Hikage von __Okami__ (Schatten der Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 1: Ich bin da ---------------------   „Warum schweigt ihr?“, brach es aus Tenten heraus, als sie die Blicke zwischen dem Hyuuga und dem Uchiha sah. „Was will Sasori von euch?“, überging Sasuke kühl die Frage der Braunhaarigen. Sakura zog scharf die Luft ein und drehte sich etwas zur Seite, um den Uchiha ansehen zu können. Er bemerkte diese Bewegung und betrachtete sie fragend. „Bitte, sprich diesen Namen nicht aus.“, flüsterte sie. Das Flüstern galt eher ihr selbst als den jungen Männern, doch sie hörten es trotzdem. Der Ausdruck in ihren Augen war verletzt. Sasuke schwieg einen Moment, nickte jedoch verstehend. „Sakura.“, unterbrach Tenten die aufkeimende Stille, die gefüllt war von harten Bässen. Die Rosahaarige schenkte ihrer besten Freundin ihre vollkommene Aufmerksamkeit. Sie wusste den Gesichtsausdruck bereits zu deuten. „Ich möchte nach Hause, bitte.“, Tenten blendete die jungen Männer aus. „Lass uns gehen.“, Sakura lächelte ihre Freundin verstehend an. Neji stellte sich vor Tenten, die ihn überrascht anblickte. „Nach dieser Aktion geht ihr sicher nicht allein nach Hause.“, kommentierte der Hyuuga die Situation scharf und ließ den Blick auf ihr gerötetes Handgelenk gleiten. Eine Augenbraue zuckte gefährlich bei diesem Anblick. Sasuke wandte sich ab. „Ich ruf Kakashi an, er holt uns ab.“, er ignorierte die verwirrten Blicke der Mädchen und wandte sich mit seinem Handy ab. „Moment, wir können nicht einfach mit euch mitfahren. Ihr seid uns im Grunde absolut fremd.“, begann Sakura zu protestieren. Neji atmete gelassen aus. „Wer ist euch lieber? Wir oder die Gefahr wieder in diesen Pisser zu laufen?“, keine Regung in seiner Miene. Die Braunhaarige neben ihm seufzte geschlagen. „Wo er Recht hat. Aber ich bring dich um, Neji, wenn ihr auch nur etwas versucht.“, Tenten lächelte süß, doch es schwang eine deutliche Drohung mit. „Bist du sicher, Ten?“, harkte sie nach, woraufhin sie ein entschlossenes Nicken erhielt. Aus der Dunkelheit trat Sasuke wieder zu den Dreien. „Kakashi kommt in 30 Minuten. Ich hab ihm gesagt, dass wir uns unten an der Tankstelle treffen. Ich denke, etwas frisches Luft tut uns gut.“, ohne zu Warten deutete Sasuke den anderen, zu gehen. „Moment, was ist mit Shikamaru, er feiert seinen Geburtstag..“, unterbrach Sakura die beiden jungen Männer. „Hab ihm geschrieben. Wir fahren morgen zu ihm.“, Sasuke drehte sich, während er antwortete, etwas zu der Rosahaarigen um. Ihr war dabei gar nicht wohl, doch der Gedanke an ihren Stiefbruder verängstigte sie. Zu sehr. Zögernd folgte sie Tenten, Neji und Sasuke. Die Bar war gefüllter als zu Beginn ihres Eintreffens. Sakura sah sich scheu um und erstarrte innerlich. Diese kalten Augen. Sie verspotteten sie. Diese Augen würde sie niemals vergessen. Wie sie sie immer wieder auslachten, ihr Schreien belächelte. Sasori stand an der Bar mit seinen Freunden und schaute direkt zu ihr rüber. Es lief ihr ein Schauer über den Rücken. Er erdolchte sie mit seinen Augen. Aus Reflex legte sie eine Hand auf ihren unteren Bauch. „Hey.“, riss sie die besorgte Stimme von Sasuke aus der Trance. Er hatte bemerkt, wie sie langsamer wurde und folgte ihrem Blick. Er stellte sich auf ihre rechte Seite und schirmte sie von Sasoris Blicken ab. Gleichzeitig fixierte der Uchiha Sasori tödlich, der den Blickkontakt genauso erwiderte. Sasuke grinste Sasori kalt entgegen. „Danke.“, wisperte Sakura, die sich durch den unterbrochenen Blickkontakt sicherer fühlte. Kurz darauf kamen die vier am Ausgang an. Die eiskalte Nachtluft peitschte ihnen ins Gesicht. Das Knallen der Bässe verblasste in ihren Ohren. Neji blieb gemeinsam mit Sasuke stehen. Beide musterten die Mädchen erwartend. „Also?“, begann Neji wartend. „Wie?“, fragte Tenten verwirrt. „Was müssen wir wissen?“, fragte Sasuke gelassen und holte sein Handy raus, um die Uhrzeit zu prüfen. „Ähm.. nichts?“, zögerte Sakura verunsichert. Neji grinste und schüttelte leicht mit dem Kopf. „Wir wollen keine Details. Wir wollen die Situation besser einschätzen. Bringen wir uns in Gefahr, wenn wir den Damen helfen?“, den letzten Teil grinste Sasuke. Tenten blickte zu Boden. „Du entscheidest.“, flüsterte sie Sakura zu. Diese war kurzzeitig erstarrt. Die jungen Männer fixierten Tenten und Sakura. Sie holte tief Luft. „Ich“, begann sie, während sie den anderen zum Gehen deutete. „Ich will nicht zu viel sagen. Aber er ist gefährlich für uns.“, die Rosahaarige schwieg wieder. Sie bemerkte, wie schwer es fiel. Sie musste darüber noch nie sprechen. „Alles, was ihr sagt, bleibt hier zwischen uns. Versprochen.“, flüsterte Sasuke Sakura sanft zu, die neben ihm lief. Er bemerkte ihren inneren Konflikt. „Er ist am gefährlichsten für Tenten. Sie darf niemals mehr auf ihn treffen.“, sie blickte besorgt zu ihrer besten Freundin, die blass wurde. Im inneren spürte sie, wie alte Wunden aufrissen. Die Schatten holten sie ein. Neji musterte die braunhaarige Schönheit besorgt, aber nickte schlussendlich verstehend. „Warum? Was hat er dir angetan?“, flüsterte Sasuke. Tenten starrte ihn entsetzt an. Sie spürte förmlich, wie ihre Traumata hochwürgten. „Wahrscheinlich alles, was du dir ausmalen kannst.“, lächelte Sakura bitter. „Verstehe.“, wisperte Neji. Unwillkürlich ballte er seine Hände zu Fäusten. „Und was ist mit dir?“, wandte sich der Hyuuga zu Sakura. Sakura schwieg einen Moment. „Die Hälfte davon.“, Tenten legte zärtlich eine Hand auf die Schulter ihrer besten Freundin. Diese hatte erneut aus Relex an ihren unteren Bauch gefasst. Diese Bewegung entging sowohl Sasuke, als auch Neji nicht. Sie betrachteten sich gegenseitig vielsagend, antworteten jedoch nichts. „Ihr müsst euch vor ihm in Acht nehmen. Er ist gefährlich.“, warnte Sakura die beiden jungen Männer. Diese grinsten, was die beiden Mädchen jedoch nicht sahen. „Kommt, wir sollten weiter. Kakashi kommt gleich.“, wies der Schwarzhaarige an und lief mit Neji voraus. Kurz darauf folgten Sakura und Tenten. Die beiden lief etwas hinter ihren beiden Begleitern. Sakura musterte ihre beste Freundin von der Seite. Sie konnte erkennen, dass Tenten gerade mit ihren Gedanken kämpfte. Sie ergriff die Hand der Braunhaarigen, worauf sie erschrocken aufsah. Sakura hatte sie aus einem tiefen Gedanken herausgeholt. Aufmunternd lächelte die Rosahaarige Tenten an. Diese zögerte, erwiderte das Lächeln dann jedoch stumm. „Hey.“, Tenten sprach nach einigen weiteren Schritten die beiden Begleiter an. Die Angesprochenen blieben stehen und drehten sich fragend zu Tenten um, die die beiden kurz darauf mit Sakura einholte. „Warum helft ihr uns? Was müssen wir über euch wissen?“, Tenten grinsten ihnen entgegen. Der Hyuuga schmunzelte. „Sagen wir einfach, dass wir eure Helden des Abends sein möchte.“, zwinkerte Neji den Mädchen zu. Die beiden grinsten, folgten jedoch als Sasuke ihnen deutete weiter zu laufen. Erneut breite sich für einen Moment Stille aus. Sakura, die die Stimmung wieder kippen wollten, versuchte sich der nadeligsten Praxis – guter Small Talk. „Sagt mal“, zog Sakura die Aufmerksamkeit der drei auf sich, ohne dass die aufsehen musste. „Warum erzählt ihr uns nicht etwas von euch?“, Sakura sah nach oben zu Sasuke und grinste hell. Die jungen Männer schienen zuerst etwas überrascht, stiegen jedoch darauf ein. „Ich bin Neji Hyuuga, ich bin 19 Jahre alt und studiere im zweiten Jahr Business Analytics und Sport.“, antwortete der Dunkelhaarige lächelnd und nickte dann seinem Freund Sasuke zu. „Ich bin Sasuke Uchiha, ich bin ebenfalls 19, ich studiere dasselbe.“ Tenten grinste unbewusst. Sie schienen intelligent und vernünftig. „Kennt ihr euch beide dann aus dem Studium?“, überlegte Sakura. Neji lachte auf und schüttelte lachend den Kopf. „Nein, unsere Väter sind seit Ewigkeiten befreundet und Geschäftspartner. Wir kennen uns seit unserer Geburt.“, Sasuke grinste, was Sakura faszinierend fand. Sie schienen beide aus gutem Hause zu kommen. „Und was ist mit euch?“, Sasuke sah auf Sakura herab, die nach wie vor neben ihm lief. Sie antwortete mit einem Lächeln. „Tenten Ama, ich bin 17 Jahre alt und bin im Abschlussjahrgang der Hidden Leaf.“, Tenten besah den Weg vor sich, unbewusst streifte ihr Blick ihr Handgelenk. Es würde langsam, aber sicher anschwellen. „Sakura Haruno, ebenfalls 17 Jahre.. Ich kann mich Tenten eigentlich nur anschließen.“, winkte Sakura ab. „Und was habt ihr nach eurem Abschluss in ein paar Monaten vor?“, richtete Neji seinen Blick auf Tenrten. „Sakura wird die krasseste Ärztin der Welt.“, Tenten lächelte stolz, als sie nach hinten zu ihrer Freundin sah. Sakura erwiderte ihren Blick dankbar. Der Schwarzhaarige neben ihr, betrachtete die Haruno interessiert. „Und was ist mit dir?“, Neji wartete noch immer auf eine Antwort von Tenten. „Ich werde natürlich eine sportliche Ausbildung anstreben.“, optimistisch ballte sie eine Faust. Neji schmunzelte über diesen Anblick. „Das war eine gute Idee.“, wisperte der Uchiha zu Sakura. Diese riss leicht erschrocken die Augen auf und betrachtete Sasuke fragend. „Das Thema zu wechseln.“, zwinkerte er ihr zu und richtete, ohne auf ihre Reaktion zu warten, seinen Fokus wieder auf die Straßer vor sich. „Da ist er schon.“, Sasuke nickte in Richtung einer Tankstelle, an der ein schwarzer SUV wartete. „Überpünktlich.“, grinste Neji. Sie waren erst 20 Minuten seit dem Telefonat im Club unterwegs gewesen. Beim Auto angekommen, hielt Sasuke den Mädchen die Tür auf und wartete darauf, dass sie einstiegen, bis er folglich auf der Beifahrerseite Platz nahm. „Danke Kakashi. Bitte bring zuerst die Mädchen nach Hause.“ Ein Weißhaariger Mann sah neben sich zu Sasuke und nickte. Er startete den Motor und wartete. „Wohin müsst ihr?“, fragte Neji, der neben Sakura im SUV saß. „Zu mir. Ihr könnt uns am Kiosk in der West Street rauslassen.“, wies Tenten dankend an. Sie würde Sakura und sich niemals in Gefahr bringen und Fremden ihre Adresse geben. So nett und charmant sie auch waren. Kakashi nickte und fuhr los. In den ersten Minuten verlief die Fahrt schweigend. Tenten betrachtete die vorbeiziehenden Laternen während der Fahrt. Warum musste er ausgerechnet jetzt wieder auftauchen… „Tut und leid, dass ihr euren Abend so abbrechen musstet.“, unterbrach Sakura die Stille. Sasuke lachte auf, starrte aber weiter auf die Fahrbahn vor sich. „Du machst dir zu viele Gedanken. Wir hätten keinen schönen Abend mehr gehabt, wenn wir euch allein gelassen hätten.“, Sasuke sah lächelnd über seine Schulter nach hinten und traf auf die grünen Augen von Sakura. „Richtig. Außerdem schmachtet Ino zu viel.“, gab Neji monoton von sich, worauf die Mädchen kicherten. „Kakashi, Neji schläft heute bei mir. Wir wollen noch sehen, was die PS5 hergibt.“, Sasuke grinste vor sich hin. Neji und er zockten gerne auf der Konsole und bestellten sich Pizza. Sie teilten schon immer sehr viele gemeinsame Interessen und verbrachten somit auch sehr viel Zeit gemeinsam. „Verstanden, doch ich befürchte, dass das nicht geht.“, ertönte die höfliche, doch ernste Stimme von Kakashi, der gerade in die West Street einbog. „Was meinst du?“, Sasuke sah ihn verwundert an. Die Rückbank wurde hellhörig. „Miss Sabakuno wartet auf Sie.“, antwortete Kakashi, als er die einen Kiosk an einer Kreuzung ansteuerte. „Was?“, entwich es Neji schockiert. Sasuke seufzte. „Ich kümmer mich drum. Neji kommt trotzdem mit.“, Sasuke rollte mit den Augen. Der Wagen kam auf einem Parkplatz zum Stehen. Ohne zu zögern, stieg Sasuke aus und wartete darauf, dass Neji mit den Damen ausstieg. „Vielen Dank. Wirklich.“, lächelte Tenten dankbar. „Sicher.“, wank Sasuke ab. „Hey..“, begann Neji, bevor sich Tenten und Sakura umdrehten konnten. „- kann man euch wiedersehen?“, beendete Sasuke den Satz von Neji. Sakura legte den Kopf schief. „Wie? Ihr wollt uns wiedersehen?“, brach es fragend aus ihr heraus. „Ist das so verwunderlich?“, Neji verschränkte gespielt empört die Arme vor der Brust. „Naja, nachdem, was ihr miterleben musstet, wundert es uns schon.“, gab Tenten kleinlaut als Antwort. Neji begegnete fest ihrem unsicheren Blick. „Der Bastard schreckt uns nicht ab. Also?“, Sasuke heftete seinen eindringlichen Blick auf die Rosahaarige. Sie zögerten. Ihr Vertrauen war zu sehr gebrochen. „Ich sag euch was.“, Tenten fand ihr Selbstbewusstsein wieder. Die jungen Männer sahen sie erwartend an. „Solltet ihr uns zufällig wieder begegnen und ihr seid dann noch immer so angetan von uns, sehen wir weiter.“, Tenten grinste nicht. Es war ein faires Angebot. Sasuke und Neji tauschten einen kurzen Blick aus, grinsten jedoch siegessicher. „Nur, wenn ihr euch nicht bewusst vor uns versteckt.“, Sasuke lehnte sich etwas vor zu Sakura, um sicherzustellen, dass sie ihn auch deutlich hörte. Ein sanfter Rotschimmer legte sich auf ihre Nase. Niemand war jemals so nah an ihr, außer.. Sie stoppte. Weg mit den dunklen Gedanken. „Einverstanden, aber“, begann Neji und streckte seine Hand aus. „Wir geben euch beide unsere Nummern. Für den Ernstfall.“, in seiner Stimme schwang deutliche Sorge mit. Seine Augen streiften das Handgelenk von Tenten, an der noch immer ein rötlicher Abdruck sichtbar war. Zaghaft holten sie ihre Handys heraus. Es war ja nur die Nummer beruhigten sie sich innerlich. Außerdem hatte Neji bereits die Nummer von Tenten. Tenten überreichte ihr Handy Sasuke, der dieses entgegennahm und seine Nummer, ohne zu Zögern eintippte. Nachdem Neji seine Nummer im Handy der Rosahaarigen eintippte, überreichte er es Sasuke, bis ihr Handy wieder in ihren Besitz gelang. „Passt auf euch auf.“, bat Neji ruhig, als er sich wieder in den glänzenden schwarzen SUV setzte. Sie nickten. „Schreibt uns, wenn ihr was braucht. Wirklich. Es spielt keine Rolle bei wem ihr euch meldet.“, Sasuke lächelte schwach und stieg ebenfalls ins Auto zurück. Einen Moment später blieben zwei verwirrte Damen zurück. Sie sahen dem SUV noch etwas hinterher, auch als dieser abbog und nicht mehr sichtbar war. „Weißt du Ten“, unterbrach Sakura das Starren der beiden und Tenten schenkte ihrer besten Freundin ihre geballte Aufmerksamkeit. „Wäre er heute nicht da gewesen, wäre dieser Abend schön gewesen, findest du nicht?“, Sakura schwenkte ihren Kopf zu ihrer Freundin. Sie schmunzelte. „Du hast Recht. Sie wirken beide sehr reif und verantwortungsbewusst.“ Die beiden wandte sich um und visierten die Wohnung von Tenten und Kurenai an, welcher nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war. Sie gingen nicht oft aus, also war der knapp einstündige Aufenthalt im Moon nahezu rekordverdächtig. „Saku, ich kann nicht glauben, dass er heute da war..“, Tenten biss sich auf die Unterlippe. Sakura griff instinktiv nach der Hand ihrer Freundin. „Ich weiß. Aber wir können uns nicht für immer verstecken.“, flüsterte Sakura. „Es geht mir nicht darum, dass er von mir weiß. Es geht mir um dich.. er wird.. du weißt..“, Tenten stockte. Sakura verkrampfte. Sie griff sich zum wiederholten Mal an ihren unteren Bauch. Sie spürt noch heute den Schmerz. Wie sollte sie so etwas jemals jemanden erzählen. Die Erlebnisse von Tenten und Sakura mussten für immer unter Verschluss gehalten werden. „Komm, wir lenken und ab und gehen Kurenai auf die Nerven.“, Tenten schlug Sakura auf den Rücken und holte ihren Haustürschlüssel auf der Handtasche.     Einige Straßen weiter   Der SUV parkte vor einem riesigen Anwesen. Sasuke und Neji stiegen schweigend aus und gingen auf die Haustür zu. Sasuke seufzte als er mit Neji davor stehen blieb und den Zugangscode eintippte. „Und los geht’s.“, Neji lachte diabolisch. Die Haustür öffnete sich und direkt dahinter kam eine blonde junge Frau zum Vorschein. Sichtlich wütend. Neji betrat zuerst das Foyer und schlenderte gelassen an der Frau vorbei. „Ich geh schon mal vor.“, Neji hob die Hand und formte ein L für Loser, was er Sasuke widmete. Er verschwand auf der Treppe und begab sich in den ersten Stock. Sasuke legte sein Portemonnaie und seine Schlüssel auf eine Schale, die bei der Haustür lag. Danach trat er ins Foyer auf die junge Frau zu. Seine Schritte hallten auf dem weißen Mamorboden. „Wo warst du?!“, keifte die blonde Frau ihn an. Sasuke rollte mit den Augen. „Temari, was willst du hier?“, Sasuke kratzte sich genervt im Nacken. „Was ich hier will? Ich bin deine Freundin verdammt!“     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)