Die Kinder Umbrellas oder auch: Viel Z um Nichts von Flordelis (Another World, another Wesker goes MSTing) ================================================================================ 6: Das Kapitel, in dem alle mal geschlafen haben ------------------------------------------------ Der neue Raum scheint tatsächlich vollkommen darauf ausgelegt zu sein, die Pausen erträglich zu gestalten: Die beruhigende Musik ist auch hier zu hören, in der Mitte sind zwei Sofas und zwei Sessel um einen kleinen Tisch gruppiert, an den Wänden stehen Regale mit zahlreichen Büchern darin. Etwas an dem Anblick irritiert ihn, aber da Jill einfach weitergeht, bleibt ihm keine Zeit, darüber nachzudenken. Ein Durchgang zwischen den Regalen führt in einen weiteren, wesentlich kleineren Raum – dessen gesamte Front ein großer Computer darstellt, mit sechs Bildschirmen auf denen (zumindest der Hälfte von ihnen) scheinbar Aufnahmen einer Überwachungskamera laufen. Albert streift alles nur mit kurzen Blicken, besonders die vielen blinkenden Lichter und Knöpfe, die ihn vollkommen überfordern. Wenn Brad nur hier wäre, der wüsste bestimmt etwas damit anzufangen. »Sieh dir die Bildschirme an«, fordert Jill ihn auf. Albert hebt den Blick – und runzelt die Stirn, als er sie genauer in Augenschein nimmt. »Das ist doch unmöglich.« Zwei der Bildschirme sind aus, einer zeigt gerade nur Rauschen, aber auf den restlichen drei sind Leute zu sehen, die Albert nicht bekannt vorkommen. Auf dem ersten Monitor sieht er eine junge Frau, die blutend auf dem Boden liegt; auf dem zweiten liegen zwei junge Männer da; auf dem dritten sind es ein junger Mann und eine junge Frau, die einfach nur daliegen. »Wer sind diese Leute?«, fragt Albert. »Sind sie auch hier?« Falls ja, müssten sie sich beeilen, um der blutenden Frau zu helfen. Aber Jill deutet ein Kopfschütteln an. »Ich glaube nicht, dass sie hier sind. Albert, denk drüber nach.« Fragend sieht er sie an. Aber noch bevor ihm überhaupt klar wird, worüber er nachdenken soll, tritt Chris hinter ihn. Er braucht nur einen kurzen Blick auf die Monitore, bevor er »Ist das Carol?« fragt. Albert sieht kurz über die Schulter zu ihm, dann betrachtet er den ersten Bildschirm noch einmal genauer. »Das kann nicht sein, oder?« Jill bedeutet ihm, kurz zu warten, dann hantiert sie mit einigen Reglern auf dem Computer, worauf die Szene auf dem ersten Bildschirm zurückgespult wird. Im nächsten Moment wird er Zeuge, wie die vermeintliche Carol auf eine Falltür einschlägt, bevor sie von einer Frau hinter ihr mehrmals angeschossen wird. Genau wie in der letzten Szene mit Claire und Eva, Chris hat vollkommen recht. »Ich hab deswegen den Großteil des letzten Kapitels mitbekommen«, sagt Jill. »Auch unsere Kommentare?«, hakt Chris nach. »Nein. Aber da Zombies vorkamen, kann ich mir vorstellen, dass Wesker echt glücklich war.« Was sogar fast niedlich war. Dennoch kann Albert darauf verzichten, es so schnell noch einmal mitzuerleben. »Kannst du auch vorspulen?«, fragt Albert. Jill schüttelt mit dem Kopf. »Das Material geht nur bis zu dieser Stelle. Mehr kommt vermutlich erst, wenn wir weiterlesen.« Was ihm gar nicht gefallen will. Bedeutet das, während sie lesen geschehen die Dinge in Echtzeit? Oder sind sie bereits passiert und ALO zeigt ihnen lediglich archivierte Aufnahmen davon? Vielleicht bekämen sie den Träumer heraus, wenn sie wüssten, ob diese Ereignisse irgendwann stattgefunden haben und wem sie geschehen waren. Oder denkt er wieder zu weit und zu kompliziert? Während Chris Jill danach fragt, wie weit man zurückspulen kann, betrachtet Albert die anderen Monitore und versucht sich zurückzuerinnern. Zuletzt hat man Steve und David an der Tür stehen sehen. Was ist geschehen, dass sie nun auch auf dem Boden liegen? Dasselbe mit Dolores, im Text war nur Rick eingeschlafen. »Okay, dann kannst du ihm jetzt zeigen, wie lange Carol gebraucht hat«, sagt Jill und geht zurück, bis sie neben Albert steht und seinen Arm ergreift. »Albert und ich unterhalten uns so lange.« »Tun wir das?«, fragt Albert ratlos, während sie ihn bereits mit sich zieht. Wesker, der bislang nur mit gerunzelter Stirn die Inneneinrichtung betrachtete, horcht tatsächlich auf, als Chris ihn zu sich ruft. Als Albert an ihm vorbeigeht, hört er Wesker nur leise knurren, aber es klingt nicht so aufrichtig wie in seinen Albträumen damals. Während Chris Wesker erklärt, dass er ihm nun Carols erste Szene zeigen will, zieht Jill Albert mit sich zu einem der Bücherregale. Auf seinen fragenden Blick nickt sie in Richtung einer Zimmerecke, wo nicht nur ein Lautsprecher, sondern auch eine Kamera zu sehen ist. »Irgendjemand beobachtet uns«, flüstert sie. »Ist das nicht schon klar? ALO hat uns die ganze Zeit beobachtet.« »Hast du im anderen Raum eine Kamera gesehen?« Nein, da ist tatsächlich nur der Lautsprecher. Wie kann ALO sie dann dort sehen? Seine Liste der Dinge, die keinen Sinn ergibt, wird immer länger. Auch wenn es dumm ist, sich darüber jetzt noch Gedanken zu machen, wenn sie doch schon wissen, dass es sich um einen Traum handeln muss. »Ich glaube, sie kann nur einen Raum gleichzeitig beobachten«, fährt Jill leise fort. »Während ihr drüben gelesen habt, hat sie nicht einmal auf mich reagiert.« Das ist gut zu wissen, falls er jemals selbst irgendetwas erkunden muss. »Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf.« Jill nickt zufrieden, dann wendet sie sich dem Bücherregal neben sich zu. »Fällt dir daran eigentlich etwas auf?« Er nutzt die Gelegenheit sofort, um sich die Buchrücken näher anzusehen – nur um festzustellen, dass die Schrift undeutlich und verpixelt ist. Außerdem erkennt er schnell, dass sich die Dicke und Farben der Bücher regelmäßig wiederholen. Sein Versuch, eines davon aus dem Regal zu ziehen, scheitert. »Das … ist das nur eine Fläche, auf der ein Bild klebt?« »Sieht so aus, oder?« Albert runzelt die Stirn, überlegt kurz, was Chris dazu zu sagen hätte und spricht es dann einfach aus: »Das ist wie in einem Videospiel.« Schlagartig verstummt die Musik und lässt eine ominöse Stille zurück, die sogar Wesker schweigen lässt, während er und Chris in den Hauptraum zurückkehren und zum Lautsprecher hochsehen. Dieser knackt kurz, dann erklingt ALOs verzerrte Stimme: »Den Testpersonen ist eine Überraschung zu gewähren.« »Genau wie beim letzten Mal«, murmelt Albert. Jill nickt und sieht sich im Raum um – als plötzlich Stimmen aus dem Computerraum kommen. Während Wesker nur über die Schulter blickt, dreht Chris sich richtig um, nur um dann einen erfreuten und gleichzeitig überraschten Ton von sich zu geben: »Hey, das sind wir!« Mit gerunzelter Stirn geht Albert zu ihm hinüber, drängt sich an Wesker vorbei und betrachtet dann die Bildschirme. Einer von denen, die zuvor aus waren, ist nun an – und auch Albert erkennt sofort sich selbst, Chris und Jill, wie sie im S.T.A.R.S.-Büro zusammensitzen und sich gerade unterhalten. »Brad durchsucht die Dateien noch«, sagt sein Ich auf dem Bildschirm gerade. »Aber wenn wir Glück haben, hat er bald was.« »Wie viele komische Experimente haben Umbrella eigentlich gemacht?«, fragt Bildschirm-Chris seufzend. »Und das nur, weil Spencer dachte, er kann ein Gott werden?« Jill, die echte, tritt neben Albert, den Blick auf die Monitore gerichtet. »Dieses Gespräch hatten wir gestern. Weißt du noch?« Er nickt. »Wir reden gleich darüber, wo wir essen gehen wollen, dann wird Brad uns sagen, dass er tatsächlich etwas gefunden hat.« Kaum sagt er das, taucht tatsächlich Brad auf, um ihnen mitzuteilen, dass er etwas Interessantes in Alex' Dateien gefunden hat, das sie sich ansehen müssen. Dann geht der Monitor wieder aus. »War das unser Geschenk?«, hakt Chris nach. »Eine Erinnerung an etwas, das gestern geschehen ist?« Wesker schmunzelt spöttisch. »Erinnerst du dich denn danach noch an etwas anderes?« Chris setzt bereits zu einer Antwort an, hält dann aber inne, weil er darauf dieselbe Antwort geben müsste wie Albert: Dass alles danach, auch das, was Brad ihnen zeigte, regelrecht verschwunden ist. »Aber das wissen wir doch schon«, murmelt Jill ungeduldig. »Will sie uns nerven?« Nein, da muss mehr dahinterstecken. Aber bevor er einen klaren Gedanken fassen kann, wird das Licht gedimmt und ein Projektor springt auch in diesem Raum an. Gleichzeitig zeigt der bislang rauschende Monitor auch plötzlich ein Bild an – obwohl Bild zu viel gesagt ist, denn auf dem weißen Untergrund sind einfach nur Buchstaben zu sehen. »Das war letztes Mal auch«, erklärt Jill. »Dadurch bekam ich den Text mit. Jedenfalls am Ende, nachdem ich den Rest des Raumes durchsucht hatte.« Chris setzt sich auf einen der Stühle, die vor dem Computer stehen. »Das wird bestimmt lustig, wenn wir diesmal auch Bilder haben.« Wesker zögert nicht, sich auf den Stuhl neben Chris zu setzen. »Dann kommt dieser Test ja endlich deinem Intellekt entgegen. Du solltest ALO dankbar sein.« Chris schneidet ihm darauf nur eine Grimasse. Jill und Albert tauschen einen kurzen Blick, dann setzen sie dich ebenfalls. »Wie schlimm kann es schon werden?«, meint er dabei schulterzuckend. Jill dagegen schüttelt mit dem Kopf. »Beschwör es bloß nicht.«   Sirenen? Ich höre Sirenen … Carol hatte Schmerzen. Sie konnte sich nicht bewegen. Sie konnte keinen Gedanken fassen.   Jill: Das ist nichts Neues, so kennen wir sie. Wesker: Ich bin enttäuscht, sie lebt noch. Chris: Vielleicht stirbt sie jetzt ja erst. Wesker: Das wäre schön. (⌐■‿■)   Carol versuchte sich zu Erinnern was passiert war, wie lange sie schon hier liegt. Sie weiß nur noch das etwas ihre rechte Brust traf, dann hörte sie weitere zwei laute Knalle, etwas traf ihren linken Arm und das andere ihr rechtes Bein, dann fiel sie zu Boden.   Albert: Wenigstens hat ihr diesmal niemand Säure in den Kopf geschüttet. Wesker: Bitte was? Albert: So hat sie letztes Mal ihre Kopfschmerzen beschrieben. Wesker: … Wieso bin ich eigentlich nie auf die Idee gekommen? ALO: Idee wird verarbeitet. Chris: Al! Also echt, bring hier doch niemanden auf Ideen! Ich darf das auch nicht! >:| Albert: … Tut mir leid. >_>   Sie hörte eine Stimme etwas zu ihr sagen, sie konnte aber nicht hören was. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.   Wesker: Wirklich? Eva hat sich bereits als Feind enttarnt, aber Carol hat das nicht mitbekommen? Wie überaus nützlich für den Autoren! Chris: Hat sie nichts mehr gehört, weil die Schüsse so laut waren oder …? Albert: Ich glaube, es geht wirklich nur um die Nützlichkeit für den Autoren.   Carol hatte das Gefühl aus ihrem Körper gerissen zu werden, sie konnte nicht mehr atmen, und dann setzte ihr Verstand aus. Es war dunkel. Kein laut war zu hören.   Jill: Wann war ihr Verstand je an? Albert: Na ja, irgendwann konnte sie ja Türen öffnen. Wesker: Nach einer geradezu lächerlich langen Zeit. Ich dachte, ihr habt alle übertrieben! Chris: Aber wir doch nicht, Wes. D:   Sie weiß nicht wie lange, aber nach einiger Zeit hörte sie Sirenen aufheulen. Es war als würden die Sirenen sie aus der Dunkelheit ziehen. Zwischendurch glaubte sie eine Frauenstimme zu hören.   Wesker: Wenn David nur nicht diesen Code eingegeben hätte. Vielleicht wäre sie dann nicht mehr aufgewacht. Albert: Sie wurde also in die Brust, in den Arm und ins Bein getroffen – aber sie lebt noch. Wie kann das sein? Jill: Bestimmt, weil sie auch ein Forschungsobjekt ist. Dadurch ist sie wahrscheinlich widerstandsfähiger. Wesker: B.O.W.s in Form von Menschen, was für eine dumme Idee. (⌐■_■) Jill: Hast du nicht auch solche benutzt? Wesker: Deswegen weiß ich ja, dass es eine dumme Idee ist.   Sie öffnete die Augen, konnte aber nur verschwommene Bilder erkennen. Nach, wie ihr vorkam, endlos langer Zeit, verstummten die Sirenen. Langsam aber sicher kehrte ihr Verstand zurück. Und nach einer Weile fand sie die Kraft sich aufzusetzen.   Albert: Sie wurde dreimal angeschossen! Selbst wenn ich davon ausgehe, dass sie hervorragende Selbstheilungskräfte hat, müssen da immer noch die Kugeln in ihr sein! Wesker: Dann wird sie bald sterben. (⌐■‿■)   Ich habe höllische Kopfschmerzen …   Albert&Jill: Komm schon! >_> Wesker: Es wurde nichts von Säure erwähnt. Jill: Zum Glück. Wesker: Welche Säure sollte man am ehesten verwenden, um die Schmerzen möglichst lange aufrecht zu halten? Albert: Darauf kriegst du keine Antwort von uns. Chris: Wisst ihr, Carol auf dem Bildschirm zu beobachten, ist voll entspannend, ich kriege nämlich nichts von ihren Gedanken mit. =D   Carol sah sich um, sie befand sich in einem gang, wo sich an jedem Ende eine Tür befand. Dann sah sie sich auf dem Boden um, und sah die Falltür. „Kari!“   Wesker: Vielleicht ist sie ja tot. (⌐■‿■) Jill: Ich hoffe, sie lebt, nur damit du enttäuscht bist. Wesker: Das ist nicht sehr nett von dir. Jill: Ich will zu dir auch nicht nett sein. Chris: Keine Sorge, Wes, ich bin immer nett zu dir. =D Wesker: Jetzt bin ich aber beruhigt. (⌐■_■)   Carol suchte die Falltür ab, fand aber nichts womit sie sich offnet.   Wesker: So funktionieren Falltüren auch nicht. Das sind keine Luken. Albert: Und was will sie dann überhaupt machen? Selbst wenn sie die Luke aufbekommt, kann sie Karin ja schlecht einfach nach oben ziehen. Jill: Vor allem, weil sie bestimmt auch verletzt ist. Albert: Dann hätten wir schon zwei Verletzte. Wesker: Was für ein aufregendes Kapitel. (⌐■‿■)   Nein, Karin. Carol erinnerte sich wieder. Sie sah wie Krain auf einmal in die Falltür hinabstürzte. „Dann traf mich etwas von hinten und ich wurde Bewusstlos ...“   Jill: Das wissen wir schon. Nicht nur aus dem letzten Kapitel, sondern auch weil du es am Anfang dieses Kapitels erwähnt hast. Chris: Sogar ich weiß es ausnahmsweise. Wesker: Ich habe das Gefühl, du wirst immer schlauer. Chris: Nicht wahr? =D   Sie stand auf und suchte ihre Taschen ab. … Die Beretta ist weg, und die Clips … und Eva … Carol erschlich eine Ahnung. Hatte Eva etwa von hinten auf sie geschossen? Carol wusste es nicht.   Jill: *wirft die Hände hoch* Bei Carol ist wirklich jede Hoffnung verloren. Chris: Ja, wer soll das denn sonst gewesen sein? Selbst ich würde dann davon ausgehen, dass es die einzig andere Person im Raum war. Wesker: Wenn Al die einzige Person wäre? Chris: … Dann würde ich hoffen, dass er einen guten Grund hatte. ò_ó Albert: Warum siehst du mich jetzt so an? Seine Frage war hypothetisch. Chris: … Hypo-wer? Albert: Schon gut. Wesker: Vielleicht wirst du doch nicht immer schlauer. Chris: :<   Sie wollte jetzt nur eins, Kari finden. Sie ging zu einer der beiden Türen, sie war abgeschlossen. „Schön, das grenzt die Möglichkeiten ein.“   Jill: Ist sie wirklich abgeschlossen oder kannst du sie nur nicht öffnen? Wesker: Es war so furchtbar. (⌐■_■) Chris: Ich finde einfach schön, wie Carol sich nicht entmutigen lässt. =)   Zügig ging sie zu der anderen Tür, sie war offen. Carol war in Gedanken so sehr dabei, die anderen zu finden, dass sie nicht merkte das sie keine Schmerzen mehr hatte …   Albert: Was ist mit den Kugeln? Wurden die auch entfernt? Oder haben sich ihre Wunden einfach nur über den Kugeln geschlossen? Oder waren es glatte Durchschüsse? So viele Fragen. Jill: Wie wäre das eigentlich bei dir und deinen Selbstheilungskräften? Albert: Ehrlich gesagt will ich das nicht ausprobieren. Wesker: Schade, ich hätte gern nachgeholfen. Für die Wissenschaft, natürlich. (⌐■‿■) Albert: Aber klar doch. =_=   „Au ...“   Jill: Das denke ich auch bei jedem Kapitel.   Steve öffnete die Augen. Ein paar Meter weiter sah er David liegen. Steve setzte sich auf. „Ahhh, was um alles in der Welt ist passiert?“   Albert: Das frage ich mich auch. Warum liegt ihr auf dem Boden? Chris: Und warum sind wir hier? >:| Wesker: Das wäre mal eine wirklich wichtige Frage. *sieht zum Lautsprecher hinauf* Lautsprecher: *knistert nur leise* Wesker: Hmpf!   „Hust, Hust!“ Steve hörte wie David hustete.   Chris: Warum sagt er beim Husten hust, hust? Jill: Ich denke nicht, dass man das so lesen soll. Chris: So war es auch auf dem Bildschirm. >:| Jill: *seufzt*   „Hey, David! Bist du wach? Alles klar bei dir?“ David hustete abermals, es hörte sich an als hätte er Probleme zu atmen.   Jill: Bekanntlich haben die meisten Leute, die husten, Probleme beim Atmen. Daher kommt das Husten ja.   David hob die Hand „Yo, (hust) alles klar!“ und ließ sie wieder fallen.   Jill: *schüttelt wortlos mit dem Kopf*   Steve stand auf und suchte nach seiner Waffe. Beretta da, Clips hier, alles klar.   Albert: Wenigstens wurde hier nichts geklaut. Wesker: Also war Eva nicht hier. Schade.   Steve atmete aus und sah sich um. Stimmt … Steve erinnerte sich, David hatte wie wild auf den Tasten rumgehauen und geflucht, Plötzlich ging die Sirene und es wurde Alarm gegeben. Ich hab versucht David von der Tür wegzuziehen … Doch dann … Füllte sich der Raum mit Gas und wir wurden Bewußtlos.   Wesker: How convenient! (⌐■_■) Albert: Warum haben wir das nicht im letzten Kapitel schon gesehen? Das hätte doch nicht so schwer sein dürfen. Jill: Wahrscheinlich hat der Autor jetzt erst daran gedacht. Albert: Warum füllt sich irgendein Raum überhaupt mit Schlafgas? Wesker: Ja, ich würde meine Eindringlinge einfach direkt ersticken. … Warum bin ich da eigentlich nicht früher draufgekommen? Chris: Vielleicht willst du ja gar nicht wirklich mit deinen Plänen durchkommen. Wesker: Was? Chris: Na ja, denk doch mal nach. Du hast anscheinend so viele Lücken in deinen Plänen und denkst nicht an die einfachsten Dinge. Das kann nur bedeuten, dass du willst, dass man dich aufhält. Wesker: … Ich will wirklich nicht mehr mit dir reden. (⌐■_■)   Was für ein Gas es auch war, es war hart.   Chris: Gas kann nicht hart sein, sonst wäre es kein Gas mehr. Jill: Ich bin wirklich stolz, dass du das weißt. Chris: Danke. =D   Steve bemerkte das die Sirenen nicht mehr heulten. Er schaute Richtung Passworttür.   Albert: Es hat ziemlich lange gedauert, bis ihm auffiel, dass die Sirene aus ist. Wesker: Warum ist sie überhaupt aus?   „Hm?“ Da, auf dem Bildschirm … Steve ging auf die Tür zu und traute seinen Augen nicht. Auf dem Bildschirm wo man das Passwort eingeben musste blingte ein grünes Licht und dort stand „Door Unlocked“. Steve blinzelte, griff nach der Klinke und drückte sie, die Tür ging auf …   Wesker: Warum ist die Tür jetzt offen? Chris: Vielleicht war in der Zwischenzeit jemand da, der den richtigen Code eingegeben hat. Der Typ, der sich um die Licker kümmert, zum Beispiel. Albert: Und er hat die beiden leblosen Personen einfach liegengelassen? Chris: Er kümmert sich um die Licker, nicht um irgendwelche herumliegenden Leute. ù_ú   David muss aus Zufall das richtige Passwort erwischt haben, und der Alarm wurde auf gehoben …   Wesker: Man kann also das falsche Passwort eingeben, die Eliminierung einleiten – und dann immer noch das richtige Passwort eingeben? Und damit den kompletten Alarm und die Schleuse in einem anderen Raum steuern? Von dieser Tür aus? Albert: Sieht jedenfalls ganz so aus. Wesker: Bullshit! (⌐■_■)   (Hust, hust!)   Jill: *schüttelt stumm mit dem Kopf*   Steve drehte sich um. David hatte sich Inzwischen auf gesetzt und lehnte gegen die Wand. „Hey, David! Warum hast du mir nicht gesagt das du Passwort kennst?“   Jill: Nicht mal mehr die Artikel wollen in dieser Geschichte sein. Chris: Es klingt, als käme Steve aus dem Ghetto. Vielleicht kann er deswegen so gut schießen! Albert: Sein Vater ist Wissenschaftler bei Umbrella, er wohnt bestimmt nicht im Ghetto. Wesker: Ich wette, das ist gar nicht Umbrella. Am Ende stellt sich heraus, dass die Firma eigentlich Parasol heißt oder so etwas. So dilettantisch kann Umbrella nämlich gar nicht sein. Albert: Red dir das nur ein.   David drehte Kopf zu Steve, und schüttelte den Kopf. „Sorry Steve ich bekam Platzangst …“ Steve ging zu David rüber und klopfte ihm auf die Schulter. „Vergiss es. Komm lass uns weitergehen ja?“ David stand auf nickte. „Danke, Mann!“   Jill: Wofür bedankt er sich? Chris: Für das Verständnis vielleicht? Albert: David hat ihnen vermutlich das Leben gerettet, warum sollte Steve Verständnis aufbringen? Wesker: Warum gab es dieses Gas überhaupt, wenn David dann doch das richtige Passwort eingegeben hat? Chris: Gute Frage … Albert: Es ergibt einfach absolut keinen Sinn.   (hust, Hust!)   Jill: ಠ_ಠ   „Alles klar, David?“ „Ja, ja, ja. Hab wohl zu viel Rauch eingeatmet ...“   Chris: Gas. Jill: Ist das nicht eigentlich dasselbe? Albert: Rauch entsteht durch einen Verbrennungsprozess. Gas dagegen durch Verdampfung oder Sublimation. Es kann also nicht wirklich synonym verwendet werden. Jill: … Ähm, klar, wenn du das sagst. Chris: Ich hab nur die Hälfte verstanden, aber schön, dass du mir zustimmst, Al. =D Wesker: (⌐■_■)   Steve nickte und ging Richtung Tür. „Willst du dich noch ausruhen?“ David schüttelte den Kopf, und deutete zur Tür. Steve verstand und ging zur Tür vor.   Jill: Wenn das hier ein Kunstprojekt wäre, würde ich diesem Abschnitt gratulieren, weil er einen guten Job macht. Chris: Woher wissen wir denn, dass es keines ist? Jill: Ich weigere mich einfach, das zu glauben.   David wollte zwar nicht durch die ging aber trotzdem mit, weil ihnen keine andere Wahl blieb. Steve atmete durch und öffnete die Tür …   Albert: Warum waren wir für einen Satz in Davids Perspektive? Wesker: Warum tun alle so, als wäre Türen öffnen so eine großartige Sache? Chris: Warum gibt es hier keine Licker? Jill: Warum bin ich nur hier gelandet?   Karin war am Ende.   Wesker: Warum lebt sie immer noch? (⌐■_■) Chris: Vielleicht war die Grube unter der Falltür nicht sehr hoch? Wesker: Wofür gibt es Falltüren überhaupt, wenn Leute beim Sturz nicht einmal sterben? Chris: Vielleicht ist sie ja schwer verletzt. =D Wesker: Hoffentlich. Jill: *schüttelt wieder mit dem Kopf*   Sie weiß zwar nicht wie lange sie schon hier liegt, wurde aber vor einer Weile von lautem Sirenengeheule geweckt. Aber sie ist nicht aufgestanden. Sie konnte nicht.   Jill: Hat sie vergessen, wie man aufsteht? Albert: Sei nicht so gemein zu ihr. Karin hat es wirklich schwer. Jill: Ist das dein Beschützerinstinkt? Albert: Ein wenig. Jill: Okay, ich sage nichts mehr dazu.   Sie war Gefallen, und das, wie es ihr vorkam, ziemlich tief. Aber vielleicht war es auch nicht so tief. Wahrscheinlich kam es ihr nur so tief vor. Nein, es waren bestimmt einige Meter.   Jill: Schrödingers Fallhöhe. >_> Wesker: Ist sie jetzt tief oder nicht? Einige Meter könnten auch zwei Meter sein und das ist nicht sonderlich viel. Da verstaucht sie sich höchstens den Fuß. (⌐■_■) Albert: Sie ist eben verwirrt. Jill&Wesker: Sie ist unzuverlässig. Chris: Hey, ihr versteht euch ja besser. =D Jill: ò_ó Wesker: (⌐■_■)   Aber wie auch immer, sie wusste nicht wie weit sie gefallen war. Und ob es ihr egal war oder nicht, konnte sie nicht sagen, sie wollte nur nicht allein sein.   Jill: Das kann ich wenigstens noch nachvollziehen. Wer will schon allein sein? Besonders in dieser Situation? Wesker: Ich habe kein Problem damit. Chris: Ich wäre bei dir, wenn du gestürzt wärst. >:| Wesker: Damit du mich erschießen kannst? Chris: Nein, damit du nicht allein wärst. Wesker: Erschieß mich lieber. (⌐■_■)   Sie hätte aufstehen können. Sie konnte aber nicht, oder wollte sie nicht?   Jill: *legt seufzend die Hände auf ihre Augen* Wesker: … Ich mag diese Karin nicht, aber ich kann keine Befriedigung empfinden, wenn sie stirbt, wenn sie sich so benimmt. Chris: Also hast sogar du Skrupel! Wesker: Eigentlich wollte ich doch nicht mehr mit dir reden. (⌐■_■)   Wahrscheinlich hat sie einfach zu viel Angst vor allem was da draußen rumläuft. Sie spürte das sie ein paar blaue Flecken hatte, sie hatte Glück, den sie war auf etwas weichem gefallen, und davor hatte sie Angst, vor dem, worauf sie lag. Denn der Geruch vom Totem Fleisch lag in der Mähe.   Albert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gesund ist, auf einem Leichenberg zu landen. Jill: Vor allem, wenn sie anscheinend schon verrotten … landet man da nicht eher auf Knochen? Chris: Die können einen aufspießen, das ist wirklich gefährlich. Wesker: Wenigstens gibt es ein paar Leichen hier.   Sie würde einfach warten bis sie jemand findet. Und wenn niemand kommt? Wen sie hier einfach liegen bleibt … Karin verstand sich selbst nicht mehr.   Jill: Ich hab dich noch nie verstanden, wundert mich also nicht. Albert: Das tut mir echt weh. Sind wir sicher, dass sie nicht irgendwo hier sind? Jill: Willst du sie etwa retten gehen? Albert: Ich trage sie auch da raus, wenn es sein muss, aber wir können sie da doch nicht liegen lassen. Wesker: Du hast zu viel Mitleid, das macht dich schwach. Albert: Mir egal, ich kann nicht einfach nur wegsehen. Jill: Ich glaube wirklich nicht, dass sie hier sind, also mach dir keine Gedanken. Chris: Und wie würdest du überhaupt hingehen wollen? Es gibt hier sonst keine Türen. Albert: Mist …   Aber den Kopf hatte sie sich nicht angeschlagen. Und das war der Punkt. Sie war Okay.   Jill: Du bist durch eine Falltür auf einen Berg Leichen gefallen, wie kannst du da okay sein? Chris: Ihr Selbstheilungskräfte sind echt großartig. Wesker: Hmmm. Ich brauche also eine bessere Regeneration. Chris: Das schadet nie! =D Albert: Chris! Gib ihm keine Ratschläge! Chris: Ich bestärke ihn nur, Wes braucht das. Wesker: (⌐■_■) … (⌐■‿■)   Sie könnte aufstehen und nach den anderen suchen. Doch sie ging nicht weil sie Angst hatte, vor den Zombies und dort draussen allein zu sein, ohne eine Waffe.   Jill: Das ist überraschend vernünftig von Karin. Ich bin ein bisschen stolz auf sie. Albert: Sie ist die beste. Jill: … Weinst du gerade? Albert: *wischt sich über die Augen* Wer, ich? Nein! Chris: *klopft Albert auf die Schulter* Awww, Al, das ist doch nicht so wild.   Und das machte Karin Traurig, denn sie weiß nicht ob sie den Mut hätte ihren Freunden zu helfen wenn sie sich selbst dafür in Gefahr bringen würde.   Jill: Im Zweifelsfall solltest du das lassen. Am Ende verletzt du dich nur – und dann rennt Albert los und reißt hier Wände ein. ALO: Im Vestibül darf nichts zerstört werden. Albert: Das würde ich nie machen. >_>   Doch das alles war zu kompliziert für Karin.   Chris: Das Gefühl kenne ich.   Ihre Gedanken wirbelten wild umher und bis sie das nicht im Griff bekommt würde sie hier liegen bleiben …   Albert: Gut so, damit kommst du nicht in Schwierigkeiten. Bleib einfach da liegen, bis ich weiß, wie ich zu dir komme. Jill: Sie liegt wahrscheinlich auf einem Leichenberg. Sie wird sich eine Infektion holen. Albert: Nein, sie kommt durch. Sie ist ein Versuchssubjekt, ihr kann nichts schaden! Chris: Al legt sich ganz schön ins Zeug. =) Wesker: Erbärmlich. (⌐■_■)   Carol war in einen Gang gekommen in dem der Weg sich nach links und rechts gabelte. Links, oder rechts? „Hmh ...“   Wesker: Geradeaus. Nur wer keinen Wert auf Wege legt, kommt auch irgendwo an. Chris: Das ergibt nicht einmal für mich Sinn. Wesker: Wirklich? Vielleicht scheitere ich deswegen immer. Chris: Immer? Wesker: … (⌐■_■)   Carol entschied sich für links, keine Ahnung wieso, sie hatte es eilig und wollte schnell ihr Team wiederfinden.   Albert: Ich bin ja froh, dass sie nicht ausführlich erklärt, warum sie nach links geht, aber … warum macht sie das? Menschlich gesehen haben wir angeblich den Drang, immer nach rechts zu gehen. Jill: Sie hat mal einen Schlüssel hinter irgendeinem Gemälde gefunden, das sie aus einem reinen Gefühl heraus abgenommen hat. Carol kennt das Skript der Geschichte. Chris: Oder es ist ihre Fähigkeit! =D Jill: Was es nicht besser machen würde.   Nur die Sache mit Eva machte sie Immer noch stutzig. Ob sie wirklich auf mich geschossen hat?   Wesker: Ja! Ja, das hat sie! How convenient, dass du dich nicht mehr daran erinnerst!   Na ja, wie auch immer, Carol sollte sich mehr Konzentrieren.   Jill: WAS ZUR HÖLLE?! Eine vermeintliche Freundin hat dich verraten, und deine einzige Reaktion darauf ist na ja, wie auch immer?! Wesker: Beneidenswert, wie leicht Carol dieses Thema egal ist. Chris: Wer hat dich verraten, dass dir dieses Thema noch zusetzt? >:| Wesker: (⌐■_■)   Denn sie hat keine Waffen mehr, und wenn Rick recht hat (Und das hat er immer …) laufen Waschechte (Tote) Zombies herum. Carol selbst war nicht scharf drauf welchen zu begegnen.   Wesker: Also, ich wäre schon scharf darauf, dass du ihnen begegnest. Und dich dann von ihnen beißen lässt. Und stirbst. (⌐■‿■)   … Hach, aber wenn ich auf etwas hoffe, passiert immer das Gegenteil … also … Carol machte ein Kreuz und faltete die Hände. „Hoffentlich treff ich ein paar Zombies, Amen!“   Wesker: *stöhnt leise* Wenn sie doch einfach nur gestorben wäre … Chris: Wenn das so funktioniert, hätten wir uns damals vielleicht menschen-fressende Monster wünschen sollen. Albert: Das funktioniert bestimmt nicht.   Carol seufzte. So ein Mist! Wenn sie nervös war machte sie immer Blödsinn um sich zu beruhigen.   Wesker: Bist du jetzt wenigstens beruhigt? Albert: Wahrscheinlich nicht.   Aber das hier ist bitterer Ernst!   Wesker: Kann ich nicht bestätigen. Es passiert schon wieder seit etlichen Seiten nichts Erwähnenswertes. Chris: Als ich mich während eines Einsatzes mal in einem Apartmentgebäude verlaufen habe, war das spannender. Wesker: Im Ernst, wie hast du es zu den S.T.A.R.S. geschafft? Chris: Ich sagte doch schon, ich hab Kontakte. D:   Es war nicht die Zeit für sowas, Kari hatt keine Waffe, wer weiß ob hier „nur“ Zombies rumlaufen.   Wesker: Ich wünsche, es würden mal Zombies rumlaufen. Mehr als die Handvoll aus dem letzten Kapitel.   Aber was Eva betrifft war sie sich nicht sicher, entweder ist sie unbewaffnet oder sie hat die Beretta. Aber an sowas darf Carol nicht denken, sie wird Kari und Eva finden, denn Rick verlässt sich auf sie …   Jill: Carol glaubt also nicht, dass Eva auf sie geschossen hat und ist sich unsicher, ob Eva eine Waffe hat. Aber sie fragt sich nie, wo Eva eigentlich ist, warum sie nicht bei ihr war, als sie aufgewacht ist, ob ihr was passiert ist … das ist unrealistisch. Wesker: Alles hier ist unrealistisch! Albert: Das ist ja gerade die Herausforderung.   PUH! Oh ja, mit diesem Gefühl im Bauch würde sie durch diese Tür gehn.   Jill: Schön, dass wir jetzt auch wissen, dass da eine Tür ist. Mir ist egal, was für ein Gefühl du hast, geh einfach durch, bitte.   Na schön. Carol atmete nochmal durch, konzentrierte sich, und drückte die Türklinke … „Klack!“ …   Jill: … Wesker: … Albert: Also, das funktioniert wohl nicht so gut. Jill&Wesker: ECHT JETZT!? Chris: Ich bin ein bisschen eifersüchtig. Jill: ò_ó Wesker: (⌐■_■)   „Äh ...“ „Kack, klack!“ … „... abgeschlossen ...“   Jill: Typisch. Wesker: Wenigstens weiß sie inzwischen, wie Türen funktionieren. Albert: Das nagt jetzt auch an dir, was? Wesker: Es war einfach lächerlich!   Naa toll! Carol drehte sich um, und machte sich auf dem Weg zum gegabelten Gang. Wenn die Tür auch noch abgeschlossen ist, hab ich ein Problem …   Jill: Ach, da ist auch eine Tür? Woher weiß sie das? Chris: Vielleicht war es wirklich nur eine normale Weggabel, ohne einen Gang, der zu weit wegführt. Jill: Es wäre wirklich reizend gewesen, das lesen zu dürfen. Chris: Das funktioniert auch auf dem Bildschirm irgendwie nicht. Ich hab eine Direktansicht von Carol, aber die Umgebung ist eher … schwammig. Albert: Seltsam.   Nach einer Weile stand sie dann vor der Tür. An der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Tierlager“.   Chris: Tiere sollten nicht gelagert werden. Außer es sind Hunde, die können ruhig weg. … Vielleicht sind hier die Licker! *_*   OK, das ist echt hinreißend … Sie nahm die Türklinke in die Hand, drückte … und … die Tür ging auf … Mann hab ich ein Glück …   Albert: Ist es in Videospielen eigentlich üblich, einfach irgendwelche Räume zu betreten, in der fahlen Hoffnung, dass sich dort etwas befindet, das man brauchen könnte? Chris: Das ist das Grundprinzip, ja. Albert: Ich glaube, ich werde nie ein Videospieler. Chris: Glaubst du etwa, hierbei handelt es sich um ein Spiel? ALO: Die Versuchssubjekte sollen sich auf die Geschichten konzentrieren! Chris: Okay, okay. D; Albert: Hmmm. Wesker: (⌐■_■)   Carol öffnete die Tür soweit, das sie durchsehn konnte, und sie konnte es schon riechen. Ein Bestialischer Gestank kam ihr entgegen, ein Gemisch aus Urin und verfaultem Fleisch, und etwas anderem das sie nicht beschreiben konnte.   Jill: Wie unappetitlich. Chris: Gut, dass ich das Popcorn im anderen Zimmer vergessen habe. Jill: Ich verstehe ohnehin nicht, wie du so viel davon essen kannst. Chris: Ich mag Popcorn.   Carol öffnete die Tür und zuckte zusammen als sie hörte wie die Tür hinter ihr gegen die Wand prallte.   Albert: … Was? Chris: Diesmal kann ich nicht helfen, ich versteh das auch nicht. Außer die Tür geht nach außen auf … aber selbst dann dürfte sie nicht vor der Tür sein. Jill: Ich würde ja sagen, es ist eine andere Tür hinter ihr, aber … wahrscheinlich eher nicht.   Puh … bleib ruhig. Carol sah sich um, und merkte das es entsetzlich warm war. Und ein dicker Nebel aus Staub lag in der Luft. Vermischt mit dem Geruch von Urin und verfaultem Fleisch ergab das ein ätzendes Klima.   Albert: Wie lange war hier niemand? Jill: Offenbar hat man die Kinder ja erst vor kurzem in die Einrichtung gebracht, also muss vor nicht allzu langer Zeit ja noch Betrieb geherrscht haben. Chris: Aber die Zombies wirkten auch schon alt und verfault. Alle drei: Huh. Wesker: Mir fehlen die Zombies. (⌐■_■)   Carol musste durch den Mund atmen, zum einen wegen der schlechten Luft, zum anderen um den Gestank zu dämmen. Carol sah sich um.   Wesker: Eine Maske wäre jetzt praktisch … ob sie sich durch die Luft infizieren kann? Chris: Machst du dir Sorgen? Wesker: Nein, ich will mich vorfreuen, wenn sie ein Zombie wird. (⌐■‿■)   Sie befand sich in einem kleinen Quadrahtförmigen Raum, von der Größe eines kleinen Badezimmers. Die Wände waren aus Stein, und rechts befand sich eine Tür sowie vor ihr eine Tür. Links stand ein alter Schreibtisch der ziemlich durchwühlt aussah.   Chris: Der Quadrant ist wieder da! =D Jill: Warum gerade die Größe eines kleinen Badezimmers? Sind die anders als andere kleine Räume? Albert: Wenn dieser Raum mit Fliesen ausgelegt wäre … Jill: Und warum ist die Luft in diesem kleinen Raum so schlecht, wenn es doch anscheinend nur ein Vorraum ist?   Sieht aus als wäre vor mir schon jemand hier gewesen … Auf dem Schreibtisch stand ein Telephon, Carol ging hin und nahm den Hörer ab. … Tot …   Wesker: Wie du bald hoffentlich. (⌐■‿■)   Und legte ihn wieder herauf. Sie seufzte und warf einen Blick auf die herrausgerissenen Schubladen. Nichts, sie konnte nichts Interessantes finden, nur ein paar Blatter auf denen man nichts mehr erkennen konnte.   Jill: Die Timeline verwirrt mich zunehmend. Warum erkennt man auf diesen Blättern nichts mehr? Albert: Wenn wir nicht erst im letzten Kapitel eine Szene mit Frank gehabt hätten, wäre ich davon ausgegangen, dass die Kinder länger geschlafen haben, als gedacht. Jill: Frank war wieder da? Er lebt noch? Albert: Offenbar.   Sie warf einen Blick in die rechte Ecke, dort gab es ein kleines Fenster und die Tür. Carol seufzte und warf noch einen raschen Blick durch den Raum. Es war ziemlich dunkel und durch den Staub konnte sie noch weniger.   Jill: Wo kommt dieser Staub her? Albert: Vielleicht sind es Pollen, wie von einer Pflanze oder einem Pilz. Chris: Pflanzen sind böse. ò_ó Wesker: Klingt, als hättest du schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Chris: Im Arklay-Anwesen war diese riesige Pflanze, die hat mich voll fertig gemacht. >:| Wesker: Heh. Lächerlich. (⌐■‿■)   Wenn hier Irgendetwas hilfreiches herumliegen würde, würde sie es Wahrscheinlich eh nicht finden. Sie ging zum Fenster und sah durch, konnte aber nichts erkennen.   Albert: Es wäre schön, wenn wir wüssten, warum sie nichts erkennt? Ist das Fenster verdreckt? Wahrscheinlich. Aber es könnte auch sein, dass es Milchglas ist oder dass im Raum dahinter auch Nebel herrscht oder oder oder. Jill: Ja, ein bisschen mehr Bestimmtheit wäre schön. Und weniger Gedanken von Carol. Albert: Weniger Gedanken von Carol sind immer eine gute Sache.   Schön, sehn wir nach. Sie ging zur Tür neben dem Fenster und griff nach der Klinke … „Hah?!-Ahhhh! AUA!“   Chris: Die Tür hat sie angegriffen! D: Wesker: Hmm, Türen als Feinde, das ist eine gute Idee. ALO: Idee wird verarbeitet. Albert: Oh, verdammt, nicht schon wieder! >_> Wesker: (⌐■‿■)   Carol fiel nach hinten und knallte gegen den Stuhl vom Schreibtisch. „Hah, hah, … au ...“ Carol rieb sich die Hand und warf einen Blick zur Tür … „Elektrisch … gesichert? ...“   Wesker: Schade. (⌐■_■) Albert: Was für ein heftiger Schlag war das, dass sie direkt so zurückweicht? Jill: Vielleicht will man Eindringlinge wirklich, wirklich, wirklich aufhalten? Chris: Wenn da die Licker drin sind, versteh ich das gut. Irgendjemand klaut sie sonst. >:|   Carol keuchte, sie war zwar nicht verletzt, hatte aber einen Schock, sie hatte nicht damit gerechnet das die Türen elektrisch geladen sind. Sie griff nach dem Schreibtisch und stützte sich auf. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah nochmal Richtung Tür.   Albert: Wer rechnet auch mit so etwas? Selbst im Arklay-Anwesen gab es so etwas nicht. Jill: Dafür gab es so viele Rätsel. So. Viele. Chris: Ich hab keine mitbekommen. =D Jill: Sei froh.   Wenn die Tür elektisch gesichert ist, wollte sie nicht unbedingt wissen was dort drinnen war oder eher „ist“.   Jill: Die Geschichte ist im Präteritum geschrieben, war ist völlig korrekt. Chris: Woher weißt du, in welchem Jahrhundert die Geschichte geschrieben wurde? D: Jill: Ich … nein, vergiss es einfach.   Sie blickte zu der anderen Tür und ging darauf zu. Behutsam legte sie die Hand auf die Klinke, nahm sie aber sofort wieder weg. „Puh. Alles Okay!“ Sie öffnete die Tür und trat ein, und sie hörte ein Knurren …   Chris: Licker?! *_* Albert: Langsam verstehe ich, warum Carol keine Türen öffnen kann. Man hat ihr das einfach abtrainiert. Jill: Das ergibt sogar Sinn. Wesker: Vielleicht probiere ich das mal bei meinem Chris, damit er mich nicht mehr aufhält. Chris: Ich an seiner Stelle würde die Tür dann einfach eintreten. Wesker: … Mist. (⌐■_■)   Dolores öffnete die Augen. Was … ich muss eingeschlafen sein …   Chris: Kein Szenenwechsel! :< Albert: Warum hat Dolores jetzt auch geschlafen? Jill: Vielleicht gab es bei ihnen auch dieses Schlafgas. Chris: *seufzt* Wesker: … *tätschelt Chris' Schulter mit den Fingerspitzen*   Sie streckte sich und rieb sich ihre Müden Augen. Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer linken Schulter - „Ha!?“ - und schlug nach links - „Hey! Vorsicht!“ - und sah Rick neben ihr sitzen.   Jill: Eine nachvollziehbare Handlung in dieser Geschichte. Ich bin überrascht. Albert: Ja, teilweise hat sie ihre Momente. Du hättest Davids Vernunft im letzten Kapitel sehen sollten. Jill: Urgh, wenn es David war, dann hab ich nichts verpasst.   Dolores atmete aus und lehnte sich gegen die Wand. „Ich hoffe für dich das das keine Absicht war.“ Rick lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, war keine Absicht.“   Albert: Was war keine Absicht? Dass er sie angefasst hat? Jill: Offenbar legt sie keinen Wert auf menschlichen Kontakt. Aber vor allem hat sie sich erschreckt. Er hätte einfach etwas sagen können. Rick ist manchmal anscheinend doch sehr wenig fürsorglich.   Dolores sah zu Rick und lachte. „Mach mir nichts vor. Du wolltest mich Erschrecken.“ Rick zuckte mit den Schultern. „Ja, ein bisschen.“ „Idiot!“   Albert: Ich verstehe einfach nicht, warum Leute in diesen Situationen Witze machen können. Jill: Ich kann das nachvollziehen. Aber hier sehe ich den Witz nicht. Chris: Ja, das mit dem Jill-Sandwich war viel besser~. Jill: Ja, der war wirklich gut. Und das von Barry. XD Albert: … Wesker: Ich verstehe das nicht. (⌐■_■) Jill: Da muss man dabei gewesen sein. Wesker: War Chris dabei? Chris: Nein, aber ich habe eine sehr lebhafte Fantasie. =D Wesker: *sieht Albert an* Kennst du den Witz? Albert: … nein.   Die beiden lachten und waren danach wieder still. Nach einer Weile stand Rick auf und streckte sich.   Albert: Ja, ihr wurdet gerade erst von Zombies fast getötet – aber lasst uns erst mal ausgiebig strecken. Wie wäre es noch mit etwas Morgen-Gymnastik? Jill: Warum bist du jetzt so wütend? Albert: Bin ich nicht. >_>   „Was ist mit der Munition?“ Rick sah zu ihr und schüttelte den Kopf. „Alles weg.“   Wesker: Wenn noch mehr Zombies kommen, werdet ihr sterben. (⌐■‿■) Chris: Jetzt kannst du sie schon auf dem Bildschirm sehen und trotzdem bedeuten sie dir nichts? Wesker: Es würde mir viel bedeuten, wenn ich ihren Tod auf dem Bildschirm sehen könnte. (⌐■‿■) Chris: =/   Dolores stand auf und klopfte Rick auf die Schulter. „Vielen Dank, Rick.“ Rick schüttelte den Kopf. „Wofür?“ „Das weißt du genau.“   Chris: Vielleicht weiß er es aber wirklich nicht. D: Albert: Frauen sind manchmal verwirrend, ja. Jill: Was soll das denn jetzt heißen? Albert: Dass ihr manchmal nicht direkt sagt, was ihr denkt. Jill: Du musst da gerade reden. Albert: … Stimmt auch wieder.   Dolores war ihm wirklich dankbar. Als sie dort mit den Zombies eingeschlossen waren, hatte sie sich aufgegeben. Dolores war noch nie so mutlos gewesen wie in dieser Situation. Vor ihnen hungernde Zombies und und die Tür durch die sie gekommen waren auf einmal Verschlossen. Doch dann machte Rick ihr wieder Mut.   Wesker: Er wäre wesentlich besser durchgekommen, wenn er sie einfach als Köder benutzt hätte, so wie ich es vorgeschlagen habe. Jill: Ich kann immer noch nicht verstehen, wie du und Albert die gleiche Person sein könnt. Wesker: Ich verstehe das auch nicht. (⌐■_■)   Selbst wenn sie es nicht geschafft hätten, Dolores war Rick dankbar das er sich so um sie gekümmert hat. Dank ihm leb ich noch und kann Jim nochmal sehn …   Chris: Ich finde das auch voll gut von ihm. Ich hätte das auch getan. =) Wesker: Und das ist das große Problem, das ich mit Leuten wie dir habe. Ihr seid so nett, dass ihr den Regeln nach immer sterben müsstet – aber am Ende überlebt ihr immer. Wie kann das sein? Chris: … Die Macht der Freundschaft? Wesker: Das ergibt keinen Sinn. Chris: Dann kann ich dir nicht helfen.   Sie nickte Rick zu und er lächelte. „Was ist bist du fit?“ Dolores nickte erneut und lachte. „Klar doch, wir haben schließlich wer weiß wie lange Geschlafen.“ Rick nickte. „Kein Wunder nach diesem Zombietreff.“   Albert: Niemand legt sich nach einem Treffen mit Zombies erst einmal auf den Boden und schläft. Und falls doch, hat diese Person vermutlich soziopathische Tendenzen. Wesker: Nicht mal ich würde nach einer Begegnung mit Zombies einfach schlafen. Ich wäre viel zu aufgeregt dafür. (⌐■‿■)   Ja, Dolores hatte sich ihr erstes treffen mit „einem“ Zombie auch „netter“ vorgestellt …   Jill: Ha ha ha ha ha ha ha ha …   „Sehen wir uns um ...“ Dolores und Rick sahen sich um.   Jill: Ha ha ha ha ha ha ha ha … Chris: Ich glaube, Jill ist kaputt. Albert: Das wundert mich gar nicht. *legt einen Arm um Jills Schulter*   Sie befanden sich in einem rechteckigen Raum. Hinter ihnen war Tür zur „Zombiemesse“ und dann war vor ihnen noch eine Metalltür die anscheinend Elektrisch verriegelt war. In der linken Ecke des Raumes befand sich sowas wie ein Großer Metallschrank, nur ohne Griff. Und rechts von ihnen befand sich ein großer Fernsehbildschirm, der nur schwarz anzeigte.   Wesker: Die armen Zombies haben nichts zu essen bekommen. Sie werden verhungern. Albert: Wen kümmert das? Wesker: Mich. Ich bin vielleicht kein Gutmensch, aber manchmal kann ich mir trotzdem Gedanken machen. Albert: Um Zombies? Wesker: Um die Menschen macht ihr euch ja schon Gedanken. Chris: Kann man mit dem Fernseher Quizshows ansehen?   Im Raum selbst war es dunkel aber nicht kalt.   Albert: Steht das im Zusammenhang miteinander? Ist es an dunklen Orten immer kalt? Wesker: Da war jemand noch nie in Afrika.   „Seh ich das Richtig das wir hier festsitzen?“ Rick nickte und zeigte Richtung Metallschrank. „Sehn wir uns das näher an.“ „Okay.“   Albert: Was werden wir darin finden? Chris: Vielleicht neue Munition, die können sie echt brauchen. Wesker: Nein, die Zombies sollen doch auch eine Chance haben. (⌐■‿■)   Sie gingen darauf zu. Plötzlich wurde es hell, Dolores und Rick sahen sich um, und sahen das der Bildschirm das Umbrella Logo-Anzeigte. Dolores warf Rick einen Blick zu und er nickte.   Chris: Vielleicht gibt es eine Umbrella-Quiz-Show? Ich würde sie ansehen. Albert: Während du da drin festsitzt? Chris: Ablenkung kann man immer brauchen. D:   Sie gingen auf den Bildschirm zu und warteten, als auf einmal eine Frauenstimme erklang. Dolores zuckte zusammen. „HERLICH WILLKOMMEN! VIELEN DANK DAS SIE SICH FREIWILLIG ALS TRAININGSOBJEKTE FÜR UNSERE BIOWAFFEN GEMELDET HABEN!“ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Oh, sehr schön. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT]Chris: Wer macht das denn freiwillig?![/LEFT] [LEFT]Albert: Ich glaube, diese Freiwilligkeit ist nur eine Behauptung …[/LEFT] [LEFT]Chris: Das hoffe ich doch. Keiner macht das freiwillig. Keiner. =_=[/LEFT] [LEFT]Wesker: *tätschelt noch einmal vorsichtig Chris' Schulter*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Dolores Augen weiteten sich und sie hörte wie Rick einen Schritt zurück ging. „Wie bitte?!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Eure Opfer werden nicht vergessen werden, auch wenn wir eure Leichen dann in der Müllverbrennung entsorgen. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT]Chris: ò_ó[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Bildschirm beginnt wieder zu rauschen, gleichzeitig kommt die beruhigende Musik aus dem Lautsprecher.[/LEFT] [LEFT]»Gut.« Albert atmete auf. »Wieder ein Kapitel geschafft. Nur noch 13.«[/LEFT] [LEFT]»Das sind immer noch zu viele«, murrt Wesker. »Und es kamen nicht einmal Zombies vor.«[/LEFT] [LEFT]»Im nächsten Kapitel gibt es bei Carol bestimmt wieder Spannung. Da hat schon etwas geknurrt.«[/LEFT] [LEFT]Wesker schnaubt abfällig. »Bei meinem Glück ist das der gesunde Schoßhund irgendeiner Wache, der nur Carols Gesicht abschleckt.«[/LEFT] [LEFT]Während die beiden eine Diskussion anfangen, sieht Albert zu Jill, die mit glasigen Augen auf den Bildschirm starrt, auf dem Dolores und Rick ungläubig auf ihren eigenen Monitor starren.[/LEFT] [LEFT]»Ich kann das nicht mehr«, murmelt sie. »Ich dachte, die Pause hilft, aber …«[/LEFT] [LEFT]Albert steht auf und zieht Jill dabei mit sich. Sie folgt ihm ohne jede Gegenwehr in den großen Pausenraum, in dem die Sofas stehen. Dort drückt er sie auf eines davon nieder. »Du solltest schlafen. Bestimmt geht es dir besser, wenn du etwas geschlafen hast.«[/LEFT] [LEFT]Unter anderen Umständen wäre ihr das wohl absurd vorgekommen, aber stattdessen nickt sie lediglich und legt sich hin. Sie schließt ihre Augen allerdings nicht, sondern sieht ihn bittend an. »Kannst du auf mich aufpassen?«[/LEFT] [LEFT]»Klar. Ich lasse dich hier doch nicht allein.«[/LEFT] [LEFT]Er setzt sich auf den Sessel neben dem Sofa, damit er sie im Auge behalten kann. Offenbar genügt das, damit sie sich sicherer fühlt. Mit einem Geräusch, das zwischen Zufriedenheit und Unbehagen schwankt, schließt sie ihre Augen. Innerhalb kürzester Zeit zeigen ihre gleichmäßigen Atemzüge, dass sie wirklich eingeschlafen ist.[/LEFT] [LEFT]Albert lehnt sich zurück und reibt sich über die Stirn. Jill scheint wesentlich anfälliger für diesen Wahnsinn zu sein. Dreizehn Kapitel sind vielleicht zu lang für sie. Ihm bleibt nur zu hoffen, dass der Schlaf hilft, sie noch eine nützliche Überraschung bekommen – oder er einen Ausweg findet, und das schnell.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)