Wunderkind 2 - Team Fumetsu von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 3: In der Unterzahl?! ----------------------------- “Weshalb stellst du dich so an? Die schmecken echt gut. Besser als deine Nahrungspillen auf jeden Fall.“ meint Akuma überzeugt als er den letzten Happen des gegrillten Fleisches verspeist. Ayumi wartet noch bis sie keine Schmatzgeräusche mehr hört ehe sie sich wieder zu ihrem Bruder umdreht. “Können wir dann langsam weiter?“ fragt die Schwarzhaarige etwas ungeduldig. Immerhin haben sie ja eine Mission zu erfüllen und je eher sie die beiden Forscher finden und in ihr Dorf zurück bringen können, umso besser. “Ja, ich komm ja schon.“ sagt der muskulöse Mann besänftigend als er sich seinen Mantel dann wieder ordentlich über die Schultern hängt. Gerade als sie weiter ziehen wollen treten zwei Personen aus dem Dickicht heraus. Beide tragen sie große Hüte mit Moskitonetzen daran befestigt und sehen auch vom übrigen Kleidungsstil her wie die gesuchten Forscher aus. Akuma beäugt sie abschätzend. Seine Schwester ist die Erste, die das Wort ergreift. “Herr und Frau Hitoshi?“ ruft sie den beiden entgegen und diese neigen den Kopf ehe sie nicken. “Wir wurden geschickt um Sie nach Kiri Gakure zurück zu bringen.“ redet die Schwarzhaarige weiter. Der Mann und seine Frau, welche vom Alter her so Mitte dreißig sein dürften, tauschen einen verwirrten Blick miteinander aus. “Was denn sind die 90 Tage Expedition etwa schon vorbei? Die Zeit verging ja wie im Flug!“ spricht die Frau ihre Gedanken dann laut aus. Akuma und Ayumi runzeln verdutzt die Stirn. Ihre beiden Gegenüber machen wirklich einen etwas verwirrten Eindruck. Der Mann kommt dann näher und betrachtet die ganzen getöteten Bestien Schlangen. “Liebling sieh nur! Das sind die, die wir schon lange gesucht haben. Die letzte Kreatur die auf unserer Liste fehlt.“ meint er freudig und kramt sogleich ein Notizbuch hervor. “Seid ihr etwa für das Sterben der ganzen Schlangen hier verantwortlich?“ richtet er dann seine Frage an die Zwillinge. Die beiden blinzeln perplex. Meint er diese Frage etwa ernst? Immerhin sind sie die Einzigen Menschen weit und breit also wer zum Teufel sollte denn sonst für das Ableben der Bestien verantwortlich sein wenn nicht sie? Akuma nickt nur schwach um ihm seine Frage damit zu beantworten. “Waaaas?! Aber warum habt ihr das denn getan? Es gibt nicht mehr so viele Exemplare davon. Sie sind äußerst selten und ihr habt sie alle eliminiert.“ platzt es ungehalten aus der Frau heraus. “Nun, sie haben uns attackiert. Töten oder getötet werden. Und von solchen Viechern lasse ich mich bestimmt nicht umbringen.“ antwortet Akuma nur kalt und Ayumi muss sich ein Lachen verkneifen. Immerhin würde die Redewendung ´Fressen oder Gefressen werden` in diesem Fall auch sehr gut zutreffen wie ihr Bruder bewiesen hat. “Oh wie unhöflich. Wir sind Akuma und Ayumi und wurden beauftragt Sie sicher zurück zu bringen.“ sagt die Konnoichi dann als sie sich leicht verbeugt und ein Stück auf die beiden zu geht. Ihr Bruder nickt lediglich leicht. Genug Höflichkeit wie er findet. Erst jetzt fallen den beiden die riesigen Kadaver der beiden ausgewachsenen Schlangen auf und sie erstarren vor Schreck. “Was so riesig können die werden? Das übersteigt alle bisherigen Aufzeichnungen dazu um Längen!“ beginnt der Mann seinen Satz und richtet seinen Blick dann auf die beiden Geschwister. “Und die habt ihr ganz alleine besiegt? Alle?“ will er skeptisch wissen und die Zwillinge nicken zustimmend. “Ein Kinderspiel.“ haucht Akuma grinsend und rollt dabei eine Schulter. “Nun. Wir brauchen ohnehin nur einen Giftzahn für Forschungszwecke und ein paar Schuppen.“ spricht der Forscher dann weiter und geht vorsichtig auf eine der ausgewachsenen Schlangen zu. Vor deren Maul angekommen betrachtet er aufgeregt die Zähne. Ein Giftzahn hat eine Länge von gut einem Meter. Etwas zögerlich legt er seine Hände daran und packt ihn dann richtig im Versuch ihn der Schlange aus dem Maul zu reißen. Da das nicht klappt holt er ein Messer aus seiner Tasche und beginnt dann im Zahnfleisch der Schlange rum zu schneiden im Versuch den Zahn damit lockern zu können. Akuma schüttelt missmutig den Kopf. Was soll das immerhin auch werden wenn es fertig ist? “Braucht ihr den ganzen Zahn oder reicht ein Teil davon?“ fragt er als er ebenfalls zum Maul der Bestie geht. “Am Besten wäre der ganze Zahn.“ entgegnet ihm der Forscher und der große Mann nimmt ihn daraufhin an den Schultern und schiebt ihn ein Stück weit weg. Ohne zu zögern umfasst er den Zahn der Schlange und reißt dann einmal fest daran. Mit einem schmatzenden Geräusch zieht er den kompletten Zahn mitsamt daran hängender Giftdrüse aus dem Maul der Kreatur ohne, dass er sich dafür großartig anstrengen müsste. Seine reine Körpergröße ist schon einschüchternd aber der durchtrainierte Körperbau und Berg an Muskeln mit denen dieser bepackt ist machen den jungen Uchiha zu einem Monster was reine Körperkraft angeht. Die ganzen Jutsu´s die er beherrscht und seine Gabe als Wunderkind mal außen vor gelassen. Die beiden Forscher freuen sich wie kleine Kinder an Weihnachten. “Sogar mit Drüse! Das ist mehr als wir uns erhofft haben!“ rufen sie wie aus einem Munde. Der große Mann übergibt ihm den Zahn und die beiden beginnen sogleich damit die Giftdrüse vom Zahn zu trennen und sicher in einem gekühlten Behälter zu verstauen. Der Zahn wird in ein Tuch gehüllt und an den Rucksack gebunden. Anschließend schneidet Akuma mit seinem Kurzschwert noch ein paar Schuppen des Reptils ab, welche die beiden dann in ihren Rucksack packen und damit hätten sie ihre Aufgabe hier erfüllt. Ayumi beobachtete derweil aufmerksam die Umgebung damit sie nicht in einen Überraschungsangriff oder dergleichen verwickelt werden. Gemeinsam gehen die vier dann los in Richtung Kiri Gakure. Akuma geht voraus, links neben ihm der Mann, hinter diesem geht Ayumi und rechts neben ihr seine Frau. So geht jeweils ein Zwilling außen um beide Seiten abzudecken. “Wie schön, dass wir zum Ende unserer Expedition die Bestienschlange noch finden konnten. Damit ist ein Traum wahr geworden.“ sagt die Frau mit freundlicher Stimme und die Schwarzhaarige lächelt sanft. Eine Weile gehen sie schweigsam durch den Dschungel, welcher dann auch endlich etwas lichter wird und man wieder mehr Platz und vor allem bessere Sicht hat. Gerade als sich die Konnoichi darüber freuen will, dass auch die Luftfeuchtigkeit etwas nachlässt hat sie ein beklemmendes Gefühl. Die Schwarzhaarige will gerade das Wort an ihren Bruder richten, als bereits ein Schatten mit gezogenem Katana auf diesen zu hechtet. Akuma reagiert blitzschnell, blockt den Schwerthieb mit seinem halb gezogenen Kurzschwert ab und zieht es dann komplett aus der Scheide. “Schlechte Idee uns anzugreifen.“ spricht er seine Worte mit bedrohlichem Grinsen auf den Lippen und fixiert den Angreifer dabei fest mit seinem Blick. Ein weiterer Gegner der von der Seite angerannt kommt verwickelt Ayumi in einen Schwertkampf. Die Konnoichi pariert seine Schwerthiebe und schafft es dann ihren Widersacher mit einem kräftigen Tritt in den Magen von sich weg zu schleudern. Die beiden Männer ziehen sich ein Stück weit zurück um sich neu zu formieren. Diesen Moment nutzt die junge Uchiha um sie sich genauer anzusehen. Anhand ihrer Masken kann man erkennen, dass es sich dabei um ANBU, so genannte Jagdninja handelt. Das Symbol auf deren Masken lässt die Schwarzhaarige allerdings stutzig werden. “Warum seid ihr hier? Was ist euer Auftrag? Wir wurden von Mizukage persönlich damit beauftragt Herr und Frau Hitoshi nach Kiri Gakure zurück zu bringen. Das offizielle Schreiben hierüber haben wir dabei. Ihr seit ebenfalls aus Kiri. Also warum seid ihr hinter den beiden her?“ stellt sie sogleich ihre Fragen und sieht dabei zwischen den beiden hin und her. Das ergibt nämlich absolut keinen Sinn. Weshalb sollten Jagdninja hinter Forschern ihres eigenen Dorfes her sein. Zumal ja Akuma und sie damit beauftragt wurden sich um deren sichere Rückkehr zu kümmern. Schützend stellt sich Ayumi jetzt neben ihren Bruder und schaut über ihre Schulter zu dem Ehepaar. “Ihr bleibt hinter uns.“ gibt sie den beiden als Anweisung und richtet ihre Augen dann wieder nach vorne. Einer der beiden ANBU Shinobi lacht amüsiert auf ehe er sagt “Aber, aber. Da habt ihr etwas völlig falsch verstanden. Wir sind nicht hinter den Forschern her, sondern hinter euch!“ und zeitgleich treten weitere maskierte Shinobi zwischen den Bäumen hervor um sich zu ihren Kameraden zu gesellen. Die Augen der jungen Uchiha wandern zwischen den einzelnen hin und her. //10 Stück.// zählt sie in Gedanken die Anzahl ihrer Feinde und ihr Bruder tut es ihr gleich. “Warum hinter uns? Wir sind auf Wunsch der Mizukage hier und haben eine Durchreiseerlaubnis.“ hakt die Konnoichi noch mal nach. “Das geht euch nichts an. Ihr braucht nur zu wissen, dass wir euch jetzt ausschalten werden und dann wird uns das Wunderkind begleiten.“ spricht einer mit monotoner Stimme und nickt mit seinem Kopf dann in Richtung von Akuma. Richtig, laut der Sage des Uchiha Clan´s handelt es sich bei dem Wunderkind welches nur alle 150 Jahre und auch nur unter bestimmten Umständen geboren wird, um einen männlichen Erben dieser besonderen Fähigkeiten. Außenstehende wissen nicht, dass Ayumi als seine jüngere Zwillingsschwester und da sie sich in der selben Fruchtblase befanden ebenfalls das Glück hatte ein Wunderkind zu werden. Das ist ein Geheimnis welches nur der Uchiha Clan an sich und Vertraute wie der 6.te Hokage und dessen enge Vertraute wissen. Und das soll auch so bleiben. Man weiß ja nicht was einem das möglicherweise mal für einen Vorteil bringt. Akuma hat sich auch gewünscht es geheim zu halten um seine Schwester damit zu schützen. Genau vor solchen Situationen in welcher sie sich gerade eben befinden. Der muskulöse Mann richtet seinen Blick auf seine Schwester “Wie ich dich kenne, willst du einem Kampf eher aus dem Weg gehen richtig?“ spricht er seine Worte ruhig und betrachtet sie fragend. Die Schwarzhaarige nickt leicht. “Dann sollten wir wohl sehen, dass wir schnell von hier weg kommen.“ meint er seufzend und Ayumi bildet sich ein, ein bisschen Enttäuschung heraus zu hören. Er hat sich bestimmt schon darüber gefreut sich mit anderen Gegnern messen zu können die anspruchsvoller sind als die Schlangen zuvor. Da die Konnoichi diejenige ist, die in hitzigen Situationen noch am ehesten einen kühlen Kopf bewahrt und alle möglichen Szenarien zu verschiedenen Vorgehensweisen in ihrem Köpfchen durchgeht, hat sie stillschweigend ohne darüber sprechen zu müssen, die Führungsrolle in Team Fumetsu übernommen. Auch wenn ihr Bruder leidenschaftlich gerne kämpft, vertraut er auf ihre Entscheidungen und nimmt auch diese nun ohne zu murren hin. “Denkt ihr wir werden euch einfach so entkommen lassen? Ihr seid klar in der Unterzahl. Ob ihr kämpft oder nicht, ihr werdet heute, hier sterben!“ ruft einer ihrer Gegner siegessicher aus. Damit sieht die ganze Sache schon anders aus. Im Nachhinein soll sich ja keiner beschweren, dass sie es nicht zuerst auf die friedliche Variante versucht hätten. Die Konnoichi nickt ihrem Bruder mit einem viel sagenden Blick zu und er scheint genau zu verstehen was sie ihm damit mitteilen will. Um ihnen etwas Zeit zur Flucht zu verschaffen formt er Fingerzeichen und rammt dann sein Kurzschwert in den Boden von welchem dann eine gewaltige Feuerwand auf ihre Gegner zuschnellt. Um diesen Angriff abzuwehren tun sich mehrere der ANBU zusammen und setzen das Jutsu der Wassersäule ein um damit das Flammenmeer aufzuhalten. Ein lautes Zischen ist zu hören und dann wird die gesamte Umgebung in dichten Nebel gehüllt, entstanden durch das verdampfen des Feuers. Diesen Vorteil will Ayumi nutzen und erschafft sogleich zwei Schattendoppelgänger welche das Forscher Ehepaar ein Stück weit weg in sichere Entfernung bringen und sie beschützen. Man konnte ja immerhin nicht wissen wie viel wahres an den Worten der Jagdninja dran ist. Die Schwarzhaarige aktiviert ihr Ewiges Mangekyo Sharingan um auch in dem dichten Nebel ihre Gegner fest im Blick zu haben. Ein weiterer Vorteil den sie ihrem Kekkei Genkai zu verdanken hat. “Passt auf! Er verfügt über das Sharingan!“ ermahnt der Truppenführer seine Kameraden zur Vorsicht. Sie wissen allerdings nicht, dass sie es mit zwei Leuten aus dem Uchiha Clan zu tun haben. Tja, Pech gehabt. Ohne zu zögern taucht Ayumi dann hinter einem der Feinde auf und schlitzt ihm mit einer schnellen Bewegung mit ihrem Kunai die Kehle auf. Ein schmatzendes Geräusch ist zu hören und noch ehe seine Mitstreiter begreifen was gerade passiert ist, ist die Schwarzhaarige auch schon wieder verschwunden. Um nicht länger blind ausgeliefert zu sein wendet einer der ANBU dann ein Jutsu des Windverstecks an um mit einem starken Luftstrahl der aus seinem Mund schießt den Nebel in seiner unmittelbaren Umgebung aufzulösen. Akuma hat inzwischen ebenfalls sein Ewiges Mangekyo Sharingan aktiviert und lässt seinen Nacken knacken. Bereit loszulegen. “Was zum? Wo ist die Frau hin?!“ knurrt einer ihrer Gegner dann als er ihren gefallenen Kameraden sieht und die Konnoichi nirgends erblicken kann. Ohne Zeit verstreichen zu lassen nutzt Einer einen Überraschungsmoment und taucht blitzschnell vor dem muskulösen Mann auf und rammt ihm sein Schwert durch den Bauch. “Wo sie auch stecken mag…damit ist dein Ende besiegelt. Wir sollen dich tot oder lebendig zurück bringen. Tot bevorzuge ich allerdings, damit du keine Probleme machst.“ spricht der Jagdninja seine Worte kalt und schaut grinsend in das Gesicht des Schwarzhaarigen. Dieser bleibt allerdings ganz gelassen stehen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Und das wo er gerade durchbohrt wurde. “Du denkst also wirklich, dass ein Angriff mit diesem Zahnstocher ausreichen würde um MIR schaden zu können? Lächerlich.“ gibt Akuma belustigt von sich und starrt dann in die Augen seines Feindes. Geschockt blickt dieser in zwei funkelnde Augen ehe er sich dann schnell zurück zieht und ein paar Meter von seiner Zielperson weg springt. “Was ist das für ein Sharingan? Was hat das zu bedeuten?!“ ruft er zornig aus während sich der junge Uchiha das Schwert aus dem Bauch zieht und sich seine Wunde bereits im nächsten Moment beginnt von selbst zu verschließen und dabei feiner Dampf drum herum aufsteigt. “Versteht ihr jetzt, dass ihr diejenigen seid die von Anfang an in der Unterzahl waren?“ will der Schwarzhaarige wissen während sich ein teuflisches Grinsen auf seinen Lippen abzeichnet. Zum einen konnte Akuma sein Kekkei Genkai in dem Maße weiter entwickeln, dass er Träger des Ewigen Mangekyo Sharingan ist und zum anderen wurde dieses abermals verbessert als er und seine Schwester, die sich im 4.ten Ninja-Weltkrieg wieder gefunden haben, ihre beiden Chakraflüsse vereint haben und somit aus zwei von ihrem Vater bei deren Geburt versiegelten, halben Kräften, wieder eine vollständige entstehen haben lassen. Was sich dadurch zeigt, dass ihre rot/schwarzen, für das Sharingan und Mangekyo Sharingan typischen Farben der Augen zusätzlich von mehreren, lilafarbenen Akzenten geziert sind. Ähnlich wie beim Rinnegan. Die Wundergabe des männlichen Zwillings zeigt sich durch eine extrem hohe Regenerationsfähigkeit, er ist also nahezu unverwundbar und seine Verletzungen heilen je nach Ausmaß und Größe in windes eile ohne, dass er dafür etwas tun müsste und bei dem weiblichen Zwilling wurde die Wundergabe des Heilens und unter gewissen Vorraussetzungen auch der Widerbelebung vererbt. Mit Hilfe dieser gelang es ihr auch den toten Madara Uchiha zurück zu holen, welcher dann zusammen mit Obito den 4.ten Ninja-Weltkrieg erklärte und dann in einer erbitterten Schlacht den Vereinten Ninja-Nationen gegenüber stand. Der junge Uchiha schmunzelt leicht und zeigt dann auf den Gegner, welcher ihm die Frage stellte wo seine Schwester abgeblieben ist. “Guck doch. Sie ist genau da.“ meint er entspannt und sein Gegenüber findet das ganz und gar nicht lustig. “Willst du mich verarschen?! Das kann überhaupt nicht sein! Das-“ beginnt er zu schimpfen und wird dann allerdings mitten in seinem Satz unterbrochen als er von hinten von einem Kurzschwert durchbohrt wird. Abermals ist das typisch schmatzende Geräusch zu hören wenn hartes Metall auf weiches Fleisch trifft und damit fällt dann der zweite der ANBU Shinobi leblos zu Boden. Die junge Konnoichi verschwindet auch dieses Mal wieder genau so schnell wie sie zuvor aufgetaucht ist ohne ihren Gegnern die Möglichkeit eines Gegenangriffes zu ermöglichen. Jetzt reicht es dreien der noch verbliebenen Kämpfer und sie stürmen zeitgleich auf Akuma zu. In freudiger Erwartung lässt er die Knöchel in seinen Fingern knacken und aktiviert die Vorstufe seines Susanoo. Noch bevor sie sich eine andere Taktik einfallen lassen können, holt der Arm seiner Wesenheit zu einem Schlag aus und dessen knöcherner Arm trifft die Angreifer mit dessen Rückhand und schleudert sie mehrere Meter weit durch die Luft und gegen die nächsten Bäume. Ayumi nimmt derweil die übrigen Jagdninja in einem starken Gen-Jutsu gefangen als das Einzige was sie durch den Nebel sehen können ihre funkelnden Augen sind und macht sie damit bewegungsunfähig. Anschließend leitet sie Blitzchakra in die Klinge ihres Kurzschwertes, springt auf die drei zu die das Susanoo ihres Bruders ausgeknockt hat und rammt das Schwert in den Boden. Sie selbst hält sich kopfüber am Griff ihres Schwertes fest um nicht selbst geschockt zu werden und macht für die Dauer des Jutsu´s sozusagen einen Handstand auf ihrem Schwert. Die Shinobi werden von der Rest-Elektrizität getroffen und ihre Muskeln beginnen unkontrolliert zu zucken. Danach bleiben sie gelähmt liegen. Die Konnoichi springt auf ihre Beine und ist für einen kurzen Moment unaufmerksam. Das nutzt der Truppenführer der Einheit und stürzt sich hinterrücks auf sie. Blitzschnell hält er ihr sein Kunai an die Kehle um sie davon abzuhalten seine Kameraden zu töten. “An deiner Stelle würde ich mich jetzt nicht bewegen du kleines Miststück!“ zischt er seine Worte zornig doch die Langhaarige kann daraufhin nur kichern. “Was gibt es da zu lachen verdammt noch mal?!“ knurrt er merklich angepisst und die Konnoichi schaut daraufhin nur über ihre Schulter zu ihm zurück. Er hat nämlich die wachsamen Augen ihres Bruders und die Reichweite dessen Wesenheit außer Acht gelassen. Die Hand seines Susanoo packt ihn und hält ihn ganz fest damit er nicht auf dumme Ideen kommt. Ein kurzer Schulterblick verrät ihr, dass ihr Bruder alles im Griff hat und so macht sie sich daran mit Seilen die feindlichen Shinobi zu fesseln und legt hier ganz besonderen Wert auf die Hände, damit sie keine Jutsu´s anwenden können. Damit wären dann bis auf den einen welchen der Schwarzhaarige in seiner Mangel hat, alle noch lebenden gefesselt und kampfunfähig. Hosted by Animexx e.V. 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