Unverhofft kommt oft von Endeavor (Ein Mary Sue Projekt) ================================================================================ Kapitel 22: Wer ist es? ----------------------- “Dann ist es entschieden! Wir gehen gemeinsam. Aber nicht mehr heute. Ich werde das Gebäude erstmal überprüfen lassen und außerdem solltest du dich auch noch ein wenig ausruhen…” erklärte Toshinori und ich lächelte sanft. Irgendwie war das… Ach, ich wusste doch auch nicht wie ich das definieren sollte. Er machte sich so viel Mühe und hatte eigentlich genug Anderes um das er sich kümmern musste, aber irgendwie war es ein schönes Gefühl, dass er sich so um mich sorgte. “Ich.. Versuche es. Bitte pass auf dich auf, ja? Die Tatsache, dass ich dir so viele Informationen liefern kann und wenn wir davon ausgehen, dass All for one sogar davon weiß, könnte wirklich für Probleme sorgen. Jetzt lachte der Held amüsiert auf. “Vergiss nicht mit wem du sprichst..” zwinkerte er dann doch leicht. “Mach dir um mich keine Sorgen. Ich passe schon auf mich auf. So leicht werde ich es ihm nicht machen und mich ihm auf dem Silbertablett präsentieren. Da muss er sich schon mehr anstrengen..!” Mit diesen Worten hatte sich All Might wieder auf den Weg gemacht und ließ mich mit einer menge Fragen zurück. Fragen die er mir sowieso nicht hätte beantworten können, aber die ich gerne Beantwortet hätte. Um mich abzulenken, setzte ich mich ein wenig in Bewegung und lief ungewollt in Fearsome hinein, da ich so Gedankenverloren durch die Gegend tappste. “Alles in Ordnung? Oh gott, das tut mir so leid!” gab ich erschrocken von mir und half ihm die Bücher aufzuheben, die ich bei unserem Zusammenprall aus seinen Armen geworfen hatte. “Schon okay, ich hab ja auch nicht aufgepasst…” gab er ein wenig unsicherer von sich und ich lächelte verlegen. “Es ist nur… Es ist hier alles so groß, weißt du? Und es gibt so viele Informationen die ich einfach erst einmal verarbeiten muss…” setzte ich vorsichtig an und der Andere nickte ein wenig. “Ja das kann ich mir vorstellen, wenn ich davon ausgehe, was mir zugetragen wurde", erwiderte er und ich blinzelte überrascht. “Zugetragen?”. “Über dich. Wer du bist und über welches Wissen du verfügst..” Überrascht starrte ich den Anderen an, aber klar. Natürlich würde er darüber Bescheid wissen. Wieso wunderte es mich überhaupt? “Ja das… Nun… Es ist eben nicht einfach der Schlüssel für eine Zukunft zu sein, die vermutlich nicht einmal mehr so passieren wird, weil sich alleine dadurch schon alles ändern wird, dass du da bist. Aber viele Knotenpunkte werden gleich bleiben…” gab ich vorsichtig von mir und Fearsome nickte, schien er langsam doch ein wenig aufzutauen. “Definitiv. Auch die Dinge die All Might betreffen. Nicht nur die geschehen sind, auch seinen Quirk betreffend, aber es gibt Dinge die werden sich so oder so nicht ändern. Er wird zum Beispiel immer losrennen und Menschen retten die in Gefahr sind. Die Person wird sich nur gegebenenfalls ändern… Trotzdem musst du mit deinem Wissen aufpassen. Je nachdem wie du dich entscheidest, kann es alles verändern. Nehmen wir an, du weißt dass ich ein Wasserglas, welches ich in der Hand habe fallen lasse. Wenn du jetzt rufst “Pass auf”, kann es sein, dass ich mich erschrecke und das Glas dadurch fallen lasse. Du wirst nie wissen, ob du nicht vorher irgendetwas geändert hast, dass das Glas gar nicht gefallen wäre, sondern du erst dafür gesorgt hast. Das gleiche ist es mit den Informationen. Wenn du etwas verhindern willst, kann es sein, dass du es dadurch erst auslösen wirst..” erklärte er mir ruhig und ich dachte ein wenig darüber nach. Er hatte recht.. Wenn ich zum Beispiel zu Tomura Shigaraki gehen würde und ihm um jeden Preis helfen wollen würde, könnte er eher noch genervter davon sein, dass jemand ihn von den Helden überzeugen will und noch früher aktiv werden. Das war wirklich kompliziert.. “Du hast recht… Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht…” automatisch wanderten meine Gedanken zu Endeavor. Ich wollte ihm helfen. Ich wollte ihn vor Dabi schützen, aber Dabi war ein vollkommener Psychopath, der unberechenbar war. Was würde er also tun, wenn sein Plan plötzlich eh völlig egal wurde weil Enji wusste wer er war? “Es ist besser wenn möglichst wenig Leute davon erfahren. Ich hoffe All for one weiß noch nichts davon und wenn doch, durch wen.. Derjenige müsste persönlichen Kontakt zu dir gehabt haben..” erklärte er nachdenklich und ich unterbrach ihn ungewollt mit einem Gähnen. “Ohje! Tut mir leid. Du bist nicht langweilig, ganz und gar nicht. Das hat nichts mit dir zu tun, es ist hier nur alles… … etwas viel..” erklärte ich unsicher und vermutlich ziemlich rot im Gesicht, denn er langweilte mich ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil. “Alles gut… Wir können uns später gerne weiter Unterhalten.. Ruh dich noch ein wenig aus..” lächelte er nun leicht und trat voran, während ich ihm nachsah. Uff… Wie peinlich war das denn…? Seufzend schliff ich mich zurück zu meinem Zimmer, öffnete die Tür und erstarrte ein wenig. Da war Hawks. Er lag in meinem Bett, ausgestreckt, noch in voller Montur und er sah sehr zerrupft aus. Gemütlich rüsselte er vor sich hin und musste ziemlich erschöpft gewesen sein. Hawks… Was tat er denn hier nur..? Wieso überarbeitet der Vogel sich immer nur so? Ich wusste warum, aber es wäre mir dennoch lieber, er würde sich die Zeit die er zum ausruhen brauchte, nehmen. Langsam setzte ich mich zu dem Anderen auf das Bett, hob die Hand und strich ihm liebevoll durch die Haare. Wirklich liegen konnte ich nicht, dadurch dass er mein Bett vor allem mit seinen großen Schwingen belegte, aber eigentlich war ich einfach nur froh zu sehen, dass er in Ordnung war, nachdem er ja erst nicht aufzufinden war. Fearsomes Worte hallten in meinem Kopf wieder. Ob ich auch Hawks in Schwierigkeiten bringen würde? Hoffentlich nicht… Gedankenverloren versuchte ich ihm zumindest die Kopfhörer abzunehmen, doch weckte ich ihn damit ungewollt. Blitzschnell griff er meine Hand und blickte auf, schien sich aber direkt wieder zu entspannen. “Tut mir leid.. Ich wollte dich nicht wecken.. Nur dafür sorgen, dass du dir im Schlaf nicht weh tust..” lächelte ich entschuldigend und der müde Vogel gähnte einmal, ehe er selbst lächelte. “Schon okay.. Ich glaube das ist nur eine Art Schutzreflex oder so…” natürlich hatte er mich längst wieder losgelassen. “Hab ich irgendetwas spannendes verpasst, als ich weg war?” hakte Hawks nun Neugierig nach und rutschte ein wenig auf die Seite, so dass er mir Platz machte. Dass er nicht aufstehen wollte war eindeutig und ich war gar nicht so böse darum. Die Kopfhörer und den Kleinkram nahm er dabei vorher nun selbst ab. “Ein paar Sachen…” setzte ich vorsichtig an, dachte darüber nach und führte ihm alles aus was geschehen war. Hawks Miene wurde immer ernster und er schien darüber nachzudenken. “Das klingt ehrlich wie eine Falle.. Auch wenn ich mir keine Sorgen um dich machen brauche, wenn All Might an deiner Seite ist, aber… Wir reden hier von All for one. Er konnte ihn schonmal nicht aufhalten. Ich will nicht sagen, dass All Might schwach ist. Du bist vermutlich sicherer an seiner Seite als mit sonst irgendwem, aber..” Hawks seufzte ein wenig auf, während seine goldenen Augen mich beobachteten und meine eigenen blauen blickten zurück, während ich leicht lächelte. “Aber du würdest dir wünschen, ich würde mich hier verstecken und dem nicht nachgehen, sondern in Sicherheit bleiben?” erwiderte ich amüsiert, streckte die Hand leicht nach seinen Haaren aus, zog sie dann aber wieder unsicher zurück. Ich würde sie gerne anfassen, nur war ich wirklich nicht sicher ob er das auch wollen würde. Ihm jedoch schien das nicht zu entgehen und er lächelte erstaunlich sanft dafür, dass der sich Sorgen machte, griff meine Hand und legte sie sich selbst auf den Kopf. Mit leichtem rotschimmer strich ich ihm durch die weichen Haare, völlig Gedankenverloren, während Hawks weiter sprach. “Genau das.. Obwohl es eh fragwürdig ist, wie sicher du hier wirklich bist, wenn du die Nachricht immerhin hier erhalten hast.. Pass bitte einfach auf dich auf, in Ordnung? Und wenn etwas ist… dann…Sahne…Hering…”. Der Satz passte nicht zusammen. Irritiert blickte ich zu Hawks wieder richtig herüber und sah, wie er eiskalt beim sprechen wieder eingeschlafen sein musste, dadurch dass ich ihn nun gekrault hatte. Anscheinend gefiel es ihm besser, als ich erwartete. Mit einem sanften lächeln, blickte ich noch einmal zur Tür, legte mich dann aber selbst zu dem Anderen und beobachtete ihn noch ein wenig. Ich würde ihn vor Dabi beschützen und allen helfen.. Es würde einen Weg geben… Dabei schlief ich nun Selbst langsam ein und hatte mich, ohne es zu merken, wieder eng an die Wärmequelle gekuschelt. Der nächste Morgen kam schnell und wie erwartet war Hawks natürlich bereits weg gewesen als ich wach wurde. Fix machte ich mich fertig und traf mich mit Toshinori, mit dem ich mich auf den Weg zum Museum machte. Der Wagen sah richtig teuer und geräumig aus, aber es überraschte mich, dass er in seiner schwächeren Form unterwegs war. Meine Gedanken aus meinem nachdenklichen Blick deutlich lesbar, immerhin sah ich ihn die ganze Zeit an, antwortete er mir, während wir fuhren. “Ich will heute lieber Incognito bleiben. Das ist sicherer für alle, weißt du? Nur ein paar Ausgewählte Leute wissen Bescheid, die ein Auge auf die Umgebung und uns haben.. Du musst dir also keine Sorgen machen..!” lächelte er freundlich, doch die Art wie er sprach. Wie er sich bewegte.. All Might war nunmal neben All for one und Endeavor einer meiner absoluten Favoriten und ich konnte alleine aus seiner Körperhaltung herauslesen, dass er sich wirklich Sorgen machte. Wie er das Lenkrad feste drückte und nicht locker hielt, wie er grader und angespannter dasaß.. Er machte sich Sorgen, gewaltige und ziemlich sicher nicht wegen seiner Tarnung. “Ich.. Denke nicht, dass All for one aktiv werden wird..” setzte ich vorsichtig an und Toshinori blickte fragend zu mir herüber. “Nehmen wir das ganze als Rollenspiel. Wenn ich All for one schreiben würde und wir gehen davon aus, dass die Briefe von ihm sind, würde er sich nicht die Mühe machen mich dahin zu locken. Ich meine.. Ganz realistisch gesehen. Damit hätte er uns gezeigt, welchen Einfluss er selbst da Unten hat. Wenn er mir also direkten Schaden zufügen wollen würde, dann wäre es nicht darüber.. Dann hätte er mich dort aus dem Weg räumen können. Mich zu entführen macht auch keinen Sinn, denn wenn er ja wusste wo ich war, wäre es schlauer gewesen mich alleine zu entführen, als Hawks nicht Zuhause war. Wir haben hier also zwei Optionen. Entweder will er mich wie einen Hund an der Leine zu sich locken und ich spiele Schnitzeljagd bis ich bei ihm bin, oder und das halte ich für wahrscheinlicher, er will mir etwas mitteilen. Alleine von All for ones Mindset ausgehend, ist sein Hauptfokus der König der Dämonen zu sein. Während du gerne ein Held bist, ist er das absolute Gegenteil davon und das mit Leidenschaft. Was würde also jemand tun, der mich weder aus dem Weg räumen noch zu sich locken will, dem ich aber ein Dorn im Auge bin? Meine Gedankenwelt durcheinander bringen. Wenn ich an euch Zweifeln würde, würde er die Informationen aus erster Hand erhalten. All for one will vergöttert werden. Er gibt sich nicht mit Leuten zufrieden, die vielleicht mal hier und da für ihn brauchbar sind. Die sind nur Kanonenfutter. Kurogiri, Tomura, der Doktor. Er will Leute die für ihn sterben würden und wie erreicht man das? Wie man es bei einem Hund erreicht. Ein Straßenhund wird dir nicht vertrauen, weil du ihm einmal Fleisch hinwirfst. Aber wenn du immer und immer wieder vorbei kommst, wird er dich irgendwann als gute Person sehen. Offensichtlich bin ich keine Person die er ausgequetscht und weg wirft, denn er hätte mich längst holen können und genau deswegen haben wir eigentlich nur Zwei Optionen. Diese Nachrichten sind NICHT von All for one. Oder diese Nachrichten sind von All for one und er will mir etwas mitteilen, dass nur ich verstehe und meine eigenen Stützpfeiler nach und nach Absägen. Wir wissen Beide, dass es nicht so einfach sein wird.. Aber mit diesem wissen noch viel weniger..”. Die ganze Zeit hatte mich All Might einfach sprechen lassen und starrte mich nun doch ein wenig an, so dass ich rot wurde und verlegen raussah. “Also.. das.. schätze ich jedenfalls.. ahahaha… Ich kann das nur vermuten…!”. “Das ist es nicht..” erklärte Toshinori und legte die Stirn in Falten während er wieder nach vorne sah. “Es ist nur.. Selbst Abseits davon, dass die Zukunft die du kennst vielleicht überhaupt nicht mehr eintreten wird, besitzt du wirklich eine Unwahrscheinlich interessante Fähigkeit. Ich habe mich selbst lang genug mit All for one auseinander setzen müssen, aber ehrlich gesagt noch nie eine bessere Analyse seiner Denkweise gehört.. Die meisten gehen davon aus, dass er einfach Spaß an zerstörung hat, aber genau das ist es nicht. Er zerstört gerne, aber das ist es nicht, dass ihm Spaß macht sondern die Macht über allem zu haben. Wie du schon sagtest.. Der König der Dämonen zu sein.. Wenn das hier vorbei ist, solltest du mit Tsukauichi sprechen. Du Besitzt ein unglaubliches Talent ein psychologisches Profil zu erstellen, wie mir scheint. Das könnte für die Polizei von großem Nutzen sein, weißt du?” lächelte er nun wieder und ich wurde nun roter. “Nein.. Ach was… Ich.. Finde es einfach nur interessant.. Es klingt sicher komisch für dich, wo er so vielen Leuten, so viel Leid zugefügt hat, aber.. Grade diese Charakteristische Art finde ich unwahrscheinlich faszinierend. Das war es auch von Anfang an, was mich an Endeavor fasziniert hat.. Ich hab ihn Teils unglaublich dafür gehasst, dass er mich sehr an meinen Vater erinnert hat in mancher Hinsicht, aber diese besessenheit. Dieser Hass auf dich… Das war nicht einfach so.. Diese pure Eifersucht die jedesmal aus ihm herausquillte, wenn ihr nur zusammen arbeiten solltet.. Ich wollte wissen was dahinter steckt und das gleiche ist es bei All for one. Ich weiß bis heute nicht wieso er so ist wie er ist, aber deswegen versuche ich mich in seine Gedanken hinein zu versetzen. Je mehr man so etwas tut, umso leichter ist es zu verstehen wie die Person tickt. Nehmen wir mal dich als Beispiel an der Stelle. Du bist ein stolzer Held und rettest viele Menschen, aber dein Hass auf All for one ist unbändig. Es gibt viele, viele andere Leute denen Schaden zugefügt wurde.. Auch wenn es hier nicht passiert ist, aber die schurken sind in das USJ eingedrungen und obwohl sie versucht haben die Schüler zu töten, hast du dein Humor und dein Lächeln behalten, wenn es auch ab und an mal ein wenig zur Seite wich. Bei ihm ist das aber nicht der Fall. Ergo muss er etwas schlimmeres getan haben, was dich vermutlich persönlich betrifft. Natürlich kenne ich den Hintergrund, aber ich denke du verstehst worauf ich hinaus möchte. Es sind die kleinen Dinge, die die Menschen von sich geben, ohne sie wirklich von sich zu geben. Reaktionen die sie unbewusst machen, die aber so viel mehr aussagen als Worte.” Überrascht blickte Toshi wieder zu mir, sah dann nach vorne und nickte ein wenig. “Du solltest dennoch mit ihm sprechen.. Es mag sein, dass es einfach scheint was du von dir gibst, aber glaub mir.. Es gibt nur wenige Leute die so ein unsagbares Talent darin haben…”. Zum Glück kamen wir endlich beim Museum an und ich konnte meine Verlegenheit beiseite wischen und mich auf das Konzentrieren, wieso wir überhaupt erst hier waren! Im Mueseum selbst wirkte alles Normal. Auch an dem Bild Selbst war nichts auffälliges und die Leute um uns herum gingen einfach ihrem Alltag nach. “Tja… Jetzt ist die Frage nur, wie es hier weiter geht…” seufzte ich und konnte nichts ausfindig machen, dass ein wenig mehr Aufschluss über das ganze geben würde. Ganz Anders als Toshinori der nachdenklich näher an das Bild heran trat. Hatte er etwas heraus gefunden? Die Antwort kam schneller als erwartet, als er das Bild einfach ein Stück zur Seite schob und Worte, in Blutroter Schrift dahinter hervor kamen. Etwas, dass natürlich nun die volle Aufmerksamkeit der Leute hier auf uns richtete. “Something wicked this way comes?”. Schnell war das Handy gezückt und Google aufgerufen. Die Worte waren aus Macbeth, dem vierten Akt der wie Erlösung scheint, während im fünften Macbeth getötet wird. Außerdem beschäftigte mich dieses Fragezeichen. Nicht nur dass man diese Worte als Warnung für eine Vorahnung nutzte, aber es passte nicht zusammen. Es wirkte eher wie eine Frage als eine Aussage. Sollte das so viel heißen wie, dass es vermutlich passieren könnte? Hatte jemand nur eine Theorie? Aber wieso machte er sich dann so eine Mühe!? Überrascht schob mich ein kleines Mädchen zur Seite und fing an Fotos von dem Rahmen und den Worten zu machen. All Mights Blick verriet mir jedoch, dass es ein Held sein musste oder irgendjemand in die Richtung auf jedenfall. Nachdenklich blickte ich zu dem Bild hoch.. Irgendwas stimmte doch damit nicht.. Ich wusste nur nicht was.. Eher durch Zufall sah ich Gedankenverloren auf den Flyer in meiner Hand, den man mir am Anfang gereicht hatte und wollte ihn ein wenig in den Händen drehen, ehe ich wieder hoch sah. Dann wieder auf den Flyer und ich machte große Augen. “Sieh dir das an!” Sofort hielt ich Toshinori den Flyer unter die Nase. “Sie haben ihn geändert! Den Rahmen! Es ist ein ganz anderer Rahmen als auf dem Foto, aber das zeigt deutlich den Hintergrund der anderen Ausstellungsstücke. Siehst du? Da Hinten kann man noch ein Stück von Cafeterasse am Abend von van Gogh sehen! Das heißt das Foto wurde definitiv hier gemacht, aber der Rahmen muss danach geändert worden sein! Sicher als die Farbe dahinter geschmiert wurde.”. Toshinori verglich Beides mit einander, ehe er sich mit den Angestellten daran machte den Rahmen zu untersuchen und tatsächlich kamen ein paar weiße Stücke daraus hervor. Klein und sie wirkten wie Kreide.. Was hatte das nur zu bedeuten…? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)