Watashinojinsei o kaeta hi! von Rouge_D_Ace (The Day that changed my Life!) ================================================================================ Kapitel 1: Die Katze ist aus dem Sack! -------------------------------------- Das Leben zweier Studenten könnte unterschiedlicher nicht sein und doch gleichen sie sich irgendwie. Ein Leben im Reichtum, in dem jeder Wunsch nach Materiellen erfüllt werden kann, hört sich für viele nach einer einem wunderbaren und schönen Leben an, ist es dies aber auch? Ist es dies wert, wenn dieser Reichtum einem die Freiheit kostet? Der junge Student Ruffy Azusagawa denkt aber keinesfalls so, für ihn zählt nur die Freiheit seine Träume hinterher zu jagen. Seinen Traum als Mangaka hegt der junge Student schon seit vielen Jahren und er möchte diesen auf keinen Fall begraben. Große Mangaka wie Eiichirō Oda inspirierten, ihn dazu, doch in einer solchen Familie wie die des jungen Studenten zählt nur eines und das ist es das große Erbe anzutreten. Dieses Erbe ist für Ruffy nichts weiter als ein Fluch, der ihm aufgelegt wurde. Immer wieder fragte er sich, was habe er davon eine Hotelkette leiten zu dürfen? Immerhin gäbe es ja noch seine beiden Brüder, die dafür wesentlich geeigneter wären als er, doch aber sein Vater besteht darauf das Ruffy dieses Erbe antreten soll und eines Tages der Chef wird, der größten Hotelkette ganz Japans. Deswegen muss der junge Mann auch Betriebswirtschaft studieren, alles zum Wohle der Azusagawa-Hotelketten-Company. Früh am Morgen riss plötzlich jemand die Tür von Ruffys Schlafzimmer auf und schrie laut: „ES WIRD ENDLICH ZEIT AUFZUSTEHEN!" Die Stimme zog dem jungen Studenten die Decke weg und warf ihm aus dem Bett. "In 5 Minuten bist du fertig, immerhin kommt dein Vater zurück." Kam es von der Stimme und verließ das Zimmer des jungen Studenten, worauf dieser auf seinen Wecker blickte, der auf dem rechten Nachtisch neben seinem Bett stand. „Das darf wohl nicht wahr sein, es ist gerade mal 7 Uhr morgens und das während meinen Semesterferien." Nörgelnd stand der junge Student auf und nahm sein Smartphon vom Nachtisch auf der linken Seite seines Bettes, danach setzte er sich auf seinem Sofa und checkte seine Nachrichten. „Verdammt stimmt ja! Wir wollten heute Vormittag auf die Messe." Sagte er und haute sich gegen die Stirn. "Das kann ich wohl vergessen, wenn der alte kommt." Seufzend kam es über seine Lippen. „Na gut dann wollen wir es hinter uns bringen und hoffen das es nicht wieder den halben Tag dauert." Worauf der junge Student sich ein paar Klamotten aus seinem Schrank überwarf und sich über die Treppe nach unten ins Wohnzimmer begab, dort angekommen erblickte dieser plötzlich seinen großen Bruder Ace, obwohl Ruffy oft von seinem Vater mit seinen Brüdern verglichen wird, liebt er diese über alles. „OIOIOIOIOIOI AAAAACCCCCEEEEEE!" Schrie Ruffy und umarmte seinen großen Bruder, den er schon seit einem Jahr nicht mehr sah. „Hey nicht so stürmisch kleiner Bruder." Sagte Ace zu seinem kleinen Bruder und wuschelte ihm durch die Haare. „Du hast dich kein Stück verändert Ace." Sagte Ruffy zu seinem Bruder und grinste dabei breit. „Du aber auch nicht kleiner Bruder." Kam es dann von Ace. Plötzlich trat der Großvater von Ace und Ruffy durch die Tür und sagte nur: „Es wird ja auch mal Zeit das du endlich aufstehst." Dabei blickte er seinen jüngeren Enkel mit einem kalten Blick an. „Großvater!" Sagte Ruffy nur und blickte ihn genauso kalt an. „Wann kommt denn der Alte an?" Fügte Ruffy hinzu, wodurch dieser einen Faustschlag auf den Kopf bekam. „Habe etwas Respekt vor deinem Vater immerhin ist er der Grund das du so ein schönes Leben führen kannst." Kam es dann vom Großvater. Ruffy rieb sich daraufhin den Kopf und sprang auf das Sofa. „Du hast mir meine Frage nicht beantwortet Großvater." Antwortete Ruffy und starrte zu seinem Großvater. „Dein Vater müsste gleich hier sein." Antwortete Garp und sah auf seine Uhr. Ruffy blickte stur zur Wand als plötzlich sein Handy klingelte. Der junge Ruffy nahm daraufhin ab und die Stimme auf der anderen Seite der Leitung begrüßte Ruffy und fügte dann hinzu: „Morgen Ruffy, vergiss nicht das wir uns um 8 an der Messe Halle treffen wollten." Ruffy seufzte und antwortete dann darauf: „Lysop es tut mir leid, aber ich werde absagen müssen, denn mein Vater kommt zu uns und du weißt ja, wie dieser so tickt." Worauf die Person auf der anderen Seite nur sagte: „Ich verstehe aber vielleicht haben Zorro und ich ja genügend Kleingeld, um den neuen Teil des Anime Games Bleach Dark Souls 2 mitzubringen." Worauf die Augen des schwarzhaarigen jungen Studenten funkelten: „Das wäre echt mega und schwöre euch das ich euch das Geld zurückgebe." Worauf Lysop der auf der anderen Seite der Leitung ist, laut lachte und sich verabschiedete sich von seinem Freund. Ace blickte zu seinem kleinen Bruder und sagte daraufhin: „Es scheint als hättest du heute schon was vorgehabt?" Danach setzt er sich neben Ruffy auf dem Sofa und fügte hinzu: „Ja so ist unser Vater. Er nimmt nun mal keine Rücksicht darauf ob seine Söhne schon etwas vorhaben." Danach blickte Ace zur Decke und sagte dann noch: #“Es ist lange her seit dem Vater das letzte Mal gesehen hast, was Ruffy?" Der junge Ruffy nickte und fügte dem hinzu: „Immer wieder taucht er plötzlich auf und verschwindet dann wieder für Jahre, um dann irgendwann aufzutauchen und eine Bombe platzen zu lassen. Als er das letzte Mal hier auftauchte teilt er mir mit, dass er mich an der Grandline-Universität angemeldet hat und ich Betriebswirtschaften studieren sollen." Ace lachte dann und starrte dann zu Ruffy. „Uns erging es nicht anderes Ruffy und so wie wir wirst du auch sich den Wünschen unseres Vaters beugen müssen. Du weißt doch wie stur er ist." Ruffy seufzte und starrte dann zur Decke. „Genau das ist es ja. Ich habe keine Lust aufs studieren. Ich würde lieber meinen eigenen Wünschen verfolgen und eines Tages meinen Traum erfüllen doch scheint dies hier nicht möglich zu sein." Als Ruffy dies sagte streckt er seine Hand zur Decke des Raumes. „Ruffy Träume sind etwas Großartiges, aber es sind nur Träume und nicht real. Etwas Besseres als selbst in die Firma einzusteigen und eine Menge Geld zu verdienen, gibt es nicht, selbst Sabo und ich sahen es irgendwann ein und so wirst auch du es ein sehen müssen. Begrabe deine Träume schnell sonst wirst du irgendwann daran zerbrechen." Nachdem Ace dies sagte, stand er auf und ging Richtung Esszimmer und fügte noch hinzu: „Nun komm Vater wird gleich hier sein und du weißt, wie wichtig das hier alles für ihn ist." Danach schritt er durch die Tür zum Esszimmer und ließ Ruffy zurück. Worauf sich der junge Student erhob und seinem großen Bruder folgte. Währenddessen machte sich Ruffys Freund Lysop auf zum Bahnhof, dort traf er sich mit Zorro, der sowie Ruffy mit ihm seit dem Kindergarten befreundet war. Die beiden Freunde kannten die Geschichte ihres jungen Freundes und fühlten den Schmerz, den der junge Student ertragen musste. So bekamen die zwei schon öfters die Auseinandersetzungen zwischen Ruffy und seinem Großvater mit, der stellvertreten für seinen Sohn Dragon sprach. Eigentlich wollten die Drei heute zur Games-Messe, die in der bekannten Tokyo Big Sight stand, findet, doch wie so oft kam etwas dazwischen und Ruffy konnte wieder einmal nicht dabei sein, um mit seinen Freunden etwas Spaß zu haben, aber die zwei dachten immer an ihren Freund und so brachten sie ihm immer etwas von dort mit. Plötzlich rief jemand laut vom Bahnsteig 13 des Hauptbahnhofes Tokyos. Es war niemand geringeres als Lorenor Zorro, sofort hob der junge Mann seinen Kopf und winkte seinem Freund zu. „Hey Zorro du hast ja den Weg hier gefunden." Rief Lysop zu seinem Freund und lachte dann, dieser verstand nicht, was er damit meinte, klar verlief sich Zorro ab und an mal, aber es war ja nicht so als wäre er völlig orientierungslos. #“Hey Lysop was geht?" Fragte Zorro seinen Kumpel und blickte an ihn links und rechts vorbei und fügte dann hinzu: „Sag mal wo hast du Ruffy gelassen?" Lysop senkte seinen Blick und ballte seine beiden Hände zu Fäusten und sagte mit einem traurigen Unterton nur: „Bei Ruffy kam mal wieder etwas dazwischen. Sein Vater kommt heute wohl nach einiger Zeit wieder zurück." Zorro verstand sofort, was dies bedeutete, und setzte sich vorerst auf eine Bank und starrte dann auf die Gleise des Bahnhofes. „Es war doch klar, dass dieses Monster genau dann auftaucht, wenn wir etwas vorhaben. Ich verstehe den alten Sack nicht." Erwähnte Zorro und stand dann auf und fügte dann zu seiner Aussage noch hinzu: „Naja ich habe schon damit gerechnet und extra etwas mehr Geld mitgenommen, immerhin gibt es da etwas das wir Ruffy mitbringen müssen." Auf dem Gesicht des jungen Mannes mit grünen Haaren entstand ein Lächeln. „Hey Langnase ich hoffe du hast auch etwas mehr Geld mitgebracht." Kam es von Zorro und sah zu Lysop, worauf dieser nur mit einem Lächeln von sich gab: „Davon kannst du ausgehen. Ich habe all mein Geld mitgebracht. WAS HEISST HIER LANGNASE?!" Plötzlich lachten die beiden jungen Männer das aber von einer Durchsage unterbrochen wurde: „Einfahrt des Tokyo-Regional-Expresses. Bitte achten sie darauf genügend Abstand zu halten zum einfahrenden Zug." Lysop und Zorro gingen hinter der Markierung und sahen wie der Zug einfuhr und zum Halten kam. Als die Türen des Zuges öffneten sprangen die beiden Jungs auch schon herein und suchten sich zwei freie Plätze neben einander. Inzwischen war es der hundertste Ausflug ohne Ruffy an ihrer Seite´, obwohl es eigentlich schon zur Gewohnheit geworden sein müsste, fühlt es sich jedes Mal aufs Neue an als würden sie ihren Freund in Stich lassen. Während der Zug sich dem Ziel näherte, fragte Lysop seinen Freund: „Hey Zorro wie läuft es eigentlich bei dir und diesem Mädchen, wovon du uns erzählt hast?“ Zorro lief daraufhin rot an und starrte zur Seite, bei dem Gedanken an diesem Mädchen schlug sein Herz stärker und seine Atemfrequenz erhöhte sich. „Wie soll ich sagen, ich kam bisher nicht dazu, sie einmal anzusprechen. Immer wenn ich diesem Club bin, ist sie nicht mehr da.“ Antwortete der grünhaarige junge Mann auf die Frage seines Freundes. Lysop nickte und sagte dann nur: „Ich verstehe.“ Zorro sah zu seinem Freund und fragte diesen plötzlich aus heiterem Himmel: "Was läuft eigentlich zwischen dir und dieser Kaya, ich meine ihr kennt euch jetzt schon so lange und man sieht das da was zwischen euch läuft?“ Lysop er gerade zu seiner Soda griff um einen Schluck zu trinken spuckte alles heraus und verteilte es auf den Plätzen gegenüber, völlig nervös und überdreht fuchtelte er mit seinen Händen herum und fing an zu stottern: „Ich…..Ich……und……Kaya…… Wir…….sind……..nur……..Fr…..eunde.“ Zorro sah seinen Kumpel an und fing laut an zu lachen. „Du hättest dein Gesicht sehen müssen.“ Fügte Zorro zu seinem Lachen hinzu und konnte nicht mehr. Lysop lächelte verlegen und wischte sich die Soda vom Mund mit einem Taschentuch. Plötzlich ertönte eine Durchsage vom Schaffner des Zuges: „In wenigen Minuten erreicht dieser Zug den Hauptplatz Tokyos. Bitte achten sie auf ihre persönlichen Gegenstände und Wertsachen, vielen Dank dass sie mit dem Tokyo-Regional-Express gefahren sind.“ Man konnte sehen wie der Zug in den unterirdischen Tunnel fuhr und die Innenbeleuchtung erleuchtete den Zug hell. Zorro und Lysop entschieden sich aufzustehen und sich schon an den Türen zu stellen, um schnell möglichst zur Messe zu gelangen. „Hey Zorro wir sind spät dran.“ Merkte Lysop an und sah auf sein Smartphone. Zorro zuckte nur dem mit den Schultern und sagte: „Dann müssen wir halt rennen, um noch pünktlich anzukommen.“ Der Zug kam zu stehen und öffnete seine Türen, die beiden jungen Männern nahmen ihre Beine in die Hände und rannten so schnell sie konnten los, um pünktlich zum Beginn der Messe dort anzukommen. Währenddessen die beiden Jungen ihr Abenteuer auf der Messe fortsetzten, sieht es bei Ruffy alles andere als nach einem lustigen Abenteuer aus, mittlerweile kam Ruffys Vater an und wie es gewohnt war saß er am Kopf des Tisches und wie sonst auch immer war sein Blick kalt und ohne jegliche Emotionen und Gefühle, dies dachte sich Ruffy als er das Gesicht seines Vaters nach über 2 Jahren wieder sah. Neben Ruffys Vater Dragon saß rechts von ihm Ruffys Großvater Grap und links neben Dragon saß Ruffys großer Bruder. Ruffy setzte sich gegenüber seinem Vater und sah gelangweilt an die Decke und kippelte mit seinem Stuhl. Es war dem jungen Studenten deutlich ins Gesicht geschrieben das hierauf keine Lust hatte und lieber mit seinen Freunden zur Games-Messe gegangen wäre. "Guten Morgen, es freut mich zu sehen das ihr alle wohl auf seid. Wie ich hörte, laufen deine Bemühungen sehr gut Ace und du kommst auf dem Markt in Hokkaido gut voran.“ Sagte Dragon und sah seinen ältesten Sohn dabei an. Ace lächelte etwas verlegen und sagte dann: "Ja Herr Vater, die Geschäfte laufen sehr gut und es fehlt nur noch die Unterschrift des Herren Mado und wir haben den Markt abgesichert.“ Diese Worte sorgten für ein leichtes Lächeln im Gesicht von Dragon, doch plötzlich verschwand dieses kleine Lächeln, da Ruffy auf den Tischschlug und ernst zu seinem Vater sah, man konnte deutlich spüren das dies deutlich gegen Dragons Strich ging. "Etwas scheint dich zu stören, nun gebe doch deiner liebenden Familie kund, was dir scheinbar deine Stimmung verhagelt hat.“ Antwortete Dragon mit einem kalten Blick und einer sehr kalten Tonlage in seinen Worten. Während diese Worte und dieser Blick bei Ace und Garp das Gefühl auslösten von einer Würgeschlange gefangen zu sein, blieb Ruffy unbeeindruckt sah seinem Vater mit genau demselben Blick in die Augen. "Wir beide wissen das dies hier kein fröhlicher Besuch ist weil du deine Familie vermisst. So wie ich dich kenne gibt es irgendetwas, das du uns mitteilen willst, also komm auf den Punkt damit ich zu Zorro und Lysop stoßen kann.“ Dragon lehnte sich zurück und beäugt Ruffy mit scharfen Blick. "Also scheinst du noch immer mit diesen Versagern zu tun zu haben.“ Seufzte Dragon und fügte dann noch hinzu: „Du hast aber recht, ich bin nicht nur hier, um zu sehen und zu erfahren wie eure letzten Erfahrungen und Erfolge waren, sondern um etwas kundzugeben.“ Dabei grinste er mit direktem Blick zu Ruffy. „Aber alles zu seiner Zeit mein Sohn. Vorerst muss ich über dein Studium sprechen mit dir, immerhin hängt die Zukunft unserer gesamten Hotelkette davon ab.“ Fügte Dragon an diesem Grinsen an und sah dann auffordernd zu Ruffy, dieser jedoch blieb entspannt und grinste plötzlich nur und sagte dann: „Wie zu erwarten bin ich im unterem Feld mit meinen Noten.“ Jedoch hingegen Ruffys Erwartungen seinem Vater damit eine auszuwischen, grinste er nur und sagte dann nur: „Mach dir keine Sorgen ich habe schon frühzeitig von deinen Noten erfahren und genügend Schritte in die Wege geleitet das dies sich nach den Semesterferien ändern wird. Also gut genug über Ruffys Noten gesprochen, kommen wir zum wichtigen Punkt des Tages! Am Abend werden wir uns ins Restaurant Boa’s zu einem Geschäftsessen begeben dort wird dann die große Neuigkeit verkündet. So lang werden Großvater und ich, uns um Geschäftliche Dinge kümmern. Ace sorge dafür das Ruffy nicht einfach so verschwindet.“ Daraufhin stiegen Garp und Ruffys Vater Dragon auf und gingen in das Arbeitszimmer, das sich im Erdgeschoss befand, Ruffy hingegen wollte die Gunst der Stunde nutzen und zu Lysop und Zorro, doch plötzlich packte Ace ihm am Kragen. „Du hast es doch gehört das du hier bleiben sollst Ruffy.“ Fügte Ace zum Packen des Kragens hinzu. Man sah deutlich, wie genervt Ruffy in diesen Moment von dem Verhalten seines Bruders gewesen war. „Hey Ace las mich sofort runter! Meine Freunde warten auf mich und ich habe keine Lust auf so ein langweiliges Essen!“ Kam es von Ruffy, dessen Tonlage eindeutig verriet das dieser genervt und wütend war. „Du bleibst hier komme was wolle Ruffy. Du hast Vater gehört und ich werde nicht zulassen das du hier verschwindest, um irgendeinen Mist mit deinen Freunden anzustellen. Du wirst sie morgen sehen und fertig.“ Ruffy schlägt die Hand seines Bruders weg und sieht wütend seinen großen Bruder an. „Du hast mir rein gar nichts zusagen, auch wenn du älter als ich bist.“ Sagte Ruffy mit einem wütenden Ton seinem großen Bruder ins Gesicht, der direkt ausholte und Ruffy eine verpasste, wodurch dieser auf den Boden flog. „Finde dich endlich damit ab das deine Träume nur Albernheiten sind und deine Freunde diesen Quatsch am Leben halten zeigt das sie nicht gut für dich sind.“ Ruffy hielt sich die Wange und sah mit einigen Tränen in den Augen zu seinem großen Bruder, man sah deutlich das Ruffy in diesen Moment nichts als Hass fühlte, was er auch kundtat: „Lass meine Freunde daraus! Sie haben rein gar nichts damit zu tun! Jeder Mensch hat Träume und Sehnsüchte und daran kann man auch nichts ändern, aber ihr habt dies scheinbar vergessen, für euch gibt es nur noch diese dämliche Hotelkette und nichts anderes im Leben mehr.“ Ruffy steht daraufhin auf und sieht ernst zu Ace und fügt zu seiner Aussage noch hinzu: „Los gib zu das ich recht habe! Ihr habt alles vergessen was wir uns eines Tages versprachen und dass nur wegen dieser verdammten Firma.“ Tränen flossen über Ruffys Wange und er fügte dann noch hinzu:“ ABER ICH WERDE MIR MEINE FREIHEIT NICHT NEHMEN LASSEN SO WIE IHR BEIDE!“ Daraufhin rannte Ruffy in sein Zimmer und knallte die Tür. Er lehnte sich an diese Tür und rutschte bis zum Boden an dieser herunter und vergrub sein Gesicht in seine Arme. „Du hast es doch damals versprochen, egal was passiert das du immer zu mir halten wirst.“ Flüsterte Ruffy in seine Arme und erinnerte sich an das Versprechen. Flashback vor 11 Jahren: „Hey Ruffy nun hör auf zu weinen.“ Sagte Ace und blickte zu seinem kleinen Bruder der gerade 8 Jahre alt war. „Ace, aber Sabo wurde uns genommen und nun werden wir genauso auseinandergerissen.“ Antwortete Ruffy mit Tränen, die über sein Gesicht liefen. „Ruffy, egal was passiert ich werde nicht zulassen das uns das gleiche Schicksal erwartet wie Sabo.“ Sagte Ace drückte seinen kleinen Bruder an sich. Ruffy schluchzte und gab von sich: „Versprichst du das?“ Ace lächelte und nickte dann. „Ja egal was der alte Knacker vorhat, ich werde es nicht zulassen. Ich tue alles damit du frei leben kannst, das verspreche ich dir Ruffy so wie ich hier stehe.“ Flashback endet und Ruffys Tränen liefen über seine Wangen. „Du hast es gebrochen, unser Versprechen.“ Flüsterte Ruffy und holte sein Handy heraus. Er überlegte Zorro oder Lysop zu schreiben aber mit dem Gedanken ihnen den Spaß zu verderben unterließ er dies und legte sein Handy neben sich und starrte zur Wand. Die Zeit verging und Ruffy lenkte sich mit einem Anime ab den er auf seinen Smartphone schaute. Plötzlich klopfte es an der Tür und die Stimme hinter der Tür sagte dann: „Ruffy es tut mir leid das ich sie störe aber ihr werter Vater bat mich ihnen mitzuteilen das sie sich für das Essen fertig machen sollen. Die anderen warten bereits auf sie.“ Ruffy stoppte den Anime und sagte: „Vielen Dank Makino für diese Info. Ich werde mich gleich fertig machen.“ Die Stimme die scheinbar von der Bediensteten Makino kam fügte dann noch hinzu: „Ihr werter Vater verlangt das sie diesen Anzug anziehen. Ihr Vater erwartet sie in 5 Minuten unten.“ Makino verbeugte sich und verschwand wieder. Ruffy stand auf und öffnete die Tür, um den Anzug zu nehmen. „Dann wollen wir mal immerhin habe ich keine Wahl und desto früher wir da sind desto früher bin ich wieder zuhause. Also zog sich der junge Student an und sah noch einmal auf sein Handy. Als er so auf sein Smartphone starrte fragte er sich wie es wohl bei seinen beiden Freunden lief. Diese waren bereits am Hauptbahnhof angekommen. Zorro starrte für einen Moment zum Himmel und sagte dann: „Der Alte führt nichts gutes im Schilde das spüre ich.“ Lysop sah zu Zorro und nickte und fügte dann noch hinzu: „Ich hoffe nur das er uns nicht den Kontakt zu Ruffy untersagt.“ Zorro lachte daraufhin und sah zu seinem Kumpel Lysop und sagte dann: „Ruffy lässt sich viel gefallen aber unsere Freundschaft bedeutet ihm mehr als alles andere. Na gut Lysop ich muss mich beeilen immerhin muss ich noch zur Arbeit.“ Daraufhin rannte der grünhaarige junge Mann los um den Bus noch zu erwischen, aber auch Lysop machte sich auf den Weg und sah auf sein Handy. „Immer noch keine Info von Ruffy, ich hoffe ihm geht es gut.“ Er stellte sein Handy auf laut und steckte es in seine Hosentasche. Bis dahin wusste keiner was auf den jungen Ruffy zu kam. Dieser befand sich mit seiner Familie auf dem Weg ins Restaurant Boa’s um dort den Termin war zu nehmen. Das Restaurant hatte scheinbar extra früher geschlossen für diesen Besuch, ein Kellner öffnete die Tür für die Familie Azusagawa. Diese betrat dann das Restaurant hintereinander und nahm platz an dem extra speziell gedeckten Tisch. Dragon sah jeden seiner beiden Söhne an und sagte dann: „Von diesen Treffen hängt die Zukunft unserer Familie und unserer Hotelkette ab#, also reist euch beide zusammen vor allem du Ruffy.“ Er setzte sich zuerst, danach setzten sich Garp und Dragons beiden Söhne Ace und Ruffy. Dann kam der Geschäftspartner Yuma Boa und steuerte direkt auf Dragon zu. Die beiden Geschäftsmänner schüttelten sich die Hände, Yuma sah dann an Dragon vorbei und sagte dann: „Es ist schön dass du ihn mitgebracht hast Dragon.“ Dragon sah seinen Geschäftspartner in die Augen und sagte daraufhin: „Ja immerhin ist er einer der beiden Gründe warum dieses Essen zustande gekommen ist, aber sage mal ist deine Tochter nicht hier?“ Yuma lächelte und klatschte in seine Hände. Die Tür des Büros öffnete sich und eine schlanke junge Frau mit schwarzen Haaren betritt den Raum. „Hier ist sie meine geliebte Tochter Boa Hancock.“ Während Ace seinen Augen nicht trauen konnte was für eine Schönheit diese Frau sei, ließ es Ruffy völlig unbeeindruckt. Die beiden Geschäftspartner setzten sich dann und Hancock nahm genau gegenüber von Ruffy platz und lächelte ihn an. Ruffy lächelte mit einem aufgesetzten Lächeln zurück. Dieser fragte sich nur was dieser ganze Mist hier soll und warum die Kinder unbedingt dabei sein müssten, immerhin hat er die anderen Treffen auch ohne ihn abgehalten. Plötzlich erheben sich Yuma und Dragon. Yuma klopfte leicht mit seinem Messer gegen das Sekt-Glas und fing plötzlich an zu reden: „Meine geliebte Tochter Hancock als auch ihr, geliebte Kinder eures Vaters, es gibt etwas das wir euch unbedingt sagen müssen.“ Dragon lächelte in die Runde und sah seinem Sohn Ruffy direkt in die Augen. „In unserem Gewerbe ist es wichtig einen Partner an der Seite zu haben den man blind vertrauen kann und da Yuma und ich schon seid vielen Jahren darüber nachdenken beide Ketten miteinander zu verbinden und daraus eine lange und unzerstörbare Kette zu formen. Diese Kette würde dann eines Tages von dir Ruffy und von dir Hancock übernommen werden. Dieser Schicksalshafte Verlauf brachte uns auf die Idee das wir euch beide miteinander verloben und ihr somit heiraten werdet.“ Als Dragon dies sagte verschluckte sich Ruffy am Wasser, das er gerade trinken wollte. Völlig überrascht stand dieser auf und sagte: „Wie war das? Ich soll die heiraten.“ Er zeigte mit seinem Finger auf ihr und schaute verdutzt zu seinem Vater. „Diese Frau heißt Hancock mein Sohn und ja du wirst diese Frau heiraten komme was da wolle.“ Ruffy ballte seine Hände zu Fäusten und eine Ader bildete sich auf seine Stirn. „Du willst mich wohl nun vollständig vera……“ Bevor Ruffy seinen Satz beenden konnte hielt ihm Ace den Mund zu und sagte: „Vater ich kann, dass nachvollziehen aber glaubst du nicht das du dich zu sehr in das Leben deines Sohnes einmischt?“ Dragon sah Ace wütend an und sagte: „Es ist entschieden und es ist für unsere Firma das beste und natürlich für Ruffy auch. Hancock ist eine hübsche und gebildete Frau und perfekt für Ruffy. Jeder andere wäre froh eine solche Schönheit seine Verlobte nennen zu dürfen.“ Ace ließ den Mund von Ruffy los und sagte nur: „Jawohl Vater ihr habt recht, ich bitte um Verzeihung.“ Danach setzte sich Ace und verhielt sich ruhig. Ruffy hingegen platze fast vor Wut. Er warf den Stuhl um und wollte gerade verschwinden als jemand seine Hand griff. „Ich kann verstehen das es dich verärgert aber du kannst mir glauben das ich dir ei9ne gute Frau sein werde.“ Sagte Hancock die Tochter von Yuma und lächelte Ruffy an. Ruffy der vor Wut kochte und zog seine Hand weg „Ich brauche jetzt frische Luft.“ Er ging aus dem Laden und hockte sich um die Ecke auf den Boden. „Dieser Bastard bestimmt einfach so über mein Leben!“ Völlig wütend warf er sein Handy auf den Boden. Der Display leuchtete und zeigte an das ihm Sabo sein anderer Bruder eine Nachricht geschrieben hatte. In dieser Stand drin: //Ich wünsche dir all meine Glückwünsche zur Verlobung kleiner Bruder// Ruffy liefen Tränen über sein Gesicht, nun begriff Ruffy nach all den Jahren das er nichts weiter als ein Tier ist, ohne einen freien Willen muss er die Befehle seines Vater folge leisten. Ohne etwas sagen zu dürfen und ohne seinen Wunsch folgen zu können. In diesem Moment fühlte es sich so an als wäre etwas in ihm gestorben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)