So, what if we kiss ...? von CharleyQueens ================================================================================ Kapitel 1: ... good morning? ---------------------------- Als Alyze aufwachte, stellte sie fest, dass sie nicht alleine im Bett lag. Die Erinnerung an den Sex letzte Nacht kam zurück. An Caleb, der noch immer neben ihr lag. „Was machst du hier?“ Er lachte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Dir auch einen guten Morgen. Du hast doch vorgeschlagen, den Sturm abzuwarten.“ „Ja, aber…“ setzte sie an. Es war nicht das erste Mal, dass sie miteinander Sex hatten und nebeneinander einschliefen. Doch es war das erste Mal, dass Caleb nicht bereits verschwunden war, wenn sie morgens aufwachte. Und Alyze wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Kapitel 2: ... on a falling tear? --------------------------------- „Ich bin wieder da!“ Phoebe sprang die Stufen hinunter und warf sich ihrer besten Freundin um den Hals. Ihr Äußeres hätte sich geändert. Und doch, es war eindeutig Layla. Nach all der langen Zeit war sie endlich wieder zuhause. Bei ihr. „Ich… Es tut mir so leid“, fing Layla an und Tränen flossen ihr über die Wangen. Layla beugte sich vor und küsste sanft ihre Tränen weg. „Es ist schon okay“, erwiderte sie lächelnd. „Die Hauptsache ist doch, dass du wieder hier bist.“ „Ja.“ Layla nickte zustimmend. „Ich bin wieder bei dir.“ Und dann wachte sie aus ihrem Traum auf. Kapitel 3: ... as a 'yes'? -------------------------- „Erinnerst du dich an diesen Ort?“ Diane zog ihr die Augenbinde vom Kopf und Reyna blickte sich um. Sie standen auf der Bühne eines Konzertsaals, der abgesehen von ihnen leer war. Kopfschüttelnd wandte sie sich Diane zu. „Oh, warte kurz.“ Diese zog ihr Handy hervor und kurz darauf erklang Tschaikowskys Tanz der Zuckerfee. „Und jetzt?“ Reyna sah sich erneut um und lauschte der Musik. Sie trat auf die Sitzplätze zu, schloss die Augen und wie von selbst hob sie ihre Arme, als würde sie eine imaginäre Geige spielen. Und plötzlich war sie wieder acht Jahre und stand auf ebenjener Bühne, während sie nervös nach ihren Eltern Ausschau hielt und dann Blickkontakt wechselte mit… „Hier haben wir uns das erste Mal kennengelernt“, rief Reyna und schnappte nach Luft, als Diane vor ihr auf die Knie ging. „Hier habe ich mich das erste Mal in dein Geigenspiel verliebt. Und wir wurden zu besten Freundinnen und dann mehr und jetzt kann ich mir ein Leben ohne dich und ohne deine Musik nicht vorstellen. Reyna, willst du meine Frau werden?“ Reyna küsste sie und unterdrückte ein Lachen. „Ich wollte morgen mit Lucy einen Verlobungsring aussuchen gehen. Ist dir das Antwort genug, meine liebste Dia?“ Kapitel 4: ... casually? ------------------------ Kíran fand seinen Ehemann und ihre gemeinsame Tochter beim Schwertkampf hinten im Garten. Er beobachtete die beiden und analysierte dabei Callistos Schwertstil. Trotz ihres jungen Alters war es eindeutig wie talentiert sie im Umgang mit der Waffe war und doch, Galdur hatte weitaus mehr Erfahrung als sie. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis er ihr das Holzschwert aus der Hand schlug und sein eigenes kurz gegen ihren Hals drückte und so den Sieger festlegte. „Denkst du nicht, du hättest ihr eine Chance geben können?“, machte Kíran auf sich aufmerksam und trat auf die beiden zu, ehe er Galdur einen kurzen Kuss auf den Mund drückte. Beide blickten ihn verdutzt an. „Nein.“ Galdur schüttelte bestimmt seinen Kopf. „Nicht in diesem Fall.“ „Oho?“ Neugierig hob Kíran eine Augenbraue. „Was stand denn auf dem Spiel?“ „Vaters oder mein Lieblingsdessert heute zum Abendessen.“ Kíran schmunzelte und kniete sich dann vor seiner Tochter nieder. „Nun, meine werte Kriegerprinzessin, erlaubt Ihr mir, Eure Ehre wiederherzustellen und euren bösen Herrn Vater im Kampf zu schlagen, damit Ihr Euer Lieblingsdessert nachher genießen könnt?“ Callisto kicherte begeistert und reichte ihm ihr Holzschwert, während Galdur im Hintergrund leicht seufzte. „Ich zähle auf Euch, mein allerliebster Lieblingspapa!“ Kapitel 5: ... as a promise? [TW] --------------------------------- Riley drückte einen sanften Kuss auf die Hand der Prinzessin, die diese ihr entgegenhielt. „Als Eure Leibwächterin verspreche ich, Euch immer zu beschützen. Und wenn es mich das Leben kostet.“     Riley erwiderte die verlangenden Küsse der Prinzessin. „Erinnerst du dich noch daran, dass du mir dein Leben versprochen hattest?“ Sie blickte Riley intensiv an. „Ich will nicht, dass du dich opferst, nur um mich zu schützen. Versprich mir, dass du am Leben bleibst!“     Riley drückte schluchzend den leblosen Körper ihrer Prinzessin an sich. Wenn sie doch nur rechtzeitig gekommen wäre. Sie hatte es ihr versprochen und doch… sie hatte versagt. Kapitel 6: ... to distract? --------------------------- Während Caleb sich seiner Kleidung entledigte, genoss er die verlangenden Blicke des anderen Changelings. „Dir gefällt wohl, was du siehst“, neckte er Rodrick. Rodrick nickte zustimmend und zog ihn zu sich, um ihn zu küssen. „Weißt du, was mir noch mehr gefallen würde?“ Als Caleb den Kopf schüttelte, nahm Rodrick sein wahres Aussehen an. „Gibt keinen Grund für uns so zu tun, als wären wir jemand anders.“ Caleb runzelte die Stirn. Sie vögelten nicht zum ersten Mal, doch dass dieser nun auf einmal darauf bestand, dass sie es in ihrer Changeling-Form taten, war neu. Statt zu antworten, beugte er sich vor, um Rodrick zu küssen und ihn so auf andere Gedanken zu bringen. Erst, als er merkte, dass Rodrick seine Küsse nicht erwiderte, hielt er inne. „Mit dem kleinen pinken Tiefling tust du es doch auch.“ „Das mit ihr ist was anderes“, meinte Caleb verstimmt. Rodrick seufzte. „Ich habe sie ja noch nie getroffen, aber da du schon so viel von ihr erzählt hast… sie ist die Einzige, die deine Vergangenheit kennt. Sie ist die Einzige, die dein wahres Aussehen vögeln darf… Du redest genauso gerne über sie wie über dich selbst. Weißt du, wonach das für mich klingt?“ Kapitel 7: ... in secrecy? -------------------------- Laute Rockmusik dröhnte an ihr Ohr und Lucy zoomte mit der Fotokamera an Helgi heran, schoss ein paar Nahaufnahmen, ehe sie sich ermahnte, dass es ihr Job war, Fotos von der ganzen Band zu machen. Andererseits hatte sie bereits genug Fotos geschossen. Und während Cyberspace Revival ein weiteres Lied als Zugabe spielten, machte sie sich auf den Weg zu den Umkleideräumen – froh über ihren Backstagepass und den Fotoapparat um ihren Hals, der jegliche Fragen, weshalb sie sich hinter der Bühne aufhielt, sofort im Keim erstickte. Es dauerte nicht lange, bis die vier Männer sich ihr näherten und als sie Lucy erblickten, drei von ihnen ihre Hand zum High-Five hoben, ehe sie dann mit einem wissenden Grinsen an Helgi gewandt die Umkleide betraten und sie beide alleine ließen. Kurz warf Lucy einen Blick den Gang rauf und runter um sicherzugehen, dass sie auch wirklich alleine waren, dann beugte sie sich vor, um Helgi einen Kuss auf den Mund zu drücken. „Und womit habe ich das verdient?“ „Einfach so“, erklärte Lucy und zwinkerte ihrem Freund zu, ehe sie einen weiteren Kuss stahl. „Dafür, dass du alles beim Konzert gegeben hast. Und weil ich dich schon die ganzen zwei Stunden küssen wollte.“ Kapitel 8: ... on a scar? ------------------------- Vorsichtig wickelte Kíran den Verband von seinem Kopf ab und legte das Verbandszeug beiseite. „Und wie fühlt es sich an?“ Galdur blinzelte mehrmals, um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen und schloss das andere Auge. „Ich kann dich noch sehen“, entgegnete er. „Das ist mir das Wichtigste.“ „Oh, du bist doch…“ Kíran schüttelte den Kopf und drückte einen Kuss auf das vernarbte Auge. „Unglaublich sexy mit der Narbe?“ „Unglaublich nervig“, neckte Kíran ihn und Galdur zog ihn für einen weiteren Kuss zu sich, den Kíran nur allzu gerne erwiderte, froh darüber, dass es ihm endlich wieder einigermaßen besser ging. Kapitel 9: ... on a place of insecurity? ---------------------------------------- „Bereust du es eigentlich manchmal, deinen Fischschwanz gegen Beine eingetauscht zu haben?“ Iona blickte von ihrem Buch auf und schüttelte den Kopf. „Wir hätten uns sonst vermutlich nicht kennengelernt.“ „Stimmt.“ Tyara kuschelte sich enger an ihre Partnerin und für einige Minuten herrschte wieder Stille, ehe Iona wieder das Wort ergriff. „Zugegeben, ganz am Anfang mochte ich meine Beine nicht wirklich.“ Tyara drehte ihren Kopf zur Seite und sah sie fragend an. „Naja, ich fand sie irgendwie… komisch und habe sie ständig mit den Beinen anderer verglichen…“ Iona blickte errötend zur Seite. „Dabei finde ich deine Beine doch mit am Schönsten an dir, Iona.“ Tyara rutschte von ihr ab und drehte sich um, sodass sie ihr nun gegenübersaß. Sie beugte sich vor und verteilte sanfte Küsse auf ihren Oberschenkeln. „Hmm… ich mag meine Lippen übrigens auch nicht“, log Iona und Tyara zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss. „Nun, ich finde sie wunderschön.“ Iona lächelte und blickte sie erwartungsvoll an, während sie die Knöpfe ihrer Bluse löste. „Scheint, als gebe es noch mehr Stellen, die ich küssen muss?“ Tyara biss sich auf ihre Unterlippe und half Iona beim Ausziehen ihrer Bluse. „Nur, wenn es dir nichts ausmacht.“ „Das tut es doch nie.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)