Auf Messers Schneide von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 8: Wiedersehen ---------------------- In der Villa angekommen kühlte ich erst einmal mein blaues Auge, welches Hanashima mir verpasst hatte und Mokuba blieb immer an meiner Seite. Er machte sich Sorgen um mich und fragte, was ich in Tokyo so dringendes zu erledigen hatte. Ich versuchte ihn zu beruhigen, dass ich alles schon erledigen würde und bereitete ihn darauf vor, dass ich in nächster Zeit öfter in Tokyo sein würde, da ich von dort aus besser gegen meinen Feind Hanashima handeln konnte. Mokuba nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. „Bitte sei vorsichtig Nii-sama“, bat er mich mit seinen großen graublauen Augen. Ich erzählte ihm auch, dass Jonouchi Katsuya mit in der Klemme steckte und dass ich ihm auch versuchen wollte zu helfen. Mokuba reagierte überrascht, aber er war stolz auf mich und machte sich nun auch Sorgen um den blonden. Ich erzählte, dass es sein konnte, dass sich Jonouchi unter dem Decknamen Joey melden könnte. Aber das reichte an Informationen, schließlich wollte ich meinen kleinen Bruder so gut es ging aus der Sache heraushalten. Auch Isono meinem persönlichen Assistenten und vertrautem, erzählte ich diese Informationen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ich beschloss schon am Freitag zurück nach Tokyo zu fahren, um mich nach Jonouchis Befinden zu erkundigen. Der blonde war seit einer Woche nicht mehr in der Schule gewesen. Die ganze Nacht lag ich wach und machte mir große Sorgen um ihn. Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Mokuba und Isono und machte mich in meinem Ferrari auf nach Tokyo. Als ich in dem Haus ankam, buchte ich wieder anonym Jonouchi unter seinem Decknamen Joey und wartete ungeduldig, dass dieser in Tokyo ankam. Es klingelte und zum Glück stand Jonouchi Katsuya gesund vor meiner Tür. Wir setzten uns wieder in das große Wohnzimmer und er berichtete mir das er nicht in die Schule konnte, da Hanashima Bescheid wusste, das wir uns daher kannten. Er machte sich Sorgen, dass Hanashima uns dort auflauern würde. Des Weiteren erzählte er mir von dem Geschäftsessen, das Hanashima geplant hatte. Jetzt steckten wir, wie ich es geahnt hatte, bis zum Hals in Schwierigkeiten. Ich war gerade völlig in Gedanken versunken, als Jonouchi mir ganz nahe kam und sich auf meinen Schoß setzte. Er küsste mich zärtlich und ich erwiderte zaghaft seinen Kuss. Mir wurde plötzlich ganz heiß und ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte er bereits die Knöpfe meines Hemdes geöffnet … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)