Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 47: Schlaftrunken ------------------------- • Kapitel Sechsundvierzig •   ~*~ Januar ~*~   Schlaftrunken taumelte Luffy über die Schulflure als er mit seinen Freunden einen Zimmerwechsel hatten. »Hey Lu, was ist denn mit dir los?«, fragte Zoro neben ihm als ihm in der nächsten Sekunde die Augen zufielen, und er im Flur einnickte. »Luffy!«, Zoro hielt Luffy fest als der dabei war umzukippen. »Was ist mit ihm?«, fragte Sanji. »Das weiß ich doch nicht. Er ist einfach umgekippt.« Die beiden sahen sich erschrocken an, war Luffy krank? War doch irgendwas mit seinem Kopf nicht in Ordnung? Tony kam zu den dreien. »Luffy schläft… der wird sicher gleich wieder wach werden.«, meinte der Kleinere zu seinen Freunden. »Du Tony. Geht es Luffy wirklich gut?«, wollte Sanji von dem wissen, der Luffys und Zoros Rucksäcke nahm, da Zoro Luffy Huckepack nahm, damit sie zum Biologiezimmer gehen konnten. »Ja. Ich habe Doctor Kuleha gefragt, sie meinte das Luffy wieder gesund sei.«, der Kleinere ging die Treppenstufen nach oben als denen die Gang von Kid entgegenkam, und dieser zu Luffy blickte. »Was habt ihr mit Lu vor?«, wollte Kid wissen. Usopp stellte sich neben Sanji. Die Freunde beschlossen aber zu schweigen, auch weil sie bereits zu spät dran waren. Nur liefen sie oben im Gang auch noch Law entgegen, der sich nicht so leicht abwimmeln ließ. »Luffy schläft nur.«, meinte Tony zu dem Älteren. Die Anderen sahen wie Law finster dreinblickte, ein Blick den er vor Luffy nie zeigte. Ein Blick der anderen Angst machte, Zoro wich einen Schritt nach hinten als Law näherkam. »Dabei habe ich ihm mehrmals gesagt, dass er sich nicht überanstrengen soll.«, meinte Law mehr zu Luffy, als zu dessen Freunde. »Wir müssen… sonst kriegen wir Ärger mit Noland.«, meinte Sanji mit einem finsteren Blick und schob Zoro weiter, damit der weiter ging. Law blickte den Freunden von Luffy nach.   Im Biologiezimmer setzte Zoro Luffy an dessen Platz, und passte auf, dass sein Kumpel ihm nicht vom Stuhl fiel. »Huh, was ist denn mit Luffy los?«, fragte Noland in die Klasse, der nur Ersatzweise für die 10-1 den Biologie Unterricht übernahm, nachdem der andere Lehrer für eine Weile beurlaubt wurde. Luffy kam wieder zu sich, und rieb sich über die Augen und war orientierungslos. Wo war er denn dieses Mal? »Na wieder wach?«, fragte Zoro neben ihm und er setzte sich auf, und sah sich um, langsam erkannte er das Biologiezimmer. Er rieb sich den Kopf. »Wie lange war ich weggetreten?«, fragte er mürrisch. »Luffy bitte sei leise, und störe die anderen nicht.«, bat Noland ihn und er nickte. Zoro schob ihm die Blockrückseite zu und deutete auf etwas. Er schluckte. Ganze zwanzig Minuten war er weggetreten? Das war nicht gut, dachte er, und kramte schnell nach seinem Hefter und Block, als er sah, wie viel die anderen bereits geschrieben hatten. Er wollte nicht wieder hinterher hängen.   Nach der Stunde ging Luffy mit seinen Freunden in Richtung Kantine, als Bon Curry ihm entgegenkam. »Luffylein, hast du einen Moment Zeit?«, fragte der Lehrer süffisant, und Luffy wollte Curry am liebsten einen Tritt verpassen. »Nein, habe ich nicht.«, antwortete er dem Lehrer und ging weiter, als Curry ihm schmollend etwas in die Hand drückte. »Dann nimm das mit, dein geändertes Skript.« Luffy nahm sich das Skript und ging seinen Freunden nach. Es war ein ziemlicher Kampf und Krampf gewesen Curry zu überreden seine Rolle im Stück abzuändern. Zudem sah sich Curry in seiner Zwickmühle, denn wenn Luffy nicht mitspielte, wären auch Kid und Law abgesprungen, was Luffy seinen Freunden hoch anrechnete. Nachdem Luffy mit Curry das Skript besprach und einige Änderungen daran haben wollte und Vorschläge gab, hatte der durchgeknallte Lehrer das Skript abgeändert, dennoch waren Szenen geblieben, die Luffy lieber nicht sehen oder wissen wollte.   Vor dem Theatersaal stand Luffy dann einen Moment alleine und seufzte. Er fühlte sich ausgelaugt und müde, und auch gestresst. Dieses Theaterstück zerrte an seinen Kräften, und er war bisher nicht nur einmal mitten auf der Bühne oder im Gang narkoleptisch weggeklappt und hatte geschlafen. Seufzend drückte er die Tür auf und ging den Gang entlang und sah, wie ein paar der anderen ihn ansahen, als hinter ihm die Tür scheppernd zufiel. Dramatische Auftritte und Abgänge konnte er zumindest. Er legte seinen Rucksack neben die der Anderen, als er auch schon von Kid umarmt wurde und einen Kuss auf die Wange bekam. »Du bist aber spät dran, kleiner Prinz.«, grinste Kid ihm zu. Er warf einen genervten Seitenblick zum Rotschopf. »Lass mich los.«, sagte er nur, und befreite sich selber aus Kid’s Armen. »Alles okay?«, fragte Law, der vom Skript aufsah und ihn musterte. Grummelnd setzte sich Luffy auf Laws Schoß und lehnte sich an diesen. Er versuchte sich wieder aufzuladen und nicht in den Armen seines Freundes einzunicken. »Es geht.«, murrte er und ließ es zu, dass Law ihm überm Rücken strich. »Ein paar Minuten hast du noch zum Dösen.«, schmunzelte Law. Die anderen beobachteten die beiden, wie so oft mittlerweile. Sie machten niemanden mehr etwas vor, dass sie wirklich zusammen waren. »Wie niedlich ihr zwei doch seid.«, hörten sie dann neben sich und Luffy drehte sein Gesicht in den kuscheligen Pullover von Law. Er wollte Curry in seinem knallbunten Anzug nicht sehen. Dafür hörte er wie dieser seufzte. »Wieso schaust du mich so böse an, Law? Ich nehme dir Luffy ja nicht weg… na ja doch. Ich müsste nämlich etwas mit Luffy besprechen.« Luffy spürte, wie Law knurrte und den Arm stärker um ihn legte, ganz leicht schmunzelte er über seinen Freund. »Brauchen sie Hilfe?«, fragte Kid, dessen Stimme ihm verriet, dass sein Kumpel grinste. »Noch ein Schritt weiter und ich bringe dich um.«, knurrte Law dem Anderen zu. »Kinders hebt euch das für die Proben auf. Ich hoffe ihr habt euren Text gelernt.« Luffy schluckte und krallte sich etwas an Law, der ihm einen Kuss auf den Nacken gab, sodass er sich wieder entspannte. »Das wird schon.«, sicherte Law ihm zu. Er hoffte es, schließlich haben Law und er diese Szenen sogar nach der Schule einstudiert. Doch es tat ihm weh zu wissen, wie die beiden Elfenprinzen zueinanderstanden. Man hörte dann das Klingeln von Bon Currys Handy. »Okay… dann proben wir heute die ersten beiden Akte.«, rief der Lehrer in den Saal und wies alle Darsteller dieser Akte an sich auf die Bühne zu begeben, zu denen auch Law und Luffy gehörten. Law hob ihn hoch und trug ihn auf die Bühne, wo Luffy bei seiner Gruppe abgesetzt wurde, die ihn hinter sich stellten. »Seid doch nicht so grimmig.«, grinste Law und blickte die anderen finster drein. Luffy seufzte und stellte sich richtig hin. Auf seiner Seite standen Penguin, Shachi, Rebecca, Bartolomeo und Cavendish, die zu seinem Reich gehörten und für ihren Elfenprinzen, ihn, kämpfen sollten. Denn sein Königreich war mit dem von Law verfeindet. Nur blieb Luffy noch im Hintergrund, denn es gab noch zwei weitere Hauptrollen, diejenigen, die die Fehde der Reiche aufrecht hielten, die die Könige der Reiche spielten. Luffy schweifte mit den Gedanken ab und hörte den Anderen kaum zu, die regelrecht Spaß daran hatten sich gegenseitig zu beleidigen, ob nun Stück oder Text. Eigentlich waren die beiden gut miteinander befreundet. »Okay sehr schön. Dann setzt daran an, und spielt den ersten Teil des zweiten Aktes.«, wies Curry die darstellenden an, und die anderen, reichten allen harmlose Stöcke, die später mit Schwertern ausgetauscht werden sollten. Luffy blickte auf die andere Seite zu Law, der ihm zuzwinkerte. Das konnte gleich nur schiefgehen, dachte er. Durch die Abänderungen und Deals mit Curry stand nun ein Kampf der Reiche an, und er würde gegen seine Freunde und dann auch gegen Law kämpfen müssen. »Okay, denkt daran euch nicht ernsthaft zu erwischen, bremst eure Schläge und besprecht die Abfolge. Ich habe keine Lust das heute Blut fließt.« Den Anfang machten die beiden Könige, die sich umkreisten und dann eine Abfolge an Hieben, stechen und parieren ausübten. Es sah ein wenig wie ein Tanz aus, was es am Ende auch sein würde, denn es war eine einstudierte Choreographie an der sie seit zwei Wochen arbeiteten. Luffy trat vor und sah, wie die anderen verletzte Krieger spielten und am Boden knieten oder lagen, und er über seine „Leute“ sprang, um den Angriff des anderen Prinzens zu stoppen, doch den Schlag konnte er nicht spielen, anders als die anderen hatten er und Law Holzstäbe. Sein Holzstab prallte mit einem hörbaren Knall an den von Law, und ihr kleiner Kampf begann. Seine Rolle war ein Elfenprinz, der gerne für ein paar Überraschungen bekannt war, etwa das er kämpfen konnte. Es folgte ein Tanz zwischen den beiden, und Luffy versuchte sich an die Reihenfolge der Hiebe und Schläge zu erinnern, und das parieren. »Los zeig es ihm schon richtig!«, rief Kid vom Bühnenrand und brachte Luffy kurz aus dem Konzept, als er dabei war zu zustoßen und er verfehlte Law ganz knapp und stolperte ihm erschrocken entgegen. Law hatte ihn nicht pariert, und hielt ihn fest. Er biss sich auf die Lippe. Das war zu knapp gewesen. »Luffy?«, fragte Law ihn. »Hey ich bin okay.« Das wusste er, aber dennoch könnte er es sich nie verzeihen, wenn er seinen Freund verletzt hätte. Das er seinen Freund vielleicht verletzte war dieses Stück einfach nicht wert. »Luffy… dass sich die beiden Elfenprinzen so nahe kommen, kommt erst im vierten Akt vor. Halte dich etwas zurück.«, meinte Curry, der von dem Skript aufsah und nicht mitbekam, dass vielleicht beinahe Blut geflossen wäre. »Oh man, okay dann geht über zum letzten Teil des zweiten Aktes.«, wies Curry alle an. In der Szene musste Luffy nicht anwesend sein. Law brachte ihn etwas abseits vom Geschehen zu den hinteren Sitzen im Saal und setzte sich mit ihm auf einen der Sitze. »Süßer? Ich bin wirklich in Ordnung.«, sicherte Law ihm wieder zu. Da hatte er es schon geschafft keine schwache Prinzessin oder viel mehr schwachen Prinzen zu spielen und dann nimmt es ihm so etwas wie gerade eben so mit. »Ich hätte dich beinahe getroffen.«, flüsterte er und lehnte sich gegen Law und zwar so, dass dessen Herzschlag ihn wieder beruhigte. »Aber darf ich dir was sagen?«, schmunzelte Law und er sah auf. »Du sahst ziemlich cool aus, wie du da über die anderen drüber sprangst und meinen Angriff abgewehrt hast.« Er wusste nicht weshalb, aber er wurde verlegen und lehnte sich rot an Law, der über ihn immer noch schmunzelte. Dann sah er wie Law sich kurz umsah, und dann sein Kinn anhob und ihn küsste. Es dauerte einen Moment bis sie sich voneinander lösten. »Hey ihr beiden! Die Prinzen werden verlangt.«, rief Kid den beiden zu, und sie sahen beide finster und feindselig zu diesem, der über beide lachte. »Ich kann Luffy gleich mopsen, also los beeilt euch.«, grinste Kid. »Der hat echt Spaß den Bösen zu spielen.«, seufzte Luffy, der sich erst von Law löste, nachdem er diesen noch einmal küsste. Law ging bereits auf die Bühne als Curry Luffy zur Seite nahm, um mit diesem etwas zu besprechen. Als Luffy hörte, worum Curry da bat überlegte er kurz einfach umzukippen und doch den schwachen Prinzen zu mimen. »Also, was meinst du? Könntest du ein bis so drei Stücke für das Theaterstück komponieren? Leider kenne ich keine anderen talentierten Schüler, die Instrumente spielen können.«, sagte und bat Curry ihn. Dabei war er schon gestresst wegen dem Stück und dann sollte er noch Zeit finden neue Kompositionen zu schreiben? Moment, dachte er. »Ich kenne mindestens zwei, die Instrumente spielen können.«, meinte Luffy beiläufig. Curry kam näher und er wich zurück und stand dann am Bühnenrand. Der Lehrer war ihm gerade zu aufdringlich. »Wen? Sind die Schüler an dieser Schule?«, fragte Curry drängend. »Sie wissen schon, dass sie Luffy gerade bedrängen, oder?«, fragte Law, der hinter Luffy auf der Bühne stand. »Sei du da oben mal kurz ruhig. Okay Luffy wer sind diese zwei?«, sagte Curry erst an Law und sah dann wieder zu Luffy. Nur stellte sich dann Kid vor Luffy, sodass der Lehrer aufsehen musste. »Sagt mal, ihr seid wirklich besessen von dem Kleinen.«, meinte Curry kopfschüttelnd. »Er will wissen wer noch Instrumente spielen kann, und ich soll ein paar Lieder komponieren.«, sagte Luffy zu Law und auch zu Kid, die ihn ansahen. Er hatte es als Geheimnis gesehen, zu wissen, dass die beiden Instrumente spielen konnten. Wobei er gerne wüsste, wie sie zu dritt etwa klingen würden. Kid und Law sahen von ihm zu Curry. »Was schwebt ihnen denn vor?«, fragte Kid. Law sprang von der Bühne und legte den Arm um Luffy. Die anderen beobachteten die drei und den Lehrer. Curry nannte ein paar Ideen, die er für das Stück hatte. Kid und Law wussten das Luffy bereits gestresst war, und dann sollte er noch mehr machen? Irgendwann würde ihnen der Kleine noch richtig umkippen. »Okay, ich machs.«, sagte Kid zu Curry. »Ich spiele seit einigen Jahren Schlagzeug.« »K-Kiddo…«, flüsterte Luffy und hielt Kid an der Seite fest. Der Blick von Curry wanderte zu Law. »Ich spiele Gitarre, falls sie das fragen wollten.« Bon Curry schüttelte fassungslos den Kopf. »Ihr drei! Ihr seid wirklich für Überraschungen gut. Okay, dann erzähle ich euch nach den Proben, was ich mir gut vorstellen könnte, aber den Rest überlasse ich dann euch… also wirklich, dass die Hauptrollen auch noch solche Talente verstecken, hätte ich nicht erwartet.« Luffy seufzte und sah zu Boden. Er ballte die Hand. »Ich wollte nicht, dass eure Geheimnisse so herauskommen.« »Na ja besser als das du ständig narkoleptisch zusammenklappst.«, meinte Kid zu ihm, der ihm überm Kopf strich und sein Kopf anhob. »Außerdem können wir so etwas mehr Zeit miteinander verbringen.«, grinste Kid. Luffy grummelte. »Dabei bin ich dir ein wenig aus dem Weg gegangen.« Seit ein paar Tagen hatte Kid sich einen Spaß daraus gemacht ihn hin und wieder zu entführen, um Law zu ärgern und indirekt seine Rolle als böser Dämonenprinz zu spielen. »Hast du das geänderte Skript gelesen?«, fragte Luffy dann. Kid sah ihn fragend an. »Wir haben im Stück zwei Kampfszenen… und eine Kussszene, die wollte Curry einfach nicht streichen.«, gab er murrend von sich. Sein Freund knurrte neben ihm, während Kid grinste. »Ohh wirklich? In welcher Szene?«, wollte Kid wissen, und Luffy seufzte wieder und ging einfach von den beiden weg. Er ging an seinen Rucksack und trank etwas Wasser. Kid grinste ihm entgegen. »Darf ich dich dennoch mopsen?« Luffy packte seine Wasserflasche weg. »Das tust du doch sowieso, du Dämon.« Sie kehrten zurück zur Bühne, wo sie die Szene durchsprachen, und probten, wie der Dämonenprinz die Party sprengte, indem der den kleineren Elfenprinzen entführte. Vor den Augen des anderen Elfenprinzen. Anders wie im Skript ließ Kid Luffy dann nicht hinunter, sondern trug den ein wenig durch den Saal, und verschwand mit Luffy. Kid hielt ihm den Mund grinsend zu. »Das ist wirklich fies von dir, Kiddo.«, sagte Luffy leise und sah sich um, wo sie waren. Sie konnten über ihnen die Stimmen der Anderen hören. »Kid übertreibt mal wieder.«, »Wenn der Law weiter so ärgert bringt der Kid wirklich noch um.«, »Und da soll Kid nochmal behaupten, er liebt Luffy nicht.«, »Hey das habe ich gehört.«, sagte Killer zu den anderen. »Er versucht eher Law zur Weißglut zu bringen. Luffy ist für ihn einfach Luffy.« Luffy sah zu Kid, und verschränkte die Arme, und sah Kid finster und fragend an, dabei war es hier unter der Bühne dunkler als, dass man wirklich etwas sehen konnte. »Einfach nur Luffy… aha.« Dabei hielt Kid ihn gerade in den Armen und feixte schief. Sein bester Freund hatte definitiv zu viel Spaß dabei seinen Rivalen zu ärgern. »Ja gut. Ich liebe dich dennoch, aber mehr wie einen… wie einen kleinen Bruder.« »Du weißt schon das ich bereits zwei große Brüder habe, noch einen brauche ich sicher nicht. Vor allem keinen, der meinen Freund ständig ärgert.«, Luffy verschränkte die Arme erneut, und sah finster drein. Kid drückte ihm einen Kuss auf die Wange. »Keine Sorge Lu, ich habe Killer viel lieber als dich.«, grinste Kid. »Hast du es ihm endlich gesagt?«, wollte Luffy neugierig wissen. Kid war etwas verlegen. »Ja, mehrmals.«, gab der zu. Kid ließ ihn dann endlich gehen, und öffnete die Bodenluke, sodass Luffy einfach auf der Bühne auftauchte. Die Anderen blickten ihn fragend an, weil er aus dem Nichts einfach da auf dem Bühnenboden saß. »Tag auch!«, grinste er. Er wusste sowieso, dass Law ihn dadurch wieder eine Weile nicht loslassen würde, vorausgesetzt sein Freund würde Kid nicht gerade umbringen. Seufzend stand Luffy auf, und ging von der Bühne. Er zog sich die flauschige Jacke seines Freundes an und zog die Kapuze ins Gesicht und schloss die Augen. Also ein ganz normaler Schultag für ihn, an dem er nun schon zweimal einfach narkoleptisch wegnickte, dachte er noch, während die Stimmen um ihn herum abnahmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)