Das Echo des Schicksals (überarbeitete Fassung) von RyuChann ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Sanftes Licht fiel auf das Gesicht des jungen Mannes, welche dort auf der Steinplatte lag. Dabei sah er so aus, als würden er schlafen. Das Licht fiel durch einen Spalt im spröden Gestein. Durch die Wärme des Lichtes, welches ihn an der Nase kitzelte, wurde der Schafende geweckt. Langsam begannen seine Augenlieder sich zu bewegen. Ganz langsam öffnete und schloss sich diese. Immer wieder… Mit der Zeit klärte sich sein trüber Blick. Unter leisen stöhnen und dem Knacken seiner Gelenke, richtete er sich vorsichtig auf. Mit einer Hand stützte er sich auf der Steinplatte ab, um nicht wieder nach hinten zu fallen. Mit der anderen freien Hand hielt er sich seinen dröhnenden Schädel. Seine Kehle war so trocken, wie der Sand in der Sahara. Seine Beine schwang er über die Platte und wollte von dieser aufstehen, um die Gegend zu erkunden, in welcher er soeben aufgewacht war. Seine Beine hingegen waren schwach und kraftlos, so sackte er also auf den Boden. „Was würde ich jetzt für einen Stärkungstrank geben“, murmelte er leise vor sich hin. Tief durch atmet um neue Kräfte zu sammeln, hievte er sich wieder hoch dabei stützte er sich an der Seinplatte ab und verließ den beinah komplett eingestürzten Raum, in welchen er eben aufgewacht war. Langsam Schritt für Schritt ging er voran immer dem Ausgang vor der Nase. Endlich wieder an der frischen Luft, sog er diese begierig ein. Fühlte seine Lungen voll mit Luft, welches nach Erde, Grass und Regen roch. Er schloss die Augen und reckte sein Gesicht der Sonne entgegen, welche für den Moment einmal nicht hinter Wolken verdeckt wurde. Er war endlich wieder da. Nach 17 Jahren ewigen Schlaf war er endlich wieder wach, und bereit für die Aufgabe, welche das Schicksal für ihn vorgesehen hatte. Über ihn hört er das krächzen eines Raben, dieses Geräusch ließ ihn die Augen wieder öffnen. Dort über ihn segelte Abraxe, sein treuer Freund und Wegbegleiter. Auch er war bereit für ihre Aufgabe, welche Tyche vor gesehen hatte. **** Unbarmherzig prallte die Hitze auf die Erde. In der Luft war das Flimmern deutlich zu erkennen. Genauso unbarmherzig wie auf den Boden, brannte die Sonne auch auf die entblößte Haut des jungen Mannes, welcher dort in der prallen Sonne im Schmutz hockte und das Beet seiner Verwandten pflegte. Der Schweiß, welcher ihn bereits nach einer halben Stunde bedeckte, dies den Baumwollstoff auf seiner Haut kleben. Immer mal wieder strich er sich eine verirrte Strähne aus den Augen. Dabei schmierte er sich immer wieder Dreck ins Gesicht, bis sein Gesicht ganz schwarz war. Es war gerade mal eine Woche nach Ende des letzten Schuljahres vergangen und schon wünschte sich der Junge Harry Potter, in die Schule zurück. Zu seinen Freunden, dem Quiddisch und dem Lernen für eine Prüfung. Selbst Snape würde er jetzt gerne sehen und sogar bei ihm Nachsitzen wollen. Alles nur solange er dabei aus diesem Haus rauskommen würde. Seine jetzige einzige Hoffnung war, dass seine Freunde ihn sehr bald zu ihnen holen würden. Um dort den Rest der Ferien zu verbringen. *Nicht mehr lange* Eine ihm unbekannte Stimme halte in seinen Geist wieder. Erschrocken blickte der junge Mann auf und versuchte mit seinen Augen den Ursprung der Stimme zu ermitteln. Aber ohne Erfolg. Das Einzige, was er erkennen konnte, war ein schneeweißer Rabe, welcher in einen nahen gelegenen Baum saß. Als dieses Tier bemerkte, das Harry ihn entdeckt hatte, krächzte er und schlug mit seinen Flügeln etwas auf und ab. Kapitel 1: 1 ------------ Mondlicht schien durch die Fenster des Schlosses. Nervös wanderte Harry Potter, der Held der Zaubererwelt, durch die verlassenden Gänge des Schlosses. Seit seinen siebzehnter Geburtstag wunde der Drang noch sehr stärker, sich zu bewegen. Nachts konnte er ebenfalls nicht mehr schlafen. Dieser Drang fing eigentlich schon ein Jahr vorher an, wurde dabei mit jedem Monat stärker. Bis es diesen Ausmaßen angekommen hatte. All dies war die reinste Hölle, welches damit geendet hatte, dass er alle Pflanzen seiner Verwandten und Hedwig tötete. Für den Pflanzen bekam er einen Tracht Prügel. Bei Hedwig lachten die Dursley jedoch nur hämisch… Als Ron und Hermine davon erfuhren, waren sie bestürzt. Hermine hatte bereits begonnen zu recherchieren, was mit Harry los war. Ron während dessen versuchte Harry auf andere Gedanken zu bringen. „Mr Potter, was treiben sie hier, außerhalb ihres Bettes?“, wurde Harry Potter von einen Schnarrenden Stimme, aus seinen Gedanken gerissen. Erschrocken wirbelte Harry zu der Stimme und starrte in die Lichtkugeln von Snaps Zauberstarb. „Professor“, rief er erschrocken aus. Von der Seite war ein leises Grummeln der Gemälde zu hören. Darunter waren auch eine Beschwerde über das grelle Licht zu hören. Da die Bewohner der Gemälde doch gerne schlafen wollten. „Ich warte“, schnarrte der Meister der Tränke. Verlegen blickte Harry zur Seite. „Ich konnte nicht mehr schlafen und musste mich einfach bewegen…“ Bei dieser Aussage hob der Zaubertrank Professor eine Augenbraue hoch. Ihm war bewusst was dies zu beuten hatte, auch wenn er nie mit dem Black befreundet gewesen war. Er war immer Aidens Freund. „Ich werde noch einmal ein Auge zudrücken… Nur wenn sie sich jetzt in Richtung ihres Gemeinschafsraum bewegen würden“ Sein Glück kaum fassend machte Harry sich sofort auf den Weg zurück nach Gryffindor. Wurde von seinen Strengen Zaubertranklehrer aber noch einmal zurückgehalten, mit den Worten: „Sollte ich sie noch einmal außerhalb ihres Bettes vorfinden. Gebt es für sie bis zu ihrem Abschluss Nachsitzen“ Severus Snape blieb noch einen Moment stehen, während er beobachtet wie der Potter Junge um die Nächste Ecke bog. Für den Moment, war er in Gedanken versunken. Einen kurzen Moment war sein Vampir der Meinung gewesen, das Aiden in der Nähe war. Tief seufzend rieb er sich über die Stirn und drehte sich um, um seine Runde zu beenden. Mit wehendem Umhang lief er durch die Gänge runter in den Kerker. Kurz vor einer Nische blieb er stehen. „Mr Fox, sollten sie nicht bereits im Bett sein? Morgen beginnt der Unterricht“, schnarrte er und dabei funkelte er die Nische finster an. Aus eben dieser Nische trat ein junger Siebtklässler aus Slytherin. Stumm betrachtete er seinen Stiefvater aus dunklen Augen, er musterte ihn von Oben bis unten, bis er sich seufzend abwandte. „Ich hatte das Gefühl Vater währe im Schloss. Daher wollte ich einmal nachsehen. Aber das Gefühl verschwand sehr schnelle wieder“, erklärte er. Dabei machte er ein sehr trauriges Gesicht. Snape seufzte, mit einer fliesenden Bewegung zog er dabei den jungen Mann in die Arme und hielt ihn so für einen Moment. Schließlich wusste er, wie dieser sich fühlte. Auch er und Lucius vermissten dessen Vater und ihren Gefährten tierisch.  Schließlich war dieser seit 17 Jahren spurlos verschwunden… Aber der junge Fox hatte damals nicht nur seinen Adoptivvater verloren, sondern auch seinen Zwilling gleich mit… Etwas was ihn doppelt getroffen hatte. Zwar wurde der Junge, damals sowohl von den Gefährten seines Vaters aufgefangen, wie auch von dessen engen Freunden. Aber dieser Verlust schmerzte trotzdem schwer. Langsam strich der Vampir den jungen Mann über den Rücken. „Komm Alexy, geh zurück in deinen Schafsaal. Morgen hast du als erstes zwei Stunden Zaubertränke und ich möchte dich nicht kopfüber schlafend in deinen Kessel sehen“ Mit sanfter Gewalt schob Severes Snape den jungen Mann vor sich her und begleitetet ihn so zum Eingang der Schlangen. ****  Müde und laut vor sich hin gähnend wurde Harry Potter von seinen Freunden Richtung Großer Halle gezerrt, da es Zeit zum Frühstücken war. Erst vor einer guten Stunde hatte der Goldjunge es geschafft einzuschlafen, wurde dann aber unsanft von seinen Freunden auch schon wieder geweckt. Unter der Hand bekam Harry von Hermine einen Aufputschenden Trank, damit er den Tag überlebe würde. Aber dieser wirkte noch nicht. Da sich die Wirkung im letzten Jahr mit der Zeit abschwächt hatte. Sein Körper hatte sich schon an den Trank gewöhnt. Im Sommer bei den Weasleys war es kein Problem gewesen, da er dort etwas länger schlafen konnte, aber nun in der Schule war es schon ein Problem. Hermine war froh, dass sie nun wieder eine gesamte Bibliothek zur Verfügung hatte, um herauszufinden was mit ihrem besten Freund nicht stimmte. Ron würde ihnen dabei helfen. Auch wen er keine große Hilfe war und am liebsten Hermine die ganze Arbeit machen lassen wollte. Die Drei trafen als eine der letzten in der Großen Halle ein, sie waren aber noch rechtzeitig für die Briefeulen da. Welche kurz nach ihrem Eintreffen selber die Köpfe der Schüler hinweg segelten und nach den Empfängern ihrer Post suchten. Ein Raunen ging durch die Schülerschaft, als mit einer kleinen Verspätung ein schneeweißer Rabe durch eine Öffnung in die Halle segelte. Dieser wird entsetzt von drei Personen angestarrt, welche ihn sofort auf den ersten Blick erkannten. „Abraxe“, stießen Alexy Fox und Severus Snape hervor. Aber der Rabe Abraxe ignorierte die entsetzten Blicke der beiden Männer. Das Tier landete vor den jungen Potter auf den Tisch. Dabei musterte er diesen einen Moment neugierig, anschließend hielt er dem Jungen aber doch sein Bein hin. An welchen er eine Pergamentrolle und ein kleines Päckchen festgebunden hatte. Harry erkannte den Vogel sofort. Es war das Tier, welches er bereits in der ersten Woche der Ferien gesehen hatte. Langsam hob er die Hand, traute sich aber nicht das Tier anzufassen, aus Angst mit ihm passierte das gleiche wie mit seiner Hedwig. Der Rabe bemerkte seine Handbewegung und schmiegte seinen Kopf in die Hand des Jungen. Mit großen Augen bemerkte dieser, dass nichts mit dem Tier passierte. Seine Magie schlug nicht aus…  Nach kurzer Zeit kleckerte er mit dem Schnabel und löste sich auf der Berührung des Jungen und schreckte ihm dann demonstrativ das Beinchen entgegen. Immer noch nicht glauben das nichts passiert war, griff Harry nach der Schnur und löste das Band. Dankbar kleckerte der Rabe mit dem Schnabel und erhob sich wieder zurück in die Lüfte. Bevor er aber die Halle verließ, machte das Tier einen Umweg über den Slytherintisch und den Lehrertisch, wo sie beide Male Kurz landete und sowohl bei Alexy Fox wie auch bei Severus Snape anhielt und mit diesen beiden kurz schnäbelte. Sofort bildete sich bei Alexy Fox ein glückliches Lächeln. Prof. Snap hingegen sah noch griesgrämiger aus, als sowieso schon.  Harry beachtete aber keinen von beiden, stattdessen betrachtete er einfach nur den zusammen gefalteten Brief und das kleine Kästchen, welches ihm dieser ungewöhnliche Postboten gebracht hatte. Ganz langsam öffnete er den gefalteten Bogen Pergament auf dem…. Nichts stand… Verwundert runzelte Harry die Stirn. Auch seine Freunde schauten aus Neugier über dessen Schulter um zu sehen, was in diesen Brief stand. „Das ist ja seltsam“, murmelte Dean. „Wer würde dir einen leeren Zettel geschickt, Harry?“, wollte Ron wissen. Harry zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, das frag ich mich ja auch Ron. Aber es schien als würden Snape und Fox zu mindestens diesen Raben kennen…“ äußerte er sich. „Nun gut, dieses Rätsel haben wir gleich“, erwiderte Hermine und deutete mit ihrem Zauberstab auf das Pergament. Sie murmelte etwas, ein Blitz zuckte auf ihrem Zauberstab und traf das Blatt. Der Zauber bewirkte wirklich etwas… Auf dem Pergament fingen an sich Worte zu bilden und dastand: Wen die Zeit reif ist…  Mit offenen Mündern starrten die Gryffindors die Schrift an. Darauf wussten sie nun wirklich nichts mehr. Die Siebtklässler von Gryffindor waren so in ihr Tun vertieft, das sie nicht merkten, wie sich sechs Augen auf sie gerichtet hatten. Zwei von diesen Augenpaaren fragten sich insgeheim, was Aiden Black mit Harry Potter zu tun hatte… Eine Glocke läutete, das Zeichen das bald die erste Stunde beginnen würde. Schnell wurden die letzten Bissen des Frühstückes verschlungen, Umhänge raschelten und Taschen wurden über die Schulter geschmissen. Das kleine Päckchen hatten die Freunde dabei völlig vergessen.  Fast schon im Laufschritt rannten die Gryffindor Siebtklässler runter in die Kerker, dort wo sie die erste Doppel Stunde UTZ Zaubertränke im neuen Schuljahr haben würden. Dort vor der Tür warteten bereits die Slytherin, Ravenclaw und ein paar vereinzelte Huffelpuffs. Diese wirkten etwas nervös, aus Angst vor dem Oberhaupt der Slytherin. Fünf Minuten bevor der Unterricht begann, öffnete sich die Tür zum Tränke Klassenraum und eine Schnarrende Stimme drang zu ihnen heraus. „Kommen sie herein, wir haben nicht den gesamten Tag Zeit!“ Eilig machten sie sich daran herein zu kommen. Sie schupsten und drängelten. Hastig suchten sie sich ihre Plätze und holten alles raus, was sie für den Unterricht in Zaubertränke brauchen würden. Snape beobachtete sie dabei. Er schwieg, aber er würde noch früh genug etwas sagen müssen. „Schlagen sie alle ihr Buch auf Seite 97 auf, heute fangen wir an mit einen Arne Tranke. Für diesen Trank ist absolute Konzentration angesagt. Sollte ich nur ein Gespräch hören und sollte es auch nur ganz leise sein, fliegen sie für den heutigen Unterricht raus und bekommen eine Woche lang Nachsitzen“, kündigte der Meist gehasste Professor. Ein Stöhnen ging durch die Klasse.  Die Idee für den hiesigen Unterricht war ihm noch gestern Nacht gekommen, nachdem er den Potter Jungen im 3 Stock aufgegriffen hatte. Nach dieser ihm von seinen Lauf Drag erzählt hatte. Wodurch Snap annehmen konnte, das niemand dem Jungen etwas über seine Herkunft erzählt hatte. Stummer beobachtete er die Schüler, wie diese anfingen die Zutaten zusammen zu suchen und den Kessel auf die richtige Temperatur zu heißen. Inständig hoffte er, dass dieses Mal keine Unfälle passieren würden. Immer hin war dies seine UTZ Klasse… Auch wenn er sich noch immer Fragte, wie Potter es geschafft hatte in diesen Kurs zu gelangen. Den bei Merlin, er war kein Tränkemeister… Wenigstens war Weasley nicht dabei.  Zu seiner Zufriedenheit, herrsche für den Moment absolute Stille im Klassenraum. Keiner der Schüler kam auf die Idee etwas zu sagen, so sehr mussten sie sich konzentrieren, um keine Fehler zu begehen. Ja, der Bestimmungstrank war sehr schwierig. Eigentlich war dies ein Trank welcher im Studium zum Tränkemeister häufig vor kam. Aber wer wäre er, wen es ihm keinen Spaß machen würde, die Schüler zu quellen. Schließlich hatte er eine Rufe zu verlieren. So ließ er seinen Blick durch die Reihen wandern. Draco und auch die Granger schienen kein Problem mit dem Trank zu haben. Bei Draco wäre er aber auch Enttäuscht gewesen, schließlich gab er ihm nicht nur Privatunterricht seit dieser über den Rand eines Kessels reichte, sondern auch, weil sein Dad ein genauso guter Tränke Brauer war, wie Snape selbst. Sein Blick ging weiter, Alexy Fox sah etwas Müde aus; aber er war noch motivierter als sonst… Selbst Potter schien bei der Sache zu sein und bis jetzt machte der Bengel auch keine Fehler…  „Um sein Schicksal zu erfühlen muss der junge Grimm gehen. Zwillings Schwingen führen ihn, begleiten ihn auf seinen Weg… Die schwarze Feder bleibt zurück bei seinem Gegenstück, die weiße Feder folgt ihm durch Zeit und Raum. Der Grimm wird die Macht haben seinen eigenen Weg zu finden. Er macht sich auf um die Welt raus aus der Dunkelheit hinüber ins Licht zu führen. Sein altes Ich wird ihn lehren, muss aber auch Wählen, eine Wahl die das Schicksal entscheidet“ Mit jedem Wort, welches sie sprach wurde die durchschimmernde junge Frau immer deutlich zu erkennen. Sie war direkt vor dem jungen Helden aufgetaucht. Mit ihrem fesselnden Blick ließ sie nicht von dem jungen Mann ab. Mit offenem Mund starrte dieser sie an. Was hatte sie da bitte gesagt? War das eine Prophezeiung gewesen? Aber das klang ganz anders als beim Trelawney damals in seinen 3 Jahr. Wie von einer Tarantel gestochen sprang Snape auf und stürzte mit großen Schritten auf die Geisterhafte Gestalt zu. „Echo verschwinde auf der Stelle! Ich weiß nicht was ihr plant, aber hört auf Hogwarts Schüler damit rein zu ziehen“, blaffte er die Geisterhafte Gestalt an. Diese drehte nur den Kopf zu ihn herüber. Ein Schauer gingen durch die Kerkerfledermaus. „Er ist bereits zurück, bereit seine Aufgabe zu beenden, welche er damals begonnen hat“, mit diesen Worten löste sie sich in Rauch auf. Snape wankte etwas, er griff nach dem Stuhl hinter sich um sich abzustützen. Mit einem Ruck hob er den Kopf und fixierte die Schüler, welche ihn mit offenem Mund anstarrten. „Raus hier sofort! Der Unterricht ist beendet! Schreiben sie mir für die nächste Stunde einen Aufsatz über 2 Rollen Pergament, zu diesem Trank“ Ohne seinen Schülern auch nur noch ein Blick zu würdigen, drehte er sich um und verschwand mit wehendem Umhang durch eine Tür, von der die Schüler wussten, dass diese zu den Privaträumen ihres Lehrers führten. Schnatterten begannen die Schüler ihre Sachen wieder zusammen zu packen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihnen, dass nicht einmal die Erste von zwei Stunden vorbei war. Ohne zu wissen was sie nun tun sollten, blieben sie für den Moment vor der Tür stehen. Die Gryffindor Siebtklässler verließen den Kerker gemeinsam Richtung Bibliothek. Hauptsächlich weil Hermine sie dazu gezwungen. Dass sie es nicht zulassen wollte, dass ihre Mitschüler schon am Schulanfang mit dem Müßiggang begangen. Schließlich war dies ihr letztes Schuljahr. Und die Ergebnisse würden schließlich bestimmen, was sie nach ihrer Schulzeit machen konnte. Schließlich hatten sie mehr Möglichkeiten, je besser ihre Noten waren. Bei Ron würde sie auf taube Ohren stoßen wen er bei ihnen wäre, daher war sie auch glücklich das Harry sie freiwillig begleitete.     Dort oben angekommen, reservierten sie eine kleine gemütliche Sitzecke, in dem sie ihre Taschen dorthin legten. Getrennt voneinander machten sie sich auf die Suche nach Büchern. Hermine wollte schon an dem Aufsatz arbeiten. Harry hingegen wollte mehr über diese geisterähnliche Frau wissen. Schließlich fand er ein Buch, im welchen nur ein kurzer Absatz über sie stand. Echo Das Echo, ihr Ursprung wird der magisch griechischen Mythologie zu geschrieben. Sie gelten als Diener der Tyche oder des Schicksalsweber; dabei spalten sich dennoch die Geister. Im Allgemeine gelten sie aber als Boten des Schicksals. Diese Wesen erscheinen, wen wichtige Ereignisse die Zukunft der Welt verändern konnten. Sie sind in der Lage Wunder zu bewirken. Der Häufigste Grund warum sie auftauchen ist, wen sie eine Prophezeiung aussprechen. Harry sah von dem Artikel auf und blicke in Hermines Gesicht. Er hatte nicht einmal bemerkt, wie sie an ihn herangetreten war. Neugierig schaute sie sich auch den Abschnitt an. „Ihr Auftauchen hat dich neugierig gemacht…“, stellte sie fest. Harry nickte: „Ja… ich wollte einfach wissen was ihr auftauchen bedeutet…“ sie schwiegen einen Moment, bis Hermine einen Blick auf ihre Armband Uhr fiel. Sie schrie fast schon vor Entsetzen auf. „Los Harry, wir müssen los. In fünf Minuten haben wir Kräuterkunde“ Sie schnappten sich ihre Taschen und Bücher und rasten runter aufs Schlossgelände, rüber zu den Gewächshäusern. Zu ihrem Glück war Professor Sprout noch nicht da, als Harry und Hermine ankamen. Ron stand schon mit den Anderen vorm Gewächshaus und wartete auf sie. „Da seid ihr ja endlich“, schnappte er. „Wo wart ihr so lange?! Hat Snape euch länger dableiben lassen“ „Nein, Snape hat uns alle noch in der ersten Stunde raus gejagt. Nachdem ein Echo mitten in Klassenraum aufgetaucht ist“ Mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen starrte er seine beiden Beste Freunde an. „Ist nicht euer Ernst…“ Ein Moment schwieg er. Es schien als würde Ron überlegen, was gar nicht zu ihrem Freund passte. Gerade wollen er zum erneuten Sprechen ansetzende, als Professor Sprout eintraf und sie alles ins Gewächshaus Nr. 3 scheuchte. Die komplette Stunde hatten die drei Freunde keine Chongs mit einander darüber zu sprechen. Ebenso wie den Rest des Tages. Bis sie schließlich am Abend, in den Gemeinschaftsraum saßen. Dort saßen sie in der gemütlichen Sitzecke mitten vorm Kamin. Eigentlich sollten sie Hausaufgaben machen, aber sie konnten nicht. Den gesamten restlichen Schultag hatte jeder einzelnen von den dreien die Möglichkeit um über das Gesehene nachzudenken. Als Hermine merkte das keiner ihrer beiden Freunde auch nur ein Wort geschrieben hatte, seufzte sie und legte ebenfalls ihre Feder zur Seite.  Ein Moment schwiegen sie sich an. Bevor Ron begann: „Also in Zaubertränke ist ein Echo aufgetaucht, weil sie für Harry eine Prophezeiung hatte… Außerdem scheint Snape sie zu kennen, zu mindestens sind sie sich schon einmal begegnet… „Außerdem scheint das Echo mit dem Verschwinden einer Person zu tun zu haben, welche für Snape wichtig ist“, warf Hermine ein. „Oder Snape glaubt es auch nur… Aber es scheint mir, als wäre diese Prophezeiung nicht neu oder unbekannt. Hermine, Fox sah so als würde er diese Prophezeiung bereits kennen. Oder zu mindestens war er nicht sonderlich überrascht das Echo zu sehen. Sondern es schien eher so, als hätte er darauf gewartet“, merkte Harry Potter an. Einen Moment sah die brünette Hexe ihren besten Freund an. Jetzt wo dieser es sagte… da hatte er schon recht. Es war ziemlich auffällig gewesen, dass Fox nicht über das Auftauchen des Echos überrascht gewesen war. Sondern schien es eher so, als hätte er bereits darauf gewartet. Sie diskutierten noch etwas weiter über dieses Thema. Solang bis Harry aus Gründen, die er selber später nicht einmal benennen konnte, im Sessel zusammensackte. Dieses Ereignis ließ seine Freunde erschrocken aufschreien. Das einziehe was Harry nur noch wusste, war das schwärze an seinem Blickfeld immer weiter nach innen Zogen, bis es sein gesamtes Blickfeld einfing und die Spannung aus seinen Muskeln entwich. Er merkte nicht mehr, wie Ron und Hermine seinen Namen riefen, oder wie Ron wie ein besesseneren an seiner Schulter rüttelte. Nur damit er wieder aufwachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)