Das Echo des Schicksals (überarbeitete Fassung) von RyuChann ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Sanftes Licht fiel auf das Gesicht des jungen Mannes, welche dort auf der Steinplatte lag. Dabei sah er so aus, als würden er schlafen. Das Licht fiel durch einen Spalt im spröden Gestein. Durch die Wärme des Lichtes, welches ihn an der Nase kitzelte, wurde der Schafende geweckt. Langsam begannen seine Augenlieder sich zu bewegen. Ganz langsam öffnete und schloss sich diese. Immer wieder… Mit der Zeit klärte sich sein trüber Blick. Unter leisen stöhnen und dem Knacken seiner Gelenke, richtete er sich vorsichtig auf. Mit einer Hand stützte er sich auf der Steinplatte ab, um nicht wieder nach hinten zu fallen. Mit der anderen freien Hand hielt er sich seinen dröhnenden Schädel. Seine Kehle war so trocken, wie der Sand in der Sahara. Seine Beine schwang er über die Platte und wollte von dieser aufstehen, um die Gegend zu erkunden, in welcher er soeben aufgewacht war. Seine Beine hingegen waren schwach und kraftlos, so sackte er also auf den Boden. „Was würde ich jetzt für einen Stärkungstrank geben“, murmelte er leise vor sich hin. Tief durch atmet um neue Kräfte zu sammeln, hievte er sich wieder hoch dabei stützte er sich an der Seinplatte ab und verließ den beinah komplett eingestürzten Raum, in welchen er eben aufgewacht war. Langsam Schritt für Schritt ging er voran immer dem Ausgang vor der Nase. Endlich wieder an der frischen Luft, sog er diese begierig ein. Fühlte seine Lungen voll mit Luft, welches nach Erde, Grass und Regen roch. Er schloss die Augen und reckte sein Gesicht der Sonne entgegen, welche für den Moment einmal nicht hinter Wolken verdeckt wurde. Er war endlich wieder da. Nach 17 Jahren ewigen Schlaf war er endlich wieder wach, und bereit für die Aufgabe, welche das Schicksal für ihn vorgesehen hatte. Über ihn hört er das krächzen eines Raben, dieses Geräusch ließ ihn die Augen wieder öffnen. Dort über ihn segelte Abraxe, sein treuer Freund und Wegbegleiter. Auch er war bereit für ihre Aufgabe, welche Tyche vor gesehen hatte. **** Unbarmherzig prallte die Hitze auf die Erde. In der Luft war das Flimmern deutlich zu erkennen. Genauso unbarmherzig wie auf den Boden, brannte die Sonne auch auf die entblößte Haut des jungen Mannes, welcher dort in der prallen Sonne im Schmutz hockte und das Beet seiner Verwandten pflegte. Der Schweiß, welcher ihn bereits nach einer halben Stunde bedeckte, dies den Baumwollstoff auf seiner Haut kleben. Immer mal wieder strich er sich eine verirrte Strähne aus den Augen. Dabei schmierte er sich immer wieder Dreck ins Gesicht, bis sein Gesicht ganz schwarz war. Es war gerade mal eine Woche nach Ende des letzten Schuljahres vergangen und schon wünschte sich der Junge Harry Potter, in die Schule zurück. Zu seinen Freunden, dem Quiddisch und dem Lernen für eine Prüfung. Selbst Snape würde er jetzt gerne sehen und sogar bei ihm Nachsitzen wollen. Alles nur solange er dabei aus diesem Haus rauskommen würde. Seine jetzige einzige Hoffnung war, dass seine Freunde ihn sehr bald zu ihnen holen würden. Um dort den Rest der Ferien zu verbringen. *Nicht mehr lange* Eine ihm unbekannte Stimme halte in seinen Geist wieder. Erschrocken blickte der junge Mann auf und versuchte mit seinen Augen den Ursprung der Stimme zu ermitteln. Aber ohne Erfolg. Das Einzige, was er erkennen konnte, war ein schneeweißer Rabe, welcher in einen nahen gelegenen Baum saß. Als dieses Tier bemerkte, das Harry ihn entdeckt hatte, krächzte er und schlug mit seinen Flügeln etwas auf und ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)