Sturz in die Tiefe von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 3: Aussichtslos ----------------------- Kaiba fühlte sich müde und kaputt, die letzten Tage waren anstrengend und Nerven zerrend gewesen. Er hatte für eine ganze Woche die Schule schleifen lassen, um neben der Leitung der Kaiba Corporation auch für Mokuba eine Stütze sein zu können, der gerade seine Katze auf bestialischer Weise verloren hatte. Und dann war da noch diese Sache mit Jonouchi, es war alles so kompliziert... Es klopfte an sein Büro in der Kaiba Villa und Mokuba kam vorsichtig und leise herein „Hallo Onii-sama“** „Hallo Mokuba, komm herein.“ Der jüngere Kaiba setzte sich auf schwarzen Ledersessel neben seinen großen Bruder. „Wie geht es dir heute, Mokuba?“ „Es geht mir schon etwas besser, ich mache mir nur Sorgen darüber, wer das uns angetan hat und was das zu bedeuten hatte. Ich habe Angst um dich, Onii-sama.“ Kaiba schaltete seinen PC aus und drehte sich zu Mokuba. „Mach dir keine Sorgen mehr kleiner Bruder, wir haben es doch bisher immer geschafft aus so einer Lage heraus zu kommen und dieses Mal wird es nicht anders sein. Möchtest du das wir ins Tierheim fahren, oder ist dir das noch zu früh?“ „Ich glaube, wir warten noch etwas. Meinte der kleinere Kaiba traurig. „In Ordnung sag mir einfach, wenn du so weit bist, ja?“ Mokuba lächelte und nickte Seto zu. „Wann darf ich wieder zur Schule gehen Onii-sama, ich kann mich ja nicht ewig hier verstecken.“ „Vielleicht kann Isono dich morgen zur Schule begleiten, ja?“ „Ja, das wäre super.“, sagte Mokuba lächelnd. Und wer bleibt dann bei dir, Seto-sama? „Ich werde von hier aus arbeiten und das Haus nicht verlassen, versprochen. Unser Sicherheitssystem ist gut, mach dir also keine Sorgen. Gehe jetzt etwas essen, ich komme gleich nach.“  Mokuba hatte gerade das Zimmer verlassen, da merkte Kaiba wie seine Hände zitterten und ihm ein wenig übel wurde. Irgendwo war doch das BLANK gewesen, er hatte es doch immer bei sich gehabt. So ein Mist, er konnte es nicht finden. Er musste heute noch los, um sich neues BLANK zu besorgen. Er zog sich seinen schwarzen Wollmantel an und ging Richtung Esszimmer, wo Mokuba bereits saß. Ich bin gleich wieder da, Mokuba. „Seto-sama soll ich sie begleiten?“, fragte Isono höflich. Nein, bleib bei Mokuba ich komme gleich wieder. Schnellen Schrittes verließ er die Villa. Ein paar Straßen weiter zog er sein Handy aus der Tasche, um die Nummer seines Dealers zu wählen, doch dazu kam es nicht, jemand schlug ihm das Handy aus der Hand, er versuchte sich zu wehren, doch zwei andere Männer packten ihn an den Armen und Beinen und drückten ihm ein Stück Stoff in das Gesicht. Es stank nach Benzin. Kurz darauf wurde alles schwarz und er verlor das Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)