Angel with an iron sword von __Okami__ ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 - Fifteen -------------------------------- Fifteen Sie spürte die Blicke auf sich, während sie jedem Einzelnen im Versteck die Müdigkeit nahm. Sie konnte nicht unterscheiden, ob es die offensichtliche Tatsache war, was zwischen ihr und Sasuke in der Barriere passiert war oder ob sie einfach so verlegen war, dass sie womöglich leuchtete wie eine Feuerkugel. Nach dem leidenschaftlichen Kuss, löste Sasuke das Jutsu stumm auf und begab sich zu seinem Bruder Itachi. Sakura wusste, dass in diesem Moment alle Augen auf die beiden gerichtet waren. Zumindest von denen, die die Annäherungsversuche zuvor durch ihre Fähigkeiten gesehen haben. Innerlich seufzte die Haruno. Sie waren auf einer sehr gefährlichen Mission. Würde dieses Pferd nicht im Raum stehen, wären die Umstände ihres Kusses nahezu perfekt. Noch schlimmer verzehrte sie der Gedanken, dass es keinen Aufschluss darauf gab, was das nun zwischen den beiden war. Sie spürte zwar immer diese Anziehung von sich und ja, auch von ihm aus, aber die extremen Umstände verleiteten vielleicht auch einfach dazu, die Chance des Momentes zu nutzen und nicht weiter nachzudenken. Und nun war Sakura hier und nahm dem letzten Shinobi die Erschöpfung und heilte eine Prellung, während sie in wenigen Stunden zu einem Himmelfahrtskommando aufbrechen sollten. Sie spürte die Präsenz von Sasuke weiter von sich entfernt. Allgemein lag eine unangenehme Stille im Versteck. Die Rosahaarige seufzte erneut. „Das sollte es gewesen sein. Du ruhst dich am besten noch einen Moment aus.“, sie lächelte den Shinobi leicht an, der Angesprochene nickte und lehnte seinen Kopf nach hinten gegen die Steinwand. Sakura erhob sich und klopfte sich den Schmutz von ihrer Kleidung ab. Sie zögerte einen Moment, ging dann jedoch auf Sasuke zu. Er saß neben Itachi an die Wand gelehnt. Er sah auf, als er Sakura vor sich wusste. Seine roten Blitze trafen auch ihre grünen Seen. Vor ihrem inneren Auge sah sie wieder den Moment, in dem er sie einfach küsste. Unwillkürlich legte sich ein verräterischer Rotschimmer auf ihre Wangen. „Alle sind erholt und geheilt.“, berichtete sie tapfer. Sasuke nickte. „Danke. Du ruhst dich besser aus. Wir müssen bald aufbrechen. Sobald Itachi-“, begann Sasuke monoton zu erklären. „Sobald ich was?“, plötzlich ertönte die Stimme seines Bruders. Ruckartig legten sich die Blicke auf den älteren Uchiha, der im Inbegriff war, sich gerade aufzurichten. „Itachi!“, Sasuke stieß sich von der Wand ab und beugte sich zu seinem Bruder, um ihn aufzuhelfen. „Wie geht es dir?“, Sakura begab sich ebenfalls direkt zu Itachi. „Du hast gute Arbeit geleistet, Sakura.“, Itachi grinste schief, bevor er seine Augen auf Sasuke richtete. „Die Lage ist ernst. Sie sind stark.“, das schiefe Grinsen des Uchihas erlosch schlagartig. Sasuke nickte. „Naruto, Neji, Shikamaru.“, wies Sasuke in einem bestimmenden Ton an. Itachi blickte über seine Schulter und ließ sein Sharingan aufblitzen. Ohne ein Wort zu verlieren, erhoben sich Hidan, Kisame und Pain aus dem Schatten und traten zu ihrem Anführer. „Wir besprechen die Mission. Ihr anderen ruht euch aus.“, erklärte Sasuke kühl. Sein Blick streifte den der Haruno. Sie nickte leicht und verschwand in der Dunkelheit in Richtung Hinata. Die vor einigen Momenten greifbare Leidenschaft zwischen den beiden war erloschen. Der Ernst der Lage hatte sie eingeholt und Sakura wurde wieder bewusst, warum sie hier war. Die Schüler der Senju war eine Medic-Nin. Leider die Einzige, die in der Lage war, alle vom Sterben zu bewahren, wenn es um Heilungsjutsus geht. Gleichgültig, was zwischen dem schwarzhaarigen Schönling und ihr war – es konnte warten. Und wenn sie im Kampf starben, war eben das ihr Schicksal. Team X und Team Z Itachi formte ein bekanntes Jutsus, was die acht Shinobi verschluckte. Naruto legte den Kopf schief und sah Itachi fragend an. Dieser begegnete den fragenden Augen des Uzumakis. „Es ist immer noch nicht sicher, ob uns noch jemand verrät.“, gab der ältere Uchiha kühl zu verstehen. Die anderen nickten. „Sag Itachi.“, begann Neji, während er die Arme verschränkte. „Was genau ist vorgefallen?“, beendete Shikarmu den Satz des Hyuugas. „Ich habe es zu spät bemerkt. Wir sind mit offenen Armen in eine Falle gelaufen. Doch es waren nicht die Truppen von Obito das Problem.“, Itachi pausierte. Pain, Hidan und Kisame sahen verbissen aus. „Es war wohl die neue Geheimwaffe von Obito.“, Itachi sah zu Boden und zog die Augenbrauen tief. Sasuke tauschte einen besorgten Blick mit Naruto aus. Wenn Itachi so reagierte, war die Lage kritisch. „Es ist ein Otsutsuki.“, presste Itachi hervor. „Was?!“, prasselte es aus Naruto heraus. „Woher?!“, knallte Shikmaru Itachi vor. Itachi schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Er hielt uns in Schach, wir konnten kaum etwas dagegen tun, dass nach und nach unsere Shinobis besiegt wurden. Er lenkte uns mit vollkommener Leichtigkeit ab..“, Itachi ballte seine Hände zu Fäusten. „Es war ein Wunder, dass wir es lebend herausgeschafft haben. Dank Itachi.“, erklärte Kisame in einem niedergeschlagenen Ton weiter. „Was genau ist mit den anderen passiert?“, warf Neji überlegend ein. „Gift.“, gab Kisame von sich. Er schien wütend. „Sie haben Waffen, Jutsus, einfach alles mit einem lähmenden Gift belegt. Sie sind reihenweise umgefallen. Wie ein Kartenhaus.“, erklärte Hidan. Itachi sah Sasuke eindringlich ein. Sein Bruder erwiderte seinen ernsten Blick. „Wir können nicht schutzlos gegen so ein Gift losziehen.“, erklärte Itachi kühl. „Ist Sakura für sowas gewappnet?“ Sasukes Augenbrauen zuckten für einen Bruchteil einer Sekunde, als Pain die Frage direkt an das Team X stellte. „Ich vertraue auf ihre Fähigkeiten.“, beantwortete Sasuke die Frage, ohne auch nur einen Moment zu zögern. „Verstehe. Wir müssen mit Verlusten rechnen. Sie erwarten uns sicher schon. Otsutsuki wird keine Gnade walten lassen. Naruto, Sasuke ich brauche euch an vorderste Front. Wir werden es sonst nicht schaffen.“, fuhr Itachi fort. Naruto und Sasuke nickten synchron. „Neji, du musst alles mit deinem Byakugan absuchen. Wir müssen herausfinden, wo die anderen sind. Hinata sollte am besten mithelfen.“, wandte sich der ältere Uchiha an den Dunkelhaarigen Hyuuga. Dieser verstand seine Aufgabe und die seiner Cousine. „Ihr nehmt Hidan und Pain mit.“, er deutete auf die anderen Mitglieder seines Teams. „Kisame führt den Rest an. Obito wartet sicherlich mit einer Sintflut an Truppen auf uns. Abzüglich der bereits verteilten Rollen sind für die feindlichen Truppen nur noch 16 über.“, Itachi seufzte. „Das wird hart.“, kommentierte Shikamaru den Plan und kratzte sich nachdenklich im Nacken. Er war aus Team X der Einzige, der mit den anderen als Bodentrupp gegen Obitos Armee antreten würde. „Ich verstehe deine Bedenken. Von den geretteten Shinobi haben nicht viele herausragende Fähigkeiten. Es war so, als hätte Obito gezielt meine Shinobi ausgedünnt. Über blieb eine Handvoll fähiger Ninjas.“, gestand sich Itachi ein. Sasuke zog die Augenbrauen tief. Sie würde mit am Boden kämpfen und musste sie Shikamaru und Kisame anvertrauen. Die wohl einzig talentierten Ninjas, die mit ihr gemeinsam die Schlacht anführen würden. Etwas tief in ihm verkrampfte. Das Ausmaß von Obitos Überfall wurde ihm zunehmend bewusst. Und wenn ein Otsutsuki die Geheimwaffe war, würde es für Itachi, Naruto und ihn sicherlich alles werden – nur nicht einfach. Obito machte sich einen Urvater aller Clans zum Verbündeten. Unwillkürlich ballte er seine Hände zu Fäusten. Er musste sie schützen. Naruto. Itachi. Neji. Shikamaru. Den Trottel Kisame. Und Sakura. Sterben war für ihn keine Möglichkeit. Konoha musste dem ganzen Terror der letzten Jahre und besonders der letzten Wochen endlich einen Schlussstrich verpassen. Naruto bemerkte die Anspannung seines besten Freundes und schlug ihm leicht auf die Schulter. Sasuke blickte zur Seite und stieß auf die kristallklaren Augen von Naruto. Sasuke grinste schief. Eins musste man ihm lassen, Naruto war immer optimistisch gestimmt. Es war, als würde er Sasuke durch seinen Ausdruck sagen, dass er sich keine Gedanken mehr machen sollte. „Und? Wann brechen wir auf?“, unterbrach Neji die Stille und musterte die anderen. Alle Augen richtete sich auf Itachi. „Wie ist der Zustand der Überlebenden?“, warf Itachi ein, während er seinen Plan gedanklich perfektionierte. „Sakura hat alle geheilt und ihnen ebenfalls die Erschöpfung genommen.“, erklärte Naruto grinsend. Itachi nickte. „Aufbruch in 20 Minuten. Wir nutzen die Gunst der Nacht.“, Itachi schloss die Augen. Hidan grinste diabolisch. „Eine Nacht und Nebel Massaker Aktion – verstehe.“, blutrünstig leckte er sich über die Lippen, während Kisame mit den Augen rollte. „Kisame, mach die anderen bereit. Pain, Hidan, Neji, ihr klärt Hinata auf. Naruto, Sasuke, wir starten als Front, gefolgt von Kisame und den anderen. Team Byakugan schert von der Seite aus und wird sich möglichst unauffällig nach vorne kämpfen.“, wies Itachi an. Ohne auf eine Reaktion zu warten, löste Itachi das Jutsu der Barriere auf, sodass sie wieder für alle anderen im Versteck erkennbar waren, soweit die Dunkelheit dies zuließ. Sasuke beobachte, wie Kisame gemeinsam mit Shikamaru auf die anderen Shinobi zuging. Er bemerkte, wie sich Itachi ihm gegenüberstellte. „Naruto. Sasuke. Seid ihr bereit?“, Sasuke wurde durch die Stimme seines Bruders aus seinem Gedankengengang geworfen. „Sicher.“, bejahte er die Frage von Itachi kühl, während Naruto selbstsicher grinste. Itachi betrachtete die beiden stumm. Für einen langen Moment. „Seid euch im Klaren, dass wir oder andere sterben können.“, gab der Schwarzhaarige letztendlich emotionslos von sich. Naruto legte erneut den Kopf schief, während Sasuke seufzte. Er wusste ganz genau, was sein Bruder ihm sagte. Kommentarlos drehte er sich um und suchte mit seinem Sharingan die Rosahaarige Medic-Nin, die ihm seit Ewigkeiten im Kopf schwebte. „Ich gebe dir 10 Minuten!“, rief Itachi seinem Bruder grinsend nach. Kurz darauf stieß er auf den hilflosen Blick des Uzumakis. „Naruto.. Du solltest lieber nochmal mit Hinata sprechen, bevor wir aufbrechen.“, Itachi rieb sich genervt die Nase. Wie vom Blitz getroffen, verstand nun auch der Blondschopf die Botschaft, die Itachi ihnen beiden mitteilte. Naruto nickte nervös und verschwand in der Dunkelheit. Etwas abseits „Haben das alle verstanden? Wir müssen als feste Einheit den Weg säubern.“, rauschte der drohende Ton von Kisame über die versammelten Shinobi. Alle nickten, so auch Sakura. Die sich in ihren Gedanken anbahnende Angst vor der Mission ihres Lebens nahm Gestalt an. „Gut. Macht euch bereit.“, wies Kisame alle an und wandte sich ab. Die Stimmung innerhalb des Verstecks war zum Zerreißen. Sakura legte den Kopf in den Nacken und blickte nach oben. Die Nacht war bewölkt. Die Sterne am Himmel versteckten sich. Sie atmete tief ein und beruhigte ihr Innerstes. „Du schaffst das.“, erklang eine ruhige und tiefe Stimme direkt vor ihr. Verschreckt blickte sie zur Seite. Rote Augen durchdrangen sie. Sasuke stand inmitten der anderen Shinobi vor ihr. Sakura zögerte einen Moment, lächelte ihm jedoch sanft entgegen. „Danke.“, es zeigte Wirkung. Ihre Anspannung verblasste etwas. Sasuke trat näher an sie heran. Sie spürte, dass etwas auf ihm lastete. „Was ist mit dir?“, intuitiv wollte sie ihre Hand nach ihm ausstrecken und ihn berühren, fror jedoch in ihrer Bewegung ein. Nur weil sie sich geküsst hatten, konnte sie ihn nicht berühren, wie es sie behagte. Sasuke schwieg. Sakura konnte nicht einordnen, wie sein Schweigen zu deuten war. „Sasuke..“, Sakura versuchte durch einen leicht drohenden Unterton, eine Antwort vom Uchiha einzufordern. „Es ist ein Otsutsuki, auf den wir treffen.“, entkam es Sasuke ruhig und klar, als er sie mit seinem eindringlichen Blick fixierte. Sakura riss die Augen auf. Sie wusste, was Sasuke ihr damit sagen wollte. Der Clan, von dem die mächtigsten Clans des Landes abstammen. Senju, Uchiha, Hyuuga und noch weitere. Sasuke grinste. Sakura war wirklich intelligent. Er trat einen weiteren Schritt auf sie zu, ohne die Augen von ihr zu nehmen. „Ich verstehe..“, erwiderte Sakura dem Uchiha. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir sterben ist..“, flüstere die Haruno. „Ich lass weder dich, noch Naruto oder Itachi sterben.“, zischte Sasuke und baute sich vor der talentierten Medic-Nin auf. Sakura schmunzelte. Sasuke war eine Klasse für sich. „Ich will, dass du überlebst. Konoha darf nicht verlieren.“, sie lächelte ihn warm an, sodass Sasukes Gesichtszüge für einen Moment entwichen. Langsam hob er seinen rechten Arm und ließ seine Hand leicht über das Gesicht der Rosahaarigen streifen. „Gleiches gilt für dich.“, antworte er so leise, dass nur Sakura es hören konnte. Sakura griff, ohne nachzudenken, nach der Hand von Sasuke und verschränkte ihr Finger mit seinen. Plötzlich schrak Sakura auf und blickte über die Schulter nach hinten. Sasuke lachte leise auf. Er spürte es ebenfalls. „Hinata.. was?“, flüsterte Sakura erschrocken, als sie das Chakra ihrer besten Freundin nervös flackern spürte. „Ich denke, Naruto hat das getan, was ich jetzt auch tue.“, grinste Sasuke schief. Die Rosahaarige wollte den Uchiha gerade fragend anblicken, als sie spürte, wie er sich aus der Hand der Schönheit löste und mit beiden Händen nach ihrem Gesicht griff. Bestimmend drehte er es in seine Richtung und zog es leicht zu sich nach oben. Ganz sanft legte er seine Lippen auf ihre. Es war ein kurzer federleichter Kuss. Sakura sah auf und konnte eine Spur der Enttäuschung nicht in ihrem Ausdruck verstecken. Sasuke grinste amüsiert. „Du bist enttäuscht.“, es war eine Feststellung und keine Frage. Leicht nickte sie. „Es war zu kurz.“, sie blickte auf den Boden, es war ihr sichtlich peinlich zuzugeben, dass sie ihn gerne länger und intensiver geküsst hätte. Seine Hand legte sich erneut unter ihr Kinn und hob es an, sodass sie die Intention verstand und den Schwarzhaarigen vor sich ansah. Er grinste herausfordernd. „Überleb.“, grinste er. Sakura hob skeptisch eine Augenbraue. „Und dann?“, sie war verwirrt. Was wollte er ihr sagen. Wieso sprach er immer in Rätseln. Er beugte sich leicht zu ihr nach vorne, sodass sein heißer Atem ihr Gesicht streifte. Die Rosahaarige Medic-Nin hörte in diesem Moment ihren Herzschlag in ihrem Ohr. „Wiederholen wir unser Treffen von vorhin. Doch diesmal allein.“, der Ausdruck in seinen Augen schwang auf einmal in fordernd um, sodass er die Haare von Sakura zur Seite schob und mit seiner Zunge ihre Halsbeuge entlangfuhr und sanft hineinbiss. Ihr Körper reagierte sofort, indem er sich mit einer Gänsehaut überzog. Sakura riss die Augen auf. Verbrennen war kein Ausdruck mehr. Sie war vollkommen verbrannt, auferstand als Phönix, um dann wieder zu verbrennen. Wie konnte er auf einmal so eine verruchte und leidenschaftliche Ader zum Ausdruck bringen. Wie konnte sie das übersehen. Sasuke erhob sich wieder und betrachte Sakura – nicht über ihre Röte amüsiert- sondern verlangend. „Du..was.. ich..“, stotterte Sakura mit hoch rotem Kopf. Wahrscheinlich würde man durch das Byakugan erkennt, dass ihr Kopf rauchte und alles, was in ihrem Körper für Vitalfunktionen sorgte, stehengeblieben war. „Was?“ grinste Sasuke, noch immer lodernd. „Warum auf einmal?“, gluckste Sakura vorsichtig. Sasukes Grinsen auf den Lippen wurde breiter. „Haruno. Ich bin dir in dem Moment verfallen, als du Shikamaru gerettet hast. Ich habe mich nur zurückgehalten. Aber ich kann es seit vorhin kaum noch. Also überleb.“, hauchte Sasuke und drehte sich um, um sich auf den Weg zu Itachi zu machen. Zurück blieb eine feuerrote, verwirrte Sakura. Mit Bissspuren. An ihrem Hals. Mit einer Horde Schmetterlinge in ihrem Bauch. Sasuke näherte sich wieder seinem Bruder, der bereits mit Naruto auf ihn warte. Der jüngere Uchiha betrachte seinen besten Freund und grinste wissend. „Was ist Teme?“, Naruto fühlte sich erwischt. Itachi grinste ebenfalls. „Rosa Lippenstift steht dir gut.“, antwortete Itachi für Sasuke. Naruto schrak hoch und wischte sich prompt über die Lippen. Sasuke lachte auf. „Was lachst du?“, giftete Naruto Sasuke an. „Hinata trägt gar keinen Lippenstift, Idiot.“, grinste Sasuke und schüttelte den Kopf. Erwischt. Itachi seufzte. „Können wir zum Ernst dieser Mission zurückkommen?“, sein Grind erlosch. Er vernahm, dass die meisten bereits aufbruchbereit waren. Schlagartig wurden die Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha wieder in das Hier und Jetzt geworfen. Alles, was ab jetzt zählte, waren ihre Fähigkeiten. Strategie, Schnelligkeit, Durchhaltevermögen und Vertrauen waren ab sofort das, worauf sie sich fokussieren musste. „Verstanden.“, spiegelten die beiden Shinobi an Itachi zurück. „Sind alle bereit?!“, rief Itachi durch das Versteck, während er seine beiden Hände hob. Ein allgemeines Raunen, was der ältere Uchiha als bejahen verstand, rauschte durch das Versteck. „Gut. Passt auf euch auf.“, befahl er, bevor er ein Fingerzeichen formte und das Versteck sich auflöste. Die letzte Mission gegen Obito würde beginnen. Jeder könnte sterben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)