Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 29: Ungeduld -------------------- • Kapitel Achtundzwanzig •   Luffy stand vor der offenen Tür zu seinem Klassenzimmer, und krampfte nervös mit der Hand am Schulterriemen seines Rucksacks. Neben ihm stand sein Opa und hinter ihm Law. Er nahm einen tiefen Atemzug bevor er ins Klassenzimmer hinein ging. Als seine Freunde und Klassenkameraden ihn sahen, kamen diese direkt auf ihn zu. Luffy wich zurück, und Garp stellte sich vor die Schüler und schirmte Luffy ab. »Ich kann ja verstehen, dass ihr euch freut Luffy wiederzusehen, aber bitte versteht, dass ihr ihm bitte nicht zu nahekommen solltet.« Luffy hörte, wie sein Opa seinen Klassenkameraden erzählte, was mit ihm los war, da es eine Belastungsstörung auslöste, aber nicht, das er dabei in Panik geriet. »Bitte gebt ihm Zeit, und helft ihm wieder zurück in den Alltag zu kommen. Sollte irgendwas sein, könnt ihr zu mir kommen.« Luffy fühlte sich unsicher mit der Situation, und spürte den Blick seines Freundes. Law lehnte neben dem Türrahmen, falls er in Panik geraten sollte. Seit kurzen ließ er auch seinen Opa wieder näher an sich, aber er ertrug es noch nicht von ihm berührt zu werden. »Wie schrecklich.«, hörte er Nami sagen, und auch die anderen seiner Freunde sagten ähnliches. Er war nicht daran schuld. Nicht er war daran schuld, flüsterte er sich selber in Gedanken zu. »Also ich bin dann mal weg. Versuche einfach wieder reinzukommen.« Luffy nickte und sah kurz seinem Opa nach, und ging zu seinem Platz, neben Zoro, der etwas wegrückte. Allerdings saß Sanji vor ihm umgedreht auf dem Tisch. »Was soll das Stirnband? Machst du etwa Kid nach?«, grinste Sanji ihm zu. Luffy krampfte am Stuhl. Er war noch nicht bereit seinen Freunden zu zeigen, welche Narben es hinterlassen hatte. »Das hat andere Gründe.«, meinte er nur, er sah zum Türrahmen, und so den Blick von Law, dann erhielt er eine Nachricht. „Wenn irgendwas sein sollte, schreib mir, oder komm einfach zu mir.“ Er nickte seinem Handy zu, und sah wie Law zu seinem eigenen Klassenzimmer ging. Garp hatte in dem Klassenbuch für alle Lehrer von Luffy eine Notiz hinterlassen, dass es Luffy gestattet war das Stirnband aufzubehalten. Auch das dieser vermutlich mitten im Unterricht mal einnickte, wo die Lehrer ihn schlafen lassen sollen. Als der Unterricht begann merkte er, wie sehr er hinterherhinkte, er hatte so viel Stoff verpasst. Die Lehrer nahmen Rücksicht, und gaben ihm andere Aufgaben. Das andere Problem war, dass ein Großteil seiner Unterlagen ja auch zerstört wurde. Er konnte nicht einfach nachsehen, und schauen wo er eigentlich gewesen war. In der ersten größeren Pause ging er wie gewohnt nach oben zu den Anderen, er wollte Kid sehen. Ihm schlug das Herz bis zum Hals, als welche von Laws Klasse auf ihn zukamen. Er wich bereits zurück zum Türrahmen, als er jemand vertrautes sah. Law stellte sich denen in den Weg. »Bleibt weg von Luffy!«, knurrte Law die anderen an, die Law selten so wütend sahen. »Law.«, zögernd stellte er sich neben Law, die anderen blieben auf Abstand. Sein Blick wanderte durch den Raum, und er war erleichtert, dass nicht alle von den Älteren im Zimmer waren, als er schließlich zu Kid blickte. »Können wir reden, Kiddo?«, Sein bester Freund musterte ihn und stand von seinem Platz auf, und ein paar Schritte auf ihn zu. »Stimmt es wirklich?«, fragte Kid nur, der nicht näherkam und Luffy blickte zu Law, bevor er nickte. Luffy war sich bewusst das die Älteren ihn beobachteten, er ging langsam und zögernd auf Kid zu. »Zwing dich nicht dazu.«, hörte er von Law, und sah zurück zu diesem, und ging einen weiteren Schritt auf Kid zu, und biss sich auf die Unterlippe. Er schaffte es nicht. Er konnte Kid noch nicht umarmen, obwohl er nur zwei Schritte von diesem entfernt stand. »Lu. Ist schon okay.«, hörte er Kid sagen, und sah diesen mit Tränen in den Augen an. Er brauchte Kid, er brauchte seinen besten Freund, aber wie soll er ihn umarmen, wenn er noch in Panik geriet? »Was hat das zu bedeuten?«, fragte Heat, der etwas neben Kid stand. Luffy sah zu Kid, und versuchte noch einmal seinen besten Freund zu umarmen, aber sein Körper versagte. »Law?«, er kniff die Augen zusammen, und spürte sogleich, wie Law ihn festhielt. »Bin hier.« Kid holte tief Luft, und hielt sich zurück. »Es fühlt sich schlimmer an, als damals.«, meinte Kid nur, der sich an den Tisch neben ihm lehnte. Luffy hatte Law gebeten Kid einzuweihen, doch er sah wie sehr es Kid fertig und mitnahm ihn so zu sehen. »Könnt ihr uns bitte einweihen? Was ist mit dem Kleinen los?«, fragte Wire. »Er ist komplett anders, was hat das zu bedeuten?«, fragte nun Heat. Luffy sah zu den beiden, die er beim Volleyballspiel ja besser kennengelernt hatte, und auch die anderen dieser Klasse. »Wurde euch gesagt, was passiert war?«, fragte er die anderen, und war wirklich froh, dass nicht alle der Älteren im Klassenzimmer waren. Die Älteren, die da waren gehörten vor allem zu Laws oder Kid’s Freundeskreisen die ihm erzählten, dass sie vor allem vom Schulleiter und von Kid die Details erfuhren. Luffy schloss für einen Moment die Augen. Kid hat ihnen also das meiste erzählt, dachte er. »Luffy, quäle dich nicht unnötig.«, meinte Law, der ihn immer noch festhielt. »Aber sie sollen es wissen…«, dabei sah er auch Kid an. Ein kleines Lächeln erschien ihm, als er auf das Stirnband von Kid sah, sie trugen per Zufall das gleiche Stirnband. Mit einem tiefen Atemzug löste er sich etwas von Law, und hob die Hände an seine linke Gesichtshälfte, wo er vorsichtig das Stirnband anhob und dann ganz abnahm. Es folgte entsetztes Raunen. Allerdings zuckten alle zusammen, und Luffy sah, wie wütend Kid war, und ihn mit diesem Blick ansah, wo Luffy wusste, dass er ihn nicht umarmen würde. Die hälfte der Tische an der Fensterreihe standen quer und verschoben, nachdem Kid diese mit einem Tritt wegschob. Luffy seufzte, er wusste worüber Kid wütend wirklich war. »Was haben die dir nur getan?«, hörte er Wire fragen. »Sie wollten damit Kid brechen, aber ganz ehrlich, ich kenne Kid schon ewig, der zerbricht nicht daran. Eher würde er denen das Rückgrat brechen…«, ein wenig musste Luffy sogar schmunzeln, und sah immer noch diesen Blick von Kid. »Wenn ich könnte würde ich dich umarmen, das weißt du Lu.« Luffy nickte. »Ich weiß Kiddo. Bitte gib mir aber noch Zeit.«, bat er Kid. Er zog das Stirnband wieder über die Narben, und spürte, wie Law es nochmal richtete. Irgendwann würde er sicher Kid wieder umarmen können, dass hoffte er wirklich. »Aber wieso darf dich Law berühren, und Kid nicht?«, fragte Heat. »Warte Mal… Law du hast ihn nicht grundlos aufgefangen, oder?«, fragte nun auch Wire. Luffy lehnte sich an Law, der ihn mehr festhielt. Oh, die anderen wussten es nicht?, fragte sich Luffy. »Welchen Grund sollte ich denn haben meinen Freund zu beschützen?« Luffy blickte weg, die anderen sahen die beiden verwirrt oder mehr sprachlos an, und blickten dann zu Kid. »Aber wir dachten das du und Kid…«, fing Heat an, und Luffy rollte mit den Augen. »Spinnst du Heat?«, fragte Luffy den Größeren. »Kid ist mein bester Freund, sicher ich habe ihn gern, aber mehr auch nicht.« Zudem sah Luffy hinter Kid dessen Freund mit verschränkten Armen alles beobachtend am Fenster lehnen. Kid kratzte sich an der Wange. »Wie oft willst du mich noch friendzonen, Lu?« »So oft wie nötig, wenn es sein muss.«, murrte Luffy. In der Hinsicht hatte er sich nicht geändert. Heat und Wire blickten zwischen den dreien hin und her, die anderen verstanden es auch nicht so ganz. »Kid, soll das bedeuten du wusstest das Luffy und Law zusammen sind?« »Wieso hast du uns vorgegaukelt, dass du etwas mit Luffy hast?« Kid blickte zu seinem Freunde. »Um Luffy vor Drake zu beschützen…«, nur sah Luffy diesen Blick bei Kid, der Ältere verschwieg vor seinen Freunden etwas, und Luffy ahnte auch was. »War es wegen dem was Drake damals tat?« Luffy seufzte, er hatte es ja irgendwie geahnt, dass Kid vor den Anderen ein wenig zu leidenschaftlich war, als nur sein bester Freund zu sein, der auf ihm aufpasste. Damals hatte er nicht alles mitbekommen, was Kid und Law in der Küche besprochen hatten, nur dass die sich zusammen taten auf ihm aufzupassen. Kid rieb sich den Hinterkopf. Dafür sah Luffy den finsteren Seitenblick von Law, der davon nichts wusste. »Drake hatte es seitdem auf dich abgesehen, weil er sich an mir für diesen Kinnhaken rächen wollte.« »Was würde eigentlich passieren, wenn wir Luffy zu nahekämen?«, fragte jemand anderes, den Luffy nicht so gut kannte. Derjenige trat näher auf ihn zu. Luffys Atem stockte, und die anderen sahen, wie er geradezu in Panik geriet. Neben ihm fluchte Law. »Bleib weg, Eddie!«, knurrte Law, und sah selbst wie Kid, den anderen weg von Luffy und nach hinten zog. Luffy schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. »Was hat das zu bedeuten?«, wollte jemand wissen, doch Luffy konnte die Stimme niemanden zuordnen. Kid stellte sich vor Law, sodass die zwei etwas abgeschirmt waren. »Einfach ausgedrückt… Luffy bekommt Panikattacken, wenn jemand ihm zu nahekommt.« »L-Law…«, keuchte Luffy, er krallte sich in Laws Seiten. »Komm schon, beruhige dich wieder.«, Law hielt ihn fest, er lehnte den Kopf gegen Law. Er wollte hier weg. »B-Bring mich… w-weg.«, brachte Luffy hervor, als seine Beine nachgaben, und Law ihn direkt hochhob. Law fluchte, und Kid drehte sich zu den beiden, Luffy hing wie ein Schluck Wasser an Law. »Zufrieden? Verdammt nochmal.«, fluchte Law und blickte finster ins Klassenzimmer zu den Anderen. Er ging mit Luffy in seinen Armen hinaus, und zu dem einzigen Ort, wo er vielleicht alleine mit Luffy war oder mehr, wo er Luffy einen Moment Ruhe gäben konnte. Er kam beim Lehrerzimmer vorbei, und klopfte am Krankenzimmer. Als die Tür aufging, ignorierte er die Schulärztin. »Law. Was…«, er ging an der Ärztin vorbei und legte Luffy in das Krankenbett. Die Ärztin schaute gleich nach, was los war. »Ich dachte die anderen wurden informiert, dass sie ihm nicht zu nahekommen sollen?«, fragte die Ärztin. Langsam drehte und bewegte Luffy den Kopf. Er spürte die kalte Luft, und blickte aus dem geöffneten Fenster. »Hey.«, machte sich Law bemerkbar, sodass Luffy ihn anblickte. »Ich sollte doch noch mehr warten.«, meinte Luffy. Er hatte sich unnötig in diesen Zustand gebracht. Law strich ihm über die Wange. »Meinst du das du so zum Unterricht kannst?«, fragte die Ärztin, die Luffy erst jetzt bemerkte, aber sie hielt genügend Abstand. »Ich werde es versuchen…«   Zurück im Unterricht sah Luffy, dass sie in Biologie mikroskopieren werden. »Okay, heute will ich das ihr mit euren Partnern euch gegenseitig die verschiedenen Blutinhalte anseht mit eurem eigenen Blut.« Wie bitte?, fragte sich Luffy. Panisch sah er sich um, die anderen hielten Skalpelle oder Nadeln in den Händen. Er spürte wie sein Herz ihm bis zum Hals schlug. Er stürzte aus dem Zimmer, und rannte einfach. »Luffy?«, hörte er am Rande, doch er lief bis in die Toilettenanlage im Erdgeschoss und blieb erst stehen, als er gegen die verschlossene Tür lief und sich abfing. Er atmete hektisch ein und aus. Er brauchte von diesem Scheiß eine Pause. Erst diese Angststörung, jetzt auch noch die, wo er fast zusammenbrach. Er lehnte sich an die kalten Fliesen und rutschte hinab. Er hörte wie die Tür aufgerissen wurde, und schnelle Schritte zu hören waren. Er musste nicht mal sehen, wer sich vor ihn hockte. »Ich bin okay.«, nuschelte er hervor. »Das glaube ich dir nicht.«, meinte Law, der noch vom Rennen außer Atem war. »Was ist los?« Leise erzählte er Law, was gerade passiert war. »Verstehe, und deshalb bist du auch so bleich, wie die Wand.« Seufzend setzte sich Law neben ihn, Luffy setzte sich seitlich auf den Schoß seines Freundes, und beruhigte sich während er dem Herzschlag von Law lauschte. Dann hörten beide wie die Tür erneut geöffnet wurde, und kurz darauf Garp dort stand. Luffy erzählte seinem Opa, was los war. »Der hat was von euch verlangt?«, fragte Garp entsetzt, der grummelnd irgendwas von sich gab. »Luffy du kommst in mein Büro. Ich hole deine Sachen aus dem Zimmer… und du Law…« Luffy hörte wie Law schluckte, aber Garp angrinste. »Ich habe gerade Ausfall, und schwänze nicht.« Garp knurrte, und Luffy nahm Law in Schutz. »Opa. Bitte lass das.«, bat er. »Ich muss wohl euch beide mal richtig trennen!«, brummte Garp den beiden zu. Die beiden Teenager sahen gerade nicht Garp, sondern den strengen Konrektor vor sich. »Haltet euch in der Schule zurück. Keine Stelldichein oder sonst irgendwas!« Luffy und Law wurden beide verlegen rot und Law räusperte sich. »Ist angekommen.« Luffy schwieg hingegen und sah auf. »Aber, wenn ich wieder…« »Das sind zwei verschiedene Dinge Luffy. Ich weiß doch, dass Law der Einzige ist, der dich beruhigen kann.«, meinte Garp etwas sanfter. »Aber solange ihr hier zur Schule geht, solltet ihr euch beide vorrangig aufs Lernen konzentrieren.« Die beiden nickten, und Garp wollte Luffy aufhelfen, als Luffy die Hand seines Opas nahm und aufstand. Er sah die Blicke der beiden, und war selbst verwundert. Für einen Moment sah er Tränen in den Augen seines Opas, der seine Hand losließ. »Denk dran Luffy, du setzt dich einfach in mein Büro und bist brav.« Leicht schmunzelte Luffy und nickte. Als Garp weg war blickte er zu Law, der ihn umarmte. »Alles okay?«, fragte sein Freund. »Ich glaub schon.« Er lehnte sich gegen Law. Es war ein Anfang, ein kleiner Anfang, er würde nicht aufgeben, wieder normal zu werden. Law führte oder mehr begleitete ihn zum Büro von Garp, was ihn Senghoku öffnete. Wie sein Opa es sagte, setzte sich Luffy an den einen Tisch, der halbleer war. An den Schreibtisch seines Opas beziehungsweise dem Konrektor würde er sich nicht setzen. Wenige Minuten später kam Garp mit seinem Rucksack und Sachen, und reichte ihm diese. Er traute sich nicht zu fragen, was los war, als Garp mit einem finsteren Blick zu Senghoku ging, und ihm berichtete, was der Biologielehrer der 10. verlangt und getan hatte. Die Schüler hatten sich wirklich in die Finger geschnitten, wobei zwei sogar auf wundersamer Weise umfielen, als die herausfanden, dass die kein Blut sehen konnten. Luffy setzte sich an seine Schularbeiten, und versuchte den verpassten Stoff nachzuschreiben. Hin und wieder hörte er aber, wie die Schulleitung über einige Dinge sprachen, wie etwa die Schulweihnachtsfeier, die kommende Woche stattfinden sollte. Luffy konzentrierte sich auf die Algebra Aufgaben vor sich, nur merkte er auch, wie sein Kopf keine Lust auf Mathe hatte. Er ließ den Kopf auf seine Mitschriften sinken, als die Nebenwirkung ihren Tribut verlangte, und er eine knappe halbe Stunde dort schlief, bevor er wieder wach wurde, und seine Winterjacke von seinen Schultern rutschte. Müde rieb er sich die Augen und blickte kurz zu seinem Opa, der am Schreibtisch saß und irgendwelche Arbeiten von Schülern grummelnd korrigierte. Luffy stand auf, und sah wie sein Opa ihn beobachtete, er nahm sich eine Wasserflasche und die beiden starrten sich kurz an, und Luffy schlich als sei nichts gewesen zurück zum Tisch. Garp prustete kurz und schüttelte den Kopf über Luffy. Langsam erledigte Luffy die restlichen Aufgaben und holte seufzend die für die anderen Fächer hervor. Am Rande hörte er, was Garp und Senghoku für die Weihnachtsfeier planten. Innerlich seufzte er. Er schüttelte den Kopf, und versuchte die Physikaufgaben zu lösen, aber so richtig voran kam er nicht. Er schlug in seinem Physikbuch nach, und sah, dass die anderen bereits ein ganzes Thema übersprungen hatte, da musste er sich ja nicht wundern, dass er das neue nicht verstand. Er schrieb sich die wichtigsten Dinge vom Vorthema ab, als er sich die Nasenwurzel rieb und kurz darauf die Augen. Lernen strengte ihn an, und machte ihn müde. Irgendwann hatte Luffy es geschafft zumindest zwei Fächer soweit aufzuholen, dass er das Gefühl hatte, dass ihm gleich die Hand abfiel. Er streckte sich und sah auf die Uhr, sein regulärer Unterricht war vorbei. Grummelnd lehnte er sich zurück und starrte an die leicht bläuliche Decke über sich. Er drehte sich zu seinem Opa, der noch zu tun hatte. »Darf ich einfach gehen, wenn ich fertig bin?« Garp sah nicht einmal auf. »Und es riskieren deine Freunde zu sehen?« Luffy sank gegen die Stuhllehne, seine Freunde hatten zwar nur kleine Wunden, aber auch das würde ausreichen seine Belastungsstörung auszulösen. Garp erhob sich und reichte Luffy einige Zettel. »Lies es mit Bedacht, wenn es zu viel für dich wird, solltest du abbrechen.« Luffy sah sich die Papiere an. »Was ist das?«, dann las er es Polizeibericht, Anzeige, Strafanzeige,… Gerichtsurteil, stand auf der letzten Seite. Seine Hände zitterten leicht. »D-Darf ich Law herholen?«, bat er, er brauchte seinen Freund, um diese Dinge lesen zu können. Garp überlegte und sah, wie er bereits anfing zu zittern, und seufzte. Dann hörte Luffy, wie Garp eine Durchsage mitten in der Stunde machte. »Trafalgar Law ins Sekretariat, sofort!« Garp und Luffy hörten kurz darauf Schritte, als Law sich regelrecht am Türrahmen abfing, »Was… ist irgendwas in nicht Ordnung?«, fragte Law, der noch nach Atem ring, der sich umblickte und dann erleichtert zu ihm sah. Garp schüttelte den Kopf über Law. »Bist du gerade ernsthaft den ganzen Weg gerannt?« Luffy ließ sich in den Stuhl sinken, und sah Law auf sich zukommen. »Ich brauche dich…« Law drehte sich von ihm weg und sah zu Garp, und dann wieder zu ihm. »Und wofür?« Er reichte ihm die Papiere. Als Law die durchging verfinsterte sich sein Blick. Luffy stand auf, und drückte Law auf den Stuhl, und setzte sich einfach auf den Schoß seines Freundes. »Luffy!«, hörte er auch schon Garp brummen. Er lehnte sich an Law, der die Arme um ihn legte. Sie lasen beide die Berichte, und Luffy schluckte als er das Urteil las. »Das ist doch ein schlechter Scherz, oder?«, knurrte Law. Luffy sah zu seinem Opa. »Die haben nur Bewährungsauflagen bekommen?« Garp kam auf die beiden zu, und lehnte sich an den Tisch. »Die beiden wurden strafmindert von einem Jugendrichter verurteilt, ich weiß nicht wieso so entschieden wurde.« »Das würde bedeuten, dass die kurz vor den Abschlussprüfungen wieder zur Schule kommen!« Law knurrte und hielt Luffy fester. »Law, Au, du zerdrückst mich.«, der Griff um ihn lockerte sich, aber er sah noch die Wut in den Augen seines Freundes. »Entschuldige, Süßer.«, Law küsste seine Stirn. »Jedenfalls sollte ich euch sagen, was die obere Schulleitung zu der Sache denkt.«, als Luffy den Blick seines Opas sah, wollte er es lieber nicht hören. »Ich will es lieber nicht hören.« »Die haben die Sache nicht miterlebt und geben den beiden eine letzte Chance wenigstens ihren Abschluss zu machen.« Law spürte, wie Luffy in Panik geriet. Er wollte Drake und Basil nie wieder sehen! »Sieh mich an.«, als Luffy nicht aufsah, drehte Law ihn in seinen Armen. »Luffy. Sieh mich bitte an.« Luffy schüttelte den Kopf, und hörte Law nicht einmal, er hielt sich den Kopf und krümmte sich. Er bekam kaum Luft, als er anfing zu hyperventilieren. Law handelte einfach und riskierte es Ärger von Garp zu bekommen. Luffys Atmung hatte sich beruhigt, auch wenn dieser Zungenkuss nicht unbedingt das war, was er gerade gebraucht hatte. Er lehnte den Kopf gegen Laws Schulter, der ihn festhielt. »Ich will gar nicht wissen, wie das gerade funktioniert hat.«, meinte Garp, der sich von den beiden entfernte, und Luffy ein Glas Wasser hinhielt. Luffy zitterte noch etwas. »Wann werden die… zurückdürfen?«, fragte er leise. »Nach den Frühjahrsferien, wenn bei uns die Prüfungen beginnen.« Luffy drehte den Kopf, und blickte so zur Wand, und hörte Laws Herzschlag. In dreieinhalb Monaten würde er seinen Peinigern wieder begegnen. »Die anderen sollen es auch wissen, vor allem Kid.«, entschied er. »Das überlasse ich euch, solange keiner von euch mehr zu Schaden kommt.« Garp erhob sich, sah aber Law an. »Weißt du eigentlich was mit deinen Freunden Penguin und Shachi ist? Die fehlen seit einer Woche unentschuldigt.« Luffy spürte, wie sich Law anspannte. »Ist es wegen Penguins Mom?«, fragte Luffy. Er spürte und beobachtete wie Law sein Handy herausholte, und nacheinander versuchte seine Freunde zu erreichen. Luffy sah Law an, dass er sich Sorgen um seine Freunde machte. »Weißt du wo Penguin wohnt?«, fragte er Law. Law nickte. Luffy nickte ebenfalls. »Opa kannst du meine Sachen mit nach Hause nehmen. Ich würde gerne mit Law zu Penguin und Shachi gehen.« »Hey Luffy. Law hat noch Unterricht.« Luffy schmollte und grummelte, und ging auf seinen Opa zu. »Dann mach bitte eine Ausnahme, bitte. Was ist, wenn den beiden etwas passiert ist, und keiner weiß davon?« Für einen Moment kam es zu einem Starrkampf zwischen Großvater und Enkel, den der Konrektor gewann. »Nein.« Luffy sah niedergeschlagen zu seinem Opa. Law kam auf Luffy zu und drückte ihm einen Kuss auf, der Luffy fast umwarf. Luffy sah den Blick von Garp, Law legte sich gerade mit dem Konrektor an. »Ich habe nur noch eine Stunde, danach können wir zu Penguin und Shachi gehen.« Luffy nickte, und wurde wieder geküsst, sodass Garp Law am Arm packte diesen von Luffy wegriss und aus dem Raum warf. »Raus mit dir du Bengel!« Luffy zuckte zusammen, als Garp die Bürotür zuwarf und hoffte das Law das nicht noch einmal riskierte. Einen Moment später hörten beide das Lachen von Senghoku aus dem Nebenzimmer. »Übt ihr für eine Komödie Einlage?« Garp sah grummelnd ins andere Büro, und Luffy dachte schon, dass sich Garp jetzt auch noch mit Senghoku anlegte. »Ach halt doch die Klappe…« Senghoku lachte wieder. Luffy seufzte und ließ sich auf den Boden fallen, und erschreckte die beiden. Er starrte an die Decke, und atmete ein paar Mal ein und aus. »Luffy…« Er blickte seinen Opa und Patenonkel an. »Ich brauche eine Pause von diesem ganz Scheiß.«, meinte er, und dachte an zwei Menschen, die ihm damals aus dieser Qual, der Finsternis in der er steckte heraushalfen. »Wann kommen Ace und Sabo nach Hause?«, fragte er seinen Opa mit Tränen in den Augen. Garp kniete neben ihm und strich ihm die Tränen weg. Er verfiel nicht mehr in Panik, wenn sein Opa ihn berührte. Er wagte es sich an seinen Opa zu lehnen. »Soll ich die zwei etwa her schleifen?«, fragte Garp. Luffy nickte mehrmals. Er brauchte seine großen Brüder. Dieses Mal gab Garp nach. »Ich kann dir aber nicht versprechen, wann sie herkommen können, immerhin studieren die beiden doch.« Das wusste Luffy auch, aber er vermisste seine Brüder. »Schleif die her, fessle die und schmeiß die Schlüssel weg. Ich…« Garp lachte über ihn. »Du liebst deine Brüder so sehr, dass du die nie gehen lassen willst, das weiß ich doch.« Luffy sah zu seinem Patenonkel, denn mit diesem mitfühlenden Blick war Senghoku vor anderen nicht zu sehen. »Tut mir leid, dass ich dich im Krankenhaus angeschrien habe, Onkel.« Senghoku schüttelte den Kopf. »Werde einfach wieder gesund, das ist das Wichtigste. Oh und nebenbei, was wünschst du dir zu Weihnachten?« Über diese Frage dachte Luffy nach, und äußerte einen recht einfachen Wunsch. »Neue Notenblätter wären in Ordnung.«, seine letzten gingen für ein größeren Projekt drauf. Senghoku schüttelte den Kopf. »Würdest du es in Betracht ziehen zur Weihnachtsfeier für die Schule etwas am Klavier zu spielen?« Bei der Frage starrte Luffy seinen Patenonkel an. »Wieso denn?«, etwas schmollte er, die anderen wussten nicht, dass er Klavier spielen konnte. »Findest du nicht, dass du dich lange genug versteckt hast? Zeig denen was du kannst!«, hörte er Senghoku sagen. »Oh die Stunde ist vorbei…« Luffy stand auf, und blickte die beiden an. »Ihr könnt mich nicht dazu zwingen.«, murrte und schmollte er, und sah die beiden Grinsen. Er nahm sich seine Winterjacke und ging in den Schulflur, wo er kurz darauf auch Law wiedersah, der ihn kurz auf die Stirn küsste. Nur wurde Law von jemanden weggezogen und als Luffy Kid sah, gluckste er. »Hey Kiddo.« »Hey Lu. Was war denn los?« Schwer seufzte Luffy und erzählte Kid eine kurze Zusammenfassung, was war. Sie gingen zu viert in die Richtung, in der Penguin wohnte. Dabei erzählte Luffy den anderen beiden, was sie herausgefunden hatten. »Die haben ernsthaft Bewährung bekommen?«, hörte Luffy entsetzt von Killer fragen, der neben Kid lief. Er würde kein Geheimnis draus machen, wie man darüber entschieden hatte. Zudem blickte Luffy nach hinten, zu den beiden Älteren, als er sah, dass zwischen Kid und Killer nun wirklich was lief. Leicht schmunzelte Luffy darüber, und fragte sich, ob Kid schon zugegeben hatte, dass er Killer mag. Nur blieb Luffy im nächsten Moment stehen, sodass Kid beinahe in ihn hineinlief. Er riskierte es und umarmte Kid, und drückte sein Gesicht in die Jacke von Kid. »Lu! Warte…«, wollte Kid ihn davon abhalten, als die anderen aber auch sahen, dass Luffy nicht in Panik verfiel, schmunzelte er selbst. Geschafft!, dachte er und umarmte Kid fester. »Darf ich dich auch umarmen?«, fragte Kid ihn, und nickte leicht, als sein bester Freund ihn auch umarmte. »Ich hatte eine Scheißangst, um dich Lu, mehr als damals.«, flüsterte Kid in sein Ohr, nur für ihn hörbar. »Ich weiß.«, gab er genauso leise wider. Beide hatten erfahren, wie es war, wenn der beste Freund vor den eigenen Augen in die Tiefe stürzte. »Du Kiddo… wir haben jetzt wohl einen Beste Freunde Partnerlook.«, schmunzelte Luffy, der das Stirnband von Kid etwas anhob und sich Kid’s Narbe ansah. »Wobei deine Narbe ist doch ein bisschen krasser, als meine.« Kid knurrte ihn an, ganz kurz hatte er das Gefühl doch zu voreilig gewesen zu sein. Im nächsten Moment wurde er von Law zurückgezogen oder mehr weggehoben und sah wie Killer den Arm um Kid‘ Schulter legte. »Werde bitte nicht zu einem weiteren Eustass.«, grummelte Law. Luffy gluckste, und drehte sich richtig zu Law um. »Niemals.« »Hey Luffy… Finger weg von meinem Freund.«, knurrte Killer ihm entgegen, und Luffy grinste. »Seid ihr jetzt richtig zusammen?«, fragte er neugierig. Law zog ihn von den beiden weg und grummelte vor sich hin. »Wieso grummelst du jetzt so?« Mit einem Quieken fand er sich dann richtig in Laws Armen wieder, der ihn einfach hochhob und den restlichen Weg trug, und die anderen Beiden immer anknurrte, wenn die ihm zu nahekamen. »Hey Lu. Dein Freund ist aber besitzergreifend.«, meinte Kid zu ihm. »Findest du? Dabei bin ich viel schlimmer.«, schmunzelte er seinem Kumpel entgegen. Die Stimmung änderte sich aber, als sie am Wohnkomplex ankamen, wo Penguin wohnte, und vor der Tür der Wohnung standen. Law klingelte mehrmals und dann Sturm. »Pen! Shachi! Macht auf!«, rief er gegen die Tür. Luffy versuchte zu sehen, ob man irgendwie in die Wohnung hineinsehen konnte. Als Law weiterhin sturm klingelte, hörte Luffy drinnen Schritte. Die Tür ging auf, und Law atmete erleichtert auf als er Shachi sah, aber auch wie fertig dieser aussah. »Was ist denn mit dir los?«, fragte Law. Shachi schwankte, und hustete, und kippte nach vorn. Law fing seinen Kumpel auf, und stützte den zurück in die Wohnung. »Öffnet mal ein paar Fenster.« In der Wohnung war es stickig warm. Luffy und Kid öffneten zwei der Fenster. Und dann sah Luffy, dass Pen auf dem Sofa lag. »Shachi, was ist los?«, fragte Law den anderen, der kaum bei Bewusstsein war. Law ließ Shachi aufs Sofa sinken, und merkte sofort, dass die beiden nicht ohne Grund fehlten. Die zwei hatten hohes Fieber. »Verdammt, seit wann geht es euch so schlecht?«, fragte Law. Luffy sah hingegen nach Nino, dem es ebenfalls nicht gutging. Er hob Nino in seine Arme. »Law, Nino hat auch Fieber.« Law drehte sich zu ihm, und sah wie dem Kleinen der Rotz aus der Nase lief, und wie rot die Wangen waren. »Kid, ruf einen Krankenwagen!« Kid war perplex, und wählte aber den Notruf. »Die wollen wissen, was für Symptome die haben…« Law streckte die Hand aus, und gab der Zentrale alle Fakten, die er geben konnte, und dass ein Baby ebenfalls Fieber hatte. »Ja richtig, Achte Etage. Ein Freund wird draußen stehen.« Law reichte Kid das Handy wieder. Luffy versuchte Nino die Nase zu putzen. »Wieso geht es den dreien so schlecht?« »Das weiß ich nicht.« Luffy stellte sich ans Fenster und hoffte das die frische Luft Nino half. »Halt durch, Kleiner.« Als sie die Sirenen hörten, gingen Kid und Killer nach unten, um dem Notarzt den Weg zu weisen. »Also wo sind diese Pechvögel?«, fragte der Notarzt, und Law sah, dass es zwei Notärzte waren, da sich einer um Nino kümmerte. Als die Shachi stabilisierten öffnete er die Augen. »Wo ist Pen?«, fragte der nur. Luffy blickte zu Pen, der noch nicht zu sich kam. Law blickte zwischen seinen Freunden hin und her. »Wieso habt ihr denn nichts gesagt?« »Du lagst im Krankenhaus, wie hätten wir dich… fragen sollen?«, Shachi hustete, und rollte sich auf die Seite. »Wo ist Nino?«, fragte Shachi dann. »Ein Notarzt kümmert sich um ihn.«, meinte dieses Mal Luffy. Er war bei Nino, während Law bei seinen Freunden war. Kid und Killer standen abseits am Fenster, da sie nicht helfen konnten. Hingegen half Law den Notärzten sogar und konnte mehr helfen als die anderen. Luffy schmunzelte und war irgendwie stolz, dass Law helfen konnte. Als der Notarzt bei Nino ihn anfassen wollte, wich er vor diesem mit einem Sprung nach hinten weg. »N-Nicht.« Law sah auf, und auch Kid, der dieses Mal zu ihm kam und Luffy an den Schultern berührte, er hatte zwar Angst, aber er verfiel nicht in eine Panikattacke. »Bitte fassen sie meinen Freund nicht an, er kämpft noch gegen eine Angststörung.« »Okay. Dann du Blondie, komm mal her, und halte das hier.«, wies der Notarzt Killer an, der unsicher dann etwas in der Hand hielt. Kurze Zeit später hörten sie Nino japsen und etwas ausspucken. Kid und Luffy sahen, wie sich Killer abwenden musste. »Das ist einfach Rotze, hab dich nicht so.«, zog der Arzt Killer auf. Schließlich hörten sie wie Nino schrie und quengelte. »Der Kleine wird wieder…«, der Notarzt blickte zu seinem Kollegen. Luffy blickte zu Penguin, der sich einfach nicht rührte. »Was ist mit Penguin?«, fragte er, und sah wie Law zu seinem Kumpel sah. Der andere Notarzt fluchte leise. »Er kreiselt ständig weg, wenn das so weiter geht…« Law ging um das Sofa herum. »Was meinen sie damit?«, wollte er wissen. »Hat dein Kumpel irgendwelche Allergien oder Vorerkrankungen?«, Luffy sah, wie Law überlegte, der Einzige der Pen wirklich kannte war Shachi. Law rüttelte Shachi, der ihn an murrte. »Hat Pen irgendwelche Allergien oder Vorerkrankungen?« »Er ist gegen so ein komisches Medikament allergisch…«, Shachi sagte den Namen des Medikaments, und alle hörten den Notarzt fluchen. »Sagen sie mir jetzt bitte nicht, dass sie das meinem Kumpel gegeben haben.« Law verfinsterte den Blick, er war wütend und verzweifelt, er hatte nicht gewusst das Pen darauf allergisch war. Zum Entsetzen aller, zog der Arzt etwas anderes auf eine Spritze und war nicht gerade zimperlich, die Penguin zu verabreichen. Nach einigen Sekunden normalisierte und stabilisierte sich der Herzschlag von Penguin wieder. »Na geht doch.« Luffy hielt Law fest, auch wenn er seinen Freund nicht bändigen könnte. »Nicht schlagen. Ich verstehe dich ja, aber schlag den Arzt nicht.« »Na ihr seid mir ja ein witziger Haufen.«, meinte der Sanitäter bei Shachi. »Sind die drei soweit stabil?«, fragte der Arzt bei Nino. Die anderen nickten. »Dann bringen wir die mal ins Krankenhaus, wo sind eigentlich die Eltern des Kleinen hier?« Die anderen schwiegen. »Ihr wollt nicht ernsthaft damit sagen, dass die drei keine Eltern mehr haben.« Die Teenager schwiegen, und korrigierten die Ärzte nicht, dass es zwei Brüder und nicht drei Brüder waren, als sie halfen, die beiden Kranken mit nach unten zu tragen. Luffy durfte Nino zum Krankenwagen bringen, und gab den Kleinen dem Sanitäter, der bei Penguin war. Er zog sich zurück und wählte erst die Nummer seines Opas, der aber nicht ranging. Als er bei der Nummer von Senghoku durchkam, erzählte er seinem Paten was mit Penguin und Shachi war. Seufzend legte er auf, und blickte den beiden Krankenwagen und dem Notarztwagen hinterher. Er wählte eine andere Vertraute Nummer, und musste nicht lange warten. »Yo Luffy, was gibt’s?«, hörte er die Stimme seines großen Bruders, er setzte sich auf die Bordsteinkante. »Kannst du nach Hause kommen?«, bat er und starrte in den Himmel, als es wieder anfing zu schneien.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)