Auf Messers Schneide von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 24: Versöhnung ---------------------- Nachdem wir das neue Zimmer eingeweiht hatten, nahm ich Seto die Handschellen und Fußfesseln ab und befreite ihn von der Augenbinde. Ich legte mich noch zu Seto auf das Bett und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Seto, ich überlege meinen Vater morgen früh noch einmal im Krankenhaus zu besuchen und mich mit ihm zu versöhnen. Ich finde dadurch dass er sich für einen Entzug und eine Therapie entschieden hat, ist das ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang. Seto lächelte und nickte mir zu. Als ich zu Vater in das Dominokrankenhaus fuhr, öffnete ich zögernd die Tür zu seinem Zimmer. Ich war so nervös, dass meine Hände zitterten, aber ich war fest entschlossen es zu versuchen. Der Zimmernachbar hatte gerade Besuch, weshalb wir uns entschieden in dem Krankenhauspark spazieren zu gehen. Ich war froh, dass er wieder aufstehen durfte. „Vater, ich freue mich, dass du dich auf Setos Angebot eingelassen hast.“ „Es wird Zeit für einen Neuanfang, mein Junge“, sagte mein Vater und zündete sich eine Zigarette an. Jetzt bot er auch mir eine Zigarette an und obwohl ich schon lange damit aufgehört hatte, nahm ich sie an. „Es war nicht immer einfach mit mir als Vater, und wenn ich wirklich für die Kaiba Corporation arbeiten kann, werde ich meine Schulden selber abbezahlen können. Es tut mir leid, dass du meinetwegen so viel durchmachen musstest.“ „Ich war auch nicht immer einfach, sagte ich zu meinem Dad. Jetzt liefen mir die Tränen nur so runter und wir umarmten uns kurz. So mit meinem Vater unterhalten hatte ich mich seit Jahren nicht mehr. Er verabschiedete sich und ging wieder Richtung Krankenhaus, während ich mich auf eine Parkbank setzte und ein wenig die Stille genoss. Doch plötzlich hielt mir jemand den Mund zu und mehrere Männer zerrten mich mit sich, keine Frage, es waren Hanashimas Handlanger, die anscheinend meinen Vater beschattet hatten, um an mich heranzukommen. Ich versuchte mich zu wehren, aber leider waren die Männer zu stark und zwangen mich in ein Auto einzusteigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)