Vom Schicksal erwählt! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 28: Traute Zweisamkeit! ------------------------------- Traute Zweisamkeit! Fröhlich lehnte sich Kagome über die Rehling. Schon der Anblick des großen Schiffes hatte sie vollkommen umgehauen. Sie konnte nicht glauben, dass sie auf so einen tollen Schiff Urlaub mitfahren konnte. „Gefällt es dir?“, wollte Inuyasha von ihr wissen. Er stand mit seinem Rollstuhl dicht hinter ihr und sah genau, wie sie auf das offene Meer hinaus. „Ja. Es ist wirklich wunderschön“, schwärmte sie. „Gefällt es dir auch?“ Mit dieser Frage drehte sie sich zu ihrem Freund um. Immerhin hatte er keine große Lust gehabt diesen Urlaub anzutreten. „Zumindest der Anblick gefällt mir im Moment ziemlich gut“, grinste Inuyasha frech. Diese Anspielung verstand Kagome verstand sofort. „Ach... dir gefällt also, was du siehst?“, stieg sie auf das Spielchen mit ein und ging langsam auf ihn zu. Kurz sah sie sich auf dem Deck um. Keine weitere Person war auf diesem zu sehen. Ohne Zurückhaltung platzierte sie sich auf seinem Schoß und ließ ihre Beine einfach über die Lehne des Rollstuhls hängen. „Kag… Kagome“, stammelte er und blickte sich angespannt um. „Entspann dich, es ist doch keiner da“, frohlockte sie. In den nächsten zwei Wochen wollte sie Inuyasha auf komplett andere Gedanken bringen. Genüsslich legte sie ihre Lippen auf seine. Ihre Hände fuhren über seine entblößte Brust. „Ich muss schon sagen… du bist wirklich gut gebaut“, flüsterte sie nah an seinen Lippen. Inuyasha in seiner sommerlichen Kleidung war ein wahrer Hingucker. „Schön, dass dir gefällt, was du siehst, aber wir sind hier nicht allein.“ Kagome rollte mit ihren Augen. „Jetzt vielleicht nicht. Aber in ein paar Stunden gehörst du mir ganz allein.“ Noch einmal drückte sie ihre Lippen auf seine und stand von seinem Schoß auf. Sie hatte sich schon einiges überlegt, um ihm so richtig den Kopf zu verdrehen. Damit anfangen würde sie schon am heutigen Abend und darauf freute sie sich schon. „Scheint ja richtig gut bei euch beiden zu laufen“, sagte Sesshomaru beiläufig diese Worte. Gemeinsam mit seinem Bruder hatte es sich Inuyasha auf einer Liege gemütlich gemacht. „Wenn du das sagst“, grinste Inuyasha. Kagome war in den letzten Stunden ziemlich offensiv gewesen. Dass sie seine Nähe suchte, gefiel ihm natürlich. Es zeigte ihm, dass sie trotz seiner Behinderung keine Berührungsängste hatte. „Hast du deshalb das letzte Zimmer gewählt?“, grinste sein Bruder schelmisch. „Nein. Ich habe einfach die Kabine genommen, in der ich am meisten Platz mit meinem Rollstuhl habe.“ Immerhin waren die Zimmer alle nicht sonderlich groß, trotz des Umbaues den seine Eltern hatten veranlasst. „Das unsere Eltern von diesem weit weg sind, ist ein positives Übel, oder?“, neckte Sesshomaru ihn weiter. Inuyasha rollte mit seinen Augen. „Du bist doch nur sauer, dass Rin und du die Kabine neben unseren Eltern habt“, winkte Inuyash ab. Schließlich hatte Sesshomaru immer noch einen ausstehenden Kinderwunsch mit Rin. Im Zimmer neben den Eltern hatte man bestimmt gewisse Hemmungen. „Wieso sollte ich sauer sein?“, lachte sein Bruder. „Na immerhin willst du ganz sicher deinen Spaß mit Rin“, stellte Inuyasha klar. Sex war für seinen Bruder genauso wichtig, wie es einmal für Inuyasha war. „Als würdest du nicht ebenfalls deinen Spaß haben.“ Mit einem breiten Grinsen schlug Sesshomaru Inuyasha auf die Schulter. Das Verhältnis der beiden Brüder war wieder um einiges besser geworden. Sie hatten sich schon immer viel anvertraut. Doch mittlerweile waren die Brüder eine unersetzliche Person für den jeweils anderen geworden. Sie hatten keine Geheimnisse mehr voreinander. „Ich habe Angst, dass ich es verkacke“, seufzte Inuyasha leise. Durch Kagomes Annäherungen war ihm klar, auf was diese Reise hinauslaufen würde. „Reg dich ab. Kagome weiß, auf was sie sich eingelassen hat. Du musst dich nur darauf einlassen und es genießen“, ermutigte Sesshomaru ihn. Ob dies dem jungen Mann jedoch so gelingen würde, konnte er noch nicht sagen. Mit leichter Nervosität in der Magengegend zündete Kagome die Kerzen an, die sie zuvor aus ihrer Reisetasche geholt hatte. Das Zimmer war dadurch in einem warmen Licht gehüllt. Kurz überprüfte sie noch einmal ihr Aussehen. Extra für diesen Urlaub war sie einkaufen gewesen. Sie hatte sich neue Unterwäsche gekauft, die nur Inuyasha sehen sollte. Im besten Fall sorgte die Spitzenunterwäsche dafür, dass auch ihr Freund eine gewisse Lust auf sie verspürte. Die rote Spitzenunterwäsche saß wie eine zweite Haut an ihr. Dadurch waren ihre Rundungen perfekt in Szene gesetzt. Nur wenig Spielraum für Wünsche ließ der raffinierte Schnitt zu. Auch das Höschen zeigte mehr als gut, was Kagome zu bieten hatte. Nur ihr Schambereich war durch die Spitze verdeckt. Der silberne Straß mit dem kleinen roten Herz in der Mitte führte dazu, dass das Höschen überhaupt hielt. Es war ein zusätzlicher Hingucker und sorgte dafür, dass keine Wünsche offen blieben. Tatsächlich war sie aufgeregt, sich ihrem Freund auf diese Weise zu präsentieren. Er war soeben im Badezimmer und machte sich für die kommende Nacht fertig. Kagome hatte ihn zuvor gebeten, vor ihm ins Badezimmer zu dürfen. Da das Boot seiner Familie gehörte, waren die Badezimmer außerhalb der Kabinen. Kagomes Plan, Inuyasha in ihren Dessous zu überraschen, war dahin, nachdem sie zurück ins Zimmer gekommen war. Doch mit ein bisschen mehr Romantik würde er vielleicht noch mehr in Fahrt kommen. Mit klopfendem Herzen legte sie sich euf das bequeme Bett. Ihre Vorbereitungen waren abgeschlossen, jetzt musste nur noch ihr Freund so begeistert von ihr sein, wie sie von ihm. „Kagome…“, stoppte Inuyasha inmitten des Satzes und wirkte sprachlos. Schwerer schluckte er. „Wow“, rutschte es ihm anschließend heraus. Kagome lag auf dem Bett und räkelte sich förmlich auf diesem, mit nichts bekleidet als der roten Spitzenunterwäsche. „Wenn dir das hier schon gefällt… wird dir das, was danach noch kommt, noch mehr gefallen“, kam es verführerisch von seiner Freundin. Sie kniete sich in dem Bett hin. Inuyashas Blick blieb dabei auf ihren Brüsten hängen. Er musste wirklich zugeben, dass seine Freundin wusste, wie sie sich in Szene setzen konnte. „Willst du nicht herkommen?“, wollte sie von ihm wissen und kletterte an den Rand des Bettes. „Ähm… meine Eltern wollten eigentlich wissen, ob wir Lust haben mit ihnen einen Spieleabend zu machen“, schluckte er schwer. Seine Mutter hatte ihn vor dem Badezimmer abgefangen und anschließend gefragt. „Spielen will ich heute auch noch… aber nicht mit deinen Eltern“, lächelte sie ihm entgegen. Dass Kagome etwas anderes im Sinn hatte, war ihm durchaus klar. Wie sie sich aufreizend gekleidet hatte und den Raum im warmen Licht erstrahlen ließ, ließ daran keinen Zweifel. „Gib mir eine Minute“, bat er sie deshalb zu warten. Er wollte das Angebot seiner Mutter ausschlagen und anschließend zu seiner Freundin zurückkehren. Schnell hatte er daher die Kabine wieder verlassen. Über den langen Flur war er in den offenen Wohnraum gekommen. „Kagome, geht es nicht so gut. Wir werden also in unserer Kabine bleiben“, teilte er seinen Eltern mit. Sie und sein Bruder mit dessen Frau saßen schon am Tisch und hatten das Spiel vorbereitet. „Oh, soll ich nach ihr sehen?“, kam es besorgt von seiner Mutter. Diese stand auch bereits auf. „Ähm... nein… sie hat nur Kopfschmerzen und würde sich gern etwas hinlegen“, stoppte er seine Mutter, die schon auf den Weg zu seinem Zimmer war. Dass Inuyasha sich durch sein nervöses Verhalten verdächtig machte, war ihm wirklich peinlich. Immerhin grinsten sein Bruder und Vater verschwörerisch. „Izayoi, ich glaube Inuyasha kann sich gut um seine Freundin kümmern. Komm her und lass uns spielen“, rief sein Vater seine Mutter zurück. „Aber...“ „Nichts aber. Inuyasha weiß schon, was zu tun ist. Also fahr schon, deine Freundin wartet bestimmt schon“, schickte sein Vater ihn wieder los. Inuyasha wollte sich auch nicht länger bitten lassen. Immerhin wartete seine Freundin wirklich in ihrer Kabine auf ihn. „Geht es so?“, fragte Kagome, nachdem sie ihn in das Bett geholfen hatte. Er lehnte am Kopfende, während sie es sich auf seinem Schoß gemütlich gemacht hatte. „Ja. Hast du eigentlich auch was anderes geplant als das hier?“, wollte er mit den Händen auf das Zimmer zeigend wissen. „Nein. Eigentlich nicht“, gab sie zu. All die Wochen war ihre Lust immer weiter angestiegen. Dass sie sich nun auf einem Schiff, fernab von ihrem Leben befanden, sollte Inuyasha helfen sich vollkommen auf Kagome einzulassen. „Gefällt dir wirklich, was du siehst?“, animierte sie ihren Freund mit verführerischer Stimme, sie genauer zu betrachten. „Es ist auf jeden Fall heiß“, ließ Inuyasha seine Augen über ihren Körper wandern. Doch noch machte ihr Freund keine Anstalten sie zu berühren. Kagome nahm deshalb seine Hände und führte sie langsam an ihre Brust heran. Sie sah wie er schwer schluckte. Ihr Anblick schien ihm wirklich zuzusetzen. „Willst du nicht etwas mit mir spielen?“, hauchte sie ihm ins Ohr, küsste seinen Hals unter diesem und ließ ihre Hüften auf seinen kreisen. „Ich…“ Mit einem Kuss stoppte Kagome ihn. Sie wollte, dass er sich fallen ließ. Fordernd fuhr sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und bat um Einlass. Inuyasha gewährte ihr diesen und ließ sich auf ein heißes Zungengefecht ein. Immer leidenschaftlicher wurden ihre Küsse. Ihre Hände ließ sie über den Körper ihres Freundes wandern. Es machte sie unheimlich an, dass er so muskulös war. „Kagome…“, seufzte er und wollte ihre Hände stoppen. „Was hast du denn? Ich sagte doch, dass du mir gehörst“, kam es deutlich erregt über ihre Lippen. Kagomes Lust war bereits zum Zerreißen angespannt. „Es klappt nicht“, kam es frustriert von ihm. „Gib doch nicht gleich auf. Schalte einfach deinen Kopf aus und lass dich gänzlich auf das Gefühl ein“, hauchte sie und legte genüsslich ihre Lippen wieder auf Inuyashas. Auch wenn es nicht einfach war, wollte sie noch nicht klein bei geben. Inuyasha musste einfach noch mehr seinen Kopf ausschalten. „Ich will dich nicht enttäuschen“, flüsterte er. Kagome hatte sich derweil seinen Hals hinunter geküsst. „Das wirst du nicht. Du bist alles, was ich will.“ Kagomes Lippen legten sich wieder auf seine. Mit ihrer Hand zeigte sie ihm, was sie von ihm wollte. Ihre Hand drückte seine auf ihrer Brust liegende leicht zusammen. Sie wollte, dass er sie massierte, sich selbst anheizte. Kagome ließ ihre Hüften weiter auf ihn kreisen. Inuyasha schien unterdessen wirklich gefallen an der Fummelei zu haben. Immer fester drücken seine Hände sich an ihren Körper und lösten in ihr ein unstillbares Verlangen aus. „Ich will dich“, wisperte sie ihm erregt ins Ohr und drückte Inuyashas Gesicht zwischen ihre Brüste. Der junge Mann begann sofort diese mit Küssen zu verwöhnen. Kagome löste sich leicht von ihrem Freund und wollte sich nur schnell von dem störenden Stoff befreien. Doch Inuyasha kam ihr zuvor. Mit einem gekonnten Griff öffnet er ihren BH und zog das Ding mit einem Ruck von ihrem Körper. Mit Lust in den Augen leckte er sich über die Lippen, als er ihre entblößte Oberweite erblickte. Kagome musste sich ein Grinsen verkneifen, denn ihr Anblick schien ihm langsam, aber sicher in die richtige Richtung zu bringen. Kagome spürte, dass seine Erregung langsam anstieg. Küssend fuhr sie deshalb seinen Oberkörper hinunter. Sie wollte ihren Freund noch etwas auf die Sprünge helfen. „Kagome, nicht...“ keuchte er und griff ihr erregt in die Haare, als sie sich am Bund seiner Hose befand. Doch aufhalten ließ sie sich nicht. Ihre Finger verschwanden im Bund seiner Boxershorts. Kagome zog diese einfach ein Stück hinunter. Inuyasha lag nun entblößt vor ihr. Seine Erektion war schon deutlich sichtbar. Mit ihrer Hand fuhr sie über seine Erregung und wollte ihn erst noch etwas stimulieren. Es erregte sie unheimlich seinen lustverschleiernden Blick zu sehen. Keuchend legte er seinen Kopf in den Nacken und riss seine Augen jedoch weit auf, als Kagomes Lippen sich um seine Männlichkeit legten. „Kag...“ Ein genüssliches Stöhnen unterbrach seinen Widerstand. Immer wieder nahm sie seine Erregung in den Mund, leckte und saugte daran. Inuyasha schien immer mehr in Ekstase zu geraten. Immer lauter keuchte er und stöhnte immer wieder leise auf. „Kag... Kags, ich kann nicht mehr“, brachte er hervor und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich hoch. Auch Kagome hielt es kaum noch aus. Eilig schob er ihr den Slip beiseite und positionierte sie über seinem besten Stück. Kagome konnte es kaum noch erwarten, doch noch musste sie sich etwas gedulden. „Warte“, stoppte sie Inuyasha, als er sie auf seine Erektion drücken wollte. „Wir brauchen noch ein Gummi“, löste sie sich von ihm. Eilig ergriff sie das bereits vorbereitet Kondom und riss die Verpackung in Windeseile auf. „Können wir nicht ohne?“, keuchte er schwer, sichtlich frustriert. Doch sie schüttelte nur verneinend den Kopf. Sie hatte noch nie mit einem Mann ohne Kondom geschlafen. „Nein. Ich verhüte nicht“, gestand sie ihm und streifte ihm das Kondom über. Eilig plazierte sie sich wieder über seiner Erregung und brachte diese in die richtige Position. Laut stöhnend ließ Kagome sich auf diese sinken. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, endlich mit dem Mann, den man liebt, vereint zu sein. Fordernd begann sie sich auf ihrem Freund zu bewegen und ließ sich immer wieder auf seiner Erregung auf und ab gleiten. Immer lauter und erregter hallte das Stöhnen der beiden durch die kleine Kabine. Bis durch Kagomes Körper eine unglaubliche Welle fuhr. Laut Inuyashas Namen stöhnend vergrub sie ihre Fingernägel in seinen Schultern und atmete abgehakt ein und aus. Auch Inuyasha schien über den Gipfel seiner Lust gekommen zu sein. Schwer atmend legte er seinen Kopf an die Wand hinter ihm. Eng kuschelte sie sich an seine Brust und genoss noch einige Momente das intensive Gefühl, welches bis jetzt nur ein Mann in ihr auslösen konnte. Der Mann, den sie über alles liebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)