Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 16: Eisprinz I ---------------------- • Kapitel Fünfzehn •   Die ersten Schneeflocken fielen, und verfingen sich in Laws Haaren, während er sich fragte, wo Luffy blieb. Er wartete am vereinbarten Treffpunkt, und sah auf sein Handy. Leise seufzte er, und lehnte sich an das Geländer in seinem Rücken. Wo bleibt er denn?, fragte er sich und sah erneut auf sein Handy, dabei war gerade Mal eine Minute vergangen, als er zuletzt drauf sah. Nur war er selber ein wenig zu zeitig da. Ein eisiger Wind zog vorbei, und er steckte die Hände in die Jackentaschen, als er eine Nachricht erhielt, und sein Handy erneut rausholte und die Nachricht öffnete. „Rate Mal, was ich sehe.“, las er mit einem frech grinsenden Smiley daneben. Im nächsten Moment bekam er ein Foto von sich selber geschickt. »Dieser kleiner…«, schmunzelte Law und sah in die Richtung, aus der das Foto aufgenommen worden war, und erblickte seinen Freund. Nur sah er dieses niedliche Grinsen von Luffy, als dieser ihm auch schon mit Anlauf in die Arme sprang und er ihn festhielt. »Ich habe dich vermisst.«, meinte Luffy in sein Ohr. Schmunzelnd verstärkte er den Griff um Luffy. »Wir sehen uns jeden Tag.« Und schon sah er diesen niedlichen Flunsch von Luffy, und verkniff es sich zu glucksen. »Das kann man nicht doch nicht mitzählen.« Ein wenig musste er ihm sogar zustimmen, doch da sie ihre Beziehung so gut es ging an der Schule verheimlichten, mussten sie sich so wenig wie möglich sehen, wobei sie hin und wieder bereits Wege gefunden hatten sich unbemerkt zu treffen. »Du weißt, was ich gleich tun werde…«, warnte Law zu Luffy hinab, der ihm etwas entgegenkam, damit sie sich küssen konnten. Nur brachte Luffy ihn ein wenig ins Taumeln, als er seine Beine um seine Hüfte schlang. Er löste sich von Luffys Lippen und spürte, wie sein Herzschlag stärker schlug. »Bereit für das Date oder hast du doch etwas anderes vor?«, fragte er Luffy und setzte ihn ab. Nur hielt Luffy seine Hand fest. »Darf ich dir das hier vorher geben?« Luffy reichte ihm etwas, nur legte der Kleine ihm vielmehr ein schwarzes Lederarmband ums Handgelenk. Er sah von dem Armband zu Luffy, der ihm grinsend das Gegenstück zeigte, und seine Hand hochhielt. »Luffy…«, seufzte er und wusste einen Moment nicht, was er sagen sollte. »Gefällt es dir nicht?«, er sah, wie Luffy fast zurückwich, er hielt ihn an der Hand fest und zog ihn zu sich und stahl ihm einen Kuss, der Luffy fast umwarf, wenn er ihn nicht festgehalten hätte. Er sah sich verlegen um, dass man die beiden nicht beobachtete. »Du bist wirklich mein kleiner Sonnenschein.«, wie oft wollte er mich noch aus der Dunkelheit holen und in sein Licht ziehen?, fragte er sich und umarmte Luffy fest. »Darum habe ich das weiße und du auch das schwarze Armband. Du bist wie das Mondlicht, immer da, auch wenn du nicht nahe bei mir bist.« Nur hatte Law das Gefühl, dass sein Herz diese Liebe, die Luffy ihm gab nicht lange aushielt, wenn er ihn immer wieder solche Sachen an den Kopf warf. Ob er dieses Date mit ihm überlebe, ist echt fraglich, fragte er sich in Gedanken, während sein Herz, wie wild schlug. Er nahm die Hand von Luffy und verschränkte seine Finger mit seinen, und ging mit ihm dahin, wo ihr eigentliches Date stattfinden sollte. Hier würden sie sich nicht verstecken oder groß zurückhalten müssen, da sie nicht einmal in der Nähe ihres Wohnortes waren. Denn hier kannte sie keiner.   Law beobachtete wie Luffy wackelig auf dem Eis stand. »Du bist wirklich noch nie Schlittschuh gelaufen?«, fragte er den Kleinen, der beinahe hinfiel. Da half wohl nur eines, dachte er, und fuhr dann rückwärts und hielt Luffys Hände bis dieser sicherer auf den Beinen war. »Es ist eher schon sehr lange her, dass ich Schlittschuhlaufen war.«, meinte Luffy und sah zu ihm auf. »Wieso kannst du das so gut?« Er sah diesen niedlich neidischen Blick bei Luffy und schmunzelte. »Sagen wir, ich habe eine geheime Vergangenheit.«, meinte er. »Wenn du mir jetzt sagst, dass du noch mehr kannst,…«, den Schluss ließ er den Kleinen nicht mehr sagen, sondern zog ihn zu sich, sodass Luffy mit einem erschrockenen Schrei in seine Arme fiel. »Willst du etwa alle meine Geheimnisse wissen, mein Süßer?«, grinste er herausfordernd zu Luffy, der versuchte sich loszulösen doch sehr wackelig auf den Kufen stand, und dann langsam schlichtweg weg glitt. »Versuch zu bremsen!«, rief er ihm nach. »Wie mache ich das?«, dabei hielt sich Luffy wacker, auch wenn er mit den Armen ruderte. Für einen Moment gluckste Law und lief etwas schneller Luffy nach, überholte diesen und fing diesen auf. »Man das ist unfair… zeigst du mir bitte, wie man richtig Schlittschuh läuft.«, bat Luffy und er merkte, wie es ihn wirklich frustrierte. »Für dich könnte ich ja versuchen, ob ich die paar Dinge noch von früher kann.«, schmunzelte er, und sah wie Luffy nachdachte und ihn dann erstaunt ansah. »Du kannst… du kannst das richtig?« Oh je, wie leicht er immer zu begeistern war, schmunzelte Law in Gedanken und küsste Luffys Stirn. »Warte einen Moment, und ich zeige dir ein dunkles Kapitel meiner Kindheit.«, Er hob Luffy kurz hoch und lief übers Eis und setzte Luffy auf die Brüstung, und verschwand kurz zur Anmeldung. Dort fragte er, ob man ein bestimmtes Lied spielen könnte, und er kehrte danach direkt zu Luffy zurück, der ihn mit großen Augen ansah, weil er sich in Startposition brachte, und dann mit diesem Lied eine alte Kür vorführte.   Als er zurück zu Luffy lief, sah er wie er ihn musterte. »Ich glaube, ich bin verliebt.«, sagte der Kleine da einfach, und brachte ihn damit fast ins Straucheln, nur hielt er sich die Hand vors Gesicht und vergaß zu bremsen, und knallte neben Luffy gegen die Brüstung der Eisbahn. »Lu!«, knurrte er kurz und musste dennoch glucksen. »Das sah unglaublich schön aus, wie… ja wie ein Eisprinz.«, meinte Luffy und Law ließ den Kopf hängen. »Von Mondlicht zum Eisprinz.«, er stellte sich vor Luffy und der hob den Kopf, und zog ihn zu sich. Kurz vergaßen beide, wo sie waren, als sie sich küssten und lösten sich voneinander. »Mein Traffy der Eisprinz im Mondlicht… hat doch was.« Als er schon dachte, dass Luffy ihn nicht noch den Rest geben könnte, kam so was. Im nächsten Moment war er schlichtweg weggerutscht und kniete im Eis. »Traffy?«, Luffy sprang von der Brüstung auf das Eis und legte sich direkt auf die Nase. Er half Luffy sich aufzusetzen, und aufzustehen. »Dann zeige ich meinem kleinen Sonnenschein mal, wie du eislaufen kannst, ohne das Eis zu küssen, sonst werde ich noch eifersüchtig.«, sanft wischte er dem Kleinen das Eis vom Gesicht und auch von dessen Kleidung. Er zeigte Luffy die Grundlagen und Techniken, und etwa eine halbe Stunde später konnte Luffy zumindest übers Eis laufen und eine Bremstechnik halbwegs anwenden, wobei er wieder in seine Arme fiel. »Wie oft bist du mir jetzt schon so in die Arme gefallen?«, schmunzelte er und half Luffy wieder die Balance zu finden. »Zeigst du es mir nochmal?«, bat Luffy ihn. Nur hatte er auch das Gefühl das es Luffy ein wenig genoss das er ihn immer wieder auffing. Schmunzelnd löste er sich von Luffy, lief rückwärts, und kreiste ein wenig um Luffy. »Traffy…«, Luffy versuchte wirklich ihn einzuholen, doch auf dem Eis war ausnahmsweise wohl er schneller, als Luffy. »Du bist ein frecher Eisprinz…«, schmollte Luffy, und bremste zu abrupt und stolperte ein Stück in Richtung Wand. Dieses Mal konnte er ihn nur auffangen, indem er sich selbst fallen ließ. Nun lag Luffy auf ihm und er wortwörtlich auf Eis, nur wenige Zentimeter von der Wand entfernt. Er spürte wie sich Luffy aufrappelte und auf ihn blickte. »T-Traffy. Bist du okay?«, fragte Luffy fast panisch. Ein tiefer Atemzug entwich ihm und er stützte sich auf, und Luffy fiel ihm um den Hals. »Tut mir leid, ich bin einfach nicht so gut…«, Sanft küsste er seinen Freund, damit der keine Panik schob, oder ihm gar umkippte, falls er wirklich verletzt gewesen wäre. »Ich bin noch ganz.« Eher hatte er Angst das Luffy ihm mit dem Kopf gegen die Wand knallte und sich ernsthaft verletzte. Da sich Luffy nicht von ihm runter bewegte, hielt er ihn fest, und stand mit Luffy in den Armen auf, und lief von der Eisbahn. Ihn störten die Blicke anderer Besucher nicht, schließlich kannten diese die beiden nicht. Doch als er zwei Personen sah, die er schon ewig gefühlt kannte, sah er etwas nervös zu Luffy in seinen Armen. Allerdings sah er dann, dass die beiden die gerade ankamen ihn und Luffy gar nicht bemerkt hatten. Luffy folgte seinem Blick und sah zu ihm auf. »Sind das nicht Penguin und Shachi?«, fragte Luffy. »Ich weiß nur nicht, ob es so gut wäre, wenn die uns so zusammen sehen würden.« Schließlich hatte er ein kleines Klammeräffchen an sich hängen. »Und was machen wir jetzt?«, er sah, wie der Kleine ihr Date nicht deshalb abbrechen wollte. »Du kriegst erst einmal etwas Warmes zu trinken, du kleiner Eiszapfen.«, schmunzelte Law und setzte Luffy in der Nähe der Bänke ab und holte ihm eine heiße Schokolade. »Verbrenn dich nicht.«, meinte er zu Luffy und reichte ihm den Becher, während er sich an die Brüstung vor Luffy stellte und einen Kaffee trank. Der Blick von Luffy lenkte ihn ab, sodass er sich zu ihm runter beugte. »An was denkst du da gerade?« »Das ich den coolsten Freund habe und dich nicht mehr hergeben will.«, grinste Luffy und trank weiter. »Du weißt, dass ich dich nachher nicht einfach nur nach Hause bringe, oder?« Er sah ein kurzes Aufblitzen in den Augen von Luffy, und war drauf und dran ihn in eine ruhige und dunkle Ecke zu entführen. »Du machst mich fertig.«, seufzte er und drückte einen Kuss dem Kleinen auf die Stirn. Luffy sah zur Eisfläche, die gerade wieder leerer war. »Kannst du mir noch einmal so etwas zeigen?«, fragte Luffy, als er ihn ansah. »Das wo du mit dem Lied das gemacht hast.« »Du meinst eine Kür… das dürfte schwierig werden.«, für eine andere Kür waren mittlerweile zu viele auf der Eisfläche, als er das zuvor Luffy zeigte, waren nur eine Handvoll Leute auf der Eisfläche, die ihm gar ausgewichen waren. »Aber du könntest noch eine zeigen?«, wollte Luffy von ihm unbedingt wissen. Er wollte ihn nicht anlügen. »Ja, könnte ich, aber es sind zu viele Leute auf der Eisfläche.« Nun sah Luffy zu den Leuten auf der Eisfläche. »Und, wenn die weg wären?«, fragte er weiter. »Du willst mich nur wieder Eisprinz nennen.«, schmunzelte Law. »So könnte ich dich auch so nennen. Aber ich war…«, als Luffy zögerte und rot wurde, war er wirklich am Überlegen zu fragen, ob man für zwei Minuten die Eisfläche räumen könnte, nur um diesen Gesichtsausdruck von vorhin wieder zu sehen. Er küsste Luffy, dass dieser fast erschrocken von der Bank fiel. »Ich frage mal, ob ich fünf Minuten kriege, nur damit du glücklich bist, mein Süßer.« Er sah, wie Luffy ihm nachsah und aufspringen wollte, aber in den Schlittschuhen außerhalb des Eises noch wackeliger war, als auf dem Eis. »Traffy, warte.« Bei der Anmeldung zog die Zuständige die Brauen hoch, als er diese Bitte äußerte. »Junger Mann, das kann ich nicht einfach machen, die anderen haben schließlich auch fürs eislaufen bezahlt.« »Ich bitte auch nicht um viel, sondern nur um vielleicht fünf Minuten, um meinen Freund glücklich zu machen.« Nun wurde er auch noch von oben bis unten gemustert. »Können sie überhaupt eislaufen?« Etwas trotzig erzählte er ihr das er gut genug war, als er aktiv dabei war. »Wenn sie wirklich so gut waren, warum haben sie dann aufgehört?« Er zuckte mit den Schultern, schließlich musste er sich nicht rechtfertigen. »Also darf ich die Eisfläche für fünf Minuten haben?«, dabei versuchte er es auf niedliche Art und Weise nochmal zu fragen, die nicht so ganz zu ihm passte. »Fünf Minuten, mehr nicht.« Er äußerte noch den Musikwunsch, und wurde angemeckert, weil er jetzt noch mehr Wünsche hatte. Na wenigstens hat sie nachgegeben, dachte er auf den Weg zurück zu Luffy, der ihn kurz mit einem Flunsch und wegdrehen bedachte. Oh je, der ist sauer auf mich, dachte Law und schmunzelte über Luffy. Mit zwei Küssen hatte er seinen Freund aber wieder besänftigt. »Du weißt das ich das nur für dich tue.«, dabei wich er nicht zurück und hielt Luffy fest, damit er ihm nicht von der Bank fiel. Im nächsten Moment ertönte eine Durchsage, dass alle Besucher von der Eisfläche gehen sollen. Er sah den ungläubigen Blick von Luffy. »Du… Du darfst wirklich…«, stammelte Luffy sprachlos, und er hob Luffy hoch bevor dieser ihm wieder nur vor sich hin stolperte und setzte ihn auf eine Brüstung ab, die ihn den besten Blick gab. »Na mal sehen, ob ich noch ein bisschen mehr kann, als das von vorhin.«, dieses Mal hatte er auch vor, ein wenig vor Luffy anzugeben, und zog seine Jacke aus und legte die Luffy um die Schulter. Im Augenwinkel sah er die Blicke von Penguin und Shachi, die Law nachsahen, während er aufs Eis ging, und der Liederwunsch von ihm gespielt wurde.   Als er fertig war hörte er zwar den Applaus, aber er wollte hören, was Luffy davon hielt. Es war schließlich ewig her, dass er so etwas gemacht hatte, aber er würde sich eine solide 7,0 geben. Langsam beruhigte sich seine Atmung auf den Weg zu Luffy. Nur sah er Tränen in Luffys Augen, die dem Kleinen hinunterliefen. Er bremste genau vor Luffy, und strich ihm die Tränen von den Wangen. »So schlimm?«, fragte er. »Was kannst du nicht?«, fragte Luffy. »Du bist wirklich ein Eisprinz.«, als noch mehr Tränen den Kleinen übermannten, umarmte er Luffy und hielt ihn fest. Da hat er wohl etwas übertrieben, dachte er. »Luffy.«, er strich Luffy überm Rücken und sah dann wie Penguin und Shachi zu ihnen kamen. Selbst seine Freunde sahen ihn ungläubig an. »Law? Woher kannst du so etwas?«, wollte Shachi wissen. »Und warum bist du mit Luffy hier?«, fragte dann auch schon Pen. Leise seufzte Law und sah kurz von Luffy zu seinen Freunden. »Ich habe ein Date mit Luffy.«, sagte er schlichtweg und sah, wie seine Freunde zwischen den beiden hin und her sahen. Und anscheinend verstanden die beiden nun so einiges. »Dann… Dann triffst du dich in den Pausen heimlich mit Luffy?«, fragte Pen. Er nickte, und sah zu Luffy in seinen Armen, der nur noch leise schluchzte. »Wie lange seid ihr denn schon zusammen?«, wollte Shachi dann wissen. Er spürte, wie Luffy sich in seine Seite krallte. Nun sah Law genervt zu seinen Freunden. »Ich würde euch gerne nicht zu viel erzählen.« »Aber ist Kid nicht mit dem Kleinen zusammen oder interessiert? Der hängt doch ständig an Luffy.« Luffy hob den Kopf und sah genervt zu Pen und Shachi. »Kid ist mein bester Freund aus Kindertagen, er passt auf mich auf.«, dann sah Luffy zu Law und küsste ihn vor den Augen seiner Freunde. »Ich glaube ich bringe dich so langsam mal nach Hause.«, schließlich wollte er nicht, dass Luffy wegen den ganzen Fragen die gute Laune verlor. Law sah zu seinen Freunden. »Könnt ihr bitte stillschweigen darüber bewahren? Ich will nicht das andere das zwischen Luffy und mir wissen.« »Aber der Konrektor ist doch sein Opa, weiß er das…« Luffy blickte zu den beiden, und sah dabei sehr finster zu denen. »Opa weiß es. Können wir gehen?«, fragte Luffy ihn und Law wusste, dass es besser war zu gehen, bevor die Stimmung gänzlich kippte. »Wir sehen uns in der Schule.«, meinte er zu den beiden und trug Luffy weg. »Oh okay… bis später.« Sie wechselten sich die Schuhe, und Law zog seine Jacke wieder an. »Ob die wirklich nichts sagen werden?«, fragte Luffy ihn, und er sah noch immer, wie Luffy es verunsicherte. »Das wohl nicht, dafür kenne ich die beiden zu gut.«, Er wusste das seine Freunde Versprechen nicht brachen. Luffy stieß die schwere Tür nach draußen auf, und die kalte Nachtluft wehte eine eisige Brise heran. Bevor er richtig auf den Gehweg trat, klammerte sich Luffy an seinen Arm und deutete nach oben. »Schau mal da.«, schmunzelte Luffy, der neben ihm dann auf einer Bordsteinkante herumtanzte und mit den Armen ruderte. »Fall mir nicht runter.«, er stellte sich vor Luffy, der nun ein Stück größer war als er, und sich vorbeugte und ihn küsste. Er hat wohl wieder gute Laune, dieser kleine Sonnenschein, dachte er, und beobachtete Luffy. Nur grinste Luffy und drehte sich lachend um sich selbst. »Ich habe meinen Eisprinzen im Mondschein geküsst.« Luffy lachte den ganzen Weg zum Parkplatz und drehte sich immer wieder zu ihm, lief rückwärts und grinste. »Lauf mir nicht so weit weg.«, schmunzelte Law und hielt Luffy die Hand hin, der seine Hand nahm und etwas schief dann das Lied sang, wozu er die Kür gezeigt hatte, die er spontan nur für Luffy kreiert und gezeigt hatte. »Hey Lu…«, er zog ihn leicht zu sich und hob ihn hoch. »Damit du mir nicht wegrennst.«, Luffy lachte glücklich in seinen Armen und sah ihn dann herausfordernd an. Die Hände von Luffy wanderten über seinen Hals, Nacken und dann öffnete der Kleine auch noch seine Jacke. »Willst du das ich hier über dich herfalle?«, als er sah, dass es wieder schneite sah er dieses Mal selbst zum Mond auf. »Traffy… Ich liebe dich.«, hörte er dann und sah zu Luffy. »Ich dich auch.«   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)