Eren von tears-girl (Geheimnisse der Turanos) ================================================================================ Kapitel 50: Serpent ------------------- Schritte nähern sich schnell dem Tatort. Es bleibt keine Zeit die Spuren zu beseitigen, also bleibt Eren keine andere Wahl, als selbst zu verschwinden bevor er entdeckt wird. In einem Satz klettert er auf die Kisten, wo er in der Hocke bleibt und die Szene erstmal beobachtet. Ist das so ein großes Drama, dass jemand etwas zerbrochen hat? Eine Fünfergruppe ist auf dem Weg zu den Toten, angeführt von einem Mann, der ganz klar eine Autorität ausstrahlt. Anscheinend hat Eren den Kopf der Gruppe gefunden.   „Hallo?! Antworte gefälligst!“, schnauzt er weiter die Tote an. „Hast du deine Zu... Was ist hier denn passiert?“   Als die Gruppe die Leichen erreicht, stutzen alle fünf. Drei von ihnen sehen sich sofort alarmiert um und ziehen ihre Pistolen. Komisch dass nie jemand darauf kommt nach oben zu sehen. Gut, die Kistentürme sind auch etwa drei Meter hoch, aber trotzdem. Während die Gefolgsleute versuchen den Täter zu finden, geht der Chef in die Hocke und mustert die noch immer blutenden Hälse der Frauen.   „Was glauben Sie, ist hier passiert?“, möchte der bärtige Mann wissen.   „Keine Ahnung“, gibt der Anführer zu und steht mit verschränkten Armen auf. „Wer auch immer das war, muss ein Feigling sein. Stark, vielleicht, aber nur ein Feigling tötet aus dem Hinterhalt.“   Ein Feigling? Falsch. Ein Assassine trifft hier eher zu. Eren ist sich bewusst, dass der Mann damit rechnet, mit dieser Anschuldigung den Täter herauszulocken. Hätte Eren seine Gefühle nicht abgestellt und wäre nicht so gut trainiert worden, hätte er sich sogar eventuell provozieren und herauslocken lassen. Wie Viktor zum Beispiel. Doch so ist es ihm herzlich egal was der Typ denkt, der eh bald tot sein wird, sobald Ajax mit ihm fertig ist.   „Gebt Serpent Bescheid, dass ein Eindringling hier herumschleicht.“ Laut brüllend, sodass es die gesamte Halle hört, fährt er fort: „An alle! Findet den Eindringling gefälligst! Wenn möglich lebendig. Ich hab da ein paar Fragen an ihn.“   *Viel Glück dabei*, kommentiert der Turano stumm.   Etwas anderes hat eher seine Aufmerksamkeit geweckt. Serpent. Heißt das, dieser Mann ist gar nicht der Anführer? Ist es dieser Serpent? Na super. Wieder steht Eren am Anfang der Suche. Das ist echt anstrengend. Kann der Chef nicht einfach einen auffälligen Hut mit der Aufschrift „Mafiaboss“ tragen? Das würde ihm die Mission ungemein vereinfachen.   Nun ja. Zeit zum Beschweren hat er sowieso nicht. Hier in der Halle ähnelt es gerade sehr einem Ameisennest. Alle haben ihre Aufgaben stehen und liegen lassen und laufen jetzt mit gezogenen Waffen herum. Das war´s dann wohl mit dem stillen und heimlichen Morden. Zumindest muss er jetzt die Leichen nicht mehr verstecken oder darauf achten, dass sie nicht schreien. Da der vermeintlich stellvertretende Anführer noch immer bei den Leichen steht, ist er Erens nächstes Opfer. Seine Begleiter wuseln schon irgendwo anders herum. Er richtet sich langsam auf und …   Ein Schuss durchschneidet die Luft. Die Kugel trifft Eren hinten am rechten Oberschenkel, weshalb er einknickt und sich reflexartig mit den Händen abzustützen versucht. Dummerweise war er schon soweit am Rand der Kiste, dass seine Hände über die Kante gleiten, er das Gleichgewicht verliert und zu Boden stürzt, wo er schmerzhaft mit dem Rücken aufschlägt. Für einen Moment wird ihm Schwarz vor Augen und er bekommt keine Luft. Es liegt nicht wirklich am Schmerz, das bisschen hält der Junge locker aus, es ist die Überraschung, die ihn so überrumpelt hat.   „Erwischt!“, freut sich eine Frau.   „Gute Arbeit“, lobt der Mann halbherzig und nähert sich vorsichtig dem Jungen am Boden. „Was? Ein Kind?“   „Hier oben hat er auch schon ein paar unserer Leute erwischt“, teilt sie dem Stellvertreter mit. Sie steht oben am Steg, wo Eren den Typen ausversehen schon beim Verstecken getötet hat und deutet zu der Stelle, wo er die drei Leichen auf der anderen Seite hat liegen lassen.   „Du sollst das wirklich getan haben?“ Ungläubig hebt der Stellvertreter die Augenbrauen und mustert das blutbefleckte Kind. Zornig stellt er seinen Stiefel mitten auf Erens Brust und fixiert ihn mit seinem ganzen Gewicht am Boden. „Wo ist dein Komplize? Wie viele seid ihr? Zu wem gehört ihr?“   Der Junge schlägt die Augen auf und funkelt den großen Mann mörderisch an. Dass er so leichtsinnig war und angeschossen wurde, weckt trotz der abgeschalteten Gefühle, eine peinliche Wut in ihm, die er ohne zu Zögern an dem Stellvertreter auslässt. In einer fließenden Bewegung umfasst er mit der linken Hand die Wade des Mafiamitglieds, bricht ihm dabei den Knochen, was diesen schrill aufschreien lässt und springt selbst zurück auf die Füße. Das zerstörte Bein dabei immer noch in der Hand, weshalb sein Opfer gezwungen wird rückwärts umzukippen. Dieser Mann ist nicht der Boss, also niemand, den er am Leben lassen muss. Mit der rechten Hand drückt er gegen sein Gesicht, schmettert so den Kopf auf den harten Boden. Reglos bleibt der Stellvertreter liegen, während Eren wieder auf den Beinen steht, als wäre er nicht gerade angeschossen und aus drei Metern Höhe auf Beton aufgeschlagen.   Es ist noch nicht vorbei. Als nächstes ist die Frau dran, die ihn erwischt hat. Der Junge springt zurück auf die Kisten und von dort hoch auf den Steg. Fassungslos mit weit aufgerissenen Augen ist diese noch wie erstarrt vom Anblick ihres ermordeten Bosses. So bekommt sie selbst gar nicht wirklich mit wie Eren über sie hinwegfliegt und ihr dabei den Kopf mit einem ekligen Knacken nach hinten dreht. Inzwischen hat seine Heilkraft auch die Kugel bereits soweit herausgedrückt, dass sie Eren einfach aus seinem Bein ziehen und wegschnippen kann, sodass die Schusswunde vollständig heilen kann.   Natürlich blieb sein Sprung auf den Steg nicht unbemerkt. Einige erklimmen die Leitern oder rennen die Treppe hoch während die restlichen ihre Waffen auf den Zwölfjährigen richten und abdrücken. Noch einmal hat er nicht vor sich treffen zu lassen. Anstatt vor den Mafiatypen zu fliehen, rennt er ihnen entgegen, was diese sichtlich verwirrt. Den Ersten wirft er über die Brüstung, die nächsten Beiden packt er am Hals und schmettert ihre Köpfe auf den Steg und dem Vierten kickt er die Waffe aus der Hand, packt ihn am Kragen und positioniert ihn so, dass er die Kugeln seiner Kollegen abfängt. Bei jedem Treffer zuckt er zusammen bis sein Körper versagt.   „Eren? Was ist da drin los? Warum höre ich Schüsse?“, meldet sich Ajax in seinem Ohr.   „Ähm, naja, sie haben mich entdeckt. Aber keine Sorge, ich regle das“, versichert der junge Turano, lässt den menschlichen Schutzschild fallen, springt selbst über die Brüstung und landet treffsicher auf den Schultern einer Frau, die er dadurch zu Boden reißt.   „Du solltest dich doch nicht entdecken lassen“, seufzt der Ältere enttäuscht.   Eren weicht den Schüssen des nächsten Mannes aus, kommt ihm dabei mit jedem Schritt näher bis er dessen Arm mit dem Gewehr zu fassen bekommt und ihn dazu benutzt die nächsten drei Mitglieder zu erschießen, die versuchen wollten ihrem Freund zu helfen. Er selbst benutzt die Waffe ja nicht, deshalb hat er in seinen Augen nicht gegen Ajax´ Worte verstoßen. Sobald der Weg zum Gang frei ist, bricht er seinem unfreiwilligen Helfer das Genick und flitzt zwischen die Kisten in Deckung.   „Ja, ich weiß. Es tut mir leid“, rattert er die Entschuldigung ab. Er kann ja nichts dafür, dass er angeschossen wurde.   „Ich hab das Gefühl, die Mission mit diesem Max hat dich allmählich weich gemacht“, behauptet sein Bruder.   Weich gemacht? Wer rennt denn hier gerade durch eine Lagerhalle und bringt eine Menge Mafialeute um? Hinter der nächsten Abzweigung begrüßen ihn vier der besagten Leute mit einem Kugelhagel. Gerade noch rechtzeitig springt Eren hoch, stößt sich an der Wand ab und landet mit gespreizten Krallen hinter ihnen. Zwei Sekunden später hat jeder der Vier ein hübsches Loch in der Brust.   „Nein, das hat nichts mit Max zu tun. Ich war nur kurz abgelenkt“, versucht er den Blonden zu verteidigen. Auch wenn er selbst nicht versteht wieso.   Dieser Gang ist gesäubert, weshalb er zwangsläufig wieder auf der freien Fläche in der Mitte landet, wo die Fotos der Auktionsgegenstände aufgehängt wurden. Eine Blockade aus zehn Leuten versperrt ihm den Weg, kein Hindernis für den Zwölfjährigen, aber dennoch bleibt er stehen. Etwas verwirrt ihn. Sie schießen nicht auf ihn. Sein Assassineninstinkt schreit, er solle die Situation ausnutzen, dennoch bleibt er im Abstand von mehreren Metern stehen und fixiert die Reihe der Mafiamitglieder. So wie Eren es beurteilen kann, sind das hier die letzten, die noch am Leben sind. Zumindest schreit sonst nirgendwo mehr jemand, was nicht heißt, er kann ausschließen, dass sich nicht doch jemand irgendwo versteckt hat und das hier ein Hinterhalt werden soll. Nur die Stimmung passt nicht ganz zu einer Falle. Es ist eher eine vorsichtige, geladene Atmosphäre, vermischt mit Angst, Wut und Blut. Letzteres nimmt er am intensivsten wahr, klebt ja genug davon überall an ihm. Ob ihn Ajax so überhaupt ins Auto einsteigen lässt?   Mit gespreizten Krallen behält er jeden Atemzug der Mafia im Auge. Wieso schießen sie nicht? Das lässt ihm einfach keine Ruhe. Er hat gerade den Großteil ihrer Freunde umgebracht und trotzdem drückt niemand ab? Sie schreien auch nicht mehr oder laufen unkoordiniert durcheinander. Es ist, als hätte jemand das Kommando übernommen und sie neu organisiert. Das muss es sein! Dieser Serpent steckt doch auch noch irgendwo! Zumindest hofft Eren, dass der Chef nicht schon mit zerfetzter Kehle irgendwo in seinem eigenen Blut liegt.   „Na sowas. Du bist ja wirklich noch ein Kind. Als mir das berichtet wurde, dachte ich, sie erzählen nur Unsinn.“   Eren fixiert die Person, die seelenruhig aus den Schatten hervortritt, durch die Schützen hindurchgeht und zwei Schritte weiter stehen bleibt. Überrascht sieht der Junge die Frau an, die so aussieht, als wäre sie am falschen Ort. Sie hat blonde Haare, die zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt wurden, blutrote Lippen, eine auffällige Schminke, an ihren Ohren glitzern lange Steinchen und das paillettenbestickte Kleid funkelt bei jeder noch so kleinen Bewegung. Von ihrem rechten Handgelenk den Arm hinauf, über die Schultern und hinunter zum linken Handgelenk prangt eine grüne Schlange mit weit aufgerissenem Maul. Serpent ist anscheinend eine Frau.   „Eren, bist du endlich fertig? Ich hör keine Schüsse mehr“, meldet sich Ajax zu Wort, dem Eren gerade nicht antworten kann.   Serpent mustert das Kind von der Kapuze über die Krallen bis hin zu den blutbesudelten Turnschuhen. „Ach, herrje. Wie siehst du denn aus, Jungchen?“ Kopfschüttelnd fasst sie sich an die Wange. „Und sieh dir an, was du angestellt hast.“ Vorwurfsvoll deutet sie auf die Leichen, die hier und da zu sehen sind. „Du hast meine Freunde getötet. Wieso tust du so was, Junge? Was bist du? Ein normales Kind könnte niemals so viele meiner Freunde töten, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Zu wem gehörst du? Wo sind deine Kollegen, hm? Du bist doch kaum allein hier.“   Eren denkt nicht dran auch nur einen Ton von sich zu geben. Stattdessen schweift sein Blick über die verbliebenen Mitglieder. Wie lange würde es wohl dauern, sie auszuschalten? Vermutlich keine zehn Sekunden. Er befürchtet nur, wenn er jetzt vorprescht, verliert mindestens die Hälfte von ihnen die Selbstbeherrschung und feuert wild drauf los. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei die Anführerin getroffen wird, ist zu hoch.   „Verstehst du überhaupt, was ich sage, Kleiner?“ Wieso sieht sie ihn so mitleidig an? Ihr Verhalten irritiert den jungen Turano. Ob sie es auch darauf abgesehen hat?   *Schluss jetzt!*, ermahnt er sich selbst. *Bleib konzentriert, Eren!*   „Eren! Antworte mir!“, fordert sein Bruder ungeduldig.   Langsam hebt er den Arm, zieht die Krallen ein und drückt auf den kleinen Knopf am Funkgerät. „Bin gleich fertig.“   „Na, so was. Du sprichst ja doch unsere Sprache. Und Freunde hast du auch. Wo sind sie? Stellst du sie uns vor?“, schleimt Serpent übertrieben.   Glaubt sie etwa, nur weil Eren erst zwölf ist, ist er naiv genug, um ihr dieses Getue abzukaufen? Da hat sie sich aber gewaltig geschnitten. Okay, lange genug hier herumgestanden. Er hat noch immer einen Job zu erledigen. Serpent seufzt hörbar. „Wie schade, dass du nicht kooperieren willst, Kleiner. Ich hätte dich gern bei uns aufgenommen. Du hast für dein Alter wirklich was drauf, muss ich zugeben. Na? Wie wär´s? Willst du bei uns einsteigen?“   Sprachlos blinzelt der Junge sie an. Meint sie das ernst? Er soll Mitglied der Mafiaorganisation werden, die er gerade versucht auszulöschen? Ist die Frau noch ganz dicht? Am besten erlöst er sie schnell von ihren verrückten Wahnvorstellungen.   „Wirklich schade“, wiederholt sie noch einmal, dreht sich um und verschwindet in den Hintergrund. „Tötet ihn.“   Auf diesen Befehl haben die zehn Leute gewartet. Sofort fliegt Eren ein regelrechter Kugelhagel entgegen, der jeden anderen komplett durchlöchern würde. Zeit mal wieder Ajax´ Regel ein wenig zurechtzubiegen. Er soll ja keine Kräfte einsetzen, weil er keine Spuren hinterlassen soll. Nun gut. Das versteht er. Dann nutzt er eben nur Kräfte, ohne Spuren zu hinterlassen.   Völlig entspannt hebt er den rechten Arm in einer Geste, als würde er einen Schild vor sich halten. Sofort gehorcht seine Kraft, färbt die Iris grün und lässt eine durchsichtige, goldene Kugel um ihm herum entstehen. Gleichzeitig streckt er die linke Hand Richtung Zielperson aus, die auch von einer dieser Kugeln umhüllt wird. Jedes Geschoss prallt am Schutzschild ab und fliegt zu ihrem Ursprung zurück. Das Resultat: die verbliebenen Mafiamitglieder haben sich selbst erschossen, keine übernatürliche Spuren sind zu sehen und die Anführerin lebt auch noch. Mission erfüllt.   Eren lässt die beiden Schutzschilde verschwinden und geht auf die Frau zu. „Sie kommen jetzt mit mir. Wenn sie kooperieren, muss ich Ihnen nicht wehtun.“   „Was? Wie?“ Sie bekommt nur geschocktes Gestammel zusammen. Vollkommen fassungslos starrt die Blondine vom unversehrten Eren zu ihren toten Handlangern und zurück. Von einem Wimpernschlag zum nächsten verändert sich ihr komplettes Auftreten. Etwas bedrohliches, gefährliches hüllt sie ein, was Eren dazu bringt stehen zu bleiben. Ihr Gesicht ähnelt nun mehr einer Fratze als sie von irgendwo unter dem Kleid eine Pistole hervorzaubert und wutentbrannt auf das Kind richtet. „Was hast du getan?! Wieso bist du nicht tot?! Was bist du? Verrecke gefälligst!“   Sie lässt ihm überhaupt keine Möglichkeit zu sagen, dass er ihr nichts sagen wird. Sie schießt sofort, als hätte sie nicht mit eigenen Augen gesehen, dass das bei ihm nichts bringt. Noch bevor die Kugel die halbe Strecke passiert hat, ist Eren verschwunden und taucht hinter der Mafiachefin wieder auf. Sie soll nur auf Fragen antworten können. Zunächst packt er ihren Unterarm, mit dem sie die Waffe hält und bricht ihn. Die Pistole kickt er außer Reichweite. Sie kreischt auf, brüllt Flüche vor sich hin und wird immer rasender. Jetzt flippt sie wohl völlig aus. Ob das daran liegt, dass sie jetzt nichts mehr zu verlieren hat?   Irgendwie hat sie es geschafft sogar aus der Frisur ein kleines Messer zu ziehen, mit dem sie nach ihm schlägt. Eren weicht der Klinge geschickt aus, so wie er es schon tausende Male beim Training mit Ajax getan hat und macht auch diesen Arm unschädlich. Vor Schmerzen fällt sie auf die Knie, schreit und weint und flucht.   „Noch irgendein Trick oder geben Sie auf?“, erkundigt sich das Kind mit emotionslosem Blick. Ihn lässt der Anblick der verkrüppelten Frau komplett kalt. Da sie nicht den Anschein macht, noch etwas unternehmen zu wollen, benachrichtigt er seinen Bruder. „Du kannst reinkommen. Ich hab alle ausgeschaltet und die Chefin ist bereit für deine Fragen.“   „Endlich.“ Warum sollte Ajax auch zufrieden sein? „Bin unterwegs.“   Nur wenige Sekunden später wird schon das Hallentor aufgeschoben, doch es ist nicht Ajax, der hereinkommt. Als Eren das klar wird, versteckt er sich sofort auf dem nächsten Kistenturm im Schatten und verfolgt mit geweiteten Augen das Geschehen.   Eine ganze Einheit mit erhobenen, schussbereiten Waffen stürmt die Halle. Einer von ihnen brüllt dabei: „Achtung, Polizei!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)