Too Sexy... von Kitty_cat ================================================================================ Kapitel 3: Teil 3 (Sasuke) -------------------------- Der köstliche Geruch nach Essen stieg mir in die Nase und schlaftrunken öffnete ich die Augen. Noch leicht orientierungslos wanderte mein Blick durch den Raum, da ich mich nicht daran erinnern konnte, eingeschlafen zu sein. Mein Körper fühlte sich schwer und träge an – ein Zustand den ich schon lange nicht mehr verspürt; gar zugelassen hatte. Seit meiner Jugendzeit – die Zeit wo ich meine Ausbildung bei Orochimaru absolviert hatte; hatte ich mir antrainiert in keinen Tiefschlaf mehr zu verfallen, wenn ich mich zur Ruhe legte. Viel zu groß war damals die Gefahr gewesen, dass dies jemand ausnutzte um über mich herzufallen. Eine Schwäche, die ich mir nicht erlaubt hatte. Jahrelang lebte ich nach diesen Prinzip, doch seitdem Frieden herrschte und es nur noch selten zu Auseinandersetzungen in der Ninja –Welt kam, konnte ich mich etwas entspannen. Zumal in meinem eigenen Haus konnte ich mir in der Sicherheit meiner eigenen vier Wände den Luxus des Schlafes ungehindert hingeben. Desto trotz fühlte es sich dennoch immer noch ungewohnt an. Ein brabbelnder Laut drang an mein Ohr und mein Blick fiel hinunter auf meinen Oberkörper, wo meine kleine Tochter auf meiner Brust lag und tief und fest schlief. Bei ihren Anblick durchflutete mich augenblicklich ein Gefühl der Wärme und diese breitete sich in meinen ganzen Körper aus, während ein seltenes Lächeln sich auf meinen Lippen legte, als ich Sarada betrachtete. Ihre kleinen Fingerchen, die sie zusammen gekrümmt hatte, der kleine Daumen in der Nähe ihres kleinen süßen Schmollmundes; ihre leicht rosigen Hamsterbacken, das schwarze flauschige Haar, ihre kleinen Füßchen. Alles an ihr war perfekt. Sie war das kleine Wunder, auf dass ich all die Jahre, die ich in der Dunkelheit verbracht hatte nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Doch Sakura hatte mir diesen Traum, der für mich so unerreichbar und eine Zeit lang überhaupt keine Option mehr für mich war, Wirklichkeit werden lassen. Dafür würde ich ihr auf ewig dankbar sein. Mein Magen meldete sich grummelnd zu Wort und erinnerte mich daran, wie hungrig ich war. Langsam und bedacht darauf Sarada nicht zu wecken, richtete ich mich auf, hielt meine Tochter fest und stand mit ihr in den Armen vom Sofa auf, auf dass ich mich vorhin mit ihr gelegt hatte. Vorsichtig und bedacht darauf sie nicht zu wecken legte ich sie in die Kinderwiege, die neben dem Sofa stand. Kurz erstarrte ich, als sie wieder ein brabbelndes Geräusch von sich gab, zum Glück jedoch wachte sie nicht auf. Ich entspannte mich wieder und deckte sie leicht mit ihrer Kuscheldecke zu, ehe ich das Babyphone einschaltete und in den Gang hinaus trat. Mein Magen knurrte wieder als der Geruch nach Essen intensiver wurde und vorfreudig auf das Mahl folgte ich dem Duft in die Küche, wo ich meine Frau am Herd vorfand. Sakura hantierte in einen großen Topf herum und ihre Bewegungen waren dabei so zielorientiert und auf ihre Weise so anmutig, dass ich meinen Blick nicht von ihrer Rückansicht nehmen konnte. Besonders ihren Hintern, der durch das Weinrote Kleid welches sie trug, wenn sie zu Hause war, besonders hervor gehoben wurde. Sofort bemerkte ich ein verdächtiges Ziehen in meiner Lendengegend und kurz überlegte ich, welcher Hunger größer war. Der, der sich auf die Nahrungsaufnahme konzentrierte oder der, der sich nur ganz allein auf meine Frau richtete. Leicht biss ich mir auf meine Unterlippe und lehnte mich dabei mit verschränkten Armen vor der Brust an den Türrahmen. Genüsslich glitt mein Blick über den Körper meiner Frau, während meine Fantasie sich einschaltete und ein verführerisches Bild nach dem anderen in meinem Kopf entstehen ließ. Mein Begehren wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr die verging, bis mein Blick auf ihren Haaren hängen lieb. Während unserer gemeinsamen Reise und ihrer Schwangerschaft hatte Sakura ihr Haar nicht mehr geschnitten, weswegen dieses in langen Strähnen bis fast zu ihren Hüften reichte. Strähnen, die sie während des Kochens zurück gebunden hatte. Vor meinem geistigen Auge färbten sich ihre wunderschönen Kirschblütfarbenen Haare pechschwarz und plötzlich sah ich meinen Bruder vor mir. Itachi hatte sich auch immer so die Haare zurück gebunden. Erinnerungen an meinen Bruder aus längst vergangenen Tagen stiegen in mir hoch, doch sie waren längst nicht mehr so schmerzhaft wie ich sie noch vor ein paar Jahren verspürt hatte. Trotzdem verfiel ich kurz in einen Zustand der Resignation und ich sah Bilder aus meiner Kindheit an mir vorbei ziehen. »Sasuke?« Sakuras Stimme holte mich aus meinen Erinnerungen und blinzelnd blickte ich auf und begegnete ihren besorgten Blick. »Ist alles in Ordnung?« Ein leichtes Schmunzeln breitete sich auf meinen Lippen aus, da Sakura immer zu wissen schien, wenn mit mir etwas nicht stimmte. Doch ich blieb ihr eine Antwort schuldig. Stattdessen stieß ich mich schweigend vom Türrahmen ab und ging langsam auf sie zu. Dabei ließ ich sie nicht aus den Augen, was sie immer ganz durcheinander brachte, wie ich sehr wohl wusste. Die zarte Röte, die sich prompt auf ihren Wangen ausbreitete, war mir Belohnung genug und mein Verlangen nach ihr, was kurzzeitig ins Stocken geraten war, meldete sich wieder fast schon schmerzhaft in mir zurück. »Sasuke, du bist komisch. Sag doch was«, verlangte Sakura leicht ungeduldig, und sie erdolchte mich mit ihren Augen, doch ich spürte ganz genau ihre Nervosität. Ihr Chakrapuls schlug unregelmäßig aus und mein Grinsen wurde breiter. »Es ist alles in Ordung«, versicherte ich ihr, als ich vor ihr halt machte und ihren Blick immer noch gefangen hielt. Ungläubig zog sie ihre rechte Augenbraue hoch. Sie glaubte mir kein Wort. »Es ist nur« , begann ich, als ich meine Hand ausstreckte und ihr langes Haar ergriff und die seidig weichen Strähnen durch meine Finger glitten. »So wie du dein Haar gerade zusammen gebunden trägst, hat mich an meinen Bruder erinnert. Er hat es genauso getragen.« Sakura´s Blick wurde sofort eine Spur weicher, als sie verstand. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, als plötzlich ein beißender Geruch nach angebrannten in unser beider Nasen stieg. Sofort galt ihre Aufmerksamkeit dem Kochtopf, der immer noch auf dem Herd stand und der Inhalt gerade am Topfboden einbrannte. Fluchend stürzte Sakura zu ihrem Essen und rührte fieberhaft in den Topf herum, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Amüsiert beobachtete ich sie dabei. »Stört es dich?« »Hm?« »Stört es dich?«, fragte Sakura noch einmal eindringlicher nach, während ihr Blick auf ihrem Essen gerichtet blieb. »Soll ich mein Haar anders tragen?« »Nein«, sagte ich entschieden, als ich nah hinter sie trat und ihr einen leichten Kuss auf ihr Haupt drückte. »Mir gefällt es, wenn du es so trägst.« Ich beugte mich zu ihren Ohr vor und ließ meine Lippen über ihre Ohrmuschel gleiten. »Du siehst damit so sexy aus«, raunte ich in ihr Ohr und sie lachte leise auf, während die Röte auf ihren Wangen zurück kehrte. Besitzergreifend legte ich meine Hand auf ihre Hüfte und drückte meine Hüften gegen ihren prallen Hintern. Ich stöhnte fast auf, während Sakura laut nach Luft schnappte. »Sasuke!«, ermahnte sie mich im strafenden Ton, während ihr Griff um den Kochlöffel fester wurde. »Nicht jetzt, ich koche gerade.« Und doch spürte ich ihr aufkommendes Verlangen, als sie ihren Hintern noch enger an meiner Erektion drückte und sich leicht dran rieb. Sie konnte mir erzählen was sie wollte, sie hatte denselben Hunger wie ich. »Dann pass auf, dass es nicht noch einmal einbrennt«, raunte ich ihr zu, während meine Hand sich unter ihr Kleid schob. Sakura´s leise Proteste verschwanden schlagartig, als ihr Höschen langsam an ihren Beinen nach unten rutschte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)