Blick jedoch nicht von Yuugi abwenden, der bereits lustvolle Töne von sich gab, während er sich selbst unsittlich berührte. Ein Schauer durchfuhr Jonouchis Körper bei diesem Anblick, der so verboten unanständig und verdorben war, dass er seinen sonst so unschuldig wirkenden Freund nicht mehr wiedererkannte. Es weckte eine ungeahnte Begierde in ihm. Das Verlangen seinen besten Freund aufreizend zu berühren, dessen schamlosen Körper überall zu reizen, ihn sich damit zu unterwerfen und um den Verstand zu bringen, wie er es bei ihm getan hatte, drängte sich ihm immer deutlicher auf.    Dennoch blockierte ihn die Tatsache, dass sie bereits langjährig befreundet waren und diese Situation alles Bekannte ändern könnte. Dass es inzwischen keinen Weg zurück mehr gab, war ihm natürlich bewusst, aber er konnte sich dennoch nicht überwinden, weiter als bis hierhin zu gehen. Denn bisher hatten Kaiba und Yuugi ihn ohne sein Zutun lediglich verführt, ihn zu dieser Liaison verleitet und er ließ sie gewähren. Nun müsste er den nächsten Schritt selbst wagen, was deutlich schwieriger war, als gedacht. Doch unverhofft wurde ihm die Entscheidung erleichtert, denn noch während er in seinen zwiespältigen Gedanken festhing, bekam er von hinten einen Schubs in die richtige Richtung. Schwungvoll wurde er nach vorn befördert und konnte sich gerade noch mit seinen Händen neben Yuugi abfangen, um nicht unglücklich auf ihm zu landen. Nach dem ersten Schreck blickte er kurz über seine Schulter zum Firmenchef, der ihn abschätzig ansah, jedoch kein Wort darüber verlor. Dass gerade Kaiba ihm den nötigen Anstoß gab, verwunderte ihn ein wenig.    Allerdings geriet es schnell in Vergessenheit, als sein bester Freund plötzlich eine Hand um seinen Nacken legte, ihn so nah an sein Gesicht heran zog, dass er den Atem des anderen deutlich spüren konnte, und ihn schließlich in einen hauchzarten Kuss verwickelte. Doch so unschuldig blieb er nicht lang. Sanft umspielte Yuugi mit seiner Zunge die Lippen des anderen und nötigte ihn dazu, sie hinein zu lassen. Losgelöst von seinem inneren Zwiespalt ließ Jonouchi sich zu dieser süßen Sünde verführen und drängte sich ihm sogleich entgegen. Nur zu gern gab der Kleinere die Führung aus der Hand und ließ sich gnadenlos ausräubern, sodass sich sündhafte Seufzer zwischen die zärtliche Berührung ihrer Münder mischten. Als sie sich wieder voneinander lösten, trafen die verklärten, bernsteinfarbenen Augen auf die Lüsternen des anderen und stachelten den Blonden bereits zur nächsten frivolen Schandtat an. Denn obwohl er selbst oft genug als Vierbeiner bezeichnet und kostümiert wurde, war es diesmal sein bester Freund, der ihm diesen wunderbaren Hundeblick zuwarf und ihm damit sagte: Kümmere dich um mich!    Für Yuugi war es wiederum eine süße Qual und er sehnte sich nach Erlösung, die er mit seinem flehenden zuckersüßen Blick von Jonouchi verzweifelt erbat. Und da war es um den Blonden geschehen. Im Bruchteil einer Sekunde griff er hinter den violett-schwarzen Schopf und holte eine kleine durchsichtige Tube hervor, die er eigentlich für jemand anderen dort deponiert hatte. Doch nun war er in dieser glücklichen Position, während sich sein Gegenpart lasziv unter ihm räkelte. So musste es wohl von Kaibas Standpunkt aussehen, wenn Jonouchi Yuugis Part bekleidete, und der Gedanke, dass er selbst diesmal die Oberhand haben würde, fixte ihn gleich noch mehr zu dieser gewagten Schweinerei an.    Im selben Moment spürte er die flinken Hände des Kleineren an seinem bereits wieder aufrecht stehendem Glied, die ihm gekonnt ein Kondom überstülpten, woraufhin er seinem Gegenüber einen fragenden Blick zuwarf. Dieser deutete mit einem verschmitzten Ausdruck zu Kaiba, der sich inzwischen an den Tisch gesetzt hatte und das Schauspiel interessiert aus der Ferne beobachtete, jedoch keine Miene verzog. Als Yuugi das Präservativ auf seiner Länge abrollte, entglitt dem Blonden ein tiefer Seufzer und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen direkt vor ihm. Ohne weiter nachzudenken und mit dem Blick des Firmenchefs auf sich, öffnete er die Tube, verteilte etwas von dem kühlen Gel auf sich und seinem besten Freund und drang ohne zu zögern in den erregten Körper ein.    Sofort begehrte Yuugi mit einem sündhaften Stöhnen auf und krallte sich in den weißen Laken des Bettes fest. Auch Jonouchi stieß einen unterdrückten Seufzer aus und schloss für einen Moment seine bernsteinfarbenen Augen, während er sich an seiner Unterlippe festbiss. Ein wohliger Schauer durchdrang seinen Körper und ließ ihn kurz inne halten, während ihn die Enge des anderen fest umschloss. Nur wenige Augenblicke darauf begann er sich zu bewegen und musste feststellen, dass es unglaublich schwierig war, diesem überwältigenden Gefühl nicht gleich nachzugeben. Es kostete ihn daher einiges an Überwindung, nicht gleich hemmungslos wieder in den zierlichen Körper des anderen zu stoßen, wollte er ihm doch die Möglichkeit geben, sich langsam daran zu gewöhnen. Doch schon bald drängte der Kleinere sich ihm verlockend entgegen und zwang ihn zu handeln. Beschweren wollte Jonouchi sich nicht, denn wenn er schon einmal in der glücklichen Lage war, wollte er es auch vollends auskosten.    Also lehnte er sich ein Stück nach hinten, sodass er wieder aufrecht auf dem Bett saß, und zog Yuugi einfach an der Hüfte auf seinen Schoß, während ihm dieser den Stellungswechsel sogleich mit einem unwiderstehlichen Stöhnen quittierte. Wie oft saß der Blonde schon genauso wie Yuugi jetzt auf der anderen Seite und verschaffte sich mit Kaiba auf diese Art Befriedigung? Er konnte es gar nicht mehr zählen. Doch der Ausblick auf den vor Lust bebenden Körper vor ihm gefiel ihm durchaus, sodass er seine ruhelosen Hände über die erhitzte Haut des anderen fahren ließ und ihm weitere wohlige Seufzer entlockte. Frech biss er sich in seiner Halsbeuge fest und hinterließ eine eindeutige Markierung als Souvenir. Ein leises Wimmern war von dem Kleineren zu hören und im selben Moment lehnte er sich nach hinten, stützte sich auf den Beinen des anderen ab und begann sich fordernd auf Jonouchis Schoß zu bewegen. Schon nach kurzer Zeit begann sein Körper zu zittern und ein Schauer nach dem anderen durchfuhr ihn bei jeder noch so kleinen Bewegung. Es fehlte nicht mehr viel und er würde bald seinen schmerzlich ersehnten Höhepunkt erreichen. Um ihm das süße Leid zu verkürzen, legte der Blonde seine Hand um Yuugis hartes Glied und ließ sie im Takt seiner Bewegungen auf- und abfahren. Zügellos entkamen dem Kleineren die hinreißendsten Töne und ließen ihn schließlich mit einem sündhaften Stöhnen auf den rosigen Lippen seinen Höhepunkt erreichen.     Während er hastig nach Luft rang, sank er auf dem Größeren zusammen und lehnte seine Stirn für einen Moment an dessen Schulter. Behutsam legte Jonouchi seine Arme um seinen besten Freund, um sich mit ihm wieder nach vorn auf das Bett fallen zu lassen. Bevor er jedoch weiter agieren konnte, bemerkte er den Firmenchef neben sich stehen, der mit einem arroganten Blick auf ihn herab sah. Noch im selben Moment wandelte sich der Ausdruck jedoch in ein süffisantes Grinsen, welches Jonouchi nur allzu gut kannte. Langsam legte er seine Hand unter das Kinn des Blonden und zog ihn ein Stück zu sich nach oben, um einen federleichten Kuss auf den zarten Lippen zu platzieren. "Braves Hündchen", flüsterte er ihm ins Ohr und verschaffte ihm damit unverhofft eine Gänsehaut.    Dass er Kaiba bereits vor längerer Zeit verfallen war, hatte berechtigte Gründe, wie er gerade wieder feststellen musste, denn diese besondere Stimmlage ließ sein Herz erneut wild schlagen. Kurzerhand zog sich Jonouchi aus dem Kleineren zurück, ließ das benutzte Präservativ in dem nebenstehenden Papierkorb verschwinden und gab sich Kaibas Zärtlichkeiten hin. Sie konnten noch immer genau dort weitermachen, wo sie vorhin von Yuugi unterbrochen wurden. Und das taten sie schließlich auch. Bestimmt drängte der Brünette seinen Gegenüber zurück auf das Bett, vergrub seine Hand in dem blonden Haar und ließ ihre Zungen miteinander spielen. Es war eine süße Verführung, der er nur zu gern immer wieder nachgab.    Der Kuss währte nicht lang, da sich Kaiba kurz darauf wieder von ihm löste und ihm verführerisch ein “Bereit für die nächste Runde?” zuflüsterte, das keiner Antwort bedurfte. Er legte seine Lippen an den Hals des Blonden und wanderte bedächtig auf der hellen Haut weiter in dessen Nacken, um sich kurz spielerisch festzubeißen und ihm einen kleinen Seufzer zu entlocken. Der Jüngere wusste nur zu gut, welche Wonne ihn bald erwarten würde, hatten sie dieses Spiel doch schon so oft miteinander getrieben. Kaibas Hände wanderten indes an dem Stoff von Jonouchis T-Shirt weiter nach unten und fanden ihr Ziel schließlich an dessen Hintern. Frech kniff er in die weichen Po hinein und erntete dafür einen süßen, leidenschaftlichen Ton. Dass der Blonde erneut nah am Abgrund stand, war deutlich zu spüren. Zu erregend waren die Handlungen mit Yuugi, der sich langsam von der Tortur zu erholen schien und die beiden bei ihrem Tun beobachtete, so wie es Kaiba zuvor bei ihnen tat.    In einer gekonnten Bewegung hob dieser das Becken des Jüngeren an und drängte ihn damit in die Hündchenstellung, in der er seinem Kosenamen alle Ehre machte. Und während sich der Brünette hinter ihm platzierte und hörbar den Gürtel sowie den Reißverschluss seiner Hose öffnete, lag Yuugi erschöpft unter Jonouchi und warf diesem erneut diesen betörenden Blick zu, der ihm zuvor bereits schwer zu schaffen gemacht hatte. Auch die Tatsache, dass er ihm wohl bald ekstatische Laute direkt entgegenstöhnen würde, ließ ihn wieder deutlich erröten. Indes angelte sich Kaiba die kleine Tube, die achtlos am Ende des Bettes zurückgeblieben war, drückte einen Teil des Gleitgels auf seine Finger und drang forsch in den Blonden ein. Sofort biss Jonouchi die Zähne zusammen und verzog gequält das Gesicht. Dass sie bereits verschiedenste Experimente dieser Art ausprobiert hatten, stand außer Frage. Aber dass er ihn auch jetzt so vorführen musste, würde er ihm später definitiv noch heimzahlen. Glücklicherweise wurde das Gefühl bald angenehmer und ließ ihn deutlich erregt aufkeuchen. Dass sich immer mehr dieser lustvollen Töne aneinander reihten, konnte er bald nicht mehr verhindern, ebenso wie die Tatsache, dass er sich dem Widerstand in ihm kurz darauf vehement entgegen drückte.    Ein Klaps auf den nackten Hintern korrigierte seine Haltung jedoch direkt und ein dunkles Knurren war deutlich zu hören, als er über seine Schulter hinweg mit finstrer Miene zu seinem Verführer sah. Das diabolische Grinsen, welches ihm dabei entgegen schlug, bestätigte ihm wieder dessen dominante und besitzergreifende Natur. Direkt darauf zog Kaiba seine Finger wieder aus dem Blonden zurück, spreizte dessen Pobacken und presste sich mit einem Ruck in ihn hinein, sodass Jonouchi plötzlich nach vorn fiel und sich auf den Ellenbogen abstützen musste, um nicht auf Yuugi zu fallen. Sein Shirt war inzwischen bis zu seinen Schultern herunter gerutscht und gab so noch mehr nackte Haut preis. Kurz hielt der Brünette inne, ließ seine Hand über den Rücken des Blonden gleiten, ihn einen Moment Luft holen und dann gab es keine Gnade mehr.    In schnellen Zügen begann Kaiba sich in ihm zu bewegen, ließ ihn seine Erregung mit jedem Stoß überdeutlich spüren und seine sinnliche Stimme den Raum erfüllen. Währenddessen genoss Yuugi den wunderbar aufreizenden Ausblick auf Jonouchis lusterfülltes Gesicht, wie er ihn durch die halb geöffneten Augen ansah und sich seine Lippen aufgrund des Genusses verzogen. Der Speichel rann aus seinem Mundwinkeln und ein lautes Stöhnen durchdrang den Raum, als Kaiba gezielt den besonderen Punkt in ihm traf. Diese Gelegenheit nutzte wiederum Yuugi und legte seine Hände an die rosig schimmernden Wangen des Blonden, um ihn noch näher an sich heran zu ziehen, gierig an seinen Lippen zu knabbern und ihn schließlich mit seiner frechen Zunge in einen verlangenden Kuss zu locken. Im selben Augenblick gab Jonouchi seiner Erregung nach und erreichte zusammen mit Kaiba seinen Höhepunkt.    Einen kurzen Moment verweilten sie in dieser Position, bis sich der Brünette nach vorn beugte und ihm einen sanften Kuss in den Nacken hauchte. Direkt danach zog er sich wieder aus dem anderen zurück und ließ die verräterischen Spuren ihres Treibens an sich verschwinden. Völlig am Ende seiner Kräfte und schweißgebadet, sank Jonouchi daraufhin auf seinen besten Freund und rang noch immer unkontrolliert nach Luft. Sein Körper war so unendlich schwer und er ließ es sich kurz gefallen, dass Yuugi sich verirrt Wege durch sein wirres Haar suchte. Währenddessen hatte sich der Firmenchef wieder akkurat angekleidet und riskierte noch einen verstohlenen Blick zurück, bevor er schließlich kommentarlos den Raum verließ. Der Blonde wiederum hätte nur zu gern die Streicheleinheiten weiter genossen, rollte sich jedoch nach einer kurzen Verschnaufpause von dem Kleineren runter und blieb neben ihm auf dem Rücken liegen.    “Jonouchi…”, begann Yuugi einen Satz, wurde aber jäh von dem anderen unterbrochen, der erschöpft seine Augen geschlossen hatte: “Lass uns ein andermal reden.” Als Antwort erhielt er ungesehen ein bestätigendes Nicken mit einem zustimmenden Ton. Nur einen kleinen Moment wollte sich der Blonde ausruhen und sich dann wieder mit den gegenwärtigen Tatsachen beschäftigen. Einen winzig kleinen Augenblick die Ruhe genießen. Nur kurz Luft holen. Doch noch bevor er den Gedanken zuende geführt hatte, breitete sich eine angenehme Ruhe in ihm aus und er driftete langsam ins Land der Träum ab.   Das nächste, woran sich Jonouchi erinnern konnte, war ein penetrantes Klopfen, dass ihn dazu zwang, seine schweren Augenlider zu öffnen. Von draußen schien bereits die Sonne hell und warm durch die Fenster und kündigte den Morgen an. Grummelnd drehte sich der Blonde noch einmal auf die andere Seite und versuchte, das Klopfen einfach zu ignorieren. Doch wer auch immer vor der Tür stand, war äußerst hartnäckig und strapazierte seine Nerven so ausdauernd, dass er sich schließlich aufraffte und träge zur Tür schlurfte. Verschlafen öffnete er die Tür und stand zu seiner Verwunderung Bakura gegenüber. Fragend sah er in die dunklen, braunen Augen seines Freundes, der ein freundliches Lächeln aufgesetzt hatte, und ihm sogleich sein Anliegen kundtat. “Du bist zu laut!”, waren die einfach gewählten Worte, die in Jonouchis Gedanken wiederhallten, bis ihm schließlich die Aktivitäten vom vergangenen Abend wieder in den Sinn schossen. Sofort legte sich ein deutlicher Rotschimmer in sein Gesicht und er fühlte sich erneut ertappt, diesmal jedoch von Bakura, was ihm die ähnliche Situation mit Yuugi am Tag zuvor sowie das Resultat daraus wieder vor Augen führte.    Kurz setzte sein Herzschlag ein paar Takte aus, als er sich erinnerte, wie der gestrige Abend zu ende ging und das er einfach so eingeschlafen war. Ein prüfender Blick bestätigte ihm glücklicherweise, dass er eine Unterhose trug. Wenn er sich jedoch recht entsann, war das nicht sein Verdienst, für den er jedoch gerade äußerst dankbar war. Während er innerlich erleichtert verschnaufte, holte ihn Bakura im selben Moment wieder in die Realität zurück, als er ihm plötzlich beträchtlich nah kam. Mit einem Mit einem eindringlichen, ernsten Blick, der plötzlich so völlig anders wirkte, als er es von seinem guten Freund gewohnt war, sah er ihm direkt in die verwirrten Augen und zog ihn in einen seltsam mysteriösen Bann. Ein Moment der Stille folgte, bis der Weißhaarige unvermittelt die geringe Distanz zwischen ihnen überwand und sich frech einen flüchtigen Kuss von Jonouchis Lippen stahl. Sofort verkrampfte sich der Blonde und war nicht in der Lage, auch nur einen Finger zu rühren aufgrund dieser Überraschung. Die zärtliche Berührung dauerte nur wenige Sekunden und als sich Bakura wieder von ihm löste, legte sich ein süffisantes Grinsen in dessen Gesicht, während er ihm die Worte “Lad mich beim nächsten Mal ein” verführerisch mit einer ungewohnt dunklen Stimme ins Ohr flüsterte und direkt darauf weiter seines Weges ging.    Zurück blieb ein irritierter Blondschopf, dessen Gedanken die eben gesagten Worte noch verarbeiteten, bis ihm schließlich dämmerte, worauf der andere hinaus wollte. Offenbar war er tatsächlich viel zu laut und müsste diesen Fehler schnellstmöglich korrigieren. Gelegenheiten zum Üben würde es zukünftig wohl genug geben.   Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)