Die Kinder Umbrellas oder auch: Viel Z um Nichts von Flordelis (Another World, another Wesker goes MSTing) ================================================================================ 3: Das Kapitel, in dem so viele Informationen so oft wiederholt werden ---------------------------------------------------------------------- »Was für eine Überraschung?«, fragt Albert, als ALO nach der Ankündigung nur schweigt und auch nichts weiter passiert. »Den Testpersonen«, wiederholt ALO mit einer seltsam verzerrten Stimme, »ist eine Überraschung zu gewähren.« Chris blinzelt. »Ist sie kaputt?« »Vielleicht kommen wir dann hier heraus?«, meint Jill. Für einen kurzen Moment scheint der Raum zu flimmern, dann steht plötzlich neben Chris' Sessel noch ein weiterer – und darin sitzt jemand, dessen Anblick Albert sofort zurückweichen lässt. Auch Jill atmet erschrocken auf. »Wesker!« Der schwarz gekleidete Mann, dessen Augen hinter der Sonnenbrille orange glühen, wirft einen alarmierten Blick umher, sichtlich verwirrt. Chris mustert den Mann irritiert. »Häh?« Plötzlich fixiert der Mann ihn, sein Gesicht verzerrt sich in eine wütende Maske, als er knirschend hervorstößt: »Chris!« »Ja«, sagt er lächelnd. »Das bin ich! Mann, du siehst aus, als wärst du Al in böse.« Die Ähnlichkeit zwischen ihnen ist unbestreitbar, deswegen kann Albert sich über diesen Vergleich nicht einmal beschweren – er ist sogar eher stolz, dass Chris direkt darauf schließen kann, dass der andere böse ist. Deswegen stört ihn seine Anwesenheit aber auch. »Al«, wiederholt der Mann – Wesker – knirschend und sieht mit funkelnden Augen zu Albert hinüber. »Du!« Zumindest ist für Albert nun deutlich, dass das hier wirklich nicht die Realität ist. Wesker, der irgendwo in seinem Unterbewusstsein lauert, darauf wartend, dass er Schwäche zeigt, um diesen Körper zu übernehmen, kann unmöglich in der Realität existieren. Vielleicht ist damit wirklich jeder Fluchtversuch zum Scheitern verurteilt, bis sie nicht herausfinden, wessen Traum es ist, und wie sie diese Person wecken können. Seine Gedanken werden plötzlich von einer schwarzen Masse unterbrochen, die direkt vor seinen Augen innehält. Erst auf den zweiten Blick erkennt er, dass es die Uroboros-Tentakel sind, die Wesker ihm entgegenzuschleudern versuchte. Aber als gäbe es direkt vor ihm eine Grenze, können die Schlangen ihn einfach nicht erreichen. Albert schnaubt etwas belustigt. Er hat die Furcht vor Wesker bereits hinter sich gebracht – und ist nun einfach beruhigt, dass er offenbar nicht verletzt werden kann. »Warum funktioniert das nicht?«, knurrt Wesker schlecht gelaunt. Jill ergreift bereits Alberts Arm, um ihn im Notfall zurückzuziehen, Chris wiederum betrachtet diese Tentakel mit unschuldigem Interesse. »Die Testpersonen sind nicht berechtigt, andere Testpersonen zu verletzen oder gar zu töten«, erklärt ALO mit immer noch leicht verzerrter Stimme. »Testpersonen?«, fragt Wesker, nachdem die Tentakel sich in den Ärmel seines Mantels zurückgezogen haben. »Was bedeutet das?« »Testpersonen sind Leute, die Dinge testen«, antwortet Chris. Wesker sieht ihn kurz mit gerunzelter Stirn an, dann widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Albert und Jill, die ihn immer noch misstrauisch beäugen. Er wiederholt seine Frage knirschend: »Was bedeutet das?« Jill drückt vorsichtig Alberts Arm, was ihm sagt, dass sie nicht antworten will, deswegen übernimmt er das: »Wir sind hier, um eine Geschichte zu lesen, die Spencer für uns vorbereitet hat.« Wesker ächzt genervt. »Dieser verdammte alte Mann!« »Ja, genau. Jedenfalls sollen wir dem Wahnsinn widerstehen und Logiklücken aufzeigen. Wenn wir alle Kapitel durch haben, können wir wieder gehen.« »Hmpf! Wie viele Kapitel sind es?« »19.« »Bei welchem seid ihr?« »Jetzt sollte das dritte kommen.« Wesker knirscht wütend mit den Zähnen. »Warum bin ich überhaupt hier?« Der Lautsprecher knistert, dann antwortet ALO, diesmal wieder mit normaler, monotoner Stimme: »Wesker, Albert ist als Testperson eingetragen. Deswegen muss Wesker, Albert am Test teilnehmen.« »Aber es ist schon einer hier!« Wesker sieht kurz zu Albert, dann zum Lautsprecher. »Auch wenn er eine Schande für den Namen ist.« »Ich bin auch nicht dein Fan«, murmelt Albert. »Wesker, Albert ist als Testperson eingetragen«, wiederholt ALO ungerührt. »Deswegen muss Wesker, Albert am Test teilnehmen.« Er schüttelt mit dem Kopf. Chris zuckt lächelnd mit den Schultern. »So ist das eben.« Selbst den darauf folgenden Blick von Wesker quittiert er mit einem Lächeln, dann hält er ihm seinen Becher entgegen. »Popcorn?« »Nein«, antwortet Wesker knirschend, grübelt dann aber offenbar kurz nach, denn plötzlich kommt ein kleinlautes »Okay« von ihm, ehe er sich tatsächlich etwas von dem Popcorn nimmt. Albert und Jill tauschen einen fassungslosen Blick miteinander, während Chris gut gelaunt die bisherigen Ereignisse der Geschichte zusammenfasst; zwar nicht ganz korrekt, aber weder Albert noch Jill liegt viel daran, Wesker vollständig auf dem Laufenden zu halten. Er fragt sich ohnehin, warum man ihnen gerade Wesker schickt. Will ALO damit verhindern, dass sie weitere Fluchtversuche starten oder sich über die Natur dieses Ortes unterhalten? Falls ja, funktioniert es zumindest im Moment, denn er hat gerade keinen Drang danach, weiter darüber zu reden. Kaum ist Chris mit seiner Zusammenfassung fertig, wird das Licht gedimmt, der Projektor springt wieder an. Wesker schüttelt noch einmal genervt mit dem Kopf, konzentriert sich aber tatsächlich auf die Worte, die an die Wand geworfen werden. Vielleicht wird es nicht einmal so schlimm, wie Jill offenbar noch befürchtet.   „Hast du was?“ David kam rüber. „Fehlanzeige.“ Dolores und David waren sich in den Schlafsäälen begegnet. Sie und David waren vor etwa 2 Stunden aufgewacht, und, suchten nun nach Hinweisen über ihren Standort.   Chris: Hey, du hast Glück, Wes, wir starten direkt mit zwei neuen Charakteren. =D Wesker: *knirschend* Wes? Chris: Na ja, Al nenne ich schon Al, also muss ich dich ja irgendwie anders nennen. Wesker: *greift sich an die Stirn* Albert: Nun, wie auch immer … Warum wollen die beiden wissen, wo sie sind? Jill: Ja, dem Ausgang ist es egal, wo ihr Standort ist und- Hey, warte mal! Es gibt Schlafsäle in dieser Einrichtung? Und trotzdem hat man die Kinder einfach irgendwo abgelegt? Das ist doch lächerlich!   Der Bereich in dem sie sich, befanden, war nicht allzu Groß. Er war S-Förmig angelegt, mit vielen Türen der Sicherheitsstufe 2. All diese Türen waren abgeschlossen gewesen, und in die wenigen Türen die Offen waren, sind sie Reingegangen.   Jill: Oh, haben sie die Türen also ausprobiert? Wesker: Und sie schaffen es nicht, die Türen einzureißen? Chris: Das wäre echt toll, aber so stark sind sie nicht. Wesker: … Stimmt, das können ja gar nicht alle. … Tragisch.   Jeder Raum war ein Schlafsaal gewesen. Wer auch immer diese Räume „Eingerichtet“ hatte, hat einen Schlechten Geschmack. Die Wände jedes Raumes waren „Pink“ gestrichen, und der Boden war Blau angelegt.   Wesker: Das klingt wie ein Verbrechen an den Sehnerven der Angestellten. Chris: Wenigstens weiß David das auch. Wesker: Der Inneneinrichter wurde danach bestimmt Teil eines Experiments. Und selbst das, wozu er mutierte, sah besser aus als diese Einrichtung. Albert: Das ist echt hart. Wesker: Nicht so hart wie das Schicksal des Inneneinrichters.   In keinem Raum befand sich auch nur ein kleines Fenster. Na ja, wie auch immer.   Jill: Na ja, wie auch immer?! Albert: Dass die beiden es einfach so hinnehmen, dass sie keine Fluchtmöglichkeit haben … Jill: Sie wollen ja nicht fliehen, sie wollen nur ihren Standort wissen. >_> Wesker: Warum kommen sie nicht auf die einfache Schlussfolgerung, dass sie im Untergrund sind? Das ist die einzige Erklärung, warum es absolut keine Fenster gibt. Na ja, das oder der Architekt ist genauso unfähig wie der Inneneinrichter. Chris: Tja, so ist das eben. =/   Sonst Befanden sich natürlich auch Betten im Raum, und sonst nichts. Dolores war sich sicher, das es alles Männer-Schlafräume waren, denn in jedem Raum hingen 5 Eingeramte (Sogar in Gold) „Schmutzige Bilder“. Von Frauen.   Chris: Hängen in Frauen-Schlafräumen etwa keine Pin-ups? Jill: Nein. Chris: Auch nicht von Männern? Jill: *seufzt* Nein. Chris: Frauen-Schlafräume sind ganz schön langweilig. ù_ú Jill: Ich versteh da eher das Männer-Bedürfnis nicht, so etwas aufzuhängen. Chris: Das ist halt so ein Männer-Ding. Albert: Kann ich nicht wirklich bestätigen. Wesker: An meiner Wand hängen nur meine Weltherrschaftspläne. Chris: Wie kommst du damit voran? =D Wesker: … *nimmt sich noch mehr Popcorn*   Sie kann einfach nicht verstehn, wie man sich so was nur aufhängen kann. David hat das natürlich Gefallen. Er ist schon immer ein Weiberheld gewesen.   Wesker: Er wird sterben. Jill: Was? Wesker: Das ist in solchen Medien immer so. Ich mache die Regeln nicht. Leider. Chris: Wes kennt Horrorfilme! Q^Q Wesker: … Hör auf, mich so zu nennen.   „Hey! Dolores, wie Groß sind deine?!“ „Geht dich nichts an.“ Es ist einfach nervig. Und da David auch noch gut Aussieht, könnte er wirklich jede haben. Die Frage ist nur, ob er sie dann liebt, oder nur das „eine“ will …   Jill: David ist mir jetzt schon unsympathisch. Albert: Wenn er jede haben könnte, warum hat er im Moment dann keine? Chris: Bestimmt ist er unglücklich verliebt. Ich kenne das! D; Albert: Es tut mir wirklich leid, Chris. Wesker: Huh, ich hab dich anscheinend falsch eingeschätzt, Albert. Du bist auch gut darin, Menschen zu verletzen. Albert: Es war aber keine Absicht. Wesker: Es ist ein Anfang.   Dolores kann Männer nicht Ausstehen, vor allem die, die nur am „Körperbau“ einer Frau Interesse haben, verachtet sie. Und als David dann diese Bilder ansah, mit einem Grinsen im Gesicht und Leuchtenden Augen, da wusste sie das er auch so einer war.   Jill: Haben die beiden sich hier erst kennen gelernt? So liest sich das jedenfalls. Oder sind sie schon vorher befreundet gewesen? Dann hätte sie das ja aber wissen müssen. Albert: Vielleicht waren sie Teil einer großen Freundesgruppe, da kennt man sich nicht zwingend gegenseitig. Wesker: Tss. Als ob du Ahnung von Freundesgruppen hättest. Albert: Mehr als du vermutlich. Wesker: Ich brauche niemanden. (⌐■_■)   Es fiel ihr schwer mit so jemanden zusammenzuarbeiten, aber das war besser als allein hier zu sein.   Jill: Das sieht Eva offenbar anders. Die hat sogar ihren Freund gehenlassen, um allein zu sein. In einer unsicheren Halle. David: Na ja, vielleicht ignorieren die Zombies sie ja auch. Jill: Du hast recht, so unausstehlich wie sie war, wollen nicht mal Zombies sie fressen. Albert: Das ist ganz schön unfair. Sie hatte nur ein halbes Kapitel. Jill: Das hat mir vollkommen gereicht. Wesker: Interessant. Jill hat also auch einen Beißreflex. Jill: Red nicht mit mir, als würdest du mich kennen. >_<   Am Ende des S-Förmigen Komplexes, befand sich eine Kontrolltafel. Sie waren sich nicht sicher, Glaubten aber das es für einen Fahrstuhl war.   Albert: Ich würde wirklich gern wissen, wie diese Kontrolltafeln aussehen, nur damit ich endlich weiß, warum es den Charakteren hier offenbar so schwerfällt, sie einzuschätzen und zu bedienen. Wesker: Wenn der Installateur ähnlich furchtbar ist wie der Inneneinrichter oder der Architekt, sind diese Kontrolltafeln übermäßig kompliziert. Jill: Wahrscheinlich beschwört man aus Versehen Cthulhu, wenn man diese Tafel falsch benutzt.   Laut Anzeige befand sich der Fahrstuhl im Erdgeschoss, und sie und David waren auf B1, im Keller also.   Wesker: Unterirdisch, wie ich sagte. Albert: Also ist die Anzeige gar nicht so komplex, wie es immer wirkt. Wesker: Oder sie verlieren einfach den Verstand, während sie die seltsamen Kontrollen ansehen. Hmm, das gefällt mir jedenfalls. (⌐■‿■)   Bevor sie den Fahrstuhl holten, wollten sie aber erst noch in die letzte Tür die sich in der nähe der Kontrolltafel befand. Eigentlich waren sie sich sicher das es auch einer dieser Schlafräume war, aber es war ein Aktenraum gewesen.   Jill: Ihr habt da einen Aufzug, der euch nach oben bringen kann, zum Ausgang! Und ihr wollt erst eine letzte Tür ansehen?! Wesker: Sie sind dumm – und deswegen werden sie vermutlich überleben. Chris: Ja, weil das Glück mit den Dummen ist! =D Wesker: … Du musst es ja wissen, Chris. Chris: … Ja. =D … Warte, war das eine Beleidigung? Wesker: Tss. Albert: Ähm, jedenfalls ist dieser Raum also nicht zum Schlafen, sondern, um Akten aufzubewahren, wie praktisch, dass er ausgerechnet hier auf diesem Stockwerk ist.   „Ich die linke Seite, du die rechte.“ Dolores hatte nicht viel Hoffnung, aber vielleicht war Irgendwo ein nützlicher Hinweis. Sie nahm sich ein paar Akten aus einer Schubladen und setzte sich an den Tisch in der Mitte des Raumes. David tat es ihr gleich und kam zum Tisch.   Jill: DER AUSGANG IST DA DRÜBEN! NEHMT EINFACH DEN AUFZUG! Albert: Ja, ihr könnt später wiederkommen, um Beweise zu sammeln … oder was auch immer ihr da tun wollt. Wesker: Es sei denn, der Selbstzerstörungsmechanismus wird aktiviert. Albert: Dann sollte ihnen erst recht daran gelegen sein, zu verschwinden.   Nun saßen sie bestimmt schon 1 Stunde hier, aber nichts Bedeutsames gefunden. Zwischendurch fragte David ob sie was gefunden habe. „Nein“ war in dieser Stunde wohl das häufigste Wort das sie benutzt hatte.   Jill: Eine Stunde … *murmelnd* Eine Stunde … Albert: Warum fragt er sie dauernd, ob sie was gefunden hat? Denkt er, sie vergisst, ihm Bescheid zu sagen, wenn sie was gefunden hat? Chris: Vielleicht ist Dolores wie ich? Albert: Dann würde sie keinen Brief lesen, der nicht an sie adressiert ist. Wesker: Du ignorierst Beweise, weil sie nicht an dich adressiert sind? Chris: BRIEFGEHEIMNIS! DX Wesker: … Ich habe die falsche Welt zu erobern versucht.   Während sie sich die Akten durchsah musste sie an Jim denken.   Jill: Noch ein Charakter? Wie viele gibt es noch?   Ob er wohl auch hier ist? Es konnte kaum Zufall sein das ausgerechnet sie und David hier waren. Vielleicht sind die anderen auch alle hier. Die Frage ist nur Warum?   Wesker: Das frage ich mich auch. Bislang macht hier niemand etwas, außer Räume zu betrachten und Akten zu lesen. Seit ich hier bin, gab es nicht einmal Zombies. Und langsam bezweifle ich, dass Chris die Wahrheit sagte, als er von Zombies sprach. Albert: Nein, die gab es wirklich. Die kommen bestimmt auch wieder. Wesker: Das will ich hoffen. Jill: Natürlich ist es kein Zufall, dass sie und David hier sind. Rick sagte im letzten Kapitel, dass alle Eltern bei Umbrella arbeiten – also auch die von Dolores und David.   David lachte auf. Dolores sah auf. David hatte so was wie ein Tagebuch in der Hand. „Hast du was?“ Sie stand auf und ging um den Tisch zu David rüber. „Jap. Hör mal: Gestern Abend haben wir es getan! Sie war richtig gut! Und ihr Busen war der Schönste den ich jeh gesehen habe. Vielleicht frage ich sie ob sie meine Frau wird! Aber ich immer noch an ihre-“ WAMM!   Alle vier: … Jill: Schreiben Männer wirklich so etwas in ihre Tagebücher? Chris: Ich hab kein Tagebuch, schreiben ist hart. :< Wesker: Ich notiere nur Dinge zu meinen Forschungen. Jill, Chris & Wesker: *sehen Albert an* Albert: … Was? Ich hab keine Ahnung, in meinem Tagebuch steht so was nicht, ich halte da nur- Warte, nein! Ich hab gar kein Tagebuch, nein. Wesker: Was für eine lächerliche Vorstellung. Jill: Oho~. Ich werde das suchen, sobald wir wieder zu Hause sind, denn jetzt bin ich neugierig. ;) Albert: Oh je … Chris: *Alberts Schulter tätschel*   Dolores schlug ihm das Buch aus der Hand. „Du Blödmann! Kannst du an nichts anderes denken?! Idiot!“ Wütend ging sie an ihren Platz zurück und schaute wieder die Akten durch. David sagte nichts. Vermutlich war er Schockiert zu hören was andere über ihn denken.   Jill: Ich würde ja hoffen, irgendwer hat ihm bereits einmal gesagt, was sie über ihn denken. Chris: Na ja, wenn seine Freunde auch so drauf sind … Wesker: Ja, dir hat wahrscheinlich auch nie jemand gesagt, dass du ein Schwachkopf bist. Chris: Eigentlich höre ich das ganz oft. >:| Wesker: Dann weißt du wenigstens Bescheid, Chris.   Nach einer Weile sah auch er wieder die Akten durch. Mann! Dieser Trottel! Dolores hob die Augen um sein Gesicht zu sehn. Er war rot geworden und machte einen traurigen Eindruck. Na Prima! Jetzt krieg ich auch noch Schuldgefühle!   Chris: Vielleicht wollte er dich nur ablenken und aufmuntern. D: Jill: Das ist nicht die Situation, um so dumme Witze zu machen! Dolores hat nichts falsch gemacht, sie muss sich nicht schuldig fühlen. Wesker: Warum wird ein privates Tagebuch eigentlich in einem Aktenraum aufbewahrt? Albert: Wir haben schon festgestellt, dass alles in dieser Einrichtung sehr seltsam ist. Chris: Vielleicht hat der Besitzer es dort versteckt, weil er dachte, da findet es keiner. Wesker: Was für ein dummer Plan!   Dolores sah wieder auf die Akten und seufzte. „Entschuldige. War nicht so Gemeint ...“ „Schon gut ...“ Wie? „Schon gut?“ Sie hätte Eigentlich erwartet er würde sagen „Hast ja recht“ oder sowas in der Art. Na egal. Es ist nunmal David.   Chris: Er glaubt halt nicht, dass er unrecht hat, warum sollte er also etwas anderes sagen? Jill: Warum ist das überhaupt ein Plotpunkt? Wesker: Wissen wir etwas über den Autoren dieses … Werks? [LEFT]ALO: *monoton* Der Autor dieser Geschichte untersteht der Geheimhaltungsstufe 9.[/LEFT] [LEFT]Wesker: *sieht zum Lautsprecher hoch* *schießt die Uroboros-Tentakel in die Richtung* *aber nichts geschieht* Tss![/LEFT] [LEFT]ALO: Im Vestibül darf nichts zerstört werden.[/LEFT] [LEFT]Wesker: *schnaubt wütend*[/LEFT]   Ihre Gedanken gingen wieder zu Jim. Er war im Vergleich zu David ganz anders. Sie wollte ihn endlich wiedersehen.   Jill: Langsam möchte ich diesen Jim auch treffen. Vielleicht ist er ein besserer Charakter. Albert: Dann wird er nie auftauchen.   „Scheint eine Anlage von Umbrella zu sein“, sagte David. „Ja, scheint so.“   Wesker: Nein! Was hat die Firma verraten? Das Wasserzeichen? Dass wahrscheinlich auf jedem Dokument irgendwo vermerkt ist, dass es Eigentum von Umbrella ist?   In den Akten standen einige Mitarbeiter von Umbrella. Was bedeuten muss, das das hier eine Anlage von Umbrella sein muss.   Wesker: *schließt die Augen* *schiebt die Sonnenbrille hoch und massiert sich die Nasenwurzel* Albert: Ja, das ist so ziemlich die Logik, mit der wir in dieser Geschichte arbeiten. Chris: Mein Wohnzimmer war dann wohl auch mal eine Umbrella-Einrichtung, da standen immerhin überall Namen von irgendwelchen Mitarbeitern.   „Unsere Eltern arbeiten doch für Umbrella.“ Dolores stand auf und sah die restlichen Schubladen durch. Die waren aber alle leer. „Dann wird es wohl eine logische Erklärung hier für alles geben“, sagte David während er seine Seite Kontrollierte.   Jill: Eure Eltern arbeiten für Umbrella – was wir bereits wussten – und deswegen gibt es bestimmt eine logische Erklärung dafür? Wo ist der Zusammenhang? Albert: Gab es in den ganzen Schlafräumen eigentlich absolut gar keinen Hinweis, dass es sich um eine Umbrella-Anlage handelt? Chris: Warum brauchen die eigentlich so viele Schlafräume, wenn sie doch sogar eine ganze Stadt nur für die Angestellten haben? Die drei: Huh. Wesker: Was war das? Chris: Ein Huh. Das machen wir, wenn wir etwas Seltsames hören. =D Wesker: Huh. Chris: Ja, genau so. =D   „Hoffentlich begegnen wir auch mal bald Jemandem.“ Dolores ging zur Tür während sie das sagte. Sie glaubte, daß auf seiner Seite auch die restlichen Schubladen leer waren.   Jill: Seid doch froh, dass ihr euch habt. Carol hat da weniger Glück. Albert: Weil sie es eine Ewigkeit nicht aus dem Raum rausgeschafft hat. Jill: … Oh ja, das hatte ich schon wieder verdrängt. =_=   „Und? Fertig?“ „Ja, kleinen Moment … OH!“ „Was ist?“ „Komm mal her!“ Sie ging zu ihm rüber. Was hat er denn jetzt gefunden? Ein Kondom?   Alle vier: Huh. Chris: Hey, das war echt super, Wes! =D Wesker: Was auch immer. Jill: Dolores' Gedankengänge sind sehr seltsam. Albert: Vielleicht ist ja gar nicht David das Problem.   Als sie bei ihm ankam, weiteten sich ihre Augen. Sie lag vollkommen falsch. „Sie mal! Ein Schlüssel!“ „Super der ist bestimmt-“   Wesker: Für eine Tür. Die meisten Schlüssel sind für Türen. Chris: Ja, aber es gibt ja auch noch Aktenschränke und Koffer, die man mit Schlüsseln öffnen kann. Wesker: Und den finden sie einfach hier? Chris: Warum sollten sie einfach einen Schlüssel für eine Tür hier finden? Wesker: … Chriiiiiiiis! Chris: … So heiße ich. =D   Dolores verstummte. Sie hörte was. David sah in ihr Gesicht.   Chris: Und dann küssten sie sich. X3 Jill: Nachdem Dolores ihn vorhin so angefaucht hat? Chris: Was sich liebt, das neckt sich. Und Feinde können schnell ein Paar werden, denn Hass und Liebe liegen nah beieinander. … Claire hat sehr viele romantische Bücher gelesen früher. :,D Wesker: … *isst Popcorn*   Beide lauschten. Es war ein Geräusch, als ob sich eine Maschine bewegt. Das Geräusch wurde langsam lauter. „Der Fahrstuhl!!“, brachte sie hervor. „Er kommt runter!“ Sie sah wie sein Gesichtsausdruck in Freude umsprang. Sie liefen zur Tür. Endlich! Endlich kommt jemand der uns Aufklärt!   Jill: Jemand hat also endlich den Aufzug in Gang bekommen! Chris: Vielleicht ist das Rick! … Warte, der wollte in die Keller, nicht in den Keller. Wesker: … Wie konntest du bei S.T.A.R.S. landen? Chris: Beziehungen! =D Albert: *seufzt*   „La la la la … Hach ...“   Jill: *atmet tief durch*   Karin seufzte schwer. Steve war jetzt erst ca. eine halbe Stunde fort. Sie hätte nie gedacht, das einem so wenig verstrichene Zeit so lange vorkommen kann.   Chris: Ich hab gewusst, dass es langweilig werden wird. :< Albert: Gibt es wirklich nichts in diesem Raum zum Lesen? Karin ist wirklich die einzige, die Zeit hätte, zu lesen, statt einfach zum Ausgang zu gehen. Wesker: Anscheinend ist das einzige, was in dieser Umbrella-Anlage funktioniert, das Unterbringen aller schriftlichen Unterlagen in einem einzigen Raum. Albert: Obwohl man alles vielleicht auch hier gebrauchen könnte. Es kann nicht sehr effizient sein, wenn man eine Akte braucht und dafür erst einmal den Gang hinunterlaufen muss.   Sie hatte sich Inzwischen den Raum genauer angesehn, was aber reine Zeitverschwendung war. „Ein schlichtes kleines Büro ...“   Albert: Ohne Akten anscheinend. Chris: Oder andere coole Dinge. In unserem Büro gibt es immerhin Waffen.   Karin stellte sich in die Mitte des Raumes, und tat so, als hätte sie ein Mikrophon in der Hand, mit der anderen deutete sie zur Wand. „Meine Lieben Untoten, lassen sie sich Inspirieren von der im zart gestrichenen Orangefarbenen Steinwand. Der Boden wurde mit einem schönem grünen Teppich verlegt. Links an der Wand finden sie ein schönes Landgemälde. In der Mitte steht ein Runder Glastisch mit einer süßen Lampe. Und um den Tisch befindet sich eine blaue Couch wo ich gern sitze und auf der meine Waffe liegt ...“   Jill: War das … ein ungeschickter Versuch, diesen Raum zu beschreiben? Albert: Das hätte man nicht ohnehin beim ersten Besuch machen können? Wesker: Der Inneneinrichter ist hoffentlich zu einem Versuchssubjekt geworden. Chris: Aber ein grüner Teppich ist doch eine schöne Sache. =D Wesker: Nein, Grün ist eine furchtbare Farbe. Chris: ò_ó   Karin stoppte ihre Rede. Es war nicht gut so einen Spaß aus der Situation zu machen. Draußen liefen Untote, verwesende, stinkende Zombies rum. Die wusste nicht wo sie war, vielleicht war der Ort sehr Gefährlich. Vor allem … Steve ist Irgendwo da draußen …   Jill: Hatte sie vorhin nicht noch Mitleid mit den Zombies? Albert: Sie ist sehr schnell dazu übergegangen, sie furchtbar zu finden. Also, das sind sie auch, aber … es ist wirklich ein sehr schneller Wechsel. Chris: Karin fängt jetzt schon an, wahnsinnig zu werden. Albert: Ist es also wirklich eine lovecraft'sche Geschichte?   Sie war sehr froh das sie hier warten durfte, sie wollte keine Zombies mehr sehen. Wenn ich noch einen sehe wird mir schlecht.   Jill: Wie Albert sagt, es ist verständlich, aber auch ein viel zu schneller Wechsel zum letzten Mal, als wir Karin gesehen haben. Wesker: Sie weiß nur noch nicht, wie interessant es ist, Zombies zu untersuchen. Es gehen einige sehr wissenswerte Dinge im Stoffwechsel eines Zombies vor. Chris: Das klingt nach Wissenschaft. Meh.   Sie legte die Arme übers Kreuz.   Chris: Da ist irgendwo ein Kreuz? =O Jill: Nein. Chris: Oh, gut, ich dachte schon, ich hätte wieder was vergessen. =D   Steve weiß immer ganz genau was sich andere wünschen, und versuchte immer den Wünschen nachzukommen. Er ist echt lieb.   Chris: Das ist echt lieb. =) Albert: Sollte so etwas nicht recht selbstverständlich sein? Wesker: Lächerlich! Warum sollte ich jemandes Wünschen nachkommen, wenn es keinen Vorteil für mich bietet? Die Leute sollten stolz darauf sein, mich zu unterstützen! Jill: Kein Wunder, dass niemand dich mag. =_= Wesker: Ich brauche niemanden. Chris: Also ich mag ihn. =D Albert: Chris, nein. >_> Wesker: … *reibt sich wieder die Nasenwurzel*   KLICK! „Häh?“ Die Türklinke ging nach unten. Steve kann es nicht sein! Er meinte noch zu ihr, daß er 3-mal Klopft damit sie weiß das er es ist.   Jill: Oh, wie schön, dass wir das nachträglich erfahren. Chris: Vielleicht hat er es auch vergessen. D:   Scheiße! Können Zombies Türen öffnen!?   Wesker: Bedauerlicherweise nein. Deswegen sind sie keine ernstzunehmende BOW, abseits eines offenen Kampffeldes. Chris: Hey, im Anwesen gab es aber so komische Zombies mit roten Köpfen und langen Krallen, die super-schnell waren – die konnten Türen öffnen. Wesker: Oh? Chris: Ja, ein paar von denen haben mich verfolgt, als ich endlich in das Anwesen reinkam. :,> Albert: Ich dachte, wir hätten das Anwesen bereits geräumt. Ich bin keinem dieser schnellen Zombies begegnet. Außer in dieser Gruft im Keller, er war in einen Sarg gesperrt. Jill: Barry hat einen im Haus getroffen. Und er war überzeugt, dass es ein Zombie war, den er davor schon erschossen hatte. Er muss nach seinem zweiten Tod weiter mutiert sein. Wesker: *legt die Fingerspitzen aneinander* Interessant.   Sie drehte sich um ging zur Couch und schnappte sich die Waffe. Kniete sich hin und zielt auf die Tür. Ihr Herz raste. Die Tür öffnete sich langsam. „Auf den Kopf, auf den Kopf, auf den Kopf ...“, murmelte Karin immer wieder. Bitte hau ab ich will nicht schießen!   Albert: Gut, denn du kannst nicht schießen, du hast das noch nie getan. Wesker: Und in solchen Fällen wären Zombies dann auch wieder effektiv. Gegen andere Verletzungen sind sie immerhin so ziemlich immun.   Die Tür öffnete sich! „Nein!“ Karin schloss die Augen. Den Finger am Abzug und-   Chris: BAMM! Jill: Der Rückstoß brach ihr die Nase, renkte ihren Arm aus und ließ sie nach hinten fallen. Chris: Dann kam der Licker zu ihr und brachte sie zum nächsten Arzt. Happy End~. Wesker: … Was sollte das denn? Albert: Manchmal machen sie ihre eigene Geschichte. Und Chris mag Licker. Wesker: Warum? Albert: Ihnen ist langweilig? Wesker: Nein, warum sollte jemand Licker mögen? Sie sind wirklich ineffizient und schwer nutzbar, weil man sie nicht trainieren kann. Chris: Licker sind die wundervollsten BOWs aller Zeiten und ich werde nicht zuhören, wie du sie beleidigst! ò_ó Wesker: … *zu Albert* Was ist los mit ihm? Albert: Ich weiß es auch nicht. =/   „... Kari?“ „Was?“   Alle vier: Was?   Carol öffnete die Tür. Und blieb wie Erstarrt stehn. Eine Waffe zielt in ihre Richtung.   Wesker: So werde ich auch oft begrüßt. Chris: Wundert mich nicht, wenn du keine Licker magst. ò_ó Wesker: … Deine Prioritäten sind sehr seltsam, Chris.   Shit! „Nein!“ Derjenige der auf sie zielte schüttelte den Kopf. Aber … das ist!   Jill: Wir wissen schon, wer das ist. Was soll dieser Versuch, Spannung aufzubauen? Wesker: Vor allem, weil es gerade erst passiert ist. Wir waren dabei.   Sie spürte wie ihre Augen feucht wurden, ihr ganzer Körper Entspannte sich mit einem Schlag.   Wesker: Ist sie doch tot? Hat das alles ein Ende? ALO: Nein. Wesker: (⌐■_■)   Sie schluckte einmal. „... Kari?“ „Was?“   Albert, Chris & Jill: Was? Wesker: … Die drei: *sehen Wesker an* Wesker: Einmal hat mir gereicht. Chris: Kein Teamplayer, was? Kein Wunder, dass du keine Licker magst. Wesker: Du bist wirklich seltsam. Chris: Das darf nur Al über mich sagen! >:|   Ja, sie war es, Carol würde die Stimme immer erkennen.   Jill: Das wäre ja mal was neues in dieser Geschichte. Albert: Kurz davor hat sie Karins Stimme übrigens nicht erkannt, also … tut sie das offenbar nicht immer.   Kari ließ die Waffe fallen. Sie scheint erkannt zu haben wer vor ihr stand.   Wesker: Wie schwer ist es denn auch, einen Bekannten zu erkennen, der vor einem steht? Als ich in Spencers Anwesen auf … zwei gewisse Personen traf, haben wir uns auch sofort gegenseitig erkannt. Da hatten wir uns schon ein paar Jahre nicht mehr getroffen – aber ich habe sie immer noch gehasst. *sieht Jill und Chris wütend an* Jill: *erwidert seinen Blick kampflustig* Chris: Wer waren die Personen denn? D: Albert: Lass gut sein, Chris.   „Carol?“, schluchzte sie, als könnte sie es nicht glauben. Carol lächelte ihr zu und rieb sich ihre nassen Augen. „Klar bin ich es.“ „Carol. Carol!“   Chris: Karin ist kaputt. Sie kann nur noch Carols Namen sagen. :< Jill: Vielleicht ist sie ein Pokémon? Albert: Ein was? Jill: … Ach, vergiss es. ^^;   Kari sprang auf, Carol ging auf sie zu. Kari sprang in ihre Arme und Carol drückte sie fest an sich.   Jill: Wie alt ist Karin … Kari eigentlich? Albert: Hier liest es sich, als wäre sie noch sehr jung. Chris: Vielleicht ist Carol auch nur sehr stark. *_*   Kari schuchzte immer wieder ihren Namen. Carol war so froh sie zu sehn. Sie hätte jeden Erwartet nur nicht Kari. Nach einer Weile saßen sie dann auf der Couch.   Jill: Ich hab inzwischen den Überblick verloren, aber war Carol nicht auch eine von denen, die davon ausging, dass all ihre Freunde hier sind? Albert: Ich weiß nicht. Wir wechseln so oft, nur um immer wieder dieselben Informationen zu bekommen, dass alles zu einer grauen Masse verschwimmt.   „Bin ich froh sich zu sehn. Kari was machst du hier?“ Kari wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. „Keine Ahnung. Vermutlich das gleiche wie du.“ Carol seufzte. „Weisst auch nicht warum wir hier sind was?“   Albert: Wie ich gerade sagte, wir wiederholen alle Informationen und Gespräche bei allen möglichen Charakteren. Das ist keine gute Unterhaltung. Chris: Vielleicht ist das der Wahnsinn, dem wir widerstehen sollen. D: Jill: Das wird immer schwerer. >_> Wesker: Huh. Vielleicht habe ich den vollkommen falschen Ansatz bei meinem Plan gewählt. Chris: Oh, du kannst deine Pläne also updaten. =D Albert: Chris, er mag keine Licker. Chris: *an Wesker* Du Unmensch! Wehe, du updatest deine Pläne! >:| Albert: *nickt zufrieden*   Kari seufzte auch und nahm die Waffe in die Hand. Carols Augen weiteten sich. „Woher hast du die?“ Karis Gesicht sprang in Freude um. „Die Waffe hab ich von Steve! Er ist auch hier!“   Jill: Und das freut dich jetzt weil …? Chris: Sie muss nicht allein durch die Hölle! =D Albert: Sie bewegt sich nicht einmal aus diesem Raum raus. Steve ist allein. Chris: Und Rick!   „Was? Steve ist auch hier?“ Kari nickte lächelnd. Das waren zu viele Zufälle, Kari und Steve und sie, dann waren die anderen bestimmt auch hier.   Jill: Ich geb's auf. >_>   „Kari, deine Eltern arbeiten doch auch für Umbrella, stimmts?“ „Kari sah sie Verwundert an. „Stimmt. Aber weisst du doch.“ „Aha.“ Steves Eltern arbeiten auch für Umbrella, und die Eltern der anderen auch.   Chris: Das konnte sogar ich mir denken und merken.   „Bestimmt kein Zufall.“ „Was ist kein Zufall?“ Kari schaute sie fragend an. „Ist dir schon mal aufgefallen das alle unsere Eltern für Umbrella arbeiten? Da stimmt was nicht.“   Albert: ALLE in eurer Heimatstadt haben für Umbrella gearbeitet! Und ihr kommt jetzt auf den Gedanken, dass da was nicht stimmen kann?! Wesker: Intelligenz scheint kein Merkmal dieser Personen zu sein. Jill: Hoffentlich sind ihre Eltern keine Forscher. Sonst wäre Umbrella auch ohne unser Zutun am Boden.   Carol stand auf und sah sich das Landschaftsgemälde an. „Sag mal wo bist du denn aufgewacht?“ „In einem Schwarzem Raum mit rotem Teppich, und du?“ Carol tippte das Bild an. „Gleichfalls.“   Jill: Warum ist es so wichtig, in was für einem Raum sie aufgewacht ist? Chris: Hätte ja sein können, dass sie in einem krassen Labor aufgewacht ist, in dem schon alle Antworten zu finden waren. Albert: Selbst wenn, Karin ist sofort rausgerannt- Jill: Weil sie die Tür ausprobiert hat. Albert: -und kann deswegen keine Antworten gesehen haben. Jill: Das wäre dann ein echt guter Plottwist gewesen.   Kari seufzte. „Glaubst du wir sind in einer Umbrella-Anlage?“ „Schon möglich.“   Alle vier: *stöhnen genervt*   Carol nahm das Bild von der Wand, und fand dahinter einen kleinen Schlüssel. „Wow! Woher wusstest du das?!“ Carol nahm den Schlüssel und hing das Bild wieder an die Wand. Ging wieder zu Kari und setzte sich. „Hatte so ein Gefühl.“   Jill: So ein Gefühl. Und dafür nimmt sie einfach ein zufälliges Gemälde in einem Raum ab. Chris: Carol hat Videospiele gespielt. Da werden Schlüssel auch an den seltsamsten Orten versteckt. Wesker: Hinter Gemälden? Chris: Hinter allem! =D … Oh, warte. >:| Albert: *nachdenklich* Im Arklay-Anwesen waren die Schlüssel auch sehr seltsam versteckt … sind wir auch in einem Videospiel? Lautsprecher: *knistert leise* Jill: … Das ist wirklich abwegig. Albert: Hast recht.   Sie lächelte und steckte den Schlüssel in ihre Hosentasche. „Sag mal, wo ist Steve jetzt eigentlich?“ Kari schaute besorgt in Richtung der Tür. „Er sucht nach dem Ausgang und Hinweisen für das was hier Passierte.“   Jill: Warum suchen die alle nach Hinweisen, statt nur nach dem Ausgang? Ich werde das vermutlich bis zum Ende nicht verstehen. Albert: Sogar Carol geht lieber durch irgendwelche Türen, statt nach dem Ausgang zu suchen. Jill: Na ja, sie weiß endlich, dass man Türen öffnen kann, natürlich nutzt sie dieses neue Wissen ausgiebig aus. Wesker: Hat das wirklich so lang gedauert? Die drei: Ja!   „Was hier Passiert ist?“ Carol merkte wie Kari zusammenzuckte. „Hast du noch keine Gesehn?“ Carol zuckte mit den Schultern. „Was meinst du, Kari?“   Jill: Vertreter. Die laufen hier überall herum. Albert: Das ist gruselig.   „Die Zombies.“   Chris: Die hatten schon lange keine Gigs mehr, da muss man sich eben als Vertreter in einer Umbrella-Einrichtung verdingen. Jill: Oh ja … es gibt eine Band, die The Zombies heißt, ich erinnere mich.   Carols Muskeln Verkrampften sich. Zombies? Richtige Zombies sollen hier rumlaufen? Ich hab nur …! Genau! Auf den Weg hierher hatte sie weitere Leichen gesehn, alle mit einem sauberen Schuß in den Kopf getötet.   Wesker: *nachdenklich* Den Schützen würde ich gern kennenlernen. Ihm könnte eine großartige Karriere bevorstehen. Albert: Bestimmt nicht bei dir. Jill: Ja, nimm lieber Rick. Der ist auch … ein außergewöhnlicher Schütze. Wesker: *beäugt Jill misstrauisch*   Stop! Wenn es wirklich Zombies waren sind sie schon vorher Tot gewesen, richtig?   Jill: Bei den letzten beiden Leichen hat es dich doch auch nicht interessiert, ob sie schon vorher tot waren oder nicht. Albert: Und eine der beiden war sogar angefressen worden.   Sie lehnte sich in der Couch zurück, und versuchte sich zu Erinnern wie sie Aussehn. Ach du Scheiße! Doch, es waren Zombies! Wenn sie daran dachte, wie sie Aussahen und der Verwesungsgeruch erst.   Albert: Sie hat doch schon beim ersten Schussopfer bemerkt, dass sie aussieht wie ein Zombie. Und sie hat jemanden gefressen! Warum kommt diese Nachricht jetzt wie ein Schock für dich? Chris: Vielleicht hat sie Gedächtnisprobleme, so wie ich. =D   „Hey Carol! Was ist?“ „Ich hab doch welche Gesehn!“ „Zombies?“ „Ja!“   Wesker: Und ich dachte schon, dieser Test würde meine Zeit verschwenden. Dieser Dialog ist es aber vollkommen wert. Albert: Versuchst du gerade, lustig zu sein? Wesker: Vielleicht greift der Wahnsinn nur auf mich über.   Carol stand auf und lief im Raum auf und ab. „Hat er gesagt wann er zurückkommt?“ Kari legte die Waffe auf den Tisch. „Nein. Er sagte er kommt zurück wenn er was neues weiß.“   Jill: In dieser Geschichte bedeutet das also entweder, er kommt nie zurück – oder er hätte schon längst wieder da sein müssen, weil er festgestellt hat, dass seine und ihre Eltern ja für Umbrella arbeiten, was eine vollkommen neue Erkenntnis für ihn war.   Sie lächelte. „Ich bin mir sicher daß er bald kommt.“ Carol lächelte zurück, Steve war Zuversichtlich, man kann sich auf ihn verlassen.   Albert: Gut, dass Steve so zuversichtlich ist. Da ist er auch so ziemlich der einzige. Chris: Verlassen sich die Leute auch auf mich, weil ich so zuversichtlich bin? Vielleicht würden sich mehr Leute auf Wes verlassen, wenn er zuversichtlicher wäre. Wesker: Ich bin sogar sehr zuversichtlich. Mir pfuscht trotzdem immer jemand ins Handwerk. Chris: Bestimmt, weil du keine Licker magst. Die Licker würden dich beschützen! Wesker: … Ich hatte eine Menge Licker, aber sie haben trotzdem nicht geholfen. Chris: Oh, jetzt verstehe ich! Du willst den Schmerz über den Verlust deiner Licker nicht zulassen, deswegen tust du jetzt so, als könntest du sie nicht leiden. Armer Wes. :< Wesker: … Was auch immer.   Aber die ganze Angelegenheit machte Carol nervös   Jill: Hat auch lange genug gedauert, dass es dich nervös macht.   und Kari blickte jetzt auch wieder Traurig in Richtung Tür. Komm Schnell zurück Steve! Carol atmete tief ein und aus. „Sag mal Kari … hast du mit der Waffe schon Geschossen?“ „Nein … noch nicht.“ Carol sah Richtung Tür und hoffte, das Kari auch nie diese Erfahrung machen muss …   Jill: Wofür brauchten wir diese Frage jetzt noch? Chris: Für den dramatischen Abschluss. Albert: Wir kannten die Antwort vor allem schon. Was sollte uns das also noch bringen? Chris: Kurzzeitgedächtnis.   Eva stand in der Mitte der Großen Halle, in Gedanken verloren auf den Boden blickend.   Jill: Nicht nur, dass es noch weiter geht, es muss natürlich auch noch mit Eva sein. Super.   „Dieser Blödmann!“ Er war nicht auf ihre Masche reingefallen, Rick war trotzdem in die Keller gegangen. Sentimentaler Trottel.   Jill: Ha! Ich hab doch gleich gesagt, dass Eva nur eine Show abzieht! Ich hab es gewusst! Wesker: Erstaunlich, Jill hat wirklich einen Beißreflex. Jill: Hör endlich auf mit dem Mist! ò_ó   Es war so Perfekt, das Unschuldsgesicht, die Angst in ihrer Stimme, sie hat sogar auf die Tränendrüse gedrückt. Das er sie Umarmt, damit hatte sie Gerechnet, aber mit dem Kuss … Mit dem Kuss hat er mich überrumpelt.   Albert: Uns auch. Jill: Ich hatte nicht damit gerechnet, dass hier so was wie Romantik vorkommt. Zu schade, dass es ausgerechnet mit Eva sein muss. Wesker: Zum Glück war ich da noch nicht dabei.   Sie lachte. Rick war einer von den Männern, die sich nicht Kontrollieren lassen. Aber Genau das gefiel ihr an solchen Männern. Nächstes mal lasse ich mehr meine Weibliche Seite zum Zug kommen.   Chris: Das versteh ich nicht. Sie will ihn kontrollieren, obwohl sie ihn nicht kontrollieren kann? Albert: Vielleicht mag sie die Herausforderung. Jill: Das klingt immer super-anstrengend. Chris: Wes, magst du die Herausforderung oder eher einfache Partner? Wesker: Ich brauche niemanden. Chris: Du sagst das immer wieder, aber ich glaube, das ist wie bei den Lickern – du willst einfach nicht zugeben, dass du andere brauchst. Wesker: *zu Albert* Was stimmt mit ihm nicht? Albert: Er ist einfach ein guter Kerl. =/   Es war ärgerlich, wieso ist er so besessen davon die anderen zu retten? Elende Würmer.   Wesker: Ich glaube, ich habe die für mich sympathische Person in dieser Geschichte gefunden. Chris: Siehst du? Auch du findest andere Leute gut. =) Wesker: Red einfach nicht mehr mit mir.   Rick war der Einzige für den es sich lohnen würde hier zu warten. Hier warten? Unsinn.   Wesker: Ja, nimm deinen Platz im Kommandozentrum ein. (⌐■‿■)   Erst wollte sie nicht, aber nun, würde sie auch in die Keller gehn. „Ich komme Ricky.“   Jill: Warum ist sie nicht gleich mit ihm gegangen, wenn sie ihm jetzt doch folgt? Chris: Es hätte ja sein können, dass er sofort zurückkommt, weil er ein schlechtes Gewissen hat.   Sie ging Richtung Kontrolltafel um den Fahrstuhl zu rufen und Grinste.   Chris: Dann beschwor sie aus Versehen diesen Cthulhu-Typen und zerstörte damit die Einrichtung und beendete diese Geschichte. Ende. ALO: Nein. Jill: Dabei war das so ein schönes Ende. =/   Vielleicht konnte sie dann dafür sorgen, das sie ein paar der Würmer „loswerden“. Das würde sehr Interessant werden, da war sie sich sicher.   Wesker: Gut. Mach sie fertig. (⌐■‿■) Jill: Es dürfte eigentlich nicht mal ein Problem sein, die Charaktere sind alle so unfähig und dumm. Wesker: … Dann wird Eva gnadenlos scheitern. (⌐■_■)   Der Projektor schaltet sich ab, das Licht geht wieder an und die beruhigende Musik spielt aus dem Lautsprecher. Wesker hebt den Blick. »Was bedeutet das?« »Wir haben Pause«, erklärt Albert, der immer noch nicht die richtige Laune hat, um weitere Fluchtversuche oder Theorien zu besprechen; nicht, während Wesker bei ihnen ist. »Und diese Pause muss ich mit euch verbringen?«, fragt er weiter. Albert und Jill nicken, was bei Wesker zu einem genervten Stöhnen führt. Aber Chris klopft ihm bereits auf die Schulter. »Nur keine Sorge, Wes! Ich werde dir solange helfen, mit deinem Schmerz über den Verlust deiner Licker zurechtzukommen.« »Ich brauche keine Hilfe«, erwidert Wesker, doch Chris lässt das nicht gelten: »Manchmal müssen wir akzeptieren, dass wir Hilfe brauchen.« »Was ist das für ein billiger Kalenderspruch?!« »Du wirst sehen, es wird dir besser gehen, wenn wir miteinander gesprochen haben.« »Ich will aber nicht reden!« Während die beiden weiter diskutieren, rückt Albert näher zu Jill, damit er ihr etwas zuflüstern kann: »Das ist der Wesker, von dem ich eine Weile Albträume hatte. Aber irgendwie ist er es auch nicht. Er ist seltsam.« Jill nickt. »Er ist auch nicht so wie der in der Erinnerung der anderen Jill, obwohl er es wohl gleichzeitig sein soll. Als ob Realitäten miteinander verschwimmen.« Vielleicht sind sie selbst in einer lovecraft'schen Geschichte gelandet, ohne es zu wissen. Aber das ist auch völlig unmöglich. Es muss ein Traum sein. Sie müssen nur noch herausfinden, wessen Traum. Auch wenn das schwer werden kann, wenn Chris und Wesker weiterhin darüber streiten, ob der Verlust aller Licker nun ein Grund ist, getröstet werden zu müssen oder nicht. »Chris scheint ihn zu mögen«, bemerkt Jill, deutlich irritiert darüber. Albert zuckt mit den Schultern, er lächelt dabei ein wenig. »Ich sag ja, er ist ein guter Kerl.« Und Wesker würde das hoffentlich nicht kaputtmachen, nicht so wie in der Welt der anderen Jill … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)